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Probleme beim Zufüttern?


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Geschrieben

Hallo!

Ich bin stolzer Vater einer 4 Monate alten Tochter und wir wollen demnächst mit dem Zufüttern von „fester“ Nahrung beginnen.

Könnt ihr mir vielleicht schon mal einen Ausblick darauf geben, was da auf mich zukommt? Was sind so die Probleme beim Zufüttern, mit denen ich bald zu kämpfen haben werde?

Alles Liebe

Georg

Geschrieben

Hallo! Also ich denke große Probleme wird es nicht geben, wie so auch? Du fütterst dein Kind dann halt mit einem Löffel und mehr nicht!:D

Wollt ihr selber kochen oder gekaufte Gläser nehmen? Aber das macht auch keinen Unterschied beim füttern. ;)

Geschrieben

Hallo!

Bei uns gab es keine Probleme.

Ich habe einen einfachen aber effektiven Trick für Euch:

füllt einfach den Babybrei in eine Babyflasche. Für viele Flaschentypen gibt es bereits Breisauger. Wir hatten z.B. die Flaschen von AVENT. Ansonsten einfach in den normalen Milchsauger ein größeres Loch reinschneiden.

So geht das Zufüttern supereinfach und schnell und es gibt keinerlei Sauerei.

Und mit Besteck essen können die Kleinen auch noch lernen, wenn sie ein wenig älter sind...:)

Geschrieben

Also ich finde den Tipp von Sandra nicht gut. Von den Nährstoffen her ist die Milch für ein 4 Monate altes Kind noch vollkommen ausreichend. Wenn es noch nicht vom Löffel essen kann, dann ist es eindeutig zu früh und ihr solltest mit dem Zufüttern lieber noch 2 oder 3 Wochen warten. Wenn es allerdings gut klappt, dann spricht natürlich nichts dagegen.

Meiner Meinung nach sollte Beikost immer nur vom Löffel gegeben werden. Der Sinn ist ja, dass man nach und nach von der Brust/der Flasche wegkommt. Denn von den Nährstoffen her ist die Milch ja ausreichend und viel besser zusammengesetzt als z.B. Möhrenbrei.

Bei uns gab es nie Brei aus der Flasche, und wir haben das auch nie gebraucht. Wenn das Kind zu müde ist, um vom Löffel zu essen, dann muss man eben die Mahlzeiten so umstellen, dass es zur Löffelzeit noch nicht so müde ist.

Klar gibt es Trinkbrei zu kaufen, aber nur weil ihn die Industrie anbietet, ist er noch lange nicht gut für mein Kind.

Georg: ihr müsst darauf achten, dass eure Tochter zusätzlich trinkt, sonst könnte sie Verstopfung bekommen. Meine Tochter hatte sehr zu kämpfen damit, als wir den Brei einführten. Sie hatte 2 Monate lang Probleme damit.

Anfangs wird sie wahrscheinlich noch nicht genug Brei essen, um davon satt zu werden. Dann gebt ihr anschließend die Flasche/stillt, bis sie satt ist. Sie hört dann schon von alleine auf zu essen. Mit der Zeit wird sie dann immer mehr Brei schaffen und weniger Milch brauchen, bis sie dann gar keine Milch mehr will danach.

Die Empfehlung ist, erst dann eine weitere Mahlzeit zu ersetzen, wenn eine vollständig ersetzt ist. So im Schnitt soll man 4 Wochen warten. Also zuerst gibt es einen Gemüse-Fleich-Brei, dann einen Milchbrei (Milch mit Getreide) und als drittes einen Obst-Getreide-Brei. Der erste und dritte Brei sollen unbedingt ohne Milch sein, damit das Eisen aus dem Fleisch und dem Getreide

vom Körper aufgenommen werden kann. Dabei stört Milch nämlich.

LG,

Melanie

Geschrieben

Hallo Georg,

laß Dir lieber noch Zeit mit dem Zufüttern. Eigentlich soll man heute vorsichtig sein mit zu früh fester Nahrung wegen Lebensmittelallergien. Ich hatte es auch so eilig wie Du, es ist ja so spannend. Endlich das Kind mit dem Löffel füttern.

Allergien, dachte ich, das geht mich nichts an, ich und mein Mann haben noch nicht mal eine andere Allergie, geschweige denn eine Lebensmittelallergie. Also unsere Kleine bekommt das bestimmt nicht. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie ich mich fühlte , als der Verdacht bestand, daß meine Kleine eine Glutenallergie haben könnte.

