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Die Gleichberechtigung des Mannes?

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Geschrieben

Was haltet ihr davon, wenn die klassischen Rollen getauscht werden und der Mann sich in erster Linie um das Kind kümmert währnd die Frau arbeiten geht?

Mein Mann leidet schon sehr darunter, dass er momentan so viel arbeiten muss und so wenig von dem Kleinen hat.

Er hat schon während der SS gsagt, dass er sich gut vorstellen könnte, beim nächsten Kind zu Hause zu bleiben.

Ich bin ziemlich gleichwertig von beiden Eltern aufgezogen worden. Meine Mutter arbeitet halbtags und mein Vater fast nur am Wochenende außer Haus. Das ist natürlich ein Ideal, dass z.B. für meinen Mann und mich nie zu erreichen ist. Aber das find ich schon toll.

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Geschrieben

hi

ich glaube ich leg mich mit einigen an, wenn ich dazu sage: Nein...

ich finde ein mann ist für die kindererziehung (zumindest in den ersten monaten) nicht geeignet.

oder besser gesagt: ich möchte mein kind selber erziehen, da ja einer was anderes machen muss (wegen geld, etc.) sollte das dann der mann sein.

jetzt ist mein freund auch gerade zu hause, da er semesterferien hat (deswegen bin ich auch so oft im internet ), und ich finde schon toll, wie er mit der kleinen spielt (so kindlich! ist nur meiner so??).

aber auf dauer würde mich das schon nerven...

außerdem ich überlege mir auch wegen dem elterngeld: selbst wenn wir es gekriegt hätten, mit 13 monaten habe ich meine kleine noch gestillt, das wäre überhaupt nicht gegangen, sie war so dermaßen abhängig von mir...sie hätte nur bei ihm geweint...(ist jetzt auch noch so: wenn ich weg bin schreit sie nach mir!):

nein ich finde, das baby gehört die ersten monaten gestillt und da ist der mann einfach fehl am platze.

ich bin da etwas altmodisch.

lg

della

Geschrieben

Also ich sehe es schon so, dass ein Mann die Kinder genau so gut erziehen kann wie eine Frau, anders wohl, aber nicht schlechter!!!

Allerdings würde ich damit so rein gar nicht klar kommen, ich bin sozusagen "Vollblutmutter" und bin ehrlich gesagt sehr gern mit meinen Kids zu Hause, während mein Mann arbeitet.

Sicher wäre es schön, wenn man sich die Erziehung mehr teilen könnte, aber bei den Arbeitszeiten meines Mannes ist das auch gar nicht so machbar.

So ist es sozusagen für mich perfekt...

Geschrieben

Also mal abgesehn davon das ich nie so gut verdienen würde , würde ich sagen das ich doch lieber bei den Kindern zu Hause bleibe ,

wenn ich mir meinem Ex so anschaue , meine er spielt schön und viele mit unserer Tochter , aber an einigen Tagen ärgerts mich dann hat er nicht so viel Lust auf sie weil sie nervt oder schnell anfängt zu Weinen, denke da hat eine Mutter doch die Sensiblere Ader.

Finde aber auch das der Mann nicht nur Arbeiten sollte und schon genug zeit haben sollte für die Kinder.

Als ich klein war hatte mein dad ewig 12 std schichetn immer im wechsel kann mich echt kaum an ihn erinnern, mehr an meinem Opa der war echt über all mit mir!

Lg Janine

Geschrieben

also eigentlich finde ich es gut wenn es sich so vereinbaren lässt...das beste ideal wäre natürlich,wenn der mann die eine hälfte des tages und die frau die andere hälfte arbeiten würde,so hätte jeder gleich was von den kleinen...(aber wo ist das schon so:confused: ...es muss ja auch die bezahlung passen:D und mit dem elterngeld wird eh alles anders...)

Luca freut sich immer total wenn der papi daheim ist...es ist schon ein unterschied zwischen mami und papi...ich bin die schmusetante und papi der quatschkopp...wobei wir beide auch sehr konsequent sein können,wenn es drauf ankommt..und ich glaube nicht dass es dem kind an etwas fehlt,wenn NUR der papi daheim ist...also ich für meinen teil könnte mich gut darauf einlassen

Geschrieben

Also ich wäre dafür. Selbst wenn man noch stillt kann man die milch ja auch abpumpen und ich denke nicht das männer in irgendeiner form dafür schlechter geeignet wäre! Man(n) hat einfach ein händchen dafür oder eben net. Und wenn ich mir meinen Mann so anschaue hätte ich nie im Leben bedenken:D

Und wenn ich mehr verdienen würde würde ich vielleicht halbe halbe machen oder so keine Ahnung.

