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BlueBeast

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Alle Inhalte von BlueBeast

  1. Hallo, grunsätzlich ist ein leichtes Spannen nicht abnormal, auch in der 5. Woche! Der Körper beginnt sich umzustellen, die Hormone bewirken da so einiges. Oft scheint der Körper sich nicht einig zu sein, was er nun als erstes umstellt, so macht er es beim einen so und beim andern so und in der nächsten SS wieder anders. Aber ich würde es auch beim FA sagen, schaden kann es nicht und dem FA kannst du es dann zeigen wo und er sagt dir dann schon, ob das so ok ist. Viele Grüße BlueBeast
  2. Hallo, ich kann meiner Vorrednerin in allen Punkten nur zustimmen! Ich war auch froh, daß der Ton sich hier gebessert hat und hab mein möglichstes dazu getan. Ich hab geschimpft mit den Ladys, die hier einen nicht so freundlichen Ton angeschlagen hatten, hab mich meinerseits ein wenig in Annis Geschichte reingearbeitet, weil ich nicht den ganzen Thread nochmal lesen wollte und eher alles aktuelle wissen wollte. Anni hat mir ansich alle meine Fragen beantwortet, so daß ich zwar weiß, daß sie erst 16 ist, aber daß sie sich das dennoch recht gut überlegt hat. Klar, sie ist sehr jung und auch ich fände es besser, wenn sie eine Ausbildung erstmal machen würde, aber es war nunmal ihr Wunsch und es steht längst nicht mehr zur Debatte, weil sie bereits schwanger ist! Und mit ihrem Freund, das hat sie nicht absichtlich herbei geführt, sie dachte eigentlich das mit ihm geklärt zu haben zuvor, er reagiert eben jetzt anders, als sie gerechnet hat, allerdings ist es für seine Reaktion auch etwas spät, denn wie gesagt, das Baby ist bereits unterwegs! Ich finde, wenn man schon sowas wissen möchte, kann man auch ganz normal in einem freundlichen Ton sagen: Du, Anni ich versteh das Ganze nicht, was denkst du dir, wenn du jetzt unbedingt ein Kind möchtest! Das ganze unfreundliche Geplänkel hätte echt nicht sein müssen! Ich bin traurig, daß es nun schon wieder einen solchen Beitrag hier gibt und ich erwarte, daß es nun deshalb nicht wieder von allen Seiten schießt! Wäre das der Fall, würde ich mich sofort an einen der Moderatoren wenden, daß diese® einen Riegel vorschiebt! Ich hoffe, ihr habt mich verstanden und es geht nun gleich wieder in einem freundlichen Ton weiter, denn sonst beginne ich mal unfreundlich zu werden, allerdings nicht so wie ihr, ich geb es nur an die weiter, die dann etwas tun können! Viele Grüße BlueBeast
  3. Hi Denise, nun knutsche ich dich und deinen Schatz mal virtuell, ihr seid echt sooooooooo süß! Selbstverständlich sind auch meine Daumen für euch gedrückt, auf daß es bald klappt und ich kann 3 virtuell knutschen! Viele Grüße BlueBeast
  4. Hmm, mir fiel auf, vonwegen ab jetzt aktuell! Ich hab ja ganz vergessen, daß Kim ja nochmal operiert wurde in alldem Getippsel. Ich mein, vergessen hab ich es nicht, nur ich hab irgendwie es in der Abfolge von alledem nicht erwähnt! Daher: Nachtrag! Kurz vor der U4, fiel mir auf, daß eine von Kims äußeren Schamlippen dicker ist als die andere, nur wenig, aber doch sichtbar! Ich zeigte es meiner Mutter, dir nur meinte, ich sollte es dem Arzt sagen bei der U! Gesagt getan! Bei der U konnte ich zwar selbst nichts mehr erkennen, aber ich sagte es trotzdem! Der Arzt tastete ein wenig und fand zunächst nichts! Dann sagte er doch da ist was! Und er hätte es wohl auch ohne meinen Hinweis bemerkt! Hmpf, das glaub ich nun nicht, es war ja nicht mal noch was zu sehen und er war eigentlich schon fertig und wollte uns verabschieden! Egal, Diagnose: Leistenbruch! Nun mußte ich schnell reagieren! Kims verbliebener Eierstock war in Gefahr! Also schnell Termin machen im KH! Hab ich natürlich gemacht, Tage drauf im KH, die Ärztin konnte nichts feststellen! Aber sie sagte, es sei üblich, daß ein solcher Leistenbruch sich auch versteckt! Da es aber nicht einfach eine Vermutung meinerseits sei (? frag mich bis heute was das soll, ohne meine Vermutung bzw. meinen Hinweis wäre das noch gar nicht raus!), sondern von einem Arzt festgestellt wurde, würde operiert werden! Wir bekamen also einen OP-Termin! Am besagten Morgen waren wir natürlich im KH, ich blieb wie schon beim ersten Aufenthalt nach meiner Entlassung, auch diesesmal wieder bei Kim! Sie wurde untersucht und es gab schreckliche Momente! Es wurde versucht ihr gleichzeitig mit der Blutabnahme den Zugang zu legen, den sie für die OP am nächsten Tag braucht! Aber Kims Adern wollten nicht recht und es wurde eine Tortour! Die Ärzte versuchten, sogar zu dritt, der Oberarzt wurde gerufen und Kim brüllte wie am Spieß! Es gibt nichts fürchterlicheres als sein Baby vor Schmerzen brüllen zu sehen! Nach 3 Versuchen gaben die Ärzte aber auf und sagten, daß sie es dann eben anders machen müßten! Sie bekäme am nächsten Tag zunächst eine Narkose, bevor sie den Zugang legen! Ok, dann mußte sie es wenigstens nicht spüren! Dann mußte noch EKG gemacht werden und Kim sollte still halten! Kim und stillhalten, vonwegen! Die Ärztin hatte so ihre liebe Mühe und ich auch! Ich sollte sie beruhigen, aber Kim war nach Strampeln und Turnen zumute wie immer! Sie hält nie still, bis heute nicht! Beim essen nicht und sonst auch nicht, irgendwas ist immer in Bewegung! Dann wollten wir noch in die Cafeteria was essen! Kim sollte mit! Wir bekamen abgeraten sie mitzunehmen, sie könnte sich ja noch schnell erkälten! So ein quatsch, ich nehm doch nicht mein halbnacktes Kind mit ins Freie und kipp noch Wasser drüber, damit sowas passiert! Natürlich war Kim gut eingepackt und auch nicht zuviel! Und wir gingen doch nur einige Meter weiter in die Cafeteria. Dort befinden sich auch eher Ärzte und Schwestern als Patienten, die sie hätten anstecken könnten. Es passierte auch nichts, manchmal übertreiben die einfach ein wenig! Aber das wußte ich schon von unserem ersten Aufenthalt, daher gingen wir auch trotzdem in die Cafeteria. Dort lassen hätte ich sie eh nicht können! Welche Mutter könnte schon ihr Baby allein zurücklassen, während es wach ist und keiner Zeit hat nach ihm zu sehen? Neija, der Abend verlief ruhig, ich unterhielt mich mit der Mutter von dem andern Baby, das mit Kim im Zimmer lag! Sie blieb ebenso wie ich bei ihrem Kind! Kim sollte die Nacht in ihrem Snuggle-Nest schlafen, was sie zunächst auch tat! Bis sie irgendwann aufwachte! Ich bin schon zuhaus gewohnt sie in solchen Fällen zu mir zu holen und in der Nacht wollte ich auch die andere Mutter und ihr Kind nicht gestört wissen. Also nahm ich sie eben mit zu mir auf die Liege! In der Nacht weckte ich sie noch, denn eigentlich schlief Kim ja schon durch, aber sie sollte noch was essen, bevor sie dann lange nicht mehr durfte! Sie trank auch brav ihre Milch und schlief dann wieder ein! Am nächsten Morgen liefen wir Mütter schon gemeinsam umher, während Kim noch selig schlummerte als die Visite kam! Ich mußte Kim aber bald wecken, sie mußte ja dann bald in den OP! Ich begleitete sie bis vor den OP dann! Und hier muß ich mich fast ein wenig korrigieren! Es ist einfach seelische Grausamkeit, wenn man sein Kind in eine solche Ungewissheit verabschieden muß! Ich zitterte und weinte, ging aber so gefasst wie möglich zurück ins Zimmer. Dort verabredete ich mit der andern Mutter, daß ich für uns beide Frühstück hole, damit wir was gegessen haben, bis unsere Kinder wieder aus dem OP kommen, denn ihres war ja zeitgleich im OP nun. Das taten wir auch, wenngleich wir beide nicht den größten Apetitt hatten! Wir warteten beide zitternd auf unser Kind und wurden beide auch irgendwann endlich erlöst! Ich raste nach kurzer Wegerklärung der Schwester in den Aufwachraum! Das Klinikum Mannheim ist ein Labyrinth, wer das noch nicht gesehen hat und dort umhergeirrt ist, weiß nicht von was ich rede! Wie oft schon habe ich dort andere umherirren sehen, die ebenso ratlos waren wie ich! Aber ich fand den Raum und war dann bei Kim bis sie auf ihr Zimmer zurück durfte! Dort wachte sie schnell auf und bekam ebenso schnell Hunger! Aber sie durfte ja nichts haben! Noch 30 Minuten hieß es, dann darf sie Glukose haben! Ok, wenigstens was! Sie bekam dann ihre Glukose und ließ sich einigermaßen beruhigen! Aber das hielt nicht lange, bald hatte ich eine Abmachung mit der Schwester, daß sie Milch haben darf, aber nur gemixt mit Glukose! Nun gut, bekam sie auch, aber diesmal war sie nicht einverstanden! Sie brüllte und wehrte sich! Das machte sie solange, bis eine Schwester zu helfen versuchte! Aber sie wehrte sich weiter und das ging dann soweit, bis ich irgendwann Blut entdeckte! Viel Blut! Es stellte sich raus, daß Kim sich ihre Infusionsnadel gezogen hatte! Oh, mein kleiner Wildfang! Aber sie brauchte die Infusion nicht mehr, sie konnte entfernt werden, kein Problem! Die Blutung wurde gestillt und dadurch konnte ich sie endlich in den Arm nehmen und sie zur Beruhigung durchs Zimmer tragen, das half! Dann erholte sie sich auch zusehends und am nächsten Tag durften wir nach Hause! Diese Nacht mußte sie allerdings wirklich im Bettchen bleiben, denn sie wurde zur Sicherheit via Monitor überwacht! Aber sie schlief auch brav durch in dieser Nacht, es war kein größeres Problem! Nun fehlen noch die U-Daten, soweit vorhanden! U1 - 11.07.05 - ca. 2690 g und 48 cm KU fehlt (Schätzwerte, weil es wurde nicht gemessen direkt!) U2 - 22.07.05 - 2580g und 48 cm KU 33 cm U3 - 15.08.05 - 2950 g und 51 cm KU 36 cm U4 - 12.10.05 - 4500 g und 55 cm KU 39 cm U5 - 10.01.06 - 6210 g und 63 cm KU 43 cm U6 - 14.06.06 - 8320 g uns 69 cm KU 46 cm