Mit 4 Monaten können die Zwerge eh noch nicht wirklich etwas mit dem Brei anfangen. Ich würde aber nicht mit der Flasche anfangen, sondern gib den Brei mit einem Löffel. In einem Raum der schmutzig werden darf, mit Klamotten , die Spritzer abbekommen dürfen. Es ist für den Zwerg ein Erlebnis etwas mit dem Löffel zu essen. Ich hatte den Eindruck, nachdem meine mit dem Löffelessen angefangen hat, hat sie riesige Fortschritte gemacht. Das hatten ihre Freunde nicht, die später Brei bekommen haben. Die haben das halt später schnell aufgeholt. Das hatte weniger mit dem Brei zu tun, sondern mit dem Löffeln des Breis. Mit der Entdeckung ich bekomme etwas in den Mund geschoben, das schmeckt auch noch, das kann ich schlucken,usw.

Hipp Gläser und andere sind auf die Dauer sehr teuer. Koch lieber selber, ist bestimmt genauso gesund. Hier im Forum findest Du viele Baby Rezepte.

Am Anfang kannst Du ja mit Karottengläschen anfangen.(nur Karotte)Später kommt dann Kartoffel dazu und am Schluß, kannst Du den typischen Karotten-Fleisch füttern.(Karotte,Kartoffel,Rindfleisch)Den würde ich spätestens selber kochen, weil den fütterst Du wenn Du Pech hast ein ganzes Jahr.

Liebe Grüsse

Lilli

Geschrieben

Hallo!

Ich weiß ehrlich nicht, was falsch am Brei aus der Flasche sein soll.

Bloß weil Mütter tausend Jahre lang eine Sauerei mit dem Löffel veranstaltet haben, muß das auch immer so sein?

Ein Baby zu betreuen ist schon anstrengend genug. Da muß man nicht noch mehrmals täglich die Küche wischen, nach jedem Essen das Kind umziehen,...

Manche Kinder müssen mit 4 Monaten schon Brei zugefüttert bekommen, weil sie nur mit Milch nicht mehr satt werden. Aber ich finde es nicht wichtig, daß ein 4 Monate altes Baby schon mit Besteck essen kann. Das kann man auch noch später lernen.

Mein Sohn hat immer Brei aus der Flasche bekommen und tolle Fortschritte gemacht: er konnte mit 6 Monaten krabbeln und mit 10 Monaten laufen.

Und er hat auch trotzdem gelernt, mit dem Löffel oder einer kleinen Gabel alleine zu essen.

Ich finde, jeder sollte das machen, was er für sich und sein Baby als richtig empfindet.

Geschrieben

Hallo Sandra,

also bei uns ging nur sehr selten was daneben. Megan saß in der Wippe (da wackelt der Kopf nicht so wie im Hochstuhl, wenn sie noch nicht richtig sitzen können), über sie legte ich ein Handtuch, das schmutzig werden konnte, und den Löffel hab ich ihr in den Mund geschoben. Da gabs höchstens Kleckerei, wenn der Löffel zu voll war und das war dann ja meine Schuld. Den Löffel selbst in die Hand bekommt sie erst jetzt, und sie lernt es sehr schnell. Vorher war mir die Kleckerei auch zu mühselig. Die Flasche ist für mich persönlich trotzdem keine Alternative, aus den Gründen, die ich oben erwähnt habe. Wir wollen ja weg von der Flasche, hin zum selbständigen Essen von fester Nahrung.

Und mit 4 Monaten soll das Kind ja nicht selber löffeln, aber Nahrung vom Löffel annehmen. Das muss auch erstmal gelernt werden. Und wenn das Kind das noch nicht kann, dann ist es eben zu früh für Beikost. Dafür gibt es doch 2er Milch, wenn das Kind nicht mehr satt wird.

Sicher soll es jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich hab ja nur meine Meinung gesagt, und das ist doch wohl erlaubt. Georg wollte Meinungen, und die bekommt er. Er kann dann ja selber entscheiden, ob sie Brei aus der Flasche geben oder nicht.

Wir haben erst nach dem 5. Monat mit Brei angefangen, das hat unser KiA so empfohlen.

LG,

Melanie

Geschrieben
Hallo!

Ich bin stolzer Vater einer 4 Monate alten Tochter und wir wollen demnächst mit dem Zufüttern von „fester“ Nahrung beginnen.

Könnt ihr mir vielleicht schon mal einen Ausblick darauf geben, was da auf mich zukommt? Was sind so die Probleme beim Zufüttern, mit denen ich bald zu kämpfen haben werde?

