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"Das Arme Kind- Das passt ja mal wieder in die Statistik"

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Geschrieben

Ich habe diesen Satz sooooo satt. Ja ich bin jung und Schülerin und ja, wahrscheinlich bin ich nicht vernünftig mit der Verhütung umgegangen. Ja, Rene und ich sind kein normales Paar und mein kind wird in keine Fernsehfamilie hineingeboren.

Na und ?

Ich habe es satt, ständig in eine Schublade von Menschen gesteckt zu werden, die mich garnicht kennen. Ich muss mir doch nicht sagen lassn, mein Kind wäre ja sooo arm dran weil es ja keine Familie hätte, weil Rene und ich nicht die übliche Beziehungsform leben.

Wieso soll mein Kind keine Familie haben? Weil es sein kann, dass ich mich irgendwann oder sogar in nächster Zeit in jemanden anderen verliebe? Was soll das heißen? Rene und ich sind Mama und Papa, wir leben zusammen und wir lieben unser Ungeborenes und wir werden alles tun, allein aus eigener Erfahrung, um unserem Kind ein gutes Zuhause zu geben. Doch muss ich mich selbst dafür unglücklich machen?

Wieso hat es unser Kind nicht gut? Wenn es mit dem, was es hat, aufwächst und wenn wir von vorneherein dafür sorgen, dass unser Kind diese Situation verstehen und darin leben lernt (und es hat nun wirklich keinen Grund, hier unglücklich zu sein), was soll ihm dann fehlen?

Ich habe echt keine Lust mehr auf solchen Unsinn.

Ich möchte dieses Thema jetzt mal hier hineinstelln: Glaubt ihr, dass ein Kind nur in einer normalen Familie glücklich sein Kind? Ist ein Kind benachteiligt, wenn das Bild seiner Familie nicht dem Standardtypus "Vater Mutter Kind" entspricht?

Seht ihr es auch so, dass mein Kind keine Familie hat?

Ich wünsche mir hier eine ehrliche und faire Diskussion.

LG, sarah

Geschrieben

Ich finde das kann man so garnicht verallgemeinern. Es gibt soviele Menschen die Kinder in die Welt setzen und ich kann nur die Verurteilen, die ihre Kinder nicht gut behandeln. Also da wirst du sicherlich rausfallen. Aber wenn man sich dann näher mit dem Rest der Eltern beschäftigt. Also die die eigentlich gut mit ihren Kindern umgehen, heißt das auch nicht, dass es den Kindern pudelwohl gehen muss. Kinder reagieren auch sehr auf deine inneren Gefühle, wo man eigentlich selber denkt, dass die kleinen das nicht so mitbekommen, aber das ist falsch. Also zum Beispiel du hast dann Streit mit deinem Freund und auch wenn ihr euch nicht vor dem Baby streitet, merkt es hinterher an deiner Haltung/Stimmung das was nicht stimmt! Also ich muss in deinem Fall sagen, wenn du doch jetzt schon weißt, dass du deinen Freund nicht liebst, dann probier doch gleich eine sichere Situation für das Kind zuschaffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dann mit euch drei in einer Wohnung klappt. Mit Baby wird das ja noch komplizierter. Ich will dich damit auch aufkeinenfall angreifen oder so, aber ich denke das Kleine wird Eure Situation schon spüren.;)

Geschrieben

Hallo Lisa.

Wir haben uns für diese Lebensgemeinschaft entschlossen, weil wir unserem Kind ein gemeinsames Zuhause geben wollen und weil es für mich auch fast garnicht anders geht. Wir streiten uns nicht und haben eine ziemlich harmonische beziehung, alleine deshalb, weil rene erst spät abends nachhause kommt und dann eh nicht mehr viel los ist, aber auch, weil es nichts zu streiten gibt. und streit kommt überall vor.

ich habe lange und intensiv darüber nachgedacht, was ich tue und im endeffekt finde ich es selbst so am besten.

Geschrieben

Ich denke nicht, dass dein Kind keine Familie haben wird. Das ist doch Schwachsinn.

Wenn ihr beide das Kind liebt und fuer es da seit ist das viel wichtiger.

