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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Soviel ich weiss stehen mittlerweile die meisten Krankenhäuser einem WSK positiv gegenüber.....bringt auch nicht zuletzt gutes Geld. Und nein, das muss man nicht selber bezahlen. Zumindest kenne ich keinen, der das musste.

Ich selbst hatte zwar "nur" Not-KS und geplanten KS, aber ich kenne einige WKSlerinnen.

Bei mir war es bei beiden KS erträglich mit den Schmerzen. Kommt halt auch auf die Einstellung drauf an. Beim zweiten war ich sechs Stunden danach schon kurz auf. Wenn man schön auf die Wunde drückt, dann geht es....:rolleyes:

Trotzdem ist ein KS kein Spaziergang, aber ich denke, das weisst du.

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Dass es kein Spaziergang ist, ist mir durchaus bewusst!

Aber ich denke, ich stelle mich jetzt ja drauf ein und wenn man weiß, worauf man sich da einlässt, dann sind die Schmerzen auch "kalkulierbarer". Weißt, wie ich meine?!

Die Gründe für einen KS nehmen so oder so zu, also ich denke, mein WKS wird sich mit einem geplanten KS decken, endgültige Entscheidung fällt morgen beim Arzt.

Drück ich denn einfach so auf die Wunde drauf, wenn ich aufstehen will? Ich hab das jetzt schon öfter gehört, aber die Vorstellung, auf eine frische OP Wunde zu drücken, ist für mich jetzt noch total fremd...

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Damit könntest du durchaus recht haben, dass man sich auf einen geplanten KS besser vorbereiten kann. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Bei mir war es ähnlich. Mein geplanter KS war sehr schön....wenn man mal davon absieht, dass ich gern eine natürliche Geburt gehabt hätte. Man sollte nicht vergleichen. Und vor allem nicht verurteilen....

Würde ich es ein drittes Mal zu tun haben, würde ich auch einen WKS haben wollen.

Ich hab es zweimal spontan versucht, jetzt hätte ich "keine Lust" mehr dazu...:o

Bei einem KS wüsste ich jetzt, worauf ich mich einlasse.

Aber wie gesagt, das Schmerzempfinden ist unterschiedlich. Meine Bettnachbarin hat eine ganze Woche nur gejammert und kam nicht in die Puschen (im wahrsten Sinne des Wortes).....jeder ist anders.

Der Schnitt wird ja unterhalb der Bikinigrenze gemacht, ist ca. 20 cm lang und bleistiftstrichdünn - und nein, ich hab keine zwei, sondern die alte Narbe wurde geöffnet. *lächel*

Und das wird natürlich auch ordentlich verpflastert. Und auf dieses Pflaster hab ich dann immer mit der Hand draufgedrückt. Kann man sich vorstellen wie bei starken Bauchschmerzen.....da läuft man ja auch gekrümmt mit der Hand vorm Bauch rum. Das hilft tatsächlich. Je fester man draufdrückt, desto erträglicher ist es. Und je mehr man sich bewegt, desto schneller wird es besser.

Meine Tochter wurde sofort nach der Entbindung auf die Frühchen-Intensiv gebracht, mein Mann durfte sie sehen und brachte mir ein Foto. Sie wurde um 12 Uhr mittags geboren...bis 16 Uhr musste ich im Kreissaal bleiben, mein Mann war bei mir....dann kam ich aufs Zimmer....so um 17 Uhr ging mein Mann heim.

Eine Schwester sagte mir, bis 19 Uhr wäre jemand da, der mich im Rollstuhl auf die Intensiv bringen könnte, ich müsste jedoch aufstehen und selber auf den Stuhl steigen. Um 18.30 Uhr saß ich in diesem Stuhl am Brutkasten meiner Tochter. :D

Und eine Stunde später habe ich eine Schwester dazu "gezwungen", mir beim Duschen zu helfen, da ich ein bißchen (:rolleyes:) geblutet hatte.

Zwei Tage später war ich komplett wiederhergestellt.

Ich möchte nicht bezweifeln, dass es Frauen gibt, die ziemlich lange mit KS-Schmerzen herumlaborieren, aber ich glaube sehr, dass die Einstellung dazu Positives bewirken kann. Bei meiner ersten Geburt war ich sehr verzweifelt, als es hiess, wir müssen einen KS machen. Aber bis ich auf dem Tisch lag, hatte ich mich damit abgefunden und beschlossen, das Beste aus der Sache zu machen.

Da es ein Not-KS in Vollnarkose war, war es nicht wirklich schön.... und deshalb war ich auch sehr enttäuscht, dass es beim zweiten Mal auch nicht spontan gehen würde. Aber da hatte ich dann auch ein paar Tage Zeit, mich darauf einzustellen. Ich hab geweint, ich hab gemeckert.....aber letztendlich hab ich es akzeptiert und den Ärzten vertraut. Das ist ganz wichtig.

Das Kind auf der Intensivstation war natürlich eine zusätzliche Motivation.....:rolleyes:....aber beim ersten KS war es bei mir ähnlich.

