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Kaiserschnitt, eine Belastung

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katt7

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Oh Mann, genauso wars bei mir auch! An alle die das hier lesen und ihre Geburt noch vor sich haben: Wenn Ihr einen KS braucht, besteht darauf, nicht "abgeschossen" zu werden! Ehrlich, ich glaub ich schreib das nochmal meinem alten KH... Die haben keine Ahnung, was sie damit anrichten! Da wartet man auf seine Belohnung, erträgt das Geruckel, und dann: Trip!

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Etwas zu merken war auch meine größte Angst. Aber ich hatte hinter mir ne OPSchwester stehen die mir alles genau erklärt hat. "Jetzt wird der Bauch aufgeschnitten, die Fruchtblase und gleich ist es da.Und sie haben ihn mir zuerst direkt übers tuch gezeigt so wie er war und dann nochmal von der Hebamme aber wie schon geschrieben ich habe so geheult, das ich es gar nicht richtig sehen konnte. Konnte doch nicht mehr glauben das ich doch noch so ein Würmchen im Arm halten darf.

Aber ich habe auch dieses KH gewählt obwohl es weiter weg war weil ich mich dort wohl gefühlt habe bei den Fehlgeburten und mich auch von den Ärzten verstanden gefühlt habe. Ich denke deswegen entschied man sich dann auch für den KS lag ja mit ihm auch schon wegen Blutungen im KH während der Schwangerschaft. Hatte aber bis zuletzt große Angst auch dieses Kind wieder zu verlieren. Vielleicht versteht Ihr warum ich letztendlich mich dann dafür entschied.

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Gast FrechesTeufelchen

@ Sandra....naja in dem KH wo ich entbunden wurde konnte zumindest alles sauber halten. Ja ich find den Arzt auch Klasse das er sowas sagte. Und was mich auch stutzig machte war das da sehr viele KS gemacht wurden und immernoch gemacht werden. Komischerweise sollten fast alle in meinem Hebammenkurs per KS entbinden....und das obwohl fast jede ein anderes KH gewählt hatte. Bringt halt mehr Geld und geht schneller als ne normale Geburt...

Ja verdrängen geht gut...verarbeiten braucht viel Zeit....

@ Denise...hab deinen Bericht gelesen....tut mir leid für euch das es so gelaufen ist. Mich mußten sie auch in den Schlaf schicken, weil ich sagte mir würde so komisch werden....naja ab Bauchnabel war ja nix richtig betäubt....aber immerhin bin ich 75 Minuten nach der Geburt wach gemacht worden und war dann auf fast wieder da.

Obwohl ich betäubt war mußte ich fast alleine zusehen wie ich vom OP-Tisch ins Bett komme....mußte mich an der Triangel überm Bett hochziehen und rüber hieven....macht man ja so benüsselt wie man da ist....ist ja kein Problem(zumindest für die OPler)

Das was mich auch stutzig gemacht hatte war, das Leon schon längst ins Becken gerutscht ist und mein MM war schon 4cm auf.....

Ich könnte heute noch dem Arzt und dem ganzen Team ins Gesicht ko****....sorry....mußte das mal rauslassen....

@ Pegasus....mir wurde nix gesagt was wann gemacht wird...wurde mir einen tag vorher aber zugesichert....hab den Arzt nicht gesehen...kein Hallo...nix.....als ich fragte wann es losgeht, sagte die Hebamme das der Kleine schon fast raus wäre....die Betäubung war unterhalb ja so stark das ich da nichtmal druck spürte.....

Ich hätte gerne gehört wann was gemacht wurde.....

@ Nordmuschel....mir wurde noch gesagt das andere Frauen (ich liebe diesen Ausdruck...andere Frauen)...auch keine Probleme mit einem KS hätten und das sogar gerne gemacht haben. WIe krank sind die Ärzte eigentlich?....Sollten mal selber sowas erleben, aber Männer werden ja so schlecht ss:-))

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  • 4 Monate später...

Hallo,

bin neu und habe am 19.06.08 einen Jungen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht.

Wir haben es 19 Stunden auf dem normalen Weg versucht, bis nichts mehr weiter ging. Er fand einfach nicht ins kleine Becken und hing dann so schief drinn das es nicht mehr vor und zurück ging.

