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Einstellung gegenüber Hartz IV und dem Leben (sehr lang)

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Geschrieben

Ich finde es gut, dass es in Deutschland dieses soziale Netz gibt, denn jeder Bürger/ Mensch kann in finanzielle und berufliche Not geraten.

Man sollte es jedoch immer als eine Auffanghilfe in Notsituationen sehen und nicht als Ausruhpolster und Dauereinrichtung.

Leider gibt es viele Kinder, die aus ihrem Elternhaus nichts anderes kennen und somit in diesen Kreislauf hineingeraten.

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Geschrieben
Ich finde es gut, dass es in Deutschland dieses soziale Netz gibt, denn jeder Bürger/ Mensch kann in finanzielle und berufliche Not geraten.

Man sollte es jedoch immer als eine Auffanghilfe in Notsituationen sehen und nicht als Ausruhpolster und Dauereinrichtung.

Leider gibt es viele Kinder, die aus ihrem Elternhaus nichts anderes kennen und somit in diesen Kreislauf hineingeraten.

Genau das meine ich. *lächel*

Geschrieben
Ich finde es gut, dass es in Deutschland dieses soziale Netz gibt, denn jeder Bürger/ Mensch kann in finanzielle und berufliche Not geraten.

Man sollte es jedoch immer als eine Auffanghilfe in Notsituationen sehen und nicht als Ausruhpolster und Dauereinrichtung.

Ich erhalte Geld vom Amt, habe vorher immer gearbeitet, teilweise sogar mit der 7(!) Tage Woche! Und auch wenn es für einige nicht vorstellbar ist, bedauerlicherweise kann JEDER in eine Situation kommen, in der er finanzielle Hilfe benötigt!

Allerdings halte ich von Menschen welche aus Faulheit das System ausnutzen auch nichts. Mal abgesehen davon das ich es nicht verstehen kann, denn die Kohle die man bekommt ist lediglich eine Grundsicherung. Für mehr reicht es wirklich kaum! Wohnung und Essen, gelegentlich mal Klamotten, die aber auch nur im aller untersten Preissegment, wenn die Katze zum Tierarzt muss oder ein Elektro Gerät kaputt geht, ist es schon aus! Ein Leben so, kann ich mir auf Dauer nicht vorstellen. Ich brauche keinen Luxus, aber bei jedem Eis überlegen zu müssen, ob man es sich Leisten kann oder eben nicht, das ist nicht das Leben was ich mir für mich und meine Tochter wünsche:(. Aus diesem Grund gehe ich auf jeden Fall wieder arbeiten sobald die Kleine 1 Jahr alt ist.

Gemein finde ich, alle in eine Schublade zu stecken:mad:! Wie gesagt, es gibt bestimmt einige die es darauf anlegen.

Aber vergesst bitte nicht, es gibt auch die andere Seite;)!

LG Jasmin

Geschrieben

Ich wolte nur mal klar stellen das auch ich Laloonas meinung bin

Ich fand das posting von Mama2004München einfach nur unferschämt das ich ganz vergas auf das eigendliche Thema einzu gehen.

LG Honny

Geschrieben

ich würde solche Menschen:

.. Obdachlosen heim stecken, wenn sie mehr als 5 Angebote ausschlagen und sich offensichtlich nicht um arbeit Bemühen

** nur noch Gutscheine / Direktbelieferung mit Lebensmittel und Kleidung

so dass die ach so armen Leute nicht Alkohol und Kippen und Autos sich leisten können und dann bei der Tafel zum Essen kommen

** nach dem 10. Versuch diesen Menschen einen Job zu vermitteln und die wollen nicht arbeiten: Jegliche Finanzielle Hilfe verweigern, nur noch ein Bett in einer Massenunterkunft vermitteln und die müßten ganz allein für ihr Lebensunterhalt kämpfen

ich glaube dass sich unter solchen Umständen die gesunden Arbeitsfähigen Menschen sofort ins Arbeiten stürzten

wohl gemerkt ich rede von Gesunden Menschen jedes Alters

hmm ich muss mich wohl dafür entschuldigen dass ich wesentlich härter mit Menschen umgehen würde, die das Soziale Netzt ausnutzen und NICHT in echter Not sind.

Wenn jemand mehrere Jobangebote ablehnt und kinderlos ist dann sollte er nicht länger von dem Sozialen Netzt Profitieren können.

Es kann ja ein spezielle Massenunterkunft gebaut werden, wo man nicht unbedingt im Nebenzimmer eine Messerstecherei mitbekommt weil sich 2 Dorgensüchtige und Besoffene gegenseitig Abstechen.

mag sein dass diese Meinung etwas Rigoros ist, doch würde man das Durchsetzen gebe es bald weniger von den Menschen, die das Leben mit Harz IV für gut und bequem halten.

Mehr wollte ich mit meiner vielleicht unverschämten Aussage nicht ausdrücken.

Und ich habe absolut kein Problem mit Großfamilien die sich weitgehend selbst Finanzieren, sondern ein Problem damit, wenn jemand Planvoll auf Staatskosten Kinder macht ohne an die Zukunft der nächsten Generation zu denken.

Und ich habe sehr wohl den Beitrag von Laloona gelesen und verstanden.

ich hätte mit Sicherheit kein Problem mit Gutscheinen und Direktzahlungen an z.B. Vermieter, weil solange ich diese Hilfe benötige, fühle ich mich dadurch nicht Diskriminiert, sondern bin dankbar dass ich überhaupt diese Möglichkeit habe.

