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Fieber senken oder nicht?

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Kati 25

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Bei Fieber über 39 Grad das über 3 Tage oder länger andauert kann es schon zu einer vorrübergehenden Verminderung das Samenqualität kommen.

Da die Spermatiden recht temperaturempfindlich sind kann diese Qualitätsverminderung auch mal 6 Monate andauern.

Aber nicht ein lebenlang.

Mein Kleiner hatte einen Wasserbruch dadurch kommt es zu einem dauerhaften Hitzestaun und dies kann zur Unfruchtbarkeit führen. Aber, meines Wissens nach, kein Fieber.

Zum Thema Fieberkrampf. Kinder krampfen meist in einem Temperaturbereich von 38 bis 38,5 Grad und somit häufig noch bevor die Eltern das Fieber überhaupt bemerkt haben.

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@Kati, kann es sein dass er wächst? Der Große hat auch immer mal einen Tag plötzlich Fieber (auch recht hoch) und das wars dann...und Tage später ist er größer, die Schuhe zu klein, etc. Klingt komisch, ist aber so :lol:

Bei Fieber über 39 Grad das über 3 Tage oder länger andauert kann es schon zu einer vorrübergehenden Verminderung das Samenqualität kommen.

Da die Spermatiden recht temperaturempfindlich sind kann diese Qualitätsverminderung auch mal 6 Monate andauern.

Aber nicht ein lebenlang.

Mein Kleiner hatte einen Wasserbruch dadurch kommt es zu einem dauerhaften Hitzestaun und dies kann zur Unfruchtbarkeit führen. Aber, meines Wissens nach, kein Fieber.

Zum Thema Fieberkrampf. Kinder krampfen meist in einem Temperaturbereich von 38 bis 38,5 Grad und somit häufig noch bevor die Eltern das Fieber überhaupt bemerkt haben.

Wirklich? :aeek: Interessant, bisher dachte ich dass ein Fieberkrampf bei sehr hohem Fieber eintritt.

Dass Spermien in jedweder Form im Erwachsenenalter geschädigt sind wegen hohen Fiebers in der Kindheit kann ich mir selbst mit medizinischem Laienverstand auch nicht vorstellen.

@Infludo Tropfen: Wenn ich richtig gelesen habe und man dem Beipackzettel glauben darf

(wovon ich stark ausgehe :awink:), dann dürfen Kinder unter 6 diese nicht nehmen...nicht alleine wegen des hohen Alkoholgehaltes, sondern auch weil keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen bei Kindern unter 6 Jahren vorhanden sind.

Bearbeitet von heissi
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Als wir mit dem Mops im KH waren wegen des fieberkrampfes hat der Arzt gesagt, dass man da eigentlich gar nichts gegen machen kann und es nichts bringt, schon bei 38° zu senken, das Fieber steigt dann trotz paracetamol oder ibuprofen innerhalb von Minuten auf 40° und mehr an und dann schaltet der Körper quasi auf reset, das ist dann der fieberkrampf. Mein Sohn hatte den Krampf bei 39,5

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Wirklich? :aeek: Interessant, bisher dachte ich dass ein Fieberkrampf bei sehr hohem Fieber eintritt.

Die Kinder können auch bei plötzlichem Temperaturabfall (durch z.B. starke Senkung bei hohem Fieber) krampfen. Das ist einfach unterschiedlich.

Fieberkrämpfe sehen gerade für die Eltern sehr schlimm aus, sind in der Regel jedoch harmlos.

Es gibt zwar Langzeitstudien die zeigen das ca. 8% der Kinder die in ihren ersten 5 Lebensjahren komplizierte Fieberkrämpfe (häufiger als 3 mal, mehrmals innerhalb 24 Stunden, fokal und länger als 15 Minuten andauernd) hatten im Erwachsenenalter Epilepsien ausbilden, jedoch haben diese Kinder auch eine positive Epilepsieanamnese bei Verwandten ersten Grades und somit sind die Fieberkrämpfe "Teil" der Epilepsie und nicht die Fieberkrämpfe führen zur Epilepsie.

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Das in diesen Tropfen 64 Vol.-% Alkohol enthalten ist und sie daher nicht für Kinder unter 6 Jahren verwendet werden dürfen lt. Beipackzettel ist dir aber bekannt, oder?

Mir wurden die vom Kinderarzt verschrieben für Lukas. Er trinkt ja auch nicht die ganze Flasche aus, sondern kriegt 3x3Tropfen am Tag.

