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Felix kam per Not-KS

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Mari77

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Soo, ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich hab nun doch noch einen Geburtsbericht geschrieben (schon allein deswegen, weil uns die Osteopathin das sehr ans Herz gelegt hat)

Entschuldigt bitte, daß es so lang geworden ist, aber ich mußte mir das alles gaaanz genau von der Seele schreiben.. :o

Nachdem ich am Vortag schon so einen eigenartigen Weh im Brustkorbbereich hatte (immer gleichbleibend) und dann ab ca. 3 Uhr Früh so ein komisches Ziehen im Rücken anfing – das sich bei jedem Toilettengang verstärkte, ging um ca. 7.30 Uhr der Schleimpfropf ab.

Wir fuhren dann gegen 10 Uhr ins Krankenhaus obwohl ich genau wusste, dass es falscher Alarm ist. Wenn dieses Ziehen, das zwar regelmässig alle 7-5 Minuten kam, die Wehen sind, dann fress ich einen Besen samt Putzfrau.

Nach einer halben Stunde CTG schreiben - wo zwar regelmässige Wehen anschlugen - meinte die Hebi, ich kann - wenn ich will - nochmal heimgehen..

Der Muttermund ist fingerdurchlässig, das Köpfchen lässt sich nun nicht mehr wegdrücken, das heißt, ich könnte nun sitzend (bei Blasensprung) ins KH kommen.

Wenn die Wehen stärker werden, oder der Blasensprung ist, soll ich wieder kommen..

Der Weh ging im Laufe des Nachmittags auf der Sonnenliege zwar nicht weg (eigentlich im Gegenteil – es tat immer mehr weh), aber der Abstand war viel länger.

Gegen 19 Uhr ging ich in die Badewanne, dort war alles ruhig.. Hab es so richtig genossen. Aber kaum war ich wieder raus, gings wieder los.. Die Schmerzen wurden nun wirklich stärker.

Sind dann noch eine Runde mit dem Auto gefahren – zum See usw. hätte ich mir nicht gedacht, dass es das letzte mal ohne Baby sein würd.. ;-)

So, dann gings ab ins Bettchen – noch ein wenig Fernseh gucken, dacht ich mir.. Haben dann bis ca. 22 Uhr geguckt – und ich hatte immer stärker werdende Wehen.. Ich riss mich ein wenig zusammen, wollte nicht als eine Jammerboje dastehen, aber die Wehen kamen nun immer regelmässiger, so ca. alle 15 Minuten, und das im Rücken!! Echt unangenehm. Ich hab mir gewünscht, dass das endlich in den Bauch geht, ich redete mir ein, dass ich beim Bauch nicht so wehleidig wär..

Um ca. 22 Uhr wollt ich dann noch mal aufs Klo – wollte unbedingt noch eine „Sitzung“ machen, dass ich dann keinen Einlauf brauch.. Aber dieses Drücken ging gar nicht.. Das war so unangenehm und jedes mal zog es mehr im Kreuz, ich konnte kaum noch auf der WC-Brille sitzen, so zog das..

Na ja, also dann wieder ins Bett, Licht aus – Blick auf den Wecker.. Ich guckte, wie lang es dauerte, bis das nächste Ziehen kam.. Ui, 10 Minuten nur mehr – sind das überhaupt Wehen, dacht ich mir wieder… Wieso ist das im Rücken und nicht im Bauch??

Mittlerweile fragte mich mein Schatz, ob ich stark Weh hätte und ob er was tun könnte..

Ich bat ihn, dass er mich beim nächsten Ziehen bitte hinten massieren soll.

Also massierte er mich – aber es war auch nicht viel leichter oder angenehmer. Also ließ er es nach dem 2. mal wieder..

Dann bekam ich auf einmal Sodbrennen – recht stark und ich dachte mir nur, auch das noch.. Schlagartig wurde mir kotzübel und ich konnte nicht schnell genug aus dem Bett kommen – schaffte es kaum mehr aufs WC und übergab mich dort mal ordentlich. Hatte das Gefühl, es kam alles rauf, was ich die letzten 24 Stunden gegessen hatte.

Gleichzeitig war wieder ein heftiges Ziehen im Rücken, wusste nicht, ob ich mich bei der Kloschüssel einhalten soll – oder doch den Rücken halten..

