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Sprechen lernen


MelanieAugsburg

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Hallo zusammen,

meine Tochter ist 21 Monate und plappert sehr viel. Sie spricht schon eine ganze Menge an Wörtern, aber die meisten können nur wir Eltern aus dem Zusammenhang erschließen. Das ist auch noch normal in dem Alter, denke ich. Also wir machen uns keine Sorgen, sie versteht uns prima und sie bemüht sich immer um Kommunikation. Es sind eben bei mir jetzt nur ein paar Fragen aufgetaucht zum Thema sprechen lernen, deswegen schreibe ich und hoffe auf eure Erfahrungen.

Unsere Maus verdreht manche Wörter. Also statt Schal sagt sie "La" und statt Opi "Ipa". Kennt das jemand, dass die Kinder irgendwie "rückwärts" sprechen am Anfang?

Und weiß jemand, ab wann stottern beginnt? Wolke nennt sie "clau" (sie wächst deutsch-englisch auf). Anfangs klappte das normal, doch seit ein paar Tagen sagt sie immer "clclclclau". Übt sie da nur die Lautverbindung, oder ist das ein erstes Anzeichen für ein auftauchendes Problem? Andere Wörter mit "kl" sagt sie noch nicht, es fehlt also der Vergleich.

Im Mai ist die U7, dann frage ich natürlich auch den KiA, was er dazu sagt. Falls sie diese Eigenheiten dann noch zeigt. Es wäre nur schön zu wissen, ob andere Kinder sowas auch tun. :)

LG,

Melanie

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Gast Lilli60435

Hallo,

ich kann Dir dazu leider nur sagen, daß unsere Kleine das nicht gemacht hat.

Vielleicht probiert sie aber auch wirklich nur die Sprache aus und es ist nur eine Phase. Warte noch ein paar Wochen und versuche Dich nicht verrückt zu machen.

Liebe Grüsse

Lilli

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Hallo Melanie, also richtig helfen kann ich leider nicht und meine Kleine ist ja auch noch einwenig jünger, aber sie verantstaltet auch schon ganz schöne Sachen mit den Wörtern. Aber sie ist eher der Wortmixer wie z.B. PaMa (Papa+Mama) Waumau, Bitta (Bitte und Danke). Und der Rest den sie so von sich gibt, hört sich an wie Chinesich oder so! Alles so durch die Nase.:D

Aber ich denke du brauchst dir da nicht alt zuviele Gedanken machen. Beobachte es am besten noch ne Zeit und dann wirst du ja sehen.;)

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Hallo Melanie!

Da Jonas ja schon 2 ist und immer noch nicht richtig sprechen kann (bis auf ein paar Wörter), habe ich mich in der letzten Zeit etwas mit dem Thema beschäftigt. Und mir wurde überall gesagt, daß mit ihm alles in Ordnung ist und wir ihm einfach noch ein paar Monate Zeit lassen sollen.

Also ist Deine Maus ja schon viel viel weiter als mein Zwerg. ;)

Ich denke auch, daß Jonas gerade mit der ersten Fremdsprache anfängt. Aber welche genau das sein soll, weiß ich leider nicht... :confused:

Wollte Dir eigentlich nur etwas zu dem "Stottern" sagen: es ist ganz normal und die Kleinen stottern manchmal, wenn ihr Hirn schneller denkt als ihr Mund sprechen kann. Also mach Dir keine Gedanken! :o

Zweisprachig finde ich übrigens echt klasse und das Beste, was Ihr machen könnt! Toll, hätte ich auch gern!

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Nein, ich mach mir ja nicht wirklich Sorgen :D

Ich finde ihre kleinen "Macken" beim Sprechen lernen nur etwas seltsam und hab mich gewundert, ob andere Kinder das auch tun.

Wichtiger als das perfekte Sprechen ist mir im Moment immer noch, dass sie mich und meinen Mann versteht, also beide Sprachen. Das Sprechen kommt schon noch, wenn sie dann so weit ist. Hauptsache, sie versucht es jetzt überhaupt.

Stimmt aber schon, es ist frustrierend für beide Seiten, wenn man das Kind nicht versteht. Dieser erwartungsvolle Ausdruck in ihrem Gesicht und die anschließende Enttäuschung, wenn Mama mal wieder auf dem Schlauch steht und nichts kapiert, das tut mir jedesmal weh und ich muss sie erstmal knuddeln. Damit sie weiß, dass es mir Leid tut. Sie gibt sich solche Mühe und Mama ist zu doof. :rolleyes: Naja, wir arbeiten weiter dran :D

Zu ihrem zweiten Geburtstag will ich ihr ein Wörterbuch schreiben mit ihrem gesamten Wortschatz bis dahin. Also dem Teil davon, den wir bis dahin entschlüsseln konnten. :P Das hilft dann auch der Oma, wenn die mal zu Besuch kommt.

