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Nochmal zum Thema Impfen...

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sunray

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Hallo Ihr Lieben!

Wollte nochmal einen Thread zum Thema impfen starten...

Ich würde gerne wissen, ob es auch welche unter Euch gibt, die sich nicht von den Kinderärzten unter Druck setzen lassen und ihr Baby schon mit 3 Monaten einer Impfung(meißtens ja 6-fach) aussetzen.

Ich bin mit meiner Ärztin *mal wieder* nicht zufrieden, sie nimmt sich keine Zeit darüber zu diskutieren, es gäbe eben nur die 6-fach, 5-fach müsste sie bestellen, was anderes gibt es nicht und überhaupt... das ist ja alles nicht gefährlich.

Das seh ich aber ganz anders! Ich bin kein wirklicher Impf-Gegner, aber müssen denn wirklich alle dieser Impfungen sein? Gegen Hepatitis z.B.

Warum sollte ich mein Baby gegen Hepatitis impfen? Und auch noch so extrem früh??

Wir überlegen nur spezielle Dinge zu impfen, und auch noch nicht mit 3 Monaten.

Meine größten Bedenken habe ich eben deswegen, weil sie extrem allergiegefährdet ist. Durch meine Neurodermitis und Heuschnupfen.

Sie hat ja jetzt schon ganz viel Milchschorf und empfindliche Haut...

Denkt jemand ähnlich?

Ganz lieben Gruß...

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Hallöchen

wir hatten erst vor kurzem eine diskussion hier darüber. Das Thema Impfen erhitzt die Gemüter ähnlich wie das thema Religion :D

Was ich Dir eigentlich sagen wollte ist dass in der aktuellen Baby & Co ein ausführlicher und sehr sachlicher Bericht ist über Impfen, ich fand ihn sehr gut und auch hilfreich für spätere Entscheidungen. Alle Impfungen werden auch dargestellt.

Grüße, Linda

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Wir überlegen nur spezielle Dinge zu impfen, und auch noch nicht mit 3 Monaten.

Meine größten Bedenken habe ich eben deswegen, weil sie extrem allergiegefährdet ist. Durch meine Neurodermitis und Heuschnupfen.

ich bin aus gleichen Gründen ja auch sehr vorsichtig, was das Thema angeht und werde mich daher hier mal wieder in die Nesseln setzen ...

mit meinem Hausarzt habe ich gesprochen, der ist gleichzeitig Homoöpath und hat daher eine etwas weitere Sicht, möchte ich mal sagen ...

der meinte, für mein Kind empfiehlt er Impfungen so spät wie möglich, also wenn das Immunsystem möglichst weit ausgereift ist, also ganz sicher noch nicht mit 3 Monaten und dann auch keine 6-fach

er aus seiner Sicht würde Polio und Tetanus impfen, meinte er, weil es dagegen keine Medikamente gibt

ob und was mehr jedoch meinte er, würde er seeehr vorsichtig abwägen

abschließend "durch" bin ich mit dem Thema aber auch noch nicht und versuche immer noch, mal neutrale Literatur aufzutreiben, was aber auch lt. Doc sehr schwierig ist, da sich da ganz klar harte gegnerische Fronten gebildet haben

Caillean

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bedenke dein kind fässt viel an, erst recht wenn es krabbelt und steckt danach die finger wieder in den mund.

stell dir mal vor, was da dann alles an den fingerchen ist. da werden die einen oder anderen erreger dabei sein - leider. und bei hepatitis... grrr... du weißt was das ist? und wie stark verbreitet das ist?

also ich bin froh, dass leo alle impfungen auch mmr+vari schon hat, denn durch krankheit etc. werden die impftermine eh aufgeschoben. und jetzt kann er gerne sich auf der erde sühlen ohne, dass ich schiss haben muss, dass er was schlimmes mit anschleppt oder sich bei anderen kiddy auf dem spielplatz ansteckt.

ich versteh dich, dass es erheblich viel erscheint gleich 6 auf einmal, fand ich damals auch, aber es gibt halt nur noch 5fach und 6fach. und wenn du 5fach wilst da hat deine kiä das einfach mal zu bestellen. wo gibts denn sowas? ne frittenbude sagt auch nicht, dass es heute keine fritten gibt... tzzz...

