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Laufstall = Kinderknast?!?!

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Jiggsaw

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He Bibbi..wenn du wüsstest wie Recht du hast....:P

In der Tat war mein Laufstall später, also auch mit mehr als 5 jahren ein sehr beliebter Spiel- und Aufenthaltsort, daher weis ich das ich den gern hatte...;)

Aber auch vorher denke ich mochte ich ihn...

Ich hatte ein tolles Modell...es war nicht aus Holz, sondern in der Form eines Reisebettes...sehr groß, Blau und mit einem weißen netz bespannt...sehr weich und kuschelig...

Mir kam gerade der Gedanke, dass ein Kinderbett auch (Gitter-)Stäbe hat, aber das hält keiner für einen Knast...:confused:;)

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  • 3 Monate später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich denke das wir persönlich uns einen Laufstall anschaffen werden....auch wenns noch lange bis dahin dauert.

Auch wenn man seine Wohnung "Kindersicher" gemacht hat, wäre ich persönlich doch beruhigter mein Baby im Laufstall zu haben wenn ich wirklich mal nicht aufpassen kann.

Eine Kundin aus der Praxis erzählte mir das Ihre Tochter nun etw 1 Jahr alt sich selbst mit ihrem Spielzeug schön im laufstall beschäftigt und sie dann eben den abwasch oder so machen kann.

Klar denke ich auch das man sein Kind nicht den ganzen Tag in dem laufstall "vergammeln" lassen soll, aber das Baby mal für nen paar Minuten rein zu legen....find ich okay!

Wir haben 2 Maine Coons und 1 Border-Münsterländer-Mix. Allein im anbetracht der tatsache das wir die Tiere haben wäge ich unsere baby sicherer wenn es im Laufstall ist und ich mal nicht aufpassen kann.

Ich denke mal die absolut kindersichere Wohnung gibt es nicht und mir persönlich wäre wohler, wenn mein Kind im Laufstall ist, wenn ich etwas anderes machen muss. Die umgekehrte Variante: Alles nicht kindersichere in den Laufstall bzw. hinter Gitter finde ich aber auch nicht schlecht. Eine Kombination aus beidem und ein undogmatischer Umgang mit beidem ist wohl das praxisnächste.

VG Juni

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Wir hatten bei Martin einen Laufstall, aber keinen mit Gitter, sondern einen mit Netz, also ganz klitzekleinen Maschen wie bei diesen Treppensicherungsnetzen. Unsere Wohnung war (und ist) weitestgehend kindersicher, aber vollständige Sicherheit gibt es nicht. Tiere hatten - und haben - wir auch, aber das war kein Problem, da wir a) "nur" 2 Katzen und ein Zwergkaninchen hatten (jetzt leider nur noch 1 Katze) und B) Martin so von Anfang an lernen konnte, wie man mit Tieren umgeht und umgekehrt. Baby schreit, wenn es was hat...Katze faucht, wenn man sie am Schwanz zieht. Ergo? Baby nicht nerven, Katze nicht am Schwanz ziehen. Martin hat Giny ein einziges Mal am Schwanz gezogen und als er dann mit Winzkrallen einen Tatzenstrich bekommen hat, hat ers gelassen. Ebenso hat Giny mal Ärger von Martin bekommen, als sie ihn genervt hat und seitdem akzeptiert sie ihn. Erfahrungen muss man eben sammeln aber man muss auch überhaupt erst die Gelegenheit dazu bekommen. Bei einem Hund sehe ich das wieder anders. Da ist es wirklich sicherer, das Kind auch mal im Laufstall zu haben, wenn man mal kurz nicht aufpassen kann.

Bei Martins Laufstall war es so:

Er konnte nirgens drin hängen bleiben (dank des Netztes), weil die Maschen so eng waren wie Fliegengitter, aber er konnte durchgucken und uns beobachten. Der Laufstall hatte auch so einen ebenerdigen Eingang mit Reißverschluss, so dass Martin alleine rein- und rauskrabbeln konnte wenn er wollte. Er war da gern drin, hat des öfteren seinen Mittagsschlaf darin gehalten und hat seine Lieblingsspielsachen immer in den Laufstall gebracht, damit sie in Sicherheit sind, wenn Mama wieder so fies ist und mit dem Staubsauger durch die Gegend gurkt oder ähnliches. Ab und zu, wenn er drinnen eingeschlafen war, haben wir den Reißverschluss am Eingang zugemacht und ein Moltontuch oder ähnliches als Decke reingelegt, damit er in Ruhe schlafen konnte. Sobald er wach wurde haben wir dann wieder aufgemacht, damit er raus konnte. Meistens hat er aber ruhig im Laufstall gespielt nach dem Schlafen und kam erst so 5-10 Minuten später mal raus. Mittlerweile dient der Laufstall als Höhle, wo Martin seinen "runden Tisch" hat, sprich er krabbelt mit seinen Freunden hinein und spielt dann Höhlenbewohner und so.

Ich finde Laufställe nicht schlimm, besonders dann nicht, wenn keine Gitter dran sind sondern eben diese Sicherheitsnetze und wenn ein Eingang vorhanden ist, wo das Kind alleine rein und auch alleine wieder raus kann. Und wenn man wirklich mal unvorhergesehen aus dem Raum muss - es klingelt an der Haustür z.B. - kann man das Kind auch mitnehmen. So schwer sind die Mäuse im Laufstallalter ja noch nicht.

Kurz und bündig: Um das Kind drin zu "parken" find ich Laufställe auch nicht gut (denn das ist Kinderknast), aber als Spielmöglichkeit wo das Kind eigene Ideen verwirklichen kann, alleine rein und raus kann, auch mal drin schlafen kann wenn es möchte...find ich die Dinger gut.

Bearbeitet von Martinsmama
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