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@Kati, kann es sein dass er wächst? Der Große hat auch immer mal einen Tag plötzlich Fieber (auch recht hoch) und das wars dann...und Tage später ist er größer, die Schuhe zu klein, etc. Klingt komisch, ist aber so :lol:

Das Phänomen habe ich auch gerade festgestellt. Der Mops hatte letzte Woche 1 Tag Fieber und nun passen ihm seine Sandaletten und Hausschuhe nicht mehr und er sieht auch auf einmal dünner aus, halt in die Länge gezogen.

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Huch - hier ist ja was los!!!

Heissi: Hm, ob er seit dem Fieber jetzt gewachsen ist - keine Ahnung, er ist generell jetzt ziemlich gewachsen, das ist mir aber schon vor dem Fieber aufgefallen, könnt ich jetzt nicht sagen ob da nochmal ein Schub dazu kam. Werde mal genauer drauf achten - ist ja interessant!

Zu den Tropfen kann ich nix sagen - kenn ich nicht - hätte mich da natürlich eh noch vorher informiert, aber hoffe das Fieber erstmal kein Thema mehr ist!

Juni-Baby: Zum Thema Spermien: Hm, kann ich mir nicht vorstellen. Wer sagt denn sowas bzw. wie kommt ihr auf die VErmutung das dass bei deinem Mann der Grund ist? Wurde das ärztlich bestätigt? Das Hoden/Spermien nicht zu warm gelagert werden dürfen ist ja klar, aber das Fieber da zu Schäden führen kann hab ich noch nie gehört (WEIß es aber auch nicht), hat auch noch nie jemand was gesagt! Für mich macht es halt physiologisch einfach Sinn mit dem Fieber und den Krankheitserregern und grundsätzlich ist Fieber ja auch was gutes, es hat ja einen Sinn warum der Körper fiebert und was es bewirken soll!

Fieberkrämpfe: Also mir wurde auch gesagt das der Krampf v.a. kommt weil das Fieber so schnell ansteigt und die Höhe da gar keine so große Rolle spielt UND das der Krampf an sich nicht schlimm sei, das ist eine Reaktion des Körpers auf den schnellen Anstieg - das es durch's absenken auch ausgelöst werden kann, hab ich auch nicht gewusst!

Das mit den Spermien würd mich ja echt interessieren v.a. wie ihr da drauf kommt!!! Gibts da Studien oder irgendwas?

Red: Was ist denn ein Wasserbruch (oder steh ich jetzt auf'm Schlauch) und wie kommt sowas? Kling ja ernst!

Bearbeitet von Kati 25
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Da gibt es aber doch einen ordentlichen Unterschied. Bei den Otovowen gibt es zumindest eine Dosieranleitung für Babys und Kleinkinder, die es bei den anderen Tropfen nicht gibt (zumindest nicht auf dem Beipackzettel, den ich online gefunden habe) und es wird dort auch definitiv für Kinder unter 6 Jahren nicht empfohlen.

ist ja auch okay, dass du es nicht geben würdest

und ich kenne die Tropfen ja auch nicht und ich gebe dir grds. recht, dass es ein Unterschied ist, ob es grds. für das entsprechende Alter ausgewiesen ist oder nicht und dass man abwägen muss und sollte und jemanden vom Fach befragen,

aber wenn es wie bei Schokomaus vom KiA selbst verschrieben wurde .. da hätte ich dann wohl auch keine Bedenken

ich denke halt, man muss mit jedem Medikament verantwortungsvoll umgehen, mit so einem genauso wie mit einem Fiebersaft, einem AB oder was auch immer und abwägen muss, denn alles hat Nebenaspekte/Nebenwirkungen

(geht jetzt etwas weit ab hier vom Thema, aber ich finde erschreckend, wie teilweise - ich meine jetzt niemanden hier! - bedenkenlos einfach mal Fiebersäfte, Schmerzmittel und AB dem Kind "eingeworfen" werden bei gleichzeitiger extrem-Verteufelung von etwas Alkohol als Konservierungsmittel eines Naturmedikaments)

zurück zum Thema: ich bin als Kind übrigens auch immer nach fieberndem Kranksein gewachsen gewesen

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Ein Wasserbruch ist nichts ernstes kann nur eben leider Grund für eine Unfruchtbarkeit im Erwachsenenalter sein.

Bei den Jungs wandern die Hoden durch einen "Kanal" vom Bauchraum in den Hodensack. Ist dies erfolgt schließt sich dieser "Kanal" eigentlich. Bei einem sogenannten Wasserbruch jedoch nicht und deshalb fließt sändig körperwarme Flüssigkeit aus dem Bauchraum in die Hodensäckchen und die Hoden werden ständig mit dieser zu warmen Flüssigkeit umspült.