Es wurde dann entschieden ein Kaiserschnitt zu machen. das ging alles so schnell das ich von diesem Tag fast nichts mehr weiß. Nur noch Fetzen.

Ich habe immernoch das Gefühl was entscheidendes verpasst zu haben. Besonders weil ich 5 Tage danach nochmal operiert werden musste da sich ein Abszes gebildet hatte. Ich hatte 40 Fieber und keinen Nerv für mein Kind was mich ungeheim schmerz im Nachhinein.

Manchmal frage ich mich ob das Verhältniß zwischen mir und meinem Kind anders wäre wenn ich normal entbunden hätte.

Auch mache ich mir Vorwürfe warum es nicht ging. Gut er war sehr groß 58cm und 4175g und ich bin nur 1,58 groß aber war das der Grund?

Und ich hasse meine Freundin dafür (sie hat vor 5 Tagen entbunden) das es bei ihr ging. Obwohl ich ihr nie einen Kaiserschnitt gewünscht hätte.

Geht es anderen auch so, das sie noch an ihren Kaiserschnitten knabern. Trau mich das auch garkeinem zu erzählen.

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Ich kann dich gut verstehen, nach meiner ersten Entbindung (auch ein Not-KS) hatte ich sehr lange Probleme, damit umzugehen. So richtig verarbeitet habe ich es wohl bis heute nicht (aber ich kann jetzt damit leben). Hinzu kam eine postpartale Depression, die dieses normale, innige Gefühl zu meinem Sohn total blockiert hat ... ich funktionierte nur, aber ich war völlig leer :( ich kenne einige Not-KS-Mamas, die alle die gleichen Probleme haben. Ist ja auch normal, man wird völlig überrannt von den plötzlichen Ereignissen und kommt mit den Gefühlen gar nicht hinterher. Ich weiß von meiner zweiten Entbindung (spontan) dass die Gefühle im Anschluss völlig anders, viel stärker und inniger sind. Also hatte es (zumindest bei mir) auf jeden Fall mit der Geburt zu tun.

Gib dir Zeit und rede so oft es geht darüber. Und beobachte dich - wenn du das Gefühl hast, es ist nicht mehr im normalen Rahmen, oder wenn du merkst, dass du gar keine Gefühle hast, such dir unbedingt Hilfe.

Kannst mir auch gern per PN schreiben.

Alles Gute, Sandra

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Ich war sehr zufrieden mit meinem KS. Die Geburt selbst konnte ich nicht miterleben weil die Herztöne so schlecht waren das nur noch Vollnarkose ging. Ich hatte auch danach keine Komplikationen. War nach 3 Tagen wieder daheim und das mit der Mutter Kind Beziehung war überhaupt kein Problem. Als ich wach wurde hab ich ihn bekommen und dann hab ich gaaaaaaaaaaanz lang und ausgiebig mit ihm gekuschelt. Es kann sein wegen des Abszesses und der nochmaligen OP das Du deshalb nicht so zufrieden bist. Versteh ich schon wäre darüber auch nicht glücklich gewesen. Das Kind schreit und dir gehts*******das ist nicht gut

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Ich HABE ein so dickes Baby auf normalem weg bekommen und glaub mir, ich wünschte mir einen ks, aber das wollten sie bei mir nicht machen. ich hatte nicht mal eine pda, weil sie es nicht geschafft haben eine zu setzen.. ich wollte am liebsten sterben in der nacht... und ich bin fast 20 cm größer als du und trotzdem hatte ich ganz schön zu kämpfen..

hatte nach der geburt noch 3 wochen probleme... hatte mir die halswirbel ausgerenkt und einen nierenstau und dann noch eine brustentzündung...

mittlerweile geht es mir gut und ich freue mich über meine große Kleine :-))

ich denke, es ist wie immer: alles hat vor- UND nachteile...

