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Wie reagieren Eltern + Freunde?

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Ich bin 19 und habe Zwillinge. In den Sommerferien von der 12. in die 13. Klasse,also kurz vor´m Abi habe ich erfahren dass ich Schwanger bin. Wir hatten nicht verhütet, haben das aber nur ausgewählten Leuten auch so gesagt. Der Rest glaubt es wäre ein Unfall gewesen. Inzwischen weiß ich dass das nicht richtig war und ich dazu hätte stehen sollen, aber damals wollte ich mir das schöne Gefühl eben auch nicht mit möchtegern Sprüchen von Leuten, die keine Ahnung haben was in mir vorgeht kaputt reden lassen. Und obwohl sich alle das Maul zerrissen haben, dass wir das alles nicht schaffen, habe ich nun mein Abitur in der Tasche und wir haben sogar geheiratet.Nun sind wir wieder in der Übungsphase für unser drittes Kind. Unsere Eltern wissen Bescheid, damit der Schreck nicht allzu groß ist und sie es nicht für ungewollt halten. Wenn es soweit ist werden wir es allen anderen sagen und dieses Mal auch ehrlich, dass es ein Wunschkind war!

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Hi Ihr´s,

also meine Erfahrungen haben gezeigt. Hörre genau auf das was du fühlst.

Da ich selber so jung bin ,weiß ich wie es ist sich dauernt rechtfertigen zu müssen. Ist mir aber alles egal!!! Wieviele haben gesagt das wir uns gegen das Kind entscheiden sollen.sogar meine eigene Mutter.Jetzt weiß ich das ich mich richtig entschieden habe.Alle die am Anfang ihre schlauen Sprüche zum besten gegeben haben , kommen jetzt auf einen zu und wollen meinen Bauch streicheln.Tja, es ist doch das beste auf das zu hören was man denkt es sei das Richtige. Denn solche Entscheidungen sollte man nie an Andere abgeben.

Schöne grüße von Anni,Georg und klein Georg:)

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Wenn ich Eure Beiträge so lesen, finde ich es schon heftig, daß man sich in einigen Fällen für seinen KiWu derart rechtfertigen muss. Ich denke mal, daß viele der selbsternannten "Ratgeber" es wirklich nur gut meinen, doch finde ich, daß einige Reaktion deutlich übers Ziel hinausschießen.

Wie ich bereits im VHC erzählt habe, möchten wir ab Mitte Oktober die Trockenübungen beenden und uns ans Basteln machen. Erzählt haben wir es bisher zwei Personen und die Reaktionen hätten nicht unterschiedlicher sein können.

Die Erste, die es erfahren hat, war meine Mutter. Sie war zum Abendessen bei uns und wie beiläufig erwähnte ich, daß wir uns überlegen würden, sie zur Oma zu machen. Nachdem ich mehrfach versicherte, daß die Ankündigung gerade ernst gemeint war, trat kurzes Schweigen an und dann nahm mich meine Mutter in den Arm und meinte, sie würde mich beneiden. Jetzt würde die schönste Zeit des Lebens beginnen und sie wäre zu keinem Zeitpunkt so glücklich gewesen, wie in den Jahren, in denen sie meinen Bruder und mich großgezogen hat.

Mit dieser positiven Erfahrung mit Hintergrund, berichtete ich zwei Tage später einer Freundin von unserem Plan. Und diese hätte mich wohl am liebsten gesteinigt.

Sie würde mich gar nicht mehr verstehen. Früher sei ich doch immer diejenigen gewesen, die die Emanzipation hochgehalten habe. Von wegen Karriere machen, unabhängig sein und den Kochtopf auf ewig in den Keller verbannen. (Stimmt so habe ich allerdings mal gesprochen.)

Und dann warf sie mir vor, daß ich vor zwei Jahren plötzlich meinen Job geschmissen hätte, um ein Studium zu beginnen und seit dem am Wochenende aufwendige Menüs koche, sämtliche Putzmittel und die passenden Sonderangebote kenne, auch noch geheiratet hätte und zur Krönung mitten im Studium - quasi arbeitslos - ein Kind in die Welt setzen wolle. Wo denn meine Unabhängigkeit geblieben wäre?