Tja, dann wieder ab ins Bett – ich war ja sooo müde, war ja die Nacht davor auch nicht entspannend. Bin dann auch mal weggeschlafen – dauerte aber nicht lange, dann war wieder eine Wehe. Guckte wieder auf die Uhr, sind es 7 Minuten gewesen?? Ich will bitte bitte etwas schlafen!!!!

Bin dann weggedöst, dann wieder ab aufs WC, musste mich schon wieder übergeben (wie konnte denn da noch soo viel drin sein) – dann wollte ich auch noch mal versuchen einen Stuhlgang zu haben, aber das ging wieder nicht.. Dafür kam wieder jede Menge Schleim.. Hää? Schon wieder ein Schleimpfropf? Ich dachte, der sei in der Früh schon abgegangen??

Na ja, nächster Versuch – ab ins Bett – mittlerweile wars schon Mitternacht. Blick auf die Uhr, Augen zu.. Autsch, schon wieder so ein Mistding – jetzt sind es nur noch 5 Minuten – ich will doch bitte nur etwas ausruhen, kann das bitte vorüber gehen und ich bis morgen früh schlafen??

Mein Freund wurde schön langsam unruhig – ich konnte mich wohl doch nicht mehr ganz so ruhig verhalten, wie ich es die ganze Zeit versucht habe… Er fragte, ob wir schön langsam ins Krankenhaus fahren sollen – ich verneinte, meinte, das wird schon wieder besser.. ;-)

Tja, dann wieder Augen zu – ui, 4 Minuten später wars schon wieder vorbei – jetzt passte meinem Schatz nix mehr.. Er sagte, wir fahren jetzt – sonst bekommst du unser Kind noch zu Hause!!

Also zogen wir uns dann an, ich wollte ja immer noch nicht – und nahmen die Tasche und ab ins Auto.. An die Autofahrt konnte ich mich gar nicht mehr so recht erinnern, es tat halt einfach nur Weh und ich versuchte fest zu atmen..

Im Krankenhaus angekommen es war ca. 1 Uhr, läuteten wir und der Portier machte uns auf – sagte nur noch, „schafft ihr es in den 3. Stock – und alles Gute“.

Vor der Station mussten wir auch noch mal läuten. Da kam dann die Hebi und nahm uns in Empfang – musste mal zwischendurch stehen bleiben – und Luft holen. Es ging ins Untersuchungszimmer – unten frei machen – und dann ans CTG.

Sie sagte dann, das Heimfahren hätte sich noch mal ausgezahlt – die Wehen wären schön stark und regelmässig. Dann überprüfte sie den Muttermund – jaaaa, der war schon 6 cm offen – ich dachte mir da, ja siehst du, das ist doch alles gar nicht sooo schlimm, das schaffen wir jetzt mit links.

Als sie mit der Hand wieder rausfuhr, erschrak ich ein wenig – da hing ordentlich Schleim und Blut dran – so ein richtiges Stück kam da raus.. Das wär normal, meinte sie.. und schmiss den „Haufen“ in den Mülleimer.

Es würde nicht mehr lange dauern, und die Fruchtblase würde wohl platzen – davor hatte ich irgendwie Angst, ich hoffte insgeheim – bitte nicht!!

So, dann wurden wir mal allein gelassen, mit den Worten – „ich muß nun Verstärkung holen, jetzt wird es mir ein wenig zu viel, du bist mittlerweile die vierte und jetzt gehts nicht mehr allein“ !!

Da waren wir nun zu zweit – ich blickte immer wieder mal auf das CTG, wenn wieder eine Wehe anschlug, machte das eine ganz schöne Kurve – ich glaub, wir waren jetzt bei 100 (was auch immer da gemessen wird) – die Herztöne waren auch da – wurden aber bei einer Wehe immer ein wenig leiser (oder ich hörte da einfach zu wenig) – Zwischendrin machte ich die Augen wieder mal zu, ich hoffte ja immer noch auf ein wenig Schlaf..

Die Wehen waren regelmässig, ich glaub alle 3-4 Minuten, richtig heftig – was war das nur für ein blöder Schmerz!! Immer noch im Rücken!

