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Geschrieben

Hallo Zusammen!

Eigentlich weiß ich gar nicht, wie ich anfangen soll...

Ich habe einen medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch hinter mir und komme einfach nicht über den Verlust unseres kleinen Sternchens hinweg.Ich hoffe daher, daß es mir hilft hier meine Geschichte aufzuschreiben.

Unser 1. Sohn wurde am 22.02.04 geboren und ist ein absolutes Wunschkind. Für meinen Mann war damit die Familienplanung abgeschlossen. Mir war aber schon im Krankenhaus klar, daß ich auf jeden Fall ein 2. Kind haben möchte. Umso größer war die Freude, als ich ihn schließlich doch noch überzeugen konnte. Und im Februar war es dann endlich soweit: Ich war zum 2. Mal schwanger. Allerdings stand diese Schwangerschaft von Anfang an unter keinem guten Stern. Mein Mann hatte uns eine Magen-Darm-Grippe ins Haus geschleppt und so dachte ich eigentlich meine Übelkeit käme davon. Als mir ein paar Tage später aber immer noch schlecht war, habe ich vorsichtshalber einen Test gemacht, der auch prompt positiv war.Wir haben uns wahnsinnig gefreut und ich habe sogar noch für den gleichen Tag einen Termin bei meiner Gyn bekommen. Da war die Freude dann schon nicht mehr so groß, weil sie meinte der Test sei zwar positiv,aber auf dem Ultraschall sei nichts zu sehen. Lediglich ein Eileiter sei etwas aufgetrieben. Es könnte evt. eine Eileiterschwangerschaft sein. Anderthalb Wochen mußten wir warten, bis wir die Gewissheit hatten, daß doch alles in Ordnung war. Man sah eine Fruchthöhle und der HCG-Wert war auch angestiegen.Ich war so happy! Meine Ss verlief dann auch weiterhin völlig unauffällig. Wäre der Bauch nicht gewachsen,hätte ich gar nicht gemerkt , daß ich schwanger bin. Am 4. April hatte ich dann den Termin zum 1. Screening. Normalerweise wäre ich mit Joshua allein hingegangen, aber durch einen Zufall ergab es sich, daß mein Mann doch mitkommen konnte. Als wir losgingen und ich die Tür hinter mir schloß, dachte ich für einen Augenblick: Nein! Geh nicht. Da kommt nichts Gutes bei raus. (Wie recht ich haben sollte!!!) Draußen hatte ich den Gedanken aber schon wieder verdrängt. Beim Ultraschall stellte sich dann heraus, daß unser Kind eine große Nackenfalte hatte und wir um Genaueres zu erfahren in eine Spezialpraxis nach Dortmund mußten. In dem Moment wußte ich schon, daß wir unser Kind verloren hatten. Ich konnte gar nichts mehr sagen, weil ich nur noch weinen mußte. Den Termin in der Praxis für Pränatalmedizin hatten wir zum Glück am nächsten Morgen. Nach 2-stündiger Watezeit lag ich dann zitternd und weinend im Untersuchungszimmer. Ich konnte mir die Ultraschallaufnahmen gar nicht ansehen, weil ich dachte, es zerreißt mir das Herz. Ich weiß schon gar nicht mehr, was uns die Ärztin alles aufzählte: 7mm große Nackenfalte, plumpe Hände, fliehendes Kinn, kaum ausgebildete linke Herzkammer, Wasseransammlungen im Körper.......

Sie könnte nicht sagen, wie lange das Kind überhaupt noch leben würde. Dann nochmal 2 Stunden warten, weil noch eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht wurde. Den restlichen und die nachfolgenden Tage habe ich nur noch geweint. Nach ein paar Tagen wurden wir gefragt, wie wir jetzt weiter vorgehen wollten. Ob wir die Ss abbrechen oder darauf warten wollen bis das Kind von alleine stirbt. Mittlerweile wußten wir, daß es ein Mädchen war. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen meinen Bauch von Woche zu Woche (oder sogar von Monat zu Monat)wachsen zu sehen, mit der Gewißheit meine Kleine nie lebend in den Armen zu halten. Und so entschlossen wir uns zum Abbruch. Ob ich nochmal so entscheiden würde, kann ich nicht sagen.