Bis vor Kurzem hat man Wasserbrüche erst irgendwann nach dem 3 Lebensjahr operiert, Studien zeigen nun jedoch das so ein Bruch zu Unfruchtbarkeit führen kann und mein Kleiner wurde deshalb die OP (es werden dafür nur zwei ganz kleine Schnitte gemacht und die Kanäle abgeklemmt) gleich gemacht.

Durch Fieber kann es jedoch eben nur kurzfristig zu einer geringeren Spermienqualität kommen. Deshalb werden Männer vor einem Spermiogramm auch gefragt ob sie in den letzten Monaten länger andauernd hohes Fieber hatten.

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Durch die Flüssigkeit in den Hodensäckchen sind diese sehr groß und die Ärzte können die Kanäle dann auch fühlen.

Oft ist nur eine Seite betroffen dann ist eben auch nur ein Hodensäckchen vergrößert.

Bei Ben waren es beide Seiten. Seine Hoden waren aber von Anfang an schon gewandert nur haben sich die Kanäle eben nicht selber geschlossen.

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aber wenn es wie bei Schokomaus vom KiA selbst verschrieben wurde .. da hätte ich dann wohl auch keine Bedenken

Das war in ihrem Ausgangspost nicht erkennbar und unter der Vorraussetzung ist es ja auch in Ordnung.

ich denke halt, man muss mit jedem Medikament verantwortungsvoll umgehen, mit so einem genauso wie mit einem Fiebersaft, einem AB oder was auch immer und abwägen muss, denn alles hat Nebenaspekte/Nebenwirkungen

Völlig richtig, daher halte ich persönlich auch nichts von Medikamentenempfehlungen übers Internet von Mutter zu Mutter. Sorry, aber sowas wie die richtige Dosierangabe kann nunmal nur jemand vom Fach geben, der das betreffende Kind auch vor sich sieht. Nicht selten spielen ja auch Dinge wie Gewicht eine Rolle.

(geht jetzt etwas weit ab hier vom Thema, aber ich finde erschreckend, wie teilweise - ich meine jetzt niemanden hier! - bedenkenlos einfach mal Fiebersäfte, Schmerzmittel und AB dem Kind "eingeworfen" werden bei gleichzeitiger extrem-Verteufelung von etwas Alkohol als Konservierungsmittel eines Naturmedikaments)

Und entschuldige meine Offenheit, aber durch solche Posts kommt es meiner Meinung nach nur immer wieder zu den vorhandenen Schwarz/Weiß-Gedanken. Meine Welt ist grau und mein Ansprechpartner beim kranken Kind in erster Linie unser KiA. Und ich gebe weder bedenkenlos Fiebersäfte noch Antibiotika. Nur weil man wohlmöglich eher auf die Schulmedizin vertraut heißt das nicht, dass man bedenkenlos und unkritisch agiert.

Ich finde bedenkenlose Medikamentengabe in jedem Falle als kritisch und gehe davon aus, das niemand hier im Thema sowas tut.

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Ich wollte hier nicht für Zündstoff sorgen.. :aredface:

Das war in ihrem Ausgangspost nicht erkennbar und unter der Vorraussetzung ist es ja auch in Ordnung.

Stimmt Uta, da hast du recht. Aber für mich war klar, dass ich sowas meinem Kind nicht ohne Rücksprache mit dem KiA gebe.

Ich hätte das in meinem ersten Post klar definieren sollen. Sorry.

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Och nö, Mädels!

Ich denke ich hab den Post von Schokomaus schon richtig aufgefasst und würde meinem Kind eh nie irgendwelche Medikamente geben - seien sie pflanzlich oder nicht - ohne Absprache mit dem KiA "nur" weil sie mir (sei's über I-net hier oder auch von Mutter zu Mutter ansonsten) empfohlen wurde. ICh komme aus der Medizin und weiß sehr wohl das Fieber nicht gleich Fieber ist und Kind nicht gleich Kind, aber trotzdem finde ich kann und soll man hier schreiben dürfen wenn man mit etwas gute Erfahrungen gemacht hat und warum sollte man sich denn darüber nicht auch die Meinung des eigenen KiA einholen bei Bedarf.

Ich denke so war's gemeint und so hab ich's verstanden!