Viel schlimmer ist es wenn Großfamilien automatisch als Asozial bezeichnet werden, egal welchen Hintergrund diese Familie hat.

Wenn man in der Öffentlichkeit angepflaumt wird weil man Platz für den Kinderwagen in der Strassenbahn braucht...

Oder das es in unserer Gesellschaft eine Schande ist arm zu sein, gut es ist nicht toll, aber es gibt genug Menschen die für Ihre Situation nichts können und die sollten nicht zusätzlich schief angeschaut werden.

@kleiner Baum :

Das mit den Heimen....hmm, Kinder von Hartz4 Empfängern haben eh meist Probs zwecks soziale Ausgrenzung, wenn die dann noch nen Stempel aufgedrückt bekommen.

Die erhoölen sich psychisch NIE wieder, nur weil die Eltern zu faul sind die Kinder gleich ein Leben lang mit bestrafen.

Yeah, ****e Party Für Bestattungsunternehmer, die Suizidrate steigt weiter.

ich habe nicht von einem Heim sondern :

genau solche Menschen würde ich wie oben genannt behandeln..und zusätzlich Zwangsterilisation einführen oder die Kinder an eine Pflegefamilie vermitteln bevor sie unter der Überforderungen der Mutter leiden.

d.h. die Kinder in eine Pflegefamilie vermitteln BEVOR sie den bleibenden Schaden aus der Leiblichen Familie mitbekommen.

Es gibt so viele Paare die sich verzweifelt ein Kind wünschen und die würden diesen Babys mit Sicherheit einen besseren Start ins Leben bieten.

Ein Kind aus einer Familie die seit Jahren zusammen ist, rauszureissen ist wirklich nicht das was ich meinte! Und es gibt doch Sitationen wo es im Einzelfall sinnvoll wäre...aber nur in Einzelfällen (sexueller Missbrauch und Prügel in der Familie z.B: )

BLUMENKIND

Mal im Ernst, ich frage mich manchmal auch, was die leute für Ansprüche haben! Ich hab alleinerziehend mit nem kleinen Kind daheim erst mal mein Abi nachgemacht. Die ersten drei Jahre mit Paul musste ich vom Sozialamt leben und ich war sehr froh, dass es diese Einrichtung gibt. Meine Sachbearbeiterin war echt froh, wenn ich kam, weil ich oft die einzige Nette an dem Tag war, da gab es ganz andere, die haben mit Prügel oder schlimmerem gedroht, wenn sie was nicht bewilligt bekommen haben.

Hartz4- Empfänger, denen die neue Glotze wichtiger ist als Schulsachen für die Kinder, die keinen Job annehmen, wo man sich schmutzig machen muss, denen gehört meiner Meinung nach ALLES gestrichen. Wenns nicht immer auf Kosten der armen Kinder gehen würde!

Ich hab auch mit Abi (!) ein halbes Jahr Vollzeit als Spülhilfe (!!) arbeiten müssen, und es war okay, mir ist kein Zacken aus der Krone gebrochen!

Im Studium hab ich mit Paul auf 40m² gewohnt, OHNE Fernseher und Auto, und wir haben es uns schön gemacht. Ich hätte NIE gejammert. Man muss Abstriche machen, dann kommt man auch mit weniger zurecht! Wenn man nichts leisten WILL, dann darf man auch nicht die Hand aufhalten!

Ich bin froh, dass ich vom Staat unterstützt worden bin, aber ich nehme es nicht für selbstverständlich. Und ich will es nach Möglichkeit nie wieder in Anspruch nehmen müssen.

genau deswegen habe ich Familien von den Kinderlosen unterschieden!

es ist meine Persönliche Meinung die sich auch durch persönliche Erfahrung gebildet hat, weil ich oft mitbekommen habe, das Eltern die nur wenig Hilfe bräuchten keine bekamen wegen paar Euros die sie zuviel verdienen und andere Ungestraft weiterhin Jobangebote ablehnen und sich dann noch damit Brüsten!

und junge Frauen die ohne Ausbildung von Kinderwunsch reden und sagen: ahja der Staat zahlt alles..die bringen mich auch zum Wahnsinn...

gerne kann eine Frau z.B. VOR dem Studium/ Ausbilung ein Kind bekommen, doch sie sollte wenigstens dafür sorgen, dass sie zumindest den Großteil des Einkommens dazu steuert.....es hat den Vorteil das nach einer Babypause das Studium/Ausbildung durchgezogen werden kann und die Frau und Mutter dann die Wertvolle Ausbildung wirklich auch anwenden kann.

Thema Auto : es gibt solche und solche

wer ländlich Lebt und da auf Mobilen Untersatz angewiesen ist, kommt sicher mit einem Günstigen biederem Auto zurecht und braucht nicht unbedingt Autos welche Unmengen an Nebenkosten schlucken (steuer,Versicherung) und in einem Ort wo es ausreichend Öffentliche Verkehrsmittel hat braucht man kein Auto.

Geschrieben

Und wie erklärst du die Notwenidigkeit von der Zwangssterilisation? Ich glaube dieser Satz hat hier die meisten schockiert.

