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LOS LASSEN- gar nicht so einfach...

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~Keks~

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Wir haben die ersten Tage der Eingewöhnung hinter uns gebracht. Jasmin spielte am Mittwoch und Donnerstag wirklich super, schaute nur ab und an nach mir und spielte mit den Kindern und ging auch zur Erzieherin.

Gestern weinte sie gegen Ende der 1. Stunde als ich ja weg war und dann auch herzzerreißend als sie mich wieder sah, heute war sie am Weinen als ich rausging.

Einerseits ist es toll, dass man mal etwas Zeit für sich hat, andererseits mach ich mir total Gedanken ob sie jetzt dort noch weint oder schön spielt, ob sie mir böse ist, weil ich sie ganz allein da lasse, ob sie sich dran gewöhnt..:o

Ich hoffe sehr, dass sie sich schnell daran gewöhnt und merkt, dass ich immer wieder komme um sie zu holen... :o

Das wollte ich mal loswerden...

Bearbeitet von ~Keks~
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Quetsch die Erzieherinnen aus, wie sich Jasmin macht, lass dir alles ganz haarklein erzählen. Und gib dir die allergrößte Mühe, dass Jasmin deine Sorge nicht spürt. Der Kiga muss was positives sein in dem, was du ausstrahlst.

Ich denke nicht, dass sie böse ist. Nur verunsichert vielleicht. Bis sie die Erzieherinnen voll und ganz als Bezugsperson akzeptiert.

Ach Mensch, es ist schon schwer, wenn die Kinder noch klein sind und sich nicht gut mitteilen können. Megan hab ich gesagt, sie soll der Erzieherin Bescheid sagen, wenn sie nach Hause will. Die ruft mich dann an und ich komme wieder. Diese Rückversicherung war bei uns die ersten Tage psychologisch sehr wichtig, auch wenn wir sie nicht gebraucht haben.

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: 2 Tage, die du mit dortbleibst, sind ein bisschen wenig. Hast du nicht die Möglichkeit länger zu bleiben, dann lieber jeden Tag, aber kürzer?

Es hat nichts damit zu tun, dass du sie loslassen musst, zumindest nicht in diesem Stadium. Sie muss sich erstmal zuverlässig an jemanden dort binden! Wenn sie jetzt bald aufhört zu weinen, ist das keine Einsicht, sondern Resignation. Sie fügt sich in ihr Schicksal, was bleibt ihr auch anderes übrig.

Wir haben die "Eingewöhnung" übrigens ähnlich praktiziert. d.h. ich konnte aucht nicht so lange bleiben, bis er nicht mehr weinte. Damals hatte ich nicht den Mut, mich gegen die Erzieher durchzusetzen, bzw. meine Auffassung nachdrücklich zu vertreten.

Daher ist das Abgeben im Kindergarten fast bis heute ein Reizthema. Seit ein paar Monaten geht es besser, aber sehr lange (mein Sohn geht schon seit 2 Jahren in den Kiga) konnte die Stimmung jeden Morgen kippen und er jammerte oft etwas. Ich denke, dass man das mit einer "richtigen" Eingewöhnung hätte vermeiden können.

Es geht um DEIN Kind und darum, ob sie zukünftig gern in den Kiga gehen wird.

Haben dich die Erzieher zum Gehen gedrängt? Wenn ich mich recht entsinne, hattest du doch noch Zeit, bis dein Job wieder anfängt?

LG

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Also wir habens so gemacht: 3-4monate einmal in der woche von 14-15uhr in die kita zum spielen, ich saß in der ecke und hab zugeschaut. Dann begann es richtig und zwar die erste woche täglich ne halbe std abgeben. Dann wieder abholen... 2te woche ne std dalassen und dann alle 2-3tage länger da lassen. Manchmal hat sie geweint aber manchmal nicht, sie weiß ja dass mama wieder kommt.....

