Zum Inhalt springen

Annettsmile

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    14
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Annettsmile

  1. Hallo! Es gibt sehr viele und unterschiedliche Dinge, mit denen man sich auf die Geburt vorbereiten kann. Die meisten wirken nur unterstützend. Ab der 34. SSW: zwei Tassen täglich Himbeerblättertee - falls er Dir pur nicht schmeckt,dann mach ein paar Spritzer Zitronensaft hinein,dann schmeckt er frischer und sorgt zudem noch für eine bessere Eisenaufnahme; Himbeerblätter fürdern die Durchblutung des Gewebes (hier vor allem Dammgewebe,Scheide und Co),zudem macht er aufgrund der Duchblutungsförderung auch die Muskeln und Sehnen geschmeidiger (diese arbeiten dann besser) Ab der 34. SSW: täglich 2 EL Leinsamen (geschrotet) essen - den kannst Du Dir in Joghurt machen,in Müsli,Quark und Co; kannst ihn aber auch in ein Glas Wasser geben und trinken; wichtig ist immer,dass Du viel trinkst,damit er aufquellen und somit überhaupt erst wirksam werden kann im Körper; er läßt die Kinder "flutschen" (so sagt der Volksmund) - also Leinsamen erhöht die Gleitfähigkeit der Schleimhäute (hier besonders der Scheidenschleimhaut),so kann das Kind (vor allem das Köpfchen) leichter durch das Becken und die Scheide rutschen und die Rißgefahr sinkt enorm Ab der 36.SSW: Akupunktur - einmal wöchentlich wirst Du nach einem bestimmten Schema "genadelt" (keine Angst,dass tut nicht richtig weh - viel viel weniger als beim Blut abnehmen),erst ab der 3. Sitzung (eine Sitzung dauert 20 min) beginnt die Wirkung; mittlerweile in diversen Studien und Co nachgewiesen,dass es die Geburtsdauer um bis zu vier Stunden senken kann, darüber hinaus wird die eigene Schmerzgrenze etwas nach oben reguliert,sodas Du länger die Wehen aushalten kannst,zusätzlich wird auch die Durchblutung gefördert (siehe Himbeerblättertee),ab der 38.SSW nadelt man noch einen zusätzlichen Punkt am kleinen Zeh,welcher für rhythmischere und kräftigere Wehen sorgt,damit es eben nicht so lange dauert und kann auch Senkwehen machen (wenn Du noch keine hattest),damit das Baby sich optimal ins Becken absenkt und so unter Geburt besser arbeiten kann; Akupunktur sehe ich als das sinnvollste Vorbereitungsmittel neben den Leinsamen, da ich (bin übrigens selbst Hebamme) bei meinen nun über 500 begleiteten Geburten IMMER gesehen habe,dass die Frauen mit Akupunktur eine einfachere,komplikationsärmere Geburt hatten Akupunktur bekommst Du in Hebammenpraxen,bei freibberuflichen Hebammen und mittlerweile auch oft im Krankenhaus - gehe nicht zum FA (ist einfach zu teuer); da immer mehr Krankenkassen das zumindestens anteilig übernehmen,laß Dir eine Quittung/Bescheinigung ausstellen und schicke sie einfach mal ein (nicht anrufen und fragen - da wird man gern abgewimmelt) übrigens: freiberufliche Hebammen kommen auch nach Hause,sodas Du nicht raus müßtest,wenn es Dir mal nicht gut gehen sollte, oder in Hebammenpraxen ist es immer super schön,da Du dort auch viele andere Schwangere treffen wirst während der Akupunktursitzungen und so abgelenkt bist und Fragen stellen kannst; oder frag mal Deine Nachsorgehebamme ob sie das auch anbietet,dann kannst Du sie schon besser kennenlernen Ab der 38.SSW: Heublumen-Dampfsitzbad - viele Frauen machen das erfolgreich anstelle von Damm-Massage (oft wird die Massage falsch oder zu kurz ausgeführt und oft ist es sehr umständlich/schwierig wirklich an seinen Damm ran zu kommen und dann auch noch entspannt zu bleiben); Heublumen bekommst Du für ein paar Cent in der Apotheke (500g reichen) oder manchmal auch gratis in Hebammenpraxen; einen kleinen Topf,welcher in Deine Toilette gestellt oder gehängt werden kann (je nach Toilettenausführung),den Boden dieses Topfes mit den Heublumen bedecken und 1 Liter kochendes Wasser (Wasserkocher) drauf gießen,einen Moment warten bis der erste heiße Dampf weg ist und dann setzt Du Dich ganz normal auf die Toilette (nicht auf den Topf direkt!!) und machst ähnlich wie bei einer Erkältung eine Inhalation (eben hier nur von unten ),viele Frauen sagen,das dies super angenehm, entspannend ist und auch Druck in die Scheide minimieren kann ode typische Rückenbeschwerden lindert,wenn der warme Dampf weg ist ist das Dampfbad beendet - und Du könntest bei Lust und Laune jetzt noch etwas Mandelöl auf die Schamlippen und Deinen Damm kurz einmassieren - da hast Du den doppelten Effekt,da das vorgewärmte Gewebe viel besser und schneller dehnfähig ist und das Öl leichter aufnimmt; viele Frauen machen sich auch nochmal so ein Sitzbad,wenn sie zu hause die ersten Wehen bekommen und einen Druck nach unten verspüren oder