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Tagesmutter?

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Ihr haltet mich jetzt bestimmt für verrückt, weil ich jetzt mit so nem Thema komme.

Allerdings hat man mir am Samstag einen Zettel von einem Verein in die Hand gedrückt, die Tagesmütter ausbilden und vermitteln.

Ich hab ja früher schonmal überlegt, ob ich nicht Tagesmutter werden soll, wenn die Kleine etwas älter ist.

Durch den Flyer hab ich natürlich nochmal drüber nachgedacht und ich finde die Idee echt schön. So würde ich nicht "untätig" daheim herumsitzen, würde mir etwas dazu verdienen, ich würde etwas über Kinder dazulernen und das Erfolgserlebnis, die "Ausbildung" zur Tagesmutter zu schaffen, ist natürlich auch super.

Was meint ihr? Klar, derzeit bin ich oft unsicher und hab viele Fragen, aber wenn Helena etwas älter ist, so ein dreiviertel Jahr bis Jahr, sind wir sicher ein eingespieltes Team und man wird ja auch ausgiebig auf das Tagesmutterdasein vorbereitet.

Habt ihr da auch schonmal dran gedacht und wer von euch ist Tagesmutter und kann berichten?

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ich finde auch das klingt gut, kommt für mich zwar nicht in Frage, da ich schon wieder im Familienbetrieb am arbeiten bin und außerdem hat sich bei meinem Praktikum im Kindergarten rausgestellt, dass ich gänzlich ungeeignet bin für eine solche Tätigkeit...aber wenn du dir das vorstellen kannst, würd ich es machen. Sonst fällt dir noch eines Tages die Decke auf den Kopf.

Willst du dein Abi nicht nachmachen?

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Ich hab mich auch schon mal mit dem Gedanken befasst, allerdings muss man dafür eine ganze Menge Voraussetzungen erfüllen.

Zum Einen brauchst du einen extra Raum als Spiel- bzw. Schlafzimmer, dann ein extra Klo. Zumindestens fordert das Jugendamt diese Dinge, wenn du von denen Aufträge und somit Geld haben willst.

Die "Ausbildung" sehe ich nicht so unbedingt als Herausforderung, es ist mehr ein Lehrgang über ein paar Wochen.

Vor allem solltest du aber persönlich und charakterlich gefestigt sein, weil du eine sehr große Verantwortung übernimmst. Tagesmutter zu sein, heißt ja nicht einfach "nur" aufzupassen. Kann mir vorstellen, dass man da durchaus auch mal an seine Grenzen kommt.

Ich würde lieber erst eine richtige Ausbildung machen und den Job als Tagesmutter evtl. später machen. Du musst ja auch aus der Sicht der Mütter denken und ob die ihre Kinder so gern einer so jungen Frau anvertrauen ?! Soll jetzt kein Vorurteil sein, aber ich denke als erfahrene, etwas ältere Frau, hat man da bessere Chancen.

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hallo

ich habe auch schon über das thema nachgedacht...

mich würde interessieren wie man da ran kommt.

also geht die ausbildung übers arbeitsamt?

muss meine wohnung bestimmte vorraussetzungen haben?

und wie komm ich dann an mütter,die mir ihr kind geben?geht das auch über eine argentur oder muss man sich die selbst suchen?

lg

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Ich hab mich auch schon mal mit dem Gedanken befasst, allerdings muss man dafür eine ganze Menge Voraussetzungen erfüllen.

Zum Einen brauchst du einen extra Raum als Spiel- bzw. Schlafzimmer, dann ein extra Klo. Zumindestens fordert das Jugendamt diese Dinge, wenn du von denen Aufträge und somit Geld haben willst.

ein extra klo???

Die "Ausbildung" sehe ich nicht so unbedingt als Herausforderung, es ist mehr ein Lehrgang über ein paar Wochen.

Vor allem solltest du aber persönlich und charakterlich gefestigt sein, weil du eine sehr große Verantwortung übernimmst. Tagesmutter zu sein, heißt ja nicht einfach "nur" aufzupassen. Kann mir vorstellen, dass man da durchaus auch mal an seine Grenzen kommt.

das denk ich auch.

Ich würde lieber erst eine richtige Ausbildung machen und den Job als Tagesmutter evtl. später machen. Du musst ja auch aus der Sicht der Mütter denken und ob die ihre Kinder so gern einer so jungen Frau anvertrauen ?! Soll jetzt kein Vorurteil sein, aber ich denke als erfahrene, etwas ältere Frau, hat man da bessere Chancen.

ich finde auch eine richtige abgeschlossene ausbildung wichtig.

aber soweit ich weis möchte sarah länger als ein jahr zuhause bleiben(drei oder?-sorry wenn ich was falsches sage)und in dieser zeit tagesmutter zu machen find ich gar nicht so schlecht.

und das mütter die ihre kinder betreuen lassen wollen,lieber ältere frauen vertrauen,kann schon sein.

aber man sollte nicht schon vorher alles so pessimistisch sehen ;-)

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Der Verein hier heißt NET e.V., über die Läuft alles, Fortbildung, Organisation, etc.