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Mach dir nicht zu viele Gedanken. Natürlich ist es schwer - aber es wäre ja auch schlimm, wenn nicht ;) Die Zwerge brauchen etwas Zeit, aber dann klappt das schon. Ganz ohne Tränen geht es leider nicht immer. Wir waren ja von Oskar total verwöhnt - er ist vom ersten Tag an spielen gegangen, ohne eine Träne. Bei Lotta war es etwas schwieriger, auch weil sie ja noch so klein war (als die Eingewöhnung begann, war sie erst 10 Monate alt). Aber inzwischen ist sie dort total glücklich und zufrieden - und das hat "nur" 3 Wochen gedauert - 3 Wochen, in denen es Mama total mies ging :o

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ojee mir würde es auch sehr schwer fallen...obwohl ich finde das die eingewöhnungszeit bei euch extrem kurz ist....ich kenne so das die eingewöhnungszeit mind. 2-4 beträgt....alles andere ist ja auch ein bisschen viel...

Aber ich denke nicht das sie dir irgenwie böse ist...nur verwirrt und vielleicht etwas ängstlich...

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Mittwoch und Donnerstag waren wir beide zusammen dort, sie hat mich fast gar nicht beachtet, kam nur immer mal zu mir und war total offen für die Kinder, die Lautstärke, das Weinen der Anderen und was mir wichtig war- auch für die Erzieherin.

Wir haben zusammen so entschieden, dass ich gehe, da sie sich von der Erzieherin hat trösten lassen und auch bei ihr saß.

Ich habe mir alles erzählen lassen.

Gestern war es so, dass sie ganz toll spielte als ich weg war, erst gegen Ende der Stunde vermisste sie mich wohl und fing an zu weinen, als wir kamen weinte sie nicht mehr und saß bei der Erzieherin auf dem Schoß, sie weinte nur, weil wir wieder da waren und sie sich wahrscheinlich unheimlich freute darüber.

Heute ging ich und sie weinte, laut Frau St. aber nur kurz, denn sie spielte dann mit den Kindern ganz toll und lies sich auch auf die Erzieherin ein.Als sie was nicht haben durfte war sie wohl total bockig und lies ihre ganze Zickigkeit raus. :D

Wo Micha und ich sie abholten waren die Kinder gerade alle draußen und Jasmin ging an der Hand von Frau St. und freute sich ohne doll zu weinen und drückte mich. :)

Laut der Erzieherinnen läuft es so super, nur mir fällt es sehr schwer loszulassen...

Ich zeige Jasmin meine Ängste nicht, im Gegenteil, ich erzähl ihr immer, dass es total Spaß macht mit den Kindern zu spielen und das wir total stolz auf sie sind etc... Sind nur die Gedanken, die ich mir mache, wenn sie gerade dort ist.:o

Sandrui, ich gehe ab März nächstes Jahr wieder arbeiten, allerdings muss ich mich auf die Suche nach neuer Arbeit machen.

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ich bin das erste Mal nicht der Meinung meiner Gedankenzwillischwester (sandriu) :D

ich glaube nicht daran das ein "längeres" Eingewöhnen das Weinen abstellen kann... solche Phasen kommen immer mal wieder... ich halte zu langes Eingewöhnen auch für gefährlich - es sollte klar sein das dies ein Ort ist wo Mama einfach nicht hingehört... ich würde zB niemals mit dem Kind dort spielen oder so - auch nicht in der Eingewöhnung... es sollte von Anfang an so sein das Mama dort kein Ansprechpartner ist.

Für mich hat eher was mit der Reife der Kinder zu tun und ist auch ne ganze Ecke Charaktersache... und wie die Mama damit umgeht ;)

Simon war älter und ich hatte bei ihm gar keine Eingewöhnung - er war 3 - vom ersten Tag an hat er geknatscht - mittags wenn ich ihn holte :rolleyes:

Morgens konnt es ihm nicht schnell genug gehen und ich wurde "rausgeschmissen"

Aber das war eben einfacher - wir haben vorher drüber geredet, er hat es verstanden - Liam war nun viel zu klein dazu.. das ist schon ein Unterschied.

