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Baby schläft nicht

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anita74

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Hallo,

nach so vielen Ratschlägen zum Zufüttern muss ich auch mal was dazu sagen :o

Also meine Maus kam tagsüber auch alle 2 Stunden. Nachts dafür seltener, da ließ sie ein oder sogar 2 Mahlzeiten aus. Aber 6 Stunden durchschlafen waren auch das höchste der Gefühle und eher die Ausnahme. Sie war auch immer sehr schnell mit Trinken fertig, nach höchstens 15 Minuten, und sie wollte immer nur eine Seite. Wenn ich sie animiert habe, die zweite Seite auch noch zu trinken, kam der "Überschuss" postwendend wieder raus.

Nachts schlief sie auch im Elternbett, und der Auszug war kein Problem ;) Sie zog in ihr eigenes Bett im Elternschlafzimmer, als sie nachts fast abgestillt war (sie entschied selber, wann es soweit war, da war sie ein gutes halbes Jahr). Es ging ohne Proteste, also mach dir nicht zu viele Sorgen darum.

Der 5. Lebensmonat war vom Stillen her der anstrengendste für mich. Da kam sie auch nachts wieder öfter, da waren wir bei alle 2 Stunden rund um die Uhr. Ich konnte das aber nicht so locker wegstecken wie du, ich war echt fertig. Nach dem 5. Monat hab ich aus lauter Verzweiflung mit dem Gemüsebrei angefangen. Ich dachte, sie wird eben nicht mehr satt. Das hat aber gar nichts gebracht, sie wollte trotzdem noch alle 2 Stunden Milch. Mit knapp 6 Monaten kam der Abendbrei dazu (aber nicht der fertige, wo man nur Wasser zugeben muss, sondern Premilch mit Reisflocken). Das war dann wirklich der Bringer und sie kam tagsüber plötzlich nur noch alle 3 Stunden und nachts ein oder zwei Mal. Allerdings hatte sie auch mächtig Verstopfung für die nächsten Monate, weil sie plötzlich weniger Flüssigkeit aufnahm. Tees und Saftschorle verweigerte sie bis kurz vor ihrem ersten Geburtstag, und da war die Verstopfung dann auch weg, als sie endlich trank.

Milch zufüttern wollte ich nicht. Ich hatte Angst, dann ist bald nichts mehr da. Nach dem Brei hab ich sie ja immer noch angelegt, bis sie nicht mehr wollte. So klappte das Stillen bis zum 11. Monat.

Ich hatte anfangs auch Sorge, ob sie genug bekommt. Ich hatte aber eine Waage zu Hause und hab sie einmal in der Woche gewogen. Da sah ich ja, dass sie toll zunahm. Mit 4 Monaten hatte sie ihr Geburtsgewicht schon verdoppelt, und das nur mit meiner Milch, da war ich echt stolz drauf.

Achja, kurz nach der Geburt wollte Megan auch eher jede Stunde als alle 2 Stunden was. Die Hebi sagte dann aber, wenn die alte Milch noch nicht verdaut ist und neue draufkommt, dann verursacht das Bauchweh. Ich hab die Maus dann hingehalten, bis die 2 Stunden um waren. Bauchweh hatte sie trotzdem viel, aber sie spuckte weniger.

Also wenn dein Spatz gut zunimmt und dich das häufige Stillen nicht stört, dann bleibt dabei. Irgendwann wird es auch bei euch weniger, ganz sicher.

Zum Pucken weiß ich leider auch nichts. Dass die Kleinen im Schlaf so aufschrecken ist doch ein Reflex, nicht? Und der wird in dem Alter deines Sohnes jetzt auch schon weniger. Also von daher wäre ich auch dafür, dass er mehr Bewegungsfreiheit bekommt, damit sich die Motorik gut entwickeln kann. Aber wie gesagt, Erfahrungen habe ich selber nicht damit. Kannst du nicht eine Hebi fragen?

LG,

Melanie

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Hallo,

heute war ich bei der Kinderärztin:

Er wiegt in seiner 19. Lebenswoche 15,12 lb das sind umgerechnet fast 7kg! Das ist exakt das Doppelte seines Geburtsgewichtes.

Und er ist 67cm groß.

Damit ist er im Gewicht voll im Durchschnitt und in der Größe 40% über der allgemein durchschnittlichen Größe Baby´s seines Alters.