glauben,das sie sehr verspannt sind - das lockert super gut auf und entspannt,so das man die Wehen besser toleriert und besser abschätzen kann,ob es wirklich schon so weit ist,um ins KH zu fahren Zu guter letzt sei noch gesagt, dass es immer wieder Frauen gibt,welche das alles gemacht haben und trotzdem eine lange,komplizierte,schmerzstarke Geburt hatten,sehr gerissen sind oder sogar einen Dammschnitt bekamen. Warum? Nun weil diese Vorbereitung nur ein Teil des Ganzen ist - d.h. Du schaffst mit dieser Vorbereitung eine optimale Basis für die Hebamme - diese muß nun aber auch gern arbeiten und wissen,wie man die Basis unter Geburt weiter ausbaut. Z.Bsp. ist die Damm-Massage vollkommen sinnlos,wenn Du trotzdem in Rückenlage oder halbsitzend auf dem Bett entbinden mußt.Die Hebamme und das Team muß Dir Positionen vorschlagen und Dich dazu motivieren,um die geringste Belastung auf Deinen Damm zu erzeugen,sie muß idealerweise selbst mit warmen Kompressen arbeiten,Dich massieren, Dir eine Wassergeburt vorschlagen oder zumindest die Möglichkeit geben,mehrmals während der Eröffnungsphase baden zu können. Natürlich spielt auch das Kind eine Rolle: manche Kinder haben die Faust an der Wange anliegen oder machen es sogar wie Superman und strecken vorwitzig zuerst ein händchen raus:das vergrößert den eigentlichen Kopfumfang und so kann die dehnfähigste Scheide und Damm nur noch nachgeben.Doch selbst wenn es reißt,dann macht sich die Natur und das Baby nur so viel Platz,wie es wirklich braucht und es reßt nicht wie eine Laufmasche weiter (das passiert nur bei schlechten Gebärpositionen oder nicht vorbereitetem Körper). Du siehst - Vorbereitung lohnt sich allemal - aber mach nur das,was Dir "Spaß" macht und Dir nicht weh tut.Du mußt nicht alles machen,weniger kann auch mehr sein - frag mal Deine Hebamme,wie sie Deinen Damm einschätzt und Dein Gewebe (dann wirst Du auch automatisch wissen,was Du machen sollst). Wenn Du zu Schwangerschaftsstreifen neigst oder sogar viele hast, dann kann ich Dir eine gute Vorbereitung nur dringenst empfehlen! Ganz liebe Grüße und viel Erfolg Annettsmile!!
  2. Hallo! Nein,nein.....eigentlich ist Stillen das unkomplizierteste der Welt. Allein das Erlernen der Stilltechniken ist am Anfang so wie Fahrrad fahren lernen.Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen;) . Und diese angeblichen ganzen Vorschriften mit dies und das nicht Essen und Co entsprechen nicht oder nur sehr bedingt der Wahrheit. Ich versuche es Dir mal so kurz es geht zu erklären: Du darfst prinzipiell alles essen und trinken (außer Alkohol versteht sich),was Dir selber gut bekommt.In der Regel ist es so,das Dein Baby alles das gut vertragen wird,was es auch schon in der Schwangerschaft kennengelernt hat. Je mehr Du an Lebensmitteln wegläßt umso höher ist die Gefahr,das Dein Kind später eine Lebensmittelallergie geerade auf die von Dir weggelassenen Produkte bekommt. Ich rate meinen Frauen erfolgreich nur,dass sie Zwiebeln und Knoblauch gut verkochen sollen und ganz typisch blähende Sachen (wie Bohnen,Kohl,etc.) nur in Maßen essen sollen. Das reicht meistens schon aus!!! Alles andere mußt Du abwarten...also Dein Kind beobachten.Es wird Dir zeigen,ob es noch was anderes nicht verträgt. Eine gute Nachsorgehebamme kann Dich da perfekt begleiten und erkennt sehr schnell,wenn Dein Baby auf was reagieren sollte.Und dann reicht es immer noch aus,das dann wegzulasen und später wieder zu probieren. Blähungen sind am Anfang gabz normal und kommen nur seltenst von "falscher" Ernährung.Viele vergessen,das der Verdauungsapparat des Babys sich erst an Nahrung über den Mund und an Muttermilch gewöhnen muß.Das ist für diesen kleinen Körper eine Megaumstellung..und es muß erstmal lernen,wie es denn diese drückenden Winde von selbst loswird.Da wird Dir eine gute Nachsorgehebamme viele gute Tipps geben können...und Du darfst auch etwas experimentierne und mal schauen,auf was Dein Baby gut reagieren wird.Nur Mut - Dein mütterlicher Instikt sagt Dir meist das Richtige und Du wirst keinen schwerwiegenden Fehler am kleinen Wunder begehen ! Weitere Dinge gibt es nicht!!!!Ich meine rund ums Stillen..sicherlich wirst Du wie gesagt,Twchniken und ein paar (sehr wenige) kleine Regeln beachten müssen.Aber die werden Dir so in Fleisch und Blut übergehen (und auch sehr schnell) dass sie kein Problem sind. Ich würde Dir und Deinem Baby wünschen,dass ihr Euch für das Stillen entscheidet,denn es ist nun mal das Beste und macht viel Spaß.Es gibt Deinem Baby alles,was es braucht.Und aufhören kannst Du zu jedem! Zeitpunkt (und das auch meist problemlos-mit guter Beratung). Suche Dir eine erfahrene Hebamme für die Nachsorge und dann rein ins Abenteuer Stillen!!! Buchtipp: "Das Stillbuch" von Hannah Lotrop aus dem Köselverlag Alles Gute! Annettsmile
