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Kinderwunsch nach vorangegangenen Kaiserschnitt

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Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hallo!

Meine kleine Tochter Lara wurde am 16.04.2007 (37 SWW) per Kaiserschnitt geholt, da Ihre Herztöne in den Keller gingen und da meine Plazenta nicht mehr so arbeitete wie sie sollte. Für meinen Mann und mich war auch vor der Schwangerschaft schon klar, dass wir definitiv zwei Kinder möchten, da sind wir dann nun auch schon bei meinem Problem, ich würde gerne so schnell wie möglich wieder schwanger werden. Jetzt sagen die Ärzte ja, dass man min. 1 Jahr warten soll, da sonst die Gebärmutter reißen könnte und / oder man das Baby verlieren könnte. Hat jemand hier Erfahrungen und kann mir sagen bzw. mir helfen, ab wann es frühestens wieder ratsam wäre? Ihr wundert Euch jetzt wahrscheinlich alle, dass ich so früh schon wieder an Schwangerschaft denke, aber nachdem man mir eine Teil meiner Schwangerschaft "geklaut" hat und ich auch die gewünschte Spontangeburt nicht möglich war, so wie der Kaiserschnitt mit der Spinalanästhesie so furchtbar war, geht es mir seelisch nicht so gut und ich wünsche mir nichts mehr, als alles so zu erleben wie ich es mir wünschte! Kann mir vielleicht auch jemand von Euch aus der Erfahrung mitteilen, ob das nächste Kind auch wieder ein Kaiserschnitt werden würde bzw. wie hoch die Chanchen dafür wäre normal gebären zu können?

Viele Grüße von Denise

:jammern:

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Geschrieben

Hallo Denise,

ich kann Dir zwar nicht wirklich weiter helfen, aber ich verstehe Dich sehr gut! Mir geht es ähnlich, ich wünsche mir auch ein zweites Kind und möchte am liebsten nicht noch ein ganzes jahr warten! Wobei es bei mir wieder einen Ks geben würde. Schließe mich also Deiner Frage an! :-)

Geschrieben

Hallo ihr beiden,

mir geht es ähnlich wie euch !

Ich mußte leider auch per Not KS entbinden und wünsche mir sehr dass es beim nächsten Kind spontan klappt.

Allerdings hab ich jetzt eher das Bedürfnis noch ein bisschen länger zu warten, damit das ganze nicht aufgrund der kurzen Zeit in Frage gestellt wird.

Meine FÄ hat mir gesagt man solle min. ein halbes Jahr, besser ein Jahr warten bis man wieder schwanger wird.

Wir wollten eigentlich so einen Altersabstand von 1 1/2 bis 2 Jahren aber ich glaube wir warten jetzt vl. lieber bis Emilia 2 Jahre alt ist und fangen dann erst wieder mit dem Üben an.

LG,

Stine

Geschrieben

Hallo,

in einer ähnlichen Situation befinde ich mich auch gerade...ich hatte auch einen (ungewollten) KS in der 38. Woche aufgrund von Komplikationen.

Wir wollten auch einen geringen Altersabstand und haben uns dazu entschlossen, 1 Jahr bis zur nächsten SSW zu warten. Es waren dann genau 11 Monate, bis ich wieder ss war. Ich würde Dir raten, diese Zeit zu nehmen, denn eine SSW laugt den Körper auch aus und er braucht eine gweisse Zeit um sich zu erholen.

Bezüglich einer Spontangeburt nach KS: Ich denke, wenn Du 1 Jahr wartest, kannst Du es spontan probieren (wenn Du schneller ss wirst, habe ich keine Ahnung, ob es dann auch geht oder ob es dann wieder ein KS wird). Wobei die Ärzte mir gleich folgendes dazu gesagt haben: Das Risiko, wieder einen KS zu bekommen, ist höher als bei einer Frau, die noch nie einen KS hatte. Wenn das Problem, welches zum KS geführt hat, an der Mutter gelegen hat, ist das Risiko auch größer. Am besten sieht es für Mütter aus, die einen KS aufgrund einer Beckenendlage hatten. Nach einem KS muss man mehr aufpassen mit Wehenmitteln/Einleiten, die Wehen dürfen nicht zu stark werden, damit die Narbe nicht zu sehr beansprucht wird. Und die PDA darf nicht alles betäuben, was soll immer einen Rest Schmerzen spüren, um Vorwarnzeichen einer Ruptur zu bemerken.

