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Lediglich einmal die Woche Stuhl

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anita74

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Hallo,

hoffe jemand hat eine aehnliche Erfahrung wie ich mit Anna, aber ist schon weiter und kann mir einen Rat geben.

Anna ist jetzt 7 Monate alt und seit sie auf der Welt ist hat sie nur alle 7-10 Tage eine dreckige Windel. So genau zaehle ich gar nicht mehr die Tage.

Die Kinderaerztin sagt, wenn sie am 5.Tag noch nicht in die Windel gemacht hat, dann solle ich ihr ein Zaepfchen geben oder Pflaumensaft zu trinken.

Ich stille immer noch voll, wollte jetzt aber mir Beikost anfangen. Beim Stillen sagt man, dass da keine Verstopfung sein kann. Und der Stuhl war auch nie hart und sie hatte nie einen roten Kopf bei druecken oder soetwas. Jetzt habe ich aber Angst dass sie mit der Beikost eine richtige Verstopfung bekommen koennte.

Deshalb war ich bein ner Oeko/Chiropraktikerin, die etwas von verspaeteten Allergiereaktionen erzaehlte. Da Allergien in unserer Familie bestehen, geht sie einfach davon aus dass sie auch Allergikerin ist und ich solle Milch, Ei und Soja weglassen und schauen, ob ihr Stuhlgang dann regelmaessiger ist. Auf diese Lebensmittelarten kam sie glaube ich, Lukas auf Milch und Ei allergisch ist und weil dann meistens auch Soja dabei sei. Aber wenn ich Milch weg lasse, dann ist es wirklich schwer auch Soja wegzulassen und sich immer noch gesund zu ernaehren. Aufgrund solch einer pauschalen Aussage mache ich das nicht. Sie hat mir aber auch eine Stuhlanalyse fuer Anna empfohlen. Ich habe nur nicht verstanden ob sie in dieser Annalyse herausfinden gegen was sie verspaetete allergische Reaktionen haben soll. Das scheint mir jedenfalls alles sehr alternativ, die Krankenversicherung zahlt es nicht und vielleicht regelt es sich ja auch noch von selbst...???

Ich habe mich dazu entschieden Milchprodukte jetzt tatsaechlich weg zu lassen und warte 2-4 Wochen ab, ob ich eine Aenderung erkennen kann.

Ach ja. Und ich hoerte eine Frau sagen, dass ihr Sohn bis zum 3.Lebensmonat nicht durchschlief, was ein Pysikale Therapie Praktiker als nicht ueberaschend empfand, da er Verdauungsprobleme habe und da Kinder immer schlecht schlafen wuerden. Nach der Therapie schlief er dann endlich durch...??? Anna ist mit ihren 7 Monaten noch weit davon entfernt durchzuschlafen. Was mich zwar nicht wirklich stoert, da sie neben mir liegt, aber wenn das auch ein Anzeichen auf Verdauungsprobleme sein soll??? Ich will doch dass es ihr gut geht.

Also, kennt das jemand und kann mir etwas dazu berichten, oder muss ich hier einfach durch und mich weiterhin bei Aerzten dazu informieren und mir dann meine Meinung davon bilden?

LG

Anita

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ich verstehe nicht ganz, warum die dich so panisch machen? es steht doch überall, dass bei voll gestillten kindern von 10 mal am tag bis alle 10 tage stuhlgang normal ist. und wenn sie keinerlei probleme hat damit, dann gibt es doch gar kein problem.

ich kenne ein kind, das auch er zu tendiert hat, alle 10 tage mal die windel voll zu machen und dieses hatte mit beginn der beikost auch keinerlei probleme mit verstopfung oder ähnlichem.

lass´dich nicht verrückt machen. ich würde es erst mal austesten. und wenn es dann wirklich probleme geben SOLLE, kannst du immer noch was machen. aber gleich mal prophylaktisch etwas weg zu lassen wegen allergiegefahr usw., hört sich für mich recht überzogen an.