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Klar erscheint vieles nicht sinnvoll, aber muß es heutzutage noch sein, daß Kinder an Masern sterben?

Warum gibt es keine Pocken-Impfung mehr? Weil man durch das Impfen erreicht hat, daß die Poken fast komplett "ausgerottet" sind.

Muß sich ein Baby mit Neurodermitis mit Windpocken anstecken?

Ich denke auch diese Seite sollte man in seine Überlegungen mit einbeziehen.

Ich persönlich finde jeden verantwortungslos seinem Kind und der Gesellschaft gegenüber, der seine Kinder nicht impft.

Aber jeder muß es so machen wie er denkt.

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Ich weiß auc nicht, ob wir wirklich alles impfen lassen sollen.

Schließlich kommt es der Pharmaindustrie nur zugute, dass zur Zeit so ein Hype gemacht wird.

Ich selbst hatte Windpocken und Masern und Röteln (letzteres als "stiller Ausbruch"). Bei den Masern habe ich mit meiner Schwester in einem Bett geschlafen und sie hat die Masern nicht bekommen, obwohl sie nicht geimpft war. Meiner Meinung nach ist es unnötig, seine Kinder gegen alles impfen zu lassen, denn erstens sie sind danach gar nicht unbedingt 100% geschützt. Bestes Beispiel Röteln: Viele werden geimpft und später, wenn der Kinderwunsch da ist, wird nochmal der Titer bestimmt und da heißt es, dass der Schutz nicht ausreicht. Das heißt, sie hätten sich jederzeit wieder anstecken können und die Impfung war quasi umsonst.

Tatsache ist, dass Kinder heutzutage an allem sterben können, wenn es nicht die Masern sind, dann an einem Autounfall, einem Treppensturz oder ähnliches. Und Impfungen sind zweitens auch nicht so harmlos, wie einem immer wieder gesagt wird (Nervenentzündungen unterschiedlichsten Schweregrades, Lähmungen, Ertaubungen, Erblindungen, bis hin zu Anfallsleiden etc.). Das macht einen schon nachdenklich.

Schaut mal bei Impfschutzverband de.

Ich weiß noch nicht, was wir machen, mal sehen, noch ist es nicht auf der Welt. Ich werd wohl mal mit meiner Heilpraktikerin sprechen und sie nach ihrer Meinung fragen.

Edit: Den Keuchusten hatte ich auch (habs nur vergessen hinzuschreiben).

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Das Thema Impfen ist immer ein sehr heißes Eisen. Ich finde es gut, wenn man sich darüber Gedanken macht, nur sollte man auch überlegen, ob man seinem Kind einen Gefallen tut, wenn man erst spät impft oder alle Impfungen einzeln verabreichen lässt. Wie Bianca81 schon geschrieben hat - die Impftermine verschieben sich sehr oft eh nach hinten, weil die Kinder gerade erkältet sind etc. Außerdem sollte man auch bedenken, dass in den Impfstoffen auch jede Menge zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten sind, Konservierungsstoffe und Co. und gerade auch diese Allergien bzw. Impfreaktionen auslösen können und man sein Kind dann eben mehrfach mit diesen nicht gerade gesundheitsfördernden Stoffen belastet, wenn es jede Impfung einzeln erhält.

Beim Thema Hepatitis habe ich auch so meine Zweifel gehabt (da meines Wissens Hepatitis B überwiegend über Blut und sexuell übertragbar ist) und mich mit einem Bekannten, der Arzt ist, darüber unterhalten. Er hat mir dann erzählt, dass Hepatitis auch über die Bindehaut übertragen werden kann und dies bei Ansteckungen von Kleinkindern wohl der häufigste Übertragungsweg sei. Wusste ich vorher noch nicht.

