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Einschlafen nur mit Mama?

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MelanieAugsburg

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

meine Maus ist fast 5 Monate alt und schläft eigentlich ganz gut. Die meisten Nächte kommt sie nur 1 oder 2 mal (ich stille noch voll) und schläft dann auch gleich wieder.

Zum Einschlafen habe ich sie im Elternbett. Ich stille sie ein letztes Mal, Meistens schläft sie dabei schon ein. Wenn nicht, bleibe ich neben ihr liegen, mache die Augen zu und halte meine Hand an ihre Wange (und den Schnulli in ihrem Mund). Selbst wenn sie noch ziemlich aufgedreht ist beim Schlafengehen, schläft sie so innerhalb von 15 Minuten ein und dann lege ich sie in ihr eigenes Bettchen.

So, nun unser Problem: wenn ich sie stille und sie schläft dann nicht und mein Mann will sie wie beschrieben zum Einschlafen bringen, dann meckert sie erst ein wenig und plötzlich wird sie panisch und schreit wie am Spieß. Ich glaube, sie hat dann wirklich Angst. Er kann sie dann auch durch hochnehmen und rumtragen nicht beruhigen. Sie hört erst auf zu weinen, wenn ich sie wieder nehme. Das trifft meinen Mann sehr, er liebt sie und kümmert sich tagsüber sehr liebevoll um sie (wenn er von der Arbeit nach Hause kommt). Er bringt sie auch viel besser zum lachen als ich. Er ist doch kein Fremder für sie.

Es ist ja irgendwie schmeichelhaft, dass sie sich bei mir so schnell beruhigt, aber ich kann sie ja nicht immer schlafen legen. Was ist, wenn wir mal ausgehen wollen und jemand anders passt auf sie auf? Sie kann doch nicht wach bleiben, bis wir wieder da sind :confused:

Tagsüber hat sie keine Probleme mit Fremden, da ist sie sehr geduldig. Aber abends zum Schlafen muss es die Mama sein.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das vielleicht nur eine Phase? Soll sich mein Mann vielleicht eine andere Art einfallen lassen, sie zum Einschlafen zu bringen als ich?

LG,

Melanie

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Moin Melanie!

Nein, solche Probleme hatten wir - zum Glück nicht!

Allerdings habe ich nur ganz selten nachts gestillt und dann habe ich immer bei Amelie im Zimmer auf dem Sofa gesessen.

Und nach dem Stillen (damals... vor einem halben Jahr) habe ich sie eh immer ins Bett gelegt. Als sie dann das erste mal bei meiner Schwester geschlafen hat - im April - da ging alles reibungslos. Wichtig ist bei ihr immer nur, daß sie ihr Schmusetier dabei hat, sobald sie den sieht, fallen ihr die Augen zu!

Und dann hat es sich bei uns so eingebürgert, daß wir sie zusammen ins Bett bringen - wenn mein Mann zu der Zeit gerade da ist, was nicht sehr oft der Fall ist einmal die Woche vielleicht.

Aber sie hat auch bei meiner Mama keine Schwierigkeiten gamacht!

Versuch doch einfach mal, ihr die letzte Mahlzeit in ihrem Zimmer zu geben und sie dann ins Bett zu legen.

Ich bin ja immer so ein Schisser, daß die Kinder dann immer nur bei Mama auf dem Arm einschlafen, da hatte ich total viel Angst vor!

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Hallo Svenja,

ja, auf dem Arm sollte sie auch nicht einschlafen. Oder beim Rumtragen. Sie wiegt ja fast 7 kg jetzt, das merkt man ganz schön.

Ihr Bettchen steht noch im Elternschlafzimmer. Da soll es auch noch bleiben, bis sie nachts keine Nahrung mehr braucht. Sie bekommt halt immer was, wenn sie Hunger hat. Wenn ich Pech habe, dann ist das nachts auch alle 2 Stunden, so wie tagsüber. Ich hoffe das wird dann anders, wenn wir sie auf Beikost umstellen.

Hmm, dann müssen wir ihr auch ein Schmusetier angewöhnen. Eine Zeitlang hatte sie einen Lieblingsteddy, aber jetzt im Moment mag sie lieber Bücher zum Abschlabbern.

Trotzdem danke für deine Antwort.:D

Melanie

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Hallo Melanie,

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass sich Dein Mann zum Stillen dazu legt,

ihr begleitet sie dann eben beide ins Land der Träume.

