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Zu wenig Milch? Schub? Was hat sie nur?

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Teffifee

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Meine Kleine ist seit 8 Tagen richtig komisch.

Sie will nur noch zu mir auf den Arm.

Will nicht mal wo liegen und spielen, was sie sonst schon gemacht hat.

Dann jammert sie viel. Stuhlgang ist nur noch ca. 2 Mal am Tag sonst ca. 5 Mal.

Seit 3 Tagen will sie auch alle 2-3 Stunden in der Nacht an die Brust.

Sonst musste ich nur noch 1 mal nachts stillen.

Also sie hat 6-7 Stunden am stück geschlafen.

Sie schläft auch nicht viel.

Beim Abpumpen kommt nur noch 30-60ml (wenn ich nach dem Stillen an beiden abpumpe). Hart werden die auch nicht wirklich.

Sie trink an der Brust im moment alle 2St. und auch nie lange.

Wird sie nicht satt? oder nicht auf dauer? oder doch einen Schub?

Als alles anfing war sie 13 1/2 Wochen und mit 14 1/2 Wochen fing es an mit den still macken.

lg steffi

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Hallo Teffifee,

das kann manchmal schon an den Nerven zehren, wenn die Kleinen nicht wie sonst sind, also anders schlafen, anders trinken, anders spielen usw.

Doch: Du schaffst das! Du bist ihre Mami, die sie braucht, um groß und stark zu werden!

Denk nicht einmal dran, dass du zu wenig Milch haben könntest! Das ist nicht wahr!

Milch hast du genug! Wenn du das Gefühl hast, sie wächst und gedeiht, sieht nicht krank aus, dann nimmt sie genug Nährstoffe zu sich.

Der Schlafrhythmus ändert sich häufig genau wie der Stillrhythmus. Ich denke, Deine Kleine hat gerade wieder einen Entwicklungsschub. Bei meiner Kleinen war es dann auch immer so, dass sie anders war. Doch ich habe niemals daran gezweifelt, nie genug Milch für sie zu haben. Heute ist sie 15 Monate und isst bei der Tagesmutti bereits ausgezeichnet zu Mittag und Nachmittag. An den Wochenenden isst sie fast nichts, sie stillt fast ausschließlich UND sie wird satt. Frühstück und Abendbrot nimmt sie fast nur Butter zu sich. Sie stillt morgens 4 Uhr das letzte Mal und nachmittags 16 Uhr das erste Mal. Mehr braucht sie wohl nicht.

Sie schläft nicht durch, aber das habe ich auch nicht erwartet (und eigentlich auch nicht gewollt ;)) Sonst wüßte ich ja nicht, dass ich ein Kind habe, wenn ich es verschlafe...

Also, Kopf hoch und durchstehen. Nimm ein Tragetuch, binde sie an Dich. Dann hast du beide Hände frei, wenn du nebenbei noch etwas machen möchtest.

Oder: Nimm Dir die paar Tage Zeit für sie, die das dauert. Lass alles andere stehen und liegen. Das geht vorbei - schneller als du denkst. Und dann hast du wieder Zeit für andere Sachen wie Putzen.

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Das mit anders Zeit nehmen ist schwierig.

Meine andere ist gerade mal 2 1/2 und braucht mich auch ganz viel.

Oft habe ich Kaitlin in der Manducatrage und geh mit Ashley zum Spielplatz.

Die wohnung sie im Moment auch nit wirklich toll aus.

Nur wenn ich sie in der Trage hab kann ich das Bad ja auch nicht kochen oder so.

Ist mir was zu gefährlich.

Es ist zu Zeit schwer, dass beide Kinder gleich viel aufmerksamkeit bekommen.