Stimmt, es wäre für mich eine Beschäftigung während der Elternzeit und da ich unbedingt einen sozialen Beruf lernen möchte (am liebsten Logopädin), kann mir diese Erfahrung auch nützlich sein.

Was die Anforderungen betrifft, so müsste ich mich noch informieren, bis jetzt war es ja nur so ein Gedanke.

Was den gefestigten Character betrifft- ich denke der ist sehr gefestigt :D Und was das andere betrifft, so habe ich ja viele viele Monate Zeit, mich auf die Reihe zu bekommen

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Im Vordergrund stehen drei wichtige Grundvorraussetzungen, die dem Jugendamt schriftlich vorgelegt werden müssen:

Jeder Erwachsene, der im Haushalt der TPP lebt, benötigt ein polizeiliches Führungszeugnis.

Die TPP muss nachweisen, dass sie einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind absolviert hat. Jede TPP muss einen Grundqualifizierungskurs absolvieren und den NAchweis darüber vorlegen.

Nachdem die TPP diese drei Unterlagen vorgelegt hat, erfolgt von Seiten des Jugendamtes ein Hausbesuch. Ziel ist es hierbei, die TPP und ihre persönliche Wohnsituation kennen zu lernen. Bei diesem Gespräch wird auch geklärt, welche Altersgruppe von der künftigen TPP betreut werden möchte.

Die TPP muss mindestens 18 Jahre alt sein und Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und den Eltern zeigen. Eine weitere Vorraussetzung ist die Bereitschaft uur Fortbildung/Weiterbildung im Bereich der Tagespflege. Die TPP sollte gegenüber Anregungen aufgeschlossen sein.

Die TPP sollte die Fähigkeit besitzen, mit Kindern in den unterschiedlichsten Situation umgehen zu können. Trösten, lachen, spielen und zuhören sind in diesem Zusammenhang nur einige Stichworte. Des Weiteren besteht eine wichtige Aufgabe darin, zu dem zu betreunden Kind eine tragfähige Beziehung behutsam aufzubauen. Für das Kind und seine Eltern ist es wichtig zu wissen, dass das Kind bei der TPP gut aufgehoben ist und dass die TPP eine Person ist, zu der man volles Vertrauen hat. Um Unstimmigkeiten vorzubeugen sollten klar Absprachen zwischen TPP und den Erziehungsberechtigten getroffen werden (möglichst schriftlich). Ein offener und ehrlicher Umgang zwischen den Erwachsenen lässt Spannungen garnicht erst aufkommen. Alle Beteiligten und vor allem xdie Kinder profitieren von einer angenehmen Atmosphäre.

Sind alle drei wichtigen o.g. Vorraussetzungen erfüllt, stellt die TPP beim Jugendamt eine schriftlichen formlosen Antrag auf Pflegeerlaubnis. Die TPP erhält vom Jugendamt - sofern keine Bedenken bestehen- eine Pflegeerlaubnis nach §43 SGB VIII.

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Gast krümelchen80

hallo sarah,

also unser kleiner wid auch in diesem Jahr zur Tagesmami gehen.

ich sag dir mal worauf wir geachtet haben:

1. natürlich die Empfehlung von anderen eltern

2. sie hat eine abgeschlossene ausbildung zur kindergärtnerin

3. sie hat viele jahre berufserfahrung als kindergärtnerin (sie ist ja auch schon um die 40 Jahre)

4. sie hat ein haus mit garten, mit schaukeln, selbstgebauten buddelkasten u.v.m.

5. sie hat ein extra zimmer für die kleinen (zum schlafen, wickeln...)und sowieso ist das ganze haus spielwiese für die kleinen

6. ihre motivation, tagesmami zu sein

das wars erstmal, es gab noch viele andere gründe sie zu nehmen...aber die fallen mir jetzt spontan nicht ein.

jedenfalls finde ich tagtesmamis ganz klasse. aber als eltern achtet man eben doch auf bestimmt sachen. ich denke, dass vor allem die wohnsituation entscheidend ist. ich hätte ihn nicht, an eine tagesmami mit wohnung gegeben. denn mit einem grundstück sind die kleinen viel mehr an der frischen luft...

aber die idee finde ich gut. überleg halt, ob du die tatsächlichen möglichkeiten dazu hast.

viele grüße

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