Geschrieben

also ich sehe es ja schon so, wenn die Mutter als "Stillerin" benötigt wird, sollte sie Daheim sein

aber grds. finde ich, dass danach aus meiner Sicht beide gleich gut für ein Kind sorgen können (natürlicht gibt es immer mal Ausnahmen, wo jemand individuell dafür doch ungeeignet ist), so dass aus meiner Sicht dann entscheidend wäre, wer mehr Geld heimbringen kann (für den Idealfall, dass ein Gehalt ausreicht, was bei uns leider nicht der Fall sein wird :( )

Caillean

Geschrieben

mmh also wenn jemand dafür ungeeignet ist würde ich mit ihm kein kind wollen (zumindest wenns geplant war) denn so oder so jeder wird mal auf´s kind aufpassen müssen!

Aber ich finde man muss einfach schaun wer mehr verdient und das ist ja auch heut noch meistens der mann also muss er schaffen gehn:D

Geschrieben

hi

wie ich oben schon erwähnt, meine ich mit nicht geeignet, dass das einfach nicht in meine vorstellung passt, dass ein mann auf ein kind, ganztägig aufpasst...

das ist frauensache....

meiner meinung nach

für kurze zeit geht das schon...aber meine kleine wäre nie länger bei ihrem papa geblieben...sie hat schon geheult, wenn ich mal kurz alleine einkaufen war...

durch das stillen war sie total an mich gewöhnt und auch gebunden...

da hätte das abpumpen nix gebracht... sie wollte mich ganz, mit milch und allem drum und dran.

ich habe früher auch so gedacht wie du lilly, "mann kann das genauso gut", aber schwups war die kleine da, habe ich das alles ganz anders gesehen, ich war so an sie gebunden (seit ich abgestillt habe ist das besser geworden).

warte mal ab, bis dein kind da ist.

lg

della

Geschrieben

Hallo,

also ich muss sagen, dass ich es nicht so gut finde, wenn ein Kind nur auf eine Bezugsperson so gepolt ist, wie bei dir Della. (nicht böse sein). Aber ich fände das auf Dauer ganz schön anstrengend, wenn mein Kind nur weinen würde, wenn ich mal nicht da bin. Ich liebe meinen kleinen Schatz über alles, aber ich bin auch noch ich und nicht nur Mutter und freue mich auch über Zeit, die nur mir zusteht.

Trotzdem würde ich nicht darauf verzichten wollen, diejenige zu sein, die zu Hause bleibt. Erstens hatte mein Mann einen Job und ich nicht und zweitens würde ich es nicht wollen, wenn ich die ganzen Entwicklungsschritte nur erzählt bekäme.

Mein Mann hat auch immer gesagt, dass er es sich vorstellen könnte Hausmann zu sein und die Kinder zu erziehen. Ich glaube mittlerweile, dass er sich was vorgemacht hat - denn er hat keine Geduld und ist teilweise etwas unvorsichtig, ungemütlich (beim Füttern) und mag sich nicht sooo lange mit dem Kleinen beschäftigen, weil er es langweilig findet (ich finde das super spannend).

Für uns ist es so am besten und ich würde es beim nächsten Kind so wieder machen.

LG

Sandra

Geschrieben

Hi Mädels,

mein Freund arbeitet im Rettungsdienst und ist daher nicht sehr viel zu Hause.

Ich denke, dass er sehr viel vom Kind verpassen wird, so wie er viele Teile der Schwangerschaft nicht mitbekommt.

Er hat grade den Arbeitgeber gewechselt und hat nur einen Jahresvertrag bekommen, sodass er nichtmal in Erziehungsurlaub gehen kann...

Ich fände es gut, wenn er sich bei der Erziehung mehr einbringen könnte, das würde mir auch einiges an Verantwortung abnehmen. Wir kommen aus zwei völlig verschiedenen Familien, sind ganz anders aufgewachsen.

Ich könnte mir vorstellen, dass wir in einigen Erziehungsfragen anderer Meinung sind...