  3. Hallo! Keine Angst....so wie Du es beschreibst, wird es kein Fruchtwasser sein. Zudem hättest Du schon mittlerweile noch andere Zeichen, wenn es Fruchtwasser gewesen wäre - wie z. Bsp. kräftiges Ziehen im Unterbauch (regelmäßig),nachlassende bis keine Kindsbewegungen mehr,grünliche Verfärbung dieser Tropfen...denn Du schreibst ja, dass Du das nun schon seit mindestens 24 Stunden (also recht lang) beobachtest. Ich denke, das Du auch keinen Urin verlierst, sondern eine Art Ausfluß hast.Gerade weil es nicht typisch wie Fruchtwasser riecht (da hast Du richtig gehört - Fruchtwasser riecht neutral nach nix oder süßlich).Du solltest mal beobachten, wann diese Tropfen kommen - nach längerem Sitzen,Liegen oder nach der Nachtruhe.In der Scheide können sich die Tropfen sammeln und dann erst bei Bewegung langsam rauslaufen. Ausfluß kann - gerade in der Schwangerschaft - sehr unterschiedlich sein. Die einen haben gar keinen,andere müssen deshalb sogar manchmal mehrmals täglich die Slipeinlage wechseln,weil er sehr flüssig ist und wieder andere (so wie Du) haben den Ausfluß eben nur in dieser Tropfenform. Vergiß Papier und Handschuhe - am sichersten wird es sein,wenn deine Hebamme oder FA direkt vom Muttermund einen Test mit solch Papier oder noch besser einer speziellen Lösung macht. Papier oder Handschuh,welche Du selbst anwenden kannst,sind ungenau und nicht exakt.Denn auch Urin läßt Papier oder Handschuh dunkel verfärben und auch dieser Ausfluß enthält Mikroorganismen,welche diese Färbung erzeugen. Also gehe auf Nummer sicher und lass einmal einen direkten Test machen - von Hebamme oder FA....gehe nicht ins KH-die machen meist nur unnötige stationäre Aufnahmen und schüren Angst. Und noch ein Tipp zum Schluß: sollte es doch Fruchtwasser sein,dann keine Angst. Ein paar Tropfen täglich bedeuten, dass es ein sogenannter hoher Blasensprung ist und kein richtiger.So besteht für Dich und Dein Baby keine Gefahr.Die Fruchtblase ist dann nur an einer winzigen Stelle,meist rechts oder links,etwas eingerissen.Mit Bettruhe und Geduld verschließt sich das meistens wieder von selbst. Hole Dir aber Sicherheit bei FA oder Hebamme und warte nicht so unsicher superlang.Dann brauchst Du Dir später nie einen Vorwurf zu machen... Alles Gute und ganz liebe Grüße! Anenttsmile
  4. Hallo! Na dann geb ich Dir mal ein paar Antworten. Rückbildung solltest Du gerade nach KS lieber später als zu früh anfangen.Das heißt,fange nicht vor der 8.Woche (besser noch 10.Woche) an und mache diesen Kurs in jedem Fall bei einer Hebamme (weil diese genau nach der Geburt fragen und so gezieltere Übungen speziell auch nach KS geben). Nach KS braucht die Gebärmutter einfach länger bis sie wieder klein wird (auch wenn deine Wochenbettblutung recht schnell vergehen wird), denn es fehlten ihr ja die Geburtswehen.Und auch die aufgeschnittenen bzw. gedehnten Bauchschichten und Muskelschichten benötigen viel länger Zeit um sich zu "sammeln" und wieder aktiv an der körpereigenen Rückbildung zu arbeiten.Also Rückbildung später als zu früh.Gut wäre auch wenn deine Nachsorge-Hebamme deine Rectus diastase (der Spalt des geraden Bauchmuskels) tasten würde, um Dir zu sagen, wann der Körper fähig ist, die angebotene Gymnastik sinnvoll umzusetzen. Ansonsten kannst Du Dir nämlich auch leider eher schaden als nutzen - mit zu früh begonnener Gymnastik. Frage GV: Nun da ist es genauso wie nach spontaner Geburt - Du solltest erst beginnen,wenn die Blutung weg ist und Du auch selbst Lust darauf verspürst.Dein Partner sollte sanft sein und selbstverständlich eher sanft als zu tief und kräftig penetrieren.Du wirst genau spüren, ob und wie es für Dich gut ist. Nach circa reichlich zwei Monaten nach KS sollte der GV für Dich nicht schmerzhaft sein. Deine Frage zu KH-Entlassung ist sehr individuell.Ist es Dein erster KS wirst Du evtl. länger im KH bleiben als Frauen,welche schon wissen, wie sie nach so einer Operation drauf sind und wie ihr Körper reagiert.Rein medizinisch mußt Du nicht länger als wie nach Spontangeburt bleiben (also meistens 3-4Tage).Mit den heutigen Op-methoden bist Du dank Spinalanästhesie schneller wieder fit und bekommst sogar noch die notwendigen Schmerzmittel nach KS über diese Spinalanästhesie.Der Katheter,welche in deine Harnröhre eingeführt wird,bleibt nur so lange liegen,bis Du soweit fit bist um alleine auf Toilette zu gehen und ein sicheres Gefühl für Deine Blase hast.Z.Bsp. bekommst Du den KS morgens wird meist noch am selben Abend