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Taufe obwohl nicht wirklich gläubig ?

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Geschrieben

Also ich wollte das Thema erst ins Taufforum schreiben, aber eigentlich passt`s hier besser find ich !

Es kommt es mir so vor als lassen fast alle ihr Kind taufen obwohl die meisten nicht wirklich gläubig sind !

Ich stehe gerade auch vor der Entscheidung !

Ist es nicht irgendwie scheinheilig sein Kind taufen zu lassen obwohl man selbst nicht an Gott glaubt?

Oder reicht es wenn man die Werte die die Kirche vermittelt schätzt und dem Kind einen Zugang zu dieser Gemeinschaft geben will ?

Oder ist das ganze nur eine traditionelle Sache, die einfach dazu gehört ?

Bei uns ist es so , dass ich mal vor Jahren aus der evang. Kirche ausgetreten bin. Mein Mann ist katholisch und war als Jugendlicher sehr engagiert in der Kirche. Er findet die Institution gut, ist sich aber nicht sicher ob er an Gott in diesem bestimmten Sinn glaubt ! Er möchte dass unsere Kleine auch die Chance bekommt in so einer Gemeinschaft aufzuwachsen. Ich hätte nichts gegen eine Taufe, aber ich kann mich mit der katholischen Kirche nicht anfreunden. Für mich wäre eine evangelische Taufe ein Kompromiss, allerdings müsste ich dann wieder in die Kirche eintreten. Das wäre aber doch irgendwie auch nicht richtig, oder?

Geschrieben

Also ich habs im Taufforum ja schon geschrieben, ich lasse unseren Junior eigentlich nur taufen, wegen dem Kindergartenplatz.

Ich bin zwar in der evangelischen Kirche, aber als gläubigen Kirchengänger würde ich mich nicht bezeichnen. Während meiner Konfirmationszeit hat mir das ganze sogar sehr gut gefallen, also die Gemeindearbeit usw. und danach habe ich bei uns im evang. Kirchenzentrum auch eine zeitlang die Teestube für Jugendliche gemacht aber inzwischen sage ich mir, dass ich um an Gott zu glauben nicht unbedingt die Institution Kirche brauche.

Hast du denn Gründe, warum du dein Kind taufen lassen willst???

Geschrieben

Wir wollen unseren Benjamin auch noch taufen lassen, auch wenn mein Mann bereits aus der Kirche ausgetreten ist und auch ansonsten ist hier keiner gläubig. Ich bin mal ehrlich, etwas scheinheilig ist es schon, aber ich kann mich erinnern, dass ich es in meiner Kindheit unheimlich schön fand in die Kirche zu gehen, war auch im Kinderkirchenchor und später Messdiener... wie auch immer, für mich war es eine sehr schöne Zeit. Die Kommunion war eine aufregende Sache, also werde ich Benjamin auch taufen lassen... was er dann damit macht steht ihm frei... ich habe mich zb nicht mehr firmen lassen, weil in diesem Stadium:D mein Glaube dann nachließ. Und bei uns war es später auch in der Schule so, dass man die freie Wahl hatte zwischen katholischer Religion und Ethik. Ich kenne einige leute, die hatten immer nur Ethik, da konfessionslos, und die wissen rein gar nichts über Religionen. Ich weiß gerade nicht wie ich zum Punkt kommen soll, etwas schepp heute morgen.:rolleyes:

Geschrieben

NewYork... dazu hab ich mal ne dumme Frage *grins*... ich weiß wenn ich zwar evangelisch getauft bin, aber nicht zur Konfirmation gegangen bin habe ich Probleme mein Kind taufen zu lassen... jedenfalls bei mir hier in der Gemeinde... wie sieht das bei euch Katholiken aus? Müsst ihr nicht gefirmt sein, damit das Kind getauft werden kann oder hat das nur was mit dem Status Taufpate zu tun?

Geschrieben

Wir haben unsere Kleine auch taufen lassen, glauben aber nicht an Gott und das alles.