Und im übrigen rate ich dir deine Texte anders zu formulieren bevor man dir Einsichten unterstellt die du wahrscheinlich gar nicht hast!;)

Geschrieben

hallo MrsM

tja, es ist nicht unbedingt mein Talent, bei einem Thema was mir sehr an Herzen liegt, besonders sorgfältig zu formulieren....dafür ist es eben unverfälscht und so wie ich es jemanden auch in persönlichem Gespräch sagen würde. Da hat man auch nicht immer die Gelegenheit super toll an der Formulierung zu sitzen....sowas nennt ich "leidenschaftliche Meinungsäußerung" und es tut mir leid wenn es jemand falsch verstanden hat!

ich meinte es eher in Übertragenem Sinn (nun so meine ich es jetzt nachdem ich zum Wort "zwangssterilisation" noch einen anderen Zusammenhang erfahren habe, von dem ich nix vorher wusste) wie z.B. wenn jemand seit Jahren von der Staatskasse (ausschließlich davon) lebt und fleißig gedankenlos weiterhin Kinder macht, würde ich es Richtig finden, wenn der Staat irgendwann die Bremse zieht und Finanzen einfrieren z.B. auch kein Kindergeld mehr zahlen ODER aber die Vormundschaft über den Nachwuchs an das Jugendamt( nicht unbedingt das Ideale weil es gibt auch Ämter die Ihrer Aufgabe nicht gerecht werden) geben ODER eben die Kinder welche in dieser Familie keine Zukunft haben, gleich nach der Geburt in eine Pflegefamilie oder Adoptionsfamilie geben....und ein Heim kann auch eine Lösung sein, es kommt immer wieder darauf an wie diese Kinder schon seit Jahren leben, ob sie Liebe und Förderung bekommen oder aber misshandelt werden.

Man denke an die Familie die im TV kam und die Kinder sich über sehr lange Zeit selbst versorgten...

und ich betone noch einmal: ich weiss von was ich rede, habe Obdachlosenheim hinter mit, lebe von Nebenjob und HarzIV bin allein erziehend, werde mich selbstsändig machen weil es einfach sonst nie reicht hier in der teureren Stadt um komplett von Sozi wegzukommen (wenns nicht klappt werde ich München Verlassen damit ich irgendwo (wo es auch genug Arbeitsmöglichkeiten gibt) eine günstigere Wohnung bekomme) und und kenne ein paar extreme Fälle in meinem Bekanntenkreis.

Geschrieben

Ich weiß nur eins- wenn es so gemacht werden sollte würde ich nie im Leben wollen diese Entscheidungen zu treffen und die Menschen zu "sortieren"! ein Fehler, ein einziges Kind wird vielleicht der Mutter weggenommen wo es gut hat und glücklich ist- und die ganze Idee ist schon was für den eimer! Verstehst du was ich meine? :o Genau aus diesem Grund gibt es keine todesstrafe mehr. Es gibt eben sachen die man lassen soll wenn es keine Garantie dafür gibt das es fehlerfrei abläuft!

Geschrieben

ich meinte es eher in Übertragenem Sinn (nun so meine ich es jetzt nachdem ich zum Wort "zwangssterilisation" noch einen anderen Zusammenhang erfahren habe, von dem ich nix vorher wusste) wie z.B. wenn jemand seit Jahren von der Staatskasse (ausschließlich davon) lebt und fleißig gedankenlos weiterhin Kinder macht, würde ich es Richtig finden, wenn der Staat irgendwann die Bremse zieht und Finanzen einfrieren z.B. auch kein Kindergeld mehr zahlen ODER aber die Vormundschaft über den Nachwuchs an das Jugendamt( nicht unbedingt das Ideale weil es gibt auch Ämter die Ihrer Aufgabe nicht gerecht werden) geben ODER eben die Kinder welche in dieser Familie keine Zukunft haben, gleich nach der Geburt in eine Pflegefamilie oder Adoptionsfamilie geben....und ein Heim kann auch eine Lösung sein, es kommt immer wieder darauf an wie diese Kinder schon seit Jahren leben, ob sie Liebe und Förderung bekommen oder aber misshandelt werden.

Man denke an die Familie die im TV kam und die Kinder sich über sehr lange Zeit selbst versorgten...

]

Man kann aber niemandem verbieten, ein Kind zu bekommen. Und wenn Kinder vernachlässigt werden, dann schreitet das Jugendamt ein. Natürlich gibt es da Lücken, aber die gibt es in jedem System. Im Übrigen gibt es Forschungen, die sich damit beschäftigen, dass es nicht immer das beste für die Kinder ist, ihren Eltern weggenommen zu werden. Und nur weil eine Familie Hartz4 bekommt und viele Kinder hat, ist sicher kein Grund gegeben, die Kinder wegzunehmen. Wo will man da die Grenze ziehen? Welche Kriterien soll es dafür geben? Hartz4 + 4 Kinder und 10 Jahre keine Arbeit = Kinder weg, oder wie?

Schwarze Schafe gibt es und wird es immer geben. Das lässt sich nicht verhindern. Im Übrigen würde der Staat deutlich mehr Geld sparen, wenn sie nicht die paar "Sozialschmarotzer" jagen würden, sondern lieber die großen Steuerhinterzieher.

Geschrieben

sehr interessantes Thema.

Nun, ich würde mal sagen, wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen - von daher werde ich bei meiner Aussage etwas vorsichtig sein. Ich bin zwar kein Hartz IV-Empfänger - aber ich versuche auch, soviel von meinem Geld wie möglich zu behalten. Steuerspartipps sind mir daher immer willkommen - aber ich glaube, da bin ich wohl nicht die einzige.

Problematisch wird es aber bei sowas (was gibt man beim Finanzamt an, was nicht), wenn man einen Hartz-IV-Empfänger im Haus hat....