Tja, das ist das, was ich mir so "zusammengeklaubt" habe. Ich hoffe, es hat Dir ein wenig geholfen.

Lg

Geschrieben

Guten Morgen

Auch wir wollten recht schnell ein 2 tes Kind habe, noch bevor unsere erster Sohn da war. Mein Sohn kam in der 40 ssw per Not-Kaiserschnitt zur Welt. ( Intensivstation...das volle programm ebend. ( Er war schon Tot in meinem Bauch, mußte wiederbelebt werden etc). Nach 3 J haben wir uns entschieden ein 2 tes zu bekommen. Doch nach 4 j die wir es versucht haben, und Sohnemann jetzt an einige Krankheiten leidet ( wir vermuten es kommt durch seinen sauerstoffmangel damals) haben wir uns doch gegen ein 2 tes Kind entschieden. Habe mir im März07 die Pille verschreiben lassen un ende Mai erfahren das ich in der 11 ssw bin. Uns war sofort klar, das dieses Kind gleich per Kaiserschnitt geholt werden soll, damit uns nicht wieder so ein Erlebnis passiert. ( naja was ich damit ausdrücken möchte...man sollte vllt doch immer eine ganze weile warten mit einem 2 ten Kind, schauen wie sich alles zu Hause mit dem 1 ten Kind entwickelt etc. Aber letzt endlich ist es jedem selbst überlassen. Ist ja meine erfahrung gewesen... eine erfahrung aus die ich gelernt habe.

( hoffe Ihr habt mich hier jetzt nicht falsch verstanden )

Lg Jessica

Geschrieben

Hallo,

@Jessica: Da habt Ihr ja auch schon einiges mitmachen müssen.

Dein Beitrag hat mir sehr geholfen...ich habe mir damals auch sehr eine Spontangeburt gewünscht und habe fast ein Jahr gebraucht, den KS zu akzeptieren.

Nun habe ich über Spontangeburten auch schon Dinge gehört, die Deiner Erfahrung sehr nahe kommen...die Kinder hatten die Nabelschnur um den Hals, mußten belebt werden...schrecklich halt. Deswegen kann ich Deine Einstellung sehr gut nachvollziehen.

Meine Gyn meinte zu mir, ich kann es gerne probieren mit einer Spontangeburt, aber da ich Diabetes und Asthma habe, wäre ein KS am unkompliziertesten. Ich weiss auch nicht, für was ich mich entscheiden soll. Ich möchte ja kein Risiko eingehen. Trotzdem wünsche ich mir ein Geburtserlebnis und ich fand den KS auch schlimm. Aber ich habe auch etwas Angst vor einer Spontangeburt, da man nie vorher weiss, wie es wird. :confused:

Geschrieben

Hallo Katrin

Ich hatte mit meinem ersten Sohn ( 7j ) eine super Schwangerschaft gehabt, kein erbrechen, keine Kreislaufprobs etc*

Auch ich habe seid meinem 15 Lebensjahr Diabetes, was aber eine Spontan Geb betrifft, sehe ich da eigentlich weniger probs. Anders sieht es da schon aus mit Deinem Asthma. Denke ich jetzt mal, allein wegen den Atemübungen etc die man ja automatisch bei einer Geb hat. Kann mir schon vorstellen das DU und evtl. auch das Ungeborene mit zukämpfen hätte.

Ich habe bis heute das Erlebnis nicht akzeptiert, den KS u.s.w. Denn ich habe mir niemals erträumen lassen, das doch soetwas passieren kann wie es gekommen ist. Zumal halt in der Schwangersch. alles IO war.

Auch jetzt noch habe ich manchmal zweifel, ob KS oder spontan Geb.

Aber ich denke einfach, ein KS wäre nach diesem erlebnis doch die beste Entscheidung. Vorallem ja auch, weil meine Schwangerschaft jetzt sehr gefährdet ist. Der Doc aus der Klinik sagte zu mir / uns, das es aufjedenfall eine früh Geb werden wird.

PS: Vielleicht hast Du ja auch Lust Dich mit mir über E-Mail zuschreiben. Sag mir einfach per Pin bescheid.

