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Bin ich eine Rabenmutter?

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MelanieAugsburg

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Gestern waren wir ja bei der U4. Als wir es uns gerade im Wartezimmer gemütlich gemacht hatten, kam ein Elternpaar mit ihrem Baby rein. Wie das halt so ist, ich fand meine Kiddies sofort schöner als das andere Baby :P Er war sehr kräftig mit dicker Speckrolle im Nacken und platt gelegenem Hinterkopf.

Wir kamen ins Gespräch. Das erste was sie mir über ihren 5 Monate alten Sohn erzählten: sie hatten sich ja soooo ein Mädchen gewünscht. Die Frau konnte den Neid, dass wir gleich zwei Mädels haben, kaum verbergen.

Nach 5 Monaten sollte man sich aber schon damit abgefunden haben, oder?

Naja, es ging dann hauptsächlich um Megan, und wegen der schreibe ich nun. Alle Fragen der Eltern waren nach dem Motto "höher, schneller, weiter". Spricht sie normal für ihr Alter? (sie war nur am plappern, ich sagte aber, dass sie mit Sätzen etwas später dran war als der Schnitt, dafür aber zweisprachig, und nun klappt es in beiden Sprachen sehr gut). Der Papa darauf zu seiner asiatischen Frau "Ab sofort sprichst du mit ihm kein Deutsch mehr!"

Geht sie in den Kindergarten? - Nein, erst mit 3 Jahren. - Aber es gibt doch Krippen ab 5 Monaten? - Ja, aber ich wollte mit ihr zu Hause bleiben, schon weil die Kleine gleich im Anschluss geplant war. - verständnislose Stille. Dann im Nachsatz: Aber bei Pekip wart ihr doch wenigstens? - Nö.

Dann wurden wir ins Behandlungszimmer gerufen.

Ihr Kleiner tut mir echt leid. Der wird sicher von Anfang an auf Leistung getrimmt.

Oder verbaue ich meinen beiden die Zukunft, weil ich sie nicht "fördere"?

Eine Bitte als Mod: Könnten wir bitte ganz sachlich bleiben, ohne andere Mamas für ihre Meinung zu dem Thema anzugreifen? ;)

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Man kann seine Kinder auch überfordern auserdem wars ja norm immer so geregelt das man Erziehungsurlaub für drei Jahre nehmen konnte und auch das mit dem Erziehungsgeld anders geregelt war. ( jetzt Elternzeit und Elterngeld)

War da nich der Sinn darin sich die drei Jahre auschließlich um sein kind zu kümmern und für da zu sein?

So werde ichs auch diesesmal machen auch wenn ich mich bei meinen Mann mitversichern lassen muß.

Die kleinen wachsen sowieso so schnell muß sie dann nicht auch noch abschieben auser ich müsste aus Geldnot arbeiten gehen.

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Gast Lady Sunlight

Hi Melli!

Also ich kann nur sagen, dass sich jedes Kind anders entwickelt.

Ich nehm mal als Beispiel Lori´s Kleine (sorry Süße), sie kam einen Tag nach Jasmin zur Welt, sie kann schon sitzen, meine Jasmin nicht, sie hat Haare, meine Jasmin nicht und sie bekommt schon Zähnchen - meine Jasmin nicht. Was ich damit sagen will, jedes Kind ist unterschiedlich, jedes Kind entwickelt sich verschieden schnell und jedes Kind wird unterschiedlich und individuell gefördert (auch unbewusst)...

Denk doch nicht, dass du eine Rabenmutter bist, nur weil du etwas anders machst als andere Eltern!

Für sie wird das der richtige Weg sein und wenn es dem Kind später nicht gefällt, nicht geholfen hat oder was auch immer, dann wird das früher oder später bekannt werden.