Ich denke allerdings, dass es wichtig fuer das Kind ist, dass ihr euch beide (Rene und du) versteht.

Es ist doch besser in einer solchen, vielleicht etwas anderen, Familie aufzuwachsen, als in einer Familie, wo die Eltern ungluecklich sind und sich vielleicht nicht mehr lieben, nur noch nebeneinander herleben, sich staendig streiten usw.

Ihr liebt euer Kind und das ist das wichtigste.

Meiner Meinung nach muesst ihr euch aber auch in Sachen Erziehung so ziemlich einig sein und somit eine gute Kommunikationsbasis haben. Das ist aber auch bei anderen Familienkonstellationen wichtig.

Also, lasst dich nicht von denen, die dir solche Dinge an den Kopf schmeissen, verunsichern oder veraergern.

Das ist ja auch nicht gut fuer das Baby. ;)

LG

ai87

Geschrieben

@Unwirklich, wie gesagt ich wollte dich nicht angreifen, aber im Endeffekt bin ich so groß geworden wie es bei Euch ist! meine Eltern haben sich zwar Anfangs geliebt oder zumindestens dachten sie es. Aber ich habe als Kind immer gespürt, dass was zwischen meinen Eltern nicht stimmt. Ich habe auch von beiden liebe bekommen und sie haben auch sehr selten gestritten, aber ich merkte das sie sich nicht mehr liebten. Denn sie sind beide anders miteinander umgegangen, als mit uns Kindern. Sie haben es sogar geschafft diese ehe fast 23 Jahre standhaft zuhalten, aber dann als keine kinder mehr im haus waren, ist es ihnen wie schuppen vom Kopf gefallen und wussten garnicht mehr, was sie eigentlich jetzt noch gemeinsam haben, ausser die Kinder. Was ich eigentlich damit sagen will, dass ihr euch und dem baby ja eigentlich nur eine heile Welt saubern wollt, also was den Punkt zusammen leben angeht. Ich weiß nicht ob das so klappt. Und was ist, wenn du dich wirklich neu verliebst, dann wirst du ja auch irgendwann ausziehen. Und wie soll das denn das Kind verstehen? Ich meine nur es ist für ein Kid ganz schön verwirrend. Ich weiß das wie gesagt aus eigener Erfahrung. Als ich klein war habe ich das bei meinen Eltern auch noch nicht so gemerkt, aber irgendwann fragt man sich dann, warum mama und papa nicht küssen oder kuscheln? Im Endeffekt muss es jeder für sich wissen und ich würde dir auch nie einen Vorwurf machen, aber jeder sieht das halt anders. Das Kind wird es so bei Euch bestimmt sehr gut haben, aber die Ausgangssituation ist halt nicht so schön!;)

Geschrieben

Hallo Sarah!

Irgendwie verstehe ich nur Bahnhof. Wer macht dir denn diese Vorwürfe? Also, wenn ich das jetzt einigermaßen richtig verstehe war deine Schwangerschaft nicht geplant, oder? Ist ja auch egal, fakt ist: Du bist schwanger und hast dich für dieses Kind entschieden. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, daß du dir auch Gedanken um deine Zukunft und die des Kindes gemacht hast. Und du wirst die richtige Entscheidung getroffen haben.

Und wie ist das mit deinem Freund? Habt ihr vor euch in naher Zukunft zu trennen? Oder meinst du weil du noch so jung bist, kann es passieren, daß du dich in jemand anderen verliebst? Das hab ich nicht so ganz geheckt. aber selbst wenn es so ist, wenn ihr euch beide vorgenommen habt für das Baby da zu sein, dann ist das doch ok. Ich hoffe mal, daß du auch noch Unterstützung von deiner Familie bekommst. Ich bin jetzt seit 11 Jahren mit meinem Mann zusammen und als wir uns dafür entschieden haben ein Kind zu bekommen, war bei uns auch noch alles in bester Ordnung. Passte also alles ins Familienklischee. Aber im Moment sieht es halt alles ganz anders ausund ich weiß nicht 100% ob wir nächstes Jahr noch zusammen sind. Was ich damit sagen möchte ist, daß sich da niemand von freisprechen kann, irgendwann auch mal in "solchen Verhältnissen" zu leben. Das kann jeden erwischen. aber deshalb ist man doch keine schlechte Mutter oder Vater. Wenn beide für das Kind da sind, ist das meiner Meinung nach völlig ok.