Man sollte die Vorteile dieser Art der Entbindung auch mal sehen...und die gibt es.

Ich wünsche dir alles Gute!

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@ Stellamama: Ich wollte es schon lange schreiben, hab es aber immer wieder vergessen :o - danke für deinen ausführlichen Bericht, ich finde es toll, zu lesen, dass du dich immer wieder für einen KS entscheiden würdest, das nimmt mir doch ein wenig die Restangst, die wohl immer da ist...

Ich war heute im KH zur Vorstellung und ich hab den Termin bekommen! War auch kein Drama, obwohl ich bei einer Assistenzärztin und einer Hebamme das Gefühl hatte, die finden das nicht gut, haben sie schon durchblicken lassen...der Oberarzt und eine andere Hebamme, sowie die Narkoseärztin, standen dem Ganzen aber offen gegenüber, wobei der Oberarzt sowieso im Vorfeld schon meinte, dass es evtl ein KS werden könnte bei mir.

Generell haben sie mir heute soviele Infos an den Kopf geknallt, dass ich noch total überfordert bin...natürlich waren das Meiste die Risiken, die ich eingehe, aber ich glaube nach wie vor dran, dass auch Risiken mit einer normalen Geburt verbunden sind...(und ich hatte auch schon andere Ops, da waren die Risiken ja auch da und ich lebe noch und es ist ja nicht so, als ob die das nur 1 x pro Jahr machen würden...dass es gesagt werden muss, ist mir klar, ich bin halt eine Person, die sich dann schnell in was reinsteigert, wobei ich ehrlich sagen muss, das weiß man ja im Vorfeld und ich seh da keine Probleme)

Alles in allem bin ich noch zu platt und nervös, um das alles zu begreifen, aber eins steht fest: Der Countdown läuft und so unserer Tochter will, bleibt sie bis zum Termin auch noch drin...;)

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Ich möchte nicht bezweifeln, dass es Frauen gibt, die ziemlich lange mit KS-Schmerzen herumlaborieren, aber ich glaube sehr, dass die Einstellung dazu Positives bewirken kann. Bei meiner ersten Geburt war ich sehr verzweifelt, als es hiess, wir müssen einen KS machen. Aber bis ich auf dem Tisch lag, hatte ich mich damit abgefunden und beschlossen, das Beste aus der Sache zu machen.

!

Ich kann das nur unterschreiben! Ich wollte den KS unbedingt und kam prima damit klar, ich hab keinerlei schmerzmittel gebraucht ! und am Tag als ich aus dem Kh entlassen wurde war ich fit wie ein Turnschuh ! Die Psyche spielt bei sowas eine sehr große Rolle !

Du schaffst das schon ! Ich war total positiv überrascht von dem Ganzen, ich hatte es mir bei Weitem schlimmer vorgestellt!

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Gast Schneekristall

Also ich war ja immer so ein KS-Gegner irgendwie. Allerdings habe ich selbst einen Kaiserschnitt gehabt, da meine Maus BEL bis zum Schluß lag. Da musste ich mich dann mit dem Thema KS auseinandersetzen und habe mich dann damit auch angefreundet!!! Und ich muss sagen, es war eine sehr schöne Geburt, trotz KS. Ich glaube ich würde auch wieder KS machen lassen. Klar sind die Schmerzen dann danach etwas unangenehm, aber nach ein paar Tagen geht es schon wieder.

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Bei mir wars auch ein KS weil ich keine Wehen hatte und der Kleine dann eigentlich 10 Tage überfällig war (Fingernägel schon so lang, Käseschmiere weg, Haut total schrumpelig). Das konnte man aber erst dann sehen als er draussen war, bei US war immer alles bestens, auch die Plazenta, die war nur zu dünn weshalb der knirps die letzte Woche nicht mehr gewachsen ist... Ich bin aber die ganze Zeit davon ausgegangen, dass sich mein Körper schon melden wird wenn der Kleine rauswill...

Pustekuchen.

Beim Wehencocktail hat sich bei mir rein gar nichts getan obwohl die mir dann eine richtig "gute Portion" gegeben haben...

Nur vom Kleinen sind die Herztöne immer in den Keller. Sie blieben dann auch unten während ich die PDA bekommen hatte weshalb die Ärztin losgeschnitten hat ohne zu warten bis die PDA wirkt.

Das war zwar nicht so lustig, aber mittlerweile hab ichs ganz gut aufgearbeitet...

Da das beim zweiten Kind vermutlich wieder so läuft (keine Wehen ) überlege ich tatsächlich, direkt einen WunschKS machen zu lassen.

-Ausserdem weiß ich ja jetzt wie´s funktioniert, bei einer "normalen" Entbindung weiß ich ja wieder nicht was auf mich zu kommt...:rolleyes:;)

Ausserdem hatte ich den KS recht gut weggesteckt. Konnte am Morgen danach schon wieder aufstehen, habe noch 4 Tage Schmerztabletten genommen, nach einer Woche durfte ich dann nach Hause.

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