Am 13. war es dann soweit. Ich war mittlerweile in der 14. Sswoche. Um halb acht Uhr morgens bekam ich ein Zäpfchen damit sich der Muttermund öffnet und Wehen einsetzen. Es dauerte unendliche 6 Stunden bis etwas passierte und ich in den OP gebracht wurde. Es war die Hölle! Ich hatte nur noch den Gedanken, daß ich mein Baby zur Schlachtbank führe. Tränenüberströmt und zitternd bin ich dann weggedämmert. Das Nächste an das ich mich erinnern kann war, daß ich im Aufwachraum wieder wach wurde und gerufen habe: Wo ist mein Baby? Dann wurde wieder alles schwarz. Beim nächsten Erwachen lag ich wieder in meinem Zimmer und mein Mann kam gerade herein. Jetzt war also alles vorbei. Ich hatte noch nicht mal Schmerzen. Mein Baby war einfach weg, als ob es nie dagewesen wäre. Zum Glück durfte ich abends wieder nach Hause, im Krankenhaus hätte ich es nicht ausgehalten. Aber seitdem mache ich mir nur Vorwürfe. Ich fühle mich wie eine Mörderin. Mittlerweile denke ich ,daß es besser gewesen wäre mein Sternchen von alleine sterben zu lassen. Dann hätte ich nicht diese Wahnsinnsschuldgefühle. Ich denke immer das ich ihr Todesurteil unterschrieben habe.

Damit noch nicht genug, sind bei der Kürretage wohl irgendwelche Reste in der Gebärmutter zurückgeblieben, so daß ich am 28.04.noch mal ins Krankenhaus mußte und nochmal eine Ausschabung gemacht wurde. Es war so schrecklich den ganzen Weg noch mal zum OP geschoben zu werden und in den gleichen Raum zu kommen, in dem ich mein Baby verloren hatte.

Mittlerweile geht es mir körperlich wieder ganz gut, aber seelisch fühle ich mich wie ein Wrack. Kann mir im Moment nicht vorstellen, daß der Schmerz irgendwann weniger wird, obwohl das alle sagen.

Vielleicht hat ja jemand von euch etwas ähnliches erlebt und möchte mir etwas dazu schreiben. Würde mich sehr darüber freuen!

Liebe Grüße, Melanie

mit Joshua an der Hand

und Sternchen im Herzen

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Liebe Melanie,

zuerst moechte ich Dir mein ganz ganz herzliches Beileid aussprechen. Deine Geschichte hat mich sehr beruehrt!! Was Du erlebt hast ist sicherlich eine der schlimmsten Situation, in die man geraten kann. Ich kann Deinen Schmerz sicher nicht nachempfinden, da ich nicht selbst in der Situation war, aber es gibt einige hier im Forum, die aehnliches erlebt haben und werden Dir sicher bald antworten. Ich moechte Dich aber bitten, Dir zusaetzlich zu Deinem Schmerz keine Schuldgefuehle zu machen. Du hast Dein Kind vor einem Leidensweg bewahrt. Das ist doch das bamerzigste was eine Mutter machen kann. Du nimmst den Schmerz lieber auf Dich als Dein Kind leiden zu lassen, Du bist das Gegenteil von einer Moerderin, Melanie. Ich wuensche Dir ganz viel Kraft und Staerke und hoffe, dass Du und Dein Mann diese schweren Schicksalsschlag gut ueberwindet.

Sei ganz lieb gedrueckt,

Bassa

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo du,

Ich weine immer wenn ich eine so traurige geschichte lesen. Die Gedanken und Gefühle die du beschreibst sind mir noch so vertraut. Ich weiß: Es tut sooo weh. Man kann nicht glauben, dass das Leben weiter geht. Man kann nicht glauben, dass sich die Welt weiter dreht.

Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen. Als ich gewusst habe (28 SSW), dass mein kleiner nicht mehr lebt, konnte ich auch nicht mehr mit der Geburt warten. Du bist definitiv keine Mörderin. Und du musst lernen dass du keinerlei schuld trägst. Es ist alles noch frisch und keiner verlangt von dir, dass du das schon verarbeitet hast. Meine psychologin sagte mir, dass es mindestens 1 Jahr dauert bis es einem wieder etwas besser geht und ganz vergeht der Schmerz nie. Wenn du möchtest kannst du gerne meine Geschichte lesen die ich auf meiner Homepage niedergeschrieben habe. (Adresse siehe Anhang). Vielleicht möchtet ihr auch eine Seite gestalten, die eurem Kind gehört. eine art der Erinnerung. Ich hab meinem kleinen auch einen Flieder gepflanzt, da ich kurz nach Felix Tod eine merkwürdige Begebenheit mit einem Schmetterling hatte. Ich glaube, dass mein Schatz ein Schmetterling ist.

Es ist wichtig, dass du deine Trauer raus lässt. Sprich darüber, weine, schrei,... Vielleicht solltest du mit einer Psychologin/Psychologen darüber sprechen. das hat mir sehr gut getan.

natürlich lässt der schmerz nach nur wenn du drin steckst, dann hilft es dir nicht viel wenn es die leute sagen.

Und last but not least, gibt es hier sehr viele liebe Mädels, die dir immer zuhören wenn du das verlangen hast etwas loszuwerden. Mir hat das internet sehr geholfen.

Ich umarm dich.