Ausserdem bin ich da auch ein wenig egoistisch. ich möchte auch meine Ausbildung machen und Geld verdienen, und nicht nur Hausfrau und Mutter sein. ich traue meinem Freund die Erziehung des Kindes total zu, vielleicht sogar mehr wie mir selber :P

Geschrieben

Hallo,

also ich muss sagen, dass ich es nicht so gut finde, wenn ein Kind nur auf eine Bezugsperson so gepolt ist, wie bei dir Della. (nicht böse sein).

hi

ne wieso sollte ich böse sein..ich glaube du hast mich irgendwie falsch verstanden...

das hört sich so an, als hätten wir sie dazu veranlaßt so "gepolt" zu sein.

Fehlanzeige..

das war sie selber

jetzt ist außerdem alles supi, seit sie abgestillt ist, jetzt hängt sie eher mehr an ihm, aber auch nur weil er die ganze zeit mit ihr zusammen ist, mit ihr spielt, mehr und anders als ich..

das ändert sich dann am montag, wenn er wieder in die uni muss.

Geschrieben

Hallo !!!!

Ich habe selber zwei kleine Kinder meine Tochter 2Jahre und mein Sohn 2Monate. Ich bin Erziehungsurlaub und mein Mann geht Arbeiten und viel, weil es sonst nicht Finanziell nicht möglich wäre. Aber ich finde eher das meine Tochter darum viel mehr ein Papa Kind ist. Sie hat auch momentan eh einen kleine sture fasse. Sie schaut einfach wie weit Sie gehen kann und versucht schon mit ihren 2Jahren uns gegenseitig aus zu spielen. Ich meine klar ist das alles war anstrengend, aber ich denke das ist überall so. Aber ich habe meine Tochter sowie auch jetzt meinen Sohn nicht gestillt. Weil ich nach der Geburt meiner Tochter halbtags Arbeiten ging und auch wenn Sie in der Grundschule ist wieder zwei mal die Woche arbeiten möchte. Ich finde auch das es auf die Eltern selber ankommt. Mein Mann hatte auch mal die Fasse das er nach Hause kam und seine Ruhe haben wollte und dann war meine Tochter sehr auf mich bezogen. Aber Jetzt wo er mit Ihr spielt und alles ist Sie wie gesagt ja ein volles Papa Kind.

Aber auch weil ich eben immer zuhause bin und daher auch die Roller der Erzieherin unserer Tochter übernommen habe, was ja auch garnicht anders machbar ist. Und ich wollte auch nicht wenn er nach Hause kommt. Er sieht die beiden sooooooooo wenig und wenn dann soll er es auch genießen. Und da wir uns in der Erziehung unserer Kinder einig sind, ist für mich alles ok.

Ob stillen oder nicht, ich finde wenn es in der Ehe oder Beziehung stimmt dann liebt das Kind beide gleich.

Gruß

Geschrieben

also ich glaube das es für ein kind nicht schlimm ist, wenn die wichtigste bezugperson der papa ist.

es geht ja nur um die feste beziehung und egal ob männlein oder weiblein.

wir sind auch schon am überlegen, ob nicht lieber mein freund bei dem nächsten kind zu hause bleibt.da müssen wir uns noch richtige beraten lassen.

ich bin schon seid zwei jahren arbeitslos und habe totale panik nie wieder in meinem bereich arbeiten zu können.

so könnte ich weiterhin suchen.

ich will aber trotzdem noch ein kind.

klar vermißt man sein kind aber ich will mich nicht nur weil ich mütter bin so einschränken lassen und mich total vom arbeitsmarkt verabscheiden.

zwei oder drei jahre zuhause zu bleiben ist ja heutzutage eh überholt.

eine frau sollte genauso wichtig für den arbeitsmarkt sein wie ein mann.

in anderen ländern ist das schon so.

meiner meinung hat das was mit respekt und emanzipation zu tun.

das ist das einzige was ich in der DDR gut fand-das die frau als arbeitende kraft so wichtig war und das alles getan wurde, damit sie wieder integriert wurde.

und was wird hier getan?

Geschrieben

Das sehe ich auch so. Außerdem will ich nicht abhängig von meinen Mann sein. Darum habe ich auch eine Lehre als Hotelfachfrau gemacht, wo ich morgens, Mittags und sogar Nachts arbeiten könnte. Und wo man immer Leute benötigt.