Ich denke, als medizinischer Laie ist es sehr sehr schwierig, eine wirklich fundierte Entscheidung gegen das Impfen zu fällen. Kaum eine® von uns weiß doch tatsächlich, wie ein Kind mit Keuchhusten, Diphterie etc. zu kämpfen hat und ob man das wirklich für sein Kind in Kauf nehmen möchte. Beim Thema Impfschäden siehts doch genauso aus. Ich kenne persönlich keinen Fall, in dem ein Kind schonmal einen Impfschaden davongetragen hat und ich vertraue meiner Kinderärztin. Deshalb richte ich mich beim Thema Impfen nach ihren Empfehlungen, die sie auch ausführlich begründen und erläutern kann.

Und ich denke, da wird jeder nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ich kann nur diejenigen nicht verstehen, die sich dann zum Thema Impfen nur von Homöopathen (ausgenommen solche wie Cailleans Arzt, der ja wohl zusätzlich Homöopath ist) und Heilpraktikern beraten lassen, obwohl diese für die Ausübung ihres Berufs kein Medizinistudium absolviert haben müssen.

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Ich kann nur diejenigen nicht verstehen, die sich dann zum Thema Impfen nur von Homöopathen (ausgenommen solche wie Cailleans Arzt, der ja wohl zusätzlich Homöopath ist) und Heilpraktikern beraten lassen, obwohl diese für die Ausübung ihres Berufs kein Medizinistudium absolviert haben müssen.

Wenn du mich meinst:

Ich hab damit nicht gemeint, dass ich meinen Hausarzt nicht frage (der kennt sich auch mit TCM etc. aus), sondern nur, dass ich eben auch die Meinung der Heilpraktikerin wissen will. Die hat schließlich auch meine Getreideunverträglichkeit und die Milchprotein-Allergie rausgefunden - ganz im Gegensatz zur Schulmedizin.

Und was die Impfrisiken betrifft:

Viele wissen nicht, dass Impfungen auch Risiken bergen und wenn ihr Kind dann Anfälle oder ähnliches bekommt, wird das nicht unbedingt auf die Impfung zurüpckgeführt - daher gibt es so wenig bekannte Fälle.

Ich denke, man hat die Pflicht, sich über beide Seiten ausführlich zu informieren und sollte das nicht nur hinnehmen a la "Jaja, es gibt Risiken, aber die sind ja gering". Gerade wenn man - und da gebe ich dir absolut recht, solch ein Laie wie wir es hier sind ist.

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@ JaneDoe: Nein, ich meinte nicht Dich speziell. Unsere Beiträge haben sich auch etwas überschnitten. Aber es gibt eben auch Leute, die gar nichts von der klassischen Schulmedizin halten und sich nur auf den Rat der "Alternativmedizin" verlassen, auch wenn diese Leute eben eine (jedenfalls in meinen Augen) mit dem Medizinstudium nicht vergleichbare Ausbildung haben. Als Ergänzung finde ich es gut!

Und letztendlich kann sich ja jeder frei entscheiden. Man sollte solche Entscheidungen aber (wie Du ja schon gesagt hast) nur sehr genau abwägen, weil sie für mich wesentlich umfassender und weitreichender sind, als wenn ich nur für mich entscheide, ob ich mich impfen, behandeln oder operieren lasse oder nicht. Schließlich muss dann das Kind und nicht derjenige, der die Entscheidung getroffen hat, mit den eventuellen Folgen leben.

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Meine Tochter ist gegen alles geimpft, was empfohlen wird von der STIKO, nur FSME noch nicht, die musste wegen anderer anstehender Impfungen erstmal warten. Ich hab mehr Angst vor den Krankheiten als vor möglichen Impfschäden. Gut, Röteln wäre vielleicht nicht schlimm gewesen, wenn sie die bekommen hätte. Ich hatte sie auch. Aber was, wenn sie dann eine ungeschützte Schwangere angesteckt hätte? Man impft ja nicht nur, um sein eigenes Kind vor Krankheiten zu schützen, sondern man hat auch eine gewisse Verantwortung der Gesellschaft gegenüber. Nur so können schlimme Krankheiten ganz ausgerottet werden.