Dann kam endlich wieder mal jemand – mir kams vor, wie eine halbe Ewigkeit, es war die Hebi von heute Vormittag, sie begrüßte mich mit den Worten „so, jetzt sind wir wohl beide wieder da – Das Heimfahren hat sich ausgezahlt – wird wohl nicht mehr ewig dauern, bis wir unser Baby bekommen“, meinte sie.. – der Muttermund sei nun 8 cm offen – das war eine halbe Stunde – seit dem letzten mal gucken..

Mußte mich dann mal auf die eine Seite drehen – wusste eigentlich nicht, warum, aber egal..

Wir waren bei 120 – auf diesem Wehenschreiber..

Nach einer neuerlichen kleinen Ewigkeit hieß es dann, ab in den Kreissaal – wir huschten da rüber, die Hebi wollte mich stützen, ich ging aber so schnell wie möglich da rüber – sie meinte auch, ich sei ja ganz schön flott..

Also rauf auf dieses Bettchen, kann mich noch erinnern, dass ich mir dachte, wow, ist das weich.

Dann wieder CTG anschließen – die 2. Hebi war auch da, im 2. Kreissaal sah ich auch eine werdende Mutter sitzen – und dann dacht ich mir, ich könnt ja schön langsam mal fragen, ob ich irgendwas gegen den Weh bekommen könnte.. Viell. so kleine Tröpfchen oder irgendwas.. Die Hebis meinten, ich bräuchte das nun nicht mehr, ich packe das schon alles so gut, und es geht alles soooo schnell bei mir, es würd nicht mehr lange dauern..

Tja, dann kann ich mich nur noch bruchweise erinnern – die Hebis meinten, ich solle immer fest zu meinem Putzi runteratmen – dann hörte ich, wie sie sagten, sie werden nun doch den Arzt rufen – der war im OP, weil ein Kaiserschnitt anstand..

Dann stand der Arzt vor mir – und sie sagten wieder, fest runteratmen – der Arzt prüfte auch noch mal den Muttermund und meinte, es würd alles ganz schnell gehen, er würde aber jetzt die Fruchtblase aufstechen, damit es vorangeht und das Baby kommt. Denn die Herztöne vom Baby sacken bei jeder Wehe ab.

Er stach sie also auf – ich spürte ein kleines Ziehen – und wie es dann nass wurde.

Dann ging alles ganz schnell – der Arzt sagte zu den Hebi´s, sie sollen veranlassen, den OP herzurichten – wir müssen schnell eine Notsectio machen.

Mit den Worten, es tut uns leid, das Aufstechen der Fruchtblase hat nichts bewirkt, die Herztöne vom Baby seien so schlecht – wir müssen nun einen Not-Kaiserschnitt machen, ansonsten könnte das Baby möglicherweise schwerstbehindert oder tot auf dieWelt kommen – richtete er sich an uns. Ich schaute meinen Freund an, musste weinen und ich glaub, er hatte auch schon Tränen in den Augen. Er fragte, ob er mitkommen darf, aber das wurde sofort verneint, da ich eine Vollnarkose bräuchte.

So wurde mein Freund mit all seinen Ängsten allein im Kreissaal gelassen und es war wohl die längste Viertelstunde seines Lebens. Mitsamt dem Kreissaalbett wurde ich in den Keller gerollt – sie liefen, ich hörte, dass jemand sagte, ich bräuchte keine Angst haben, dann stieß ich mit meinem Knie gegen eine Tür..

Unten im OP kam ein Mann auf mich zu, stellte sich vor und sagte auch wieder, ich bräuchte keine Angst haben.. Ich sah einige so „grüne“ Männlein und Weiblein, die alle ihre Hände in der Höhe hatten. Ich musste dann auf ein anderes Bett klettern.

Ich weinte, zitterte am ganzen Körper – aber sooo arg, wie bei einem epileptischen Anfall. Ich hatte meinen Körper einfach nicht unter Kontrolle – wollte immer, dass ich nicht so zittere (mir kam ja vor, als ob sie mich wiederbeleben würden – und ich von den Stromschlägen geschüttelt würde), aber es ging nicht..