Liebe Grüße

Geschrieben

@ Lisa

Natürlich ist sie nicht das, was man sich für ein Kind wünscht, aber ich glaube, ein Kind, dass garnicht erst erlebt, dass die Eltern sich lieben, und wenn es da genug von den Eltern auch aufgeklärt wird, wird darunter nicht so leiden. ich gaukle meinem Kind keine Liebe zu rene vor. Wir sind eine Familie,aber das muss längst nicht heißen, dass Mama und Papa sich lieben. Ich denke, die Frage ist, wie man damit umgeht und ich glaube, Rene und ich haben da eine gute Basis gefunden.

Ich selbst musste miterleben, wie meine Mutter sich Tag und Nacht mit ihrem mann, der aber nicht mein Vater ist, stritt. Mir war nie klar, dass die beiden vielleicht eine Liebesbeziehung haben. gelitten habe ich nie darunter, dass meine Eltern isch nicht lieben, nur darunter, dass ich jahrelang keinen Vater hatte und als er dann auftauchte, war er im endeffekt genausowenig da. Ich habe auch in einer Pflegefamilie gelebt. Die Eheleute waren harmonisch, aber für mich war es sehr schwer und ich konnte diese Menschen nie als meine Familie annehmen. Ich wollte nie, dass es so kommt wie es jetzt ist, aber es ist immer noch besser als alles, was sonst hätte sein können. Meine Kindheit war schlimm genug, das ich sagen kann: Das was mein Kind bekommt, hätte ich mir nur gewünscht.

Keine angst, ich fühle mich nicht angegriffen, ich wollte ja wissen, wie ihr dazu steht.

Geschrieben

Also, ich könnte mir schon vorstellen dass eure entscheidung die beste ist die ihr treffen könnt. Die Fronten sind von Anfang an geklärt, ihr spielt euchn nicht die grosse Bezeihung/Liebe vor. Und euer Baby hat trotzdem beide Elternteile. Solange ihr euch jetzt nicht das zoffen oder angiften anfangt gibt es wohl erst mal keine bessere Lösung.

Ich drück dir die Daumen dass das lange klappt!

Geschrieben

hallo sarah,

ja es ist tatsächlich lästig wenn man so was anhöhren muss. aber ich bin da anderer Meinung. noch gester habe ich mit einer Bekantin heiße diskussion darüber gehabt, sie meinte, dass kinderkriegen zu früh aber auch zu spät verantwortungslos ist, aber sie konnte nicht sagen was zu "früh" und zu "Spät" ist. ich sag dir solche meinungen sin nicht "eigene" die Leute lassen sich leider von einander beeinflussen, ich meine, meine Bekntin kann jetzt nicht im erns denken, sie darf nicht mehr ein kind kriege weil sie 37 und ihr mann 47 ist( sie denken wirklich so und haben keine Kindern) sie sind seit 13 jahren zusammen und früher war es "zu früh" für sie.

Ich will nicht sagen dass man noch in der schule kind kriegen soll, aber das passiert ja manchmal und wenn es soch passiert ist macht man alles, damit es dem kind gut geht. jeder soll selbst wissen wann er dafür bereit ist. einige sind früher reif für eine Familie und andere wiederum später.

Also lass dich von Anderen nicht verückt machen, dass du morgen vielleicht ein anderen liebst und ganz anderer Leben führst, hat mit deinem Alter nichts zu tun. geniesse die nächste Zeit mit deinem Würmchen. mach alles was in deiner Macht stehet und glaub mir deinem Kind geht es auch prima.;)

Knutsch.....

Geschrieben

@ Meli

Um das nochmal kurz zu erklären: Rene und ich sind vor einigen Monaten als Wg zusammengezogen. Wir mochten uns, genug um miteinander zu schlafen und zu kuscheln, aber nicht genug, um Zusammenzusein. Von meiner Seite hat sich das nie geändert, rene hat sich in mich verliebt. Die Situation ist nicht leicht, aber Rene ist ein sehr vernünftiger Mensch, er kennt meine Meinung zu dem ganzen. Wir haben halt keine normale Beziehung, sondern eine Freundschaft mit etwas mehr.

