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okt82

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Alle Inhalte von okt82

  1. Ein wirklich schöner Bericht! Ich überlege derzeit auch, ob ich gerne eine Wassergeburt hätte. Ich denke, dass ich die Wanne auf jeden Fall ausprobieren werde. LG
  2. Guten Morgen! Puh, also das ist immer ziemlich schwierig abzuschätzen, weil jede Frau ja einen ganz anderen Zyklus hat. Prinzipiell ist es natürlich möglich, dass du schwanger bist und der Nuvaring vielleicht nicht gewirkt hat. Ich hatte am Anfang meiner SS (auch vor NMT) auch sehr empfindliche und schmerzende Brüste sowie Unterleibsziehen. Kann aber auch sein, dass dein Körper dir einfach nen Streich spielt. Warte noch ein paar Tage, beobachte weiter was passiert und mach dann vielleicht einfach mal nen Test. LG und noch nen schönen Tag! okt82
  3. Hi du! Also ich war bei 6+0 das erste Mal bei meiner Frauenärztin. Zwei Tage nach dem ersten positiven Test (bei ES+13) hatte ich in der Praxis angerufen und mir wurde dann der Termin gegeben. Die Zeit verging wirklich nicht sonderlich schnell, aber ich wurde mit einem kleinen schlagenden Herzchen belohnt . GlG, okt82
  4. Guten Morgen ihr Lieben! Ich bin total überwältigt von den vielen lieben und ausführlichen Antworten! Allerbesten Dank euch allen. Es tut unheimlich gut zu lesen, dass es einigen von euch ähnlich geht/ ging. Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl an der Uni ein Exot zu sein. 95% der Studis in meinem Studiengang sind jünger, verheiratet sind kaum welche und Schwangere habe ich in meinen über 2 Jahren an dieser Uni genau 2x gesehen... . Ich habe dort zwar mittlerweile eine ganz gute Freundin gefunden und auch sonst gibt es ein paar sehr nette Mädels, mit denen ich mich gut verstehe, aber keiner kann sich auch nur annähernd in meine Situation hineinversetzen. Wahrscheinlich kennt ihr das auch, nicht wahr?! Gestern Abend habe ich noch viel mit meinem Mann über die derzeitige Situation geredet. Wir haben überlegt, dass der nächste beste Schritt wohl noch mal eine Reduzierung der Stunden sein wird. Dann hätte ich noch zwei Seminare mit Anwesenheitspflicht und eine Veranstaltung, bei der ich Vorträge "sammeln" muss. Das kann ich allerdings auch über mehrere Semester ziehen und kann mir immer spontan überlegen, ob ich hingehe. Außerdem bekomme ich in 2-3 Wochen einen kleinen, alten Gebrauchtwagen, den wir uns eh schon länger zulegen wollten. Vielleicht nimmt das auch noch mal ein bisl Stress raus, weil ich dann nicht mehr mit den total überfüllten und extrem unzuverlässigen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren muss. Der Weg mit dem Auto ist total easy und ich bin 15 Minuten, anstatt oftmals 1 - 1 1/2 Stunden unterwegs. Ob das alles aber im Endeffekt wirklich so entstressend wirkt, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen. Ich werde mal von Tag zu Tag schauen, ob es mir besser geht, oder ob ich wirklich gar nicht mehr zur Uni kann. Ich hatte auch schon mal überlegt, ob ich mir eine Hebi "zulegen" soll. Ich habe vor 1 1/2 Wochen eine Liste mit Namen von meiner Wunsch-Geburtsklinik bekommen, bei der wir eine Infoveranstaltung besucht und zwei total nette Hebammen kennengelernt hatten. Auf der Liste steht auch drauf, wer für die Vorsorge "zuständig" wäre. Allerdings bin ich mir jetzt total unsicher, ob ich dort einfach mal anrufen kann. Steht mir den eine Hebi zusätzlich zur Ärztin mit den Vorsorgeuntersuchungen zu? Oder muss ich dann überlegen, wer was macht? Meine FÄ hatte mich noch nie auf die Möglichkeit einer Hebamme angesprochen, obwohl sie auch mit einer zusammenarbeitet, soweit ich weiß... . Ich denke übrigens schon, dass ich mit einer Hebamme eher über mein Problem reden könnte, da ich öfter das Gefühl habe, dass meine FÄ sehr gestresst ist. Sie ist zwar unheimlich nett und fröhlich, schiebt einen aber immer sehr schnell wieder aus der Praxis. Hier zu schreiben tut wirklich gut! GlG!