Vor der SS musste ich dann übrigens auch gegen Röteln nachgeimpft werden, also auch das Durchmachen der Krankheit bietet keinen vollständigen Schutz. Windpocken hatte ich auch zweimal.

Was ich eigentlich sagen wollte: ich finde es nicht in Ordnung, wenn die KiÄ unwirsch reagiert und auf Bedenken der Mutter nicht eingeht. Also ehrlich gesagt würde ich da nochmal drüber nachdenken, ob ihr da wirklich gut aufgehoben seid. Ein Vertrauensverhältnis zum Arzt deines Kindes ist schon extrem wichtig.

Wir haben die erste 6-fach auch erst zur U5 geben lassen, mit 7 Monaten, und unser KiA hatte da keine Einwände. Ihm schien wichtiger zu sein, dass wir überhaupt impfen lassen. Wir hatten uns auch für einen späteren Zeitpunkt entschieden, weil unsere Maus allergiegefährdet ist. Sie hat alle Impfungen sehr gut vertragen bis jetzt.

Caillean: wenn 3 Monate zu früh ist (für uns ja auch), wann empfiehlt es denn dein Arzt dann?

LG,

Melanie

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also ich habe auch gegen alles impfen lassen. aus folgenden Gründen.

1. auch wir sind allergie und neurodermitis belastet.:( mit einem Jahr würde die Haut immer auffälliger, nun hat er am meisten mit den Handgelenken und eingerissenen Ohrläppchen zu tun, das reicht ihm schon. Jetzt noch was anderes drauf oh,oh, das will ich mir nicht ausmalen.

vor 2 Wochen kam nun ein allergisches Asthma und eine allergische Rhinitis dazu (und man bedenke, mein Sohn ist mal gerade über 2 Jahre alt).

denke das allein reicht schon, da braucht er nicht noch irgendwelche anderen Sachen, die ich im Vorfeld reduzieren kann.

2. beruflich bedingt habe ich viele Komplikationen von Masern u.ä. (führe ich nicht näher aus, da Schweigepflicht). gesehen, da habe ich mir sofort gesagt, auf jeden Fall impfen, das willst du dein Kind ersparen. :nono:

Und nun habe ich auch schon die bestätigung das es gut so war. Silas hatte vor kurzem die Windpocken. da er geimpft war, aber nur so 10- 15 Pickelchen, die ihn überhaupt nicht gestört/beeinträchtigt haben, kein Jucken o.ä. da war ich froh, da seine Neurodermitis derzeit voll am aufblühen war.

Ich möchte keinen verurteilen, der gegen das impfen ist. Allerdings sollte man immer bedenken, tut man seinem Kind damit wirklich ein Gefallen?

Im heutigen Zeitalter wo die Kinder sich zumeist nicht mehr viel draußen aufhalten, sondern meist in geschlossen Räumen (dadurch erhöhte Ansteckungsgefahr) ist doch voraus zusehen, wie schnell sich die Kinder anstecken.

Und passiert dies nicht im Kindesalter, sondern im Erwachsenenalter, verläuft die Krankheit dann um so gemeiner. hat man seinem Kind dann ein gefallen getan?

was ist wenn eure Töchter später schwanger werden und während der SS die Röteln bekommt (jede Mutter sollte wissen was das bedeutet) . ich möchte dann meinem Kind nicht erklären, wieso ich es nicht dagegen impfen habe lassen. bei den Söhnen verhält es sich so mit Mumps (im Jugendalter kann es zu Unfruchtbarkeit führen), das möcht ich auch nicht erklaren und evtl so ungewollt Schuld auf mich laden = können Kinder einem soetwas dann verzeihen? :confused:

Aber letzendlich muß es jeder für sich entscheiden, aber denkt bitte in erster Linie dabei an die Kinder und deren Zukunft. :xyxwave:

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hallo

ich finde es grundsätzlich gut, wenn man sich kritisch mit beiden seiten auseinandersetzt und sich erstmal informiert, und nicht gleich zu allem ja und amen sagt.

haben wir auch nicht getan.

denn als unser kia es nicht für notwendig hielt uns irgendwie aufzuklären, habe ich nach den packungsbeilagen der impfstoffe verlangt.

daraufhin versuchte er uns als impf-gegner hinzustellen, und hat ne halbstündige predigt darüber gehalten, dass es keine impfschäden gibt.:mad:

haben aber trozdem auf infomateruial und die waschzettel bestanden.hat ewig gebraucht um ein paar verstaubte broschüren zu finden.

und als wir dann bei der u5 gesagt haben, dass wir impfen laasen, und zwar alles, war der ganz schön erstaunt.

wir bööösen, bösen eltern. wollten das userem kind nicht bei der u4 antun und haben es gewagt, uns vorher zu informieren...A......!!!!! die u6 machen wir nicht mehr bei ihm.

er hat den kleinen auch nicht in die schenkel gestochen sondern in die oberarme, das tat natürlich mehr weh- so habe ich mein kind seit der geburt nicht schreien hören!:(

und die impfung hat er auch nicht wirklich gut vertragen.

es waren zwei zäpfchen notwendig, und er hat die ganze nacht gebrüllt wie am spiess. war fix und fertig.

auch hat er nen knoten nter der haut an den stellen bekommen.

und koliken, die er schon ewig nicht mehr hatte.

klar, das haben wir überstanden.

nur trotzdem finde ich den arzt voll sch.... son londoner klugsch..., sorry...:mad:

deswegen bin ich auch der meinung, man sollte sich nicht unter druck setzen lassen auch nicht vom arzt. bin froh, dass wir erst mit 6,5 monaten geimpft haben und nicht schon mit drei oder vier.

das war auch so schon früh genug

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Es gibt da ein ganz gutes Buch, das sowohl die Risiken, als auch den Nutzen der einzelnen Impfungen hervorhebt: Impfen Pro und Contra heisst es.

Ich habe Lisa mit 6-fach impfen lassen und die Pneumokkoken dazu.

Ich meine, Autofahren birgt auch Risiken, man kann vorsichtig sein oder Unfälle herrausfordern. Aber ganz sicher ist es nie. Deswegen gibt es trotzdem sehr wenige Menschen die sich noch nie in ein Auto gesetzt haben... ( Bei der U4 impfen oder bei allergiegefähreten Kindern eben länger warten) Mein KIA meinte, er hätte in 20 Jahren Berufspraxis einen Fall von Impfschäden erlebt, der wird immer noch von ihm betreut, und er hat in der Uniklinik gearbeitet bevor er seine Praxiy eröffnet hat, also schon etwas erfahrung vorzuweisen...

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wollte noch kurz anmerken, dass nachdem uns der arzt in den beipack-zettel horrorgeschichten prophezeit hat (was nebenwirkungen angeht) und dass wir danch nie im leben impfen lassen werden, haben wir unseren kleinen mit der 6-fach und pneumokokken-impfung gleichzeitig impfen lassen NACHDEM wir die nebenwirkungen und die horrorgeschichten zur kenntnis nahmen. Nur dann wussten wir wenigstens bescheid, und um das ging es uns.

dass er das nicht sehr gut vertragen hat, heisst für uns trotzdem nicht, dass wir unser kind einer möglcihen erkrankung aussetzen wollten.

aber bei allergiegefähredeten kindern würde ich auch sehr gut überlegen, welche impfung gerade notwendig ist und welche man auch etwas später amchen kann.