Ich finde es ist einfach eine schöne Tradition und deswegen haben wir es auch gemacht.:)

Zu deiner Frage:

In der katholischen Kirche musst du, wenn du dein Kind taufen lassen willst nicht gefirmt sein, aber die Taufpaten müssen es sein. :-)

Geschrieben

Die Taufpaten müssen auch nicht gefirmt sein... die müssen nicht mal in der Kirche sein. Weiß es ganz sicher, da Benjamins erwählte Taufpaten beide nicht gefirmt, bzw nichtmal in der Kirche sind.

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben!

Also ich werde meine Maus taufen lassen, auch wenn ich nicht zu den gläubigsten Menschen zähle! Zum einen aus Tradition, zum anderen hat man uns im Kiga schon gesagt, dass sie dann einfacher dort angenommen wird, dann ist es hinterher in der Schule einfacher bzgl. Relegionsunterricht, denn die meisten Leute die mir bisher hier aus der Ecke berichtet haben, mußten mir mitteilen, dass es keinen Ethikunterricht für die Kinder dort gibt und die dann in irgendeinen Religionsunterricht gepackt werden, dann noch der Punkt, wenn alle ihrer späteren Klassenkameraden/innen zur Kommunion und sie nicht, ist das bestimmt ein nicht so tolles Gefühl und noch ein Punkt, sie kann mir später nicht vorwerfen, dass sie da sie nicht getauft ist nicht kirchlich heiraten kann.

Lieben Gruß von Denise

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

Bzgl. Firmung, dass ist leider wieder mal von Gemeinde zu Gemeinde und von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich und kann daher eigentlich dann auch leider nur der zuständige beantworten.

Lieben Gruß von Denise

Geschrieben
Bzgl. Firmung, dass ist leider wieder mal von Gemeinde zu Gemeinde und von Pfarrer zu Pfarrer unterschiedlich und kann daher eigentlich dann auch leider nur der zuständige beantworten.

Lieben Gruß von Denise

Ja, das kann allerdings sein.

Geschrieben

Also ich werde meine Maus taufen lassen, auch wenn ich nicht zu den gläubigsten Menschen zähle! Zum einen aus Tradition, zum anderen hat man uns im Kiga schon gesagt, dass sie dann einfacher dort angenommen wird

ist bei uns genauso :-)

gut... später könnte sie sich auch freiwillig noch taufen lassen um kirchlich zu heiraten... vor meiner eigenen Konfirmation wurden aus meiner Gruppe auch noch 2 aus unserer Gruppe getauft um die Konfirmation dann empfangen zu können...

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben

gut... später könnte sie sich auch freiwillig noch taufen lassen um kirchlich zu heiraten... vor meiner eigenen Konfirmation wurden aus meiner Gruppe auch noch 2 aus unserer Gruppe getauft um die Konfirmation dann empfangen zu können...

klar ginge das auch später, aber im späteren älter ist es manchen kindern peinlich, kenne ich aus eigener erfahrung, das wurde bei einer schulfreundin nachgeholt mit der taufe........... also ist denke ich mal eine ansichtssache ;)

Geschrieben

Ich sehe das auch nicht so eng. Ob das nun "verlogen" ist, sein Kind taufen zu lassen, wenn man selbst nicht an Gott glaubt, weiß ich nicht.

Dann wäre es auch verlogen, Weihnachten mit allem drum und dran zu feiern - denn das ist immerhin auch ein christliches Fest. Oder der schöne Brauch, Ostern die Kinder Eier suchen zu lassen. Das höchste christliche Fest!

Sehen wir es doch mal so -- eine Menge Dinge in unserem heutigen Leben sind hoch-religiösen bzw hoch-kirchlichen Ursprungs. Die Gesellschaft als solches ist aber meist nicht mehr hoch-religiös. Trotzdem werden Bräuche und Traditionen, die diesen speziellen Ursprung haben, weiter verwendet, ja vielleicht sogar "weiterentwickelt".