Sorry, für meinen Vortrag, ich wollte mich bissl allgemein halten... :o

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Ach Mensch, das Leistungsdenken kommt irgendwie immer zeitiger...:eek:

Ich denke, das gerade dadurch, das Dein Kind bei Dir zu Hause ist, es am besten gefördert wird. Es schaut Dir bei Deinen Alltagsverrichtungen zu und versucht bestimmt es Dir nachzumachen bzw. Dir zu helfen. Dabei schult es seine Motorik, lernt den Gebrauch bestimmter Dinge, kann mit Dir reden...

Und was das Sprechen angeht: soviel wie ich mit meiner kleinen Tochter den ganzen Tag rede, wird sicher in keiner Krippe gemacht. Ich kommentiere eigentlich fast alles...

Und eine sichere Bindung zur Mutter ist ein Fundament fürs Leben!!!

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Jeder hat ne andere Auffassung und soviele Menschen es gibt,so viele Meinungen zum Thema Erziehung wirds geben.

Jeder macht es so,wie er/sie es für richtig hält und mein Gott,früher gabs kaum solche Kurse und wir sind doch auch alle groß geworden und das sogar vielleicht stressfreier als so manches Kind heute,oder?Und wir haben im Dreck gespielt etc und haben in den meisten Fällen weniger Allergien als die kleinen Kinder heutzutage...das nur mal so nebenbei.

Gut,meine Tochter ist älter,aber: Man kann sowas auch immer schön erleben,wenn das eigene Kind im Kiga ist und man somit viele andere kleine Kinder jeden Tag sieht und erlebt.Bei Leonie sind Kinder in der Gruppe,die JEDEN Tag irgendwelche Verpflichtungen haben.Tanzen,Fußball,was weiss ich...Mr wäre das viel zu schade,weil ich meine Zeit gerne mit Leonie verbringe und es sogar schade finden würde,wenn sie außer Kiga auch noch fast jeden Abend weg wäre.

Jeder soll machen,was er /sie meint und nur,weil man sich und dem Kind nicht so einen Stress antut,ist man noch lange keine Rabenmutter.Jeder fördert sein Knd nach bestem Wissen und Gewissen,würde ich zumindest sagen (Klar,Ausnahmen bestätigen die Regel)

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Unter den ganzen Kursen und Terminen haben die Kinder oft keine Zeit mehr Kind zu sein.

Ich hab keinerlei Kurse mit meinem Großen besucht. Das einzige Problem was der mir bereitet ist sein Sturkopf ... und das seh ich nciht als Nachteil an ... zumindest langfristig nicht *grins*

Was ich Schade finde ist, dass man kaum noch Möglichkeiten hat, seine Kinder ihre Umwelt selbst entdecken zu lassen.

Die kennen alle möglichen Exotischen Tiere aus dem Zoo... aber nen Frosch ... das hat kaum noch ein Kind gesehen.

Wir sind viel mit meinem Jungen draussen im Wald, in der Eifel oder wo auch immer. Der Kleine freut sich wie ein Honigkuchenpferd darueber, allein deshalb weil er seinen Klassenkameraden Dinge erzaehlen kann, bei denen erst mal die Lehrerin gefragt wird, ob das so stimmt.

Mach Dir keinen Kopf Melanie!

Kinder die sich in ihrer Entwicklung ihren eigenen Rythmus erlauben können sind schon wesentlich entspannter :)

Leistungsdruck fördert Unruhe. Merkste doch an Dir selbst:

Wenn du zuviel auf einmal tun musst, egal was, dann biste gereizt und kommst kaum zur Ruhe!