Bearbeitet von livi
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Mir geht es genauso..

weil ich keinen kaiserschnitt wollte (und mich damit auch nie auseinandergesetzt habe) wurde am 10. tag nach termin eingeleitet, umsonst wie sich nach 4 tagen einleitung und 24std wehen herausstellen sollte.. (das nach einer horrorschwangerschaft mit ständigen problemen).. es wurde dann doch ein not-ks und ich habe es zwar überstanden, aber lange nicht verarbeitet.. vor allem weil die kleine danach noch 12 tage in die kinderklinik musste und ich sie nach der geburt nur 20min im arm hatte.. nach außen hin steck ich das zwar weg, aber ich habe jetzt nen termin bei meinem psychologen gemacht, bei dem ich früher mal aus einem anderen grund in behandlung war.. ich glaube anders kann ich das net verarbeiten..

wünsche dir auch noch viel glück, du schaffst das schon :)

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Hallo,

schäm dich nicht deiner Gefühle !

Es gibt wirklich viele denen es so geht.

Jede Geburt ist ein großes Ereignis und ein extremer Einschnitt von den körperlichen und hormonellen Veränderungen der Frau gar nicht zu sprechen und wenn es dann noch so traumatisch abläuft gerät man ganz schnell aus dem Gleichgewicht.

Mir ging es nach meinem Not KS genauso.

Ich hab auch Versagensgefühle gehabt und mich gefragt ob ich eine intensive Bindung zu meinem Kind aufbauen kann, weil am Anfang alles sooo schwierig war, aber es kam mit der Zeit.

Es wurde wirklich immer besser und die ganz großen Gefühle kamen auch mit jedem Tag mehr.

Am Anfang hab ich ganz viel drüber geredet und geweint und irgendwann war es besser !

Such dir jm. der dir zuhört und helfen kann. Deinen Mann, deine Hebi, dein FA, deine Mama, Freundin, Schwester oder wer auch immer und rede, rede, rede.

LG, Stine

Bearbeitet von LoMOskito
Regelverstoß
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Gast *~DeLaLi~*

Ich hätte die Addy diesbezüglich auch gerne ;)!!!

@Maori: Schäm Dich Deiner Gefühle nicht, mir geht es so wie Dir und meine Tochter ist nun fast 16 Monate alt und trotzdem habe ich immer noch Probleme damit, aber glaube mir, die Zeit heilt alle Wunden und es wird von Tag zu Tag besser!!!! Ich wünsche Dir alles Gute!!!!!

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Danke für die vielen Antworten.

Also bin ich doch nicht verrückt und nicht die Einzige die so denk. Das hilft schon mal ungeheim.

LiLa_Diam0nD: bei mir haben sie auch 7 Tage nach Termin 3 mal mit Wehentropf, mit Zäpfchen und mit aufmachen des Muttermundes versucht Wehen auszulösen. Nichts hat geholfen. Ich hab dann meine Wohnung komplett geputz, Fenster, Bad usw. und aufeinmal hatte ich Wehen.

Ich hab mich so sehr gefreut das, als wir um 0:30 ins Krankenhaus gefahren sind, ich freudestralend dem Artzt entgegengehüpft bin.

LoMOskito: Ich hätte auch gerne noch ein Kind, bin ja erst 22, aber ich habe Angst vor den Risiken bei einer zweiten Schwangerschaft. Mein FA hätte auch gemeint das, das bei nem zweiten Kind auchnicht spontan gehen wird, da mein Becken zu eng gestellt ist.

Mein Kaiserschnitt lief nicht unter Not-Kaiserschnitt da bei meinem kleinen noch alles ok war. Er hätte sich da vieleicht sogar durgeboxt aber für mich wäre das schmerzhaft augegangen. Die Hebamme meinte danch, das wäre eine richtig ekelhafte Saugglockengeburt geworden mit einem sehr großen Dammschnitt. Sie hat mir angeboten das ich den Gebutsbericht mal selber lesen darf. Vieleicht hilft das auch was.

Es ich nur immer so schwer wenn Leute sagen: "Sei doch froh, bei der Größe." Die reden sich halt leicht.

Eine Freundin von mir hat nur immer noch Probleme das Wasser zu halten was mich über meinen Kaiserschnitt doch wieder froh sein läst.