Es stellte sich wieder jemand vor, ein Vorhang wurde vor meinem Gesicht angebracht, ich wurde gefragt, wann ich das letzte mal gegessen hatte und dann hörte ich den Arzt sagen, sie sollen sich beeilen, wir hätten keine Zeit..

Der Arzt hat mir dann gesagt, er würde nun einen Katheder legen, das er dann auch sogleich unter einer Wehe tat.

Ich wurde noch gefragt, wie das Kind denn heißen soll – und ich erklärte, dass das Mädchen Lisa heißen wird, und beim Jungen wissen wir es nicht. Entweder Felix oder Tobias, aber wir müssten uns das Baby erst vorher ansehen. Wir wollten das ja ZUSAMMEN im KREISSAAL machen.

Reges Treiben rund um mich herum.. Aus…

Ich wurde munter, war wohl ein anderer Raum, als der OP und eine Schwester war dann sofort zur Stelle. Wie es mir geht, fragte sie – und „herzlichen Glückwunsch, es ist ein Junge“

Ich glaub, ich hab ca. 5 x gefragt, ob alles gesund ist und alles passt. JA, er wäre jetzt beim Papa und sie würden auf mich warten.. Ich muß nur noch ein bisschen munterer werden und dann würden sie mich rauffahren. Wie er denn jetzt heißt, habe ich gefragt – und sie antwortete, er sieht aus wie ein Tobias.. Ich dachte, dass mein Freund nun die Entscheidung getroffen hat und sich für Tobias entschieden hat…

Und wieder zitterte ich am ganzen Leib und klapperte laut mit den Zähnen.. Mir war sooo arschkalt. Und ich hatte sooo Durst. Durfte aber nix haben, bekam stattdessen so ein nasses Stäbchen, mit dem ich mir den Mund austupfen durfte.

Sie fragte wegen den Schmerzen und ich bejahte. Also bekam ich eine Infusion. Als diese dann durch war, gings mir ein wenig besser, das Zittern war vorüber und ich wurde wohl wieder in das Untersuchungszimmer raufgerollt (kann mich daran aber gar nicht erinnern) – erst als Lois mit dem Kleinen auf dem Arm und der Hebi ins Zimmer kam, registrierte ich wieder ein bisschen was. Der Kleine wurde mir an die Brust gelegt, und dann wurde wieder gefragt, wie er denn nun heißt. Mein Freund sagte mir, wir müssen nun eine Entscheidung treffen , da er schon mehrmals gefragt wurde – ich dachte ja, es wäre schon entschieden.

Ich sah mir unseren Sohn an, aber ich sah ohne Linsen und so mitgenommen nur total verschwommen. Ich meinte immer wieder, ich seh ihn nicht, ich seh ihn nur verschwommen.

Lois meinte, er sehe aus, wie ein Felix und dem hatte ich nix auszusetzen..

Felix nukelte ein wenig an meiner Brust, wir waren für ein paar Minuten alleine und ich weinte vor Glück.

Ich bin zwar sehr sehr froh, dass alles so gut geendet hat – aber ich finde es immer noch sehr schade, dass es ein Kaiserschnitt wurde, mein Freund nicht dabei sein konnte und ich die schönsten Momente (wie der Kleine rauskam, wie Felix zum Papa kam und wie der reagierte) nicht miterleben durfte.

Auch am nächsten Tag meinte der Arzt noch mal – sie haben so schnell reagieren müssen, es zählte jede Minute, da die Herztöne vom Kleinen so schlecht geworden sind – und es sonst zu einer Totgeburt bzw. zu bleibenden Schäden gekommen wäre. Tja, war nicht schön zu hören und meine FA meinte bei der Nachsorgeuntersuchung, so was sagt man einer Frau unter Wehen nicht, aber eins weiß ich nun auch mit Gewissheit – eine Hausgeburt käme für mich nie in Frage! Bin sehr froh, dass so schnell reagiert werden konnte.

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Hey Mari,

ich sitz hier und mir laufen die Tränen. Du hast deinen Bericht so toll geschrieben, als wäre man hautnah dabei.

Dass es so krass war... oh Mann, unvorstellbar, wie schnell aus einer Traumgeburt dann doch ein Not-KS werden kann.

Aber die Hauptsache ist, dass Ihr gesund und munter seid!!!