  5. BlueBeast

    Herzkrank

    Hi Celyna, ja mensch, auch von mir Glückwunsch nachträglich zum 2. Geburtstag! Er hat ja mit meiner Oma Geburtstag! *g* Kim hat dafür mit meiner andern Oma Geburtstag! Och, der arme kleine Kerl, nen Schrittmacher! Aber ich denke Jasmin hat recht, für ihn wird es was natürliches sein. Wirst sehen, er wird das besser wegstecken als du! Und wenn du das merkst, gehts dir auch gleich wieder besser! Und Jasmin? Was lese ich da? Stress und Anstrengung? Das ist tabu für dich! Du hast mir versprochen du schonst dich! Und du sollst dich schonen.... hahaha? Ja, sollst du auch! Und er muß noch 10 Wochen in dir bleiben? Ja, so sollte es sein und wenn du dich brav schonst, dann klappt das auch! Schau dir Celyna an, die hat ein Kind mit Herzproblemen und sie schafft das auch! Da kannst du doch nun nicht daherkommen und sagen, och wird nix mit schonen, ich hab ja Kinder und kaufe grade nen Haus! Ich weiß, daß das alles dich belastet Süße, aber ich weiß doch auch, daß wenn deinem kleinen Mann in dir was passiert, das noch viel schlimmer für dich wäre! Ich möchte eine glückliche Jasmin im Forum behalten und sonst gar nichts! Wir brauchen dich hier, verstanden? Celyna wird das bestätigen, da bin ich sicher! P.S. Wen es interessiert, ich hab auf Bitten einer Hibblerin hier, Fotos von Kims Zyste eingescannt und in Kims Tagebuch, daß ich im entsprechenden Forum begonnen habe veröffentlicht. Ihr könnt ja mal schauen, sind zwar eigentlich schon Käse, weil uralt, Kim ist ja schon 16 Monate, aber egal. Viele Grüße BlueBeast
  6. So, auf die Bitte einer ganz lieben Hibblerin aus unserem Forum habe ich mal die Fotos von Kim's Zyste, die ich damals nach der OP einfach ausgehändigt bekam eingescannt und werde sie nun mal hier veröffentlichen! Es sind nicht gerade angenehme Fotos und ich habe sie auch nur in Kopie auf Papierform und noch durch meinen alten Scanner gejagt, das heißt die Qualität ist nicht gerade superklasse, vielleicht ist das auch besser so! Wer sich sowas nicht anschauen mag, der läßt es am besten auch! Wenn man drauf klickt, sieht man sie noch was größer, falls was verdeckt wird, mal kurz scrollen dann sollte es klappen! Auf einem Foto ist einfach die Zyste zu sehen, auf dem andern liegt ein Metermaß darunter, das aber hier wohl nicht mehr richtig erkennbar ist. Auf beiden kann man auch den offenen Schnitt erkennen und da wo das Maß mit drauf ist, erkennt man noch ein wenig was vom Bauchnabel! Die Zyste war bei Feststellung im 7. SS-Monat 6 cm groß, wuchs innerhalb kürzester Zeit auf 8 cm an und war zum Schluß satte 11 cm groß! Meine Tochter selbst sah nach der Geburt zunächst wie ein schwangeres Baby aus, da die Zyste so riesig war! Die Ärzte vermuteten die Zyste auch zunächst rechts, aber sie hatte sich nur dahin gedrückt, sie war links! Auf den Fotos ist sie schon nicht mehr so groß, weil in den 3 Tagen vor der OP Flüssigkeit aus der Zyste gezogen wurde! Das rote, was oben zu sehen ist an der Zyste, ist der Eierstock, der durch die Zyste zerstört wurde und mit entfernt werden mußte! Viele Grüße BlueBeast
  7. Hi Angie, klar, ich helfe dir gerne, wenn es hilft, daß vielleicht dann bald irgendwo eine nette und hilfreiche Kinderkrankenschwester umherläuft! Ich war nämlich insgesamt eher entäuscht von den Schwestern! Die jungen Schwestern, bzw. die Schwesternschülerinnen waren allesamt nett und hilfsbereit, allerdings auch sehr schüchtern, was ich aber eher als Vorteil sah, da ich dachte, sie wollen eben nichts falsch machen. Die Schwestern selbst aber, haben mich eher in den Wahnsinn getrieben, als mir geholfen! Tips zum Lagern usw. gab es gar nicht! Sie hatten es anfangs gemacht, da ich noch in der Frauenklinik war, ich hab es eher nachgeahmt, da ich dies eigentlich gut fand. Ich denke, ein Baby, das auf der Seite liegt verschluckt sich nicht so leicht an Erbrochenem und Babys erbrechen ja schon das eine oder andere Schlückchen Milch! Ebenso wie ja zum Beispiel auch die stabile Seitenlage bei der Ersten Hilfe gegen sowas hilft! Ich hab mir nur angesehen, wie die Schwestern das Tuch gelegt haben und mir die Methode gesucht, die ich am besten nachahmen konnte. Die Schwestern unter sich hatten da nämlich auch verschiedene! Eine legte das Tuch eher dünn und lang um die Beinchen rum bis hoch zum Bauch, andere legten es eher kurz und nur bis unter den Po usw. Gezeigt hat mir das keine! Ebenso bekam ich nie Tips zum Wicken von den Schwestern! Eine erklärte mir nur, daß Schnuller usw. nie in den unteren Bereich gelegt werden und gebrauchte Windeln und Tücher nie in den oberen Bereich, also Kopfbereich, da unten quasi der Schmuddelbereich ist und oben der saubere! Das war alles! Nix in Bezug auf die Windel, oder den Nabel, oder die Schläuche, die anfangs noch an meiner Tochter befestigt waren. Zum Füttern konnte sich nie eine Schwester Zeit nehmen, mir das zu zeigen, ich bekam nur kurz gesagt, machen sie so und so und schon waren sie weg! Ok, es gibt eben viel zu tun, das versteh ich, aber es geht ja um das Gesamtbild! Auch hat nie auch nur im Ansatz eine Schwester versucht mir zu sagen, wie warm oder kalt die Milch sein darf! Aber gewärmt werden mußte sie! (Meine Hebamme sagte mir später, ich muß sie gar nicht wärmen, ich kann sie auch aus dem Kühlschrank geben, macht aber keiner, zimmerwarm reicht!). Das war mal soviel zur fehlenden Hilfe! Die Hilfe die sie mir versuchten zu geben, sah so aus und machte mich wahnsinnig!: 1. eine Kinderkrankenschwester meinte nach meiner Frage, wann ich meine Tochter denn mal selbst füttern dürfe, ich dürfe das, wenn meine Tochter mitmacht! Als ich dann von der Frauenklinik in die Kinderklinik zog, weil ich früher entlassen wurde als meine Tochter, aber ich dennoch bei ihr bleiben wollte, hab ich mich beim Umzug ziemlich verausgabt! Ich wußte ja nicht, was da plötzlich kommt! Ich hatte ziemliche Probleme mit Ödemen und ich hatte einen Kaiserschnitt, der notwendig war und daher ist auch meine Narbe länger, als beim normalen Kaiserschnitt (hängt mit unserer besonderen Situation zusammen). Klar, daß ich durch die lange Narbe auch was mehr kämpfte mit eben dieser! Ich zog dann ganz allein mit all meinem Zeug um und war völlig fertig danach! Die Nachtschwester eröffnete mir dann, ich solle mich nun selbst um mein Kind kümmern! Klar, ich wollte das ja, aber ich durfte ja nicht, zumindest laut der andern Schwester! Demnach hatte ich nicht damit gerechnet und den Umzug durchgezogen, damit ich es hinter mir habe. Danach war ich aber nicht mehr fähig mich selbst um mein Kind zu kümmern! Ich war ja noch völlig unerfahren und hatte durch den Umzug tierische Kopfschmerzen, Beinschmerzen, war total müde und konnte nicht mehr stehen und nicht mehr aus den Augen schauen! Die Schwester übernahm es für diese Nacht dann gnädigerweise und kümmerte sich um Kim. Ich finde, die Schwestern sollten sich untereinander mal einig sein, wie sie was handhaben! Hätte ich gewußt, daß ich mich nun eh selbst um Kim kümmern soll, hätte ich mich mit Freuden ganz bewußt langsamer an meinen Umzug gemacht, damit ich sofort noch Kraft dafür übrig habe! So hat es halt noch bis zum nächsten Tag gedauert, bis auch ich mich wieder etwas erholt hatte! 2. selbige Kinderkrankenschwester, wie die, die mir sagte, ich solle mich ab sofort selbst um Kim kümmern, sagte mir eines Tages, sie habe sich meine Beine angesehen und mal telefoniert! Es gäbe Anzeichen auf eine Thrombose und ich sollte das dringend überprüfen lassen! Ok, sie hats nur gut gemeint, aber mir auch einen Riesenschreck eingejagt! Der Arzt, der mich daraufhin untersuchte, konnte sich gar nicht erklären woher diese Schwester ihre Weisheit genommen hatte, denn es gab nicht die geringsten Anzeichen! Ein gutes hatte es allerdings, er verschrieb mir Eisentabletten, die ich sonst erst einige Tage später von meiner FA bekommen hätte, die ließen dann endlich meine Beine abklingen! 