Ich denke für die Kleine ist es einfach zum Ritual geworden an Deiner Seite einzuschlafen.

Vielleicht hat Dein Mann schon selbst etwas "Angst" vor diesem Prozedere, strahlt Unruhe aus, das merken die Kleinen sofort.

Aber tröste Dich bei uns ist es genau umgekehrt, Nele ist mit Leib und Seele ein "Papakind".

Tagsüber wenn der Papa nicht da ist, ist alles kein Problem: wir spielen, schmusen, essen,(...) ich leg sie mittags zum schlafen hin, aber geht dann nachmittags die Tür auf und der Papa kommt nach Hause, hab ich nichts mehr zu melden. Abends das Gleiche: ist Tom beim Sport oder beruflich unterwegs klappt alles prima, ist er abends zu hause steht ganz außer Frage, wer klein Nele ins Bett bringen darf...

Im Urlaub war ich fast ganz abgeschrieben, Tom konnte nicht mal alleine auf´s Klo... "Papi, Papi...." :D

Bei Emmy war es genau anders herum.

Kopf hoch, das wird besser.... :)

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Ich vermute ja auch mal ganz stark, dass das mit der Nähe zu dir durch die Stillerei zu tun hat. Diese Verbindung am Abend wird ihr dann fehlen. Das wird vermutlich seine Zeit brauchen, dass sie auch den Papa zum Einschlafen akzeptiert. Wäre schon einen Versuch wert, dass ihr euch mal Beide mit ihr hinlegt und den Papa beim Stillen vorher dabei habt.

LG

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Gast Giuliana2111

hm,

das ist echt schwierig.... ich denke auch das es die macht der gewohnheit ist und sie deshalb nur bei dir zur ruhe kommt....

carrie ist die erste die nur beim stillen einschläft und ich sie auch dann erst abends ins bett legen kann... die letzte mahlzeit ,trinkt sie eigentlich nicht wirklich sie nuckelt sich nur in den schlaf... tagsüber schläft sie ohne brust oder meine nähe.... mittags zb schläft sie nur ein wenn ich staubsauge.... ich denke das es schon sowas wie gewohnheit ist....

es liegt nicht direkt an ihrem papa...sie würde wahrscheinlich bei jedem anderen auch so ein terz machen....

ich denke es wird sich von alleine ändern, aber die idee das er sich mit zu euch legt finde ich auch gut...das könnte klappen...

viel glück...

lg jasmin

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...also ich bin auch so eine Schisserin, dass Luis nur auf dem Arm und nur bei mir einschläft... Ich glaube wir haben das eigentlich ganz gut hingekriegt. Er ist jetzt ein halbes Jahr alt, und er hat sowohl tagsüber als auch nachts gelernt allein einzuschlafen. Nach dem berühmten Buch, Ihr wisst schon, jedes Kind kann schlafen lernen. Allerdings haben wir das Training nicht gebraucht. Ich hab ihn eigentlich von Anfang an mindestens einmal pro Tag wach hingelegt und schreien lassen. Dauerte meist nur 5 Minuten. Oder nochmal Bäuerchen machen, bisschen Schuckeln, singen, meistens klappte es. So eine richtige Einschlafhilfe braucht er also nicht. Nur abends ist er oft zu müde zum Trinken, dann läuft es immer nach dem Schema kurz schreien lassen, doch nochmal raus und in den Schlaf stillen, oder so gut wie in den Schlaf, in einen Zustand der Wehrlosigkeit... Nur manchmal schaffe ich es, ihn dreimal in den letzten Wachphase zu stillen, und dann schläft er sogar ohne Bäh ein.

Auf jeden Fall würde ich erst einmal die Einschlafhilfe "Dabei liegen und Schnulli halten und Wange streicheln" abschaffen. Schmusen, ganz doll, singen, beten, dem Tag tschüß sagen, aber dann ins Bett. Also so klappt das bei uns inzwischen ganz gut. Bei der "Raupe Nimmersatt", dem Buch, und beim Gebet grinst Luis inzwischen schon, Erinnerungswert. Nur wenn er nicht dreimal gestillt wurde, klappt das nicht mit dem Papa, sonst ja.