Geschrieben

Wie gesagt, ich finde es auch gut, dass ihr beide eure kleine Erziehen wollt und auch für sie da sein wollt, aber ich für mich könnte mir das halt nicht unter einem Dach vorstellen. Ich finde das ist dann irgendwie heile Welt vorspielen, denn eigentlich geht man ja dann von einer kleinen Familie die sich liebt aus. Aber ich würde dir das nie Vorwerfen, wenn ihr damit klar kommt, finde ich das gut und drücke euch die Daumen und wenn dir irgendeiner wegen deinem Alter oder so Vorwürfe macht, dann lach darüber und geh weiter. ;)

Geschrieben

Dann kann ich mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Wenn die Fronten von vornherein geklärt sind, ist doch alles ok. Und hör nicht auf das Geschwätz von irgendwelchen Leuten. Sollen die erstmal in so eine Situation kommen, dann sehen die mal wie das ist! Ich finde es schön, daß du du dich für dein

Kind entschieden hast.( Bin da schon etwas neidisch auf dich! :o )

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

Geschrieben

Hallo.

Ich verstehe gerade nicht wirklich worum es geht. Habe ich jetzt richtig aus den Zeilen heraus gelesen, daß Ihr des Kindes wegen zusammen gezogen seid, Du ihn aber nich liebst?

Wenn dem so ist, wäre es das einzige was ich Dir ankreiden würde. Aber nicht weil es mir um das Kind, sondern um Dich geht :) Wir alle haben nur dieses eine Leben, es nur des Kindes oder der Kinder wegen, an der Seite eines Menschen zu verbringen, den man nicht liebt, das ist verschenkte Zeit.

Und das Glück eines Kindes bemisst sich nicht an der Fülle der Geldbörse der Eltern. Ok, der normale Weg, so man ihn denn so nennen kann, ist für einen soliden Grundstein zu sorgen, bevor man sich an die Kinderplanung macht.

Aber in der heutigen Zeit kann der solideste Grundstein schwer erschüttert werden und zerbröckeln. Fängt mit dem Arbeitsplatz an, der plötzlich nicht mehr vorhanden ist und endet mit der Beziehung, die von heute auf morgen in die Brüche geht. Niemand weiß was morgen sein wird.

Meine Eltern waren fast 42 Jahre glücklich verheiratet,logisch Höhen und Tiefen gab es, bringt der Alltag mit sich. Dann starb mein Vater.....

Wer wird in 40 Jahren noch auf eine so lange Ehe zurückblicken können? Die wenigsten - leider. Es ist alles schnell-lebig geworden, Frauen haben andere Möglichkeiten als sie es damals hatten, sind von ihren Männern nicht mehr abhängig und gehen wenn nötig, gemeinsam mit den Kindern, ihren eigenen Weg.

Es ehrt Dich an das Kind zu denken, aber Du musst auch an Dich denken!!! Glaub mir, manchmal ist man eine bessere Mutter, da zufrieden und ausgeglichen, wenn man alleine mit dem Kind lebt.

Nach dem was die Gesellschaft vorgibt zu sein, danach darfst Du nicht gehen ;) Das ist oft mehr Schein als Sein. Autos, jedes Jahr mehrfach in den Urlaub, eigenes Haus, Klamotten nur vom feinsten... Tja, das ist wohl der Traum eines jeden.

Aber dann schau Dir mal die Konten bzw. die Schufaeinträge der Leute an.

Weißt Du, ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert, nach dem Motto leben leider viele.

Die Zeiten der Großverdiener sind vorbei, Überstunden werden kaum mehr bezahlt. Heute kann man sich schon glücklich schätzen einen unbefristeten Arbeitsvertrag zu bekommen. Viele jobben neben ihrem normalen Job noch, nur um ein halbwegs normales Leben führen zu können.

