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Unwirklich

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  1. Ich habe aus den Fehlern meiner Mutter gelernt, was ziemlich hart war, mir aber nur helfen kann, es soo nicht zu machen. Einen festen Freund- nunja, ist etwas kompliziert. Wir leben zusammen, waren aber eigentlich nie ein Paar sondern sowas wie Freunde mit Kuscheln und Sex und so..
  2. Ich habe diesen Satz sooooo satt. Ja ich bin jung und Schülerin und ja, wahrscheinlich bin ich nicht vernünftig mit der Verhütung umgegangen. Ja, Rene und ich sind kein normales Paar und mein kind wird in keine Fernsehfamilie hineingeboren. Na und ? Ich habe es satt, ständig in eine Schublade von Menschen gesteckt zu werden, die mich garnicht kennen. Ich muss mir doch nicht sagen lassn, mein Kind wäre ja sooo arm dran weil es ja keine Familie hätte, weil Rene und ich nicht die übliche Beziehungsform leben. Wieso soll mein Kind keine Familie haben? Weil es sein kann, dass ich mich irgendwann oder sogar in nächster Zeit in jemanden anderen verliebe? Was soll das heißen? Rene und ich sind Mama und Papa, wir leben zusammen und wir lieben unser Ungeborenes und wir werden alles tun, allein aus eigener Erfahrung, um unserem Kind ein gutes Zuhause zu geben. Doch muss ich mich selbst dafür unglücklich machen? Wieso hat es unser Kind nicht gut? Wenn es mit dem, was es hat, aufwächst und wenn wir von vorneherein dafür sorgen, dass unser Kind diese Situation verstehen und darin leben lernt (und es hat nun wirklich keinen Grund, hier unglücklich zu sein), was soll ihm dann fehlen? Ich habe echt keine Lust mehr auf solchen Unsinn. Ich möchte dieses Thema jetzt mal hier hineinstelln: Glaubt ihr, dass ein Kind nur in einer normalen Familie glücklich sein Kind? Ist ein Kind benachteiligt, wenn das Bild seiner Familie nicht dem Standardtypus "Vater Mutter Kind" entspricht? Seht ihr es auch so, dass mein Kind keine Familie hat? Ich wünsche mir hier eine ehrliche und faire Diskussion. LG, sarah
  3. Früher wollte ich nie jung Mutter werden, weil meine Mutter genauso alt war, wie ich jetzt, als sie mit mir schwanger war und die ersten Jahre, die ich bei ihr verbrachte, bis ich zu meinem Vater kam, waren der Horror. Sie war einer dieser Fälle, weshalb ich mir dieses dämliche Statistik -Gelaber anhören muss: Dein armes Kind, du bekommst bestimmt in den nächsten Jahren gleich noch vier Stück, etc pp.
  4. Ich wollte nicht immer jung Mutter werden, es gab sogar Zeiten, da wollte ich garnicht Mutter werden. Zuletzt wollte ich Mutter nach meiner Ausbildung werden, also so mit 23-25. Nunja, jetzt bin ich fast neunzehn und die Reihenfolge hat sich etwas geändert, aber ich bin trotzdem sehr glücklich.
  5. Das sollte man soweiso immer tun und werde ich auch machen, wenn es soweit ist. Ich habe aber mal gehört, dass das garnicht jedes KH anbietet.
  6. Ja ein wenig ich finde auch hier, es ist jedem seine Entscheidung, was er tut, ich halte es jedenfalls nicht für schlimm. Sinnvoll finde ich es nicht, einem jungen Kind welche zu machen, aber ich persönlich hatte vor meinem 1. Jahr welche und habe nie gelitten. Bei meinem kind werde ich es wohl nicht machen lassen.
  7. Hey das freut mich für euch! Wieso wartet ihr denn so lange?
  8. Ich fand die Sendung schon immer blöd und habe mich stets gefragt, was daran echt ist. Was Großfamilien anbelangt: Meine familie, also meine Mama, ihr Mann und meine drei Brüder, wir waren eine furchtbare Familie. Meine Mum war total überfordert und hat uns bei jeder Gelegenheit geschlagen und abends allein gelassen ohne Babysitter, um feiern zu gehen. Ständig war das JA da und am Schluss, da war ich fast 6, ist etwas vorgefallen, weshalb wir dann von ihr weggenommen wurden und ich bin froh, dass es so war. Also Großfamilie kann auch ganz schön danebengehen. Muss aber natürlich nicht.