Diejenigen, die noch an den Wurzeln dieser Traditionen liegt, die also im engeren Sinne gläubig sind, mag das Festhalten Nicht-Gläubiger an diesen Traditionen verlogen erscheinen. Aus ihrer Sicht ist es das vermutlich auch. Aber ich sage auch immer -- eine Tradition ist immer das, was man daraus macht. Solange man für sie - in sich selbst - eine sinnvolle Begründung findet (wie auch immer diese beschaffen sein mag), solange hat sie für einen selbst auch eine Berechtigung. Egal, was andere dazu sagen.

Gruss, Susi

Gast Felicitas06
Geschrieben

ich gebe auch mal meien Senf dazu !!

wir sind auch nicht gleubig und haben Felicitas trozdem Taufenl lassen ! in ersterlinie aber auch nur wegen dem Kindergarten Später!! unddas sie Später endscheiden kann ob sie konfermiert weren mochte oder nicht! den wen sie Kofermiert werden möchte dann muß sie ja getuft sein! undich finde es selber nicht so schön wen sie dann vor der Konfermasieon gefauf wird mit 16 Jharen!

Geschrieben
Ich sehe das auch nicht so eng. Ob das nun "verlogen" ist, sein Kind taufen zu lassen, wenn man selbst nicht an Gott glaubt, weiß ich nicht.

Dann wäre es auch verlogen, Weihnachten mit allem drum und dran zu feiern - denn das ist immerhin auch ein christliches Fest. Oder der schöne Brauch, Ostern die Kinder Eier suchen zu lassen. Das höchste christliche Fest!

Sehen wir es doch mal so -- eine Menge Dinge in unserem heutigen Leben sind hoch-religiösen bzw hoch-kirchlichen Ursprungs. Die Gesellschaft als solches ist aber meist nicht mehr hoch-religiös. Trotzdem werden Bräuche und Traditionen, die diesen speziellen Ursprung haben, weiter verwendet, ja vielleicht sogar "weiterentwickelt".

Diejenigen, die noch an den Wurzeln dieser Traditionen liegt, die also im engeren Sinne gläubig sind, mag das Festhalten Nicht-Gläubiger an diesen Traditionen verlogen erscheinen. Aus ihrer Sicht ist es das vermutlich auch. Aber ich sage auch immer -- eine Tradition ist immer das, was man daraus macht. Solange man für sie - in sich selbst - eine sinnvolle Begründung findet (wie auch immer diese beschaffen sein mag), solange hat sie für einen selbst auch eine Berechtigung. Egal, was andere dazu sagen.

Gruss, Susi

grins... also das mit den höchst christlichen Festen ist so eine Sache... Heilig Abend wird am 24.12. gefeiert... komisch aber auch, dass der 24.12. die

Wintersonnenwende ist, die früher von den "Heiden" gefeiert wurde...

Ostern, das schöne gefärbte Eierfest... Rot war früher eine der Hauptfarben zum Eierfärben hat auch was mit der heidnischen "Brauch" zu tun, Rot war/ist die Farbe der Fruchtbarkeit....

unser Johannesfest am 24.06., der schönste längste Tag im Jahr also auch ein heidnischer Tag...

Allerheiligen heute einer der "höchsten" Feiertage, war früher in der keltischen Glaubenswelt Samhain

viele unserer Feiertage wurden im Mittelalter oder früher eingeführt um den Heiden das Christentum näher zu bringen und damit die Leute ja keine Probleme mit dem Klerus bekamen nahm man für die christlichen Feiern eben altbekannte Tage *schmunzel*

Geschrieben

Also, auf der einen Seite finde ich es schon seltsam, wenn Leute, die nicht an Gott glauben, ihr Kind in der Taufe Gott in die Hände legen. Auf der anderen Seite hat die Taufe in unserer Kultur natürlich auch Tradition.

