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Rituale

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Hallo!

Es wird Zeit für Rituale, das meinte auch meine KiÄ heute. An sich halte ich schon so ziemlich jeden Tag einen einheitlichen tagesablauf ein, aber anscheinend reicht das nicht.

Habt ihr außer dem Abendritual noch andere Rituale? Könnt ihr mir etwas empfehlen? Meine KiÄ meinte, ich solle Beruhigungsrituale einführen. Hab mir schon überlegt, dass ich dann zwei bis dreimal ans Tag mit der Kleinen ins Schlafzimmer gehe, sie in die Wiege lege und die Spieluhr anmache. Meine KiÄ meinte auch, ich solle sie ruhig schreien lassen, wenn sie soweit versorgt ist, denn dass sie fast nur noch im Tuch schläft sei sozus. anerzogen.

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oh, sarah soll die kleine schreien lassen? ob das klappt?:D:rolleyes:

wir schmusen immernoch vor dem zu bett gehen. Ich nehme den kleinen mittags und auch abends mit nach oben ins schlafzimmer und da wird mit meinen hasen nochmal gschmust,bestimmt ne halbe stunde mit meeresrauschen (hab mir extra so eine cd gekauft) und dann gehts ab ins bett... ich guck dann mit Luca immernoch kurz ein bilderbuch an und felix liegt dann auf meinem bauch. Das klappt bei uns ganz gut. Und auch die musik beruhigt die beiden nochmal etwas.

Wir haben auch immer einen ähnlichen tagesablauf,der kommt auch eigentlich nie so wirklich durcheinander,das finde ich auch sehr wichtig! Also nicht das wir nicht besuch bekommen oder mal wo anders hingehen,aber die "eckdaten" stimmen jeden tag überein!

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ich find den tipp von der kiä blöd das kind schreien zu lassen..

......unsachlich.....

schreien ist das einzige instrument was die säuglinge haben, sprechen können sie nicht...wenn sie also schreien, kann ich als mutter davon ausgehen, dass irgendwas nicht so ist wie immer...

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ich denke auch es gibt einfach einen unterschied zwischen schreien und schreien:rolleyes: wenn mein kind alles hat und aus purer langeweile meckert oder auch mal schreit,dann ist das für MICH völlig in ordnung! Hat mein kind etwas,wie hunger,bauchweh oder sonstiges dann nehme ich es auch hoch. Natürlich sind kinder nicht immer gerne fünf minuten (oder auch mal länger) mal für sich,aber es geht auch nicht das man das kind ständig aus purer langeweile durch die gegend schleppt! naja, war ja eigentlich auch nicht das thema:D

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Vor allem denke ich als Mutter sollte man doch unterscheiden WAS es für ein Weinen ist... :eek: Ich mein, es gibt doch sowas wie Mutterinstinkt:rolleyes:, und wenn mein Baby aus langeweile schreit weiß ich sehr wohl das es ihm dennoch gut geht. Finde ich seltsam das man als Mutter evt so unsicher in sich selbst sein kann das man das Kind JEDES mal hoch nimmt weil es ihm schlecht gehen KÖNNTE...:rolleyes::cool:

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Oh, schon wieder ein heißes Eisen :) Aber ich finde den Rat der KiÄ auch nicht so toll. Wenn die Kleinen sich einsam fühlen und Nähe suchen bzw. Getragen werden wollen, dann ist das doch aus Babysicht ein nachvollziehbarer Grund ('Mama ich fühle mich verlassen'). Und was habe ich neulich gelesen: "Babys schreien nicht, OBWOHL sie gerade (nach Stunden des Herumtragens) abgelegt wurden, sondern WEIL sie abgelegt wurden." ;) Im Vergleich zum Mutterleib sei das immer noch weniger Zuwendung und Geborgenheit, auch wenn man den ganzen Tag sein Bestes gibt...

Auf der anderen Seite ist natürlich auch klar, das man als Eltern gar nicht IMMER und jede Sekunde da sein kann. Aber sagt nicht schon der Mutterinstinkt, dass man hingehen will und das auch sollte?

Aber noch was zum eigentlichen Thema: Wir haben noch ein Ess- und Spiel- und Baderitual, das jeweils mit einem bestimmten Ort, der selben Zeit und ähnlichen Abläufen verbunden ist. Macht man das nicht irgendwie auch automatisch so?!?