Soweit meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu dem Thema :)

LG Laloona

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neee eine Rabenmutter bist du sicher nicht.

der Neid um ein Mädchen.... tja verstehen kann ich diese Frau schon. ich selber habe zwei Jungs und ich liebe sie über alles, hätte aber auch gern ein Mädchen gehabt. tja ist halt nicht geworden.... und ehrlich ich kenn esogar Leute in meinem Bekanntenkreis die solange "geübt" haben bis ein Mädchen kam.

und auch hier im Forum hab ich in dieversen Beiträgen schon gelesen "Gott sei Dank es wird ein Mädchen"...vor 50 Jahren wurde alles auf Buben getrimmt... Stammhalter usw... mir hat eine Mutter am Kinderspielplatz mal erklärt "man ist solange keine richtige Mutter solange mein keine Tochter hat"...denn nur Töchter kümmern sich um einen wenn man mal alt und krank ist.... Tja was soll ich dazu sagen

ES IST VÖLLIG EGAL WELCHES GESCHLECHT DAS KIND HAT, HAUPTSACHE ES IST GESUND

und zu der Förderung...ich bin drauf gekommen es lommt immer drauf an wo man ist. in Großstöädten ist es völlig "normal" sein Kind so früh wie möglich abzugeben... jetzt wo wir am Land wohnen seh ich das grad umgekehrt...

ich glaube ja prinzipell das alle Elten nur das beste für ihre Kinder wollen... auch nach dem Motto "ich will das meinem Kind besser geht als mir und es soll ihm an nichts fehlen" nur wissen viele nicht mehr wann schluß ist. Förderung alles schön und gut aber alles mit Maß und Ziel.

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Ich finde diesen Neid und das Leistungsdenken auch ziemlich schrecklich, auch wenn ich (naturgemäß) nicht frei davon bin.

Ja, ich war mit Jan in einer Art Krabbelgruppe, aber nur, weil unsere KG diesen Kurs geleitet hat - und zwar auf eine Art und Weise, die immer betont hat, wie einzigartig die Kinder in der Entwicklung sind.

Und ja, Jan wird ab januar (also mit 2,5) schon in den KiGa gehen, aber in einer Wichtelgruppe, 3 mal die Woche 3 Stunden. In meinen Augen völlig ausreichend für den Anfang. Und ich gebe ihn nur dorthin, damit er den Kontakt zu gleichaltrigen findet und (*HOFF*) den letzten Anschubser fürs Sprechen dort bekommt.

Ansonsten finde ich, ein Kind gehört bis min. 2 Jahre zur Mutter, insoweit es die finanzielle Situation erlaubt. Ich finde die Erziehung und Bindung zu Hause ist etwas, das kein KiGa - egal wie gut er ist - genauso hinbekommt.

Ich denke nur mal an das Thema Haushalt: Jan will immer mithelfen, auch weiß er einfach schon viel (wie das mit der Wäsche ist: dreckig, waschen sauber, aufhängen, trocknen, zusammenlegen wegräumen) und wir sind täglich draußen, machen unseren Spaziergang. Immer dieselbe Runde, aber so sieht er die Veränderungen im kleinen (See mit viel Wasser, zugefroren, niedrigwasser...). Ich weiß nicht, ob ein KiGa ihm das in der Form so nahebringen kann. Denn: geht ein Kind in den KiGa, arbeitet die Mutter in der Zeit und macht den Haushalt dann abends, wenn das Kind im Bett ist. Oder sie macht ihn in dieser Zeit, weil sie ihn dann in Ruhe erledigen kann.

*ups* ich bin abgeschweift.

Nein, du bist keine Rabenmutter, denn ich bin sicher, du erziehst Megan (und Fiona) so, wie es für EUCH passt. Und das ist wohl das wichtigste, denn es berücksichtigt als erstes das Kind - und nicht die gesellschaftlichen ansprüche.