oder spätestens nächster Morgen der Katheter entfernt.Auch benötigst Du (zumindest wenn keine Vollnarkosse) nicht sehr viele Infusionen und so wird auch der Venenzugang am nächsten Tag entfernt.Du bist dann alle "Verkabelungen" los.Abhängig von der Entlassung ist natürlich auch, ob Du Dich täglich mehrmals gut mobilisierst und bewegst - auch wenn es am Anfang nur langsam geht und hier und da zieht - das hilft,schneller fit zu werden früher schmerzfrei zu sein.Ich kenne sogar Frauen,welche bereits am nächsten Tag das KH verlassen hatten.Sie schonten sich zu Hause,hatten natürlich eine Nachsorgehebamme(welche die Naht beurteilt und ggf. auch die Klammern entfernen kann) und der Mann konnte viel an Hausarbeit abnehmen.Also Du mußt nicht länger bleiben als wie es Dir gut tut - ist natürlich auch abhängig vom Kind,Stillen usw.Je früher Du heim willst umso mehr mußt Du Dich dann schonen,viel ausruhen und täglich eine Hebamme nach Dir schauen lassen.Mach die Entlassung von Deinem Wohlbefinden abhängig und gehe nach Deinem Gefühl. Die generelle Heilung etc. ist sehr vom Typ der Frau abhängig (also Körperbau,Ernährung,Fitheitsgrad,etc.).Sehr viele Frauen beschreiben um die Naht herum ein taubes Gefühl,welches auch erst sehr zögerlich weggeht (meist so circa erst ein halbes Jahr nach KS).Manche merken das Nahtgebiet viel länger,andere sind schon früher ohne solche Beschwerden. Ich kann Dir raten (wenn Du dafür offen bist) nach dem KS (bitte nicht schon in der Schwangerschaft,weil es sonst zu vermehrten Blutungen unter Op kommen kann), Arnica als Globuli aus der Homöopathie zu nehmen (hilft bei der Heilung).Auch reichlich Vitamin D und alle B-Vitamine helfen,damit die Naht schnell sauber verheilt und auch die zertrennten Nerven sich schnell wieder finden und nicht so starke Nervenschmerzen zu verursachen und damit das Taubheitsgefühl schnell wieder weg geht. Na noch mehr Fragen? Dann schieß ruhig los (falls Du willst) und ich schau,was ich Dir raten/sagen kann. Alles Gute für Dich und Dein kleines Wunder! Liebe Grüße Annettsmile
  5. Hallo! Da gibt´s ne ganze Menge Dinge, welche Du tun kannst gegen Deine Übelkeit. Les mal und probier Dich einfach mal durch - sicher hilft auch Dir was davon. Übelkeit tritt meistens nur bis zur 16.SSW auf und ist leider sehr schwer zu behandeln,da die Ursache dafür in der Regel die hormonelle Umstellung ist.Es ist also ganz normal und eigentlich auch ein gutes Zeichen.Ein schlechtes Gewissen zu haben, weil Du - trotz Schwangerschaft - nicht nur strahlend herumläufst,lohnt sich nicht.Du kannst selbst schauen, ob Du vielleicht zusätzlich zu viel Streß hast und vielleicht ein Krankschreibung oder eine Haushaltshilfe (wenn schon Kinder im Hause sind) von Deiner Hausärztin oder FA nicht eine gute Entlastung sein könnte.Manchmal hilft auch schon ein ausführliches Gespräch mit Deiner Hebamme.Viele kleine Mahlzeiten, Gemüsebrühe, Traubenzucker, Studentenfutter ode rauch Cola können etwas mildernd wirken und einer Unterzuckerung oder einem Elektrolytmangel vorbeugen.Hilfreich kann es sein,Ingwerkapseln oder Vitamin B6 einzunehmen.Nauysn-Tabletten von Weleda ebenfalls bei einigen Frauen Linderung verschaffen.Schöllkraut als Tee oder als Tiefpotenz (Chelidonium D6) dreimal täglich einnehmen, bis Besserung eintritt,kann ebenso helfen wie der Akupressur-Punkt Neiguan 6 (Pankreas Meridian 6) selbst zu drücken. Dieser hilft auch bei Seekrankheit.Laß ihn Dir von einer Akupunkturerfahrenen Hebamme oder Arzt zeigen. Einigen Frauen helfen ätherische Öle wie Bergamotte,Zitrone,Mandarine,Pampelmuse,Neroli oder Pfefferminze.Da schwangere Frauen in der Regel sehr geruchsempfindlich sind,ist es am besten,Du gehst dabei nach Deinem Geruchssinn.Du kannst das Öl in eine Duftlampe geben oder auch ein getränktes Läppchen bei sich tragen.Klassische Homöopathie,Akupunktmassage oder Akupunktur haben sich ebenfalls bewährt.In der Regel dauert es aber einige Tage,bis eine Therapie anschlägt. So ich hoffe, da ist was für Dich dabei! Alles gute und weiterhin eine schöne Schwangerschaft!! Ganz liebe Grüße Annettsmile