  9. Hey Nici! Wenn die kinderzimmer nicht zu klein sind, kann man doch aus einem zwei machen, oder nicht? Mein Freund und ich wohnen inj einer zwei Zimmer Wohnung und wenn unser Würmchen kommt, ändert sich das auch nicht. ist auch sehr eng, das Wohnzimmer wird halt zum Wohn und Kinderzimmer, aber spätestens in zwei jahren wollen wir eh ausziehen.
  10. Dazu möchte ich etwas sagen: ich selbst kann meinem Kind keinen Glauben vorleben oder vermitteln, den ich selbst nicht habe und würde somit auch mit dem Versprechen brechen, das man bei der Taufe gibt: das Kind christlich zu erziehen. Was ich meinem Kind jedoch verspreche, ist: Dass es in einen kirchlichen Kindergarten gehen wird, wo es auch die Religion kennenlernen kann, dass es in die Kirche gehen kann und ich auch sicher trotz meines persönlichen Unglaubens (der zum Glück nicht negativ emotional besetzt ist) mit meinem Kind in die Kirche gehen werde und es wird auch in den Religionsunterricht gehen. Kurzum, ich werde alles tun, damit mein Kind Religion und Kirche erleben kann, weil es mir wichtig ist, denn bloß weil mir der Glaube fehlt, den ich abr als Kind hatte und auch brauchte, werde ich das meinem Kind nicht vorenthalten. Klar, was es nicht kennt, kann es nicht vermissen, aber allein die Taufe macht keinen Christen. Mein Kind soll alles erleben und dann entschieden, bevor es sich umentschieden muss, denn das ist wirklich nicht im Sinne des Erfinders. Ist doch kein Wunder, das erstmals nur Erwachsene getauft wurden, geändert wurde das erst später, aus welchen Gründen auch immer. Ich selbst wurde mit 10 umgetauft und empfand es damals schon absurd, zweimal getauft zu sein.
  11. Ja das solltest du? Ich kenne diese Angst auch, ich hatte ja schon eine Heidenangst vor london, und siehe da: Alles ok. Ich habe da jeden Tag Angst gehabt, dass ich doch Schmerzen bekomme und wenn es zur Ärtztin geht und ich dann im Stuhl sitze warte ich auch nur darauf, dass sie ihr ok gibt, damit ich aufatmen kann. Mehr als die Angst überwiegt aber die Freude und die lasse ich so zu, dass ich kaum noch Angst habe. Ansonsten: lass dich dochmal in solchen Momentan von jemandem, der dir nahe steht, in den Arm nehmen. ich brauche sowas auch immer, das beruhigt richtig.
  12. Hallo! Euch ist sicher auch aufgefallen, dass der allgemeine Ton hier in manchen Diskussionen doch etwas zu emotional, unfair und beleidigend wird. Ich schätze jetzt mal einfach, dass das die beginnende Herbst/Winterdepression ist Ich wollte hier auch eigentlich nur mal bitten, weil es mich und euch sicher auch stört: Bitte achtet doch auf euren Ton, wenn ihr schreibt, ich glaube dann werden die Diskussionen hier viel angenehmer und produktiver ;-) Alles Liebe, sarah
  13. Huhu, bitte bitte, jetzt kommen wir alle mal wieder runter ok? Also, Fakt ist: Ein Ohrloch zu stechen ist ein Eingriff in die Gesundheit, der Folgen haben kann, aber nicht muss (es tut mir leid, was Ricarda geschehen ist, aber das ist ein Ausnahmefall und sicherlich auch auf stümperhafte Arbeit zurückzuführen) Ein Ohrloch für ein Kind dient nur dem Aussehen. Ich glaube aber, es leidet kaum jemand unter der Entscheidung der Mutter, Ohrlöcher zu bekommen, es sei denn natürlich es passieren so doch ziemlich tragische Dinge wie es Ricarda passiert ist. Meine persönliche Meinung ist: Ein Ohrloch in so einem jungen Alter ist keine Kindesmisshandlung . Ich lasse mich für diese Meinung nicht angreifen. Durch ein Ohrloch füge ich meinem Kind keinen (enormen) Schaden zu. Richtig ist natürlich, dass ein Kind an seinem Stecker hängenbleiben kann und dass es doch wesentlich fairer ist, es selbst entscheiden zu lassen. Will es eine Mutter hier machen lassen, dürft ihr sie aber dafür nicht angreifen. und die Frage war auch nicht, ob ja oder nein, sondern ab wann. Also bitte, haltet doch etwas eure Emotionen zurück und werdet nicht unfair, ok?