Außerdem würde ich total jeck im Kopf von nur putzen und zuhause Sitzen. Das erste Jahr finde ich schon wichtig für das Kind zuhause zu sein, aber dann ist es aber genauso wichtig für das Kind sowie für mich das mann lernt auch los zulassen und nicht zu klammern. Weil das hatte ich anfangs bei meiner Tochter gemacht. Ich konnte Sie nicht abgeben, es ging überhaupt nicht. Für mich ist dann ne Welt zusammen gebrochen. Aber das liegt auch daran weil meine Tochter mein Leben, meine Einstellung und alles geändert hat und ich bin Ihr dafür sehr dankbar. Kennst Du das Lieb "das Beste" von Silbermond. Genau so fühle ich, wenn ich meine Kinder anschaue.

By

Geschrieben

Klar geht das!

Als mein großer etwa 1 Jahr alt war bin ich langsam wieder angefangen zu arbeiten. Nach kurzer Zeit auch 100%. Und zwar im Schichtdienst! Das klappt wunderbar. Wenn ich am Wochenende 24 Stunden Dienst im Krankenhaus habe schmeißt der Papa die Erziehung und den Haushalt.

Auch wenn Dominik krank ist bleibe mal ich und mal der Papa zu Hause, je nachdem was ist. Klar, wenn was ernstes ist bleibe ich daheim.

Beim zweiten wird auf jeden Fall gewechselt. Wir können noch nicht sagen in welchem Ausmaß, aber durch meine Schichtzeiten bin ich Tagsüber halt auch mal zu Hause und kriege sehr viel mit.

Stehe mit meinem Arbeitgeber gerade vorm Arbeitsgericht, aber wenn alles richtig läuft und ich den Prozess gewinne, bleibe ich nur etwa ein Jahr zu Hause und dann wird getauscht. Verdiene dann auch etwas Mehr als mein Partner. Nicht viel aber etwas.

Mein Sohn ist jetzt sieben und bislang gibt es mit der Erziehung keine Probleme.

Dominik (mein Sohn) hat zwei Ansprechpartner.

Er geht total gerne zur Ganztagsschule weil seine Freunde da auch sind und die Kurse toll sind.

Er weiß das man für Geld arbeiten muß.

Gruß Nicole

Geschrieben

hi

ich habe gar nicht das bedürfnis eine karriere anzustreben.

das kann mein mann machen und das will ich er auch

ich habe mit karrierefrauen irgendwie so meine probleme

ich bleib für meinen teil lieber zu hause, kriege kinder, fertig.

lg

della

Geschrieben

Ich habe auch kein Bedürfnis Karriere anzustreben. Ich mag meinen Beruf halt und meine Ausgeglichenheit kommt auch meiner Familie zu Gute!

Mein Sohn ist mit Drillingen befreundet und die Mutter arbeitet auch ein paar Stunden und ist glücklich aus dem Haus zu kommen.

Achtung, ohne Wertung:

Gerade auf Elternabenden merkt man sehr schnell ob Mütter arbeiten (und wenn es nur ein paar Stunden sind) oder sich für ein Leben zu Hause entschieden haben.

Mein Sohn besucht mich auch öfter bei der Arbeit und in seiner Schule habe ich auch mal einen Erste Hilfe Kurs für Kinder gemacht.War klasse und mache ich bestimmt bald wieder! Versuche beides zu verbinden und das geht.

Nur zu Hause bleiben, Nein.

Ich muß mich auch nicht rechtfertigen wenn ich von meinem Geld z.b. Shoppen gehe. Ist auch schön!

Geschrieben

Also ich denke es ist egal, wer von den Eltern Zuhause bleibt, das können Männer so gut wie Frauen.

Bei uns ist mein Mann Zuhause und ich arbeite Vollzeit. Habe allerdings das Glück in der Mittagspause Zuhause sein zu können.

Ich will nicht sagen, dass es für mich gefühlsmässig ganz einfach ist, da er mit das grösste Geschenk in meinem Leben ist, aber das ist eher mein Problem, als dass es etwas mit der Kindererziehung zu tun hat.

Sicherlich bin ich das grössere Weichei und sensibler als mein Mann, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass er genaussogut für unseren Sohn da ist.

Ich denke es ist eher eine Typ Frage, ich denke es gibt genug Männer, die einfach nicht so das Interesse daran haben, oder eher später fürs Fussballspielen zuständig sein wollen.

Das ist auch völlig ok. Aber funktionieren kann beides.