Karo

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Gast Giuliana2111
Geschrieben

auch ich möchte dich ganz fest drücken

es tut mir so unendlich leid...

bitte ,du darfst nicht denken das du sie ermordet hast. es war offensichtlich,das sie schwerkrank war. mir fallen viele dinge ein die ich dir schreiben möchte, aber dafür ist es zu früh. es ist alles zu frisch...

karo hat recht, du musst es erst verstehen, dann kannst du es aktzeptieren.

schau bei meiner ma wurde letztes jahr im märz ein hirntumor diagnostiziert.10 tage nach der diagnose wussten wir das sie höchstwahrscheinlich noch 18 monate leben wird, das sie zu einem schwerstpflegefall wird und und und.... als es zuende ging und sie nochmal in die klinik musste , wurden wir gefragt,ob sie sie wiederbeleben sollen,falls die atmung aussetzt... wir waren geschockt... dennoch sagten wir unter tränen,das sie sie nicht wiederbeleben sollen...

heute frage ich mich oft, ob es richtig war, denn sie starb alleine... wir kamen zu spät in die klinik... mein herz fragt immer nach dem warum, mein verstand sagt es war das beste für sie...

ich denke egal wie etwas geschieht und warum, es bleiben immer viele fragen...

ich bin mir sehr sicher das eure kleine nun auf euch acht gibt. sie wird dich bald in deinen träumen besuchen kommen und dir sagen das es ihr gut geht....

das mit der seite im netz ist eine tolle idee, so hast du einen platz den du ihr ganz alleine witmen kannst....

ltg jasmin

ich drück dich agnz fest

Geschrieben

Liebe Melanie!!!

Ich schliesse mich den Worten meiner Vorschreiberinnen an, denn sie haben das zum ausdruck gebracht was ich dir hätte auch sagen wollen.Sei ganz fest gedrückt von mir schwupp mir stehen immer noch Tränen in den Augen,wünsche Euch und vor allem dir ganz viel Kraft für die Zukunft......

ein ganz lieben gruss anke

Geschrieben

Fühle Dich auch von mir ganz doll gedrückt!

Daran, daß Du das richtige gemacht hast, gibt es keine Zweifel!!!

Sich für einen Menschen zu entscheiden, bedeutet oft auch, sich gegen ihn zu entscheiden. Du bist die Mutter des kleinen Sternchens und hast in ihrem Sinne entschieden.

Du hast Eure Kleine vor schlimmeren bewahrt. Du hast nun die Gewissheit, daß sie schnell erlöst wurde, wie es abgelaufen wäre, wenn sie wäre im Bauch geblieben, kann Dir niemand sagen.

Ich ziehe den Hut vor Deine Stärke und hoffe genauso richtig zu handeln wie Du es getan hast, sollte ich jemals vor einer derartigen Entscheidung stehen.

Ich hatte vor meiner ersten Tochter eine Fehlgeburt, das war schon heftig obwohl noch ganz am Anfang, aber nichts gegen das, was Du gerade durchmachst.

Aber glaube mir, der Schmerz wird von Tag zu Tag anders, nämlich erträglicher, weil die ganze Situaiton und die Vorkommnisse zu einem Teil von Dir werden. Genau wie Euer Sternchen immer ein Teil von Dir bleibt.

Nehmt Euch die Zeit die Ihr braucht, lasst Euch nicht entmutigen *knuddel*

Ganz liebe Grüße

Sandra

Geschrieben

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

Es tut supergut sich mal mit Leuten auszutauschen, die dasselbe oder Ähnliches durchgemacht haben. In der Familie oder im Freundeskreis wird bei uns das Thema meist totgeschwiegen. Die Gespräche verstummen urplötzlich wenn ich den Raum betrete. Das ist echt schrecklich. Wäre von manchen Leuten auch einfach nur mal gerne in den Arm genommen worden, aber das ist so gut wie gar nicht passiert (außer von meinem Mann natürlich). Hab heute morgen noch von einer Bekannten zu hören bekommen: "Ach, hauptsache dir geht es körperlich wieder gut." Wie es innen drin aussieht, interessiert viele nicht. Ich habe das Gefühl viele denken, in der 14. Ssw hat man doch noch gar keine große Beziehung aufgebaut. Aber das spielt für mich keine Rolle. Sobald ich wußte, daß ich schwanger war, habe ich angefangen mein Baby zu lieben! Egal wie groß und wie weit entwickelt es bis dahin war.

Tagsüber geht es momentan mit der Traurigkeit, weil mein Sohn so viel Aufmerksamkeit fordert, daß ich da nicht zum Nachdenken komme. Zum Glück! Nur abends, wenn er dann im Bett ist kommt meist alles wieder hoch. Aber das wird auch noch einige Zeit so weitergehen denke ich. Habe manchmal ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich doch mal gelacht habe. Dann denke ich: Wie kannst du nur lachen, dein Kind ist tot! Ging es euch ähnlich? Oder bin ich einfach nur total gestört? Manchmal zweifel ich wirklich an mir selber.