  14. Tag 63 *Freu* Es geht vorwärts. Jetzt weiß ich auch endgültig, wie weit ich bin! Bis jetzt ist vom baby noch nichts zu spüren. Aber es kann sich nur noch um Wochen handeln! (hoffentlich)
  15. Ich bin 18, werde im januar 19, bin also 19 wenn das Kleine kommt und fast mit dem Abi fertig (ohje das wird anstrengend ) Wie alt ist denn dein Baby? ich glaube, deine beste Freundin braucht vielleicht etwas Zeit. Sie war ja nicht schwanger und konnte sich darauf einstellen. Viele haben keine Lust, Rücksicht zu nehmen, aber das glaube ich von deiner Freundin nicht. So haben zum Beispiel auf der Kursfahrt fast alle etwas getrunken und ich stand da und meinte: Ich würde ja soo gerne auch was trinken. ich wollte nicht mal nörgeln, aber dann kam nur: Das hast du dir ja selbst eingebrockt. Auch sehr nett. mittlerweile weiß ich halt, wer die richtigen Leute sind. Du solltest wohl mal in Ruhe mit deiner Freundin darüber reden!
  16. Hallo Melinda, bitte lasse doch solche Kommentare! Danach hat dich nämlich keiner gefragt und um ehrlich zu sein platzt mir bei soviel Dreistigkeit der Kragen. Ich finde es ja sehr interessant, was meine Umfrage für eine Diskussion ausgelöst hat, aber ich bitte doch sehr um einen Sachlichen Ton. Außerdem muss ich auch noch sagen: Nicht jeder Ungläubige diskutiert hier auf schlechten Niveau! Ich bin auch ungläubig und möchte mich nicht durch diese Verallgemeinerung angesprochen fühlen, denn ich stehe dem ganzen Thema sehr offen und wenig emotional gegenüber! Ich finde es gut von JanDoe, etwas sachlich informatives hier hereinzubringen. Fakt ist doch, dass sowohl Gläubige als auch Nichtgläubige viel zu wenig wissen. Als ich geschrieben habe, dass die Taufe doch im Endeffekt nur ein Fest ist, von dem das Kind sogesehen nicht viel hat, war mir schon klar, dass die Taufe einen starken symbolischen Charakter hat und was sie bedeutet. Ich bin selbst mit 10 Jahren katholisch getauft worden und habe alles miterlebt, das wie und warum, ich war zu der Zeit auch noch sehr gläubig und aktiv, habe an einer Pilgerfahrt nach Trier teilgenommen, wollte sogar Messdienerin werden. Dennoch habe ich meinen Glauben verloren, das heißt, ich selbst sage nicht, Gott gibt es nicht, ich sage vielleicht: Es gibt da etwas, eine Art höhere Macht, oder ein höheres Wissen, ich glaube nur nicht an Gott wie er in der Bibel steht und in der Kirche zelebriert wird. Die kirche als Kommune und auch mit all der Hilfe, die sie leistet, ist in dieser Hinsicht nicht verurteilenswert, im Gegenteil, doch wenn mein Kind, weil es nicht getauft ist, daran nicht teilnehmen kann, ist das doch etwas, worüber ich mich sehr aufrege. Ich freue mich für jeden, der durch seinen Glauben und die Kirche Hoffnung, Stärke und Mut findet, ich für meinen Teil komme auch ganz gut ohne aus und das muss genauso respektiert werden. Deshalb mache ich ja nicht die kirche schlecht, obwohl ich vieles an ihr kritisiere, und zumeist wirklich nur sie. Der Glaube ist etwas, was unanfechtbar ist, denn er ist in jedem einzelnen verankert und ganz individuell. Wenn ich mein Kind nicht taufen lasse, habe ich keine Angst, dass, wenn meinem Kind etwas geschieht, es nicht Gottes Segen bekommt. Denn, das muss ich auch hinzufügen, ich lasse es mir offen, ob es ihn gibt oder nicht. Sollte es ihn geben und ich stelle das in meinem Tod oder auch in meinem Leben fest, werde ich das annehmen und nicht leugnen. Ich denke, Gottes Segen liegt auf allen Menschen und wird durch Rituale nicht stärker. Rituale sind meiner Meinung nach eher etwas, um den Menschen in seinem Glauben zu stärken und nocheinmal zu zeigen: Gott ist bei dir. Aber Gott ist bei mir, egal ob ich mich taufen lasse oder nicht. Es ist ein wenig so, wie mit dem Almosen geben und überhaupt mit Guten Tun für einen Menschen: Man sollte es nicht tun, weil es in der Bibel steht und weil man dann in den Himmel kommt, denn dann tut man es nur aus eigennützigen Gedanken heraus unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit. Wir sollten es aus der Liebe zu den Menschen heraus tun. Tue ich es ohne taufe, komme ich dann trotzdem nicht in den Himmel?