"Loslassen" beginnt ja nicht mit dem Kindergarten - sondern schon zu Hause ist es enorm wichtig auch mal was zu machen "ohne" Zwerg in der Nähe - sprich ich hab mit 1,5 Jahren bei uns die "Kaffeepause" eingeführt damals bei Simon... er war soweit und konnte es verstehen, andere vll erst später, was ich von ihm wollte... Liam "blüht" das Gleiche ;)

Jasmin fragt dich in 6 Jahren auch nicht was du so den ganzen Tag tust wenn sie nur noch draussen unterwegs ist - warum solltest du dir zumindest nicht jetzt ein Stückweit das auch nehmen, kein schlechtes Gewissen also *gg

Kontakt zu anderen tut ihr einfach gut - ich merke das bei Liam - ließ er sich vorher von NIEMANDEN, nichtmal von der Oma - machmal aber wenigstens von Papa - anfassen so ist er heute ein fröhlicher Kerl der auch auf andere zugeht.. er macht sich toll!

Vll nicht nur spielen das es super für sie ist sondern es mal selbst glauben ;) - Kinder gehen ihren Weg, und das ist auch gut so! Eigene Zeit ist auch was sehr schönes *ggg

.. und die Erzieher sind ehrlich - hätte sie mehr Probleme damit würden sie es dir sagen...das wird schon, du machst es genau richtig! Aber vor allem dran bleiben und nicht nachgeben - sonst habt ihr echt ein Problem irgendwann...

Der Sohn meiner Freundin durfte schonmal ab und an daheim bleiben - wenn Ferien der Großen waren eh, und auch wenn er mal sagte er habe keine Lust...

Heute ist es so das wirklich JEDEN Morgen ein Kind ins Auto geschleppt werden muss weil es einfach Terror macht bis aufs letzte - um dann mittags nochmal Terror zu machen weil es nicht nach Hause will :rolleyes:

Bearbeitet von Bibbi
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Wenn sie jetzt bald aufhört zu weinen, ist das keine Einsicht, sondern Resignation. Sie fügt sich in ihr Schicksal, was bleibt ihr auch anderes übrig.

das ist aber sehr pauschal gesagt - ist das nicht immer bissel von Kind/Alter/Charakter... abhängig? ;) Lotta krabbelt inzwischen sofort drauf los, sobald sie das Spielzimmer in der Kita sieht - das halte ich nicht für Resignation

ich glaube nicht daran das ein "längeres" Eingewöhnen das Weinen abstellen kann... ich halte zu langes Engewöhnen auch für gefährlich - es sollte klar sein das dies ein Ort ist wo Mama einfach nicht hingehört...

Für mich hat eher was mit der Reife der Kinder zu tun und ist auch ne ganze Ecke Chraktersache... und wie die Mama damit umgeht ;)

*unterschreib*

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ich glaube nicht daran das ein "längeres" Eingewöhnen das Weinen abstellen kann... solche Phasen kommen immer mal wieder...

ich denke schon, dass es enorm wichtig ist, dass das Kind zu seinem neuen Betreuer Vertrauen in komplett fremder Umgebung gefasst hat. 2 Tage kommen mir dafür bei einem Kind in diesem Alter etwas wenig vor, zumal die Erzieherin ja nicht die Möglichkeit hat, sich nur dem neuen Kind zu widmen.

Und dass ein Kind später mal beim Abgeben weint, finde ich jetzt auch weitgehend "normal". Zu Hause ists eben auch schön und Mama ist ja überhaupt die beste. :D Solange das Kind wirklich Vertrauen zum Erzieher hat und sich trösten lässt, finde ich es okay.

In der Phase der Eingewöhnung würde ich allerdings kein weinendes Kind mehr zurückzulassen.