Das hier keiner - ob Schulmedizin oder alternativ - leichtfertig Medikamente seinem Kind gibt davon gehe ich jetzt einfach mal aus und das hoff ich doch sehr. Jeder will dohc das beste für sein Kind, der eine gibt eben früher was der andere später und auch das können die meisten Mütter ja begründen!

ICh wollte mit meinem Thread hier auch keinen explizieten Ratschlag was ICH jetzt mit meinem Kind tun soll, sondern viel mehr wissen wie andere das so machen mit der Fiebersenkung wegen der Überlegung wie sinnvoll das GENERELL ist und was es evtl für Alternativen zum Fiebersaft gibt!!!

Ich finde das ist auch gut gelungen und da jetzt ein Fass aufzumachen wo gar keins aufzumachen ist , ist doch unnötig *find*

Red: Ah okay, danke - nein vergrößert war hier nie was - GsD! Ich wusste gar nicht das es sowas gibt!

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Und ich gebe weder bedenkenlos Fiebersäfte noch Antibiotika. Nur weil man wohlmöglich eher auf die Schulmedizin vertraut heißt das nicht, dass man bedenkenlos und unkritisch agiert.

ich wollte hier ganz sicher auch kein "Fass aufmachen" und daher habe ich doch auch meine ich recht deutlich geschrieben, dass ich niemanden hier meinte mit bedenkenlos, also auch nicht dich! wieso entstand da also bei dir da scheinbar der Eindruck, ich könnte dich gemeint haben und dass du dich erklären/rechtfertigen müsstest?

finde ich irgendwie schade und bedauerlich, hätte ich nur verstehen können, wenn ich es nicht extra betont hätte, dass ich definitiv niemanden hier meinte

ich kenne so Fälle aber eben sehr wohl persönlich

und ich habe auch an keiner Stelle angedeutet oder gemeint, dass ich jemanden "bedenkenloser" finde, weil er auf die eine oder andere Art von Medizin vertraut/baut

sehe es wie Kati, Empfehlungen / Erfahrungen finde ich interessant und bespreche die dann im Fall des Falles gerne für uns mit meinem Arzt (so z.B. bezgl. der Otovowen-Tropfen), der zum Glück eben (auch) nicht schwarz/weiß denkt, sondern beide Bereiche der Medizin für den vorliegenden Fall abwägt

Bearbeitet von Caillean
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.. ich meine hier niemanden ...

... ist gern ein Ausdruck, den man nutzt um mal seine Ansicht loszuwerden, die natürlich aus der Diskussion und damit den Meinungen heraus entsteht, jedoch den damit erzeugten Gegenwind nicht standhalten will. Und natürlich kennt Uta dich und deine manchmal radikale Meinung zur Schulmedizin und dem daraus resultierenden verteufelten Antibiotika. Und sieht ihre Einstellung dazu. Und fühlt sich - zu recht - von dir angegriffen. Egal ob du nun deutlich schreibst du meinst niemanden hier.

Ich halte Menschen auch für fahrlässig, die bei Kindern lieber die Ohrenschmerzen mit Naturprodukten behandeln, sie hilflos den Schmerzen somit bewusst aussetzen, da die böse Para ja so böse Nebenwirkungen hat. In solchen Verhaltensweisen wünsche ich mir einfach meist, hab du bitte diese Schmerzen und halt sie einfach aus.

Und auch wenn ich nun schreibe, ich meine hier natürlich niemanden - ist klar, dass ich dich sehr wohl mit in diesem Kreis einbeziehe.

Was andere weit ausserhalb der Diskussion tun ist doch überhaupt nicht relevant. Für diese Diskussion hier.

Bearbeitet von Bibbi
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Ich hab ja bei mienm großen fast keine fiebersenkenden medis gegeben und eben Schmerzmittel bei MOE wenn er soooo schmerzen hatte, wurde von meiner Kinderärztin immmer "beschimpft" ich hätte dann den Fieber ja auhc gesenkt... ja hab ich.

Ich muss sagen ich habe weder die kraft noch will ich meine Kinder so leiden sehen , tut mir leid.

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Das passt nun hier ja alles nicht mehr zum Thema.

Kati wollte sich darüber austauschen wie andere Eltern reagieren wenn ihre Kinder fiebern und ich denke das ist gelungen und man muss darauß nun keine Diskussion über Schulmedizin vs. Alternativmedizin machen.

Nicht umsonst hat Kati das Thema hier im Bereich "Naturheilkunde" eröffnet.

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zum Thema:

sobald hier einer - egal ob erwachsen oder Kind - über 38° geht, werden Wadenwickel gelegt. Das verringert das Fieber zwar nicht, aber verlangsamt das Ansteigen und mindert somit die Gefahr des Krampfens.