Haushalt wird auch das meiste abends gemacht damit ich mehr zeit mit beiden habe.

lg steffi

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Ja, das ist wirklich schwierig. Ich habe das Bad usw. auch nie mit meiner Kleinen gemeinsam gemacht. Aber, ich kenne viele, die ihre Kinder auf dem Rücken tragen und dann auch kochen können. ;) Deine Große wird das verstehen, dass du mit Deiner Kleinen kuschelst. Vielleicht könnt ihr zu dritt kuscheln? Dann fühlt sich die "große" Maus nicht ausgeschlossen?

Deine Kleine ist doch erst knapp 3 Monate, stimmts? Passt sie da in den Manduca schon rein? Ich hätte da etwas Hemmungen trotz Verkleinerer. Ich habe bis knapp 1 Jahr ein TT verwendet. Erst jetzt habe ich mir einen Manduca zugelegt. Ist eine super Sache für größere Kinder. Ich fand TT damals praktischer als Manduca, weil es für mich angenehmer war.

Hier habe ich mal etwas für Dich. Das hat mir auch geholfen, über meine Prioritäten klar zu werden. Ich hänge es bald auch noch in meinem Flur auf, damit das auch jeder Besuch lesen kann.

Leider musste ich das Gedicht entfernen. Sorry, wenn du es aber noch einmal haben willst, dann schreib mir ne PN.

Ich weiß, dass es schwierig ist, sich dann in dem "Dreck" wohlzufühlen, aber mehr als Schaffen kann man nicht. Und: Kinder gehen mMn vor!

Ich wünsche Dir starke Nerven und viel Kraft für die kommenden Monate.

Bearbeitet von amber78
Entfernung des Gedichtes - offensichtlich war es nicht erwünscht.
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wegen Mittagessen:

gibt es für Euch beide nicht eine Kantine, Mensa von einer UNI oder FH oder Essen auf Rädern in der Nähe?

Das könnte Dir den Druck rausnehmen, täglich kochen zu müssen.

Bearbeitet von amber78
Ergänzung und Entfernung aus Plausibilitätsgründen.
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hier gibt es nur Pizzaria, Restaurant und so.

Halt vie Fastfood und viel teures.

Wohnen in ner klein Stadt.

Also es klappt gut mit der Manducatrage :-)

Sie wiegt jetzt auch schon über 5500g.

Tragetuch ist bei mir so ne Sache.

Entweder zu eng gebunden, das Kind sitzt zu hoch u.s.w.

Hab es beim 5ten mal 1mal hinbekommen :(

lg steffi

Bearbeitet von Teffifee
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hier gibt es nur Pizzaria, Restaurant und so.

Halt viel Fastfood und viel teures.

Wohnen in ner klein Stadt.

Also es klappt gut mit der Manducatrage :-)

Sie wiegt jetzt auch schon über 5500g.

Tragetuch ist bei mir so ne Sache.

Entweder zu eng gebunden, das Kind sitzt zu hoch u.s.w.

Hab es beim 5ten mal 1mal hinbekommen :(

lg steffi

Klar, wenn es für Euch beide gut ist mit der Manduca-Trage. Dann ist alles bestens. TT muss man gezeigt bekommen. Ich war extra deswegen in einer Stillgruppe, habe mir das zeigen lassen.

Vielleicht gibt es ja so etwas bei Euch oder "Frauenhäuser" oder "Kinderhäuser", wo man auch essen könnte?

Ansonsten wäre noch die Alternative, abends vorzukochen, wenn beide Kinder schlafen. Ich weiß, da ist man etwas zu platt manchmal. Oder die Große hilft bei kleineren Aufgaben wie Kartoffeln aus dem Keller tragen, Gemüse tragen, Ofen ausmachen, Gemüse schneiden (natürlich nur im Beisein von Dir) usw. Einfaches Gerichte sind u. a. mit CousCous zuzubereiten. Der braucht nicht lange und schmeckt sehr gut z. B. mit Kasslerfleisch in Würfeln geschnitten und mit Mais. Lecker.