Geschrieben
hi

ich habe gar nicht das bedürfnis eine karriere anzustreben.

das kann mein mann machen und das will ich er auch

ich habe mit karrierefrauen irgendwie so meine probleme

ich bleib für meinen teil lieber zu hause, kriege kinder, fertig.

und was machst du wenn dein mann dich verlässt?dann hast du garnichts!

ich fühle mich tausendmal besser wenn ich arbeiten gehe.

ich kriege dann auch mal anerkennung von außen und nicht weil ich ganz toll geputzt habe.

ich muß auch gestehen ich kann nicht besonders gut putzen.meine passion liegt woanders.;)

außerdem bin ich dafür einfach zu schlau..:D

ich will auch nicht abhängig von meinem mann sein-das finde ich furchtbar.

:mad:

Geschrieben

ich fühle mich tausendmal besser wenn ich arbeiten gehe.

ich kriege dann auch mal anerkennung von außen und nicht weil ich ganz toll geputzt habe.

ich muß auch gestehen ich kann nicht besonders gut putzen.meine passion liegt woanders.;)

Das sehe ich genauso - außerdem HASSE ich putzen, saugen, aufräumen und abwaschen. Ehrlich und aus tiefstem Herzen. Und ich bin eher chaotisch veranlagt...

Mein Mann ist außerdem ein noch schlimmerer Chaot als ich und wenn ich mal die ganze Wohnung aufgeräumt und saubergemacht habe, schafft er es, in einer halben Stunde mit verschlammten Stiefeln, der Post, seinen Klamotten und Arbeitsunterlagen, dass es wieder aussieht, als hätte ne Bombe eingeschlagen. Und beim Staubsauger-aus-dem-Schrank holen ertappe ich mich jedes Mal bei dem Gedanken "Bei zwei Leuten mit langen dunklen Haaren sieht es doch spätestens morgen abend wieder genauso aus wie jetzt - man könnte es dann doch heute eigentlich lassen, oder?"

Bei der Hausarbeit generell komme ich mir immer vor wie Sisyphos (ist das so richtig geschrieben?). Man kann sich höchstens für 5 Minuten mal auf die Schulter klopfen, weil alles sauber ist, dann kommt spätestens schon wieder der erste Dreck *grummel*

Edit: ICh leide jetzt schon, nach nur 3 Monaten unter meinem Hausfrauendasein. Seit ich zu Hause bin, fühle ich mich halt für alles verantwortlich, davor haben mein Mann und ich die Hausarbeit geteilt - das war um Längen besser :(

Geschrieben

hi

äh, ich glaube um ordnung zu halten zu hause, braucht man viel grips, deswegen finde ich die aussage: fürs putzen bin ich einfach zu schlau einfach nur total beschränkt...

für ein haushalt mit kind braucht man einfach einen guten plan, sonst versinkt man im chaos,,, wer es mag, wenn alles dreckig und unsauber ist...bitteschön.

was unordnung mit schwarzen haaren zu tun hat, weiß ich nicht.

wenn mein mann mich verläßt dann stehe ich wirklich da, aber was ist wenn du deine arbeit verlierst, dann stehst du doch genauso da. ich spare mir jetzt schon meinen teil weg. dann habe ich später auch nicht so die sorgen, muss ich mich halt dann ganz schön einschränken, aber ich bin auch kein luxusweib.

bis vor kurzem habe ich auch so gedacht, dass mich mein hausfrauendasein nervt, aber ich habe herausgefunden, dass ich einfach zu viele andere sachen zu tun hatte, u.a. ein fernstudium, das ich durchziehen wollte, aber ich hatte dazu nicht mehr die kraft, habe es abgebrochen und bin seitdem der glücklichste mensch mit haushalt + mann + kind. komisch, oder?

lg

della

Geschrieben

@ Della: Die Haare haben was mit staubsaugen zu tun. Wir haben in der Wohnung helles Laminat und helle Fliesen. Da sieht man JEDES EINZELNE dunkle Haar... und mein Mann und ich haben beide ziemlich lange dunkle Haare, deswegen könnte ich 3 mal täglich saugen, weil wie gesagt jedes einzelne Haar auf dem Boden auffällt...

Aber ist ja auch egal.

Ich finde auch nicht, dass man "zu schlau zum Putzen" sein kann - sollte aber wohl ein Scherz sein.

Aber, wie gesagt, es macht mir überhaupt gar kein bißchen Spaß.

Geschrieben

Also ich muss auch sagen, ich und putzen das hasse ich:(

Aber ich glaube hausfrau ist so zimlich der anstrengenden job den es gibt. Und vor Leuten die das perfekt hinbekommen zieh ich den hut. Ich glaube man kann nicht sagen das oder das ist besser oder anstrengender. Es kommt auf den typ an.

Jder so wie er glücklich ist!

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