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Gleichgeschlechtliche Paar-Kind? Was denkt ihr?

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gleichgeschlechtliche paare- kind?  

72 Benutzer abgestimmt

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Geschrieben

Ich kenne ein Kind... die "Eltern" beide Drogensüchtig, kriminell, das Kind schwer krank zur Welt gekommen. Erste Wochen schwere Entzugserscheinungen, geistig behindert, krankes Herz und und und.

Diese sogenannten Eltern haben irgendwann mal das Kind zu Adoption frei gegeben. Das Mädel wurde von einem schwulen Ehepaar adoptiert. Das ist das glücklichste Kind was ich je gesehen habe! Sie machen jede Threapie mit dem Kind, kümmern sich, das Mädchen ist aufgeblüht, wirkt schon fast komlett gesund. Sie trainieren mit ihr ihren Verstand und sie bringt Sachen von dennen die Ärzte nie geglaubt hätte das sie dazu in der Lage ist! Das sind super Eltern!!!

Davon ab verstehe ich deine Frage nicht ganz- die Sexualität hat doch nix mit gute eltern/schlechte Eltern sein zu tun!!! Homosexualität ist eine Form der Sexualität, nicht unnormal oder schlecht sondern eben anders. Und wirkt sich in keinsterweiße auf die erzieherische Qualitäten aus.

Und im übrigen- was zwei Erwachsene hinter der verschlossenen Schlafzimmertür treiben interresiert mich doch die bohne solange es von beiden Seiten aus freiwillig geschieht!;)

Geschrieben

na toll, jetzt wurde die ganze sache erweitert und jetzt gibts ne antwort, die ich viel eher genommen hätte..:D

also, denkt euch eine stimme bei "find ich gut" weg und dafür eine bei der antwort "es hat ja keinen einfluss auf die erziehung (so in etwa)" dazu...:o:D

oder vielleicht kann das ja noch geändert werden?:confused:

Liebe grüße..

Geschrieben
na toll, jetzt wurde die ganze sache erweitert und jetzt gibts ne antwort, die ich viel eher genommen hätte..:D

also, denkt euch eine stimme bei "find ich gut" weg und dafür eine bei der antwort "es hat ja keinen einfluss auf die erziehung (so in etwa)" dazu...:o:D

oder vielleicht kann das ja noch geändert werden?

Liebe grüße..

Habe ich gemacht kleines!:D

Geschrieben

Ich kann persönlich nichts mit Homosexualität anfangen. Aber das ist eine Lebenseinstellung die jeder für sich entscheiden muss. Ob man gute Eltern ist, hat wenig mit dem zu tun. Deswegen ist das für mich kein Kriterium beispielsweise eine Adoption abzulehnen.

Bei Frauen ist es insofern einfacher das die Damen sich dann schon gern einfach mal schwängern lassen und gut. Bei den Männern geht das nicht *lächel* Von daher sollte ihnen die Chance gegeben werden zu adoptieren!

Aber letztlich ist die Fähigkeit ein gutes Elterndasein zu fristen in dem Charakter zu finden nicht in der geschlechtlichen Ausrichtung. Wie Mrs M schon sagte:

Was hinter verschlossenen Schlafzimmertüren stattfindet ist nicht mein Problem, und will ich auch gar nicht wissen.

Und Kinder sollten aus dem Liebesspiel der Eltern rausgehalten werden, egal ob homo, hetero oder bi!

Sie sollen diese Welt für sich selbst entdecken ;)

Soweit mein Statement dazu :D

Geschrieben

Ich gestehe, ich habe etwas vorschnell mit ..."hat nix mit der Sexualität zu tun..." gestimmt. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr tendiere ich allerdings zu einem "jein".

Von allen möglichen Experten wird uns immer gepredigt, daß der Umgang des Kindes eine wichtige Rolle in der Entwicklung spielt, da sich das Kind diese Verhaltensweisen abschaut, trainiert und für sein weiteres Leben verinnerlicht, um später - als Erwachsener - ein sozial entwickeltes Wesen zu sein.

Deshalb ist es meiner Ansicht nach wichtig, daß ein Kind sowohl einen "echten" Papa, als auch eine "echte" Mama hat, um beide Geschlechtstypischen Verhaltensmerkmale studieren und lernen zu können.

Männer und Frauen verhalten sich nunmal evulotionsbedingt anders, weil sie von natur aus dazu gemacht sind. In einer "normalen" Familie dürfte diese Entwicklung also auch kein Problem sein, denn das Kind hat ja beide Geschlechter vor Augen.

In einer gleichgeschlechtlichen Beziehung, wo die "Rollenverteilung" ebenfalls klar für das Kind erkennbar ist (z.b. weil "Mama 1" im falschen Körper steckt, sich wie ein Mann fühlt und auch so benimmt - und dann auch oft so kleidet, etc.), halte ich die Umsetzung des Kinderwunsches für akzeptabel.

Bei einer Männerpartnerschaft empfinde ich es schon als etwas schwieriger, selbst wenn, oder gerade weil ein Mann den Frauenpart übernimmt. Zwar lernt das Kind auch hier die unterschiedlichen Verhaltenstypen kennen - ein Mann, der sich aber als Frau fühlt, ist und bleibt zunächst mal für die Gesellschaft eine Tun-te - das Kind wird unter umständen also eher durch äußere Einflüsse belastet und gestreßt, weil ihm die Gesellschaft vorgibt, daß Männer wie "seine Mama" nicht in Ordnung sind. Leider ist es heutzutage immernoch so, daß bei Frauen die Homosexualität (Heißt das bei Frauen überhaupt ebenfalls so?) eher aktezptiert wird, als eine Liebe unter Männern.