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Caillean: wenn 3 Monate zu früh ist (für uns ja auch), wann empfiehlt es denn dein Arzt dann?

oh, ich gestehe, das kann ich jetzt so genau gar nicht sagen:o , er hatte nur gemeint, das Immunsystem solle möglichst weit ausgebildet sein, wann das allerdings der Fall ist, weiß ich jetzt auch nicht und ich Dummie hab da auch bisher nicht nachgefragt ...

grmpf, nun war ich heute gerade zum Blut abzapfen da und hätte noch mal fragen können, muss ich dann bei meinem Termin im Mai noch mal dran denken

CAillean

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@ Caillean: Ich würde mir an Deiner Stelle aber trotzdem nochmal die Meinung eines Kinderarztes einholen, denn die Behandlung von Kleinkindern und Erwachsenen (die ein Hausarzt ja meist behandelt) unterscheidet sich manchmal doch schon sehr. Und nicht umsonst gibt es eine Facharztausbildung zum Kinderarzt... Oder Du suchst Dir einen Kinderarzt, der auch als Homöopath ausgebildet ist.

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Hallo!

Mein Sohn hat wirklich alle (!) Impfungen bekommen, die es gibt. Selbst Meningokokken und Pneumokokken. Und auch immer zu dem empfohlenen Zeitpunkt und nicht erst später. Und das, obwohl er stark allergiegefährdet ist.

Er hat nicht ein einziges Mal nach den Impfungen irgendwas gehabt, kein Fieber, nichts!

Und alle in meinem Bekanntenkreis haben 1-2 Kinder. Von niemandem habe ich bislang gehört, daß ein Kind irgendwelche Impfschäden davongetragen hat.

Für mich stellte sich ehrlich gesagt nie die Frage, ihn eventuell nicht impfen zu lassen.

Schaut Euch doch bitte mal die Situation in Entwicklungsländern an, in denen die Kinder nicht geimpft werden. Wie hoch ist denn die Kindersterblichkeit dort?!

Nur wegen der ganzen Impfungen gibt es doch diese Krankheiten bei uns nicht mehr und unsere Kinder wachsen geschützt auf!

Ich finde es zum Einem dem eigenen Kind gegenüber unverantwortlich, wenn man es wissentlich Krankheiten aussetzt, die auch vermieden werden könnten. Zum Anderen ist es auch den anderen Kindern (im Kiga zum Beispiel) und Erwachsenen (Schwangeren oder im späteren Leben) gegenüber unverantwortlich.

Ich hatte als Kind selbst dreimal die Windpocken (jaja, auch wenn man sie angeblich nur einmal bekommt!) und weiß, wie furchtbar es war, dieses ständige Jucken, das Nicht-Kratzen-Dürfen, die ekelige Tinktur, eventuell zurückbleibende Narben,...

Das möchte ich meinem Kind ersparen, selbst wenn es an der Krankheit nicht sterben würde.

Und ich möchte auch mir als Mutter einiges ersparen. Wer schonmal ein krankes Kind hatte weiß, wie anstrengend es vorallem auch für die Eltern ist. Schlaflose Nächte wegen Fieber und Weinen, anstrengende Arztbesuche mit einem ungnädigen Kind, Fehlen am Arbeitsplatz,....

Ich verstehe nicht, wie Eltern grundsätzlich sagen können "Ich bin gegen Impfen!" Weil sie prinzipiell gegen alles sind, was einem empfohlen wird?

Klar, man kann an Allem irgendwelche Nachteile finden, wenn man nur lange genug sucht und alle Eventualitäten in Betracht zieht. Aber man sollte doch erkennen können, daß man vielleicht trotzdem manchmal einen kleinen Nachteil in Kauf nehmen muß, um später dann viel Schlimmeres zu verhindern.

Und halt auch bei der Allergie- und Neurodermitis-Geschichte stellt sich mir die Frage "Muß ein Kind, das schon von Neurodermitis gequält wird, dann auch noch Windpocken, Masern und Röteln zusätzlich ertragen?