Liebe Grüße, Melanie

Geschrieben
Habe manchmal ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich doch mal gelacht habe. Dann denke ich: Wie kannst du nur lachen, dein Kind ist tot! Ging es euch ähnlich?

Nicht bei einem Kind, aber als mein Vater im Januar letzten Jahres an Krebs gestorben ist.... Den Tag vor seinem Tod, als ich an seinem Sterbebett saß (er war in einen künstlichen Schlaf gelegt) hielt ich seine Hand und sprach mit ihm. Habe von gemeinsam erlebten erzählt, nach dem Motto: weißt Du noch.... Da waren lustige Situationen dabei, ich musste lächeln, fast schon lachen, fragte mich dann wie krank ich eigentlich bin, ich lache obwohl ich weiß, daß Papa bald stirbt....

Das selbe nach Papas Tod, an dem Tag als der Redner zu uns ins Haus kam um die Trauerrede zu gestalten. Mein Papa hat uns viel Grund zum Lachen gegeben, so ging es auch an dem Tag nicht ohne ein Schmunzeln.

Ja, wir haben gelacht kurz nach Papas Tod, ich habe mich oft gefragt, ob ich eigentlich noch richtig ticke. Ich sprach dann mit meinem Arzt darüber, an dem Tag nachdem Papas Urne beigesetzt wurde, bin ich in der Firma nämlich zusammen geklappt, kam zunächst in die Klinik, konnte dann heim, musste jedoch zum Arzt. Die Antwort meines Arztes: lachen ist gesund, in der Zeit wo man lacht, sammelt man Kräfte für die Zeit der Tränen.

Melanie, Du musst lachen, Dein Sohnemann wird Dir genug Anlass geben. Auch wenn Du es Dir jetzt nicht vorstellen kannst, aber es wird Dir bald wieder besser gehen.

Die Reaktionen Deiner Familie... Ich denke da ist eine gewisse Hilflosigkeit der Auslöser. Man darf von anderen nie erwarten so zu reagieren, wie man selber es täte. Es gibt Situationen, da ist jedes Wort eines zuviel, aber es gibt auch Situationen, daß weiß das Gegenüber einfach nicht, wie es sich verhalten soll. Seih Deiner Familie daher nicht böse.

Vielleicht kommt irgendwann der Tag, da kannst Du das Gespräch darauf bringen, ihnen sagen, womit Dir geholfen wäre. Dann werden sie, je nachdem wie groß das Vertrauensverhältnis ist, sich Dir offenbaren.

Ich bin in Gedanken bei Dir!

LG

Sandra

Geschrieben

Hallo!

Im Moment habe ich das Gefühl, daß es mir schon etwas besser geht. Ich muß nicht mehr ganz so oft weinen und der Schmerz ist etwas erträglicher geworden, wenn ich an die kleine Maus denke. Abends muß ich zwar nach wie vor an das Geschehene denken, aber tagsüber ist das Wetter im Moment so schön, daß ich mit Joshua so lange wie möglich draußen bin. Er fragt in letzter Zeit immer: " Mama Baby Bauch?" Dann steigen mir allerdings immer die Tränen in die Augen und ich sage ihm, daß das Baby jetzt im Himmel ist und auf ihn aufpasst. er versteht das zwar noch nicht, aber mir geht es dann besser. Ich finde den Gedanken schön, daß die kleine Maus dort oben auf einem Stern sitzt und ein Auge auf ihn hat.

Habe mir überlegt, daß ich mir zu meinem Geburtstag 2 Steine in meinen Ehering machen lass. Einen für Joshua und einen fürs Sternchen. So habe ich immer etwas an mir, das mich an sie erinnert.

Finde es nur schade, daß unsere Familien das Thema so totschweigen und so tun als ob ich nie schwanger gewesen wäre. Klar, manche wissen vielleicht wirklich nicht wie sie damit umgehen sollen, aber bei vielen habe ich das Gefühl sie denken: Es war doch noch gar kein richtiges Leben. Was soll man da trauern. Und das ist es, was mich so traurig macht.

Liebe Grüße,

Melanie

Geschrieben (bearbeitet)

Menschen tun sich generell sehr schwer mit dem Tod umzugehen. Aber dadurch lass dich nicht beeinflussen. Sprich darüber wenn dir danach zumute ist und denke nicht daran wie andere damit fertig werden. Die schaffen das schon. Dir ist es wichtig. Und die Kleine ist ein Teil eurer Familie. Und das kannst du ruhig nach außen zeigen.