Und mal andersherum gedacht; Ihr tretet zum Teil aus der Kirche aus und laßt dann Euer Kind taufen??? Hä??? Wozu denn, damit es in 20 Jahren wieder austreten kann??? Schon irgendwie unlogisch, oder?:confused:

Für mich spielt Gott eine große Rolle in meinem Leben. Trotzdem lasse ich mein Kind nicht als Baby taufen. Wir werden wahrscheinlich unsere Kinder in einem Gottesdienst segnen lassen. Erst später, wenn man einigermaßen mit ihnen über das Thema Glauben sprechen kann, lassen wir sie taufen.

Geschrieben

Für mich spielt Gott eine große Rolle in meinem Leben. Trotzdem lasse ich mein Kind nicht als Baby taufen. Wir werden wahrscheinlich unsere Kinder in einem Gottesdienst segnen lassen. Erst später, wenn man einigermaßen mit ihnen über das Thema Glauben sprechen kann, lassen wir sie taufen.

Witr hatten auch schonmal in Erwägung gezogen Benjamin erst später taufen zu lassen. Wenn ich es jetzt so bedenke, wäre es evt. wirklich eine Alternative.

Geschrieben

ich hab jetzt nicht alles gelesen...wir sind beide nicht gläubig, und beide nicht in der kirche und finden es auch nicht richtig ein kind taufen zu lassen ohne auch zu glauben..geschweige denn für nen Kindergartenplatz....:rolleyes:

haben auch erst darüber nachgedacht aber allein der gedanke mit amelie in der kirche zu stehen und das alles über gott zu hören und dann dabei zu denken man glaubt doch nicht dran finden wir heuchlerisch.

übrigens ist das eier suchen zu ostern immer noch nicht christlich. ;) wie hier schon erwähnt...die christen haben ihre tage über ander tage gelegt- das trifft es eher *g*.

also kann man durchaus diese feste auch anders feiern;)

Geschrieben
ich hab jetzt nicht alles gelesen...wir sind beide nicht gläubig, und beide nicht in der kirche und finden es auch nicht richtig ein kind taufen zu lassen ohne auch zu glauben..geschweige denn für nen Kindergartenplatz....:rolleyes:

haben auch erst darüber nachgedacht aber allein der gedanke mit amelie in der kirche zu stehen und das alles über gott zu hören und dann dabei zu denken man glaubt doch nicht dran finden wir heuchlerisch.

übrigens ist das eier suchen zu ostern immer noch nicht christlich. ;) wie hier schon erwähnt...die christen haben ihre tage über ander tage gelegt- das trifft es eher *g*.

also kann man durchaus diese feste auch anders feiern;)

ich stimme dir ja durchaus zu *lächel*... wenn ich weiterhin in einer Gegend wohnen würde wo ich die Möglichkeit hätte meine Kinder in einen städtischen Kindergarten zu geben, würde ich mit der Taufe auch warten bis sich das Kind selber aussuchen kann ob es einer Kirche angehören möchte oder nicht...

nur leider wohne ich in einer mehr als christlichen Gegend wo es NUR christliche Kindergärten gibt... und da ich auf einen Kindergartenplatz angewiesen bin bzw. meinem Kind einen Kindergartenplatz bieten möchte hab ich hier leider die besten Chancen darauf nur, wenn ich das Kind taufen lasse...

Geschrieben

naja hier ist es so das die evangelischen kindergärten auch durchaus kinder annehmen die nicht getauft sind. amelie hätte auch einen platz in einer evangelischen kita bekommen können da wurde noch nicht mal danach gefragt.

na das ist natürlich schon ein problem, das stimmt.

Geschrieben
Die Taufpaten müssen auch nicht gefirmt sein... die müssen nicht mal in der Kirche sein. Weiß es ganz sicher, da Benjamins erwählte Taufpaten beide nicht gefirmt, bzw nichtmal in der Kirche sind.