Trotzdem finde ich, daß ein offener Umgang mit dem Thema Sexualität für die Entwicklung eines Kindes wichtig ist. Auch ein Kleinkind will schon wissen, wie seine Geschlechtsteile heißen, etc. Wie gibt man als Männergespann seiner Tochter das Gefühl, normal zu sein, obwohl man doch selbst anders ist (in einer normalen Beziehung spielt das keine Rolle, denn das Kind hat ja den entsprechenden Part vor sich und fühlt sich nicht ausgegrenzt, weil "anders")? Ein Schwulenpaar wird wohl kaum die liebe Nachbarin bitten können, sich unten herum frei zu machen, um dem Mädchen zeigen zu können, daß "Mädchensein" ganz normal ist - wenn auch nicht bei den Eltern.

Und schwierig stelle ich mir auch die Situation vor, wenn das Kind wissen will, warum es denn zwei Mamas oder zwei Papas hat, anstelle von je einem Geschlecht (mit dem wort "anders" diese Frage zu klären, halte ich immer für riskant, denn anders sein bedeutet für die meisten Kinder nichts positives, sondern ärger, Streß, isolation, etc - die Umwelt ist grausam und andere Kinder sowieso).

Und nicht zu letzt - auch wenn oberflächlich immer behauptet wird, Sexualität der Erwachsenen hat nichts mit den Kindern zu tun - bekommen Kinder oft genug sehr wohl mit, was hinter der geschlossenen Schlafzimmertür vor sich geht - das weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich habe trotz verschlossener Tür öfter mal was mitbekommen - wenn meine Eltern dies auch nicht beabsichtigten. Gerade bei Schwulenpaaren stelle ich mir das jetzt heikel vor, denn das Kind - aller wahrscheinlichkeit nach hetero - will irgendwann wissen wollen, was da genau vor sich geht. Bei normalen Paaren kann man immernoch erklären, warum man die Geschlechtsteile vereinigt (wegen dem Kinderkriegen) - bei Homosexuellen geht das nicht und was macht denn nun der Papa, wenn klein-Hannes fragt, wo denn der Papa seinen Piepmatz hinsteckt?

Kinder sind neugierig - und im Kleinkindalter sowieso. Die Erklärungen müssen aber sinnig, einleuchtend und Kind-verständlich sein. Wie bitte, soll ich dem Kind Analverkehr erklären und vor allem, wie soll man dem Kind begreiflich machen, daß Sex eben auch aus Lust passiert und bei gleichgeschlechtlichen Paaren eben nicht auf "herkömmliche" Art und Weise praktiziert wird????

Darin liegen meine Bedenken und deshalb würde ich im Nachinein gesehen, nicht unbedingt grundsätzlich für "ja" stimmen.

LG Galoppi

Geschrieben

@Galoppi

Deine Ausführungen stimmen absolut ... von daher kann ich dein JEIN verstehen. Aber dann stellt sich auch die Frage wie das mit Alleinerziehenden ist?! Weil dort hat das Kind auch nur einen Part griffbereit.

Auf die Gefahr hin nun gesteinigt zu werden:

Die Verhaltensmuster eines Kindes das nur bei der Mutter/dem Vater aufwächst sind ganz andere als die eines Kindes was beides hat.

Ich sehe es bei meinem Sohn. Seit ich meinen Schatz an meiner Seite habe, ist das Leben mit meinem Sohn wesentlich umgänglicher geworden.

Nachteilig ist zur Zeit, dass wir meinem Sohn erst mal wieder beibringen müssen, dass er ein Kind ist.

Als Alleinerziehende macht man unbewusst den Fehler mit dem Kind teilweise wie mit einem Erwachsenen zu reden. Das ist keine Absicht und man merkt es oft auch gar nicht. Aber so im Nachhinein, wo sich die Situation bei mir geändert hat, wird das durch das Verhalten meines Sohnes doch sehr deutlich!

Ich glaube nicht mal dass ein Kind die verschieden geschlechtlichen Rollen sehen muss. Das ist nicht wirklich das Problem, zwingender ist für mich das Paarverhalten, wodurch das Kind Diskretion und auch Privatspähre kennen lernt! Denn alleine ist der anwesende Elternteil (egal wer von beiden alleinerziehend ist) immer für das Kind ansprechbar und parat.

In einer Paarbeziehung ist es normal, dass ein Kind auch mal warten muss.

Ausserhalb der Wohnung kann mein Sohn z.B. eher akzeptieren dass er sich bei einem Gespräch gedulden muss bis er an der Reihe ist, als wenn ich zu hause mit meinem Mann rede. Da muss er immer wieder drauf hingewiesen werden, dass er warten soll bis wir da Thema beendet haben.

  • 8 Monate später...
Geschrieben

hallo ihr lieben.

also ich lebe in einer lesbischen beziehung und wir wünschen uns ein kind.

galoppi: ich finde du hast recht auf die eine art. meine partnerin ist von ihrer art her recht maskulin, also baut lieber schränke zusammen anstatt stunden vorm spiegel zu stehen. ich glaube kinder brauchen verschiedene charaktäre an denen sie sich orientieren können. der eine eltern part ist strenger der andere nachgiebiger, ist bei gleichgeschlechtlichen paaren auch so. meine eltern haben sich scheiden lassen als ich 7 war, und ich wär mit ner lieben 2. mama glücklicher aufgewachsen als wie mit den idioten die meine mutter danach angeschleppt hat. sie hat erst seid 3 jahren nen ordentlichen mann an ihrer seite, den ich auch sehr mag. alles davor war das die hölle für uns. auserdem hätten unsere kinder auch viele männliche personen im familien und bekanntenkreis.

ich verfolge das hier echt gespannt.

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