Schön dass du nicht mehr dauernd daran denken musst. Ich meine es wird sicher wieder kommen und wieder und wieder. Aber nicht mehr mit der gleichen Gewalt wie am Anfang.

Das mit dem Eheringen finde ich schön. Ich hab den ersten Buchstaben von Felix also ein F eingraviert. Außerdem bekommt mein Sternchen einen Flieder im Garten, da ich glaube, dass mein Engel ein kleiner Schmetterling ist. Ich habe die Fotos von ihm aufgestellt und seinen Hand und Fußabdruck. Einen kleinen Tonengel, den die Hebamme nach der Geburt neben ihn gestellt hat. Ich erzähle den Menschen was für ein Gefühl es war meinen toten Sohn in den Armen zu halten und mit ihm zu weinen. Nicht alle verstehen es. Viele blocken ab. Aber es gibt auch Menschen von denen ich es nicht gedacht hätte, die mir zuhören und mich unterstützen. Und ich denke auch du wirst solche Menschen finden (dort wo du es am wenigsten erwartest).

LG Karo

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Hallo Melanie!

Auch von mir mein tiefstes Mitgefühl und alles Liebe.

Wir haben unserem kleinen Engel (ET 17.3.2005 - 21. Woche) einen Namen gegeben - David. Ich habe ihm eine Kerze gebastelt, die wir auch an besonderen Tagen und seinem Geburtstag anzünden. Auch für seine Schwestern ist David der kleine Bruder, der bei den Engeln im Himmel lebt. Alle Erinnerungen an ihn (Ultraschallfotos, gemalte Bilder von den Schwestern, kleine Geschenke,etc.) sammeln wir in einer kleinen Truhe mit seinem Namen drauf.

Es gibt übrigens ein wunderschönes Buch (nicht nur) für Kinder, in dem manu.a. auch Geschichten über den Tod und das Abschiednehmen findet. Dort gibt es eine schöne Geschichte zum Vorlesen über den Frühtod eines Geschwisterchens. Vielleich wäre das auch was für deinen Sohn. Das Buch heißt "Die schönsten Geschichten für die Kinderseele" von Linde von Keyserlingk (Herder-Verlag).

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft.

Alles Liebe Tina

Geschrieben

lese gerade Deine Geschichte und bin erschüttert!

Ich finde, Du hast so richtig gehandelt, wie man als Mutter nur richtig handeln kann: nämlich wie schon mal gesagt wurde, Du hast Dein Kind vor Schmerz und Leid bewahrt.

Lieben heißt loslassen zu können.

Diesen Spruch hab ich mal vor Jahren irgendwo gelesen und ich finde, er sagt alles. Über die Liebe. Über die Freude eine Person zu lieben. Aber auch über den Schmerz, wenn man eine geliebte Person gehen lassen muß. Und über den Mut den man bzw. Frau aufbringen, die Kämpfe, die man mit sich selber ausfechten muß, damit man loslassen kann.

Ich ziehe meinen Hut vor Dir und Deiner Courage und Deiner Entscheidung.

Die Menschen in Deinem Umkreis nur unsicher, wie sie mit einer solch schwierigen Situation UND mit Dir und auch Deinem Partner, denen das ja geschehen ist, umgehen sollen bzw. umgehen können.

Ich habe das damals nach dem Tod meines Vaters miterlebt. Verständnisloses Kopfschütteln über den schnellen, frühen, unerwarteten Tod, aber kein Wort, geschweige denn ein Gespräch darüber. Dabei hätte gerade ein Gespräch über den Tod damals sehr, sehr gut getan.

Und ich vermute mal, Dir hätte ein Gespräch darüber was mit Eurem kleinen Schatz passiert ist, auch sehr gut getan; man kann einfach besser die Trauerarbeit leisten.

Erst als ich mich dann nach einiger Zeit "getraut" habe, das Thema "anzuschneiden" und darüber geredet habe, haben auch die Anderen mit mir gesprochen. Sie wollen dem Menschen nicht weh tun, wenn sie darüber reden, lieber schweigt man es tot, die Zeit wird schon alle Wunden heilen, etc. Aber so ist es nicht. Wenn Du magst und kannst, versuch bei der nächsten Gelegenheit, auf dieses schlimme Erlebnis näher einzugehen und erzähle von Dir aus. Du wirst sehen, es wird nicht ignoriert werden und Dein Gesprächspartner wird auf das Gespräch eingehen.

Ich bin sicher, Euer Kleiner sitzt da oben auf einer dicken, flauschigen Wolke, schaut auf Euch herunter, beobachtet Euch und paßt auf Euch auf....

Fühl Dich umarmt !!!!

Geschrieben

Hallo!