LG,

Melanie

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Hallo Melanie,

ich denke auch, Du musst Dir da noch keine Sorgen machen! Unser Sohn ist jetzt 2 Jahre alt und spricht schon sehr deutlich und auch relativ lange Sätze. Er ist in dieser Hinsicht aber auch seinem Alter voraus. Manchmal fängt er auch an zu stottern oder zu haken, wenn er mir etwas ganz schnell sagen möchte und es einfach nicht so schnell rauskommt.

Das Beste, was Du machen kannst, ist geduldig abzuwarten und das Gesagte dann nochmal deutlich zu wiederholen. Aber das machst Du ja bestimmt. Außerdem sollte man die Kleinen da ruhig auch mal fordern, wenn man weiß, dass sie bestimmte Wörter eigentlich schon gut aussprechen können. Anfangs hat Frederik immer Nane für Banane gesagt, als er dann aber Banane sagen konnte, hab ich einfach immer so getan, als verstehe ich ihn nicht, wenn er wieder zu Nane zurückgefallen ist. Das hat wirklich gut funktioniert. Auch jetzt sagt er oft einfach nur "Ist das?" für "Was ist das?", was er aber genauso gut sagen kann. Das erste geht nur schneller. Da sag ich ihm auch oft, ich würde ihn nicht verstehen, dann sagt er es nochmal richtig.

Natürlich verstehe ich ihn auch so, aber wenn ich ihn nicht fordern würde, würde er sicher noch nicht so deutlich sprechen.

Aber mach einfach ganz langsam mit Deiner Kleinen. Ich würde besonders viel Wert auf die Wörter legen, die Ihr oft sagt und die ganz besonders deutlich aussprechen. Der Rest kommt dann sehr schnell. Und das mit dem Stottern würde ich einfach mal beobachten und ihr immer genügend Zeit geben, alles zu sagen, was sie möchte, ehe Du nachfragst. Dann steht sie nicht so unter Druck und nimmt sich vielleicht irgendwann auch die Zeit, das Wort langsam auszusprechen.

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Ich denke,dass sich beim Sprechenlernen generell viel vom Charakter oder den Eigenarten des Kindes widerspiegeln.

Das mit der Zweisprachigkeit finde ich toll-

doch glaube ich schon,dass deine Tochter einfach anders gefordert ist als die "Einsprachler" hier.

Ihr Hirn muss doch gewiss einiges an Sortieren und Hin-und herschieben leisten.

Dass es dann in dem Alter noch ein wenig "hakt",kann ich persönlich sehr gut nachvollziehen.

Helen spricht schon recht lange sehr viel und verständlich.

Sie ist selbst in allem eine Perfektionistin und hatte in der ersten Sprechenlernphase z.B. die Angewohnheit, neu gelernte Wörter,die sie noch nicht perfekt beherrschte,tagsüber vor sich hinzuflüstern...

Und erst wenn sie perfekt waren,"spuckte" sie sie aus........

Das mit dem Stottern kenne ich aus dem Kindergarten:

da stimme ich mit Linda völlig überein.

Zeit lassen,Ruhe ausstrahlen...dann wird das schon!

Hm...manchmal wäre es etwas weniger peinlich, würde Helen nicht gar so superweit sein beim Sprechen:

denn so Situationen wie"Hallo,du alte Hexe!"zur Nachbarin im Ökoleinenkostüm:D oder heute gerade beim Bäcker:"Hallo,ihr Brüder und Schwestern!".....mich hats schier aus den Latschen gehauen......dabei sind wir auch noch evangelisch und ganz zufrieden damit:D

Als der Kinderarzt kürzlich Jonathan untersuchte und sie dabei war, meinte sie barsch zum Arzt:"He du,loslassen! Das ist MEIN Bruder! Du Arschi!":o

Hiiilfeeeeeeee............

Wobei :meistens ist es einfach nur lustig!!