  5. Hi Venus! Danke für deine Antwort Ein Urlaubssemester kann ich ohne Probleme beantragen, sobald das Baby da ist. Dann habe ich für das Kind Anspruch auf 6 Urlaubssemester (entsprechend der 3 Jahre Erziehungszeit). Momentan ist es allerdings so, dass ich eine komplette Krankschreibung von meiner Frauenärztin bräuchte und den Schritt habe ich mich noch nicht getraut zu gehen. Zum einen müsste ich dann ja mit meinen psychischen Problemen, die ich derzeit mit der Uni habe, an sie herantreten und zum anderen hätte ich mit Urlaubssemester durch Krankenschein keine Berechtigung mehr überhaupt etwas in der Uni zu machen. In der Elternzeit darf ich nämlich ganz normal weiterstudieren, obwohl ich im Urlaubssemester bin (ist ne Neuregelung seit Anfang des Jahres). Ich weiß, sich nicht zu trauen mit der Ärztin über meine Probleme zu reden, ist ziemlich unverständlich, aber ich habe totale Angst davor, dass sie mich nicht ernst nimmt... . LG
  6. Hallo zusammen! Weiß gar nicht so genau wo ich anfangen soll, weil ich langsam echt durcheinander bin. Ich bin 27 Jahre alt, in der 23. Woche schwanger und studiere Lehramt im Bachelor-/Master-System. Meine bisherigen 4 Semester verliefen okay, auch wenn die Studienbedingungen an meiner Uni teilweise wirklich ziemlich schlecht sind. Zu Anfang meiner Schwangerschaft ging es mir sehr schlecht und ich habe mich regelrecht krank gefühlt. Wochenlang konnte ich kaum noch aus dem Haus, hatte zu der Zeit aber Semesterferien und musste „nur“ zu Hause lernen und zwei Hausarbeiten schreiben. Zu Beginn dieses Semesters schien es mir dann besser zu gehen. Die Übelkeit war größtenteils verflogen und auch sonst fühlte ich mich besser. Doch nach ein paar Tagen kam dann die Quittung: starke Unterleibsschmerzen, Krämpfe, harter Bauch, Rückenschmerzen. Laut Frauenärztin ist mit mir körperlich alles in Ordnung. Dem Baby geht’s gut, der Gebärmutterhals ist bei über 4cm und der Muttermund ist auch geschlossen. Die Ärztin hat meine Schmerzen auf Stress und Kindsbewegungen zurückgeführt. Sie wollte mich eigentlich einige Tage krank schreiben, was ich aber aufgrund meiner Anwesenheitspflicht in der Uni ablehnte. Dort ist es schließlich egal, ob ich aus Krankheit fehle oder weil ich einfach keine Lust habe... Ein paar Tage hatte ich tatsächlich mal Ruhe von diesen Beschwerden und dann kamen sie mit voller Wucht wieder, so dass mir die Tränen in die Augen schossen. Jeden Tag überlege ich, wie es weitergehen soll?!? Ich habe die Seminarzahl schon nach unten geschraubt, aber es scheint mich alles trotzdem total zu überfordern. Die Konzentration ist überhaupt nicht mehr dieselbe und die ganzen Menschen machen mich verrückt. Psychisch bewege ich mich ständig am Rande des Nervenzusammenbruchs. Mein Plan war, noch ein paar Seminare zu schaffen, die nur vormittags angeboten werden, damit ich, wenn der Krümel da ist, fast nur noch am frühen Abend oder zu Blockseminaren am Wochenende gehen muss. Dann könnte ja mein Mann aufpassen. Jetzt habe ich halt das Gefühl, dass mir der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Ich will