Der Kopfumfang war wieder normal.

Die Ärztin sagte auch dass 2 stündiges Stillen normal sei und sie riet mir nicht vor dem 6.Lebensmonat mit anderer Nahrung zu beginnen.

Zu dem Thema muss ich sagen, dass ich auch gerade auf dieser Internetseite im Forum gelesen habe, dass 2 stündiges Stillen natürlich und gesund sei. Das es die Zwänge und Erwartungen der heutigen Gesellschaft sei lediglich alle 3-4Stunden zu stillen und damit oft auch die Stillprobleme herrühren würden.

Natürlich bin ich trotzdem recht neidisch auf alle, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben und es deshalb als total unnatürlich empfinden.

Ist nunmal jedes Kind unterschiedlich. Wenigstens hat er mich mit der dreimonats Kolik verschon, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Dass er stündlich auffwacht kommt wahrscheinlich von seinem Ekzem auf dem Kopf das ihn juckt und dazu scheint es ihm auch unangenehm zu sein, dass seine Zähnchen einschießen. Er läßt sich ja schnell beruhigen und schläft dann weiter.

Ich musste mal wieder feststellen wie wichtig die eigene Einstellung ist. Als ich hier den Hilferuf startete war ich darüber erschrocken, dass er stündlich wach wurde und von mir enteuscht, weil ich aus müdigkeit ihnzum Stillen in des Elternbett genommen habe und noch vor ihm wieder eingeschlafen bin.

Die Nacht darauf war nicht viel anders, außer meiner Einstellung. Ich las hier im Forum dass das normal sei und ich fand mich damit ab, dass es nicht anders geht als ihn ins Bett zu nehmen, wenn er so heufig in der Nacht aufschreit. Schließlich braucht er eine ausgeschlafene Mutter.

Am nächsten Tag war ich tatsächlich ausgeschlafen, die Sonne schien und wir sind zusammen einkaufen gefahren, wo er die ganze Zeit schlief oder braf aus dem Kinderwagen heraus sich alles ansah.

Da er tagsüber sehr glücklich ist und auch sehr stark und einfach zu handhaben mache ich mir keine Sorgen über seine Entwicklung. Er spielt schon mit seinen Spielsachen und hüpft täglich in einem Hüpfsack der im Türrahmen hängt und wenn er auf dem Bauch liegt dreht er sich zur Seite, so dass er sich schon fast drehen kann, aber eben nur fast.

Zum Pucken sagte die Ärztin, dass ich ganz sicher merken würde, wenn er dafür zu alt geworden währe da sollte ich mir keine Sorgen machen.

Allgemein habe ich in meinem bisherigen Leben die Erfahrung gemacht, dass immer wenn etwas so schlimm wurde, dass ich nicht mehr weiter wußte, ich den Gipfel bereits überschritten hatte und es wie durch ein Wunder danach besser wurde.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich bereits am Gipfel angekommen bin. Aber sollte es mit 6 Monaten immer noch keine Änderung bezüglich des nächtlichen Schlafes geben, bin ich mir sicher einen erneuten Hilferuf zu starten.

Vielen Dank nochmal für Euer Interesse und Eure Ratschläge

Anita

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hey anita, ich finde deine einstellung klasse!

ich finde du kannst stolz auf deine kraft und deinen willen sein!

mach weiter so! ich denke, du kannst von uns allen immer noch am besten beurteilen wie gut du und dein kleiner mit der situation zurecht kommen und was das beste für euch ist!

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Danke Samira :o

Der Allergiearzt konnte zwar keine Allergie feststellen, aber das könne auch daran liegen, dass Lukas noch zu jung ist und seine Haut auf die Tests noch nicht reagiert.

Er hat mir empfohlen Lukas jeden Abend zu baden und mit einer Feuchtigkeitscreme einzucremen.

Und ich dachte gerade bei empfindlicher Haut solle man nicht so oft baden, aber dazu sagte der Arzt nur kurz, dass das ein Fehler sei.

Er hat mir eine Medizin verschrieben, die den Juckreiz lindern soll und die wirkt richtig gut.

Seither schläft er wieder gut seine 2 Stunden am Stück und wacht nicht mehr so oft auf.

Aber seine Haut bleibt weiterhin so empfindlich und er entwickelt immer wieder die Ekzemen im Gesicht.