Außerdem giebt es schlimmere Kaiserschnitte. Ich hatte eine Spinale hab also alles mitbekommen. Habe ihn gleich gesen als es rauß war und hatte ihn 30 Min. später auf dem Arm.

Eine Freundin hat zu mir gester gesagt: "30 Min. reichen nicht aus um den Herzschlag und die Stimme zu vergessen die einen 40 Wochne lang begleitet hat zu vergessen, also mach die keien Sorgen, der weiß schon das du seien Mami bist:" Ich danke ihr so sehr für diesen Satz. Vieleicht hilft er auch anderen.

P.s.LoMOskito: werde auf das Angebot mit der PN gerne zurückgreifen.

Liebe Grüße Julia

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Gast *~DeLaLi~*

Hallo Maori!

Mach Dir bitte keine Angst bzgl. eines zweiten Kindes. Wenn Du nach einem Jahr oder später wieder schwanger wirst, dann ist die Narbe soooo gut ausgeheilt, dass hier kein höheres Risiko besteht als vorher! Aber sag mal wie kommst Du denn darauf, dass Dein Becken zu eng sei? Wurde das ausgemessen oder hat das einfach nur jemand in den Raum geworfen? Lass Dich da bitte nicht verrückt machen, sagen kann man viel, aber es muß auch erstmal bewiesen sein!!!!

Lieben Gruß von Denise

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Denise: zu mir hat das der Artzt, nach dem U-Schall, beim Aufnahmegespräch im Krankenhaus gesagt. Ich hab dann aber gefragt ob das nich doch spontan gehen würde und er meinte kann auch sein. Da ich so motiviert war habe ich mir gedacht das geht aufjeden Fall wenn ich mich anstrenge und positiv an die Sach rann gehe. Aber ob der das gemessen hat, keine Ahnung.

Beautymama: Das gleiche haben sie auch gesagt. Das kleine Becken is zu eng.

Darf morgen den Gebutsbericht lesen. Meine Hebammme is zwar schon etwas genervt habe ich das Gefühl aber dafür ist sie ja da. Es is nur sch.... wenn Leute so genervt klingen, da braucht mann dann noch mehr Überwindung um, um Hilfe zu fragen.

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Hu hu ich wollt dir auch noch was schreiben.

Ich hab meine Tochter auch per Not-KS bekommen nach über 60 Stunden Wehen. Sie war ein Sternengucker und hatte sich mit ihren Schultern so im Becken verkeilt das sie nie hätte auf normalen wege raus kommen können. Der KS war mit Vollnarkose. Da die Narkose zu stark war bin ich erst über 2 stunden nach der OP aufgewacht. In der zeit hat mein Mann alles mit der kleinen gemacht. Er hatte sie auch nackig auf der Brust liegen usw. Heute hat sie zu meinem Mann eine bessere Bindung als zu mir. Was mir auch teilweise zuschaffen macht.

Bei meinem Sohn war es ein geplanter KS. Hab ihn nach dem KS vielleicht 1 Min. gesehen dann ist er auf Intensiv gekommen. Hab ihn dann erst am nächsten Tag Nachmittags sehen können. Ich hatte mir schon das schlimmste vorgestellt. Wieder keine Bindung zu dem Kind, das Stillen würde bestimmt auch nicht klappen. Hab den ganzen Tag im KH gelegen und hab immer wieder geheult. Und als er dann nach 2 1/2 Tagen zu mir durfte hab ich ihn angelegt zum Stillen und es hat sofort funktioniert. Dadurch haben wir auch eine tolle Bindung bekommen. Dafür ist die Bindung zwischen Luis und meinem Mann nicht so fest wie zwischen meinem Mann und Mia. Somit ist es für mich auch um einiges leichter geworden, mit der fehlenden Bindung zu meiner Tochter.

Ach so bei mir vermutete man nach dem ersten KS das ich auch ein zu schmales Becken habe, aber gemessen hat es niemand.