Damit wir uns unser Haus leisten können, trägt jeder Mitbewohner seinen (finanziellen) Teil dazu bei. Was ja ansich nicht verkehrt ist. Das sind aber eigentlich keine "Mieteinnahmen" für mich, sondern wir haben das unter uns so vereinbart und punkt. Wo welches Geld innerhalb einer Familie hinfließt, geht meiner Meinung nach das Finanzamt nichts an. Und was meine Familienmitglieder mit ihrem Nettoeinkommen (abzüglich der Lohnsteuer) machen, geht das Finanzamt ebenfalls nichts an.

Nun kommt aber mein zukünfitger Schwager dazu, der seinen ausgemachten Teil nicht so einfach zahlen kann, weil er ja Hartz IV-Empfänger ist und beim Amt alles angeben muß. Lass ich ihn "mietfrei" wohnen, wird ihm ein Teil des Geldes gestrichen. Gleichzeitig kuckt mich das Amt recht dämlich an, weil das ja eigentlich nicht geht (Sie müssen doch Miete verlangen! - Warum?! Ist doch mein Haus und ich kann dort wohnen lassen, wen ich will und zu den Konditionen, die ich möchte. Dann hilft er halt mehr im Haushalt! - Das ist Schwarzarbeit! - Warum?!!! - Weil er nicht mit ihnen verwandt ist! - Aha!)...

Im Klartext: Weil er keine Arbeit hat und auch so schnell keine bekommt, hab ich jetzt mit dem Sozialamt als "Vermieter" und auch mit dem Finanzamt die Scherereien am Hals..... DAS läßt auch mir manchmal echt den Kamm schwellen, weil wir dadurch mehr Probleme haben, als ohnehin schon. Alles könnte so schön sein, wenn meine Schwester sich nicht immer solche Typen raussuchen würde *seufz*....

LG Galoppi

Geschrieben

ich rede nicht von einer Frau die EIN Kind ungeplant und in einer Schwierigen Situation bekommen hat und dann dadurch auf das Not Programm angewiesen ist..einmal kann einem das Passieren, aber doch nicht wiederholt....

ich rede ausschliesslich von

1. Kinderlosen Personen die sich auf dem Staatspolster ausruhen und

2. Familien die systematisch trotz der Tatsache dass sie Ihre Kinder nicht selbst versorgen können, weitere Kinder in die Welt setzen.

Diese und nur diese Menschen müßten schmerzlich Erfahren, dass ihr Planvolles Schmarozen auch iregendwann mal ein Ende hat. Dann wäre auch schluß mit "warum soll ich arbeiten, mir /uns gehts doch auch so gut"

ich meine damit nicht Familien die nach einem Schicksalsschlag plötzlich ohne alles da stehen!

ich meine nicht damit, das man jemanden Kinder-kriegen an sich verbiete sollte, doch aber ihnen den Anreiz abschaffen, weiterhin vom Staat zu leben.

Wessen Aufgabe es ist Grenzen zu ziehen, lässt sich nicht einfach so feststellen.

Nur als Bespiel was ich machen würde, wenn ich etwas zu sagen hätte in der Familien und Sozialpolitik:

Bespiel Mutter mit 4 Kinder, überfordert allein, vom Vater der Kinder getrennt lebt ihr leben Lang von Harz IV (außer in der Zeit wo sie mit Kindsvater zusammen war, er war immer arbeiten), macht schulden wo sie kann....statt das Geld vom Amt für die Miete zu verwenden kauf sie neue Handys teure Möbel, finanziert den neuen Mann......und wird ach so überraschen rechtzeitig vor Ablauf des Erziehungsgeldes Nr. 4 wieder schwanger " wie war das nochmal, wieso bin ich wieder schwanger (keine Verhütung, mir persönlich so gesagt, mich persönlich gefragt wie sie ein Kind nach der 12 ssw loswird..ob ich nicht irgendwelche Hausmittelchen wüsste.. habe nur gesagt wenn sie so dämlich ist dann soll sie das Baby in eine Pflegefamilie geben oder zu Adoption weil sie dem Kind keine Zukunft bieten kann und erstmal schauen soll, das sie ihre anderen Kinder gut über die Runden bringt...)

so also das Kind 5 ist Unterwegs...

ich finde nicht das so eine Frau Recht auf irgendwelche Hilfe hat...nicht weiterhin...schließlich verwendet sie das viele Geld was sie vom Staat bekommt nicht für das Wohl der Kinder...ihre älteste Tochter hat so wenig Anregung von der Mutter bekommen dass sie spät und in eine Förderschule eingeschult werde muss! und sie leidet mit sicherheit darunter. und ich weiß dass es nicht am Kind liegt, sondern allein an der Mutter und was sie für Ihre Kinder tut

ich weiss nicht wie ihr darüber denkt...aber ich würde dieser Mutter kein Cent mehr in die Hand geben.....und das Baby nr. 5 ihr wegnehmen.

Es muss meiner Meinung nach Konsequenzen geben, für Menschen die Kinder in die Welt setzen weil beide Eltern nicht arbeiten wollen und es so bequem ist, das Geld vom Saat zu bekommen.

und für Personen ohne Kinder, die Jahrelang Sozi bekommen, ohne Krank zu sein !

habe den Verdacht dass man hier nicht verstehen WILL was ich meine....deutlicher kann ich nicht schreiben..:rolleyes:

wünsch euch eine gute Nacht und zerfleischt mich bitte nicht..

Geschrieben

Schon interessant dieses Thema. Doch ich werde nur Grob etwas dazu schreiben.

Viel viel schlimmer finde ich die Menschen...die 3 Kinder haben nicht arbeiten gehen und so faul sind...das sie Ihre Kinder zum Hund Gassi gehen raus schicken, zum Einkaufen schicken und Sonntags Morgen zum Bäcker schicken. Die so faul für alltägliche dinge sind ( Haushalt führen ) die dann natürlich nicht daran denken arbeiten zu gehen, und dazu noch bewusst das Amt prellen.

