wieviele Kids in eine Klasse?

[Gast Saphira]

was ist normal und wann ist man als Elternteil verpflichtet ein zu schreiten?Und wie kann man was machen?

Mein Sohn geht nun in die 2te Klasse eingeschult wurde er mit 28Kinder in eine Klasse:eek:.Er ist ein Adhs Kind und es sind noch 2 mit ihm in eine Klasse.Nun sind es seit diesem Jahr 30 Kinder und nach den Ferien kommt noch eines aus einer Sprachschule (wo nur 9Kinder waren) ist es nicht zuviel für eine Lehrerin allen gerecht zu werden?Da gehen doch so Sonder Kinder unter die eine besondere Aufmerksamkeit aber brauchen.Ich hatte mit ihr bereits gesprochen und sie meinte sie fühlt sich überfordert weil die klasse auch sehr lebhaft ist.Was kann man als Elternteil tun?Man muss doch auch ein recht haben darauf das sein Kind ein ordentliches Lernverhältnis hat oder?Ich denke das mein Sohn viel mehr aus sich raus holen kann aber einfach in der riesen Klasse untergeht.Wieviele Kids sind bei euch?Und was soll ich tun mich ärgert es echt

[Smilla78]

In welchem Bundesland wohnst du?

Erkundige dich, wo die Schülerobergrenze für die Grundschulklassen liegt! Jedoch bin ich mir sicher, dass diese nicht erreicht ist, sonst dürfte ja kein weiteres Kind in die Klasse kommen!

Das Problem ist halt, dass die Schülerobergrenze vonm Ministerium festgelegt wird und da nicht weiter geschaut wird, was für Einzelfälle in der Klasse sind! Das interessiert das Ministerium meist nicht!

Vielleicht versuchst du Kontakt zur Schulleitung aufzunehmen oder mit dem Elternbeirat und ihr schaut, ob ihr für diesen besonderen Fall ein Schreiben verfasst!

Ach ja, es ist halt nur so, dass die Schule Kinder auch unter dem Schuljahr in die Klasse aufnehmen muss, wenn diese im entsprechenden Schulsprengel wohnen!

[Mausi88]

Also ich war eigentlich fast immer mit 31 oder mehr in einer Klasse, was aber wirklich echt extrem ist schon und ich auch nicht für gut heiße.

Jetzt wollen/haben sie Klassenhöchstzahl bei uns gesenkt auf ich glaube 25 Schüler, aber ob es eingehalten wird wird sich noch zeigen, bzw. ob es überhaupt möglich ist.

[Jana82]

Bei uns war das damals auch so das wir im Schnitt immer so 30-33 Kinder in einer Klasse waren.

In der Klasse von meiner Tochter sind es nur 21 Kinder, so wie in ihrer Paralelklasse auch und das finde ich spitze. Die Klassenlehrerin ist auch noch eine sehr Junge Frau, die mit viel Freude und Lob die Kinder durch das Schuljahr bringt.

[Sonja2505]

hallo

also bei uns ist es so das die ab 26 kinder teilen so haben die es letztes jahr gemacht und bei meiner tochter sind es nur 14 kinder und ich hab das problem nicht!

aber ich denk wenn es nachher zur realschule geht oder so dann sind da auch mehr kinder oder?

[kiora]

In der GS geht das noch, aber dann ab der 5.Klasse liegt der Klassenteiler bei mittlerweile 32!!! Schülern. Das ist echt n Unding, kein Wunder dass Dtl bei Wissensfragen immer so schlecht abschneiden...*kopfschüttel*

[Mausi88]

Ja, die Lehrer sind bei so vielen Schülern echt überfordert und können überhaupt nicht mehr auf die einzelnen Personen und ihre Stärken/Schwächen eingehen, leider.

