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Soll ich Leo zum Englisch anmelden?

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katherina1234

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Hallo, ich habe mich hier registriert, weil ich mal ein paar andere Meinungen hören wollte, als die, die ich schon kenne.

Leo ist 5, wird im April 6.

Auf der Elternversammlung hat uns die Erzieherin gefragt, ob wir Interesse an Englisch im Kindergarten hätten. Das soll einmal die Woche stattfinden und würde von einer Studentin gemacht werden.

Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich Leo dazu anmelden will. Er wird ab der 1. Klasse sowieso Englisch haben, ich denke, dass er sich langweilen wird, weil dort ja auch nochmal beim Urschleim angefangen werden würde.

Hatten eure Kinder in der Kita Englisch? Und hat es was gebracht in der Schule? Hattet ihr noch andere Gründe um eure Kinder dort anzumelden?

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Wir haben englisch im Kiga, da wird es spielerisch beigebracht. Yes, no und bis 10 zählen kann sie nun auf Englisch. Ich finde schaden wird es nicht, wie es sich auf die schule auswirken wird weiß ich nicht. Sie hat noch 1 1/2 jahre zeit bis zur Schule. Hier gibt es Englisch ab 4 jahren

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Bei uns im Kiga wird Englisch nur im letzten Kiga-Jahr angeboten.Da aber in unserer Grundschule Englisch erst ab der 3.Klasse unterrichtet wird,habe ich meine Jungs damals nicht zum Kiga-Englisch angemeldet.

So weit ich weiß,wird dort aber auch nicht so unterrichtet,wie in der Schule,sondern hier wird spielerisch eine Art Theaterstück erlernt.

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hallo katherina1234

erstmal herzlich willkommen =)

englisch im kiga? super idee! ich würde meine große sie ist jetzt 2 kommt auch in ein halben jahr im kiga für englisch anmelden =) heutzutage braucht man das wirklich. egal wo man geht und steht, alles ist auf englisch selbst die kinder serien (dora) :) ich glaube du tust nichts falsches wenn du ihn da anmelden tust, es ist ja auch nur einmal in der woche so wie ich es verstanden habe =) und wer weiß, vielleicht gefällt ihm das ja ;)

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Bei uns im Kiga gibt es keinen Englisch-Unterricht, es ist ein zweisprachiger Kiga (Deutsch-Englisch). Dort wird das Immersionsprinzip angewandt. Die Kinder haben eine Erzieherin in jeder Gruppe, die nur Englisch mit ihnen spricht und sie lernen die Sprache durch den Alltag. Ehrlich gesagt halte ich das für die einzig sinnvolle Methode in dem Alter, die wirklich etwas bringt :aredface:

Eine Stunde in der Woche schadet sicher nicht, wenn dein Sohn Spaß an Neuem hat, gerne singt, usw. Aber erwarte dir keine Wunder, was er da lernen wird. Er wird nicht plötzlich von sich aus zu Hause Englisch sprechen. Selbst von den Kindern bei uns sprechen nur die wenigsten im letzten Kiga-jahr von sich aus Englisch. Sie verstehen aber alles, was die Erzieherinnen von ihnen wollen, und das ist schon unheimlich viel wert. Sie werden zu nichts gezwungen, dürfen immer auf Deutsch antworten, wenn sie auf Englisch angesprochen werden.

Ich hätte keine Angst, dass der Kiga zu viel vorweg nimmt für die Schule. Meine Kinder sind von Haus aus zweisprachig, deswegen haben wir den Kiga auch ausgesucht. Sie langweilen sich nie. In der Schule gibt es Englisch bei uns erst ab der 3. Klasse. Wie der bei uns laufen wird, weiß ich nicht. Die Schulklasse ist auch zweisprachig. Da kann man ja schlecht beim Urschleim anfangen, wie bei den "normalen" Drittklässlern.

Also meine Meinung: wenn du meinst, er würde Spaß dran haben, dann spricht nichts dagegen. Also wenn er Sprachspiele gerne mag, singt und reimt und sowas. Ich würde nicht erwarten, dass es "was bringt", ihm einen Vorteil für die Schule verschafft. Das sollte auf keinen Fall die alleinige Motivation sein, ihn da anzumelden. Du solltest dich nach seinen Interessen richten.

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also ich würde meine beiden nicht dort anmelden, anders wäre es mit einem 2 sprachigen kiga - warum?

weil einmal in der woche ist für mich nicht spielerisch in dem alter, sondern zu unregelmäßig. wenn sie täglich spielerisch statt nein auch mal no hören oder so kleine engliscgfrequenzen, das wäre für mich spielerisch. ich weiß halt nicht, was für eine studentin es ist? hat sie mit kleinstkindern schon mal gearbeitet? hat sie nach einem semester schon keinen bock mehr? wäre mir zu unbeständig in dem alter.

und im alter von 5 jahren - habe ich gerade erst gemerkt? was ist wenn die schule wo die kinder hinkommen ganz andere grundlagen haben? ist sie denn für grundschüler ausgebildet (also vom studienfach her)

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Ich schließe mich Melanie an: Wenn Leo Spaß an Srache, Singen, Lernen allgemein hat, meld ihn an - schaden wird es nicht und es wird sicher so anders als in der Schule sin, dass r sich später dann nicht langweilt.