Ich rede gerade von meiner Nachbarin.

Wir haben herraus gefunden das: Sie angeblich seid Anfang März von Ihrem Freund getrennt sei und er ganz offiziell nicht mehr hier wohnt.

Aber dies stimmt leider nicht.

Er wohnt noch immer hier und geht sogar arbeiten.

:eek: Aber SIE kassiert Monat für Monat schön 1000 Euro vom Amt.

Bei solchen Menschen kommt mir so derbe die Galle hoch.

Es gibt soviele Menschen die wirklich auf das Geld angewiesen sind und dann kommen solche Menschen wie meine Nachbarin daher und ....

*Kopfschüttel*

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Nur als Bespiel was ich machen würde, wenn ich etwas zu sagen hätte in der Familien und Sozialpolitik:

Bespiel Mutter mit 4 Kinder, überfordert allein, vom Vater der Kinder getrennt lebt ihr leben Lang von Harz IV (außer in der Zeit wo sie mit Kindsvater zusammen war, er war immer arbeiten), macht schulden wo sie kann....statt das Geld vom Amt für die Miete zu verwenden kauf sie neue Handys teure Möbel, finanziert den neuen Mann......und wird ach so überraschen rechtzeitig vor Ablauf des Erziehungsgeldes Nr. 4 wieder schwanger " wie war das nochmal, wieso bin ich wieder schwanger (keine Verhütung, mir persönlich so gesagt, mich persönlich gefragt wie sie ein Kind nach der 12 ssw loswird..ob ich nicht irgendwelche Hausmittelchen wüsste.. habe nur gesagt wenn sie so dämlich ist dann soll sie das Baby in eine Pflegefamilie geben oder zu Adoption weil sie dem Kind keine Zukunft bieten kann und erstmal schauen soll, das sie ihre anderen Kinder gut über die Runden bringt...)

so also das Kind 5 ist Unterwegs...

ich finde nicht das so eine Frau Recht auf irgendwelche Hilfe hat...nicht weiterhin...schließlich verwendet sie das viele Geld was sie vom Staat bekommt nicht für das Wohl der Kinder...ihre älteste Tochter hat so wenig Anregung von der Mutter bekommen dass sie spät und in eine Förderschule eingeschult werde muss! und sie leidet mit sicherheit darunter. und ich weiß dass es nicht am Kind liegt, sondern allein an der Mutter und was sie für Ihre Kinder tut

ich weiss nicht wie ihr darüber denkt...aber ich würde dieser Mutter kein Cent mehr in die Hand geben.....und das Baby nr. 5 ihr wegnehmen.

Ich glaube schonmal vorweg, dass sich eine außenstehende Person, die das tägliche Miteinander in der Familie nicht mit erlebt, nicht anmaßen sollte zu sagen, dass man der Familie das Kind oder die Kinder wegnehmen sollte!

Es ist aber nunmal schwer zu unterscheiden, wer dies wirklich gnadenlos ausnutzt und wer nicht.

Das Problem ist, wenn man das Gesetz ändert, wegen schwarzer Schafe, trifft es genauso auch die UNSCHULDIGEN, die nichts dafür können, die ehrlich und gewissenhaft damit umgehen, die sich bemühen bald wieder dort rauszukommen.

Es muss meiner Meinung nach Konsequenzen geben, für Menschen die Kinder in die Welt setzen weil beide Eltern nicht arbeiten wollen und es so bequem ist, das Geld vom Saat zu bekommen.

und für Personen ohne Kinder, die Jahrelang Sozi bekommen, ohne Krank zu sein !

habe den Verdacht dass man hier nicht verstehen WILL was ich meine....deutlicher kann ich nicht schreiben..:rolleyes:

wünsch euch eine gute Nacht und zerfleischt mich bitte nicht..

Es gibt aber auch Familien, die sich viele Kinder wünschen, die nach der ganzen Elternzeit wieder arbeiten gehen wollen/werden!? Wer legt denn fest ob die Eltern faul sind, nicht arbeiten geben wollen!? Wer würde sich das Recht raus nehmen zu sagen, dass es den Kindern dort nicht gut geht (mal abgesehen von denen wo man es sieht das es so ist?!)

Klar gibt es viele Familien, wie gesagt, ich kenne einige, die das schamlos ausnutzen aber es ist schwer dort Grenzen zu ziehen wie hier auch schon erwähnt wurde. Und alle über einen Kamm zu schären finde ich schade, denn nicht alle sind so. Alle für eine Vergehen zu "bestrafen" welches nur einige verrichtet haben oder nach wie vor so handhaben ist meiner Meinung nach falsch!

Du brauchst nicht den Verdacht haben, dass man dich hier nicht verstehen will, das hier ist nunmal eine sachliche Diskussion, wären sich alle einig wäre das nicht so! ;)

Ich würde vorschlagen, dass man ganz einfach die Kontrollen verschärft somit wird zum größten Teil doch schon festgestellt ob jemand betrügt oder nicht.

Aber ich würde nie und nimmer von Zwangssterilisation (auch nicht in dem Sinne wie du es beschrieben hast (was für mich förmlich der falscheste Ausdruck bislang war)) oder von Massenansammlungen in einem Gehäuse oder einer Unterbringung, schließlich reden wir hier von Menschen!

Geschrieben

Problem an der Sache mit den staatlichen Konsequenzen ist: Man versucht nochmehr den Staat zu schröpfen.