Heute ist Muttertag und ich habe heute morgen einen Herzbilderrahmen mit dem letzten Ultraschallfoto ( es wurde einen Tag vor dem Abbruch gemacht) von unserer Kleinen bekommen. Eigentlich wollten wir die U-Bilder zusammen mit dem Schwangerschaftstest im Garten vergraben, aber ich bringe es nicht übers Herz. Das Foto ist das Letzte, was mir von ihr geblieben ist und ich habe es jetzt auf meinem Nachttisch stehen.

Die Idee mit dem Flieder finde ich auch sehr schön, vielleicht werde ich das irgendwann auch machen. Aber ich glaube im Moment habe ich noch nicht die Kraft dazu. Das macht mir alles noch mehr zu schaffen, als ich gedacht habe. Heute war wieder ein schlimmer Tag. Warum gerade heute weiß ich nicht, aber ich habe wieder oft geweint.

Die Idee mit dem Buch für das Geschwisterkind ist auch schön. Aber mein Sohn ist erst 2. Er würde das noch nicht verstehen. Aber vielleicht in einigen Monaten. Ich will ihm später auf gar keinen Fall verschweigen, daß er eine Schwester hat, die aber leider nicht bei uns sein kann.

Auch wenn der Gedanke an meine Kleine mir heute wieder das Herz zerreißt, tut es mir trotzdem sehr gut, mit euch allen darüber zu schreiben. Danke, daß ihr da seid und mir zuhört.

Liebe Grüße,

Melanie

Geschrieben

Seit dem Abbruch ist jetzt schon wieder mehr als ein Monat vergangen. Komisch, wie schnell die Zeit vergeht. Einerseits kommt mir das alles vor, als wäre es schon ewig her, andererseits denke ich: vor etwas mehr als einem Monat war ich noch schwanger! Seit ein paar Tagen geht es mir wieder schlechter. Zwischendurch dachte ich, der Schmerz hätte nachgelassen, aber ich habe ihn wahrscheinlich nur verdrängt. Ich muß ständig an unsere kleine Maus denken. Wo sie jetzt wohl ist? Wie es ihr geht? Kann man jemanden vermissen, den man nie kennen gelernt hat? Sie fehlt mir so wahnsinnig!

Wahrscheinlich sollte ich tapferer sein und dankbar sein, daß ich schon ein gesundes Kind habe. Aber ich kann nicht! Vielleicht habe ich ja doch irgendetwas falsch gemacht, wodurch das alles so gekommen ist. Ich mußte meinen Sohn mal mit einer Cortisoncreme einreiben, weil er starke Hautprobleme hatte, vielleicht lag es ja daran. Ich weiß es nicht... und das macht mich wahnsinnig!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

bitte nicht jetzt den Fehler bei dir suchen, du bist nicht schuld !!!

Das hat was mit den Erbanlagen zu tun und ganz sicher nicht

mit der einmaligen Verabreichung einer Cortison-Salbe.

Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst, aber wenn du dir

jetzt auch noch Schuldgefühle machst, wird es noch viel schlimmer.

Du mußt mit dem Gedanken leben, daß dein Baby nicht gesund gewesen

wäre, aber nicht mit der Tatsache, daß du das zu verantworten hast.

Kopf hoch, es wird leichter mit der Zeit, und es kommt wieder was

auf das du dich freuen kannst und du wirst wieder nach vorne

schauen können.

Liebe Grüße

Alex

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

@melli:

ich habe deinen beitrag still mitverfolgt,und wollte dir nurmal sagen wie sehr mir das alles leid tut...fühl dich gedrückt.wie geht es dir denn jetzt?

glg simone

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Hallo,

ich denke, es wird noch einige Zeit vergehen bis die Schuldgefühle weniger werden. Ganz werden sie wahrscheinlich nie verschwinden. Dafür fehlt mir einfach die Gewissheit, warum das alles passiert ist. Aber darauf werde ich wohl nie eine Antwort bekommen.

Bin so froh, daß ich diese Seite bzw. dieses Forum gefunden habe und immer mit euch schreiben kann! Das tut mir echt gut. Freue mich über jeden Beitrag von euch!

Wie geht es mir jetzt? Muß immer noch sehr oft an die kleine Maus denken, aber wie ihr schon gesagt habt, der Schmerz ist etwas eträglicher geworden.

Wir konzentrieren uns jetzt schon wieder auf die weitere Familienplanung. Wir möchten beide, daß ich so schnell wie möglich wieder schwanger werde. Ich hoffe, daß es nicht allzulange dauert. Drückt mir die Daumen!

Liebe Grüße,

Melanie :P

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Melanie,

Wenn du möchtest dann schau mal bei den verrückten Hühnchen vorbei. Die sind super süß und wollen auch alle schwanger werden.

Ab wann kannst du von ärztlicher Sicht aus wieder schwanger werden?