  17. Das sind natürlich Gründe, aber meinst du nicht, dass das auch ohne Taufe geht? Wie gesagt, ich will da meinem Kind garnichts an Religiösität vorenthalten, aber die Taufe ist doch nur ein Fest, nur ein Symbol, etwas wovon das Baby garnichts merkt und später auch eigentlich nichts von hat außer nem Eintrag im Pass und dass es an dem einen reliunterricht teilnimmt, das eine Fest feiert... hm...
  18. @ Mini Ich hatte meine Kommunion auch erst später und habe nicht drunter gelitten. Ansonsten wird man nicht ausgeschlossen, bloß weil man nicht getauft wird. Man nimmt genauso an allen Festen teil wie jeder andere. Ich denke wenn das kind in der Grundschule sagt, Mama ich möchte getauft werden, würde ich ihm alles ermöglichen. ich bin nicht gegen die Taufe, sondern nur gegen das sinnlose Taufen von Menschen, die noch in keiner Weise eine eigene Meinung haben. Ich selbst habe in der Grundschule beide Religionsunterrichte mitgemacht und konnte mich daher entscheiden. Aber ich taufe mein Kind nicht, bloß weil es sonst ein Fest nicht haben kann, denn für mich ist die Taufe trotz meines mittlerweilen Unglaubens eine sehr ernste Sache die allein aus religiösen Gründen stattfinden sollte. Und solange ein Glaube noch nicht vorhanden ist, finde ich es einfach schwachsinnig. Aber trotzdem natürlich jedem seine Meinung, obwohl ich einige Argumente für die Taufe doch etwas schwach finde.
  19. Also die Schmelzflocken soll man wohl wirklich nicht zu früh geben.
  20. Schmelzflocken sind geschmacklos und machen eigentlich nichts anderes, als z.B. Saft anzudicken und deshalb machen sie satt. Ich glaube nicht, dass die dick machen, aber du kannst ja mal in den supermarkt gehen und schauen, wieviel energie die haben
  21. Also ich bin ja bis jetzt nur schwanger, aber Rücksicht nimmt keiner auf mich! Zumindest niemand in der Schule, die haben mich meinen 14 KG Koffer auf der Kursfahrt die Treppen der U-Bahn hoch und runterschleppen lassen. Ansonsten hat aber eh noch nie jemand auf mich Rücksicht genommen. Naja, ich nehms net so tragisch. Da merkt man einmal mehr, wer die wahren Freunde sind (und jetzt mal ehrlich: um 20 Uhr zu Essen wär zu spät, ich glaub ich spinne)
  22. Oh ja mach das, aber das klingt doch schonmal ziemlich gut und besonders dem Baby kanns gut tun und wer weiß, vielleicht entwickelt sich ja auch eine Freundschaft zwischen euch?
  23. Also ich finde, Ohrestechen besser, wenn es früher ist. Wenn ich erst mit drei welche bekommen hätte, hätte ich vor Angst wohl geheult. War bei Nadeln immer sehr empfindlich. Und ich war froh, dass ich Ohrlöcher hatte, war nämlich von vorneherein so ne kleine Dame *g* die gerne immer mit Mamas Stöckelschuehn durch die Gegend gewatschelt ist. Wie das mit den Bestimmungen ist, das weiß ich nicht, ich würde vielleicht einfach mal den Artzt fragen, manche machen das sogar selbst, meine waren auch vom Artzt. Und alles prima.
  24. Darf ich fragen, wieso ihr nichts von selbst entscheiden haltet? Für mich bedeutet das nicht, dass das Kind keinen Bezug zur Religion erhält, im Gegenteil, ich finde es wichtig, dass das Kind etwas über die Religion lernt und werde mein Kind da auch fördern, da ich weiß, wie viel mir das selbst als Kind gebracht hat. Und ich bin ungläubig geworden, obwohl ich als Kind gläubig war und viel Mut aus der Religion geschöpft habe. Wichtig ist mir nur, dass mein Kind ganz unvoreingenommen daran geht und beide rRichtungen gleichermaßen betrachtet.
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