[kiora]

Mein Freund ist ja Lehrer, daher bekomm ich sowas ja immer aus erster Hand mit. Morgen kommt er zB von ner Klassenfahrt wieder. Er unterrichtet Klasse 5-13 und selbst in der Oberstufe haben die den Kursteiler jetzt schon wieder angehoben von 24 auf 28!!!! (Zumindest in NDS---richtige Aussnahmen bilden da glaube ich aber nur BaWü und Bayern)

[Gast Saphira]

wir sind aus Brandenburg

aber ich finde gerade die ersten Klassen sind doch so wichtig lesen,schreiben,rechnen alles erlernen ab 5 Klasse sag ich mal hat man wenigstens die Grundkenntnise aber so haben die kleinen ja kaum die Chance es richtig zu erlernen

[Quasselmodi]

Ja, die Lehrer sind bei so vielen Schülern echt überfordert und können überhaupt nicht mehr auf die einzelnen Personen und ihre Stärken/Schwächen eingehen, leider.

Das kann ich so nicht unterschreiben.

Ich sehe grade den gravierenden Unterschied zwischen 2 Klassenlehrern bei meinem Sohn und meiner Tochter.

Die Lehrerin von meinem Sohn ist der positive wahnsinn.

Sie schafft es jedem Kind auf seine Art und Weise gerecht zu werden.

Kleines Beispiel Sohnemann kam mit Eintrag im "muttiheft" nach Hause.

Grund ständiges stören.

Habe dann mir seine Geschichte angehört: ICH WERDE NIE DRAN GENOMMEN *dramatisch gugg*

Wir haben usn dann mit der Lehrerin kurzgeschlossen und siehe da, er kommt dran nur nicht so oft wie andere Kinder die sich nicht melden.

Jetzt versteht er, dass die Lehrerin weiss, was er kann und wie gut er ist und sie auch regestriert das er mitarbeitet und sich meldet.

Sie hat auch 2 ADHS und meinen ADS Sohn in der Klasse.

Die Klassenlehrerin von meiner Tochter ist m.M.n. das Gegenteil.

Was zuallererst aufgefallen ist, wichtige Klassenentscheidungen werden nicht beim Elternabend in der Schule getroffen, sondern beim Elternstammtisch.

Nun kann ich aber durch Schichtarbeit nicht an allen Teilnehmen also nehme ich an den Elternabenden und Elternsprechtagen teil.

Das meine Tochter das 1. Klassenziel nicht erreichen wird, habe ich Ende April erfahren. Vorher war da nie die Rede von.

Ich stand mal eine halbe Stunde zu früh vor der Klasse um meine Tochter abzuholen. Ein Geschrei war das, da haben sich Kinder und Lehrerin gegenseitig hochgeschaukelt.

Auch wenn man sie um Hilfe bittet wird man mehr oder weniger sitzen gelassen.

Auf Fragen was sollte ich am besten wie und mit welchen Hilfsmitteln , mit meiner Tochter zu Hause üben und wie lange täglich. Gibt es die Antwort guggen sie doch in das Buch was wir grade machen.

Von dieser Lehrerin bin ich im gesamten enttäuscht.

Der Altersunterschied zwischen beiden Klassenlehrerinnen dürfte um die 20 Jahre liegen. Die Lehrerin von meiner Tochter hat zudem auch einen 6-jährigen Sohn, wegen dem sie oft ausfällt.

Vll würde es etwas helfen wenn die Lehrer noch besser geschult werden würden und was grade auch in der Grundschule wichtig ist, sollte auch immer noch der Hauptanteil der Erziehung der Kinder von den Eltern zu Hause getragen werden.

[Mausi88]

Ok in der Volksschule ist das natürlich noch nicht so, da sind auch noch nicht so viele Kinder in einer Klasse, da ist das einfacher.

Aber ich meinte halt im Gymnasium oder einer berufsbildenden höhreren Schule, da sind die Lehrer echt überfordert weil die Jugendlichen einfach machen was sie wollen und nicht zuhören, nicht mitarbeiten etc.

Die Lehrer solcher Schulen sollten viel besser ausgebildet werden, vor allem psychologisch haben sie einiges aufzuholen.

[~*Jana*~]

Mausi... du darfst die Situation in Österreich aber auch nicht mit Deutschland verwechseln, bei euch in Österreich sind die Studienzeiten wesentlich kürzer fürs Lehramt als in Deutschland.