3. Die Schwestern bläuten mir ein, daß ich Kim alle 3 Stunden wecken muß und sie wachhalten muß, wegen der Flüssigkeit! Kim hatte die übliche Neugeborenen-Gelbsucht, somit war das ja soweit erstmal auch ok! Nur Hilfe gab es nicht darin, ich kämpfte mit meiner Kim und machte mir starke Vorwürfe, weil sie ständig nur einschlief und ich sie nicht wieder wachbekam! Wenn ich dann eine Schwester zur Hilfe rief, geschah auch ganz unterschiedliches! Die eine nahm meine Tochter und versuchte relativ barsch sie zu wecken, manchmal klappte das auch ein wenig! Die andere kümmerte sich gar nicht weiter drum und gab Kim die Milch über die Magensonde, fertig! Auch da völlig unterschiedlich! Die eine sagte, sie muß es lernen, der andern war das völlig wurscht! Am Tag vor der Entlassung kam früh morgens wie üblich die Visite und da war auch wie üblich eine erfahrene Schwester dabei. Der Arzt, der Kim ja nun nicht so kannte wie die Schwestern fragte nach der Sonde! Die Schwester sagte sofort, die braucht sie nicht mehr und schwups war die Sonde weg! Ich wurde nicht gefragt, ich saß doch nebendran als Mutter! Was soll denn sowas? 4. Und das war das Schlimmste für mich! Kim mußte an ihrem 3. Lebenstag operiert werden! Ich bat die Schwestern mir bitte Bescheid zu geben, bevor sie in den OP kommt, ich wollte auf jedenfall vor der OP nochmal zu meiner Tochter! Es kann immer was sein, während einer OP, auch wenn es heutzutage seltener wird! Ich wurde nicht benachrichtigt! Ich bekam erst dann Nachricht, als sie aus dem OP kam! Ich fragte die Schwestern, wie sie das verantwortet hätten, wäre meiner Tochter während der OP was passiert und ich hätte sie nicht mal mehr lebend sehen können! Ein betretener Blick war die Antwort, sie konnten mir nicht antworten! Wie gesagt, nicht alle waren so barsch, aber doch einige, vor allem die ausgelernten Schwestern eher als die Schülerinnen! Ich würde meine Tochter dennoch immer wieder in dieses Krankenhaus bringen, da das Krankenhaus für seine Kinderklinik auch recht bekannt ist und zwar im angenehmen Sinn! Insgesamt fand ich die Behandlung auch ok, nur nicht sehr elternfreundlich und das ging auch nicht nur von den Schwestern aus, das muß ich zugeben! Außerdem hab ich aus der andern Klinik hier, der Uni-Klinik Heidelberg mittlerweile sehr viele negativen Berichte gehört und das eine oder andere hab ich ja während der SS und den dortigen Untersuchungen auch erlebt, da würde ich mein Kind nie hinbringen! Die Behandlung dort war ausschlaggebend, daß ich zum Schluß in die Uni-Klinik Mannheim ging und ich bereue das insofern nicht! Aber ich finde man könnte etwas freundlicher behandelt werden besonders in der Kinderklinik! Denn da ist man ja nicht selbst Patient, sondern das geliebte Kind! Besorgte Eltern müssen meiner Meinung nach noch viel freundlicher und besser behandelt werden im zwischenmenschlichen Sinne als wenn sie selbst Patient sind! Und die Tips könnten wirklich was besser sein! Meine Hebamme gab mir im Nachhinein den Anstoß daß ich Kim nicht weiter alle 3 Stunden wecken muß, sie meldet sich schon, wenn sie Hunger hat, so ihre Worte! Wohlgemerkt klar, das war nach Entlassung und Kim wäre nicht entlassen worden, wenn da noch eine Gefahr bestanden hätte. Insofern fand ich es schon ok, bzw. finde es noch, daß sie während der Zeit im KH das sehr wohl nötig hatte! Aber ich bekam diesen Tip sehr eingehend auch mit nach Hause! Dort aber sagte meine Hebamme was anderes und ich vertraute ihr, sie hatte auch ganz eindeutig recht! Ich war sehr erleichtert daraufhin! So, ich hoffe, du bist nun nicht völlig verschreckt, aber sorry meine Erfahrungen waren nunmal nicht die besten! Und neija aus Fehlern lernt man, in diesem Fall, die deiner Kolleginnen! Ich hoffe du wirst anders, als sie und behandelst Eltern dann so, daß sie sich von dir verstanden fühlen und sich von dir geholfen fühlen! Das wünsche ich dir von ganzem Herzen, denn ich denke, es wird ein toller Lohn, der beste überhaupt, wenn Eltern sich bei dir bedanken, weil du eine so tolle Schwester warst in der Zeit als ihr Kind bei dir auf Station lag! Viele Grüße BlueBeast
  8. Hi Gweny, ich weiß daß du leider recht hast! Wünsche darf man haben, aber besonders was solche angeht, nicht erwarten, daß sie erfüllt werden! Man hat das eine oder andere selbst in der Hand, aber ehrlich gesagt, soviel ist das nicht! Denn man bekommt viele Wünsche ja so schwer gemacht in der Umsetzung, daß man schon fast beginnt es sich nicht mehr zu wünschen! Traurig aber wahr, unser aller Kinderwunsch gehört dazu und vieles andere auch, siehe Eigenheim oder Tierbesitz (z. B. Pferde). Viele Grüße BlueBeast
  9. Ab jetzt ganz aktuell! Letzte Nacht wachte ich irgendwann auf und konnte nicht mehr schlafen! Das passiert mir manchmal, Mama nimmt mich dann mit in ihr Bett und kuschelt sich mit mir dort ein! Da kann ich dann meist wieder schlafen! Aber letzte Nacht nicht! Ich schlief zwar immer mal wieder ein, aber nicht lange, dann war ich wieder wach und Mama und Papa natürlich auch! Das ging bis zum Morgen so! Mama und Papa waren so geschafft und ich auch, daß wir dann unsere übliche Zeit zum Aufstehen verschlafen haben und wir haben alle bis 11.30 Uhr fest gepennt! Nun sagen Mama und Papa, daß der ganze Tag völlig verschoben ist und sie wissen nun nicht so recht, wann und in welchen Abständen sie mir Essen geben sollen und wann sie mich schlafen legen sollen! Neija, mal sehen, sie werden das schon hinkriegen, sie haben ja auch innerhalb von Sekunden einen Vorab-Schlachtplan diesbezüglich für heute parat gehabt!
  10. So nun gibts Daten, die ich von meiner Homepage ableite, denn da hatte ich diese Dinge schon notiert, als sie noch aktuell waren! Ich habe sie natürlich etwas erweitert, so daß sie aktueller sind! Außerdem sind sie aus Kims Sicht geschrieben! Nun kann ich endlich Eckdaten hier notieren, sie nachlesen und zum Beispiel für die HP verwerten, sobald ich die wieder aktualisiere! Diese ist ab sofort wieder erreichbar, allerdings nicht aktuell! Sollte ich dies machen, werd ich es dort vermerken! Bis dahin gibts alle Daten hier! Mein erstes Fläschchen gab mir meine Mama am: 15.07.05, mittlerweile trinke ich meine Flasche ganz allein, meist laufe ich dabei durch die Wohnung, stille halten will ich einfach nicht! Oma sagt, ich solle dabei am besten liegen, da ich ja später beim Essen auch nicht rumlaufen kann! Aber liegen tu ich da ja dann auch nicht! Außerdem sagt Mama, sie hält das für unwichtig, da ich um zu essen eh auf dem Stuhl sitzen muß und da das noch ein Kinderstuhl ist, kann ich da auch gar nicht aufstehen. So ergibt sich das automatisch, meint sie! Meinen ersten Ausflug im Kinderwagen machte ich am: 22.07.05, ja richtig, das war der Tag, als ich mit Mama nach Hause kam, denn sie braucht gaaanz kleine Windeln, weil ich so winzig war! Mittlerweile sitze ich in einem Buggy und muß angeschnallt werden, weil ich sonst herumkletter! Mama sagt immer ich bin eine Kletterliese! Mein Köpfchen konnte ich schon mit 2 Wochen etwas heben, aber ich bin damit Meisterin geworden! Ich habe am 20.08.05 das erste Mal unbewußt gelacht, am 17.10.05 schon bewußter und immer öfter! Heute kann ich schon richtig dolle lachen, geht auch gar nicht anders, wenn Mama und Papa immer soviel Blödsinn mit mir machen, das ist so komisch, da muß man doch lachen! Seit dem 21.09.05 erzähle ich kleine Brabbelgeschichten, aber bis heute weigere ich mich wirklich was zu sagen! Bisheriger Wortschatz: Nanananan (steht wohl für NeinNein!), Mamam (noch nicht wirklich eine Bedeutung!), Babab (ebenso ohne Bedeutung), dadada (auch keine Bedeutung), ggggg (keine Bedeutung) Seit dem 23.10.05 spiele ich mit Spielsachen! Damals war es noch ein Stofftier an meiner Schaukel, aber für die bin ich längst zu groß geworden! Am 5.11.05 begann ich mit der Spielkette am Kinderwagen zu spielen, da ich aber mittlerweile zu rabiat mit sowas umgehe und außerdem nun schon eine ganz Große bin und in einem Buggy kutschiert werde, habe ich das nicht mehr! Allerdings spiele ich nun mit allem möglichen! Ich schaue mir auch mal Bücher an, oder ich mache Musik mit meinem Baby-Touch! Oder ich habe von Mama eine Metalldose bekommen mit Deckel, die muß mir nur immer mal wieder jemand auf oder zu machen, weil ich das noch nicht richtig kann! Aber was rein tun und wieder rausholen kann ich gut! Auch meinen Puppenwagen schieb ich immer wieder durch die Gegend, nur mit dem Lenken will das noch nicht so, dauernd stoße ich irgendwo an und manchmal fällt er auch um und ich gleich mit! Seit dem 10.10.05 schlafe ich weitgehend durch! Ich wache zwar immer mal wieder auf, dann fehlt mir meist mein Schnulli, aber meist bin ich beruhigt, wenn ich den wieder habe! Mit meinem Engel im Arm, läßts sichs aber auch selig schlafen! Mama und Papa haben ein Einschlafritual für mich! Es bestand bisher daraus, daß sie Musik anmachen und sich neben mein