Lg Jessica

Geschrieben

Also ich kann das ganze nur ein bißchen vom medizinischen Stnadpunkt beleuchten. Die Pause ist wichtig um der Gebärmutter die Möglichkeit zu geben sich nach dem KS gut zu erholen. Je schneller du schwanger wirst desto weniger Zeit hat sie und die Wahrschienlichkeit das sie gegen Ende der SS einzureißen beginnt ist erhöht...und in diesem Fall bekommst du gleich wieder einen KS. Ich hab ein bißchen das Gefühl dass du dir eine 2. SS wünscht um deine Erfahrungen wegzutherapieren. Ich denk das klappt so nicht. Es gibt ein Buch das so einige der KS Mütter empfehlen. ich schick dir eine PN für eine Leseprobe, okay?

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hallo!

Ersteinmal vielen lieben Dank an Euch, die mir hier geantwortet haben. Vorallem aber lieben Dank dafür, dass man hier nicht direkt für seine Wünsche verurteilt wird, bzw. blöd von der Seite angequatscht wid!!!! :)

Zu Dir Puppi, bzw. zu dem was Du im folgenden geschrieben hast:

Ich hab ein bißchen das Gefühl dass du dir eine 2. SS wünscht um deine Erfahrungen wegzutherapieren. Ich denk das klappt so nicht.
Geschrieben

Also ich denk das es einfach auch im Krankenhaus nicht jedem klar ist wie einscheidend so ein KS sein kann. Vor allem reagiert ja auch jede Frau anders darauf. Ich hab es bei Freundinnen gesehen die 2x KS hatten dass sie auch auf jeden KS anders reagiert haben.

Ich denke viele der Nachfolgen die so ein KS vor allem seelisch mit sich bringen kann kommen im KH noch gar nicht so hoch, da ist man erst einmal froh, dass alle gesund sind, das Baby ist da, so viel Neues zu lernen, wenn es einem nicht so gut geht schiebt man es auf die Hormonumstellung usw.

Ich kenn das Thema nur aus der Theorie, praktisch kennich es nur "von der anderen Seite" als OP-Schwester, aber "beautymama2006" hier geht's direkt zu ihr http://www.adeba.de/discus2/member.php?u=3095 hat sich mit dem Thema als Betroffenen sehr auseinadergestzt und kann dir sicher mehr Tipps geben als ich. Ich weiß auch dass sie gerne bereit ist sich per PN auszutuaschen. Meld dich doch einfach mal bei ihr!

Geschrieben

Hallo Ihr!

Könnt ihr mir bitte auch sagen, wie das Buch heißt?

Hatte bei 40+6 auch einen Not-KS, weil nach der Einleitung die Herztöne von meinem Kleinen in den Keller gingen...

Ich habe aber eigentlich nicht solche Probleme, den Kaiserschnitt zu akzeptieren. Ich bin einfach nur froh, dass Niklas gesund und munter ist, wer weiß wie es ausgesehen hätte, hätte sich der Arzt gegen einen KS entschieden.

Ein Kaiserschnitt ist sicher nichts Tolles, versteh auch nicht, wie manche sich das freiwillig antun können. Die Zeit nach dem KS war die Hölle, konnte mich erstmal gar nicht richtig um Niklas kümmern.... Naja, ist halt eine richtige OP und so fühlt man sich danach auch:(

Ich möchte auf alle Fälle auch noch mindestens ein weiteres Kind. Meine Frauenärztin hat mir auch geraten, ein Jahr mit einer neuerlichen Schwangerschaft zu warten. Ich habe nur gelacht und gemeint, dass ich momentan zu genüge mit einem Kind beschäftigt bin ;)

Sie meinte, dass die Gebärmutter und auch die KS-Narbe/Naht außen ein Jahr brauchen, um sich zu erholen, was ja auch irgendwie logisch ist.

Eine nächste Schwangerschaft kommt bei mir aber auf keinen Fall vor Mitte nächsten Jahres vor...

Grüßle Lena

Geschrieben

DAs Buch heißt "Kasierschnitt- Wie Narben an Bauch und Seele heilen können. " Hab es selbst nicht gelesen, aber die KS Mütter hier im Forum die es gelesen haben waren alle voll des Lobes.