UNd frau knüpft mit Brabbel-Babbel-Kind jede Menge Kontakte:)

LG,

Mimi

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Ja, ja, Mimi, manchmal isses schon peinlich! Wir waren mal beim Augenarzt, da war Frederik vorher schon der Meinung, wir würden jetzt zu einem dicken Mann gehen. Als wir dann drinnen waren, hat er auch immer wieder seeehr deutlich vor sich hingesagt "Dicker Mann, dicker Mann!" Ich hab das einfach ignoriert und gehofft, es hat keiner verstanden... :D Puh, war ich froh, als wir wieder draußen waren!

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:D:):D:)

Kindermund tut Wahrheit kund.......

Ich hab echt jetzt schon ganz oft rote Ohren gekriegt-

manchmal ists halt dann nicht mehr zum Schmunzeln.....gerade auch bei alten Menschen oder welchen,die dick sind oder irgendein Handycap haben.....

Aber da müssen wir durch.

Erinner mich gerade an eine Szene mit Jonathan in der City-hinter uns zwei Streifenpolizisten-

Jonathan frech und ganz laut zu mir-ohne die Polizisten gesehen zu haben:

"Du bist fett! Du bist fett!"(ich damals 53kg bei 1,74m.....)

Da schritten dann die Polizisten ein und haben ihm ganz nett aber ernst gesagt, dass man doch nicht solche Sachen sagen dürfe-zumal es nicht wahr sei......

oh jeeee....das arme Kind.....tat mir ja auch leid,aber gesagt hat er es nicht mehr...

Und....war der Augenarzt dick?

LG,Mimi

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Hallo,

Linda: ja natürlich lasse ich ihr Zeit beim Sprechen. Bis jetzt spricht sie ja auch noch keine Sätze, da hat sie für jedes einzelne Wort genügend Zeit. Ihr Wort für Wolke sagt sie, wenn wir Bücher anschauen, oder wenn wir malen und sie sagt, was ich als nächstes malen soll. Ich hab dann nicht den Eindruck, dass sie sich verhaspelt, es ist eben ihre Art, das Wort zu sagen im Moment. Meistens muss ich sie gar nicht animieren zum Sprechen, das geht von ihr aus. Also steht sie von mir aus auch nicht unter Druck. Hmm, das gibt sich bestimmt wieder.

Ich wiederhole sowieso ständig, was sie sagt. Erst bestätige ich ihr, dass ich sie verstanden habe, dann sage ich es nochmal richtig. Wenn sie im Altpapier wühlt und eine leere Pizzaschachtel findet und freudig "Pita" ruft, dann sage ich, "ja, das ist eine Pizza auf dem Bild". Oder wenn sie am Kühlschrank steht und "Dodurt" sagt, frage ich nach, ob sie einen Joghurt möchte. Irgendwann wird sie es schon richtig sagen, wenn sie es oft genug richtig hört.

Einen Rückfall hab ich bei ihr noch nicht festgestellt. Aber dass sich manche ihre Wörter weiterentwickeln. Anfangs sagte sie "Hoso", jetzt ist es "Hosi", also schon näher dran am Zielwort Hose.

So zu tun, als wenn man sie nicht versteht, finde ich aber gut. Das mache ich, wenn sie nach dem Schlafen den Schnuller nicht gleich ausspuckt und dann mit Schnuller redet. Ich sag ihr dann, ich verstehe sie nicht und sie nimmt ihn sofort raus und sagt es nochmal. Das finde ich eine furchtbare Angewohnheit, wenn Kinder mit Schnuller im Mund reden.

Mimi: Wo hat sie denn "Arschi" aufgeschnappt? :D Wir geben uns auch schon die größte Mühe, vor Megan keine schlechten Wörter zu sagen, man weiß ja nie so genau, was mal hängen bleibt.

Ihr Grandad hat ihr beigebracht "Oh dear, oh dear", wenn was Überraschendes passiert (so in etwa: "Ach du meine Güte"). Das ist total witzig, wenn sie es dann im passenden Moment sagt. Letztens waren wir im Supermarkt und ein Angestellter stand ganz oben auf einer Leiter und fummelte an den Deckenplatten rum. Als wir vorbeifuhren kam dann voller Inbrunst " Oh dear, oh dear" von ihr und ich hab mich schief gelacht. Ich denke aber nicht, dass er es verstanden hat.

Ja, mir ist schon klar, dass die Zweisprachigkeit es etwas komplizierter macht als normal. Im Moment ist ihr Wortschatz noch bunt gemischt. Je nach dem, von wem sie das Wort gelernt hat. Wenn sie dann ein englisches Wort sagt, wiederhole ich es sowieso immer nochmal auf Deutsch, damit sie merkt, dass Mama ein anderes Wort benutzt. Bis jetzt hat es sie auch noch nicht verwirrt, dass alle Dinge 2 Namen haben, wir bleiben auch jeder in seiner Sprache, damit sie die Wörter den Sprachen/Personen zuordnen kann. Verstehen kann sie aber alles prima, dann kommt der Rest auch.