Ach ja, ich bin dann meist auch umgestiegen und habe sehr viel im Ofen zubereitet z. B. Pfannkuchenteig habe ich in eine Auflaufform mit Früchten gefüllt und im Ofen erstarren lassen. Das war noch so lecker. Probiers aus und lass Dir helfen? Besuch muss Essen mitbringen! Dein Männl (wenn vorhanden) kann auch Kleinigkeiten kochen.

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Gast Schneekristall

Wieso kochst Du nicht vor und frierst es ein, das hab ich auch eine Zeit gemacht, weil ich sonst nix mehr gescheites gegessen habe und meine Milch dadurch auch total wässrig geworden ist.

Auf jeden Fall ist es sicher nur ne Phase und geht vorbei. Wir Erwachsenen sind ja auch nicht jeden Tag gleich drauf;) Ich drück Dir die Daumen!

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Hallo!

Es wurde ja schon viel wahres gesagt...

Eins wollt ich noch ergänzen:

Beim Abpumpen kommt nur noch 30-60ml (wenn ich nach dem Stillen an beiden abpumpe). Hart werden die auch nicht wirklich.

Das ist völlig normal! Irgendwann wird die Brust nicht mehr so hart, weil sich alles perfekt eingependelt hat.

Und zum Pumpen: Auch das kann völlig normal sein. Ich musste mit einer elektrischen Pumpe abpumpen als Johannes mit 5 Monaten operiert wurde und da kam so wenig... obwohl ihm das Trinken an der Brust bis zum 11. Monat komplett gereicht hat. Ich wiederhole meinen Merksatz für junge Mütter: Die abgepumpte Menge sagt nichts über die Menge aus, die Dein Kind rausholt! :D

Das geht jetzt nicht gegen Dich, aber was ist das für eine Mode mit dem Abpumpen??? Ich lese das so oft hier, dass sich fast alle ne Pumpe zulegen und dann daran sehen wollen, wieviel Milch sie haben... Das macht nur Druck und ist meines Erachtens für die Stillbeziehung nicht dienlich. (Ist natürlich anders wenn man abpumpen muss, dann geht's ja nicht anders.)

Was wollt ich...? lass Dich nicht entmutigen. Das geht vorbei!

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Ich hatte ja die Pumpe geholt das ich fals ich mal was für mich machen möchte,

ich das auch kann.

Ist nur jetzt was unpraktisch, dass ich nicht mehr so viel Milch abpumpen kann.

Bei 2 Kinder kann es manchmal ganz schön stressig sein.

Ich liebe mieni Kiddis, aber mal ins Kino oder so wäre nicht schlecht.

Kaitlin trinkt endlich wieder besser.

Alle 3 St. und diese Nacht kam sie nach 5 St.

lg steffi

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Ich hatte ja die Pumpe geholt das ich fals ich mal was für mich machen möchte,

ich das auch kann.

Ist nur jetzt was unpraktisch, dass ich nicht mehr so viel Milch abpumpen kann.

Bei 2 Kinder kann es manchmal ganz schön stressig sein.

Ich liebe mieni Kiddis, aber mal ins Kino oder so wäre nicht schlecht.

Kaitlin trinkt endlich wieder besser.

Alle 3 St. und diese Nacht kam sie nach 5 St.

lg steffi

Ah okay, das verstehe ich. Ich hatte genau deswegen auch eine Handpumpe. Mich hat's pumpen tierisch angenervt, gerade am Anfang - als Johannes so stressig war - dass ich kaum abgepumpt habe. Als dann Ruhe eingekehrt war, kam kaum noch was mit der Pumpe und mein Kind war so brustfixiert, dass ich die mühsam gemolkene Milch nur noch ins Badewasser schütten konnte - denn Flasche fiel aus wegen "is' nich". :rolleyes: Also hab ich das Pumpen gelassen... Für ein paar Stündchen weg bin ich erst wieder als Johannes abends 5/6 Std. am Stück geschlafen hat und hab mir gedacht: "Was soll's, die Lang-Weggeh-Zeiten kommen auch wieder!"