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Lena hat immer mal wieder Verdauungsprobleme (hat aber einen anderen Hintergrund). Und der sieht man es deutlich an. Sie fängt schon 2 Tage vorher an, an der Windel zu arbeiten. Und man merkt deutlich, wann es für einen Einlauf Zeit wird. Wenn´s denn zu doll wird, dann guck ich mit einem Fieberthermometer nach, ob nicht schon was "unterwegs" ist und wenn nicht, bekommt sie halt einen Einlauf, bzw ich schieb vorher erstmal ein Kümmelzäpfchen, manchmal reicht die Salbe dadrin aus. Einfach so, obwohl sie das nicht stört, würde ich nichts machen, was ihren Stuhlgang beschleunigt.

Und ein Arzt hat zu mir mal gesagt: 6 mal pro Tag oder einmal in 6 Tagen. Also ist doch alles ok..Deine Tochter regelt das schon ganz alleine..

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Hi Anita,

bei Johannes war das in der "Voll-Stillzeit" ganz genauso. Teilweise waren die ominösen 10 Tage sogar überschritten. Aber er hatte - wie Anna - nie harten Stuhl und auch sonst keine Mühe damit, also hab ich da gar nix gemacht. Außer manchmal, wenn ich dachte, dass es aber echt mal Zeit wird, eine Bauchmassage mit Babybäuchleinöl.

Seit er Brei bekommt - weißt ja, dass er da etwas zögerlich ist :rolleyes: - ist der Stuhlgang häufiger geworden. Anfangs hatte er mal ein bisschen Mühe, weil er halt nur Möhren mochte, aber dann wurde es besser. Er macht aber immer noch nicht jeden Tag. Ich denke, wenn ich nicht das Gefühl habe , dass er Schmerzen hat und der Bauch nicht hart ist, ist da kein sofortiger Handlungsbedarf. Angeblich sollen ja so Manipulationen am After auch eine Gewöhnung auslösen, so dass die Zwerge dann gar nicht mehr ohne Hilfe können. Pflaumensaft hab ich auch schon gehört, find ich aber komisch - ist doch die Fuctose-Overdose, oder?

Lasst Euch nicht verrückt machen - testet's doch einfach mal aus. Vielleicht nicht mit Möhre anfangen :D.

Liebe Grüße nach Avon

Stina

(P.S.: Johannes ist immer noch weitgehender Breiverweigerer, aber Reiswaffeln findet er toll. Viel Erfolg beim Beikost-Start.)

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Meint Ihr wirklich ich mache mich da nur selbst verueckt? Eigentlich bin ich da gar nicht der Typ dazu.

Aber zu lesen, dass Johannes auch solch ein guter Verwerter von Muttermilch war und mit Beikost keine Verdauungsprobleme bekommen hat. Das beruhigt mich. Das ist mir doch ein positives Beispiel.

Diese Stuhlanalyse kostet mich auch 188$ und ich habe letzten Monat schon ca. 200% fuer Lukas Asthma Medi. ausgegeben. Das geht auch ganz schoen an den Geldbeutel. Ich war ja heute morgen noch davon ueberzeugt die Stuhlprobe einzusenden, wenn es denn eine gegeben haette...ausser stinkigen Pupsern kam aber heute noch nichts.

Aber Milchprodukte werde ich trotzdem mal wieder weg lassen und auch Lukas keine mehr geben. Das mit Lukas ist nochmal ein total anderes Thema.

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Meine Mädels hatten als Vollstillbabys auch selten Stuhlgang und bekamen dann tatsächlich Probleme beim Beikoststart. Das dauerte bei der Großen, bis sie fast ein Jahr war und bei der Kleinen ca. 6-8 Wochen. Es wurde erst besser, als sie zusätzlich tranken, und die Große hat sich eben so lange geweigert :o Welches Gemüse es gab, war übrigens egal, auch bei angeblich nicht stopfendem Gemüse hatten sie arge Probleme.