LG

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Also um nochmal auf Thema zurück zu kommen. Wir haben außer dem Abendritual keine weiteren. Auch jeden Tag den gleichen Rhythmus, das klappt bis heute nicht. Ich hab anfangs auch probiert, immer seine Spieluhr anzumachen, wenn er tagsüber schläft, aber ich hatte das Gefühl, das juckt ihn überhaupt nicht. Wo er noch kleiner war, hat das tagsüber mit dem Schlafen auch ganz gut geklappt, aber im Moment hilft nur rumtragen und schaukeln und "ami tomake" hören bzw. singen (das ist ein bengalisches Wiegenlied, das ich aus der Babymassage mitgebracht habe). Dafür klappt das Einschlafen abends um so besser.

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Rituale habe ich inzwischen einige "entwickelt", weil unsere sonstiges Leben durch den Hausbau so unregelmäßig ist.

1. Ritual: Morgenkuscheln

Katharina steht selbständig auf, wenn sie wach ist und weckt mich dann (oder meinen Mann). Wenn sie Lust hat (und Alex noch schäft, was meistens der Fall ist), kuscheln wir oder blödeln rum (Kitzeln, etc.). Wichtig ist: Das erste, was sie morgens mit uns macht, passiert zunächst in Mamas Bett bis Alex aufwacht.

2. Ritual: Alex wecken

Wir gehen gemeinsam zu Alex ins Zimmer, begrüßen ihn, holen ihn raus, Katharina darf auch guten Morgen-Knuddeln. Danach wird erst Alex und dann Katharina gewickelt.

3. Ritual: Morgenflasche (wird auf Dauer aber wieder abgeschafft, wenn Kathi älter ist)

Wenn ich für Alex die erste Mahlzeit zubereite, bekommt Katharina auch noch eine Flasche

4. ("Nicht"-)Ritual: Mittagsschlaf (oder allgemein tagsüber schlafen)

Ich achte darauf, daß der Mittagsschlaf anders abläuft, als der "Abendschlaf", damit die Kinder den unterschied zwischen Tag und Nacht noch deutlicher erkennen können.

Das Bedeutet: Nicht die Spieluhr an, nicht singen, sondern alles kurz und knapp (ich sage auch nicht "gute Nacht", sondern "bis später"). Sieht dann so aus: Reinlegen, zudecken, über den Kopfstreicheln, "bis später" sagen, umdrehen, raus, Tür zu - Feierabend!

5. Nachmittagsspiel

Das ist ein Punkt, den ich nach Möglichkeit wirklich fest versuche, im Tag unterzubekommen, was aber nicht immer realisierbar ist. Wir gehen dann nach dem Mittagsschlaf und -Essen nach oben und spielen zusammen (Alex, Kathi und ich), meist so lange, wie Alex nicht quengelig wird, längstens jedoch zwei Stunden.

6. Abendritual

Kathi bekommt noch eine Breiflasche (wenn sie diese möchte), der Saft wird aufgefüllt und bereit gestellt für die Nacht. Es wird gewickelt (während dieser Zeit trinkt sie den Brei - oder eben nicht). Dann wird sich von allen Anwesenden verabschiedet. Wir gehen nach oben, sie wäscht sich und putzt sich die Zähne. Dann kommt der Schlafanzug. Wir räumen in Ruhe ihre Spielsachen auf. Anschließend wird das Zimmer auf "Nachtbeleuchtung" umgestellt (indirekte Beleuchtung plus "Nachtlicht" in der Steckdose). Dann nehme ich sie auf dem Arm, singe ihr ein Lied vor oder spreche ein Gebet. Und dann geht es in die Falle (Katharina kontrolliert dann nochmal, ob alle Schnuller da sind und ob der Saft greifbar ist). Ich decke sie zu, bekomme einen gute-Nacht-Kuss, und zieh ihr die Spieluhr auf. Dann drehe ich mich um, sage Gute Nacht, raus und Tür zu - Feierabend.

Bei Alex mache ich es ähnlich, soweit er mit den einzelnen Punkten schon was anfangen kann. Zimmer aufräumen oder Saftflasche hinstellen entfällt natürlich noch, dazu ist er noch zu klein.

7. Ritual: Außer-Haus-schlafen

Katharina kommt jedes Wochenende zur Oma und schläft dort. Alex wird dazu stoßen, wenn er noch ein wenig älter ist.

8. Ritual: Sonntag-Nachmittag (wenn Kathi wieder da ist), ist "Happy-Daddy-Time"

Mein Mann ist den Rest des Sonntages für die Kinder "zuständig". Da er unter der Woche recht lang arbeitet, hat er sonst so wenig von den Kindern, daß da auf jeden Fall "nachholbedarf" vorhanden ist. Und er und die Kinder genießen es auf jeden Fall (und ich natürlich auch, wenn Alex quengelt und ich genau weiß, daß ich grad nicht rennen muß *ggg*).