Megan ist definitiv keine Perfektionistin beim Sprechen. Sie ist vom Typ eher so, dass sie mir einen Brocken hinwirft und ich muss dann sehen, was ich damit anfangen kann. Hören kann sie aber prima, daran liegt es auch nicht.

Na dann bin ich mal gespannt, wie es weitergeht bei uns, und wie sie sich entwickelt bis zur U7 im Mai.

LG,

Melanie

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huuuuuuuu...jetzt sitze ich in der Falle.......und kanns nicht mal auf den grossen Bruder schieben:o

Ich sage beim Autofahren des öfteren schlimme,schlimme Sachen.

Hasse es ,wenn vor mir rumgeträumt wird und man meint,man müsse an der grünen Ampel erst überlegen wie man den Gang einlegt,um dann die Handbremse zu lösen........:rolleyes:

Und da rutschtst dann raus:

die Kinder lachen sich hinten dann einen Ast und ich*kleinlautzugeb* muss mitlachen:D

LG,Mimi

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Was auch oft hilft, ist, das Wort langsam silbenweise auszusprechen. Das hatten wir neulich auch bei "reparieren", da hat Frederik immer repieren oder sowas gesagt. Ich hab einfach gemeint, er soll mal "repa" und dann "rie", "ren" sagen. Als er es dann richtig gesagt hat, hab ich ihn ganz doll gelobt und er war stolz wie Oskar.

Neulich an der Kasse im Supermarkt hat er auch ganz nachdrücklich zu mir gesagt: "Mama, Geld brauch ich!" Die Kassiererin hat sich weggeschmissen vor Lachen.

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Dass sie unbetonte Silben in der Wortmitte anfangs weglassen, ist normal. Beim Zuhören konzentrieren wir uns alle mehr auf den Anfang und das Ende der Wörter. Das nennt sich "Badewannenprinzip", so als wenn jemand in der Wanne liegt und nur der Kopf und die Füße rausschauen. (irgendwann muss man die Erkenntnisse vom Studium ja auch mal anbringen können :o ).

Wann konnten eure Kleinen eigentlich ihren eigenen Namen richtig aussprechen?

Megan nannte sich anfangs nur "Baby". Dann gab es eine "megamegamega"-Phase, jetzt sind wir bei "Minga". Bin ja mal gespannt, was sie aus "Fiona" macht, wenn ihre Schwester dann da ist. Und wie Fiona dann Megans Namen aussprechen wird, wenn sie erst so weit ist.

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  • 9 Monate später...

Ich hab das alte Thema mal ausgegraben.

Also Megan lernte mit 2 Jahren und 2 Monaten Sätze sprechen und quasselt seitdem non-stop :o

Die Wörter, die sie verdrehte, spricht sie inzwischen fast alle richtig. Nur "Fühküst" (Frühstück) hält sich hartnäckig. Und manchmal spricht sie neue Wörte anfangs auch noch verdreht. Ihr Lieblingsobst sind im Moment "Andamarinen" (Mandarinen).

Das Stottern hat sich wieder gegeben, es war wohl wirklich nur eine Übungsphase.

Mit dem Wörterbuch zum 2. Geburtstag wurde es nichts, das waren dann schon weit über 200 Wörter und ich kam nicht mehr hinterher.

Ihren Namen und den Wohnort kann sie inzwischen komplett sagen und lesen.

Und ihre kleine Schwester Fiona hieß anfangs "Funafunafuna".

Inzwischen weiß sie sehr genau, welches Wort zu welcher Sprache gehört. Wenn ich mal ein englisches sage, oder ihr Vater ein deutsches, dann reagiert sie sehr heftig, sagt "nein-nein-nein" (oder eben "no-no-no") und zappelt herum. Das mag sie wirklich gar nicht.

Sie ist jetzt wirklich zweisprachig. Im Deutschen hat sie einen englischen Akzent (das "r" spricht sie englisch aus), das finde ich total witzig. Und im Englischen verwendet sie manchmal den deutschen Satzbau. Aber das wird sicher bald. Achja, und das "th" klappt noch nicht richtig, da kommt "d" oder "f". Von mir hat sie das aber nicht!