Ich kam nie auf die Idee, dass es an Allergien liegen könnte und sie haben beide auch keine. Und nach einiger Zeit wurde es wie gesagt auch besser. Beide haben jetzt sehr regelmäßig Stuhlgang, nach dieser Umstellungsphase bei der Beikosteinführung hatten sie nie wieder Probleme.

Nach meinen Erfahrungen würde ich sagen: es kann passieren. Wenn ja, müsst ihr da durch. :o Aber es wird besser, es bleibt nicht so. ;)

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Gast mel & schneckerle

Wie meine Vorschreiberinnen: mach dich nicht verrückt! Ihr gehts gut damit und dann ist es ok und normal!

Wegen deiner Sorge beim Zufüttern: Jule hatte anfangs etwas arg zu arbeiten als ich mit Karotte anfing - meine KiÄ meinte dann ich solle ihr Birne (weil nicht so sauer wie Apfel und daher besser verträglich für den Anfang) als Nachspeise geben. Da wurde es dann besser. (sie trank auch nix, außer Muttermilch, alle Versuche wurden unter großem Protest abgelehnt)

Und bei Nina habe ich es jetzt gleich so gemacht: Fing auch wieder mit Karotte an und gab ihr am 3. Tag Birne Gläschen hinterher - und zwar ziemlich viel.

Und sie hatte weitaus weniger Probleme mit dem Stuhlgang als es Jule hatte.

Sie isst jetzt etwa 200ml Karotte/Kartoffel und sicher nochmal 150ml Birne als Nachspeise hinterher (mmm das schmeckt auch zuu lecker ;) )

Nina trinkt übrigens auch nix - klar Muttermilch, aber halt kein Wasser oder Tee oder Saftschorle... ich biete es ihr weiter an, mach mich aber nicht mehr verrückt, wie ich es damals bei Jule gemacht hab. Das kommt von selbst, man kann die Kleinen nicht zum Trinken zwingen.

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Anna hatte heute morgen ab 4Uhr ziemliches Bauchgluckern. Hat ganz unruhig geschlafen und ist alle Stunde wach geworden. Als ich sie dann um 8 stillte ist sie gluecklich in ihrem Bettchen gelegen, drehte sich auf den Bauch und endlich, am 9. Tag eine Stinkewindel. Juhuuu. Ich war ja so froh, dass ich ganz vergass eine Probe davon zu machen.

Ich habe eh am Freitag wieder einen Termin mit der Chiropraktikerin, da spreche ich nochmal mit ihr darueber. Ich habe da ja leider ein Sprachproblem und muss mich darauf erst vorbereitn, sonst weiss ich nicht wie ich fragen kann. In diesem Bereich fehlen mir immer noch die Vokabeln.

Jedenfalls habe ich Anna jetzt gar nicht mehr versucht von dem Lactobazillus zu geben, da sie dafuer zu viel Wasser trinken muesste, in dem das Pulver aufgeloest wird. Bei meinem Sohn allerdings scheint es echt zu helfen. Der ist von 4 mal am Tag auf eine Stinkewindel herunter gekommen. Das hatte ich schon ewig nicht mehr bei ihm.

Ich glaube es jetzt mal so zu belassen wie es ist und im Januar mit dem Allergiearzt darueber zu sprechen. Was der wohl vom Lactobazillus haellt? Ich meine gelesen zu haben, dass der Zucker in Milch...irgendwas wandelt. Aber wenn doch Lukas noch auf Milch allergisch sein soll...wieso dann das? Verstehe ich noch nicht so ganz.

Das Problem ist nur echt sich darueber in englisch zu unterhalten.

Hach, jetzt habe ich aber ganz schoen ausgeholt. sorry, passt hier gar nicht so recht rein.:(

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