Alles Liebe

Georg

Hallo!

Am wenigsten Probleme wirst Du erwarten müssen, wenn Du Dein Kind erst dann "zufütterst", wenn es von selbst richtig will. Und mach es Dir dann einfach, d.h. dass Du zum Beispiel nicht pürieren mußt. Laß Dein Kind an der Essenszubereitung teilhaben - Bsp.: Du willst einen Blumenkohl kochen, Du wäschst ihn und pflückst ihn anschließend in kleine Röschen; gib Deinem Kind ein Röschen in die Hand damit es daran riechen kann, es anfassen und somit erfassen kann, es kann auch daran rumsaugen und lecken; währenddessen kocht der Blumenkohl - so speichert Dein Kind lebenslänglich ab, wie Blumenkohl aussieht, wie er roh als auch gekocht riecht und letztendlich dann auch fertig schmeckt. Und mach nicht den Fehler den fertigen Blumenkohl zu pürieren - so ein weißlicher Schmand ist für Dein Kind niemals eindeutig zuordenbar. Zudem ist ein Kind in diesem Alter in der Lage die kleinen Blumenkohlstückchen auf der Zunge zu zerdrücken.

Keine Angst - es wird sich daran nicht verschlucken. Denke immer daran, wie fest die Babys an der Brust/Flasche/Finger saugen - sie haben einen sehr starken Gaumen.

Dein Kind will - vorausgesetzt es will von selbst - was anderes auf der Zunge spüren als die bisherige "Flüssignahrung". Pürieren ist da out.

Alles was ich geschrieben habe, waren Beispiele, d.h. Du kannst das mit so fast allem machen, was Du Deinem Kind geben möchtest. Pürieren sollte man nur Fleisch oder sehr harte Lebensmittel (doch von diesen wird Dein Kind ja noch nichts bekommen).

Übrigens selber kochen ist nicht aufwendig oder gar umständlich: Es erspart Dir eine Menge Geld; Du kannst locker für mehrere Tage im Voraus kochen und eingefrieren; Du weißt was Dein Kind ißt; Du kannst selbst mitessen; und das Beste: Dein Kind weiß was eine Gurke oder ein Brokkoli oder oder ist und wird später auch Gemüse essen ohne das Du es unter den Kartoffelbrei rühren mußt....usw.

Um zu testen ob Dein Kind überhaupt Lust auf Essen hat, gib ihm einfach was auf die Hand. Nicht sofort einfach den Löffel in den Mund stecken. Gib ihm ein Stück Gurke, Melone, Banane, etc. (also alles was recht weich ist) in die Hand und laß es ruhig damit "spielen". So wirst Du sehr schnell merken, ob es nur neugierig ist oder schon richtig Lust darauf hat.

Und noch was: Esse bitte immer mit - füttere Dein Kind nicht separat. Mache jetzt schon eine gemeinsame Mahlzeit daraus. Kein Problem wenn Du keinen Hunger hast. Stell Dir wenigstens einen Teller hin und iss etwas kleines (Obst oder so). Und wenn Du versuchst immer das gleiche wie Dein Kind zu essen, wird es nicht ständig versuchen was von Deinem Teller haben zu wollen. Kinder sind zunächst immer erst neugierig auf das was wir Erwachsenen essen - befriedige diese Neugier. Dann zeigt sich ob es richtig hungrig darauf ist.

Warum betone ich diese "eigene Lust des Kindes" so? Nun weil, wenn es nur neugierig und nicht richtig willig ist, dann ist auch sein Verdauungssystem meist noch nicht soweit fertig und darauf vorbereitet. Und somit wird die "neue" Nahrung schlechter verarbeitet und das macht dem Kind Probleme und somit dann auch Dir. Weil sie dann schlechter essen, Blähungen, Verstopfung, usw. bekommen.

Gehe es also ruhig und gelassen an und lerne Deinem Kind mit Freude zu essen!

Liebe Grüße

Annettsmile

Geschrieben

Hi,

Ich kann Anette nur Recht geben. Die Kinder nehmen sich, was sie brauchen, bzw interessieren sich für feste Nahrung, wenn sie soweit sind.

Und es ist erstaunlich, was man ohne Zähne alles essen kann.

Für unseren Großen haben wir auch extra Brei gekocht und Glässchen gekauft etc. Er hats gegessen ist auch groß geworden . Aber es war immer Aufwand.