natürlich, dass es mir und meinem Baby gut geht. Aber ich möchte auch mein Studium durchziehen, da ich davor bereits eine Ausbildung (auch abgeschlossen) und ein anderes Studium gemacht hatte. Habe irgendwie Angst, dass mir die Zeit davon rennt. Zudem will ich nicht als Versagerin dastehen, als die man in unserer Gesellschaft (und in meiner Familie) ja gerne mal abgestempelt wird, wenn man sich beruflich noch nicht gefunden hatte und dann fürs Erreichen seines Traumberufes eventuell doch ein Weilchen länger braucht. Ich weiß nicht, wie ich es anderen Leuten und sogar auch mir selbst klar machen sollte, dass ich vielleicht etwas mehr Ruhe brauche und dieses Semester einfach kaum etwas machen kann. Mein Mann sagt, dass wir das alles schon schaffen und dass ich mir um ein Semester mehr oder weniger doch keine Sorgen machen soll. Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass wir finanziell keine Probleme haben, da mein Mann einen ganz guten Job hat und den auch (meistens) ganz gerne macht. Puh, ist schon ganz schön lang geworden. Vielleicht kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten oder/ und mir ein paar Tipps geben? Danke fürs Lesen! Liebe Grüße, okt82
  7. Hallo! Ich kenne das Gefühl, welches du hier beschreibst, sehr gut. Man geht in jeder Sekunde das Für und das Wider durch und man kommt zu keiner Entscheidung. Dein Freund hat dir, meiner Meinung nach, ja schon zu verstehen gegeben, dass er sich ein Kind mit dir wünscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er es konkret auf dich abwälzen will, aber wenn man mal ganz ehrlich ist, dann bleibt die letzte Entscheidung ja bei uns Frauen. Wir werden schwanger und bekommen die körperlichen und psychischen Auswirkungen zu spüren. Man könnte den Satz deines Freundes ja auch so auslegen, dass er Rücksicht auf dich nimmt, oder ? Sprich am besten noch mal mit ihm. Erzähl ihm von deinen Bedenken, deinen Ängsten und auch von deinen Wünschen. Mein Mann und ich haben ein ganzes Jahr dafür gebraucht, um jetzt endlich sagen zu können: "Ja, wir wollen ein Baby. Wir wünschen es uns von ganzem Herzen und wir können die Verantwortung dafür tragen." Für uns war dieser Prozess enorm wichtig. Wir haben sehr oft darüber gesprochen und uns mit dem Thema auseinander gesetzt. Bei manchen Menschen geht die Entscheidung schneller, bei anderen langsamer und bei ganz anderen stellt sich nicht einmal die Entscheidung, da die Natur einfach gewaltet hat... Ich finde, dass sich die Umstände bei dir ganz passend anhören und dass du den Gedanken nicht von dir schieben solltest. Ihr werdet die richtige Entscheidung treffen und euren Weg finden! LG
  8. Hallo! Ob du die Ausbildung auch ein Jahr später beginnen kannst, hängt wohl ganz von der Bank ab. Da müsstest du mal mit deinem Ansprechpartner dort reden. So hart es leider klingt, könnte ich mir aber vorstellen, dass die Firma davon nicht so ganz begeistert ist und dir eventuell keinen anderen Vertrag anbietet. Darauf würde ich mich auf jeden Fall vorbereiten. Hast du schon mit deiner Familie geredet? Was rät sie dir? Wünsche dir ganz viel Kraft!