Der Allergiearzt sagte, ich solle wieder Milch und Eier essen, er könne sich nicht vorstellen, dass es daher käme.

Aber ich bin mir nicht sicher, gestern hatte ich Milch getrunken und ein Ei gegessen und heute ist die Haut wieder schlimmer.

Dazu hat er jetzt auch noch an seinen Beinen lauter rote Pickelchen bekommen. Ich habe ihm gleich die kuschelige Hose ausgezogen, die aus 100%Polyester ist und hoffe, dass es lediglich daran gelegen hat und diese bald wieder verschwinden.

Mal sehen wie das weiter geht....

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Hallo!

Ich habe mir eben die ganzen Beiträge durchgelesen und wollte eigentlich nichts dazu schreiben, da ich denke, es hat sowieso jede Mutter ihre eigene Meinung und muß sehen, was für sie und ihr Baby in der jeweiligen Situation am besten ist.

Aber nun möchte ich Dir, gerade wegen dem Ekzem und der eventuellen Allergie, doch etwas schreiben.

Meinen Sohn wollte ich gerne stillen, konnte es jedoch nicht und habe nach ca. 8 Wochen mit dem Abpumpen aufgehört. Es reichte sowieso für gar nichts...

Er hat also Fläschchen bekommen. Das hatte im Endeffekt für mich und ihn nur Vorteile:

Zum einen schlief er mit knapp 5 Wochen durch. Von abends 21 Uhr bis morgens 9 Uhr, also 12 Stunden ohne auch nur einmal aufzuwachen.

Ich denke, daß es vorallem daran lag, daß sein Fläschchen ihn richtig satt gemacht hat. Mit 3 1/2 Monaten habe ich ihm abends in die letzte Flasche vor dem Schlafengehen auch immer einen Milchbrei gemacht. Der sättigt noch besser als Milch.

Natürlich konnte ich dadurch auch die ganze Nacht durchschlafen und war einfach tagsüber eine ausgeglichene Mutter.

Mein Mann konnte in die Babypflege mit einbezogen werden und hatte ein genauso gutes Verhältnis zu dem Kleinen wie ich als Mutter. Solange man stillt, ist das ja größtenteils eine Beziehung zwischen Mutter und Kind, wo der Vater etwas außen vor ist. So konnte er den Kleinen auf Füttern und ihm nah sein.

Und vorallem, wenn Dein Kleiner noch länger so wenig am Stück schläft, ist es für Dich eine wahnsinnige Belastung. Selbst wenn Du im Moment noch positiv an die Sache rangehst. Wenn es noch eine Weile weiter so läuft, bist Du irgendwann ganz schön geschlaucht. Da ist es toll, wenn wenigstens ab und an mal jemand anderes Deinem Kleinen die Flasche gibt und Du mal ein paar Stunden am Stück auschlafen kannst.

Von diesen "Schlafproblemen" lese ich (meist) immer nur bei Stillbabys. Keine Ahnung, ob das Zufall ist oder ob die Muttermilch wirklich nicht so (lange) satt macht wie die Milch aus dem Fläschchen.

Jonas wurde auch vom ersten Tag an in sein eigenes Bettchen gelegt zum Schlafen. Dadurch kannte er es nicht anders und hatte keinerlei Probleme beim Ein- oder Durchschlafen.

Man denkt die ersten Monate immer "Er ist doch noch sooo klein...!" Aber glaube mir, auch diese kleinen Mäuschen können sich ganz schnell etwas angewöhnen und dann "Alarm" machen, wenn es plötzlich anders ist. Und sie merken auch ziemlich schnell, daß sie mit ihrem Protest die Mutter dazu bringen, nach Baby´s Pfeife zu tanzen...

Damit sich ein Tag-Nacht-Rythmus beim Baby einspielen kann, ist es, wie schon von einer Vorrednerin geschrieben, ganz wichtig: tagsüber nichts abdunkeln, nachts kein Licht machen und nicht reden. Dann gewöhnen sich die Babys schneller an die unterschiedlichen Tageszeiten.

Und abends sollte es in Ruhe und immer gleich ablaufen, damit das Baby sich darauf einstellen kann, daß es gleich ins Bett geht und dann schlafen soll.