Aber jedes Kind ist anders, und jede Familie... Ein bißchen dreht man sich die Kinder ja wie mans braucht. Also viel Glück! nordschmusel

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Ich kanns nicht übers Herz bringen sie wirklich schreien zu lassen. Buch hin Buch her, das ist einfach nicht die richtige Methode für uns. Es wird sicher anders, wenn sie nicht mehr beim Essen einschläft, sondern eine Weile vor dem Zubettgehen ihren Brei bekommt. (Wir fangen demnächst an sie von Mumi umzustellen). Dann bekommt sie einen Kuschelbär statt meiner Hand, und ich sitze noch neben ihrem Bett, damit sie lernt dort einzuschlafen. Das ist zumindest der Plan. Ich berichte euch dann, wie es klappt!

Liebe Grüße,

Melanie

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Gast Giuliana2111

wird schon werden,mel...

meist gelingt es schon wenn die nahrung umgestellt wird... dann kann der paps mit füttern und sie bettfertig machen und dann haut das von ganz alleine hin.... das mit dem buch ist merh für kinder die permanent brüllen beim abendlichen schlafen... das ist ja nicht so bei euch...

ich denke ihr werdet schon einen weg finden...

lg jasmin

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

ich wollte euch mal von unseren Schlaferfolgen berichten.

Meg ist jetzt fast 6 Monate alt. Abends bekommt sie ihren Milchbrei und danach lege ich sie noch an, wenn sie mag. Meistens schläft sie dann ein für eine halbe Stunde. Dann wacht sie wieder auf oder wir wecken sie, mein Mann macht sie bettfertig und ich bringe sie ins Bett. Wir entzerren also Essen und Schlafen. Ich lege sie dann in ihr eigenes Bett. Wenn ich ihr den Schlafsack anziehe, weint sie meistens (kein Kind geht gerne schlafen, glaube ich), aber wenn das Licht aus ist, beruhigt sie sich ziemlich schnell wieder. Solange sie weint, streichle ich sie sanft. Ich nehme sie aber nie hoch, selbst wenn es länger dauert. Sie soll lernen, sich selbst zu beruhigen, auch wenn es mir in der Seele wehtut sie so weinen zu hören. Sobald sie aufhört zu weinen, sitze ich nur noch still neben ihr ohne sie zu berühren, bis sie schläft. Sie schläft dann meistens sehr schnell ein, unser Rekord waren 6 Minuten für die gesamte Prozedur vom Lichtausmachen bis Zimmerverlassen.

Der weitere Plan ist, dass ich versuche das Zimmer zu verlassen, bevor sie ganz eingeschlafen ist. Irgendwann kann sie dann vielleicht ganz alleine einschlafen.

Ich habe versucht, ihr einen Teddy als Einschlafhilfe anzugewöhnen. Aber das hat nicht geklappt, sie hat immer mit ihm gespielt und wollte dann nicht schlafen.

Nochmal danke für eure Hilfe!

LG,

Melanie

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  • 3 Wochen später...

Hallo Melanie

Manche Kinder, vorallem Stillkinder haben einfach eine sehr enge Bindung zu Mami. Bei mir ist es auch so, dass ich mich geschmeichelt fühlte und übehaupt keine Sorgen gemacht habe. Eigentlich ist es wirklich nur eine Phase, allerdings kann ich dir nicht sagen wie lange sie dauert. Habe 3 Kinder grossgezogen und das vierte ist jetzt 17 Mt. und grins...jetzt schlafen alle alleine ein. Mein Mann hat dafür vollstes Verständnis, weil er selber (noch heute) eine sehr enge Beziehung zur Mutter hat, er wurde zwei Jahre gestillt.

Ich bin der Meinung, dass man einem Baby gar nicht genug Mutterliebe und Wärme geben kann, später macht sich das sehr bezahlt - obschon man früher völlig anderer Meinung war...meine Schwiegerma versuchte immer zu verhindern, wenn ich meine Kinder zu nahe und zu viel im Arm hielt, sie meinte dieses Verwöhnen schade ihnen. Später sagten meine drei Grossen, oh Mami, du hättest uns viel öfters halten sollen...und mir tat es päter selber leid, dass ich den Rat der Schwiegerma befolgt hatte.

Klar ist es für dich jetzt anstrengend...aber ich denke du kommst damit schon klar, denn ich denke nicht, dass dies noch allzulange dauern wird bis sie auch alleine oder bei Papi einschlafen kann.

Meine kleine Tochter habe ich nie weinen lassen, tue es noch heute nicht...mit Ausnahme der kurzen Protestlaute, die sie von sich gibt kurz vor dem Einschlafen. Ich denke das klappt bei dir auch bald, dass es ein bisschen einfacher wird.

