Bei uns ist so ziemlich alles verboten...
Wir bringen das Frühstück selbst mit und es sollte gesund sein...schön...dazu zählen dann Verbote, wie zB: Keine Schokolade, keine Milchschnitten oder so was, keine Gummibären, Milchbrötchen, Croissants, also alles, was halt einfach ungesund ist, Nutella auf dem Brot...
So, letztens hat mein Kind gesehen, wie ein anderes Kind einen Schokopudding gegessen hat und wollte so einen auch haben. Gut, war ihr Geburtstag, ich hab ihr also einen eingepackt und siehe da, er wurde gegessen. Hab das dann mal 2 Tage lang probiert, weil mein Kind nichts für rohes Gemüse (nur gekocht geht) und Obst (gar nicht) übrig hat, von daher die Beilage zu ihrem Wurstbrot schwierig ist (meist Salzbrezeln oder Babybel oder so, aber halt nur 1 oder 2).
Kam die Antwort von der Erzieherin, als ich sie drauf angesprochen habe, ob das in Ordnung wäre: Och ja, ich denke schon...
Widerspricht sich, oder?
Ansich stören mich die Verbote nicht, allerdings finde ich einfach, dass es den Eltern selbst überlassen sein sollte, denn es ist ja deren Sache, darauf zu achten, was sie mitgeben (und nur ungesund sollte halt auch nicht sein, schon klar, aber ein Gummibärchen hat noch keinen umgebracht).
Denn lieber sowas, als gar nichts, so einen armen, kleinen Kerl gibt es nämlich auch bei uns und der hat dann immer Hunger (oder ist nicht richtig anzogen)...die Kinder teilen wirklich gern mit ihm, aber trotzdem find ich das schlimmer, als ein Nutella Brot.