Nicht den Anreiz nehmen Kinder zu bekommen, ist der Weg zum Ziel!

Sondern Anreiz schaffen, ein geregeltes Leben zu führen! Nicht Familien Steine in den Weg legen, dass manch einer gezwungen ist zu Lügen (z.B. man habe sich vom Partner getrennt) sondern nach Lösungen suchen, wie man das Leben wieder besser gestalten kann.

Aber da mit Obdachlosenheim, Zwangsterilisation und Jugendamt drohen ...

Sorry das sind diktatorische Methoden die Gott sei Dank bei uns nicht mehr existieren!

Geschrieben

Hallo Lady Sunlight

Du sagst es: Es müssten die Kontrollen verfärft werden. Aber die Mitmenschen könnten dazu auch viel zu Beitragen indem sie auch eingreifen sobald sie Menschen kennen oder den Verdacht haben sie prellen das Amt.

Aber leider ist es oft so...das sie nichts unternehmen, statt dessen sich nur furchtbar über diese Menschen aufregen das sie zurecht Geld beziehen.

Da denke ich nur wieder: Dann dürfen sie sich aber über Menschen die Hartz 4 zu unrecht beziehen nicht aufregen.

PS: Hoffe Ihr versteht was ich damit ausdrücken möchte.

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Hallo Lady Sunlight

Du sagst es: Es müssten die Kontrollen verfärft werden. Aber die Mitmenschen könnten dazu auch viel zu Beitragen indem sie auch eingreifen sobald sie Menschen kennen oder den Verdacht haben sie prellen das Amt.

Aber leider ist es oft so...das sie nichts unternehmen, statt dessen sich nur furchtbar über diese Menschen aufregen das sie zurecht Geld beziehen.

Da denke ich nur wieder: Dann dürfen sie sich aber über Menschen die Hartz 4 zu unrecht beziehen nicht aufregen.

PS: Hoffe Ihr versteht was ich damit ausdrücken möchte.

Ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt, ich kenne niemanden der das Amt betrügt in dem sich auf die faule Haut gelegt wird und nicht nach Arbeit gesucht wird.

Ich kenne aber welche die das ausnutzen um Kinder ohne Ende in die Welt zu setzen um so das arbeiten zu umgehen. Diese Menschen kenn ich persönlich, deshalb weiß ich, dass sie genau so denken. Die Kinder deshalb aus der Familie reißen zu lassen würde ich für falsch halten, denn es ist ein einintaktes Familienleben und den Kids geht es gut, "nur" das halt die Einstellung der Eltern zum ko**en ist!

edit:

Deshalb finde ich die Vorschläge von Laloona treffend. Indem man was verbietet macht man´s erst recht, mit Lügen und Betrügen, man sollte den Menschen Perspektiven vermitteln.

Geschrieben

@Jessica

Das Problem ist, man sieht immer nur das äussere ... ich selbst verurteile auch, wenn geprellt wird ohne Ende! Denn das ist absolut das was ich anprangere. Aber das sind diejenigen, die im Amt sitzen, auf ihr Gespräch warten und im Amt erzählen wo sie schwarz arbeiten gehen!

Da hab ich dann auch keine Scheu im Zimmer zu sagen: Im Übrigen, der Kollege der vor mir hier drinn war hat mir das und das erzählt.

Leider kommt dann oft: Wissen wir, können aber nichts dagegen unternehmen, weil uns die Beweise fehlen!

Jemand anschwärzen, nur weil man sieht der Partner lebt doch da ... hast du deine Nachbarin gefragt warum sie diesen Weg gehen?

Ganz ehrlich, seit ich mit meinem Freund zusammen wohne, haben wir finanziell nur Scherereien. Er bekommt zu wenig, um 3 Personen zu unterstützen. Zumal mein Sohn nicht sein Kind ist. Auf dem Amt ist klar, dass mein Partner für uns beide aufkommen muss. Aber das Geld reicht hinten und vorne nicht!

Nur als Beispiel:

Ich habe während meiner Umschulung für mich und meinen Sohn Gelder zur Verfügung gehabt, die hat ein Familienvater nicht, wenn er arbeiten geht!

Jetzt haben wir zu dritt nicht mal annähernd das zum Leben!

Juxeshalber haben wir mal gerechnet ... wenn wir uns getrennte Wohnungen genommen hätten wären im Monat bis zu 1000 euro mehr für uns drin!

DAS ist falsch ... Es kann nicht sein, dass belohnt wird wer betrügt. Aber das sind die Regelungen in diesem Staat. Und das nutzen manche zwangsweise und wieder andere Schamlos aus :(

Ich denke mit Anschwärzen, egal in welchem Bereich tut man sich nur selten einen gefallen. Denn irgendwann wird man selbst angeschwärzt und muss Beweise bringen das die Behauptungen die andere über einen stellen nicht rihctig sind.

Deswegen nochmal:

Das Problem muss in der staatlichen Regelung angefasst werden!

Ich finde es ist durchaus richtig, dass man als H4-Empfänger alles offen legen muss. Kontoausszüge bringen usw. Ich will ja in dem Moment etwas vom Staat, und das die erst Prüfen ob es mir zusteht, ist wohl nicht mehr wie richtig!

Da jammert aber jeder drüber! Das ist mir nicht verständlich!

Edit:

Ich bleibe dabei: Lieber geh ich selbst auf 400,-€-Basis arbeiten, auch Arbeiten die mir vielleicht manchmal zu wider sind, als das ich den Staat über Gebühr beanspruche! Bin froh, wenn wir das Level haben, das wir ohne diesen **** auskommen!