Der Kleine ist in der Beziehung wesentlich unkomplizierter. Der hat von Schoppenflasche ziemlich schnell auf feste Nahrung umgestellt. Er wollte keinen Brei. Er hat wenige Wochen selbst gekochten Brei mit Obst bekommen. Aber Brot, Kartoffeln, Reis etc das hat er gegessen. Und das mit nem knappen halben Jahr. Er kriegt alles klein, was er essen will.

Es gibt zwar auch oft Sauerei, aber das liegt an seinem Essensstil. Er kann einfach nicht genug bekommen. Er ist auch seit anfang an mindestens soviel wie der Große. Eher mehr.

Was ich aber auf keinen Fall machen würde ist Brei aus der Flasche geben. Das ist mE das falsche Signal ans Kind. Dann lieber länger Milch.

Jedes Kind ist anders. Ihr müßt ausprobieren, was euch und eurem Kind am Besten tut.

Geschrieben

Ich habe mit dem zufüttern angefangen, da war der kleine 3 Monate alt...

Es gab griesbrei und es fand es so klasse das das einzige Problem sein grinsen beim füttern war... ;)

Jetzt bekommt er morgens einen Joghurt ins Fläschen, mittags Brei, Nachmittags und Abends seine normale Flasche.

Gruss Bine

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Möchte mich nur so viel zu dem Thema äußern, dass die WHO empfielt erst mit 6 Monaten mit dem Zufüttern zu beginnen, alles andere ist Geldmacherei.

Ok eine Sache noch, es ist völliger Quatsch zu behaupten, dass es Kinder gibt, die mit 4 Monaten nicht mehr von der Brust satt werden. Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Brust im laufe der Zeit, die zusammensetzung der Milch ändert.

Noch ein Tip: Damit die Milchmenge gesteigert wird, muss man ein Kind öfter anlegen.

Geschrieben

Stuffi: klar gibt es Kinder, die irgendwann einfach nicht mehr satt werden. Bei uns sah das "öfter anlegen" dann so aus, dass meine Tochter im Alter von 5 Monaten alle 2 Stunden Hunger hatte, Tag und Nacht. Da war für mich die Schmerzgrenze erreicht und ich hab zugefüttert.

Und Geldmacherei wird es nur, wenn man die völlig überteuerten Fertiggläschen kauft :P

LG,

Melanie

Geschrieben

Ich muß auch sagen, daß es kein Quatsch ist!

Mein Sohn ist bereits mit drei einhalb Monaten nicht mehr satt geworden von der Milch. Er hat getrunken und getrunken und hatte immer Hunger. Selbst meine Kinderärztin hat gesagt, ich muß zufüttern, Milch reicht nicht mehr.

Er ist so schnell gewachsen und hatte mit knapp 6 Monaten bereits Kleidergröße 80!

Babys sind alle verschieden. Manchen reicht ein halbes Fläschchen - aber manchen eben nicht....

Und noch was: es gibt leider auch immer wieder Frauen, die nicht stillen können (auch wenn sie es möchten!)

Geschrieben

Meiner ist jetzt 4 Monate und 2 Wochen und hat schon Kleidergrösse 80...:rolleyes:

Man gibt den kindern ja nicht gleich riesen Portionen...

Habe mit 3-4 Löffeln angefangen und habe es woche für woch etwas gesteigert damit sein kleiner Magen mit macht. Bei uns ging das bis heute immer gut.

Mittlerweile schafft es fast ein 3/4 Glässchen mittags....:)

Gruss Bine

Geschrieben

Hallo!

Vielen, vielen Dank für die zahlreichen, ausführlichen und hilfreichen antworten! Wie ich sehe gibt es die meisten Probleme mit dem ankleckern bzw. mit der Auswahl der richtigen Nahrung. Hab ich ja fast so erwartet... :)

Gibt es sonst noch irgendetwas auf das ich gefasst sein sollte und bis jetzt noch nicht angesprochen wurde? Ist es zb. wichtig was ich mir an "Fütterausrüstung" zulege (welche Löffelchen, Tellerchen, Lätzchen, etc)? Gibt es irgendwelche Tricks/Tipps wie das ganze mit dem ankleckern ein bisschen besser wird? Habt ihr irgendwelche Tipps wie man das Interesse am Essen steigern kann (also es einfach interessanter, lustiger, spannender, usw. zu gestalten)? Bereits jetzt möchte unsere Süße während sie ihr Fläschen bekommt zusätzlich immer unterhalten werden - sonst ist ziemlich schnell schluss mit dem trinken. Beim Zufüttern stell ich mir das aber besonders schwierig vor, da bin ich ja wahrscheinlich mit Löffeln, Teller/Gläschen halten, runtertropfenden Brei wegwischen usw. sowieso schon ausgelastet. Keine Ahnung wie ich das dann schaffen soll meine kleine gleichzeitig auch noch bei "Esslaune" zu halten...