  9. Hallo Galadriel! Das ist wirklich eine schwierige Situation, aber ich kann dich verstehen. Ich stecke auch mitten im Studium und bin mittlerweile 26 Jahre alt. Für uns kommt es nicht in Frage erst nach meinem Studium mit der Kinderplanung zu beginnen. Aber ich kämpfe auch immer wieder mit dem Gedanken, wie es in Zukunft mal weitergehen soll und in welchem Alter ich wo stehen könnte. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass ich planen kann wie ich will, sich aber wahrscheinlich eh alles anders entwickeln wird. Falls du erst nach Abschluss des Studiums schwanger werden würdest, könntest du doch ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit machen. Ein paar Stunden oder vielleicht einen Tag in der Woche. So bist du bereits ein wenig im Arbeitsleben und kannst bei einer konkreten Bewerbung etwas vorweisen. Vielleicht eröffnen sich für dich dadurch auch gute Kontakte?! Rede noch mal mit deinem Mann und sag ihm, dass dich der Gedanke einfach nicht loslässt. Liebe Grüße und ganz viel Kraft!
  10. Das wichtigste ist, dass du dich jetzt nicht überanstrengst und total stresst. Da du ja eine Problemschwangerschaft hast solltest du dich wirklich schonen, denke ich. Und mal ehrlich, ein Jahr früher oder später ist heutzutage doch eh egal. Wir müssen doch sowieso bis 67 arbeiten. Wenn es euch also finanziell nicht schlecht geht und dein Mann diese Situation so okay findet, dann beginne dein Studium auf jeden Fall erst nächstes Jahr und schau, dass du bis dahin Ruhe findest. Such dir zur Not ein schönes Hobby. Und was deine Schwiegereltern meinen ist eh erstmal unwichtig, auch wenn es hart klingt. Es ist euer Baby! Wünsche dir ganz viel Kraft!
  11. Hallo Innocenti! Ich kann gut verstehen, dass du jetzt schon in Hibbellaune bist. Mir geht es da ähnlich, auch wenn wir schon etwas früher mit dem richtigen Hibbeln beginnen wollen als ihr. Mein Mann und ich haben uns dazu entschieden, dieses Jahr noch zu verhüten und ab Neujahr kann es dann losgehen. Wir hatten in den letzten Monaten ziemlich viel Stress (Hochzeit, Umzug, Todesfall in der Familie) und wollen uns noch ein paar Wochen zu zweit gönnen und ein ausgelassenes Weihnachtsfest und Silvester genießen. Aber dann kanns endlich losgehen und ich freu mir echt schon nen Ast ab. Habe das ganze schon mit meiner Frauenärztin besprochen und sie meinte, dass ich so nen Monat vorher mit nem Nahrungsergänzungsmittel beginnen soll. Werde also mal schauen, dass ich mir das Ende November/ Anfang Dezember besorge.
  12. * Studienort: Ruhrgebiet * Alter: fast 26 * Semester: 3. Fachsemester * Studium: Grundschullehramt * Üben:wahrscheinlich ab dem Jahreswechsel (haben es leider wieder etwas verschieben müssen :-() * Partner: 26, mit festem Job * Partnerschaft: seit 08/2007 verheiratet * Haustiere: Kaninchen und Meerschweinchen * Kinderwunsch: seit über einem Jahr
  13. @Brinchen81: Ich bin der Meinung, dass du tatsächlich deine Bewerbungen nochmal abwarten und dann entscheiden solltest. Aber wenn du die Möglichkeit hast, deine ehrenamtliche Tätigkeit während der Elternzeit fortzusetzen, dann sehe ich in deinen Plänen eigentlich keine Probleme. Ich kenne den Arbeitsmarkt im sozialen Bereich nun auch nicht explizit, habe aber gehört dass es in diesem Bereich schon relativ schwierig sein soll. Ich würde mich, falls du keine Stelle bekommst, tatsächlich mit der Familienplanung beschäftigen. Und meiner Meinung nach ist ein Kind zu bekommen keine Lücke im Lebenslauf . Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass du eine für dich zufriedenstellende Entscheidung treffen kannst!
  14. Wie wäre es denn, wenn du während der Zeit, die du pausierst, vielleicht ein paar Weiterbildungen machst?! Es gibt ja etliche Dinge, die man per Fernstudium oder in der Volkshochschule machen kann. So zeigst du auf jeden Fall dein Engagement und hast hinterher bessere Chancen für den Berufseinstieg.