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achso, ganz vergessen. der Neid auf das Geschlecht:

Ich habe mir in meiner ersten SS sehnlichst ein Mädchen gewünscht und bis zum Schluß darauf gehofft. Es gab einen Stich der Enttäuschung nach der Geburt, aber bis zur zweiten SS dachte ich dann: ooch, noch ein Junge wäre toll. Mein Gefühl sagte mit recht bald "Mädchen", der US erst in der 34. Woche - und während die Umwelt noch immer jubelt: "Och wie niedlich - ein Pärchen!"

denke ich: ja, ich liebe Hanna über alles. Aber ich hätte mich genauso über einen zweiten Jungen gefreut. Zumal ich jetzt denke, hätte ich zwei Mädchen, oder zwei Jungs, wäre der Wunsch nach einem 3. Kind verständlicher. So aber kommt dann nur (bei zaghafter Andeutung) aber ihr habt doch jetzt schon ein Pärchen? :confused:

was ich sagen will: man darf enttäuscht sein - aber man sollte sich doch bitte recht schnell damit anfreunden, wenns anders kam. Dem Kind zuliebe.

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Hey Melanie,wie kommst du darauf das du eine Rabenmutter bist?

Du lässt deinem Kind -das Kind sein- leben und das ist doch schön,die erste Zeit mit der Familie zu verbringen ist doch das schönste was es gibt.Das Kind geht noch früh genug aus dem Haus.Also ich finde deine Einstellung eher positiv als negativ.Das ist doch ein Zeichen das du gerne Zeit mit deinem Kind verbringst.Da mach dir mal keinen Kopf *drück dich*

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Hallo zusammen,

danke für eure zahlreichen Antworten.

Naja, so ganz ernst gemeint war die Frage auch nicht. Meiner Großen geht es gut, für mein Dafürhalten und laut U7 ist sie normal entwickelt. Also nicht "hinterher". Und ich habe absolut nicht vor, sie von einem Kurs zum anderen zu schleppen, nur damit sie anderen "voraus" ist. Deshalb hab ich beide im Mutterleib auch nicht mit klassischer Musik beschallt, trage die Kleine nicht im Tuch um die motorische Entwicklung zu fördern, sondern wenn ich die Hände frei brauch. Wir lesen mit Megan viele Bücher, weil sie Bücher mag. Wäre sie eher der Tobetyp, würden wir mehr toben als in der Bücherecke zu hocken. Beim Babyschwimmen waren wir nicht, weil sie anfangs Angst hatte vor Wasser. Aber da soll es ja Eltern geben, die ihre Kleinen trotz Weinen immer wieder hinschleppen.

Das einzige, was mir wichtig ist: sie sollen die beiden Sprachen, mit denen sie aufwachsen, beide wie eine Muttersprache beherrschen. Nicht nur wegen der Großeltern, damit sie sich mit ihnen unterhalten können, sondern weil es zu ihnen gehört, zu ihrer Herkunft. Aber deswegen werde ich sie nicht in Englischkurse für Kinder schleppen. Sie lernen es zu Hause im Umgang mit ihrem Vater und mit ihren Großeltern, und später im Kiga auch nach der Immersionsmethode. Was hängen bleibt, gut, was nicht, da kann ich sie nicht zwingen. Wenn sie später meinen, sie beherrschen es nicht gut genug, da müssen sie sich dann selber dran setzen und lernen. Aber Sorgen mache ich mir da nicht wirklich, bei Megan klappt es prima.

Ich finde es schrecklich, wenn Kinder schon so verplant sind, von Anfang an. Und das Vergleichen der Kinder untereinander. Anfangs war ich ausgesprochen unsicher mit Megan und wollte immer wissen, was andere Kinder in dem Alter können. Aber das war eher die Angst was falsch zu machen als Erstlingsmama. Inzwischen bin ich viel entspannter. Sie hat sich erst mit 6 Monaten gedreht, aber laufen hat sie ja trotzdem gelernt und ist jetzt so gut zu Fuß, dass wir keinen Geschwisterwagen brauchen, auch nicht für lange Strecken.