  6. Hallo Shanna! Puh....Du hast ja Ideen. Kaiserschnitt und normale Geburt - der KS hat eindeutig mehr Nachteile als Vorteile. Und das Risiko,dass Dir bei einer normalen Geburt etwas sehr sehr schlimmes wie ein extremer Riß oder Not-KS passiert ist im Vergleich zu den KS-Risiken viel viel geringer. Und was mich ganz traurig machte zu lesen, dass Du anscheinend noch gar nicht an dein "Würmchen" bei einem KS gedacht hast. Für dieses kleine Wunder ist ein KS ein extremer Schock und hat nachweislich oft sogar Folgen für Dein Kind. Das könnte ich Dir gern sehr genau beschreiben... Und die Schmerzen danach sind nicht vergleichbar mit Deinen beiden anderen OP´s, welche Du schon hattest.Denn es sind nicht nur die Schmerzen allein,w elche Dich ärgern, sondern vor allem auch, dass Du Dein Kind nicht selbst oder nur mit Mühe versorgen kannst die erste Zeit hindurch.Es ist sehr ätzend, immer nach einer Schwester klingeln zu müssen, damit Dir jemand das Kind anreicht oder abnimmt oder oder oder. Auch wenn Du Stillen möchtest, würde ich Dir dringend abraten,einen KS machen zu lassen. Die anfänglichen Schmerzen lassen die besten Stillpositionen nicht zu oder es tut Dir weh.Die Milch kommt meist nicht so schnell (ich meine den Milcheinschuß, welcher so am 3.bis 4. Tag nach der Geburt kommt), denn Du hattest keine Geburtswehen und somit fehlen Dir wichtige Hormone für die Milchbildung, welche erst mit den Geburtswehen aktiviert werden. Und und und..könnte Dir noch mehr schreiben,warum Du Dich lieber auf eine natürliche Geburt freuen solltest.Warum Du solche Horrorstories hörst? Ganz einfach: Oft sind das leider die typischen Klinikgeburten, in denen eingeleitet wurde oder viel zu schnell und zu früh in den Geburtsverlauf eingegriffen wurde mit Schmerzmitteln oder anderen Dingen.Wenn Du Geschichten von Frauen hörst, wel´che vor vielen Jahren ihr Kind bekamen (wie Deine Mutter z.Bsp.),so mußt Du immer daran denken, dass sie oft keine Alternativen kannten und sich einfach auslieferten.Damasl war der Arzt noch der Halbgott in Weiß - heute weiß man es besser - denn das stimmt nicht immer (sogar eher seltener). Du hast doch heute alle Möglichkeiten Dir einen guten Rahmen für Deine Geburt zu schaffen (Wahl der Hebamme, Beleggeburt, Geburtshausgeburt,etc.).Keine Frau muß sich mehr fremden Leuten aussetzen - denn oft war und ist der KS eine Folge von Verkramfung der Mutter, weil sie kein Vertrauen zum Personal hat oder der häufige Schichtwechsel, sie irritierte udn die vielen verschiedenen Meinungen sie durcheinander brachte. Also, ich würde Dir dringend raten - gerade weil Du anscheinend viel Angst und Sorge wegen Komplikationen hast - Dir eine Hebamme zu suchen,welche Du im Idealfall mit zur Geburt nehmen kannst (also eine Beleggeburt). Sie wird Dich in ihren Vorsorgen und Gesprächen so gut kennen lernen und Dir fast alle Deiner Sorgen und Ängste nehmen können.Auch Du kennst dann die Frau, welche Dich im schönsten,intimsten und persönlichsten Erlebnis begleiten wird. Kennt ihre Stimme, ihre Art und weißt genau, dass sie Dich in Deinem Willen unterstützen wird, da sie Dich genau kennt. Überleg Dir das nochmal mit geplantem KS!Ich würde Dir zumindest eine schöne Spontangeburt wünschen! Liebe Grüße Annettsmile
  7. Hallo! Jaja auch ich bemerke,dass es immer mehr Kaiserschnitte gibt.Warum das so ist? Nun oftmals werden diese Kaiserschnitte im Krankenhaus herbei gezüchtet. Zum Beispiel mit Einleitungen (oft wären diese gar nicht nötig gewesen). Bei Einleitungen werden die Wehen mit künstlichen Mitteln erzeugt - das Kind und die Gebärmutter sind aber noch gar nicht bereit dazu.Deshalb sind diese Wehen dann immer schmerzhafter als natürlich entstandene.Daraufhin wird füher oder später eine PDA fällig, weil die Frau es nicht mehr aushält und der Schmerzmittelverbrauch steigt erheblich.Die Geburt dauert auch viel viel länger als wenn sie von selbst losgegangen wäre und das schaffen dann viele Frauen und auch babys nicht. So werden die Herztöne des babys schlecht oder das Fruchtwasser wird grün oder oder oder....und somit rückt der Kaiserschnitt in greifbare Nähe. Ich kenne Frauen, welche mir berichteten, dass sie sogar schon von der ersten Minute nach der Einleitung an spürten, dass dies ein Kaiserschnitt werden wird....Schade! Auch das in vielen Kliniken immer noch viel zu schnell und damit zu früh in den Geburtsverlauf eingegriffen wird, erhöht die Schnittrate bedenklich. ich könnte sicher noch ne Menge Beispiele nennen, aber ich glaube,dass diese reichen und es sich somit leider erklärt, warum es immer mehr Schnittentbindungen gibt. Ein kleiner Prozentsatz will oder bevorzugt den Kaiserschnitt, weil sie Angst vor den Wehen haben.Das kommt oft von einer falschen Vorstellung der Geburt oder all diese Ammenmärchen und Stories von Müttern und Omas und Co. Und leider vergessen viele Frauen ihr Kind im Bauch - für dieses kleine Wesen ist ein Kaiserschnitt ein gigantischer Schock und hat auch nachweislich Folgen für dieses kleine Wunder.Nicht umsonst hat die Natur sich Wehen "ausgedacht" und möchte,dass das Kind durchs Becken rutscht.Auch hier könnte ich noch viel ausführlicher schreiben... Okay,vielleicht hab ich Dir Deiner Frage ein paar Gedankenansätze gegeben und Du kommst der hohen Schnittrate näher! Liebe Grüße Annettsmile
