Meine Oma liegt im Sterben... ja, natürlich war es abzusehen... sie ist 91 und niemand lebt ewig... ich dachte immer, sie schläft irgendwann ein.
Jetzt hat sie doch noch die Diagnose Krebs (Knochen) bekommen..
Sie werden es ihr nur noch mit Schmerzmitteln erleichtern, es kann schneller gehen oder langsamer, das weiß man heute noch nicht genau.
Ich werde sie am Sonntag vielleicht ein letztes mal besuchen.. WAS gibt man mit auf den Weg? Wie verabschiedet man sich, wenn man einfach nur wieder heimfährt und nicht weiß, ob man sich nochmal spricht... (wir wohnen 150km entfernt und ich habe ein super Verhältnis zu meiner Oma - sie ist mir näher als sonst jemand, ausser meiner kleinen Liv).
Meinen Vater hab ich damals in den Tod begleitet, er hat gewartet, bis ich ihn Besuchen komme um dann zu sterben. Das war hart, aber wenn ich zurückblicke fast leichter als das WIE es jetzt auf mich zukommt...
Hat jemand einen Rat... ?