Ich versteh aber auch, dass Du das möchtest ;) - so sehr ich das Stillen geliebt habe: Ich war so froh, nicht mehr so angebunden zu sein danach.

Meine Bemerkung ging in eine andere Richtung: Manchmal könnte man hier meinen, eine Milchpumpe gehört zur Babygrundausstattung dazu und man muss abpumpen "um zu sehen, ob die Milch reicht". Da gehen bei mir immer alle Warnlampen an und der "Mit Engelszungen predig: DIE MILCH REICHT!"-Reflex wird ausgelöst... ;)

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hey, lass Dich mal drücken. Ich kann Dir nur sagen, das geht vorbei.

Wir hatten (und haben leider immer wieder) genau die gleichen Probleme wie Du. Aber wir sind ein Jahr weiter. Jetzt spielen die Kinder (gerade mal) friedlich im Kinderzimmer. Alle diese Phasen gehen vorbei auch wenn ich es manchmal nicht glauben wollte.

Nach dem Trinken abpumpen halte ich für schwierig. Wo soll dann noch Milch herkommen. Wenn Du abpumpen musst dann lass Dein Kind doch eine Brust trinken und pumpe die Milch aus der anderen Brust ab.

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So mach ich es ja mit dem Abpumpen.

Nee, mir war schon klar das die Pumpe nit zur Grundausstattung gehört. :D

Ich freue mich aber auch, wenn ich nicht mehr stille um nicht mehr so gebunden zu sein. Aber aufhören könnte ich mir auch noch nicht vorstellen, da bin ich doch lieber gebunden. :rolleyes:

Frauen würden die Männer jetzt wieder sagen.

lg steffi

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Ah okay, das verstehe ich. Ich hatte genau deswegen auch eine Handpumpe. Mich hat's pumpen tierisch angenervt, gerade am Anfang - als Johannes so stressig war - dass ich kaum abgepumpt habe. Als dann Ruhe eingekehrt war, kam kaum noch was mit der Pumpe und mein Kind war so brustfixiert, dass ich die mühsam gemolkene Milch nur noch ins Badewasser schütten konnte - denn Flasche fiel aus wegen "is' nich". :rolleyes: Also hab ich das Pumpen gelassen... Für ein paar Stündchen weg bin ich erst wieder als Johannes abends 5/6 Std. am Stück geschlafen hat und hab mir gedacht: "Was soll's, die Lang-Weggeh-Zeiten kommen auch wieder!"

Ich versteh aber auch, dass Du das möchtest ;) - so sehr ich das Stillen geliebt habe: Ich war so froh, nicht mehr so angebunden zu sein danach.

Meine Bemerkung ging in eine andere Richtung: Manchmal könnte man hier meinen, eine Milchpumpe gehört zur Babygrundausstattung dazu und man muss abpumpen "um zu sehen, ob die Milch reicht". Da gehen bei mir immer alle Warnlampen an und der "Mit Engelszungen predig: DIE MILCH REICHT!"-Reflex wird ausgelöst... ;)

@MamaStina: mir ging es bei Johanna auch so. In der ersten Zeit wollte ich gar nicht weggehen, weil ich immer wusste, dass sie gleich wieder trinken will. Als ich dann mal abgepumpt hatte, weil ich halt einmal ins Kino wollte, hat Johanna

1. die Flasche nicht akzeptiert und

2. hat ihr die abgepumpte, eingefrorene und wieder erwärmte Milch nicht geschmeckt. (das konnte ich auch nachvollziehen, da die schmeckt wie S.ch... (hab ich mal im Selbstversuch getestet (frisch gezapft *sehr gut* vs. aufgetaut und erwärmt *igittigitt*)

Also, wir stillen schon über 15 Monate nur frisch gezapft, habe ich für mich akzeptiert, dass sie eben die Zeit mit mir will und ich eben später wieder ausgehen kann.