Liebe Grüsse Meriem

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  • 1 Monat später...
Hallo,

ich wollte euch mal von unseren Schlaferfolgen berichten.

Meg ist jetzt fast 6 Monate alt.

Der weitere Plan ist, dass ich versuche das Zimmer zu verlassen, bevor sie ganz eingeschlafen ist. Irgendwann kann sie dann vielleicht ganz alleine einschlafen.

Ich habe versucht, ihr einen Teddy als Einschlafhilfe anzugewöhnen. Aber das hat nicht geklappt, sie hat immer mit ihm gespielt und wollte dann nicht schlafen.

Melanie

Hallo Melanie,

wie ging es weiter bei euch? Wir schläft eure Kleine jetzt ein?

Irgend welche neuen Erkenntnisse?

Ich bin gerade in der Phase, dass ich meiner Kleinen das alleine einschlafen beibrigen möchte, aber sie hat wirklich Panik davor und schreit genau wie deine Meg schon beim anziehen des Schlafsackes.

Scheint ja völlig normal zu sein, aber es tut in der Seele weh.

Auch tagsüber wenn ich sie einfach nur mal in ihrem Bett ablege, da sie dort sicher aufgehoben ist, fängt sie an zu schreien. Sie schläft tagsüber fast überhaupt nicht, da mache ich mir auch schon Sorgen drüber.

Wieviel Schlaf braucht so ein Wurm eigentlich mindestens?

Meine Maus schläft Nachts so 8-9 Stunden und tagsüber immermal so für 10-20 Minuten nach dem Stillen, wodurch sie villeicht auf insgesamt 1 1/2 Stunden tagsüber kommt. Das sind also zusammen 9 1/2 bis 10 1/2 Std. pro Tag, und erscheint mir zu wenig :( .

Viele Grüße,

Mirto

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Hallo Mirto,

Megan ist jetzt 8 Monate alt, aber ehrlich gesagt sind wir noch nicht viel weiter gekommen. Immerhin hatten wir zwischendurch aber mal eine Phase, wo sie mit ihrem Vater eingeschlafen ist. Aber das klappt im Moment auch nicht mehr. Vielleicht, weil sie anfängt zu fremdeln? Jedenfalls braucht sie mich noch, bis sie ganz eingeschlafen ist. Sie hält meinen Arm immer ganz fest, bis sie schläft. Sie gräbt ihre Fingernägel ein und kneift auch kräftig, das ist echt unangenehm. Aber anders kann sie abends nicht einschlafen. Sie lässt sich nicht mit dem Teddy austricksen. Er bleibt aber trotzdem immer in ihrem Bett. Vielleicht funktioniert er dann irgendwann mal als "Schlafbär".

Weil sie eine zeitlang immer so oft aufgewacht ist, hatte ich sie mit in meinem Bett. Da kam sie ganz dicht an mich rangekuschelt, ich hatte echt Angst, sie bekommt keine Luft mehr. Hmm, sie braucht ihre Mama wohl mehr im Moment. Sie wird auch ganz langsam mobil, vielleicht schläft sie auch deshalb schlechter.

Nachts schläft sie von 20.30 bis 6.30 (mit ein bis zwei Unterbrechungen), dann nochmal von 8.00 bis 9.00, und tagsüber höchstens noch zweimal eine Stunde. Also auch nicht so viel. Hast du denn das Gefühl, deine Maus braucht mehr Schlaf? Wenn ich merke, dass Megan zwar müde ist, aber nicht einschlafen kann, gehe ich mit ihr spazieren. Im Wagen schläft sie dann mindestens eine halbe Stunde.

Tagsüber schläft sie meistens auf meinem Arm ein (beim Stillen oder hier vor dem Computer :o ), dann lege ich sie in ihren Laufstall. Im Bett ist sie wirklich nur in der Nacht.

Hmm, also einen klugen Rat habe ich auch nicht für dich, tut mir Leid. Aber wenn du ein Patentrezept findest, wäre ich sehr interessiert. :)

LG,

Melanie

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Hallo!

Ich würde euch ja gerne bei euerem Einschlafproblem helfen aber einen wirklichen Rat kann ich nicht geben. Mein Tim hat eher die Probleme mit dem Durchschlafen gehabt. Doch seit er den Nuckel nicht mehr nimmt hat es sich von schlagartig geändert. Einschlafen tut er noch mit uns aber es stört mich nicht wirklich. Er kann ja auch mit Papa einschlafen daher fühle ich mich nicht komplett eingeängt wie ihr. Er schläft recht flott ein. Wir haben uns ein Babybalkon gebaut. (Kann ich jedem nur empfehlen) Ich lege mich mit ihm hin und er schläft nach etwa 10min spielen ein. Nachts kommt er dann mal zu mir gekrabbelt wenn er wach wird oder greift nach meiner Hand. Und ich kann auch schön ruhig schlafen weil ich jederzeit sehen kann ohne aufzustehn.