  8. Hallo! Als ich Deinen Text gelesen habe, mußte ich sofort an die vielen Frauen denken, welche mich mit denselben oder ähnlichen Sorgen und Ängsten aufsuchen. Ich würde Dir sehr dringend raten, eine Hebamme aufzusuchen! Laß Dich einmal von ihr beraten - laß eine Vorsorgeuntersuchung machen - Du wirst sehen, es lohnt sich sehr! Warum? Nun, weil sich die Hebamme viel intensiver mit Dir beschäftigt, mehr Zeit hat, um Deine Fragen zu beantworten und Dir z.Bsp. etwas über Zucker und Co zu erzählen. Das alles bezahlt Deine Krankenkasse (auch wenn Du parallel zum Arzt gehst). Hebammen welche Vorsorgen anbieten, findest Du in Hebammenpraxen, Geburtshäusern und manchmal (leider noch viel zu selten) in einer gynäkologischen Praxis. Hebammen sind erfahrener und haben viel mehr Tipps für Deine Lage.Sie sehen eine Schwangerschaft nicht als pathologischen Zustand, sondern helfen Dir schnell mit guten Gesprächen, Mitteln und anderem. Ich kann Dir eine Hebamme nur sehr ans Herz legen und echt dringend empfehlen, Dir eine zu suchen. Darüber hinaus möchte ich Dir auch eine Buchempfehlung geben: "Essen für zwei" von Inge Kelm-Kahl aus dem rororo-Verlag. Das ist ein kleines Büchlein - aber dafür mit großartigem Inhalt!Bei amazon z. Bsp. kostet Dich das gebraucht keine fünf Euro.Laß Dir einmal sehr genau für und wider eines Zuckerbelastungstestes erklären: Er ist gar nicht soo sinnvoll, wie Du vielleicht denkst.Frag wie Du anders Deine Werte testen kannst und welche Ernährung sinnvoll ist (viel Eiweiß, wenig Industriezucker und Produkte, gut salzen, etc.). Grundsätzlich finde ich es gut, sich auch im Internet zu informieren...doch leider bist Du genau auf den falschen Seiten stehen geblieben. Ich möchte Dir raten, Dich nicht zu schnell auf Medikamente usw. einzulassen - es würde hier den Rahmen sprengen, wenn ich Dir alles genau erklären würde, daher rate ich Dir nochmals (Sorry, das ich das so oft mache) gehe zu einer freiberuflichen Hebamme und laß DIch mal dort beraten. Kindsbewegungen: Die Häufigkeit ist sehr unterschiedlich und hängt vom Temperament des Kindes ab. Einige Kinder turnen stundenlang herum, andere widerum beschränken ihre Aktivität auf einen kurzen Zeitraum am Tag. Die Häufigkeit der Kindebewegung ist absolut irrelevant. Sie zu zählen wird oft empfohlen, macht aber keinen Sinn. Wichtig ist nur, das sie täglich auftreten und kräftig sind. Nur Du selbst kennst die Art der Bewegung Deines Kindes am besten. Warum nimmst Du Magnesium? Dein Bauch tut Dir weh, aber dass wird auch mit Magnesium nicht viel anders werden....wenn Du diese Schmerzen im Bauch nur z. Bsp. nach dem Drehen im Bett hast, dann ist das - auch wenn es Dir sehr schmerzhaft erscheint -nichts schlimmes. Das Kind rutscht immer auf die Seite mit, auf der Du gerade liegen willst. D.h. muß es sich meist neu "einkuscheln" und drehen - das kann weh tun. Und auch die Gebärmutter muß mit auf die andere Seite rutschen - die Gebärmutter ist wie ein Heißluftballon an vielen Gebärmutterbändern befestigt und "schwebt" geradezu in unserem Unterleib. Die Bänder sind um unser Becken geschlungen. Auch das tut weh (sogar sehr vielen Frauen), wenn an den Bändern gezogen wird durch Wachstum oder Drehungen/Bewegungen und Co. Dieser Bauchschmerz hat nichts mit Deinem Kind zu tun - das würde sich anders bemerkbar machen, wenn was nicht stimmt. Auch sollest Du das Magnesium weglassen, damit die Gebärmutter wieder trainieren kann. Sie wächst dann leichter und Deine Chancen steigen extrem, dass der Schmerz auch wieder besser wird oder gar verschwindet. Hier noch lurz etwas aus einem der wohl besten Schwangerschaftsbücher (Du kennst es vielleicht) "Schwanger!" aus dem urania-Verlag und von einer Hebamme geschrieben. "Magnesium ist ein Spurenelement, welches die glatte Muskulatur entspannt. Es wird häufig bei Wadenkrämpfen oder Beschwerden, die durch das Wachstum der Gebärmutter ausgelöst werden, verschrieben, ebenso bei vorzeitiger Wehentätigkeit.Sinnvoll ist es bei Frauen mit hohem Blutdruck.Zur Vermeidung einer Frühgebirt scheint es sich neuesten Untersuchungen zufolge nicht zu bewähren, da es richtige Geburtswehen nicht stoppen kann. Leider wird MAgnesium extrem häufig verschrieben.Das kann dazu führen, dass die Schwangerschafts-Übungswehen unterdrückt oder reduziert werden,mit denen die Gebärmutter ihre mUskulatur für die Geburt kräftigt.Außerdem bereiten sie den Gebärtmutterhals auf die Geburt vor: Er wird meist um die 30. Woche herum kürzer und weicher und öffnet sich langsam, sodass die kräftigen