Und dass es ganz knapp kein Tobias geworden ist :D

Schön, dass du es dir nun von der Seele geschrieben hast :)

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Meine süße Maus,

wenn man Deinen Bericht so liest fährt einem ja ein kalter Schauer über den Rücken. Erst lief alles so gut und am Ende hat es doch noch mal so eine dramatische Wendung genommen. So wie Du die Geburt beschreibst wäre es eine absolute Horrorgeburt für mich. Ich habe solche Angst vor einem Kaiserschnitt. Vor einer normalen Geburt aber überhaupt nicht. Komisch, oder? Ich kann verstehen, das Dir die ersten Momente so sehr fehlen. Aber wenn ich Dich mittlerweile von Deinem kleinen Felix schwärmen höre (lese) ;) , dann denke ich, dass ihr trotzdem sehr gut als kleine Familie zusammengefunden habt.

*ich knuddel Euch*

GLG Svenja

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Hallo an alle :)

Danke, für eure lieben Einträge..:)

Ich dachte ja eigentlich, ich hab das ganz locker weggesteckt und alle war halb so schlimm..

Bis wir bei der Osteopathin waren und die mir sagte, (ohne das ich was erzählt hab), ich hätte ein schlechtes Gewissen,weil ich einen KS hatte und ich soll es mir von der Seele schreiben - dann würde es mir und schlußendlich auch dem Kleinen besser gehen...

Nun ja, bin gespannt,ob eine Änderung eintritt.. ;)

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@Jeanni, ja die Entscheidung war wirklich knapp mit Tobias.. :D

Dann würden sie sich nicht nur ähnlich schauen, sondern auch noch gleich heißen :D

@Svenja - ich hab bis kurz vor der Geburt eigentlich auch keine Angst gehabt bzw. gar nicht viel darüber nachgedacht.. Unter den Wehen hatte ich auch keine Angst,erst als das mit dem Doc. war, kam die Angst :(

Aber sooo schlimm war der KS jetzt auch nicht (von den Schmerzen und von der Narbe)

Bin einfach nur froh, daß so schnell gehandelt wurde..

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ach mari...ich weiß wie du dich bei deiner geburt gefühlt haben musst, meine war ja nun nicht wirklich viel besser :(

aber der arzt war ja mal treist, dir noch zu erzählen, das der kleine sterben könnte...find ich echt heftig, war auch schon mit der info der sectio voll fertig...und hatte angst, ich komm nicht mehr lebend aus dem op

Bearbeitet von hummelsumm
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Gast Wintergarten

Ach Mensch Mari, das kann einem echt in ein Trauma reissen, was der Arzt da gesagt hat. Versuch da nicht drüber nachzudenken :o...

Weißt du, was ich vermute? Dass dein Kleiner sich auch nicht mit dem Kopf reindrehen wollte. Ich musste mich nämlich auch während der Geburt hinlegen, damit sich das Köpfchen noch richtig einstellt. Aber das ist wirklich nur eine Vermutung von mir...

Ansonsten lief die Geburt ja sehr ähnlich zu meiner ab. Hatte auch nur Rückenschmerzen, fand das aber eigentlich ganz gut. Hab mich aber auch immer gewundert, warums denn im Bauch nicht weh tut.

Naja, und beim Fredl waren die Herztöne zu schnell als zu langsam. Aber gut, der Kleine war ja auch gut gestresst!

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@Jenny, ja bei uns wars auch so.. Felix hat sich dann nicht mehr richtig reingedreht. Die haben auch gemeint,es wäre ein Sternengucker geworden. -

Die Gyn meinte halt jetzt, ich sollte mal ein Beckenröntgen machen, dann könnte man sehen, ob es viell. zu eng wäre.. (falls wir nochmal ein Baby wollen :D)

Ich fand das mit den Rückenschmerzen so richtig unangenehm, ich bildete mir ein, daß ich mit Bauchschmerzen besser zurecht käme ;)

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hallo Mari,

was für ein Bericht!!! Ich hab ja richtig mitgefiebert... Aber den Arzt kann man wohl echt in der Pfeife rauchen - unverantwortlich, Dir und Deinem Mann solche Angst zu machen! :mad: umso besser, dass nun doch alles gut ausgegangen ist! *drück*

Ich tendiere gerade jetzt nach Deinem Bericht immer mehr dazu, in das nicht ganz sooo nette und heimelige KH zu gehen, das auch eine Säuglingsstation hat...