Ein anderthalbjähriges Kind nimmt die Kita meiner Meinung nach zunächst wie eine völlig neue und fremde Situation (und davon hat es in dem Alter ja ständig welche) und wird je nach Veranlagung mit mehr oder weniger altersgerechter Neugier reagieren. Je nach Temperament ist es ihm unterschiedlich wichtig, ob die Mama dabei ist oder nicht. Wenn es ihm nicht wichtig ist, kann sie gehen. Ist es dem Kind allerdings wichtig, dass die Mutter da ist, wird es weder in der Lage sein zu verstehen, warum die Mutter es in einer unvertrauten Umgebung zurücklässt und ob sie überhaupt zurückkommt. Hat es in diesem Moment noch kein Vertrauen zu einem Erzieher gefasst, wird es beginnen zu weinen (in meinen Augen verständlicherweise). In dem Alter ist eine vernunftgesteuerte Selbstberuhigung halt noch nicht möglich. Lässt sich das Kind nun nicht durch einen Erzieher beruhigen und hört irgendwann auf zu weinen, dann ist es in meinen Augen Resignation... Bei meiner Antwort hatte Kerstin noch nicht geschrieben, dass die Erzieherin sie beruhigen kann...

es sollte klar sein das dies ein Ort ist wo Mama einfach nicht hingehört... ich würde zB niemals mit dem Kind dort spielen oder so - auch nicht in der Eingewöhnung... es sollte von Anfang an so sein das Mama dort kein Ansprechpartner ist.

Ja, da stimme ich absolut zu. Wenn sich die Erzieher von Anfang an um das Kind bemühen und die Mutter nur passiv anwesend ist, kommt ja die natürliche Loslösung von der Mutter dem Vorhaben entgegen - es muss also gar nicht ewig dauern.

Für mich hat eher was mit der Reife der Kinder zu tun und ist auch ne ganze Ecke Charaktersache... und wie die Mama damit umgeht ;)

Leider sind Kinder mit anderthalb halt nicht so reif, dass man ihnen groß was erklären kann. Bei Veranlagung stimme ich zu. Es gibt ja auch Kinder, wo es problemlos klappt. Und es gibt bestimmt Mütter, die ihr Kind ohne innere Überzeugung in die Fremdbetreuung geben und es gibt bestimmt auch welche, die ihr Kind zu sehr ihre Zweifel spüren lassen. Aber viele sind zuversichtlich, klammern sich nicht ans Kind und trotzdem klappts nicht so gut.

älter und ich hatte bei ihm gar keine Eingewöhnung - er war 3 - vom ersten Tag an hat er geknatscht - mittags wenn ich ihn holte :rolleyes:

Morgens konnt es ihm nicht schnell genug gehen und ich wurde "rausgeschmissen"

Aber das war eben einfacher - wir haben vorher drüber geredet, er hat es verstanden - Liam war nun viel zu klein dazu.. das ist schon ein Unterschied.

eben eben. Bei Dreijährigen sehe ich das auch ganz anders. Die brauchen häufig keine Eingewöhnung, eben weil sie schon so "vernünftig" sind.

"Loslassen" beginnt ja nicht mit dem Kindergarten - sondern schon zu Hause ist es enorm wichtig auch mal was zu machen "ohne" Zwerg in der Nähe - sprich ich hab mit 1,5 Jahren bei uns die "Kaffeepause" eingeführt damals bei Simon... er war soweit und konnte es verstehen, andere vll erst später, was ich von ihm wollte... Liam "blüht" das Gleiche ;)

Wieder Zustimmung. Aber wenn man sonst mal was ohne Kind macht, kuckt ja auch wer nach ihm - oder du bist zumindest in der Nähe (wenn auch nicht "ansprechbar" - wenn ich das mit der Kaffeepause richtig verstanden habe). Und meistens betreuen Vater oder Großeltern/andere Verwandte oder Freunde das Kind - jedenfalls kennt es die meist recht gut.