So, und nun eine neue Frage. Irgendein schlaues Buch meinte, mit etwa 2 Jahren wären die Kinder alt genug, dass man langsam die Personalpronomen einführen kann. Seitdem verwendet Megan konsequent "du", wenn sie von sich selber spricht. So, wie sie es von mir hört eben. "Du willst einen Apfel essen", wenn sie Hunger hat, z.B.

Wir versuchen ihr den Unterschied zu erklären. Aber jeden ihrer Sätze zu korrigieren ist für alle Beteiligten frustrierend. Also lassen wir es meistens und hoffen, dass sie es von selber lernt.

Letztens hatte meine Mutter sie auf dem Arm und Megan ließ einen fahren, sehr laut. Und dann sagte sie "Du hast gepupst. Ein Stinkipups". Da reagierte die Oma doch ein wenig pikiert. Und meinte wieder mal, Megans Eigenheiten beim Sprechen lernen kennt sie von mir und meinem Bruder einfach nicht. (Megan meinte da aber schon sich selber, sie wollte die Schuld nicht auf die Oma schieben).

Ist mein Kind wirklich so außergewöhnlich mit diesen kleinen Macken?

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Ich hatte ja schön öfter mal geschrieben, daß Jonas sich mit dem Sprechenlernen schwer tut. Naja, er hat einfach keinen Bock drauf gehabt, denn wir haben ja seine Zeichensprache super verstanden...

Mitlerweile wird es aber jeden Tag zusehens besser. Mal sehen, ob wir tatsächlich im nächsten Jahr einen Logopäden aufsuchen werden, oder er es bis dahin selbst in den Griff bekommen hat.

Ne Zeit lang hatte er auch das Problem, daß er sich selbst immer mit "Du" bezeichnet hat. Naja, wir haben ihn ja auch geduzt.

Er hat dann immer gesagt "Du auch!", wenn er was haben wollte. :P

Doch mitlerweile weiß er das DU richtig einzusetzen und nennt sich selbst Jonas.

Ich denke, diese Phase haben die Mäuse alle ne zeitlang und das ist normal.

Man muß dann als Eltern den Außenstehenden eben erklären, was Zwergi gerade gemeint hat. ;)

Übrigens habe ich vorgestern im TV Frau von der Leyen gesehen. Und wißt Ihr, was die dumme Person von sich gegeben hat?!

"Wenn Dreijährige mit der Sprache Probleme haben, dann läßt das auf Vernachlässigung und Verwahrlosung im Elternhaus schließen!"

Ich wär ja fast geplatzt und Männe hatte seine Mühe, mich vom Fernseher fernzuhalten!!!

Da weiß ich ja dann nun endlich, warum Jonas noch nicht so toll wie andere Kinder sprechen kann... :mad:

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Also John macht das mit dem Du und ich schon ganz richtig, aber erst seit kurzen, hat eine ganze Weile gedauert! Bei uns und Euch und wir usw. gibts manchmal noch Verwechselungen. Aber so ich setzt er seltener ein, er nennt dann seinen Namen. Den kann er jetzt auch super Sprechen, aus Nohn wurde John. Oft kommen noch so Eigene Wörter, aber ich bin echt fasziniert wie die Sprache sich so entwickelt, mittlerweile singt John schon, echt süß.

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Also das mit dem Du und Ich kommt von ganz alleine, und korrigieren soll man eigentlich nicht, weil das dann in Richtung Lob/ Tadeln, Erfolg/ Scheitern geht. Einfach die richtige Version dezent in eine Nachfrage kleiden...

Tolle Sprachtalente Deine Mädels, und dann gleich zweisprachig, das ist ein Spaß, gell...

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Am einfachsten lernte mein Sohnden Unterschied von ich und du, als wir selbst konsequent "normal" sprachen. Also nicht mehr, "Die Mama macht dem Moritz das und das", sondern "Ich mach dir das". Man hat das irgendwie noch so drin, weil man am Anfang verdeutlichen wollte, dass man selbst die Mama und das Kind der Moritz ist. ;-)

Als wir das konsequent beachteten, fing er sehr schnell an, du und ich richtig zu benutzen.

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>Das hatten wir neulich auch bei "reparieren", da hat Frederik immer repieren oder sowas gesagt. Ich hab einfach gemeint, er soll mal "repa" und dann "rie", "ren" sagen. Als er es dann richtig gesagt hat, hab ich ihn ganz doll gelobt und er war stolz wie Oskar.

Das kenn ich auch! Batterien = Rababien!

Oder Luise = Olise

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