Es ist sehr sehr schwer. Bei mir ist jetzt ein halbes Jahr um und ich weine immer noch. Ich bin immer noch wütend und frage mich nach dem warum. Aber langsam langsam blicke ich wieder nach vorn und nehm das Sternchen in meinem Herzen mit.

Ich finde es schön, dass du auch schon angefangen hast für die zukunft zu planen.

LG Karo

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Hallo Karo!

Danke für die Einladung zu den verrückten Hühnchen. Ich werde bestimmt in den nächsten Tagen bei euch vorbeischauen um mit euch zu "hibbeln".

Einige Leute verstehen nicht, daß ich jetzt schon wieder schwanger werden will. Die sind der Meinung ich sollte doch erstmal abwarten, bis sich der Schmerz gelegt hat. Wenn ich danach gehen würde, müßte ich glaub ich ewig warten.

Ich weiß ganz genau, daß es mir in 1/2, in 1 oder in 2 Jahren immer noch weh tun wird. Und ich denke eine neue Schwangerschaft würde uns wirklich gut tun. Ich werde die kleien Maus ja dadurch nicht vergessen, sie wird immer ein Teil von mir sein. Aber vielleicht macht es den Schmerz etwas erträglicher.

Meine Gyn hat gesagt, daß ich einen Zyklus abwarten sollte, aber dann würde nichts dagegen sprechen. Sie meinte sogar auch, daß sie uns empfehlen würde so schnell wie möglich an eine neue Schwangerschaft zu denken. sie hat sich in der ganzen Zeit auch total lieb um mich gekümmert. Eigentlich völlig arztuntypisch.

Müßte am Wochenende meinen Eisprung gehabt haben, mal schauen ob was passiert ist.

Habe gestern auch die endgültigen Ergebnisse aus Dortmund bekommen. Es war nicht das Turner-Syndrom. Es ist überhaupt nichts dabei heraus gekommen. Alle Tests waren negativ. Es wäre einfacher für mich, wenn ich wüßte woran es letztendlich gelegen hat, wenn man es mit einer Krankheit benennnen könnte. Aber so stehe ich jetzt wieder vor dem WARUM. Ich war mir so sicher das es das war, alle Anzeichen hätten gestimmt und die Ärzte dachten es ja auch. Naja, mir hätte ese geholfen, aber meine Kleine wird dadurch auch nicht wieder lebendig und gesund. Werde mich damit abfinden müssen, auch wenn es schwer ist.

Mein Chef hat mich gestern angerufen und gefragt, ob ich nicht Lust habe stundenweise wieder arbeiten zu kommen, weil eine Azubi gekündigt hat. Hätten sie nicht akuten Mitarbeiternotstand hätte er mich nie gefragt. Deshalb komme ich mir jetzt wie ein Notstopfen vor. Andererseits könnten wir das Geld schon gut gebrauchen und vielleicht würde es mich auch etwas ablenken. Er wollte sich wieder melden, mal schauen was dabei heraus kommt.

Liebe Grüße an euch alle, Melanie :P

Geschrieben (bearbeitet)

hallo melanie,

Geh wirklich nur arbeiten wenn es dir hilft. Ganz ehrlich mich hat die Arbeit so richtig toll abgelenkt. Weiß nicht warum aber ich war ganz froh darüber wieder was anderes zu tun zu haben. Auch wenn ich mich anfänglich zwingen musste wieder da hin zu gehen. Also wenn du das gefühl hast dass du das willst dann du es. Lass dich aber auf keinen Fall zwingen.

bei mir ist es gleich wie bei dir. ICh habe auch noch immer das große Warum und keiner kann mir dazu etwas sagen. Ich denke eben, dass STernenkinder ihre Aufgabe in einer anderen Ebene haben und das sie deshalb ausgewählte besondere Kinder sind. Das klingt jetzt vielleicht komisch aber so stelle ich mir das vor.

Freu mich schon dich bei den Hibbelhühnern wiederzusehen. Ich denke wenn du wieder schwanger werden möchtest dann ist das genau das richtige jetzt. Ganz egal was andere Menschen sagen. Wer weiß vielleicht kann dir das baby das bald in dir heranwachsen wird helfen. Bei mir ist das zumindest so. Dein Körper wird eh von alleine so lange nicht schwanger bis er dazu bereit ist. Wirst sehen. Und dann geht es von ganz von alleine. Hoffentlich hats geklappt.

LG Karo

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Ich habe hier mitgelesen und grad bei den Sternenkindern fällt es mir schwer etwas zu schreiben.

Ich habe selber erlebt, wie es sich anfühlt, wenn man ein Kind wieder hergeben muss und es ist so traurig, dass ich in mir etwas wie eine Blockade fühle, die mich hindert zu trösten.

Aber nichts auf dieser Welt passiert ohne irgendeinen Grund und das ist für mich der Anlass, dir zu schreiben Melanie.