Egal ob die Waden nu "kalt" sind oder nicht, der Blutkreislauf nimmt diese Verdunstungskälte ja auf und transportiert sie überall hin.

Fieber über 39,5° wird hier mit Ibu und Para behandelt, ich habe meinen Bruder schon in einer Eiswanne im KH gesehen als Kind, weil sein Fieber auf 42° stieg. Das ist auch nicht mehr "gesund" - alles über 40° ist schlichtweg ausser Kontrolle geraten und wird schnell lebensgefährlich.

Und ich bin froh, dass heutzutage es möglich ist, effektiv und SCHNELL einzugreifen, wenn der Körper die Kontrolle verliert und krank ist.

Bearbeitet von Bibbi
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Also ich habe gelernt das Fieber eigentlich gut ist und dem Körper hilft die Viren und Bakterien zu bekämpfen, ABER wenn das Fieber über 39°C sollte es gesenkt werden. Man spricht vorher mit dem behandelnden Arzt (ist ja wohl klar) und gibt dann dem Kind ein fiebersenkendes Mittel.

Ich selbst finde an der Schulmedizin nichts schlimmes, auch nicht was die Nebenwirkungen angeht. Die Hersteller müssen jeden Fitzel in die Packungsbeilage schreiben. Denn passiert etwas ( Contergan) dann werden sie zur Rechenschaft gezogen, berechtigt.

Man sollte aber wirklich mal genau lesen, denn die Nebenwirkungen sind eingeteilt in sehr häufig, häufig, bis hin zu ganz selten. Ich finde wenn man die Packungsbeilage liest sollte man realistisch bleiben und sich keine Horrorstory ausmalen.

Wir selbst nehmen doch auch Medikamente, aber unsere Kinder dürfen nicht.

Ich gebe meinen Kinder AB und auch Fiebersaft und auch Saft gegen Erbrechen etc., ich will es auch nicht aushalten müssen.

@ Caillean hast Du mal die Nebenwirkungen bei den Impfstoffen durchgelesen, Tetanus, Hepatitis, Rötel etc

Bearbeitet von Jara
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bitte hier KEINE Impfdiskussion!!!

Dies hat überhaupt nichts mit dem hiesigem Thema zu tun und wurde an vielen Stellen hier im Forum bereits diskutiert.

Besteht Bedarf dieses Thema wieder zu diskutieren, bitte ich dies in den bereits vorhandenen Themen zu tun, danke!

lieben Gruß

Bibbi

Bearbeitet von Bibbi
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Ich finde die Beiträge hier nehmen nun langsam eine ganz seltsame Richtung an...

Wir selbst nehmen doch auch Medikamente, aber unsere Kinder dürfen nicht.

Ich gebe meinen Kinder AB und auch Fiebersaft und auch Saft gegen Erbrechen etc., ich will es auch nicht aushalten müssen.

Bei (kleinen) Kindern funktioniert das Immunsystem noch etwas anders als bei Erwachsenen Menschen - Kinder haben häufiger Fieber, ihr Körper reagiert noch anders darauf, es ist einfach noch nicht so "belastend" wie für einen Erwachsenen.

Trotzdem lasse ich selber mein Immunsystem auch arbeiten.

Das Fieber wird vom Körper selbstverursacht - es ist keine Krankheit sondern eine der wichtigste Immunreaktionen! Durch die Erhöhung der Körpertemperatur führt dazu das bestimmte biochemische Vorgänge schneller ablaufen können, das Immunsystem merkt das der Körper nicht gesund ist und bestimmte Erreger können direkt durch die Erhöhnung der Körpertemperatur am Wachstum gehindert und sogar abgetötet werden.

Vor allem gegen Virus-Infektionen ist Fieber besonders wirksam. Kinder sind gegen viele Viren anfällig gegen die Erwachsenen schon immun sind und gerade gegen diese Viren werden ab einer Temperatur von ca. 38,5 Grad in ihrer Vermehrung gehemmt.

Es hat schon einen Grund warum der menschliche Körper soetwas tut.

So ist es eben wichtig das kranke Kinder ruhen weil das Immunsystem die Energiereserven braucht und auch dafür sorgt das Fieber.

Zum Glück haben wir Medikamente mit denen man in diesen Prozess eingreifen kann wenn es gefährlich wird aber man sollte eben vorher abwägen.

Dafür muss man das Kind genau beobachten und nicht nur die Temperatur.

Bearbeitet von red-butterfly
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