Zum Ekzem b.z.w. einer eventuellen Allergie: es gibt, zumindestens hier in Deutschland, speziellen HA-Nahrung, die Hypoallergen ist. Da sind wirklich keine Allergene drin. Denn wenn ein Kind diesbezüglich gefährdet ist, denke ich, daß es diese Stoffe auch beim Stillen durch die Muttermilch bekommt. Du kannst ja bei Deiner Ernährung nicht auf alles verzichten. Dann hast Du keine Kräfte mehr, um Dich um Dein Kind zu kümmern, wenn Du "nichts vernünftiges" essen darfst.

Diese HA-Nahrung gibt es auch als Brei. Ich habe beides auch bei meinem Sohn verwendet und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Zuletzt würde ich auch das Pucken bald einstellen. Wenn ich mir überlege, daß Jonas mit 6 Monaten bereits krabbeln konnte - wie soll das Kind seine Motorik denn weiter entwickeln, wenn es fest eingepackt ist...?

Das ganze "Greifen" und seine Finger entdecken und was alles dazu gehört - das brauchen die Kleinen in dem Alter doch. Auch wenn sie mal in ihrem Bettchen liegen und wach sind, beschäftigen sie sich mit ihren Fingern oder Spielsachen. Aber wenn man fest eingewickelt ist, geht das nicht und man weint sofort los. Steck ihn in einen Schlafsack - aber laß ihm seine Händchen. :rolleyes:

Bei Blähungen helfen Kümmelöl (zum Bauch einreiben) und Kümmelzäpfchen ganz gut.

Alles, was ich geschrieben habe, ist keine Kritik! Es ist lediglich meine Erfahrung als Mutter und meine Sicht der Dinge. Im Endeffekt muß jede Mama selbst endscheiden, was für sie und ihr Baby das Beste ist.

Ich wünsche Euch, daß sich alles bald einspielt bei Euch, die Nächte länger werden und Dein Kleiner vorallendingen gesund bleibt.

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hallo uns geht es ganz genauso, nur das unser zwerg schon 7 monate ist. am anfang war alles einfach hinlegen , augen zu und schlafen. doch dann gingen die bauchschmerzen los und ab da war es vorbei.

wenn wir ihn festhalten so das er sich nicht recht bewegen kann oder besser gesagt den kopf blutig krazt schläft er auf dem arm ganz schnell ein. aber einfach hinlegen ist ne qual. gestern haben wir 2 stunden probiert zu schlafen, nix ging. wenn ich glück habe schläft er im liegen beim stillen ein doch auch nur für max eine stunde dann kommt sein kleines igelschnäutzchen und such wieder nach der futterstelle- zwei drei züge und weiterschlafen- aber wehe sie ist nicht da dann gibt es mörder geschrei. also ist wenn er schläft auch nix mal mit haushalt machen. auf der anderen seite tut mir der schlaf dann auch ganz gut.

also ich weiß auch keinen rat ich leb einfach damit auch wenn es anstrengend ist. irgendwann wirds besser werden. einzig und allein mach ich mir sorgen das wir kein normales schlafverhalten mehr hinbekommen.

also tapfer durchgehalten

antje und nichtschläfer niclas

:type:

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Mir geht es genauso.

Mittlerweile schläft die Kleine Nachts manchmal drei Stunden am Stück und ich bin so erschöpft, dass ich dann auch sofort einschlafe.

Wickeln tue ich sie Nachts auch gleich neben mir, da muss ich nicht soviel laufen.

Wo schläft das Kleine denn?

Mir hat es geholfen, wenn ich sie tagsüber mit zu mir auf den Bauch lege, das findet sie total schön und schläft dann ein oder versuchs mal mit Baden (mein hasst das), das soll laut meiner Hebamme die Kleinen total k.o machen oder gib ihm abends die Flasche, da schläft er vielleicht mal ein paar Stunden durch und Du kannst Dich für den nächsten Tag erholen, während Du weiterhin stillst.

Wünsch euch alles Liebe,

warte auch noch auf eine Lösung, die hilft!

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Ich war heute bei einem Treffen der La Leche Liga und habe dort gefragt wie dass denn jetzt sei mit mehr Schlaf wenn Baby nicht die Natur Pur in Form von Muttermilch bekommt sondern mit der Ersatzmilch gefüttert wird.