Jeder sollte das machen, was er für richtig hält. Aber denkt bitte vorher genügend drüber nach, ok.

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Eins muss ich noch loswerden. Besonders bedenklich finde ich es, wenn Leute gegen das Impfen sind, die vorher in der Schwangerschaft sämtlichen Schnick und Schnack untersuchen lassen haben, um sicherzugehen, dass ihr Kind gesund ist und dann nach der Geburt sagen, man kann auch vom Auto überfahren werden und ihr Kind solle ruhig alle Kinderkrankheiten durchmachen, sie selbst hätten ja auch Masern, Röteln und Co. gehabt und keine Folgeschäden davongetragen.:mad:

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Eins muss ich noch loswerden. Besonders bedenklich finde ich es, wenn Leute gegen das Impfen sind, die vorher in der Schwangerschaft sämtlichen Schnick und Schnack untersuchen lassen haben, um sicherzugehen, dass ihr Kind gesund ist und dann nach der Geburt sagen, man kann auch vom Auto überfahren werden und ihr Kind solle ruhig alle Kinderkrankheiten durchmachen, sie selbst hätten ja auch Masern, Röteln und Co. gehabt und keine Folgeschäden davongetragen.:mad:

ja diese Gedanken kamen mir hier im Forum auch schon mal bei einer Impfdiskussion :rolleyes:

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Eins muss ich noch loswerden. Besonders bedenklich finde ich es, wenn Leute gegen das Impfen sind, die vorher in der Schwangerschaft sämtlichen Schnick und Schnack untersuchen lassen haben, um sicherzugehen, dass ihr Kind gesund ist und dann nach der Geburt sagen, man kann auch vom Auto überfahren werden und ihr Kind solle ruhig alle Kinderkrankheiten durchmachen, sie selbst hätten ja auch Masern, Röteln und Co. gehabt und keine Folgeschäden davongetragen.:mad:

also falls du mich meinst, ich hatte es eher so gemeint dass jeder autofährt, aber kaum daran denkt dass ihm was zustossen könnte. Und ich denke, beim impfen ists ähnlich, ich lass auch mein kind impfen und gehe mal nciht davon aus dass ihr dabei was passiert. impfen ist dann eher wie anschnallen im auto damit bei einem unfall nichts schlimmeres passiert... blöd ausgedrückt...

Falls nicht ich gemeint war, vergesst es einfach :D

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Also ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen das Impfen.

Ich finde es nur wirklich nicht in Ordnung, dass man zwar die Entscheidung ob impfen oder nicht den Eltern überlässt, ihnen aber absolut überhaupt keine Wahl lässt, manches eben nicht zu impfen. Ausgenommen Hepatitis.

Die STIKO *heißt doch so, oder* EMPFIEHLT zwar gewisse Impfungen aber auswählen kann man nicht. Und es wird auch zu wenig Rücksicht auf allergiegefährdete Kinder genommen.

Du gehst zum Arzt, der sagt 6-fach Impfung, du sagst: Moment mal... und schon stehst Du als "Impf-Gegner" da. Nicht in Ordnung.

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sunray, ich pflichte dir da absolut bei. !

wie gesagt, wir haben impfen lassen, auch alles, nach reiflicher überlegung. aber man sollte doch die chance bekommen, auch mal zu irgendwas nein sagen zu können, ohne gleich als impf-gegner abgestempelt zu werden. ich bin auch FÜRS Impfen, aber solche Ärzte wie deiner und meiner sind unter aller S...!!!!:mad:

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Ich habe jetzt nicht alle gelesen Sorry :o

wollt nur sagen: Kevin hat heut seine erste 6Fach bekommen. ICH bin der meinung kein Knd sollte mehr an einer Krankheit erkranken woran die Leute früher gestorben sind :eek:

sicherlich haut es die kleinen für ein bis zwei tage um aber danach ist es gut.

allerdings ist mein kind nicht allergiegefährdet...

LG

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