Die eigenen Kinder vergleicht man ja auch andauernd miteinander. Aber das gewöhne ich mir nun zum Glück auch wieder ab und nehme Fiona so an, wie sie ist, nicht als Kopie von Megan. Das wäre bei einem Pärchen leichter gewesen, glaube ich :o

Zum Wunschgeschlecht: ich fand es richtig schlimm, dass sie 5 Monate nach der Geburt noch so redeten. In der SS, kurz nachdem man es erfährt, okay. Aber dann freundet man sich doch mit dem Gedanken an. Ich hätte gern ein Pärchen gehabt, aber schon lange vor der Geburt hab ich mich auf unsere zweite Tochter gefreut. Und jetzt würde ich es auch nicht anders haben wollen.

Sie sollen nur glücklich sein, meine beiden. Es wird was aus ihnen werden, das weiß ich ja. Auch ohne Rundumförderprogramm. Sie sind ja mein Fleisch und Blut :P

LG,

Melanie

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Erschrecke dich nicht. Immer wenn ich das zu Hause sage weil ich nicht mehr kann und meine Kleine abends erschöpft zu meinen Mann abschiebe (kommt ja nur vor wenn sie anstrengend war wegen Schub oder so) sag ich manchmal ganz traurig "ich bin doch ne Rabenmutter". Dann lächelt er mich an nimmt mich in den Arm und sagt "Ja bist du. Denn Raben sind sehr gute und liebevolle Eltern." Er hat wohl mal ne Reportage gesehen wo sie das gebracht haben. Also von daher, ja du bist eine Rabenmutter. Eine von den Besten...:)

Was das Geschlecht angeht. Wir haben uns immer zuerst einen Jungen gewünscht der dann auf seine kleine Schwester aufpassen kann. Nun, uns wurde ein Mädchen geschenkt. Das schönste liebste und süßeste von allen. Jedenfalls für uns.;) Als ich es erfahren habe war ich nicht enttäuscht. Ich dachte kurz schade und erzählte dann voller Stolz das Geschlecht unseres Nachwuchses.Und mein Mann erzählt stolz von seinem Harem zu Hause (Haben noch zwei Katzen zu Hause, auch beides Mädchen.) Das hat nicht jeder...;)

Fördern sollte jeder wie er es für richtig hält. Ich bin der meiner man sollte sein Kind fördern aber nicht überfordern. Sie sollten Kind bleiben. Und unsere mamis sind mit uns auch nicht zu hundert Kursen hingerannt und trotzdem können wir schon selbständig essen, laufen und denken.:rolleyes:

Die größte Förderung die ich meinem Kind zukommen lassen kann ist die Zeit mit mir und ihrem Papa.

Sie liebt die Schekereien und das Spielen und Üben. Und sie entwickelt sich super. In ihrem eigenen Tempo. Wäre das nicht so, hät der Arzt schon was gesagt.

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Das hast Du superschön geschrieben, Mel! Und ich kann mich nur anschließen!

Finde es grausam, wenn sooo kleine Zwerge schon alles können müssen. Warum dürfen sie nicht einfach Baby oder Kind sein? Erwachsen werden sie früh genug!

Klar, man freut sich, wenn die Kleinen wieder was Neues können, aber ich trimme mein Kind bestimmt nicht darauf hin, bloß damit es "früher dran" ist, als andere Kinder im gleichen Alter.

Alles zu seiner Zeit. Und diese Zeit suchen sich die Kleinen meines Erachtens selbst aus! Wenn sie krabbeln wollen, krabbeln sie, wenn nicht, dann nicht, oder halt nicht so früh.

Mal als Beispiel angeführt.

Ich mag teils schon mit niemandem mehr reden, weil viele oft nur darauf bedacht sind, dass ihr Kind früher Zähne hat, Haar hat, krabbeln und sich drehen kann, länger alleine spielen kann, eher läuft... und und und...

Das ist doch kein Wettbewerb...:o

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Gast Maren 1988

Ich finde Kinder sollten auch Kinder bleiben dürfen. Es gibt nichts wertvolleres als eine schöne Kindheit gehabt zu haben. Ich finde in der Schule geht es ja dann los mit dem Leistungsdruck und das ist doch wohl früh genug.

LG Maren

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