Gebe Deinem Kind die wichtigsten Dinge mit auf den Weg - Ehrlichkeit, Pflichtbewustsein,Strebsamkeit, den richtigen Umgang mit dem Geld (nur der Narr gibt mehr aus als er hat) - und alles wird gut ;)

Es muss nicht immer das neueste gekauft werden, notfalls lieber ein Auto das auf Rädern und nicht auf Raten fährt. Lieber eine Mietwohnung als Eigenheim für das man sich zig Jahre krumm macht, um es später, wenn die Kinder aus dem Haus sind, doch zu verkaufen, da es zu groß geworden ist, man es aufgrund des eigenen Alters nicht mehr bewirtschaften kann.

Liebe Grüße

Sandra

Geschrieben

Hi Du,

Du hast noch was geschrieben, während ich getippt habe.

Freundschaft mit ein bissel mehr, das ist es bei vielen nur noch, da mache Dir mal keinen Kopf. Und wer weiß, vielleicht wird aus Freundschaft mit ein bissel mehr, irgendwann ganz viel mehr :) Wenn die Fronten geklärt sind, dann ist es gut so.

LG

Sandra

Geschrieben

Ich glaube das wichtigste für ein Kind ist ein fester Standpunkt und eine Grundlage die kann man mit Freund haben die kann man auch als alleinerziehende haben oder auch mit einer anderen Beziehungsform.

Aber es ist ja nun mal so das damals mit heute noch oft verglichen wird deswegen ist bei vielen so dieser Grundsatz vorhanden das nur Vater und Mutter die natürlich verheiratet sind ein Kind in die Welt setzen sollten. Der Vater steht natürlich als spitzenverdiener im Besten Job und ist der versorger. Aber die Zeiten ändern sich und somit auch die Beziehungsformen u.a. das sehen viele nicht ..... aber man kann zeigen das es besser geht irgendwann wird auch das nicht mehr so in der Gesellschaft verwachsen sein denke ich.

Ich bin auch immer am grübbeln wenn ich spazieren gehe gucken die mich an weil ich SChwanger bin? weil sie mich für sehr Jung halten? oder warum? einige lächeln andere nicht mittlerweile gucke ich schon nicht mehr hin :D

Geschrieben

Für mich wär das nix. Klar kann es deinem Kind gut gehen auch wenn die Umstände bei euch etwas anders sind, ich würde das nicht wollen.

Ich bin froh das ich ne gute Beziehung habe und das Baby bei Mama und Papa als Paar aufwächst. Aber es gibt auch für mich keine Garantie das es immer so ist.

Es ist toll von euch das Baby von vornherein aufzuklären, schlimm fände ich es wenn ihm was von der "Bilderbuchfamilie" vorgegaukelt wird :(

Auch wir werden blöde angeguckt, weil ich ja "erst" 20 bin und andere gehen selbstverständlich von einem "Unfall" aus. NEIN, es war kein Unfall!

Na und? Ich besitze die Reife ein Kind zu bekommen und dafür zu sorgen!

Andere bekommen das mit 30 nicht auf die Reihe ;)

Geschrieben

Meinte Mutter meinte doch tatsächlich zu mir: "Das arme Kind".

Bitte?

Und das sagt eine Frau, de mich im gleichen Alter bekommen hat plus drei weiteren hinterher, die anderen Schwangerschaften mal ungezählt, die uns geschlagen, getreten, alleine gelassen hat, die nur dann da war, wenn sie lsut auf uns hatte. Halooooooo?

Sie weiß garnichts über mich und sie weiß ja auch alles besser.

man ich platze gleich, manchmal würde ich sie am liebsten umbringen, jetzt meinte sie auch noch, ich hätte ihr Leben zerstört. Ich? Das war sie aber mal ganz alleine die elende ***** Sorry ehrlich für meine Ausdrucksweise, aber diese Frau ist echt das letzte.

Geschrieben

Es zipft mich wirklich an wenn andere Menschen die nicht in die Norm passen andere Beurteilen, jeder soll vor seiner eigenen Türe kehren.

Wichtig ist doch dass das Kind geliebt wird ob es jetzt in einer Familie lebt oder nur von der Mutter aufgezogen wird oder nur vom Vater oder gar anders, ist doch schnurz egal.