Geschrieben

Lady Sunlight

Klar ich habe Dich schon verstanden.

Ich meinte jetzt auch allgemein... Das Mitmenschen die soetwas beochbachten oder im Verdacht haben das sie das Amt prellen eingreifen müssen und nicht noch groß drüber schimpfen.

Denn vom schimpfen wird sich dadurch auch nichts ändern.

Ein Kind von unseren tollen Nachbarin hat unser Auto mit Steinen beworfen und ich habe es gesehen. ( sie muß es schon oft gemacht haben wenn man sich nämlich so unser Auto mal betrachtet )

Aber der Hammer ist... Ich kann dagegen nichts unternehmen.

Weil diese Familie nicht mal eine Haftpflichtversicherung hat. Wir waren deswegen sogar bei der Polizei, aber die sagten uns.. wir müssten gegen die Familie klagen vor dem Zivilgericht. Aber da würden wir wohl auch nichts bei erreichen.

Wir haben versucht mit der Familie uns so einig zuwerden. So kam dann ein Wort zum anderen. Ich mußte mich mit der Faust vom Freund bedrohen lassen und er sagte nur noch... Pass mal auf ich tret Dir gleich mal ne richtige Beule ins Auto. Wir beziehen nur Hartz 4 und haben Insolvenz beantragt..von uns könnt Ihr eh nichts holen.

Das ist doch eine krasse aussage oder?

Geschrieben

Ich kann mich Lady Sunlight und Laloona nur anschliesen!

Und was ich noch sagen wollte- ich kann eine Sache nicht verstehen. Warum bekommt eine Frisörin für den vollen Arbeitstag weniger Geld als jemand der nix tut??? Ist ein sauschwerer Beruf- ich sehe oft genug meine Frsörin- voller Arbeitstag, verätzte Hände, dicke angeschwollene Füße, kaputter Rücken... Und 600€ Brutto!!!

Und wenn so eine Frau nachdem sie 25 Jahre lang gearbeitet hat ihre Stelle verliert, das Geld von der Stadt bekommt und feststellt das es rund 200E (Beispiel) mehr ist als davor kann sie da noch die Welt verstehen und an Gerechtigkeit glauben??? Und ich kann so einer Frau bei besten Willen nicht übel nehmen wenn sie sagt- ich bleibe 3-4 Monate zuhause bevor ich wieder was suchen gehe- damit ich auch einaml weiß wie es ist ein wenig Luxus zu haben. Denn für sie IST dieses Leben Luxus. Traurig aber wahr! :(

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Ich kann mich Lady Sunlight und Laloona nur anschliesen!

Und was ich noch sagen wollte- ich kann eine Sache nicht verstehen. Warum bekommt eine Frisörin für den vollen Arbeitstag weniger Geld als jemand der nix tut??? Ist ein sauschwerer Beruf- ich sehe oft genug meine Frsörin- voller Arbeitstag, verätzte Hände, dicke angeschwollene Füße, kaputter Rücken... Und 600€ Brutto!!!

Bei mir kannst du noch 280,-€ abziehen... :blue_cry:

Und wenn so eine Frau nachdem sie 25 Jahre lang gearbeitet hat ihre Stelle verliert, das Geld von der Stadt bekommt und feststellt das es rund 200E (Beispiel) mehr ist als davor kann sie da noch die Welt verstehen und an Gerechtigkeit glauben??? Und ich kann so einer Frau bei besten Willen nicht übel nehmen wenn sie sagt- ich bleibe 3-4 Monate zuhause bevor ich wieder was suchen gehe- damit ich auch einaml weiß wie es ist ein wenig Luxus zu haben. Denn für sie IST dieses Leben Luxus. Traurig aber wahr! :(

Ja genau das ist es doch!

Man kann da auch wieder nicht pauschalisieren, ist mir klar aber mir wurde schon OFT die Frage gestellt wozu ICH für das Geld arbeiten gehe, DAS bekommen andere für´s nichts tun und müssen keine Miete bezahlen... :(

Geschrieben
...

Wir haben versucht mit der Familie uns so einig zuwerden. So kam dann ein Wort zum anderen. Ich mußte mich mit der Faust vom Freund bedrohen lassen und er sagte nur noch... Pass mal auf ich tret Dir gleich mal ne richtige Beule ins Auto. Wir beziehen nur Hartz 4 und haben Insolvenz beantragt..von uns könnt Ihr eh nichts holen.

Das ist doch eine krasse aussage oder?

A) Wenn er dich bedroht kannst Du ihn anzeigen!!! Von daher ...

B) Zu Hartz IV und Insolvenz:

Wer Hartz IV bezieht, kann keine Insolvenz beantragen!!! Das geht nur wenn Du arbeiten gehst!

Geschrieben

Ich bete zum Hergott, daß ich niemals in diese Situation komme. Ich war auch schon mal arbeitslos, aber sogar da hab ich mir den Weg zum Amt verkniffen, und mich anderweitig durchgeschlagen, weil mir das a) viel zu peinlich ist und B) ich überhaupt nicht einsehe, wegen einer VORÜBERGEHENDEN Arbeitslosikeit alles "wieder hergeben zu müssen", was ich mir bis dahin geschaffen habe (Damit meine ich jetzt den Besitz meiner Pferde, den Luxus, zwei Autos zu haben, ein Haus zu besitzen -OK, das gehört wohl die nächsten Jahre noch der Bank *ggg* - solche Sachen). Man arbeitet und rackert und ist stolz darauf, wenn man sich aus eigener Kraft einen gewissen Standard geschaffen hat und diesen auch halten kann. Einen Schritt zurück macht man dann nicht gern und auch nur im aller äußersten Notfall.