Mein Sohn geht auch in einen 2sprachigen KiGa, aber er ist nicht 2sprachig aufgewachsen. Witzigerweise ist die englische Kraft dort seine Lieblingserzieherin. Was mein Sohn an Englisch in 2 Jahren "gelernt" hat sind yes, no und viele Lieder. In wie weit er es versteht, kann ich nicht beurteilen.

LG Eva

Bearbeitet von aoife
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Da muss ich mich jetzt kikra noch anschließen, das hatte ich gar nicht bedacht...

Aber ich glaube, das sollte ne Rolle spielen, ob die Kraft auch dafür ausgebildet ist und ob es nicht sinnvoller wäre, jemanden zu nehmen, der ausgebildet ist und nicht erst im Studium...da kann man ganz klar sagen, was gesucht wird und gebraucht wird...

Aber das kann man ja erfragen...

Ansonsten find ich es trotzdem gut, vielleicht fließt das "Gelernte" ja auch so in die andere Zeit mit ein...

Und keiner erwartet ja, dass sie perfekt sprechen hinterher, reicht ja schon, wenn nur ein bisschen was für die Schule hängenbleibt, zB die Zahlen oder Yes/No...der restliche Kram kommt noch früh genug.

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Ich würde es wie z.B. Musikgarten sehen. Wenn es dem Kind Spaß macht: klar warum nicht. Nur keine zu hohen Erwartungen haben, dass es "was bringt", außer ganz unmittelbar 45 min Spaß in der Woche.

Und zur Qualifikation der Lehrkraft: da hilft nur Nachfragen. Aber selbst da hätte ich keine zu großen Bedenken. Was sollte denn Schlimmes passieren, außer dass die Kinder nicht mitmachen, weil das Angebot nicht stimmt? Dann wird mein fast 6jähriges Kind schon sagen, dass es nicht mehr hin will, und fertig.

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Kikra, ich hätte Jani wohl auch nicht für einmal in der Woche angemeldet, weil ich gedacht hätte, er mag eh nicht gern Lernen und still sitzen. Auf der anderen Seite hat er jetzt (weil das für alle ist) einmal die Woche 1 Std. Musik und an einem anderen Tag 2 Std. Vorschulgruppe und da lernt er eifrig, sitzt still, passt auf und es macht ihm sehr viel Spaß :aeek: (Man stelle sich das vor, MEIN Kind LERNT dort FREIWILLIG etwas von Erwachsenen - unvorstellbar!)

Insofern würd ich meine Aussage vielleicht sogar etwas abändern und sagen: Wenn der Leo bisher kein anderes Lernangebot wie Musik oder Vorschulgruppe besucht, meld ihn doch an, dann kann er schon mal ein klein wenig üben, wie der Schulunterricht dann aussehen wird und du kannst auch feedback bekommen, wie er sich in so einer "Lerngruppe" macht: ob er so lange stillsitzen und sich kontentrieren kann, ob ihm das Spaß macht, ob er das macht, was die Lehrerin von den Kindern verlangt usw.

Wenn er schon solche Angebote besucht, würd ich ihn für Englisch nur anmelden, wenn er sich dafür begeisstern kann.

Und auf alle Fälle würd ich ihn nicht unter dem Gesichtspunkt da anmelden, dass er viel lernt (denn dafür ist 1x pro Woche zu wenig,da stimm ich dir voll und ganz zu, Kikra) oder dass er dann in der Schule Vorteile hat, sondern einfach (und da stimme ich Melanie zu) für den Spaß an der Sache.

Ich kann von mir selbst berichten, dass ich als kleines Kind so mit 4 oder 5 Jahren auch großes Interesse an Englisch hatte - woher weiß ich nicht, vielleicht durch die popmusik im Radio, denn wir kannten niemanden, der englisch sprach. Mein Vater hat mir dann auf meinen Wunsch ein paar Sachen beigebracht (Zahlen, hello, my name is Eva, my dog's name is bello und noch ein paar einzelne Wörter). Das hab ich mir auch gemerkt und hin und wieder benutzt. In der Schule hat es gar nicht geholfen - außer, dass ich die Sprache weiterhin geliebt habe und sie mir längst nicht so fremd vorkam wie später französisch.

LG Eva

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Ich denke den Kinder ist die Qualifikation der Lehrkraft vollkommen egal, hauptsache die haben Spaß dabei. Und für eine Std. in der Woche kann man auch nicht viel von der Studentin verlangen. Wichtig ist das Sie mit Kindern gut umgehen kann und Geduld hat. Bekanntlich sind Kinder in dem alter nicht leicht für etwas über längere Zeit zu begeistern ;)

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