Sooo, daß waren so meine Rituale, an denen ich nach Möglichkeit festhalte.

LG Galoppi

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Also von Schreien lassen halte ich nicht os sonderlich viel. Allerdings ist Helena manchmal garnicht anders zu beruhigen. Wenn sie sich mal ein bis zwei Minuten ausschreit, kann ich sie danach beruhigen. Aber das ist noch nicht so oft vorgekommen. Eigentlich nur, wenn ich selbst die zwei Minuten bitter nötig hatte.

Ich denke ich kenne mein Kind ziemlich genau, auch was ihr Schreien anbelangt.

Mal sehen,wie ich das mit den Ritualen hinbekomme. Ich muss zugeben, dass ich bisher meinen eigenen Alltag nicht mal richtig strukturieren konnte- aber wenn meine Toochter kein Anreiz sein sollte'?

Was haltet ihr von einem Abendspaziergang als Teiil des Abendrituals?

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Bei uns sehen die Tage auch ziemlich gleichförmig aus: aufstehen um sieben Uhr... Stillen, wickeln... dann bade ich Benni, danach gibts eine ausgedehnte massage mit Öl und dazu Musik, dann lege ich ihn nochmal ins Bettchen und meistens schläft er dann nochmal ca. 1 Stunde. Danach mache ich ihn fertig und wir gehen arbeiten. Also Benni kommt mit. So um elf gibts dann die nächste mahlzeit und um zwölf halb ein gehen wir dann spazieren, dann schläft er bis ca.14.30 Uhr. dann gitbs wieder MUMi.Nachmittags schauen wir mal fersehen zusammen und kuscheln und machen Blödsinn, tanzen, spielen... Dann kommt Papi nach Hause, gegen vier, um ca. halb sechs gibts dann nochmal was zu mampfen und dann legen wir uns nochmal auf die Couch. Gegen halb acht zieh ich ihm den Schlafanzuf an, dann geh ich mit ihm ins Schlafzimmer kuscheln und neuerdings les ich ihm dann was vor. Auch wenn er noch nix versteht. Im Schlafzimmer sind dann schon die Vorhänge zu und es ist schön dämmrig. um acht halb neun gibts die letzte Mahlzeit, dabei schlummert er schon ein wenig ein, zwischendurch nochmal wickeln, zweite Brust und dann ab in sein Zimmer und Bettchen. meistens braucht er noch ne halbe Stunde bis er eingeschlafen ist, da geh ich alle fünf Minuten rein und schau nach ihm, geb ihm nochmal seinen Schnulli, falls er ihn braucht. Während der Einschlafphase ist es dann ganz still in der Wohnung.

Klappt alles mal besser mal schlechter. Hoffe es festigt sich noch weiter.

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bei uns sieht das abend ritual so aus, dass ich sie wickel einen schlaf anzug anziehen, dann gibt es die flasche und zu guter letzt wird immer noch so ne viertel stunde gekuschelt. danach lege ich sie in ihr bett und mach das mobile an.

ich muss sagen schreien lassen ist manchmal das beste was man machen kann. denn sonst kriegt man es nie in das kind rein, dass es abends in seinem bett zu schlafen hat. ich lasse larissa sich auch immer müde schreien. denn bei ihr ist es so das die dame am liebsten nur auf dem arm schlafen will. und das geht nun einmal nicht!!

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Also ich kann das schrein lassen nicht nachvollziehn:(

Das kind fühlt sich allein, und ist mit der neuen welt noch voll überfordert...und wenn das kind dann noch schrein gelassen wird...also mal schreinen lassen dann wieder rein und beruhigen und dann wieder raus...aber das soll man auch erst ab 4 monate machen.

Ich finde man kann ein kind bis zu einem halben jahr nicht verwöhnen...klar muss ers lernen...aber ich könnte das nicht...das baby bekommt voll die panik und weiß garnicht was geht!!

Erziehung schön und gut, aber ich find das noch viel zu früh

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Unser Tag sieht selten gleich aus. Das geht mit zwei Kindern (zumindest bei uns) nicht wirklich gut. :P

Karl bekommt jeden Tag eine Massage, die ihm sehr gefällt und die er auch genießt. Aber wirklich ein Ritual gibt es nicht, außer das Einschlafstillen! ;)

Dass deine Tochter nur noch im Tuch sein mag, ist nichts Schlimmes...im Gegenteil es ist total normal und nicht anerzogen, sondern mit die natürlichste Sache überhaupt, neben dem Stillen.