Bettchen legen, dann legen sie eine Hand zur Beruhigung auf mich und um mich am Zappeln zu hindern! Mittlerweile wurde es erweitert, sie lesen nun auch eine Geschichte vor seit kurzem, bevor sie die Musik anmachen! Auch die Musik hat sich geändert, früher war es immer "Weißt du wieviel Sternlein stehen", aber Mama sagt, sie kann es nicht mehr hören, daher gibts nun "Du guter Mond, du stehst so stille"! Auch gut, schlafen tue ich dennoch nur, wenn es nicht anders geht, mit mehr oder weniger Theater, oft zu Mamas und Papas Leidwesen! Am 15.11.05 hab ich mich zum ersten Mal vom Rücken auf die Seite gedreht! Am 26.11.05 hat es nach einem Bad zum ersten Mal geklappt und ich konnte mich vom Bauch auf den Rücken drehen! Am 13.12.2005 habe ich mich zum ersten Mal vom Rücken auf den Bauch gedreht! Mama war ganz überrascht, sie telefonierte gerade, um mir einen Laufstall zu besorgen und ich quakte die ganze Zeit, so daß sie in einem anderen Raum blieb, damit sie was verstehen konnte! Dann kam sie ins Wohnzimmer und rief: Was ist denn hier für ein Gequake, blieb abrupt vor meiner Krabbeldecke stehen und staunte. Ich grinste nur, als wollte ich sagen: Siehste Mama, hab nur so laut gequakt, damit du kommst und schaust was ich kann! Dann drehte ich mich wieder auf den Rücken und grinste weiter! Heute interessiert es mich schon gar nicht mehr, ob ich mich drehen kann, das mach ich doch im Schlaf! Dafür kann ich heute laufen und somit komme ich überall hin, außer wenn es zu hoch ist, aber das schaff ich auch noch, da ich ja auch wachse, komme ich auch schon wieder was weiter hoch, sehr zum Leidwesen von Mama und Papa! Laufen tu ich seit ich etwa 10 Monate alt war! Am 25.11.05 hab ich es erstmals geschafft mir den Schnulli richtig herum in den Mund zu stecken! Das mach ich mittlerweile auch ganz automatisch! Manchmal darf auch Mama den Schnulli haben, sie soll doch auch was davon haben! Mein erstes Beikostgläschchen bekam ich am 01.12.05, es waren Frühkarotten! Das erste Mal Birnenbrei gab es dann am 12.12.05 zur Stuhgangerleichterung! Heute esse ich schon ganze Menüs, ich habe jetzt sogar schon angefangen selbst Brei zu löffeln! Nach dem Mittagessen bekomme ich immer Obst oder Joghurt zum Nachtisch, den darf ich dann löffeln soweit es klappt und ebenso meinen Nachmittagsbrei! Seit einigen Tagen gibts zum Abendessen Brot mit Wurst oder Käse für mich und danach noch eine Milch! Mama sagt, wenn ich das mit dem Brot dann richtig packe und bald keine Milch mehr mag, weil es mich satt macht, dann gibts keinen Nachmittagsbrei mehr, dafür früher Abendessen und später vielleicht noch einen Joghurt oder so. Und dann will sie anfangen mir meine Morgenmilch streitig zu machen! Phhh! Neija, sie hat auch gesagt, daß es dann lecker Früstücksmüsli gibt, vielleicht ist das ja dann doch was! Am 29.12.05 begann ich mit meinen Füßen zu spielen und fand das sehr spaßig! Ach, mit den Füßen spiele ich heute noch ab und an, aber es ist viel schöner die Welt zu entdecken, wenn ich auf ihnen herumlaufen kann! Am 30.04.06 bekam ich meinen ersten Zahn, der zweite folgte bald darauf! Mittlerweile habe ich 4 Zähne, die beiden oberen und die beiden unteren Schneidezähne! Ich tue mich sehr schwer damit Zähne zu bekommen, meist drücken sie etwas und das hört dann wieder auf, dann habe ich eine Weile Pause! Wenn sie mal was stärker voran drücken, dann habe ich meist einen wunden Po und könnte auf allem möglichen herumkauen! Da kann Mama auch nur wenig tun, aber sie tut natürlich alles was sie kann, damit es nicht so schlimm ist!
  11. Zuhause: Es war schön, nach Hause zu kommen! Endlich weg von dem ewigen Weis und Steril! Zuhause legte ich Kim erstmal in ihre Wiege! In dieser Wiege lag ich selbst schon als kleines Baby! Später dann kam meine Hebamme, die mir ja schon in der Schwangerschaft so manches mal sehr geholfen hatte! Sie war es, die mir riet den 2. Diabetestest in der Diabetespraxis zu machen. Sie war es, die mir sagte, daß sie sehr entäuscht war von der Uni-Klinik HD, so daß ich bestätigt war, daß es dort so gar nicht freundlich zuging! Und jetzt an diesem Tag, als wir heimkamen, war sie es auch, die mich von der alle-3-Stunden-Weckzeit, befreite! Sie sagte mir, Kim wäre nicht entlassen worden, wäre es noch so schlimm mit der Gelbsucht und ich bräuchte sie nicht zu wecken, sie würde sich schon melden, wenn sie Hunger hat. Und sie würde dann vielleicht auch mal fitter sein, als wenn ich ständig aus dem Schlaf reise und so wäre es ihr auch ohne weiteres möglich auch mal eine größere Menge zu trinken, so daß sie ihren Hunger auf jedenfall gestillt bekommt! Sie sagte mir auch, daß ich die Milch überhaupt nicht aufwärmen muß, daß ich sie ihr sogar aus dem Kühlschrank geben könnte, nur daß das keiner macht! Ich könnte ihr die Milch ohne weiteres zimmerwarm geben! Ach war das alles eine Erleichterung! Ab dem Zeitpunkt konnte ich endlich weit beruhigter mit Kim umgehen! Kim nahm auch schnell zu, schon bald hatte sie die magische Zahl von über 3000 g erreicht!
  12. Hi Ramona, was die Spätabtreibung angeht muß auf jedenfall noch was getan werden, keine Frage! Ich finde es aber ganz wichtig, daß eine Frau die aufgrund vorgeburtlicher Untersuchungen weiß, daß sie ein behindertes Kind zur Welt bringt, die Möglichkeit hat sich dagegen zu entscheiden. Sicher sollte zu einem gewissen Grade auch die Schwere der Behinderung bedacht werden, aber das nun genau festzulegen ist eben schwierig, weil das auch für jeden was anderes bedeutet! Eine Frau, die nun weiß, daß sie definitiv ein Kind mit DownSyndrom bekommen wird, sollte sich zum Beispiel dagegen entscheiden können. Denn hier geht es auch um das Leben der Familie mit einer solchen Behinderung! Ich finde es auch schwierig, denn zum einen ist es so, daß diese Kinder (später auch Erwachsene) sehr wohl ein glückliches Leben haben können. Dennoch bin ich auch sicher, daß es doch nicht das gleiche Glück ist, wie das gesunder Kinder. Es ist nun so eine Sache in wiefern jemand mit DownSyndrom diese Minderung an Glück wahrnimmt! Aber das hängt auch viel davon ab, wie die Eltern damit umgehen können. Ich für meinen Teil kann mir zum Beispiel schwer vorstellen mit einer schweren Behinderung meines Kindes klar zu kommen. Ich halte es für falsch nun in diese eh schon schwierige Welt Kinder zu setzen, die es von vorneherein schwerer haben als andere, während die es schwer genug haben! Ich denke, wir haben zu wenig Kinder im allgemeinen, was die Geburtenrate zeigt, aber es wird in dieser Geburtenrate auch nicht aufgezeigt, wieviele dieser Kinder eigentlich nicht berücksichtigt werden können, weil es behinderte Kinder sind, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung gar nicht in der Lage sind, etwas zu unserer Gesellschaft beizutragen! Wobei Kinder mit DownSyndrom, das mitunter sehr wohl können. Es war nur ein Beispiel, einer sehr bekannten Behinderung. Ich denke aber auch, wir haben zuviele Kinder in Kinderheimen usw., die körperlich gesund sind und die eigentlich stärker unterstützt werden müssen. Warum soll ich dann auch noch Kinder in die Welt setzen, die auch unterstützt werden müssen, wenn doch eh schon das Geld für die schon vorhandenen fehlt? Das alles geht mir im Kopf herum, wenn ich daran denke, ich könnte mit einem behinderten Kind schwanger sein und wenn ich mir vorstelle damit zu leben. Das alles würde mir am Ende das Leben schwer machen, ich könnte nie einigermaßen unbefangen mit meinem eigenen Kind umgehen! Natürlich hast du recht, daß du über ein Thema informiert sein mußt, bevor du überhaupt auf eine Diskussion darüber eingehst. Aber es ist schon so eine Sache, welche der Informationen man in eine solche Diskussion einbringt und wie weit! Es ist zugegeben auch schwierig zu entscheiden, wenn es zuviel wird. Ich sehe nun bei dir, daß du sovieles einbringst und ich finde persönlich, das ist zuviel. Schau, ich schreibe dir zu diesem Thema meine Gedanken meine Meinung. Ich denke grundsätzlich das reicht! Es geht aus meiner Sicht einfach zu weit nun noch alle möglichen Links und Threads und wer weiß was für Meinungen von sonstwem noch mit einzubringen! Natürlich hast du nun nicht das ganze Internet zusammengetrommelt, aber dennoch hast du so einiges angeführt aus dieser Richtung. Ich finde einfach, deine eigene Erfahrung und Meinung reicht völlig aus um dich hier zu äußern. Viele Grüße BlueBeast