Na gut, sagen wir mal: In "Gesetzbuch" der Kirche steht drinnen das die Taufpaten gefirmt sein müssen, aber was die Kirche bei einem dann macht ist natürlich oft von Ort zu Ort unterschiedlich.:)

Weshalb ich sie noch hab taufen lassen ist das sie dann später einmal auch kirchlich heiraten kann.:)

Gast *~DeLaLi~*
Geschrieben
Also, auf der einen Seite finde ich es schon seltsam, wenn Leute, die nicht an Gott glauben, ihr Kind in der Taufe Gott in die Hände legen. Auf der anderen Seite hat die Taufe in unserer Kultur natürlich auch Tradition.

Und mal andersherum gedacht; Ihr tretet zum Teil aus der Kirche aus und laßt dann Euer Kind taufen??? Hä??? Wozu denn, damit es in 20 Jahren wieder austreten kann??? Schon irgendwie unlogisch, oder?:confused:

Für mich spielt Gott eine große Rolle in meinem Leben. Trotzdem lasse ich mein Kind nicht als Baby taufen. Wir werden wahrscheinlich unsere Kinder in einem Gottesdienst segnen lassen. Erst später, wenn man einigermaßen mit ihnen über das Thema Glauben sprechen kann, lassen wir sie taufen.

@adriela: ohne dich angreifen zu wollen, aber wie wirst du denn reagieren, wenn dir dein kind später sagt "nein mama, ich möchte mit der kirche nichts zu tun haben und glaube nicht an das was dort erzählt wird und möchte dementsprechend nicht getauft werden"? und ich persönlich finde nichts verwerfliches daran, wenn ich meine tochter taufen lasse, damit sie einen kindergartenplatz bekommt und daher ist es für mich die logische konsequenz, dass sie definitiv getauft wird ;)

naja hier ist es so das die evangelischen kindergärten auch durchaus kinder annehmen die nicht getauft sind. amelie hätte auch einen platz in einer evangelischen kita bekommen können da wurde noch nicht mal danach gefragt.

na das ist natürlich schon ein problem, das stimmt.

@The_Darklady: bei uns wurde sofort danach gefragt (ist ein katholischer, dort ist es ja etwas strenger), es wurde dann zwar erst gesagt, dass es keine rolle spielt ob getauft oder nicht, aber am schluß des gespräches sagte uns die leiterin des kiga´s dann doch noch mal im vertrauen, dass die kinder die getauft sind als erstes genommen werden und wenn dann noch plätze frei sind........ das sagt ja dann schon alles! ein städtischer kommt zumindest bei uns nicht in frage, da der ca. 1 stunde von uns entfernt ist und so hat dieser sich dann selbst aus dem rennen geworfen ;)

Geschrieben
@adriela: ohne dich angreifen zu wollen, aber wie wirst du denn reagieren, wenn dir dein kind später sagt "nein mama, ich möchte mit der kirche nichts zu tun haben und glaube nicht an das was dort erzählt wird und möchte dementsprechend nicht getauft werden"?

Dann wäre ich natürlich sehr enttäuscht. Aber dementsprechend möchte ich in der Erziehung natürlich versuchen, meinen Söhnen zu vermitteln, wie viel einem der Glaube an Gott gibt.

Aber es geht ja auch darum: ich bin katholisch getauft, fühle mich aber der evangelischen Kirche viel mehr zugetan. Hätten meine Eltern mich nicht als Baby katholisch taufen lassen, hätte ich mich für eine evangelische Taufe entschieden. Jetzt muß ich die Konfession wechseln oder mich damit abfinden, daß auf dem Papier was Falsches steht, und meine Kirchensteuer an den falschen Verein geht.

Geschrieben

Ich finde, wenn man sein Kind taufen lässt (was wir tun werden), dann sollte man auch wissen, was hinter der Taufe steht.

Dass man selber nicht glaubt, aber seinem Kind die Möglichkeit geben möchte, den Weg zum Glauben zu finden und zu gehen, dann finde ich das in Ordnung.

Taufen, weil es eben eine schöne Tradition ist oder wegen einem Kita-Platz find ich allerdings total daneben.

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