Wir sind am WE zum Polterabend und zur Hochzeit eingeladen - beides findet erst ab 18 bzw. 19 Uhr statt (Trauung im Mittagsschlaf). Und da muss ich auch Abstriche machen. Ich werde da wohl etwas zeitiger gehen. Mein Mann muss bleiben, da er Trauzeuge ist. :)

Ich finde es aber auch nicht schlimm und so staubt die Pumpe bei mir ein. Aber am Anfang des Stillens habe ich sie hin und wieder genutzt, da ich teilweise Überdruck hatte und den abpumpen wollte, aber nur so viel, wie die Entlastung war.

Und jetzt, da ich wieder arbeiten gehe (Volltags) und ich von jetzt auf gleich von Vollstillen auf nur noch abends und nachts Stillen gehen musste, brauchte ich die Pumpe, um meine Tüten zu leeren.

Ich denke, auch die Pumpe hat ihre Daseinsberechtigung. Aber Du hast Recht: Die Milch reicht. :)

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So mach ich es ja mit dem Abpumpen.

Nee, mir war schon klar das die Pumpe nit zur Grundausstattung gehört. :D

Ich freue mich aber auch, wenn ich nicht mehr stille um nicht mehr so gebunden zu sein. Aber aufhören könnte ich mir auch noch nicht vorstellen, da bin ich doch lieber gebunden. :rolleyes:

Frauen würden die Männer jetzt wieder sagen.

lg steffi

Teilweise geht es mir auch so, dass ich gern wieder unabhängig werden will, aber irgendwie ist es doch schön zu stillen.

Naja, Frauen eben. ;)

Also, Kopf hoch, es wird besser. Und wenn Du natürlich abstillen möchtest,also auf das natürliche Abstillalter gesehen, stelle Dich schon einmal auf ein natürliches Abstillalter von 2 - 5 (Lebens-)Jahren ein. Die WHO empfiehlt ein Stillen bis zum vollendeten 2. LJ und die wenigsten Kinder, die es bis hierher "geschafft" haben bzw. schaffen durften, stillen sich selbst mit 2 Jahren ab. Die genießen Mama bis meistens 4,5 Jahre. Danach haben wohl die meisten Mamas genug. Sehr oft trinkt meine Kleine auch nicht wirklich, sondern holt sich die Geborgenheit an der Brust, wenn wir irgendwo fremd sind. Ich nenne das dann "Mama tanken".

Ich freue mich auch, falls ich einmal Tandemstillen darf. Mal sehen, wann wir das Geschwisterchen wirklich anfangen zu üben. Ich hoffe in einem Jahr. :)

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Hallo Teffifee,

toll, dass es wieder besser laeuft.

Wollte dir nur sagen, dass ich deine Situation sehr gut kenne und dir gut zusprechen weiter so zu machen. Nimm einen Tag nach dem Anderen und Menschen gehen immer vor Dingen.

Deine Kleine nimmt jetzt wahrscheinlich auch mehr ihre Schwester war und ist von ihr mehr abgelenkt. Das war zumindest bei uns so. Sobald Lukas sich bemerkbar machte war das Stillen von Anna schon vorbei. Deshalb hatten wir nur noch kurze und dafuer heufigere Stillmahlzeiten.

Ich fing dann an Lukas an den Fernseher zu gewoehnen und habe ihm die DVD vom Kleinen Koenig immer rein gemacht, das sind lauter Kurzfilme. So hatte ich Zeit Anna in Ruhe zu stillen und schlafen zu legen.

Essen hatte ich morgens gemacht, wenn Anna ihr Morgennickerchen hatte und Lukas morgens noch besser drauf war und alleine spielen konnte ohne super laut zu werden. Aber es ist auch oft vorgenkommen dass ich abends kein Essen fertig hatte und mein Mann das Abendessen kochte waehrend ich die Kinder zu Bett brachte.