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hallo Mari,

was für ein Bericht!!! Ich hab ja richtig mitgefiebert... Aber den Arzt kann man wohl echt in der Pfeife rauchen - unverantwortlich, Dir und Deinem Mann solche Angst zu machen! :mad: umso besser, dass nun doch alles gut ausgegangen ist! *drück*

Ich tendiere gerade jetzt nach Deinem Bericht immer mehr dazu, in das nicht ganz sooo nette und heimelige KH zu gehen, das auch eine Säuglingsstation hat...

was wolltest du denn machen?? hausgeburt?

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  • 2 Wochen später...

nein, um Himmels Willen, keine Hausgeburt, dafür bin ich viel zu ängstlich (ausserdem will ich nicht die Nachbarn zusammenschreien...;) ). Ich schwanke eher zwischen einem sehr kuschligen, familiären Krankenhaus mit antroposophischem Ansatz (ist auch als babyfreundliches KH zertifiziert) aber keine Kinderstation hat (im Notfall würde das Kind - nicht unbedingt die Mutter mit - in ein anderes KH gebracht werden, das ca. 40 Minuten entfernt ist) und einem KH was nicht ganz sooo nett ist, halt mehr KH-Atmosphäre, das aber rund um die Uhr einen Kinderarzt zur Verfügung hat und auch eine Säuglingsstation für den Fall aller Fälle...

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Gast Wintergarten
nein, um Himmels Willen, keine Hausgeburt, dafür bin ich viel zu ängstlich (ausserdem will ich nicht die Nachbarn zusammenschreien...;) ). Ich schwanke eher zwischen einem sehr kuschligen, familiären Krankenhaus mit antroposophischem Ansatz (ist auch als babyfreundliches KH zertifiziert) aber keine Kinderstation hat (im Notfall würde das Kind - nicht unbedingt die Mutter mit - in ein anderes KH gebracht werden, das ca. 40 Minuten entfernt ist) und einem KH was nicht ganz sooo nett ist, halt mehr KH-Atmosphäre, das aber rund um die Uhr einen Kinderarzt zur Verfügung hat und auch eine Säuglingsstation für den Fall aller Fälle...

Havelhöhe? Da waren meine Hebammen total begeistert davon. Hab ich mir auch angeguckt, war mir aber zu weit weg! Werds aber wahrscheinlich fürs nächste Kind ins Auge fassen, da ja Hausgeburt wohl nicht mehr ist bei mir...

Und ich hingegen hab vom OZK nicht so gutes gehört - aber hören tut man ja viel. Ich war in Kaulsdorf - da waren die Ärzte dämlich, aber die Hebammen und Schwestern supernett und es ist recht klein und kuschelig dort, aber ohne Kinderstation.

Und ansonsten könnte ich dir noch ne suuuuuuupertolle Hausgeburtshebamme empfehlen :D.

Bearbeitet von Wintergarten
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Gast Wintergarten

Die Gyn meinte halt jetzt, ich sollte mal ein Beckenröntgen machen, dann könnte man sehen, ob es viell. zu eng wäre.. (falls wir nochmal ein Baby wollen :D)

Da meinte meine Hebi, das würde nur Sinn machen, wenn man das in hochschwangerem Zustand macht, weil die Hüfte sich ja noch mal ordentlich dehnt in der SS und vor allem während der Geburt und man unschwanger ja gar nicht abschätzen kann, ob da ein Kind durchpasst...

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nochmal OT:

ja, Havelhöhe ist das mit dem antroposophischen Ansatz, von uns nur ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Da war ich ja auch bei der Ausschabung im März und die waren echt alle supernett und ich hab mich gut aufgehoben gefühlt. Lichtenberg ist mir dann doch etwas zu weit weg, da fahr ich fast ne Stunde ;) Ansonsten tendiere ich momentan zum ev. Waldkrankenhaus Spandau, das ist nur 10 Minuten weit weg und die können mir immerhin garantieren, dass wir ein Familienzimmer bekommen :)

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