Kobold, ich meinte es in keinem Fall böse. Ich wollte damit nur vermitteln, dass es für mich einen unterschied zwischen "einfach als Wunsch" geäußert und wirkliches Problem mit dem Geschlecht haben gibt. Und wenn eine Frau ein kind weniger liebt, nur wegen des Geschlechts steckt da meiner Meinung nach ein anders psychisches denken dahinter. Ich rede ja hier nicht von den Frauen die sich einfach ein Jungen/Mädchen gewünscht haben und dann im ersten Moment enttäuscht waren. ich denke das ist etwas völlig normales, dass wenn man sich etwas wünscht man enttäuscht ist, wenn es sich nicht erfüllt. Und selbst wenn man ein psychisches Problem hat, weil man vielleicht 5 kinder vom gleichen Geschlecht hat sollte man sich dafür nicht schämen müssen. ich kann mir vorstellen, dass sich solche Mütter noch schlechter fühlen , wenn sie immer wieder lesen, dass man froh sein kann überhaupt ein gesundes Kind zu haben. Klar, ist das natürlich so, aber wenn man ein psychisches Problem hat (und das kann jeden treffen) sieht man es nicht so und das sollte genauso respektiert werden. Du hast natürlich absolut Recht...jeder Mensch ist anders und genau das wollte ich ausdrücken.
Man sollte einfach beide Seiten sehen...
LG