Geburtswehen dann nicht den harten Gebärmutterhals aufziehen müssen,was wesentlich schmerzhafter ist. Magnesium dagegen versetzt die Gebärmutter in eine Art Dornröschenschlaf.D.h. sie ist neun Monate lang untrainiert und muss dann plötzlich harte Muskelarbeit leisten. Das funktioniert in der Regel nicht gut.Viele Frauen, die Magnesium einnehmen, überschreiten den errechneten Termin, haben um den Termin herum noch einen unreifen Gebärmutterhlas oder während der Geburt eine Wehenschwäche.Vermutlich rutschen einige Köpfchen durch die fehlenden Schwangerschaftswehen nicht rechtzeitig ins Becken oder legen sich in eine falsche Position.Das Kind braucht die Muskelkraft der Gebärmutter, um seine optimale Startposition einnehmen zu können.Da bis heute nicht bekannt ist, wann die Wehen einsetzen und welche Mechanismen im Körper hierzu ablaufen müssen, ist es ganz sicher ratsam, in diesen unbekannten Zyklus grundsätzlich nicht einzugreifen und während der gesamten Schwangerschaft kein Magnesium zu nehmen (es sei denn, sie haben einen behandlungsbedürftigen Bluthochdruck).Eine ausgewogene Ernährung ist absolut ausreichend.Falls sie schon Magnesium zu sich genommen haben, können sie durch geburtsvorbereitende Tees die Gebärmutter wieder zum Trainieren motivieren und ihrem Kind helfen,seine gute Position zu finden." Puh...so nun lass ich Dich in Ruhe. Ich hoffe aber, Dich etwas wachgerüttelt zu haben und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du schnell Hilfe findest und dadurch wieder ruhiger werden kannst. Denn ich glaube,dass Du keine Sorgen haben brauchst! Übrigens Yoga für Schwangere, Schwangerengymnastik oder Gymnastik für Schwangere im Wasser wäre sicher auch super gut für Dich! Ganz liebe Grüße Annettsmile
  9. ..noch ne Anmerkung: Such Belly Belt im Internet (google oder ähnliches), dort ist es sehr preiswert und Du siehst es direkt mal... Annettsmile
  10. Hallo! Ich habe von "belly belt" ein kleines Säckchen gekauft.Bin im 7. Monat und hab noch keinerlei Umstandsmode kaufen müssen. Und das freut mich...da man das Geld doch viel sinnvoller ausgeben kann. Belly Belt: Das sind drei verschieden große Gummibänder mit einem oder sogar zwei Knöpfen am einen Ende und am anderen Ende einen Knopfschlitz. Damit kannst Du total individuell die gewünschte Größe erreichen - einfach am Hosenknopf ranmachen ohne nähen, etc. Dazu gibt es auch noch drei verschiedenfarbige Stoffeinsätze für die Hosen. Für Jeans, weiße und dunklere Hosen. Okay, da mußt Du evtl. zur Schneiderin, welche Dir dann diese Einsätze einnäht (das ist aber weitaus billiger als Umstandsmode) oder Du hast ne Nähmaschine und nähst es Dir selbst ein (oder hast ne Freundin die das kann). Das Gummiband machst Du dann einfach oben durch die dafür vorgesehene Schlaufe durch und befestigst es an Deiner Hose. Ist einfach und super genial. Hab ich auch von ner Freundin erfahren und wie es aussieht komm ich damit auch bis zum Termin und kann das Geld für Umstandsmode sparen. Und sicher hast Du ein oder zwei Hosen welche Du evtl. sowieso nicht mehr im nächsten Jahr anziehen willst und kannst sie dann dafür benutzen.Noch ein Vorteil: die Hosen lassen sich dann auch wieder verkleinern nach Geburt..da ja der Bauch erst langsam wieder zurückgeht. Und so mußt Du nicht mit ausgeleierten Umstandshosen kämpfen oder Dich mit Ausatmung in Deine Hosen zwängen ..ist ja auch für die Gebärmutter nicht so gut. Probiers auch bzw. schau Dir das mal an....es ist genial! Liebe Grüße Annettsmile
  11. Hallo! Ich habe Nein angeklickt - habe aber noch mein Baby im Bauch (soll so Ende Dezember kommen). Ich entschied mich dafür, weil Du Deine Frage sehr allgemein formuliert hast. Leichte SS - Schwere Geburt...so allgemein kann man das nicht sehen. Die unkomplizierteste SS kann in einer schweren Geburt gipfeln und umgekehrt. Grund dafür sind viele einzelne Faktoren, wie z. Bsp.: Was war der Grund für die schwere Geburt?, Welche SS-Beschwerden/Komplikationen gab es genau?, Wo hat man entbunden? (hier genauer gefragt: Wie hat man sich gefühlt, war Vertrauen ins Personal da, gab es Störfaktoren, etc.?), ..... Die Liste der Fragen könnte man nun sehr lang fortsetzen. Auch kann man getrost sagen, dass viele der "schweren" Geburten hausgemacht, also Klinikabhängig, entstanden sind. Weil das geburtshilfliche Team nicht harmonierte, zu viele Standards statt individuelles Betrachten des Geburtsverlaufes den Alltag bestimmen, und und und... Und natürlich spielt auch eine sehr große Rolle, wie man sich selbst wahrnimmt. Welche Einstellung man zur Natur, Geburt, Baby, usw. hat. Wehrt man sich gegen Wehen? Will man gar keinen Schmerz und somit neigt man schnell zu PDA und Co?Möchte man selbstbestimmt entbinden oder entbunden werden und sich ausliefern?.... Vielleicht sind das ein paar Überlegungen für Dich... Liebe Grüße Annettsmile