  15. Ja, stimmt, das mit den Kontakten ist absolut nebensächlich. Ich hatte es in meinem Post auch viel zentraler gesetzt, als ich es für mich eigentlich empfinde :aeh:. Das ist halt das Problem beim Schreiben. Das Argument, dass es während des Studiums ja im Grunde keinen interessiert, ob ich kürzer trete oder nicht, finde ich sehr gut. Klar, im Beruf hätte man da ein schlechteres Gewissen und eventuell sogar Probleme. Hatte das für mich selbst noch nicht so auf den Punkt gebracht. Danke dafür! Mein Mann sagt auch immer, dass ich mir alles kaputt denke und dass ich mich selbst verrückt mache. Irgendwie hab ich halt Angst davor, die Kontrolle zu verlieren. Aber das Leben spielt ja nicht nach einem bestimmten Plan. Ich muss mich wohl auf den Prozess einlassen, alles nicht immer so verbissen zu sehen und einfach mal loszulassen .
  16. Oje, du klingst aber wirklich ein bisl durcheinander. Atme erstmal tief durch. Und ich glaube nicht, dass du hier irgendjemanden nervst. Von Fragen und Erfahrungsberichten lebt das Forum doch schließlich. Wir überlegen derzeit auch, ob nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um ein Kind zu bekommen. Deine Ängste kann ich demnach sehr gut verstehen! Ich verschlinge auch Bücher zum Thema Kinder ohne Ende. Ich denke, dass man in seine Rolle hineinwächst. Warum solltest du denn keine gute Mutter sein? Perfektionismus führt hier sowieso zu nichts (da muss ich mich auch immer wieder dran erinnern ). Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut und hoffe, dass es dir bald besser geht.
  17. Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, da habt ihr recht. Es ist aber eine so verantwortungsvolle Entscheidung. Früher dachte ich immer, dass ich erst mit Anfang/Mitte 30 Mutter werden möchte. Seitdem ich meinen Mann kenne und wir angefangen haben uns ein gemeinsames Leben aufzubauen, ist der Wunsch nach einer eigenen Familie immer größer geworden und manchmal halte ich es kaum noch aus. Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr vorstellen, noch zu warten bis ich über 30 bin. Ich denke manche Sachen einfach kaputt fürchte ich. Irgendwie will ich immer alles perfekt machen und das äußert sich bei der Kinderfrage natürlich noch in größerem Maße als sonst .
  18. Mein Mann ist übrigens der Meinung, dass das alles kein Problem ist. Er geht schließlich arbeiten, hat ne unbefristete Stelle bei einer sehr großen Firma und Stellenstreichungen sind total unwahrscheinlich (auch wenn man da niemals nie sagen darf). Er versteht mein schlechtes Gewissen da überhaupt nicht und meint, dass wir es einfach drauf ankommen lassen sollten. Da ich aber ein totaler Kopfmensch bin, muss ich mir halt alles genau durchdenken . Finanzierung ist übrigens kein Problem und das Studium ist auch nicht wirklich streng geregelt.
  19. Stimmt schon. Vielleicht wäre mein Gewissen beruhigter, wenn ich den Bachelor schon abschließen würde. Da es an meiner Uni den Bruch aber nur auf dem Papier gibt und wir auch schon Master-Seminare zum Ende des Bachelors machen können, würde das meine Situation ja auch nicht großartig ändern. Meinen Masterplatz habe ich übrigens sicher und der Abschluss wird später auch definitiv zum 1. Staatsexamen umgeschrieben. Darum muss ich mir keine Gedanken machen.
  20. Vielen Dank! Es ist wirklich toll so schnell Antworten von euch zu bekommen.
  21. Also mein Studium umfasst insgesamt 8 Semester (6 Semester Bachelor, 2 Semester Master). Ich bin jetzt im 2. Semester und muss demnach noch knappe 3 1/2 Jahre studieren bis ich ins Referendariat komm. Dann wäre ich gerade noch 28. Ich habe auch schon drüber nachgedacht, zu warten bis ich den Bachelor fertig habe, aber in der Hand hab ich dann auch noch nix. Ich muss den Master schließlich machen, damit ich ins Referendariat kann.