  13. Hi Ramona, ja nur, du hast den Thread nicht vollständig gelesen (was ich dir nicht verübel, er ist schon lang geworden). Es ist nämlich so, daß man nur im Handel für das Gerät mit integriertem Babyphon noch soviel zahlt! Kauft man das Gerät gebraucht, zum Beispiel bei ebay, ist es weit günstiger! Und kauft man das Gerät ohne Babyphon ist auch das Neugerät aus dem Handel noch günstiger! Ich habe vor ca. 1 Jahr das Gerät mit integriertem Babyphon bei ToysRUs gesichtet für 140 Euro! Und wie wir alle wissen ist dieser Laden zwar ein Kinderparadies aber auch eine Apotheke was Preise angeht! *g* Daher liegst du ein wenig verkehrt, wenn du sagst, daß es die Monitore bei ebay viel günstiger gibt als den Angelcare für 140 Euro! Es gibt eben auch diesen bei ebay! Und ob ich nun einen gebrauchten Monitor erwerbe oder einen Angelcare, ist von daher egal, nur daß der Monitor am Ende vielleicht komplizierter in der Handhabung ist! Viele Grüße BlueBeast
  14. Hi regensang, ja wir kennen uns ja schon aus andern Threads! Na dann mal ganz offiziell: Herzlich Willkommen! Ein Tip? Hmm, Gefühlsachterbahn in der SS? *g* Ja, ich hätte einen! Nimm die Achterbahn an und fahre sie mit Genuß! Das heißt, wenn dir unwohl ist, zieh dich zurück, wenn dir danach ist, wenn du was essen willst, scheu dich nicht dein Männeken auch mitten in der Nacht zu wecken und ihn zur Tanke zu schicken, falls die Möglichkeit besteht, es dort zu bekommen! Iss nach was dir ist, es kann fast nichts verkehrt sein! Es gibt paar Kleinigkeiten, aber die sind nicht gleich irgendwie eine Todsünde in der SS! Halt vor allem, wenn du noch nicht auf auf Toxo getestet bist, auf rohes Fleisch verzichten usw. Ansonsten iss gesund, das passt schon! Du willst spazieren, tu es, du hängst lieber vorm TV, tu es! Niemals mehr im Leben, darfst du dich so gehen lassen wie vor allem in der ersten SS, vergiss das nicht! Nur jetzt und diesesmal darfst du alles hängen lassen und keiner hat was dagegen zu sagen, denn du bist ja schwanger! *g* Hast du erstmal ein Kind und bist dann wieder schwanger, dann darfst du das schon nimmer so, denn dann muß du dich ja ums Erstgeborene auch noch kümmern! Aber jetzt, da müssen alle auf dich Rücksicht nehmen und du hast Privilegien ohne Ende! Viele Grüße BlueBeast
  15. Uff Mädels, mal ganz langsam! Versucht etwas sachlicher beim Thema zu bleiben, wenn ihr schon darüber diskutieren wollt! Es geht schlicht zu weit hier Geschichten anzuführen wie, da hat sich ein super Arzt geirrt usw.! Wobei ich keineswegs daran zweifel, daß das passiert! Es ist hier wirklich nur die Geschichte, ob man Abtreibung für gut hält oder nicht! Es ist auch ein echt heikles Thema und ich für meinen Teil, halte es für quasi indiskutabel! Nein, nicht, weil ich irgendwem den Mund verbieten will, wie es hier schonmal war! Sondern, weil die Facetten zu groß sind, aus denen sich manche Frauen dafür und andere dagegen entscheiden! Warum bei den einen sogar die Ärzte dazu raten und bei anderen es nicht für nötig halten. Warum einige Frauen es als absolute Freiheit der modernen Zeit sehen, sich somit nicht gezwungen fühlen, ein bestimmtes Kind, egal aus welchen Gründen sie ansonsten dagegen wären, zur Welt zu bringen. Andere Frauen wieder ganz grundlegend dagegen sind und denen jegliche Gründe völlig egal sind, die für andere dennoch ausschlaggebend sind! Tatsache ist, daß wir Frauen heute, diese Möglichkeit haben, wir müssen nicht jedes Kind egal, was für widrige Umstände dagegen sprechen zur Welt bringen! Tatsache ist auch, daß wir damit auch viele Probleme hervorrufen, die dann oft erst im Nachhinein klar werden! Und noch eine Tatsache ist, daß manchen Frauen von Ärzten zu dem Schritt geraten wird und manchmal war das völlig verkehrt! Man muß letztlich zu einem gewissen Grad doch im Einzelfall entscheiden, man kann keine Abtreibung völlig verallgemeinern! Es geht einfach nicht! Das ist ein Punkt, den Abtreibungsgegner absolut nicht annehmen, es spricht eben völlig gegen ihre Überzeugung! Ich für meinen Teil sage nur soviel: Ich halte Abtreibung nicht in jedem Fall für verkehrt, es gibt Frauen, die sich diesen Schritt sehr wohl gut überlegen und sie dann durchführen lassen oder nicht, je nachdem wie schwerwiegend auch ihre Gründe auf ihnen lasteten. Ich weiß auch, daß vielen dieser Frauen, der Schritt im Nachhinein leid tut und ich kann dies verstehen. Dennoch gibt es ebensolche Frauen, die den Schritt auch im Nachhinein noch für richtig halten! Ich finde es auch absolut richtig und wichtig, eine Abtreibung, die von einem Arzt geraten wurde zu hinterfragen, egal ob dieser Arzt nun Oberarzt, Chefarzt, Degum 2 oder sonstwas ist! Wenn nötig auch noch einen 3. Arzt befragen! Wer das nicht tut und eine Abtreibung durchführen läßt, die sich dann später als Fehler erweist, dem ist in soweit nicht zu helfen. Man kann diese Frau zwar dann psychologisch betreuen und sollte es auch, insofern nötig, aber letztlich wird sie sich immer Vorwürfe machen! Ich bin auch froh, daß dir, Ramona, das erspart geblieben ist, weil du diesen Rat hinterfragt hast. Aber bitte bleibt beim Thema, es geht nicht, daß man hier in alle Details und Einzelheiten hinab geht! Es wird nie enden, dieses Thema wird immer aktuell bleiben, aber ihr werdet euch letztlich auch keinen Gefallen tun. Ihr könnt gerne weiter diskutieren, aber sachlich und verrennt euch nicht! Viele Grüße BlueBeast
  16. Ähem, sry, das halte ich für soweit verkehrt! Denn, ich bin eine der Mütter, die einmal große Angst vor SIDS hatte und das obwohl mein Kind nicht als gefährdet galt! Einer solchen Mutter kann ein Angelcare sehr wohl helfen, es beruhigt einen ungemein, ich weiß es aus eigener Erfahrung! Nun hier zu raten, teure und nun total überflüssigen Geräte, zu kaufen, finde ich ziemlich heftig! Zum einen ändert es letztlich nichts daran, daß das Kind überwacht wird und zum andern, reden wir hier zumeist von Kindern, die nicht gefährdet sind, deren Eltern sich aber dennoch große Sorgen machen! Bei gefährdeten Kindern wird schon im KH bzw. spätestens der Kinderarzt eine entsprechende Warnung rausgeben und einen Rat geben, was man tun kann, in Bezug auf Überwachung und Co.! Ein Angelcare kann sehr wohl die Atmung gut und zuverlässig überwachen, man steht als besorgte Eltern auch trotz des Angelcares am Bettchen von Zeit zu Zeit. Eine Schnappatmung würde also gesehen werden und auch ein Atemaussetzer wird wahrgenommen, da solche Eltern genau darauf achten, ob die Atmung auch tatsächlich da ist und nicht nur das Gerät diese vorgaukelt! Das ist eine normale Reaktion von Eltern, die dahingehend besorgt sind! Ich weiß auch dies wieder aus eigener Erfahrung! Im Übrigen gibt es auch sehr wohl Fälle, in denen ein Angelcare das Leben von Kindern nach Atemaussetzern gerettet hat! Dazu gibt es den einen oder anderen im Internet zu finden! Insbesondere bruhigt ein Angelcare Eltern in der Zeit, in der sie nicht am Bettchen stehen bzw. nicht können, weil sie zum Beispiel selbst schlafen! Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, daß ich nach ständigem Beobachten meiner Tochter im Schlaf und gleichzeitigem Beobachten des Angelcares währendessen gelernt habe, meiner Tochter und ihrer Atmung zu vertrauen! Ich konnte nach 2 Tagen der Nutzung des Angelcares wieder selbst ruhiger schlafen, weil ich bis dahin schon weit mehr Vertrauen hatte und mir dann auch mal der Blick auf das Gerät reichte um mich wieder zu beruhigen! Es ist ein wirklich ungemein hilfreiches Gerät für ängstliche Eltern! Ich möchte dich nun in keiner Weise böse angreifen, vielmehr möchte ich dir sagen, beunruhige die Eltern nicht nun auch noch dahingehend, daß das Gerät nicht ausreichend ist! Es ist ausreichend, definitiv! Solange das Kind nicht wirklich gefährdet ist, vorausgesetzt! Als besorgte Eltern macht man den Schritt zum Kinderarzt fast automatisch, bei dem man erfragt, ob das eigene Kind gefährdet ist. Klar ist, daß alle Eltern im Grunde besorgt sind, aber zum Beispiel Mütter wie ich, haben vor einer ganz bestimmten Sache, besondere Angst, die dann durch einen kleinen Angelcare beruhigt werden kann! Und wie gesagt, es wurden sehr wohl auch Kinder gerettet aufgrund der Warnung dieses Gerätes! Bei uns gab es nie einen Arlarm, ich bin dennoch dankbar, für dieses Gerät, es war sein Geld wert! Viele Grüße BlueBeast