Geschrieben
(...) denn Verständnis und Hilfe von der manchmal doch so "lieben" Verwandschaft kann man in so einem Fall, zumindest ich nicht, nicht

Damit bist Du nicht allein! Ich habe auch von sonst wirklich lieben Menschen Sprüche zu hören bekommen wie "Ach, das ist doch nur ein Routineeingriff" oder "Wie war die Geburt? Ein Kaiserschnitt? Ach na dann..." usw. Ich bin mir sicher, dass das nicht in schlechter Absicht gesagt wurde, aber eben in völliger Unwissenheit - und mangelndem Einfühlungsvermögen. Und schaut man sich die Medien an, dann bekommt man auch zuerst das Bild vom KS als "leichterer Geburt" vermittelt...

LG

Geschrieben

Hallo Lenabu

Zitat:Ein Kaiserschnitt ist sicher nichts Tolles, versteh auch nicht, wie manche sich das freiwillig antun können. Die Zeit nach dem KS war die Hölle, konnte mich erstmal gar nicht richtig um Niklas kümmern.... Naja, ist halt eine richtige OP und so fühlt man sich danach auch.

Naja ich denke es ist eine ansichtssache und erfahrung die man selbst durchlebt hat. Mein Sohn kam wie gesagt in der 40ssw per Not KS auf die Welt, lag dazu noch in einem anderen Krankenhaus als ich auf der Intensivstation. Konnte ihn erst am 3 Tag nach der Entbindung sehen. Habe ganze 5 Tage lang starke Schmerzmittel einnehmen müssen und war sehr stark von depris betroffen ( kein wunder wenn das Baby nicht einmal bei einem in der Klinik liegt ) Ich konnte mich etwa 4-5 wochen nach der OP nicht wirklich gut bewegen. Aber auch diesmal möchte ich freiwillig einen KS haben, nicht weil ich angst vor der Geburt habe...nein nein, sondern einfach nur angst habe das es meinem jetztigen Baby so ergeht wie meinem 1 Sohn 7j.

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hallo nochmal!

Danke Puppi, habe Deinen Rat befolgt und "beautymama2006" direkt mal eine PN geschrieben. Du schriebst ja, dass die im Krankenhaus das nicht so mitbekommen und auf die Hormone schieben (wenn ich Dich richtig verstanden habe?), aber ich denke, dass die Praxis doch zeigt, dass es vielen Frauen so wie mir geht und das es vielleicht angebracht wäre, wenn man direkt Hilfe/Gespräche anbietet wenn die Frauen noch im Krankenhaus liegen. Meine kleine Maus ist ja nun bereits 4 1/2 Monate alt und ich quäle mich damit sehr rum und habe manchmal das Gefühl es wird statt besser schlimmer. Bei mir liegt es wohl auch daran, dass ich gewisse Dinge von Anfang an einfach total ausgeschlossen habe, dazu zählten z.B. die PDA und auch der KS. Ich hätte da wohl auf meine Frauenärztin hören sollen und dies nicht tun sollen und mich lieber mal damit befassen sollen. Aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer! :(

Jaku: Ja, die Unwissenheit von manchen kann man ja noch ganz gut verkraften und wegstecken, aber Desinteresse, bewußtes darüber hinweggehen und sich gar nicht für das Befinden der Mutter interessieren finde ich doch sehr schlimm. Aber das liegt wohl wahrscheinlich bei meinen Leuten eher daran, dass es zum einen nicht meine Familie ist, sondern die meines Mannes und zum anderen so wie es aussieht die Leute mich wohl als die Mutter sehen, die selber Schuld an dem KS ist. Naja, da kann man wohl nichts machen.

Jessica79: Ich kann Dich gut verstehen, dass Du dann jeglichem Risiko aus dem Weg gehen willst, denn es war bestimmt eine unerträgliche lange Zeit für Dich, in der Du Deinen kleinen Schatz nicht sehen konntest und er auf der Intensivstation eines anderen Krankenhauses lag. Wie bereits gesagt für mich war der KS wirklich furchtbar, aber ich finde es auch vollkommen in Ordnung, wenn sich jemand für einen KS aus freien Stücken und natürlich auch wenn jemand sich aus wichtigem Grund dafür entscheidet. Meine Erlebnisse bzgk. des KS bzw. zumindest einen Teil den ich niedergeschrieben habe kannst Du Dir wenn Du magst ja mal durchlesen: http://www.adeba.de/discus2/showthread.php?t=19426 (Hoffe der Link ist richtig eingefügt!)

Lenabu: Ich beneide Dich richtig, dass Du so gut damit klar kommst, das finde ich richtig toll!