Da saß ich nun. Völlig vor den Kopf gestoßen. Ich wollte Ihr soviel sagen. Daß auch mit Mann und Kind eine Frau sich selbst verwirklichen kann. Daß für mich Emanzipation bedeutet, gerade mit einem Kind erfolgreich im Beruf zu sein. Tausend Dinge. Statt dessen habe ich meine Cola bezahlt und bin gegangen. Das ist jetzt 3 Wochen her. Habe seit dem Nichts mehr von Ihr gehört. Ih habe viel über ihre Worte nachgedacht. Doch mittlerweile weiß ich einfach, daß sie einfach in ihrem Leben an einem anderen Punkt ist als ich. Wir sind seid 15 Jahren befreundet. Und obwohl wir immer noch die Gleichen sind, sind wir schon lange nicht mehr die Selben. Schade, war so ist es wohl.

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Das ist ja echt krass, wie mache Menschen und noch dazu die (beste?) Freundin reagieren!!! Aber ich denke auch, dass viele Leute einfach nur neidisch sind und einem das Glück nicht gönnen, oder? Ich hab mir da auch schon so meine Gedanken gemacht, wie wohl mein Umfeld reagieren würde, wenn ich irgendwann mal sagen würde, dass ich schwanger bin (und ja noch studiere)- bestimmt würden viele ganz entsetzte Gesichter machen und nur schlecht reden, aber es gibt bestimmt auch viele Menschen, die sich mit einem freuen und einem Mut machen!

Liebe Grüße, Butterfly

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Also ich finde das auch hart, aber musste leider auch die Erfahrung machen. Seitdem ich schwanger war, haben sich sämtliche Freunde von mir abgewant und keiner hat wirklich was gesagt! Nur meine Familie hat zu mir gehalten, auch wenn es viele auch nicht für den richtigen Zeitpunkt gehalten haben. Aber hauptsache man selber ist glücklich, dann pfeif ich auch auf so Freunde!;)

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obwohl mein freund und ich uns noch "etwas" (3 jahre :( ) zeit lassen wollen mit dem ersten kind, weiß ich trotzdem schon wie und wem ich es erzählen werde..

für mich steht fest dass ich keinem (außer vielleicht meiner besten freundin) sagen werde dass wir mit dem basteln begonnen haben. ich will mich einfach nicht für diese entscheidung rechtfertigen müssen. außerdem.. falls es nicht sofort klappen sollte würden alle sicher dauern fragen ob ich denn nun endlich ss bin.. das will ich auch nicht..

so bald ich den positiven ss test in der hand hab werd ichs meinem freund sagen.. dann, nach dem test beim fa auch meinen (und seinen) eltern und geschwistern.. also nur den leuten denen ich von einer fehlgeburt auch erzählen würde..

und erst nach den kritischen 12 wochen würde ich es in die welt hinaus brüllen :D

ich hoff nur dass ich es schaffen werde diese wunderbare nachricht 12 wochen lang für mich zu behalten..

vor den reaktionen meiner (bzw unserer) freunde hab ich allerdings schon etwas angst. obwohl ich dann in 3 jahren ja schon 23/24 sein werde wird es einige geben die meinen es sei noch zu früh.. dabei wissen eigentlich alle dass ich kinder liebe und wenn es nach mit ginge wär ich schon seit jahren mama.. aber bin (leider?) zu vernünfitg.. ;)

ach.. ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich auf mein baby freu.. dabei is es noch nicht mal in arbeit.. :(

lg angie

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Also unsere Familien und Freunde haben sich hingegen meiner Befürchtung gefreut!! Zwei meiner Freundinnen haben mir sogar gestanden, das sie ganz neidisch sind und auch gerne ein Kind hätten *gg

Was den Kontakt betrifft, so ziehe ich mich im Moment etwas zurück, da mir oft übel ist und ich lustlos bzw. müde bin.

Ich bin aber total stolz auf meine Eltern, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, bin echt froh sie zu haben!

Lieben Gruß, Steffi

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also meine mutter hat sich total gefreut habs ihr vorgestern erzählt...meine oma hat nen totalen anfall bekommen von wegen wie kann man nur uns bla bla.....dann hat meine mutter sie am telefon erstmal zusammen geschissen das wenn sie sich schon nicht über erstes enkelkind (ich) freuen konnte dann wenigstens über das erste urenkelkind. Sonst weiß es noch niemand und meine vater weiß es auch noch net..nicht mal das wir heiraten wollen oder auswandern...:P

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