LG

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nöö -wenn ich Kaffeepause hab war nur ich zu Hause - und ich hab knallhart jeden weggeschickt der in den 30 min was von mir wollte :D

ich finde es gehört einfach dazu - ICH bin auch ich und nicht 24h am Tag nur Mama - und meine Kinder sollten respektieren das auch ich mal Zeit für mich haben will - so wie es für sie selbstverständlich ist auch mal ins Zimmer zu gehen, allein... sie wollen mich ja auch nicht 24h am Tag um sich haben ;)

das aber klar erst wenn ich weiss sie verstehen es - Simon war wirklich früh damit - Liam wird mind 2 sein bevor ich das einführen kann...

Liam hatte bei der TaMu jetzt auch keine direkte Einführung - aber er mag sie, hat Vertrauen zu ihr und ich denke es hat ihm alles andere als geschadet ;) - nicht alles lässt sich pauschalisieren...

und eignetlich werden gerade die Kleinen so eingführt, das sie allein ein Neuling sind - sprich die Erzieher kümmern sich schon viel mehr um sie als um die alten Hasen...

Bearbeitet von Bibbi
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nöö -wenn ich Kaffeepause hab war nur ich zu Hause - und ich hab knallhart jeden weggeschickt der in den 30 min was von mir wollte :D

Und wo war Simon dann in diesen 30 min? Wenn er mit dem Papa unterwegs war, wird ihn die Trennung von dir ja nicht wirklich geschmerzt haben, oder?

Liam hatte bei der TaMu jetzt auch keine direkte Einführung - aber er mag sie, hat Vertrauen zu ihr und ich denke es hat ihm alles andere als geschadet ;) - nicht alles lässt sich pauschalisieren...

behaupte ich doch auch gar nicht! ;) Wenn er sie spontan mochte und Vertrauen zu ihr fasste, ist doch alles schick... ich denke auch, dass eine TaMu auch für Kleinere besser, weil irgendwie "familiärer" ist...

und eignetlich werden gerade die Kleinen so eingführt, das sie allein ein Neuling sind - sprich die Erzieher kümmern sich schon viel mehr um sie als um die alten Hasen...

hier bei uns werden alle Neulinge zum gleichen monat (um einige Tage versetzt) eingeführt... das ist schon anstrengend für die Kleinen, weil sie irgendwie alle dergleichen Pflege bedürfen...

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Keksi: die ersten Tage hab ich mich auch kaum vom Telefon weggetraut. Weil ich dachte, Megan brüllt dort nur und ich muss sie abholen. So ein Anruf kam aber nie.

Und es war auch ein ganz seltsames Gefühl nicht zu wissen, was mein Kind gerade macht. Sie nicht "unter Kontrolle" zu haben. Das ist nicht so negativ gemeint wie es klingt, aber ich weiß es einfach nicht besser auszudrücken.

Es gab auch schon einen Härtetest. Megan hat sich dort weh getan (eine Schramme knapp unter der Augenbraue), und sie ließ sich trösten von den Erzieherinnen. Das beruhigt mich auch. Sie hat sie als Bezugspersonen akzeptiert.

Inzwischen bin ich froh, wenn ein Kiga-Tag ist und sie gehen kann. Es gefällt ihr, sie profitiert und ist ausgelastet.

Es ist eine Umgewöhnung auch für die Mama. Du schaffst das schon ;) *knuddel*

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@Sandrui

ok - also Simon war dann in seinem Zimmer - hörte ne Kassette und war mit einem Buch etc beschäftigt - Auto oder sonstwas... was ist so schwer daran zu verstehen das ich ein Kind auch mal bewusst - und von mir bestimmt - 30 min für sich allein in seinem Zimmer lasse weil Mama das auch mal braucht :confused:

Wie gesagt, er war so alt das ich ihn wegschicken konnte und ihm es mit einfachen Worten erklären konnte was ich von ihm möchte - nämlich mal ausspannen solange bis der Kaffee alle war ;)