Geschrieben

Wobei ich aber auch sagen muss auch wenn ein kind in einer etwas anderen Umgebung aufwächst als die die viele andere vielleicht vorleben, ist es für die kleinen nicht leicht in der Schule auf der Straße dann heisst es:" warum hast du keinen papa?" oder " iiii... warum liebt deine Mutter eine frau" oder " warum tragen deine eltern so eklig schwarze Sachen?" das finde ich immer traurig weil die kleinen es ja noch nicht verstehen.

Bis jetzt habe ich aber noch nicht bemerkt das sich sowas auf Eltern bezogen hat die getrennt leben (ich weiss bin mal wieder nen bissel vom THema abgekommen :)) das einzigste ist dann halt meist das die kleinen meist wünschten es wäre bei Ihnen zu Hause so wie bei den anderen Eltern (wo mama und papa da sind) ihrer freunde.

Geschrieben
Das stimmt schon. Und "normale " Familien werden auch immer seltener... Viele haben getrennte Eltern... das ist nicht schön

Was sind normale Familien???

Bei meiner Tochter in der Grundschulklasse, bestehend aus 22 Kindern, davon 3 Geschwistern (Drillinge) lebten 10 Kinder bei einem Elternteil. Meine Tochter war eines davon und niemand hat zu keiner Zeit mit dem Finger auf sie gezeigt.

Ich brauchte mich über keinen Mann ärgern, der im Haushalt nicht mit anfasst, sich nicht ums Kind kümmert oder seine Freizeit lieber vorm Rechner als mit der Familie verbringt :D Folglich war ich eine ausgeglichene Mutter, deren Kind ganz normal aufgewachsen ist. Ohne Streit, Keiferei und Frust.

Wir haben ganz normale Dinge unternommen, Besuch im Kino, im Schwimmbad, im Wildpark, ein Mal im Jahr im Urlaub gewesen.

Und ich bekam mehr als ein Mal gesagt, daß man mich beneidet und auch das Kind, um das zufriedene Leben.

Und wenn ich sehe, was bei meiner Schwester abgeht (super, Vater und Mutter unter einem Dach, eigenes Haus) die Eltern sich aber anpöbeln, der Vater macht was er will, dann weiß ich, daß mein Entschluss damals richtig war. Der Entschluss mich zu trennen ;)

Denn mein Kind zuckt nicht zusammen wenn es mal lauter wird.

Meine Nichte hat sich letzte Woche eingenässt, als ich etwas lauter und für sie unvorbereitet einen meiner Hunde rief.

Meine Tochter ist gerade bei ihrem Vater für eine Woche, da Ferien sind. Es vergeht kein Tag wo sie nicht anruft, nicht eine Stunde wo nicht eine SMS kommt. Also kann sie so viel wohl nicht vermissen, sonst würde sie sich ja ganz ihrem Vater widmen.

LG

Sandra

Geschrieben

Es hat ja auch keiner gesagt das mit den Fingern auf die Kinder gezeigt werden die nur eine Mutter haben, es ist nur so wenn nicht wenigstens ein Ersatz da ist für einen Vater das die meisten Kinder sich einen Vater wünschen natürlich nicht alle aber viele.

Und es sind ja zum glück nicht alle Männer so wie es beschrieben wurde ;) Ich bin z. B. froh ein gutes Exemplar abbekommen zu haben.

Geschrieben
Mit normal meinte ich stereotyp, also Mutter Vater Kind

Das ist mir schon klar, aber ist das noch die Normalität? ;)

Denn man muss der Konstelation ja auch noch wieder die in Abzug bringen, die nur der Kinder wegen und total gefrustet zusammen sind.

@Jenna: ich habe jetzt auch ein mehr als gutes Exemplar :) Für ihn wäre ich jedoch nicht offen / frei gewesen, wenn ich nicht anno clack den Absprung geschafft hätte. Und die Zeit, die ich mit Franzi alleine war, die war nicht schlechter als die jetzige. Doch irgendwie schon, hätte ich ihn nicht kennen gelernt, würde jetzt kein kleines Herzchen unter meiner Brust schlagen und ich nochmal ein zweites Kind bekommen. Bereicherung pur kann ich nur sagen. Aber genau so eine pure Bereicherung war damals die Trennung von Franzis Vater.

LG

Sandra

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