Wäre ich damals zum Amt gegangen, hätte ich meine Ersparnisse aufbrauchen müssen, etc. Wozu? Um dann mit neuer Arbeit wieder von vorn anfangen zu müssen??!!! Bereits in jungen Jahren hat man doch das Problem, daß man schon für die Rente vorsorgen muß. Wird man nun mit 45 Arbeitslos, kann die ganze Vorarbeit für's Rentenalter für die Katz gewesen sein, weil man alles vorher schon hernehmen muß, da man sonst vom Amt nichts bekommt. Finde ich auch nicht wirklich gut!

Fazit: Wenn es Probleme gibt, wende ich mich ZUERST an meine Familie! Der Gang zum Amt wäre für mich der aller letzte Ausweg.

Das es auch ohne Amt geht, habe ich oft genug in meiner Familie erlebt. Würde nur die Hälfte aller Hartz IV-Empfänger ein ebenso intaktes Familienleben mit dem selben starken Zusammenhalt haben, wie wir, müssten auch nur halb so viele Sozialleistungen beziehen und es bliebe für den einzelnen mehr übrig. Außerdem ist die eigene Familie (unter Umständen auch der Druck von dieser) der beste Grund, wieder in die Arbeitswelt zurück zu finden.

Das mag sich jetzt für den einen oder anderen komisch anhören, aber ich bin wirklich stolz darauf, so einen starken Familienzusammenhalt (über mehrere Generationen) zu haben.

Nur mein Schwipp-Schwager - der hat das Prinzip noch nicht so ganz verstanden.......*seufz*.

LG Galoppi

Geschrieben
Ich bete zum Hergott, daß ich niemals in diese Situation komme. Ich war auch schon mal arbeitslos, aber sogar da hab ich mir den Weg zum Amt verkniffen, und mich anderweitig durchgeschlagen, weil mir das a) viel zu peinlich ist und B) ich überhaupt nicht einsehe, wegen einer VORÜBERGEHENDEN Arbeitslosikeit alles "wieder hergeben zu müssen", was ich mir bis dahin geschaffen habe (Damit meine ich jetzt den Besitz meiner Pferde, den Luxus, zwei Autos zu haben, ein Haus zu besitzen -OK, das gehört wohl die nächsten Jahre noch der Bank *ggg* - solche Sachen). Man arbeitet und rackert und ist stolz darauf, wenn man sich aus eigener Kraft einen gewissen Standard geschaffen hat und diesen auch halten kann. Einen Schritt zurück macht man dann nicht gern und auch nur im aller äußersten Notfall.

Wäre ich damals zum Amt gegangen, hätte ich meine Ersparnisse aufbrauchen müssen, etc. Wozu? Um dann mit neuer Arbeit wieder von vorn anfangen zu müssen??!!! Bereits in jungen Jahren hat man doch das Problem, daß man schon für die Rente vorsorgen muß. Wird man nun mit 45 Arbeitslos, kann die ganze Vorarbeit für's Rentenalter für die Katz gewesen sein, weil man alles vorher schon hernehmen muß, da man sonst vom Amt nichts bekommt. Finde ich auch nicht wirklich gut!

Fazit: Wenn es Probleme gibt, wende ich mich ZUERST an meine Familie! Der Gang zum Amt wäre für mich der aller letzte Ausweg.

Das es auch ohne Amt geht, habe ich oft genug in meiner Familie erlebt. Würde nur die Hälfte aller Hartz IV-Empfänger ein ebenso intaktes Familienleben mit dem selben starken Zusammenhalt haben, wie wir, müssten auch nur halb so viele Sozialleistungen beziehen und es bliebe für den einzelnen mehr übrig. Außerdem ist die eigene Familie (unter Umständen auch der Druck von dieser) der beste Grund, wieder in die Arbeitswelt zurück zu finden.

Das mag sich jetzt für den einen oder anderen komisch anhören, aber ich bin wirklich stolz darauf, so einen starken Familienzusammenhalt (über mehrere Generationen) zu haben.

Nur mein Schwipp-Schwager - der hat das Prinzip noch nicht so ganz verstanden.......*seufz*.

LG Galoppi

Ich beneide dich!!! :)

Aber so ist es wirklich ...

Ich wäre auch froh, wenn mehr Rückhalt da wäre. Aber da es das nicht ist, setz ich mich anderweitig durch. In dem ich mir Grundlagen schaffe es so schnell wie möglich ohne zu schaffen!

Dein erstes Posting hierzu fand ich im übrigen auch sehr gut!

Geschrieben

Ach Laloona

Wir haben mit der Polizei gesprochen das er mir sogar drohte. Der Polizist nahm mich nicht ernst und lächelte nur. Ich meinte oder fragte ihn, ob man es nicht schriftlich im Protokol aufnehmen kann, falls wir wirklich eine dicke Beule im Auto haben sollten. Darauf meinte der Polizist nur: Wir müssen Ihn dabei erwischen wenn er unser Auto eine Beule verpasst und am besten noch fotografieren :rolleyes:.

Dies bezüglich konnten wir nichts unternehmen und glaub mal wir haben Tagelang unser Auto nicht aus den Augen gelassen.

Du ich weiß nicht wie sie es gemacht haben ( Insolvenz beantragt ) Ich denke nur sie hat Insolvenz beantragt. Denn er wohnte ja ganz offiziell seid März nicht hier.

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