Am Anfang kam er natürlich mehr, später dann kam er und guckte in die Tasse - und so nach 3 Wochen kam er nimmer sondern ich ging dann und schaute nach ihm ;)

er war auch nicht eingesperrt und ich habe ihn nicht schimpfend weggeschickt... 2 mal oder so hat er geweint weil er das nicht einsehen wollte das es so ist - aber ich bin einfach der Meinung ein Kind kann nicht früh genug lernen das es auch eigene Bedürfnisse gibt - wenn es in der Lage ist dies auch zu verarbeiten... Simon konnte es mit 1,5 Jahren - Liam wird mind. 2 sein müssen ;)

manchmal schafft Simon es natürlich nicht einmal mit fast 8 :rolleyes:

zB wenn ich das magische Teil namens Telefon in der Hand habe - da schwirren auf einmal alle Kinder die so im Haushalt leben um einen herum und wollen dringenst irgendwas unwichtiges :D

Bearbeitet von Bibbi
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ihr singt mein lied...

meine tocher ist gerade zwei geworden. wurde seit sie 1 jahr alt ist, von einer tagesmutter betreut. seit letzter woche geht sie nun in den kindergarten. sie ist ein sehr offenes, selbstbewusstes kind und die ersten zwei tage als ich dabei war, gab es auch keinerlei probleme. bin dann mal für zwei stunden gegangen und als ich wiederkam, schickte mich die erzieherin nochmal los, weil es so gut klappte und meine kleine noch das mittagessen miterleben sollte.

diesen montag sollte sie dann allein dortbleiben, ließ mich aber nicht gehen. nach einer halben stunde war sie so vertieft ins spiel, dass ich mich rausschlich, weil ich unbedingt zur arbeit musste. die erzieherin berichtete, dass sie zwar kurz irritiert war, aber sich nicht weiter beschwert hat. gestern das gleiche spiel.

heute wollte sie mich nicht gehen lassen und die erzieherin meinte, wir machen es uns unnötig schwer, auch wenn es mir schwer fällt, soll ich nun gehen, denn sonst gewöhnt sie sich daran, dass mama immer noch eine stunde dort bleibt. also bin ich schweren herzens gegangen...mein schreiendes, tobendes kind im arm der erzieherin...das brach mir das herz, aber ich hab wusste auch nicht mehr so recht was nun wichtig und richtig ist. *schulterzuck*

als sie sich dann nach 2 minuten beruhigen lassen hat, war den ganzen tag über nichts mehr zu merken, sie macht alles wunderbar mit, jammert nicht und spielt total super.

mache mir aber totale sorgen, dass unsere beziehung nun irgendwie "gestört" ist, das urvertrauen weg oder so. *heul* habe sie bei der tagesmutter nie ausgetrickst, mich weggeschlichen oder bin gegangen wenn sie weinte.

erstaunlicherweise kann sich jadie aber auch nachmittags nicht mehr an die szenen von morgens erinnern.

ich hoffe nur, dass wir ende des monats soweit sind, dass sie reingeht und winkt, ohne eine träne.

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@Sandrui

ok - also Simon war dann in seinem Zimmer - hörte ne Kassette und war mit einem Buch etc beschäftigt - Auto oder sonstwas... was ist so schwer daran zu verstehen das ich ein Kind auch mal bewusst - und von mir bestimmt - 30 min für sich allein in seinem Zimmer lasse weil Mama das auch mal braucht :confused:

gar nix. das verstehe ich. aber du hattest geschrieben, dass du allein im haus warst! oder?

"nöö -wenn ich Kaffeepause hab war nur ich zu Hause"?

Achso, jetzt verstehe ich. Außer dir und Simon war keiner im Haus.

Ich hatte es erst richtig verstanden (nämlich, dass du zwar anwesend bist, aber deine Ruhe haben willst) und dann schreibst du, dass du allein im haus bist. daher die Konfusion.

Nee, das finde ich okay - und auch richtig, dass die Kinder lernen, dass auch Mama ihre Bedürfnisse hat.

Moritz ging letztens in sein Zimmer und fragte mich: "Mama, willst du jetzt deine Ruhe haben?" :rolleyes:

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