Viele Grüße von Denise

Geschrieben

Also ich denk im KH geht das zum einen unter, andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung das du als Krankenschwester da gar nicht wirklich dafür ausgebildet bist, da bräuchtest du vermutlich einen Psychologen. Andererseits könnte man die Patientinnen zumindest darauf hinweisen dass es zu so Gefühlen kommen kann, bzw Kontaktadressen und Buchtipps ausgeben. Es gibt halt auch Frauen die den KS super wegstecken oder sogar als die angenehmere Variante sehen weil es bei der spontanten Entbindung große Probleme gab. Ich denk das wichtigste für dich ist jetzt einfach mal das Erlebte aufzuarbeiten. Aufzuhören sich als "Versager" zu fühlen. Als Tipp für andere ist dieses "offen bleiben" für zb die PDA ein guter Tipp. Ich weiß noch bei meiner ersten Entbindung wollte ich das auch auf keinen Fall und nach knapp 3 h Wehen hab ich mir gedacht "hätt ich Idiot mal bloß mein Maul nicht so weit aufgerissen". Aber es kann immer etwas anders laufen als geplant. Beautymam schreibt dir sicher ausführlich sobald sie Zeit hat. Vor ein paar Wochen gab es hier auch noch einen WKS -Thread indem heiß diskutiert wurde...der Thread an sich ist für dich sicher weniger interessant, was aber für dich interessant sein könnte sind die Mädels die sich auch zu Wort gemeldet haben die erzählt haben wie sie es verarbeitet haben und noch verarbeiten...vieleicht ist da ja noch der ine oder andere interesasnte Kontakt für dich dabei!

http://www.adeba.de/discus2/showthread.php?t=5836&page=7

Geschrieben

Hallo Denise

Oftmals kann man einen KS auch nicht verarbeiten, weil man zum beispiel im Bekanntenkreis die einzigste ist die einen KS hatte und man kann dann wenn im Freundes oder Bekanntenkreis über die Geburt gesprochen wird ( was war das für ein Gefühl etc ) nicht mitreden kann. So zumindest ergeht es mir immer*

Ich konnte es mir damals nicht mal mehr aussuchen, ob mit oder ohne Narkose, alles ging einfach nur noch schnell. Dann wacht man auf und bekommt zusagen das mein kleines Baby in einem anderen Krankenh liegt, das es beatmet werden und widerbelebt werden mußte. Ich kann bis heute nach 7j nicht begreifen warum alles so gekommen ist wie es ist. Ich mache mir Vorwürfe...ob ich daran schuld war das alles so gekommen ist. Und ich habe bis heute keine Antworten darauf bekommen * schnief *

Geschrieben

Hey Jessica!

Klar ist das Ansichtssache und nach Deinem Trauma bei der Geburt Deines 1. Kindes kann ich das auch vollkommen nachvollziehen! Das ist natürlich echt heftig, was Du erleben musstest.

Ich habe das auch eher im Allgemeinen gemeint, so auf Frauen (vor allem Promi-Frauen) bezogen, die sich schon von vorne herein zu einem Kaiserschnitt entscheiden.

Irgendwie finde ich, eine Geburt ist immer was Traumatisches, aber auch Tolles....:rolleyes:

Ich hätte auch viel lieber eine Spontangeburt gehabt, aber man kann es sich halt leider manchmal nicht aussuchen.:confused2:

Grüßle

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hllöchen ich muß mal wieder etwas nerven!

Ich habe dam mal eine Frage und hoffe, dass mir veilleicht jemand von Euch hierzu ein paar Tipps geben kann! Also, da e mir ja bekanntlich nicht so gut geht wegen dem KS, habe ich leider auch öfters Streit mit meinem Mann. Mein Mann hat anfangs total lieb reagiert und versucht mit mir die Sache zu verarbeiten, denn auch ihm ist der KS sehr an die Nieren gegangen. Leider ist jedoch nun seit einiger Zeit so, dass er zwar sagt, dass er das auch noch nicht verarbeitet hat, aber er mir nicht helfen könnte und das es langsam mal gut sein müsse. Gestern Abend hatten wir mal wieder totalen Streit wegen meiner sogenannten "Launen". Wie könnte ich meinem Mann denn deutlich bzw. deutlicher machen, dass ich ihn und seine Hilfe zum verarbeiten brauche, denn für ihn ist das ein absolutes Tabu-Thema geworden? Manachmal meint er dann auch zu mir, dass er das Gefühl hat, dass ich nicht möchte, dass es mir wieder besser geht, aber das möchte ich auf alle Fälle, nur ich suche mir das ja auch nicht aus, dass die Erinnerungen immer wieder hoch kommen und ich eigendlich jede Nacht davon träume.