Zum Tandemstillen. Es ist suuuuper anstrengend und nicht zu unterschaetzen ohne Hilfe oder wenn zumindest das grosse Kind schon im KiGa ist und sowieso nur ab und an stillt, eine echte Grenzerfahrung!

Ich moechte damit keinem Angst machen, aber ich habe auch von niemand gehoert dass es NICHT sowaehre und so war es auch meine. Dessen sollte man sich bewusst sein.

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*kurzreinschleich*

@Amber

Ich wollte nur mal sagen, dass ich deine Einstellung zum stillen richtig klasse finde. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als mein zweites Baby auch so lange stillen zu können. Ich finde das so toll.

*schnellwiederrausflitz*

*rot werd* Dankeschön für das Kompliment.

Man muss einfach nur daran glauben, dass man lange stillen kann. Und: man muss sich gegen Eltern, Bekannte, Freunde durchsetzen können bzw. auf Durchzug stellen, wenn diese es besser wissen wollen, dass Babys bereits ab dem 6. Monat etwas Brei essen sollen und das Durchschlafen nur mit Beikost erzwungen werden kann.

Einige meiner Freundinnen haben mit Stillen aufgehört, da ihre Kinder in der Beifütterungsphase (wie erwähnt nach dem 6. Monat) wieder (oder erstmals) nachts wach geworden sind. Sie haben das darauf zurückgeführt, dass sie wohl nicht satt werden. Ich führe das eher darauf zurück, dass es

1. so ist, dass Babys nicht durchschlafen, sie also einen anderen Schlafrhythmus haben, als wir Erwachsene und

2. dass sie sich eben nachts das holen, was sie tagsüber ja mit dem Brei nicht wirklich bekommen: das "Mama tanken" eben.

Denn die wenigsten stillen ja noch mit einem Jahr, sie wollen so schnell wie möglich "wieder unabhängig" werden. Sie erzwingen ein Tages- und Nachtsrhythmus, der in das "menschliche Kontinuum" (Auf der Suche nach dem verlorenen Glück von Jean Liedloff) einfach nicht rein passt. Ich habe für mich akzeptiert, dass es so ist, wie es ist. Ich beobachte, ich vertraue meiner Tochter, denn sie weiß, was sie will.

Ich akzeptiere solche Aussprüche wie die "gewollte Unabhänigkeit", aber ich weiß, dass die Milch reicht, auch wenn man nur noch einmal pro Tag stillt und die Brust sich sichtlich verändert hat. Das hat sie bei mir auch. Sie ist nicht mehr so prall, da Johanna ja jetzt auch anderes isst. Aber wir haben eben 13 Monate voll gestillt. Ich war nicht bereit, ihr Brei zu kochen, nachdem sie ihn immer wieder verweigert hat. Sie war nicht bereit, diesen zu essen. Klar aß sie immer mal wieder ein Häppchen von dem, was wir aßen, aber sie probierte nur, um dann wieder an Mamas Brust zu wollen. Und so wurden es eben 13 Monate, die 13 Monate, die ich mit ihr zu Hause war.

Ich wünschte, dass noch mehr Eltern - und ich meine beide Eltern, denn die Mutter alleine kann das nicht - sich natürlich verhalten und ihrem Baby vertrauen, wann es abstillt, wann es etwas anderes essen will.

Und ich finde es schön, Julia21, dass du es auch probieren möchtest. Ich wünsche Dir viel Durchhaltevermögen. Aber es lohnt sich, auch wenn Du einmal das Gefühl hast, alles hinschmeißen zu wollen. Sag Dir nur immer wieder: das ist das Beste für Dein Kind.

@anita74: Sicherlich ist Tandemstillen nicht einfach. Und da muss man glaube ich noch mehr lernen, dass die Kinder vor dem Saubermachen kommen.

Ich denke, dass sich das aber einpegeln kann und dass die meisten Tandemstillerinnen sowieso viel Hilfe von ihren Partnern erfahren.

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