Das dein Chef dich angerufen hat- sieh es als Chance, nicht als Notnagel. Ist dies vielleicht das vielbesagte Licht am Ende vom Tunnel?

Ich muss heute noch weinen, wenn ich an mein Sternchen denke- aber der Weg zurück ins Leben war wichtig und hat mir geholfen, dass ich heute unser Töchterchen in den Armen halten darf.

Wenn es dir gut tut, gehe arbeiten. Versuche den Eigennutz deines Chefs zu deinen Gunsten zu kehren. Vielleicht wollte er dir aus tiefstem Herzen etwas Gutes tun.

Fühl dich gedrückt.

Geschrieben

Danke für deinen Beitrag Ulli!

Ich war mittlerweile auch der Meinung, daß es mir gut tun würde ein bißchen zu arbeiten. Aber seit dem hat sich mein Chef nicht mehr gemeldet. Scheint es sich vielleicht doch noch anders überlegt zu haben. Ist ja jetzt auch schon wieder fast 2 Wochen her. Mein Mann meint ich sollte ihn anrufen und fragen, aws jetzt Sache ist. Nur ich fühl mich dann wieder so, als würde ich ihm in den ..... kriechen. Überhaupt geht mir mein Mann im Moment tierisch damit auf den Zeiger wieder arbeiten zu gehen. Wenn es nach ihm gehen würde, habe ich das Gefühl, könnte ich wieder 5 Tage die Woche gehen, damit genug Geld da ist. Und was mich am meisten nervt ist, daß er das meiste Geld für sich und sein Hobby ausgibt. Und wenn ich dann etwas dazu sage sagt er: Er geht ja auch arbeiten! Ich finde das so eine Frechheit! Bin im Moment nicht wirklich gut auf ihn zu sprechen. :mad:

Scheint im Moment nicht alles so toll bei uns zu laufen. Seitdem ich die kleine Maus verloren habe, fühl ich mich sowieso irgendwie von ihm allein gelassen.

Hoffe es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Meine Mens ist immer noch nicht da, vielleicht ist das ja ein klitzekleiner Lichtblick *hoff*.

Liebe Grüße,

Melanie

Geschrieben

Hallo Melanie

Ich glaube, Männer sind da ein bisschen ausgeschlossen. Sie können das nicht so nachempfinden. Sicher sind sie traurig, aber sie haben in meinen Augen weniger die emotionale Bindung wie die Frauen. Zu den seelischen Schmerzen kommen auch die körperlichen dazu und für die meisten Männer ist einfach nicht so klar, was da genau im Körper der Frau überhaupt passiert, und das vom ersten Tag der SS an. Ich glaube, dein Mann kann dich gar nicht so richtig verstehen, weil Männer vom Mars Frauen von Venus- du weisst Bescheid.

Habt ihr ein Familienbudegt- ich meine wenn dein Mann so ein teures Hobby hat, sollte doch klar festgelegt sein, wieviel eigentlich drin liegt.

Lass den Kopf nicht hängen, es wird wieder besser. Vielleicht schon ganz bald.

Einen schönen Sonntag noch

Geschrieben

Ich müßte eigentlich überglücklich sein, bin nämlich wieder schwanger. Aber irgendwie will die Freude nicht so wirklich kommen.

Habe nur noch Streit mit meinem Mann. Wir scheinen uns wirklich den schlechtesten Zeitpunkt ausgesucht zu haben. Sehe mich schon mit 2 Kindern und Hund auf der Straße stehen.

Und meine Eltern und Schwiegereltern sind auch nicht gerade vor Freude umgefallen. Entweder wurde gar nichts drauf erwiedert oder solche Sachen wie: Schon wieder? oder: Das ist doch viel zu früh! Macht richtig Spaß im Moment! :mad:

Nur meine Freundinnen haben sich mit mir gefreut, das tat ganz gut.

Bin mittlerweile wirklich schon am zweifeln, ob ich das so richtig gemacht habe... Ich hätte vielleicht wirklich ein paar Monate warten sollen, dann hätte sich das mit Marco vielleicht auch wieder geregelt, oder auch nicht. Habe im Moment einfach das Gefühl ganz allein da zu stehen. Gestern abend habe ich mir einfach nur gewünscht Joshua einzupacken und irgendwo ganz weit weg neu anzufangen.

Ich habe mir das alles ganz anders vorgestellt, aber im Moment scheint alles bergab zu gehen.

Geschrieben

Hey erstmal herlichen glückwunsch..und hier freuen sich auch alles für dich *drück*.

Und solange du das gefühl hast das es für sich richtig ist ist es auch o.k. und andere denken das es zu schnell oder was auch immer ist das deren problem nicht deins.

Kannst du dir denn mal ne auszeit nehme und für ne woche oder ein wochenende zu deinen eltern??

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