Ich lasse meine Kinder übrigens auch nicht schreien. Auch nicht, wenn sie eine frische Windel haben und gerade erst gestillt wurden. Denn (wurde ja schon geschrieben) jedem Kind fehlt irgendwas, wenn es schreit...und sei es nur mütterliche Nähe.

Den Rat der Kinderärztin würde ich total ignorieren, wahrscheinlich würde ich sogar wechseln. Wenn mein Baby mir sagen könnte, was ihm fehlt,würde ich es schließlich auch nicht ignorieren.

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Ich finde man kann ein kind bis zu einem halben jahr nicht verwöhnen...klar muss ers lernen...aber ich könnte das nicht...das baby bekommt voll die panik und weiß garnicht was geht!!

Erziehung schön und gut, aber ich find das noch viel zu früh

so etwas würde ich niemals sagen. man kinder schon ziemlich gut verwöhnen. das merke ich jedes mal an meiner kleinen und habe es auch bei meinem patenkind gesehen.

sie durfte auch die erste zeit nur auf dem arm schlafen und mit 7-8 monaten wollte sie es immer noch. das war ein richtiger kampf es bei ihr raus zu bekommen.

ich muss sagen, dass ich merke ob meine kurze was hat oder nicht. meist ist es nur schreien weil sie undöhnig ist und einfach nicht die richtige stellung zum schlafen findet.

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Unser Tag sieht selten gleich aus. Das geht mit zwei Kindern (zumindest bei uns) nicht wirklich gut. :P

Karl bekommt jeden Tag eine Massage, die ihm sehr gefällt und die er auch genießt. Aber wirklich ein Ritual gibt es nicht, außer das Einschlafstillen! ;)

Dass deine Tochter nur noch im Tuch sein mag, ist nichts Schlimmes...im Gegenteil es ist total normal und nicht anerzogen, sondern mit die natürlichste Sache überhaupt, neben dem Stillen.

Ich lasse meine Kinder übrigens auch nicht schreien. Auch nicht, wenn sie eine frische Windel haben und gerade erst gestillt wurden. Denn (wurde ja schon geschrieben) jedem Kind fehlt irgendwas, wenn es schreit...und sei es nur mütterliche Nähe.

Den Rat der Kinderärztin würde ich total ignorieren, wahrscheinlich würde ich sogar wechseln. Wenn mein Baby mir sagen könnte, was ihm fehlt,würde ich es schließlich auch nicht ignorieren.

Ich stimme dir in jedem punkt überein ;)

Unsere Menschenbabys sind noch ziemlich instinktiv geprägt, alles was sie tun, verlangen, fordern, was ihre dringendsten Bedürfnisse sind, entsprechen ihren Urinstinkten. Sie wissen noch nichts von unseren gesellschaftlichen Errungenschaften, von den ganzen modernen Lebensumständen, in denen wir heute leben. Sie verhalten sich einfach noch genau so, wie sie vor tausenden von Jahren gelebt haben. Denn alles, was unser Leben heute ausmacht müssen sie erst begreifen lernen, dazu muss ihr Gehirn erst einmal reifen.

Für ein Baby ist es absolut normal, dass es in den Armen und an der Brust der Mutter einschläft.Emanzipierte Babys sind in der Evolution noch nicht vorgesehen und da unsere Kinder mit der gleichen genetischen Ausstattung auf die Welt kommen, wie in grauer Vorzeit, funktioniert nicht alles sofort so, wie es in unsere moderne Welt passen würde.

Wenn das Kind also schreit und du es ignorierst kann es sehr leicht in Panik ausbrechen denn, "normalerweise" wäre es alleine nicht überlebensfähig und damit zum tode verurteil.

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Ein kind von 2-3 monaten kann noch nicht ziel gerichtet denken...klar das das mit 8 monaten anders aussieht ist klar wenn mans dann noch macht! Aber ein kind von 2-3 monaten schrei weil es etwas brauch!!

Wenn meim kind bei mir sein will dann ist das o.k. man kann von einem baby nicht ewarten, alleine zu schlafen. Wenn das baby so ist dann hat man glück...aber meiner ist z.b. seehr anhänglich...und auch das ist o.k.

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Toni hats ja auch nicht so mit dem Schlafen...Nachts jedenfalls :rolleyes:

Diese Nacht musste ich ihn auch nach dem Stillen von 3-4 Uhr in den Schlaf schunkeln. Er weint eher selten,aber ich muss ihn müde schunkeln,da er Nachts oft hellwach ist. Was soll ich machen??? Jetzt schläft er gaannz tief :(.