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das klingt ja traurig, wie du das über deine Mia schreibst :( denkst du wirklich, dass du eine schlechtere Bindung zu ihr hast? ich glaube ja eigentlich, dass die Art der Geburt und die Bindung zum Kind eher indirekt in Zusammenhang stehen ... also es gibt noch ein Glied dazwischen und das ist deine Seele, vielleicht hat die auch einfach zu sehr unter der Geburt gelitten und muss nur "geheilt" werden :confused:

und dass das Verhältnis zu jedem Kind anders ist, ist ganz normal, denke ich - es sind ja schließlich zwei völlig verschiedene Wesen - aber ich würde es nicht in besser oder schlechter einstufen :o

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Naja es sind viele Sachen die mir aufgefallen sind. Zum einen wenn ich aus dem Raum gehe stört sie es kein bischen. Wenn mein Mann den Raum verlässt bekommt sie einen heiden Anfall und will hinterher lässt sich dann von mir in der Situation auch nicht beruhigen. Sie freut sich mehr den Papa zusehen als mich, typische Situation dafür, wenn sie von SchwieMu wieder kommt geht sie immer zu erst zum Papa dann zu mir. Wenn sie sich weh getan hat dann geht sie auch immer zum Papa (wenn er zu Hause ist).

Das sind jetzt nur ein paar Beispiele alles auf zu zählen währe etwas lang. Seit Luis da ist geht es mir mit dem allen auch viel besser denn so kann mein Mann mir mehr helfen. Da Mia ja eh wegen jeder kleinigkeit dann zu ihm rennt.

Eine Ausnahme gibt es, Mia lässt sich von mir besser ins Bett bringen als von meinem Mann.

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Also ich hatte einen Not-KS, wollte eigentlich auch keinen KS und war sehr traurig, als dann nach 28 Stunden Wehen doch zu dem KS "gegriffen" wurde, da Julian ein Sternguckerkind war und während der letzten 1,5 Stunden der Wehen 3x seine Herztöne wegblieben...

Komischerweise habe ich meiner Meinung nach überhaupt nicht mit dem KS zu kämpfen... hab den Kleinen direkt nach dem KS zu sehen bekommen, die Ärzte im KH waren mit der Nachversorgung sehr schnell, so dass ich schon 20 Minuten, nachdem Julian zur Welt kam ich wieder im Kreissaal war und den Kleinen auf dem Bauch hatte...

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Gast *~DeLaLi~*

Das ist toll Jana, dass er Dir dabei so gut ergangen ist!!! Das freut mich wirklich für Dich. Ich denke mal, dass es auch viel davon abhängig ist, wie mit einem im Kh umgegangen wird oder auch nicht!

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@Maori: kann dir leider keine PN schicken da du diese Funktion nicht freigeschaltet hast.

Und bleib dran wegen deinem Geburtsbericht egal ob das Personal genervt ist oder nicht. Das ist ja schließlich deine Seele und nicht deren. Ich denke schon dass dir das helfen wird.

@Jana: ich denke auch dass es nochmal sehr viel ausmacht wenn man sein Kind direkt sieht und mit ihm kuscheln kann !! Viele von uns haben ihr Baby ja leider nicht so schnell gesehen und gespürt, wenn die Kleinen auf die Intensiv mußten oder die Mama von der Narkose noch nicht erholt war.

Hab mal im Fernsehen gesehen dass sie das Baby nur in Handtücher gewickelt haben bis die Mama aus dem OP kam und dann hat sie es nackt auf die Brust bekommen.

Das fand ich so toll und genau das hat mir auch so gefehlt. Ich finde diesen ersten Kontakt sehr sehr wichtig für beide.

LG, Stine

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Stine:Habs jetzt frei geschalten. Ich bleib da auch drann. Mich interresiert der nämlich brennend.

Das mit dem nur in Handtücher wickeln habe ich auch gesehen und dachte mir genau das gleiche. Vieleicht würde ich jetzt besser damit zurechtkommen wenn die es so gemacht hätten. Hab das dann daheim gemacht. Ich habe ihn und mich in die Wanne gesetzt und mich dann schön warm eingepackt nackt mit ihm auf der Brust in Bett gelegt. Das war wie Honig für meine Sehle. Da habe ich ihn mir dann zum ersten mal auch wirklich GANZ GENAU angeschaut.

Jana:ich find das auch toll das du das so gut erlebt und in Erinnerung hast, das es dich nicht belastete.

LG

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