Bin echt für jeden Tipp dankbar. Und nochmals danke für die tollen bisherigen Antworten!

Alles Liebe

Georg

Geschrieben

Hallo Georg,

also wie wir am Anfang gefüttert haben, hab ich ja schon geschrieben: in der Wippe. Das ging sehr gut, ihre Sachen waren selten ein wenig angeschmutzt, die meiste Kleckerei landete auf dem Lätzchen bzw. auf dem Handtuch, was wir noch zusätzlich über sie drübergelegt haben.

Das Lätzchen: möglichst groß! Reine Folienlätzchen fand ich nicht gut, da ist alles dran runtergelaufen und hat dann unten alles vollgekleckert, also besser eins aus Stoff, dass den Brei aufsaugt. Es kann ja von hinten mit Folie unterlegt sein, wenn ihr das möchtet. So schlägt auch nichts durch.

Löffel hatten wir ganz normale von Müller, ein 5er Pack für einen Euro oder so. Die fand ich besser als die von Hipp. Die von Hipp sind breit und flach, mit denen haben wir mehr gekleckert. Extra Babylöffel sollten es schon sein, damit die Ecken schön abgerundet sind.

Anfangs hab ich den selbstgekochten Brei in Gläschen gefüllt, da blieb der Brei länger warm als in einem flachen Teller und am Rand konnte man den Löffel gut abstreichen. Warmhalteteller haben bei uns nicht funktioniert. Die haben zwar einen Saugfuß, um sie am Tisch festzupappen, aber Megan hat sie trotzdem abgekriegt und wir standen mehrmals kurz vor der ultimativen Kleckerkatastrophe. Jetzt benutzen wir kleine Schüsselchen. Auf unzerbrechliches Material achten ;)

Wenn Megan zu unkonzentriert war beim Essen, dann hab ich ihr was vorgesungen. "Grün ja grün sind alle meine Kleider" war unser Fütterlied, das hat so schön viele Strophen. Ich hab ihr auch immer erzählt, was sie da gerade leckeres bekommt. Spielzeug in der Hand macht sich nicht so gut, wenn sie damit rumfuchteln und dir den Löffel aus der Hand schlagen. Wenn sich die Kleinen wirklich weigern noch mehr zu essen, dann soll man sie aber auch nicht zwingen. Sie sollen ja ein Sättigungsgefühl entwickeln, das ist auch wichtig für später. Man will sich sein Kind ja nicht zum kleinen Vielfraß erziehen.

LG,

Melanie

Geschrieben
Meiner ist jetzt 4 Monate und 2 Wochen und hat schon Kleidergrösse 80...:rolleyes:

Hallo Bine,

nichts für ungut, aber hält Deine Kiä den Kleinen nicht für zu groß? Meiner ist 17 Monate alt und trägt jetzt Größe 80, und auch er galt schon immer als groß... Meine Nachbarin hat auch so einen Schnellwachser, und die Kiä meint, man müsse beobachten, ob es eine Wachstumsstöung sein könnte, irgendwas mit den Hormonen. Ich will Dich nicht kirre machen, aber das ist schon echt ziemlich groß.

Geschrieben

oh man, das ist echt groß!

meiner ist jetzt 19 montate und hat größe 86 und gilt auch als sehr groß!

wow..das ist echt groß..frag wirklich mal deine kiä..vielleicht gebt ihr ihm zu viel zu essen?! ist nur ne frage..

also ich habe meinem sohn das erste mal mit 4 monaten ein gläschen geben wollen (karotten-irgendwas =)) und das hat nicht gut geklappt, er fand das nicht so toll..hab es dann immer mal wieder versucht, so einmal die woche oder alle 2 wochen und im endeffekt hat er erst mit 6 monaten feste nahrung bekommen! (zusätzlich) und etwa mit 11 oder 12 monaten hat er dann nur noch feste nahrung bekommen. die lustigen probleme kommen erst wenn euer kind alleine essen möchte (die phase habe ich schon seit einiger zeit) =)

ne aber macht euch da keinen stress!

es schadet einem kind nicht, wenn es etwas später feste nahrung bekommt!

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