  12. Hallo! Am wenigsten Probleme wirst Du erwarten müssen, wenn Du Dein Kind erst dann "zufütterst", wenn es von selbst richtig will. Und mach es Dir dann einfach, d.h. dass Du zum Beispiel nicht pürieren mußt. Laß Dein Kind an der Essenszubereitung teilhaben - Bsp.: Du willst einen Blumenkohl kochen, Du wäschst ihn und pflückst ihn anschließend in kleine Röschen; gib Deinem Kind ein Röschen in die Hand damit es daran riechen kann, es anfassen und somit erfassen kann, es kann auch daran rumsaugen und lecken; währenddessen kocht der Blumenkohl - so speichert Dein Kind lebenslänglich ab, wie Blumenkohl aussieht, wie er roh als auch gekocht riecht und letztendlich dann auch fertig schmeckt. Und mach nicht den Fehler den fertigen Blumenkohl zu pürieren - so ein weißlicher Schmand ist für Dein Kind niemals eindeutig zuordenbar. Zudem ist ein Kind in diesem Alter in der Lage die kleinen Blumenkohlstückchen auf der Zunge zu zerdrücken. Keine Angst - es wird sich daran nicht verschlucken. Denke immer daran, wie fest die Babys an der Brust/Flasche/Finger saugen - sie haben einen sehr starken Gaumen. Dein Kind will - vorausgesetzt es will von selbst - was anderes auf der Zunge spüren als die bisherige "Flüssignahrung". Pürieren ist da out. Alles was ich geschrieben habe, waren Beispiele, d.h. Du kannst das mit so fast allem machen, was Du Deinem Kind geben möchtest. Pürieren sollte man nur Fleisch oder sehr harte Lebensmittel (doch von diesen wird Dein Kind ja noch nichts bekommen). Übrigens selber kochen ist nicht aufwendig oder gar umständlich: Es erspart Dir eine Menge Geld; Du kannst locker für mehrere Tage im Voraus kochen und eingefrieren; Du weißt was Dein Kind ißt; Du kannst selbst mitessen; und das Beste: Dein Kind weiß was eine Gurke oder ein Brokkoli oder oder ist und wird später auch Gemüse essen ohne das Du es unter den Kartoffelbrei rühren mußt....usw. Um zu testen ob Dein Kind überhaupt Lust auf Essen hat, gib ihm einfach was auf die Hand. Nicht sofort einfach den Löffel in den Mund stecken. Gib ihm ein Stück Gurke, Melone, Banane, etc. (also alles was recht weich ist) in die Hand und laß es ruhig damit "spielen". So wirst Du sehr schnell merken, ob es nur neugierig ist oder schon richtig Lust darauf hat. Und noch was: Esse bitte immer mit - füttere Dein Kind nicht separat. Mache jetzt schon eine gemeinsame Mahlzeit daraus. Kein Problem wenn Du keinen Hunger hast. Stell Dir wenigstens einen Teller hin und iss etwas kleines (Obst oder so). Und wenn Du versuchst immer das gleiche wie Dein Kind zu essen, wird es nicht ständig versuchen was von Deinem Teller haben zu wollen. Kinder sind zunächst immer erst neugierig auf das was wir Erwachsenen essen - befriedige diese Neugier. Dann zeigt sich ob es richtig hungrig darauf ist. Warum betone ich diese "eigene Lust des Kindes" so? Nun weil, wenn es nur neugierig und nicht richtig willig ist, dann ist auch sein Verdauungssystem meist noch nicht soweit fertig und darauf vorbereitet. Und somit wird die "neue" Nahrung schlechter verarbeitet und das macht dem Kind Probleme und somit dann auch Dir. Weil sie dann schlechter essen, Blähungen, Verstopfung, usw. bekommen. Gehe es also ruhig und gelassen an und lerne Deinem Kind mit Freude zu essen! Liebe Grüße Annettsmile
  13. Hallo! n1 = einen Querfinger über Bauchnabel ist der Fundus (also der obere Rand der Gebärmutter) tastbar Oft wird auch mit + und - geschrieben, Bsp. N-1 = einen Querfinger unter Bauchnabel; Rb -2 = Gebärmutter steht mit ihrer Kuppel zwei Querfinger unter dem Rippenbogen Manche schreiben auch mit einem Querstrich, so z. Bsp. N/1 = einen Querfinger über Nabel; 1/N = einen Querfinger unter Nabel, usw. Liebe Grüße Annettsmile
  14. Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach Namen (männlich, weiblich) für mein Baby (soll so Ende Dezember kommen). Das besondere: es wird ein Mischlingskind, da ich mit einem Afrikaner verheiratet bin. Demnach suche ich Namen, welche nicht gerade wie Karl oder Melanie (also sehr europäisch/deutsch) klingen. Unser Nachname ist nicht spektakulär oder schwierig. Schön sind nicht alltägliche Namen und Namen mit Bedeutung. Ich würde mich über schöne Vorschläge, Ideen sehr freuen. Bin mal gespannt was Euch so einfällt... Kennt jemand noch eine Internetseite mit einem gut sortiertem Vornamensregister mit Herkunft und Bedeutung?? Annettsmile
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.