Würde ich ihn versuchen wach zumachen,schläft er eh wieder ein.

Habt ihr eine Idee?

Mal schläft er Abends auch alleine ein und manchmal nicht.Ich lasse meinen Kleinen auch nicht weinen...

Liebe Grüsse Kricheline

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Oh, da sind wir wieder bei den verschiedenen Erziehungsstilen :rolleyes:

Es ist unmöglich, ein Kind nicht auch mal weinen zu lassen. Z.B., wenn die Mama mal ganz dringend zur Toilette muss, oder wenn das andere Kind gerade gewickelt wird o.ä. Aber ich gebe mir auch Mühe, dass die Kleine so wenig wie möglich weinen muss, ich würde sie nie mit Absicht liegen lassen. Außer, wenn sie schon stundenlang weint, ich total fertig mit den Nerven bin und merke wie ich aggressiv werde. Dann lasse ich sie kurz allein und beruhige mich erstmal wieder, damit ich neue Kraft für sie habe. Das haben wir bei Megan so gemacht, und ihre Persönlichkeit heute bestätigt mich darin.

Sie hängt mir nicht ständig am Rockzipfel, ist nicht Mamafixiert, akzeptiert Verbote für ihr Alter ausgesprochen gut, kann sehr gut alleine spielen, quengelt sehr wenig. Sie schläft nur noch nicht alleine ein ;)

Also allen, die ihr Kind so wenig wie möglich schreien lassen, zum Trost, euer Kind muss deswegen kein verwöhntes Balg werden :D

Und bevor sich die weinen-lassen-Mamas auf den Schlips getreten fühlen: bei meinen Kindern funktioniert diese Methode und an der Großen sehe ich, dass es für sie der richtige Weg war. Ich bin mir aber sehr wohl bewusst, dass alle Kinder verschieden sind, und für eure Kiddies findet ihr selbst schon den richtigen Weg. Es gibt sicher auch Kinder, die mal weinen müssen, um runter zu kommen, um alles mal rauszulassen. Meine Mädels sind/waren aber nicht so. Das muss eben jede Mama selbst rausfinden.

Zur Ursprungsfrage: feste Rituale hatten wir bei Megan sehr wenig. Eigentlich nur das Wickeln/umziehen vor dem Schlafengehen. Ein fester Tagesablauf kam erst später, als sie ihren Rhythmus gefunden hatte. Im Moment richtet sich alles nach Fiona und ihren Schlaf-/Esszeiten.

Den Spaziergang finde ich eine gute Idee. Außer, wenn sie dann im Wagen schläft und wieder wach ist, wenn ihr nach Hause kommt. Und die Massagen klingen auch toll. Vielleicht kannst du die gleich noch mit ein wenig Babygymnastik verbinden. Megan mochte das.

LG,

Melanie

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Also meiner muss sich auch manchmal ausschrein, nur dann liegt er trotzdem in meinen armen. Damit er weiß das ich da bin, ich denke genauso wie erwachsene müssen auch babys sich mal ausweinen, nur halt ich nichts davon es dann alleine zulassen.

Aber wie melanie schon gesagt hat, jeder muss es selber wissen!

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Es ist unmöglich, ein Kind nicht auch mal weinen zu lassen. Z.B., wenn die Mama mal ganz dringend zur Toilette muss, oder wenn das andere Kind gerade gewickelt wird o.ä. Aber ich gebe mir auch Mühe, dass die Kleine so wenig wie möglich weinen muss, ich würde sie nie mit Absicht liegen lassen. Außer, wenn sie schon stundenlang weint, ich total fertig mit den Nerven bin und merke wie ich aggressiv werde. Dann lasse ich sie kurz allein und beruhige mich erstmal wieder, damit ich neue Kraft für sie habe. Das haben wir bei Megan so gemacht, und ihre Persönlichkeit heute bestätigt mich darin.

genau so ists bei uns auch! ich finde auch nichts verwerfliches dabei,wenn felix mal ne minuzte oder zwei weint,wenn ich gerade mit Luca zugangen bin!

Wir können ja nun auch nicht nur noch für unsere kleinen mäuse da sein und die großen außer acht lassen.:rolleyes: Man muss schon so gut wies eben möglich ist,seine zeit aufteilen und zu kurz kommt bestimmt immer mal einer der beiden,so ist das aber,wir können uns schließlich nicht zweiteilen!

@ lilli

Du möchtest doch auch relativ flott ein zweites kind. Wie hast du es denn da vor? sobald das kleine weint,den großen "weglegen"?!

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