  17. Die Zeit in der Kinderklinik: Sie mußte noch 1 Tag auf der Intensiv-Station verbringen, dann wurde sie auf die normale Kinderstation verlegt! Sie hatte die typische Neugeborenen-Gelbsucht! Ich selbst wurde auf meinen eigenen Wunsch hin Sonntags entlassen, ich hätte aber eh nur bis maximal Montag bleiben können, es sprach also nichts dagegen! Ich ließ mich in Kims Zimmer einquartieren und holte mein Essen auf ihren Krankenschein! Eine Woche und einen Tag mußten wir noch bleiben! Dann Freitags durften wir nach Hause! Endlich! In dieser Woche passierte noch so einiges! Ich hatte noch immer sehr von den Ödemen geplagte Beine, eine der Kinderkrankenschwestern sagte dann, sie habe sich meine Beine angeschaut und es deute einiges auf eine Thrombose hin! Schreck! Was? Also ab in die Ambulanz, denn ich war ja selbst keine Patientin mehr, daher mußte ich dorthin! Dort sagte mir der Arzt, es sei alles ok, er wisse nicht woher die Kinderschwester ihre Annahme genommen hätte! Aber er verschrieb mir Eisentabletten, die halfen dann wenigsens, daß endlich das Wasser abging! Dazu kam noch eine leidige Angelegenheit wegen des Stillens! Ich wollte stillen, konnte ja aber bis dahin gar nicht! Kim war ja so hefig an Kabel und Schläuche gebunden, lag erst auf Intensiv usw. das war nicht möglich! Also mußte ich abpumpen! Die Stillberaterin allerdings hatte das schlecht erklärt und so hatte ich schnell eine wunde Brustwarze und Blasen durch die Pumpstärke! Als ich dann aber bei Kim im Zimmer war und sie auch weitgehend befreit war von allen Geräten, bis auf eine Magensonde, die nur genutzt wurde, weil sie ja Gelbsucht hatte und wenn sie nicht genug Nahrung so nahm, bekam sie den Rest über die Sonde, sprach nun nichts mehr gegen das Stillen von ihrer Seite! Aber nun machten sich alle Sorgen wegen der Blasen! Ich mußte reinigen, anlegen, reinigen, Pilzcreme drauf usw. Eine fürchterliche Prozedur, zumal anlegen nicht so einfach ist, wenn man das noch nie gemacht hat und keine Schwester hatte richtig Zeit mir das zu zeigen! Ach ja, da war ja noch der erste Abend, als ich in der Kinderklinik meine Unterkunft bezogen hatte! Ich hatte den Umzug ganz alleine gemacht und war den weiten Weg von der Frauenklinik mit all meinem Gepäck allein rüber gekommen. Meine Beine nahmen mir dies sehr übel! Ich hatte starke Kopfschmerzen und die Beine schmerzten eh fürchterlich! Die Kinderschwester, die ich noch einen Tag zuvor gefragt hatte, wann ich denn meine Tochter mal selbst füttern dürfe, sagte, ich dürfe, wenn Kim soweit selbst mitmacht! Aber die Nachtschwester, die kam und nach ihr sah, erklärte mir an dem Abend, ich müsse das tun! Damit hatte ich nicht gerechnet, hätte ich das, hätte ich mich mit diesem Umzug nicht so verausgabt und es langsamer angehen lassen! So war ich nicht mehr fähig! Die Nachtschwester sagte dann, sie würde es als Ausnahme übernehmen! Sehr nett! Sie war es auch, die mir später die Thrombose andichtete! Überhaupt machten mich alle Kinderschwestern närrisch! Ich mußte Kim alle 3 Stunden wecken, Tag und Nacht! Ich durfte nicht mit ihr auf den Gang spazieren gehen, sie könne sich ja anstecken bei irgendwem und irgendwas! So waren wir ans Zimmer gefesselt, regelrecht eingesperrt! Daß sie selbst oder ich, irgendwas mit reintragen könnte, wurde nicht bedacht! Keiner desinfizierte sich ständig die Hände, auch die Schwestern nicht! Kim wurde mit den Worten entlassen, sie sei nun soweit die Gelbsucht los, die Werte seien ok, aber ich müsse sie weiterhin alle 3 Stunden wecken, der Flüssigkeitsaufnahme wegen! Das Füttern war eigentlich nicht besser geworden, Kim schlief bei jeder Flasche ein und ich mußte versuchen sie wieder zu wecken, was eher unmöglich war! Auch machte man ein Riesentrara darum, daß die Milch ja die richtige Temperatur hatte! Zuhause waren wir dann am 22.07.05! Endlich!
  18. Die OP: Nach 2 Tagen war klar, das wird nichts, also wurde für den nächsten Tag die OP geplant, der mußte ich trotz aller Angst zustimmen! Ich machte mit den Schwestern aus, daß sie mich rufen, wenn Kim für den OP fertig gemacht wird, so daß ich noch kommen kann, bevor sie in den OP kommt! Am nächsten Tag meldete sich aber niemand bei mir zur angegeben Zeit! Ich mußte auch warten, bis mein Freund da war, ich konnte nicht ohne ihn rüber, da ich nur mittels Rollstuhl rüber konnte, der Weg rüber war zu weit, so weit würde ich es mit der Narbe nicht schaffen! Ich erfuhr aber von den Schwestern auf meiner Station, daß Kim früher als geplant in den OP gekommen war! Mein Freund war schon rechtzeitig da, aber nicht früh genug und wir wußten ja zuerst nicht, daß es da zum einen schon zu spät war und zum andern nicht, wenn wir nun genau rüber sollten, also warteten wir! Wir erfuhren erst um ca. 10.30 Uhr, daß sie schon im OP war! Eigentlich sollte sie um 10.00 Uhr rein, war aber schon seit 9.30 Uhr drinnen! Um 11.00 Uhr etwa bekamen wir dann die Nachricht, daß sie im Aufwachraum ist! Dann bin ich los dorthin! Ich schimpfte mit den Schwestern, weil sie mich nicht wie abgemacht vorher benachrichtigt hatten! Ich fragte sie, was sie gemacht hätten, wenn bei dieser OP, widererwartend, auch wenn es selten ist, was passiert wäre! Ich hätte mein Kind nicht mehr lebend gesehen! Das hat sie betroffen gemacht, ich konnte es an ihrem Gesicht sehen, das tat wenigstens soweit gut! Egal, Kim ging es gut, das war die Hauptsache! Nach der OP wog Kim nur noch ca. 2690 g. Der Rest war das Gewicht der Zyste!
  19. Geburt: Am 11.07.05 früh am Morgen kam ich in den Kreisaal, die OP wurde vorbereitet! Die Spinal-Anästhesie war grausig, ich spürte jeden Stich und alles was da gemacht wurde, ich glaube dem Pfleger, der meine Hand hielt, habe ich fast die Hand gebrochen! Der KS selbst war seltsam, ich bekam die Hände angebunden und wurde unter ein Tuch gelegt! Meine Beine konnte ich noch spüren, ich hatte große Angst, daß ich noch mehr spüren könnte, aber dem war nicht so! Zumindest nicht was die Schnitte anging! Ich spürte aber sehr wohl das unangehme Rütteln usw.! Als meine Tochter herausgenommen wurde, hörte ich sie nur ganz ganz kurz, ich war nicht mal sicher, ob sie das war! Sie hatte nicht genug Luft um richtig zu schreien! Sie wurde sofort ins Nebenzimmer gebracht und beatmet und versorgt! Mir wurde irgendwann ganz übel, aber die Schwester nahm das nicht ernst, sie meinte nur, es dauert nicht mehr lange! Ich versuchte bei meinem Freund mehr zu erreichen, er war dabei und sollte ihr dann klar machen, daß mir nunmal jetzt übel war! Zu spät, schon begann ich zu würgen und zu husten und das ist gar nicht leicht mit einem betäubten Bauch von dem man weiß, daß er offen ist! Und angenehm schon gar nicht! Die Schwester nahm mir sofort die Sauerstoffmaske ab, das half! Es passiert nichts weiter, ich erbrach mich nicht! Mein Freund mußte dann die Maske neben mein Gesicht halten! Dann nachdem ich mich davon erholt hatte, fragte ich nach Kim! Mein Freund ging ins Nebenzimmer und fragte dort nach! Der Kinderarzt war fälschlicherweise davon ausgegangen, daß ich eine Vollnarkose hätte! So aber bekam mein Freund Kim in den Arm gedrückt und wurde zu mir geschickt! Ihm wurde ganz mulmig, sie so plötzlich zu halten, er kam auf wackeligen Beinen zu mir, zeigte sie mir kurz und verschwand dann auch schnell wieder, er hatte Angst sie fallen zu lassen! Ich konnte sie ja eh nicht anfassen, ich war ja angebunden. War aber dennoch ruhiger, sie wenigstens mal kurz gesehen haben zu können! Nach der OP kam ich wieder in ein Kreiszimmer, dort bekam ich dann einen Wehentropf! Zuerst ging es noch, das Schmerzmittel wirkte noch, aber nach einiger Zeit wurden die Wehen stärker und die frische Narbe tat ihr Übriges! Mir ging es nicht wirklich gut und die Schmerzen waren soweit grausam. Es waren nur Nachwehen, aber durch die Narbe doch recht schmerzhaft! Nach 1 Stunde wurde ich auf mein Zimmer gebracht, dort gab es den nächsten Wehentropf! Wieder wurden Wehen angeregt, das ging noch eine ganze Zeitlang so! Ich hatte noch am nächsten Tag leichte Wehen, aber es wurde langsam schwächer! Am nächsten Nachmittag war alles weg, nur noch die Schmerzen der Narbe waren da! Allerdings wollte ich natürlich unbedingt noch am Tag der Geburt meine Tochter sehen! Die Schwestern verlangten dafür von mir, daß ich selbständig laufen muß! Gesagt getan, war aber gar nicht so einfach! Ich überwand mich aber, ich wollte unbedingt in die Kinderklinik! Ich hab es auch geschafft! Kim lag auf der Kinder-Intensiv-Station, in einem Wärmebettchen umgeben von Kablen und Schläuchen! Sie war mittels einem Medikament ruhig gestellt und ihre Werte wurden über einen Monitor überwacht! Ich sah mich nur kurz um, die andern Babys hatten es alle schlimmer getroffen! Besonders das Baby nebenan, es war eindeutig ein Frühchen und wirklich winzig klein! Dort ging auch dauernd der Arlarm, wie ich noch in den folgenden Tagen feststellte! An Kims Bettchen hing ein Beutel, er sah aus wie ein Katheder-Beutel, das war die Flüssigkeit, die ihr aus der Zyste gezogen wurde! Mir wurde erklärt, sie versuchen zuerst, die Zyste leer zu saugen und hoffen, daß sie dann verklebt und schließlich einfach vom Körper abgesondert wird! Das Geburtsgewicht und die Größe wurden leider nicht wie bei andern Kindern direkt nach Geburt festgestellt! Leider! Aber letztlich war es ja auch so, daß sie beatmet werden mußte, das war wichtiger! Durch die Größe der Zyste konnte sich die Lunge nicht ausdehnen, so war ihr ein selbständiges Atmen unmöglich! Daher hatte ich sie auch nur so kurz hören können! Ihr Gewicht lag jedoch ungefähr bei 3220 g und sie war ca. 48 cm klein.