  22. Hallo zusammen! Ich habe hier im Forum schon so einige Beiträge gelesen und würde nun gerne auch mal eure Meinung zu meiner Situation hören. Ich bin 25 Jahre alt, studiere im 2. Semester Grundschullehramt (Bachelor), bin seit letztem Jahr verheiratet und mein Mann hat eine feste, ganz gut bezahlte Arbeitsstelle. Der Grund weshalb ich hier bin, ist natürlich, dass wir uns ein Kind wünschen. Ich habe diesen Gedanken schon recht intensiv seit gut einem Jahr und denke fast jeden Tag daran. Nun ist es ja so, dass ich mitten im Studium stecke und dieses für den Knirps ja schon 1-2 Semester unterbrechen müsste. Zum einen habe ich ein bisl Angst, dass ich mir ständig neue Kontakte an der Uni suchen muss und zum anderen, dass ich im Beruf als Einsteiger zu alt bin. Wenn wir nur ein Kind bekommen würden, wäre ich dann mit 31 mit dem Referendariat fertig und wäre dann Lehrerin. Wenn wir danach noch ein Kind bekommen würden, wäre ich so 32-33 Jahre alt. Ich muss aber dazu sagen, dass ich schon eine abgeschlossene kaufmännische Lehre habe und danach auch noch ein fast 3-jähriges Sprachenstudium gemacht, aber nicht abgeschlossen habe. Ich hatte also nie Leerlauf und war auch schon mal in der „Arbeitswelt“ tätig. Immer wieder plagt mich der Gedanke und das schlechte Gewissen, dass ich zu unserer finanziellen Situation nicht viel beitragen kann und dass das dann auch erst in einigen Jahren soweit sein kann. Meinen Mann stört das ganze eher weniger. Er sagt, dass ich in meinem Leben eh noch so lange arbeiten gehen muss, dass die paar Jahre gar nicht auffallen. Ich habe schon mal drüber nachgedacht, dass es gar nicht so schlecht wäre, wenn ich mit abgeschlossener Kinderplanung in den Beruf starten würde. So falle ich wenigstens dort nicht aus. Ach Mensch, ich grübel mich noch verrückt . Es ist wirklich zum grün werden. Eigentlich passt ja alles: ich bin in einem guten Alter, habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung, bin verheiratet und mein Mann ist ein Goldstück. Außerdem habe ich ein recht flexibles Studium, auch wenn ich nach den neuen Bachlorordnungen studiere. Trotzdem habe ich Angst vor den Reaktionen der Umwelt und davor, dass mein Studium nicht so weiterzuführen ist, wie ich mir das jetzt vorstelle . Gut, ich mache hier jetzt mal nen Punkt und lasse euch mal meine Situation kommentieren. Vielen Dank fürs Lesen!!!
  23. Wow, hier passiert ja immer ne Menge. Komme mit dem Lesen ja gar nicht mehr hinterher. Ich habe, nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, leider nix abgenommen. Jegliche Gewichtsschwankungen lagen nur an Ernährung und (mangelnder) Bewegung. Zum Thema Hochzeit: Wir haben letztes Jahr standesamtlich geheiratet und dieses Jahr gibts nochmal ne freie Zeremonie mit großer Feier. Ich muss sagen, dass ich total froh bin, dass wir ein Jahr dazwischen gelegt haben. Es war doch ne ganze Reihe an Papierkram und außerdem ist so eine Generalprobe ne tolle Sache . Ich hatte bzw. habe so 2 Tage auf die ich mich freuen kann .
  24. Hm, Folsäure muss ich mir wohl noch holen. Bekomm das bei meiner FÄ sogar umsonst . Muss mir dann mal nen Termin machen und mit ihr über die baldige Hibbelei reden.
  25. Ui, vielen Dank für die Willkommensgrüße! Bin auch Kaffeetrinkerin, um mich dem kurzen Gespräch darüber mal anzuschließen . @clara: Drücke dir auch mal die Däumchen wegen dem Kita-Platz!
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