Puppi: Das Buch das Du mir empfohlen hast, habe ich mir gestern noch bestellt und ich bin echt gepannt darauf.

Viele Grüße von Denise

Geschrieben

Hallöchen,

ich versteh euch alle nur zu gut !!

Die erste Zeit nach dem KS war der Horror, körperlich und seelisch.

Aber mittlerweile bin ich eigentlich zu 80 % wieder im Reinen mit mir.

Ich habe nur ein bisschen Angst vor der nächsten SS und v.a. davor dass es wieder ein KS werden muß.

Darf ich die Leseprobe auch haben bitte ?

Ich wollte das Buch auch schon bestellen, ´bin aber noch nicht dazu gekommen.

Danke,

liebe Grüße,

Stine

Geschrieben

Hallo,

erst einmal noch glückwunsch zum Wurm (is ja noch nicht so lange her)!:P

Meine Geschichte ist nicht so ermutigend für dich aber darum hast ja auch nicht gebeten!

Unser 1. Sohn kam 21.2.2005 nach Geburtstillstand per Sectio, wollten ursprünglich auch nicht so lange warten bis ein Geschwisterchen kommt!

Tja nach Sectio, ein Jahr besser 1 1/2 ahre warten!

Dann war unser Cillian unterwegs, er war immer mit seinem Gewicht über durchschnitt, so das mein Frauenarzt mir immer sagte es könnte knapp werden mit normaler Geburt, ich hatte aber nie die Hoffnung an spontan Geburt verloren, bis zum Ta der Geburt, sie hatten mich auch die ganzen 10 Tage übertragen lassen:mad:. Ich hatte bereits alle 2-3 min. Wehen vom feinsten, als der Chefarzt kam undauch nochmal einen Ultraschall machen wollten, nachdem ja die diensthabene Äerztin das schon getan hatte.

Er meinte das Kind sei zu groß, schätzte 4700 gr.:eek:

Er riet mir stark ab es spontan zu versuchen, meiner Name wegen und halt auch fürs Kind!

Eine stunde später lag ich wieder auf dem OP tisch, und er am per Kaiserschnitt. Er war auch schon total blau, und auch wenn der 2. Kaiserschniitt wieder die Hölle war, für uns war es besser so, er hatte 4680 gr. 37,5 Kopfumpfgang, und war 56 cm.

Wie groß war den dein Spatz bei der Geburt?

Ich war halt ein schlechtes beispiel, das heisst nicht das es dir auch so gehen muss, gibt hier auch genug beispiele das es andres laufen kann!;)

gruss

katt

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hallo Katt!

Dir kann man ja dann wohl auch noch ein : HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! :flowerkitty: zu rufen. Also ich merke immer mehr, dass der KS wirklich ein sehr schwieriges Thema ist und ich denke da kann man ewig lange drüber diskutieren! Naja, aber es geht nun mal ebend nicht immer so wie man es gerne hätte. :(

Lara Marie geboren am 16.04.2007, 2460g, 48 cm

Also meine Maus war ja nun wirklich nicht so groß und schwer ja nun auch nicht. Schade das es nicht sein sollte mit einer Spontangeburt!

Viele Grüße von Denise

Geschrieben

Hach, ich wünschte ich bekäme eine Vermittlugnsgebühr für das Buch ;) ich hoffe das Buchist auch wirklich gut, ich hab es wie gesagt noch nicht gelesen...

Lara, dir kann ich nur empfehlen irgendwo professionelle Hilfe zu holen, sei es beim FA sei es in einer Familienberatungsstelle. Genau so wie du denkst das Recht zu haben dass dein Mann dir mit der Verarbeitung hilft denkt er das Recht zu haben dass du ihn damit endlich in Ruhe läßt und irgnedwie haben beide ein bißchen Recht...die Streiterei macht die Sache ja nur schlimmer. Frag doch mla im KH nach ob es eine Selbsthilfegruppe oder einen Gesprächskreis zum Thema KS gibt, ebenso beim FA.

Geschrieben

ach ja und klickt einfach mla oben auf

"Klicke hier: Bücher zum Thema Kaiserschnitt"

da gibt's ncoh eine Menge Bücher

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