  20. Hi, ich fange mal mit einer Einleitung an! An einem Tag wie heute, da wir die erste (hoffentlich letzte, aber ich glaub nicht dran!) schlaflose Nacht hinter uns haben, finde ich es passend, nun doch mit einem Tagebuch zu beginnen! Klar, ich hätte das früher tun sollen, aber neija! Jedenfalls gibt es jetzt hier in meinem Traumforum (*g*) die Möglichkeit dazu! Mal versuchen ein paar vergangene Daten aufarbeiten, so daß die Vergangenheit nicht ganz so leidet! Schwangerschaft: Festgestellt mit einem SS-Test im Dezember 04, wenn ich mich recht errinnere! Mir war tagelang übel und ich konnte mir nichts anderes mehr vorstellen! Es war ein Schock, da nicht geplant, aber wir haben uns doch gefreut, daß wir ein Kind bekommen dann! Die folgende SS war auch nicht einfach, sie begann wie gesagt mit Übelkeit und zwar 24/Tag, zweimal heftigste Migräneanfälle von 2 Tagen Dauer. Dann im 4. Monat wurde es besser um dann bald von 2 heftigen Blähungsanfällen wieder getrübt zu werden! Beim ersten war es nicht mal klar, was es war, erst beim zweiten Mal kam es raus! Ich hatte wahnsinnige Angst um mein Baby, aber mit ihr (es war schon klar, daß es ein Mädel wird!) war alles in bester Ordnung! Ab da hieß es jedenfalls Gemüse meiden! Dann im 7. Monat der Schock! Meine kleine Tochter hat eine Zyste am Eierstock, 6 cm! Ab da war dann ständige Kontrolle angesagt! Einen Diabetestest hatte ich in der FA-Praxis schon hinter mir, aufgrund leichter Anzeichen und Familiengeschichte! Die Klinik, die abwechselnd mit der FA die Kontrolle der Zyste übernahm, bestand plötzlich aber darauf, daß ich mich selbst testen soll, weil doch ein Verdacht bestünde, aufgrund der großen Fruchtwassermenge und der Größe des Babys! Ich aber, mit meiner Angst vor Nadeln, verweigert mich dem, ich hatte doch einen Test gemacht. Entschied mich aber einen weiteren Belastungstest machen zu lassen, diesmal zu meinem eigenen Wohl in einer Diabetespraxis, da ich mich dort besser aufhalten kann, während des Tests! Wieder waren die Werte ok, aber hier wurde auch ein richtiger Bluttest gemacht, der in einem Labor durchgeführt wird und daher einige Zeit dauert! Soweit so gut, allerdings war die Uni-Klinik HD auch ansonsten nicht so dolle! Die FA hätte mich gerne in die Klinik überwiesen, da die Zyste so gewachsen ist, das war bei einem Termin bei ihr an einem Donnerstag! Es war aber klar, daß in der Klinik nun auch erstmal nichts gemacht werden kann und ich hatte während der SS schon mal eine Nacht dort verbracht, wegen der Blähungen! Nochmal und ohne daß was gemacht werden kann wollte ich nicht in diesen Betten schlaflose Nächte verbringen! Also gab mir die FA eine Überweisung, damit ich Samstags die Zyste kontrollieren lasse im KH! Alles ok, nur das ich Samstags gesagt bekam, ich hätte Donnerstags kommen müssen (quatsch, denn da war ich ja bei der FA, die Zyste war für diesen Tag kontrolliert, nötig war es wieder am Samstag, somit war ich am richtigen Tag da!). Auch bekam ich die Frage gestellt von einer Ärztin: Was glauben sie denn, was wir machen, wenn die Zyste gewachsen ist? Das Baby holen? Wohl kaum! Erschreckend wie man behandelt wird, nachdem man doch nur zu einem von der FA angesetzten Kontrolltermin kommt! Auch wurde keine Kontrolle gemacht, da der angeblich nötige Ultraschall-Test mit einem speziellen Gerät nur von entsprechenden Ärzten gemacht werden kann und die seien am WE nicht anwesend! Tz, es wäre ein normaler Ultraschall ausreichend gewesen, nix mit Spezialgerät! Dann bekam ich auch noch eine Blutdrucktablette, da der Blutdruck wie immer grenzwertig hoch war, ebenso die Herztöne des Babys! Mit dieser Tablette wurde ich erschreckenderweise nach Hause geschickt! Ich sollte 2 Stunden später nochmal zum messen kommen! Was hätte da wohl passieren können? Eine Tablette, die meinen Blutdruck verändern kann und das während einer SS und ohne Aufsicht! Auch wurde die Gabe dieser Tablette nicht im Mutterpass vermerkt, wie es eigentlich nötig gewesen wäre! Soviel zur Uni-Klinik HD! Mir reichte es mit dieser Klinik auch, ich wollte dort nicht mein Kind bekommen! Mir blieb aber nur eine Uni-Klinik, der Zyste wegen und HD hat natürlich nur diese! Ich hätte Kim gerne dort bekommen, da ich dort auch selbst geboren bin, sogar auch in dieser Klinik, aber mir ging es vor allem darum, was später als ihr Geburtsort angegeben wird! Allerdings unter diesen Vorraussetzungen war mir das dann nicht mehr so wichtig! So kam ich darauf mir die Klinik in Mannheim anzuschauen in die ich erst gar nicht wollte! Ich kam zu einem Informationsabend, aber zuerst keine Chance, da an diesem Tag die Geburtenrate zu hoch war, Kreisaal voll, zuviel zu tun! 2 Tage später, ich konnte nicht mehr, der riesige Bauch und die Schmerzen machten mir zu schaffen! Ich konnte nicht mehr schlafen, nicht mehr allein aus dem Bett aufstehen, im Bett konnte ich aber eh nicht mehr schlafen, weil ich dort zu starkes Sodbrennen hatte usw usw. Ich mußte langsam in die Klinik! Ob ich nun dort oder zuhaus nicht schlafen kann, ist auch egal. Und dort kann man mir mit dem einen oder andern Medikament ja noch helfen zumal geschultes Personal für den Notfall gleich da ist! Auch hatte ich dann ein verstellbares Bett und eine Angel an der ich mich hochziehen kann! Soweit so gut, ich fuhr nach Mannheim ins Klinikum. Ich wollte mir aber doch erst den Kreisaal anschauen, ganz uninformiert wollte ich nicht bleiben! Aber die Taschen fuhren mit, daß ich nicht mehr nach Hause fahre war klar! Dort angekommen, sagte ich, ich möchte den Kreisaal sehen und dann entscheiden, ob ich bleibe! Es war ok, eine Elternschule sollte eh gleich durchgehen, welch Glück! Somit schloßen wir uns dieser Gruppe an und schauten uns alles an. Ich fands toll, sehr angenehm, nette Hebammen usw. Die Geburtswanne, auf die ich noch immer hoffte, sah auch einladend aus! Dann kam die Zimmerbesichtigung, auch dort war alles sehr gemütlich eingerichtet und sehr modern! Dann kam eine Schwester zu mir! Ups was wollte die denn? Eine der Ärztinnen hatte mich durch den Kreisaal laufen sehen und wollte mich nach der Besichtigung sprechen! Was war los, was wollte eine Ärztin von mir? Ich war doch noch nicht mal Patientin! Es stellte sich raus, daß dieser aufmerksamen Ärztin meine stark von Ödemen geprägten Beine aufgefallen waren und sie wollte wissen, was ich dagegen tue! Ich wollte ja immer was tun, aber laut FA durfte ich ja nichts! Außer bewegen, hochlegen und etwas Brennesseltee hatte die FA mir nichts erlaubt! Dennoch, daß die Ärztin so wahnsinnig nett und aufmerksam war, gab den endgültigen Ausschlag! Ich blieb! Ich wurde also spät am Dienstagabend als Patientin in die Uni-Klinik Mannheim aufgenommen! In den folgenden Tagen wurde ich wieder genervt, ich bekam Diabetiker-Kost und es wurde von testen gesprochen! Ich weigerte mich nach zwei gut verlaufenen Tests nochmal anzufangen! Der Kompromiss war, ich esse die Diabetikerkost und lasse mich sporadisch von den Schwestern testen! Auch wurden natürlich mehrere CTG geschrieben, mehrere Ultraschall gemacht, auch mit einem Spezialgerät nun. Der ausschlaggebende Ultraschall war Freitag nach der Aufnahme ins KH. Donnerstags zuvor hätte ich noch punktiert werden sollen, es klappte aber erst Freitagmorgen! Es wurden mir knapp 2 Liter Fruchtwasser entzogen! Es war grausam das auszuhalten, denn ich hatte ja Angst vor Nadeln und hier stach man ja mit einer langen Nadel vor um mit einer Kanüle in meine Fruchtblase zu kommen. Gefahr war, daß das Baby nach der Kanüle greift und daß ich Wehen bekomme! Aber es passierte nichts weiter! Kim war brav und gegen die Wehen hatte ich zuvor eine wehenhemmende Tablette bekommen! Trotzdem hatte ich große Angst! Nachmittags nach dem Ultraschall riet mir der Kinderarzt zu einem Kaiserschnitt! Zu einem baldigen Kaiserschnitt! Nachdem er gehört hatte wie große Angst ich hatte bei der Punktion erstrecht! Denn die einzige andere Möglichkeit wäre gewesen Kim durch meinen Bauch hindurch zu punktieren! Also das gleiche nur diesmal übertragen auf mein Kind! Ausgemacht wurde, der folgende Montag, da sollte mein Kind geholt werden, dies war der 11.07.05, der Geburtstag meiner Oma und nun wohl auch der meiner Tochter! Am Samstag bekam ich nochmal Angst, daß das nicht klappt, daß sie schon Sonntags geholt werden muß! Ich hatte wieder große Schmerzen und wußte nicht, ob ich eine weiter Punktion überstehen würde und ob das überhaupt möglich war. Aber es war möglich, ich überstand es auch, aber es war noch schlimmer als beim ersten Mal! Schon auch deshalb, weil es diesmal nicht vorbereitet war, ich hatte keine wehenhemmende Tablette genommen! Diesmal bekam ich auch einige kräftige Wehen zu spüren, wieder Angst, daß die Kleine gleich geholt werden muß! Aber es klappte doch, die Wehen verschwanden wieder! Diesmal wurde nochmal knapp 1 Liter Fruchtwasser gezogen!
