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Baby = Geldsorgen??

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Geschrieben

Hallo erstmal. Ich bin zufällig über die Seite hier gestolpert und fand sie doch sehr interessant. Ich habe auch einige Fragen zum Thema Geld und Baby und da man ja selten in den Genuss kommt, seine Fragen gleich mehreren zu stellen, versuch ich mich jetzt mal hier ein bisschen schlau zu machen..

Mein Freund und ich (25 + 27) haben beide den Wunsch ein Baby zu bekommen. Doch wir sind uns beide nicht sicher wie das - aus finanziller Sicht - gehen soll. Wenn mein Gehalt wegfällt, hätten wir eigentlich schon zu zweit nicht mehr so ein leichtes Leben wie bisher. Das ist ja auch nicht verwunderlich - nur wie soll das dann mit einem Baby gehen??

Es kann nicht unmöglich sein, denn es gibt genug die es schaffen! Das ist uns auch klar.

Was mir aber überhaupt nicht klar ist: welche finanzielle Belastung bringt ein Baby überhaupt mit sich? Was muss im Monat für den kleinen Wurm eingeplant werden, wenn wir "normal" haushalten d.h. keine Markenklamotten kaufen und keine doch sehr teuren Pampers verwenden? Und kostet ein Baby im ersten Jahr mehr als im zweiten und dritten...? Diese Vermutung habe ich wegen dem Erziehungsgeld, dass ja nur im ersten Jahr gezahlt wird. Aber das wundert mich etwas..

Und wielange komme ich eigentlich mit einer normalen Packung Windeln hin? Eine Woche oder länger??

Ich denke, dass ich ab dem zweiten Lebensjahr des Kindes in jedem Fall etwas dazu verdienen muss. Eine Familie ist für mich sehr wichtig, aber was haben wir davon wenn wir eine Familie sind und immer Geldsorgen haben?!

Vielleicht kann mir ja jemand antworten, der etwas Erfahrung hat. Würde mir sehr helfen, denn ich bin wirklich sehr verunsichert, wie eine Zukunft mit Baby aus finanzieller Sicht funktionieren soll..

Geschrieben

Also: ganz ehrlich, so ein Kind kostet schon etwas Geld... wobei ich das erste Jahr sogar noch für günstig halte.

Wenn man die Kleidung auf Basaren kauft - und bei den Windeln nicht gerade auf Marke steht, geht das recht günstig... dazu gibts ja noch das Elterngeld. Das erste Jahr ist also gerettet. :D

Aber danach gehts wirklich los: man bekommt kein Geld mehr - und die Kosten werden höher ... richtig los geht es erst (meiner Meinung nach) in der Schule...

Wenn dein Partner nicht so viel verdient, bleibt nur eine Möglichkeit: so schnell wie möglich wieder zurück in den Beruf.... heute ist das schon lange nicht mehr so, dass Muttersein immer auch daheimsein bedeutet.

Geschrieben

Hallo,

Fakt ist, Kinder kosten Geld und das nicht zu knapp. Natürlich kann man versuchen, an vielen gebrauchten Sachen zu kommen.

Vielleicht solltet ihr euch mal beim Amt informieren, vielleicht bekommt ihr ja Mietzuschuss oder so?

Zu schaffen ist alles, daran glaube ich fest!

LG

Geschrieben

Danke für eure Antworten :) Ja ich denke werde so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen. Mein Freund möchte am liebsten dass ich die ersten 3 Jahre daheim und beim Kind bin. Das fände ich auch am schönsten, aber ich vermute die Realität wird da anders aussehen :(

Geschrieben

huhu...

also das kinder geld kosten ist klar,das erste jahr geht es auf grund der unterstützung auch noch gut von der hand. Fällt das elterngeld dann aber weg bleiben "nur" noch 154 € kindergeld.

welches lebensjahr jetzt teurer ist kann man nicht pauschal sagen. Im ersten jahr braucht man pampers (wenn nötig oder gewollt milch) ständig neue klamotten,weil die mäuse so schnell wachsen. Im zweiten jahr auch noch pampers,dafür spart man wenn man glück hat die milchkosten,klamotten technisch auch noch viel (also war bei uns so,weil unsere mäuse in die höhe schießen wie junge blümchen),dazu kommen dann immer mehr wünsche,die man nicht alle immer ablehnen möchte.

Dann kommt die zeit in der man keine pampers mehr braucht,jedoch immernoch klamotten und zusätzlich kiga geld...es entwickeln sich ja dann auch interessen,manche möchten gerne in einen turnverein,andere lieber zur musik schule oder zum schwimmen...und und und...also ich denke die kosten bleiben in etwa gleich,WENN man haushaltet. So ist es bei uns auf jeden fall.

Leider kann man es sich nicht mehr zwangsläufig leisten 3 volle jahre daheim zu bleiben.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

die gleiche Fragen haben wir uns auch gestellt. Können wir uns ein Kind überhaupt leisten. Wenn es danach geht könnes es wohl die wenigsten. Und wir gehören zu den Wenigsten. Und unseren Lebensstil wollten wir auch nicht verändern. Ein Kind ist teuer. Keine Frage. Windeln, Milch, Kleidung. Ich bin mit den Windeln von Rossmann immer gut klar gekommen. Da hält ein Paket knapp ne Woche.

Ich werde nach einema Jahr aber auch wieder arbeiten gehen. Ich möchte gerne und ich muss auch wieder. Von einem Gehalt können wir nicht leben. Es kommen aber auch mehr Kosten auf uns zu. Wie schon geschrieben. Die Kinder werden älter und haben auch Wünsche. Aber die größte Belastung wird die Unterbringung sein wenn ich arbeite.

Ich finde das Geld aber gut investiert und bin erstaunt wie gut wir doch zurecht kommen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Die Gedanken um das liebe Geld machen wir uns auch, denn eigentlich wünschen wir uns ein zweites Kind.Mein Mann ist eigentlich allein Verdiener.Ich gehe zur Zeit 6Std.die Woche arbeiten,ich leite Babygruppen und bin als Dozentin angestellt.Das heißt, wenn ich nicht arbeite fällt das Geld weg.(es ist nicht viel, aber es hilft)Zum (Un)glück wohnen wir bei den Schwiegereltern und bezahlen dadurch nicht die volle Miete und kein Wassergeld und keine Heizung.Aber ob das so bliebe wenn Nummer zwei kommt, weiß ich nicht.Auch das Kinderzimmer ist nicht gerade groß, für zwei wahrscheinlich zu klein.wie habt ihr den die Kinderzimmerfrage gelöst.Könnt ihr mir mal von Euren Erfahrungen berichten.Ich bin total unsicher, ob wir noch ein Kind planen sollten.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Urmel,

also wir sind mitlerwiele ja nochmal umgezogen. Das Kinderzimmer - sofern denn mal ein Krümel zu uns kommt ist nicht größer als in der alten Wohnung, aber die Wohnung an sich. Also wir haben uns das so gedacht, das ein Kind bis es mal in die Schule kommt locker in dem Zimmer sein kann. Spielen und o tut es ja dann eh eher im Wohnzimmer als alleine in seinem Zimmer.. Beie ienm Zweiten Kind oder wenn das erste zu groß wird würden wir unser Schlafzimmer gegen das kleine Kinderzimmer tauschen.

Das sind zumindest mal unsere Gedanken in der Theorie ;)

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