Ich habe als Antwort erhalten, dass es ein Ammenmärchen der Industrie sei, dass Babys dann besser schlafen. (soetwas wie ein Werbespruch für die Industrie der scheinbar auch voll durchschlägt)

Es sei nicht er wiesen, dass Babys mit Ersatzmilch besser schlafen.

Es ist richtig, dass gestillte Babys öfter trinken da die Muttermilch schneller verdaut wird. Sie deshalb auch öfter in die Windel machen und der Schiss nicht solch einen intensiven Geruch hat.

Schlafforscher haben herausgefunden, dass Babys jede Stunde in einen leichten Schlaf die sogenannte Sicherungsphase kommen aus der sie aufwachen, wenn etwas nicht stimmt. Es zu warm oder zu kalt ist, die Nase verstopft ist, oder sie krank sind. Deshalb ist es wichtig, dass Babys keinen zu tiefen Schlaf haben.

Dr. Sears (Kinderarzt und Vater von 8 Kindern) stellt sogar die These auf, dass der Plötzliche Kindstod durch zu tiefen Schlaf des Babys geschiet, da sie manchmal mit der Atmung aussetzen und dann nicht wieder damit anfangen.

Mir wurde erklärt, dass meine Milchreserven Lukas nur für zwei Stunden reichen würden. Es sei von Frau zu Frau unterschiedlich wieviele Reserven sie halten könne (hat nichts mit der Größe des Busens zu tun!!!). Es sei jedenfalls völligst normal wenn ich alle 2 Stunden stillen würde. So ganz bin ich mit der Erklärung nicht einverstanden, denn ich stille ihn nur an einer Brust, wenn die lehr ist, will er einfach nichts mehr. Ich kann ihn ja nicht zwingen die andere Brust auch lehr zu trinken.:rolleyes:

Ich finde es clever von Lukas, so wird sein Bauch nie zu voll, ich habe nichts damit zu tun ihn noch aufstoßen zu lassen und er spukt mir nicht die Klamotten voll.

Wie gesagt, die Einstellung macht schon viel aus.

Dass manche die nicht stillen die Einstellung haben, dass das besser für Ihr Baby sei, kann ich daher auch verstehen.

Nur dass Ersatzmilch, also die Kopie der Muttermilch, besser sein soll das das Original, das geht mir wirklich zu weit;)

Wer Interesse an La Leche Liga hat:

http://www.lalecheliga.de/

Ich kann sie nur empfehlen, eine Nonprofit Organisation weltweit.

Ich hatte sie von einer italienischen Freundin aus Madrid empfohlen bekommen und siehe da, es gibt sie auch in meiner Umgebung in USA.

Ich habe dort ein Buch zum Thema Baby Schlaf empfohlen bekommen, das werde ich mir jetzt mal bei Amazon bestellen um mir dort ein paar Ideen zu holen. Die Leiterin sagte zwar, dass die Methoden bei ihrem Sohn nicht geholfen hätten, aber ihr habe die Philosophie der Autorin sehr gut gefallen und man kann sich immer etwas nützliches herausnehmen.

Schauen wir mal.

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@anita74:

Ich finde es völlig richtig, dass Du Dich nicht in Bezug auf das Stillen verunsichern lässt! Die Kinder sind eben alle unterschiedlich, und vielleicht hat das eine Kind auch einen größeren Magen und trinkt dadurch mehr. Ist doch bei uns Erwachsenen auch so. Und Dein Kleiner ist doch auch wirklich noch klein! Mal brauchen sie auch nachts mehr zu trinken, und dann wacht man mal nach 6 Stunden Nachtschlaf auf einmal auf und muss sich erstmal vergewissern, dass das Baby noch lebt, weil es nachts nicht gestillt werden wollte. Das ist doch völlig normal! Ich hab unseren Sohn auch gestillt, und das war am Anfang nachts auch nicht lustig, weil er für eine Stillmahlzeit ca. 45 min gebraucht hat und trotzdem alle zwei, drei Stunden ab Anfang der Stillmahlzeit gekommen ist. Aber das hat sich nach und nach alles von selbst geregelt. Als ich dann im siebten Monat mit dem Abendbrei angefangen habe (in der Hoffnung, dass er dann besser durchschläft), waren auch keine großen Unterschiede zu erkennen. Ich denke, jeder bzw. jede sollte es so machen, wie es nach ihrem Gefühl richtig ist. Das wird schon noch! :) Liebe Grüße! LindaK

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