  21. Hi Anni, also ich würd ihm sagen, daß ihr anruft und fragt, weil es könnte ja ein Fehler unterlaufen sein und daß ihr doch gerne mal die Höchstgrenze seines Einkommens erfahren würdet, nachdem es kein Kindergeld mehr gibt! Das ist soweit doch richtig und auch ganz unverfänglich! Sollte da dennoch was von Seiten seiner Eltern sein, würde er es so auch erfahren und könnte sich dann seine eigenen Gedanken dazu machen! Allerdings glaube ich auch nicht, daß da was ist, wenn das Verhältnis doch gut ist. Ich könnte mir einfach nicht vorstellen, daß sie ihn dann anlügen! Er bekommt nun seit September wieder mehr Gehalt oder? Weil er ein Ausbildungsjahr weiter ist? Vielleicht ist was dran, allerdings frage ich mich, warum seine Eltern ihm das dann nicht direkt mitgeteilt haben! Sie hätten ihn doch anrufen können, aber neija, letztlich hat er sich ja auch die ganze Zeit nicht um sein Kindergeld gekümmert, wenn ich das richtig verstanden habe, da dachten sie wohl, das sei eh nicht wichtig für ihn, ob sie es noch bekämen oder nicht! Wie auch immer, fragt einfach mal an, wie die Höchstgrenze ist und erklärt, daß seine Eltern das Kindergeld nicht bekommen, fragt woran das liegt usw. Dann seht ihr weiter. Viele Grüße BlueBeast
  22. Hi Anna, hmm ok, haben wir uns bissel missverstanden, neija kommt vor! *g* Aber stimmt, das ist so eine Sache, daß man glaubt man hat ein Baby im Bauch und dann ist es stattdessen so eine doofe Zyste! Muß sie denn entfernt werden? Oder meint der Arzt, das sei nicht weiter schlimm? Ich hab mir sagen lassen, daß sie meist dann schlimm werden, wenn sie platzen! Nein, man konnte mir nicht sagen woher diese Zyste bei ihr kam! Nur daß es nicht abnormal sei, daß es immer mal wieder vorkäme, wohl was mit Hormonen zu tun hätte! Man sagte mir auch, daß sie im Normalfall zurückgingen, ganz von allein und bei den Babys meist maximal 5 cm groß würden und dann wieder verschwinden! Bei der Feststellung der Zyste (7. SS-Monat) war die sie allerdings schon 6 cm! Und sie ging nicht zurück, wie du dir ja schon denken kannst, sie wurde größer und größer, bis man mir in der 36. Woche zu einem KS riet, da sie unter einer normalen Geburt platzen könnte! Aber meiner Tochter geht es heute prächtig! Wenn ich sehe, was für eine Kraft sie hat, kann ich kaum glauben, daß sie schon 2 OP's hinter sich hat (2. OP war ein Leistenbruch). Das einzige Manko, abgesehen von der Narbe, die noch verwachsen wird, ist, daß sie nur noch einen Eierstock hat. Das war das was laut der Ärzte damals als schlimmstes passieren könnte und siehe da, so kam es auch! Das Foto, hmm klar. Aber gib mir was Zeit, ich muß es erst raussuchen und einscannen, stört mich aber keineswegs! Nur heute mag ich nicht, hab meine Tage bekommen und eine schlaflose Nacht dank Tochter hinter mir. Am ersten Tag meiner Periode hab ich immer tierische Kreuzschmerzen, außerdem sind wir völlig aus dem Takt heut, weil die Nacht so seltsam war. Also ich suchs dir gerne raus, nur nicht heute ok? Aber ich kann verstehen, daß du nicht noch mehr zahlen willst. Vielleicht helfen dir die Mädels oben im Thread ja weiter, wie das so ist mit den Tests, die haben da ja gut Erfahrung hinter sich, sehr zu ihrem Leidwesen! Vielleicht haben die dann einen Tip für dich, wie du gut klar kommen kannst! Hab dich ja oben schon gesichtet und dir was reingeschrieben! Ich hab soweit mal draus geschlossen, anhand des Ortes wo du geschrieben hattest oben, daß du mit Foren noch nicht soviel Erfahrung hast! Keine Sorge, das geht jedem so, irgendwann ist ja immer das erste Mal! Wirst dich sicher schnell zurecht finden. Wenn was ist kannst mich fragen, ich werde soweit ich kann weiterhelfen und erklären! Also wenn Kürzel kommen wie SS usw. und du verstehst eines nicht, dann versuch ich es. Oder wenn du Fragen hast, was ein Thread ist oder so! Ich weiß sicher nicht alles, aber letztlich bin ich was Internet und Foren angeht doch auch irgendwie n alter Hase! Tochter wird gegrüßt, wenn auch heute mit Vorbehalt, sie ist schließlich schuld, daß ich ne durchwachte Nacht hatte! *g* Nee, ich grüß sie schon von dir, ist ja nichts unübliches, daß man mit kleinen Kindern mal ne Nacht durchwacht! Viele Grüße BlueBeast
  23. Hi, na das ist ja echt mal ne Horrorgeschichte! Ich hab sowas bisher nur im Fernsehen mitbekommen! Gut, ich selbst war zugegebenermaßen noch nie in Urlaub, hat sich nie ergeben und nun fehlt eh das Geld, aber ich kenne doch viele im Verandten- und Bekanntenkreis und keiner hat es so schlimm erwischt wie ihr! Meine Eltern hatten vor Jahren mal einen Bungalow gemietet in Spanien, glaub ich! Da war es etwas schmutzig und es gab ein Bett zu wenig! Sie waren mit einem andern Ehepaar zusammen gereist und die hatten ihre Tochter mit im Teenie-Alter! Es war aber statts einem Bett für die Tochter, ein Babybett vorhanden, dafür war sie natürlich zu groß! Aber sie bekamen dann noch ein Klappbett gestellt und geputzt haben sie halt selbst noch ein wenig! Das dümmste war halt nur, daß sie wegen des Schmutzes vieles von dem Geschirr im Bungalow gar nicht nutzen wollten! Sie haben sich dann Pappteller und Plastikbesteck gekauft, sie brauchten das eh nur ab und zu, da sie sowieso viel essen gehen wollten um möglichst viele verschiedene Dinge zu probieren! Meist brauchten sie nur was fürs Frühstück! Aber das wiegt den Horror, den ihr hattet noch lange nicht auf! Ich würd beim Veranstalter klagen bis dem übel wird! Viele Grüße BlueBeast
  24. Hey regensang! Kopf hoch, ist doch alles ok! Nun weißt du, daß es Gründe hatte, warum er so gereizt war! Redet weiter drüber, was so bei euch vorgeht und macht die SS gemeinsam durch, mit allen Höhen und Tiefen! Das heißt, ein Ultraschall, bei dem er auch dabei ist, ist definitiv eine der Höhen! *g* Ob es normal ist, daß er zweifelt! Hmm, weiß nicht! Ich glaube verletzt wäre ich auch gewesen, wenn mein Freund es angezweifelt hätte, aber ich denke auch, daß es einfach Männer gibt, die mit sowas kämpfen! Männergefühle sind einfach etwas anders! Und sie nehmen dadurch wohl Dinge anders wahr, das heißt, ich denke er hat einfach kein Gefühl dazu, ob er nun der Vater ist oder nicht! Wahrscheinlich gehört er zu den Männern, die Beweise schwarz auf weis brauchen! Eventuell hat er irgendwo gehört, daß einer ein Kind angedreht bekam! Vielleicht im Fernsehen, da ist das ja mittlerweile Gang und Gebe, in den Talkshows sind doch Vaterschaftstest mittlerweile echt normal! Oder er hats inner Zeitung gelesen! Bzw. was wohl das schlimmste wäre, er hats irgendwo im eigenen Bekanntenkreis erlebt, bzw. vielleicht ein Kollege von ihm! Kaum bekommt er sowas irgendwo mit, schon drehen seine Gedanken auch darum! Da denkt er: Mensch, der dachte auch er sei der Vater und dann stellt sich raus, er ist es gar nicht, meine Frau ist auch schwanger, ob ich wohl der Vater bin? Also wie gesagt, ich weiß nicht, ob es normal ist, aber ich kann mir gut vorstellen, daß manche Männer einfach einen Beweis brauchen. Besonders wenn sie irgendwo drauf gestoßen wurden, daß anderen sowas passiert ist und das während die eigene Frau schwanger ist! Frag ihn doch mal, wie er darauf kommt, vielleicht klärt sich alles auf! Ich kann verstehen, daß du verletzt bist, aber er hat halt Angst, woher auch immer er sie nimmt! Solange er dir nicht gleich erklärt, er habe dich mit nem andern Mann gesehen, würde ich es mal soweit gelassen sehen und das auf sein Männergefühlschaos schieben! Viele Grüße BlueBeast
  25. Huhu Kuschelmonster, hast ja soweit hergefunden! Hab dir doch gesagt, du wirst hier freundlich aufgenommen! Nicht mal ne Bewerbung brauchst du, so förmlich nimmts hier keiner! *g* Zu den Hibbelhühnchen gehts ganz einfach: nach oben scrollen - da steht ganz oben "Verückte Hühnchen Club" - drauf klicken - und dann gibts oben einen Thread der da heißt: "Hibbelhühnchen aktuelles", dort wird wohl derzeit gehibbelt! *g* Im Grunde ist der Weg zum Club ganz einfach, wenn du hochscrollst hast es ja schon und wo aktuelle Beiträge sind, da siehst du ja am Datum! - Natürlich mußt du erstmal aus diesem Thread raus, da schauen, wo die Liste der ganzen Beiträge ist! Ich weiß ist net einfach, wenn man sich noch net so auskennt, das packst du schnell! Wirst sehen, die Mädels helfen dir weiter und du passt auch bestens dazu, da fühlst dich wohl! So, ich werd mal durchs Forum schaun jetzt! Viel Spaß bei den Hühnern, die sind echt die liebsten Hühnchen, die ich kenne! *g* Viele Grüße BlueBeast
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