Ich hoffe ja das er auch dann mal selbst in seinem Bett einschläft. Aber das soll schritt für schritt gehen. Jetzt gewöhnt er sich an sein Bett. Dann kommen die Stäbe wieder rein, dann stellen wir es etwas weiter weg und zum Schluß in sein Zimmer.

Aber wie schon gesagt zur Zeit finden wir es super.

Wünsche euch noch viel Glück.

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Hallo Melanie,

ja, dass hört sich alles sehr vertraut an :-)

Aber deine Megan schläft ja 14 Stunden, wenn ich richtig gezählt habe. Die zwei Stunden tagsüber, die hätte ich auch gerne. Wie machst Du das? Schläft sie einfach von selbst irgendwan nein, oder legst du sie zu festen Zeiten hin? Meine schläft ja meist nur 9 1/2 Stunden.

Bei uns läuft das in der Regel so: Alle 2 Stunden möchte meine Maus ( jetzt 4 1/2 Monate alt) gestillt werden und manchmal schläft sie bei der ersten Brust ein. Da schläft sie dann für 10 - 20 Minuten, um dann nach der zweiten Brust zu verlangen. Danach ist sie wieder top fit. Wenn ich sie Nachmittags zum Schlafen bringen möchte, dann nur dadurch, dass ich nach dem Stillen neben ihr liegen bleibe und die Brust vor ihrer Nase bleibt. Sie kann sie wenn sie wach wird immer wieder kurz nuckeln zur Beruhigung. Das ist aber sicher nicht das Richtige. Versucht habe ich ihr stattdessen einen Schnuller zu geben. Manchmal klappts und die 10 Minuten Schlaf erhöhen sich auf 20 Minuten.

Heute z. Bsp. hat sie bis Nachmittags gar nicht geschlafen. Sie war gegen 14:30 Uhr so richtig schön müde ( mit Augen reiben usw.), aber mit hinlegen hat es wieder nicht funktioniert. Da hab ich sie genomme und wir sind spazieren gegangen, dass macht sie genau wie du sagst noch mehr müde. Allerdings kommt der Kinderwagen gar nicht in Frage, da kann man ja nix sehen !! Wenn ich sie da rein lege, hab ich ein einziges Gebrüll und sie beruhigt sich gar nicht mehr auch wenn ich mit ihr spazieren gehe. Also nehemen wir den Tragesack, dann kann Maus auch alles sehen :-)

Nach ca. 20 Minuten kam dann ein riesen Geschrei, denn sie war kurz vor dem Einschlafen. Nach 5 Minuten war sie eingeschlafen und zwar so gut, dass ich sie aus dem Tragesack heraus und in ihr Bett legen konnte. Da lag sie dann für 20 Minuten und schon war sie wieder wach. Da hatte sie dann Hunger und eigentlich war sie immernoch müde, aber an schlafen nicht zu denken. Wir sind dann auf dem Bett geblieben (denn ich stille sie immer im liegen auf dem Bett) und haben ein wenig ruhig mit ihr gespielt und geschmust. Da kam es wieder Augen reiben und herzhaftes Gähnen und gleich darauf, damit wir ja nicht einschlafen ein Brüllen, dass man meint jemand tut ihr was an. Da halfen dann auch für die nächsten 10 Minuten keine beruhigende Worte, streicheln und Schlaflied singen, einfach nichts. Papa kam und sang ihr was vor, da wurde sie zumindest ruhiger - von Schlafen keine Spur. Als die Zeit des Stillens kam, schlief sie wieder seelenruhig ein und so kann ich nun hier sitzen und dies schreiben. :-)) Mal sehen wie lange!

Zu deiner Frage, was wir so abends machen: Abends geht es erst einmal nach dem Stillen ganz ruhig zu. Ein wenig spielen im Bett und schmusen. Dann gehen wir ins schön aufgewärmte Badezimmer. Dort lege ich die Wickeauflage auf die Waschmaschine und ziehe meine Maus aus. Das findet sie immer ganz toll, nackt zu sein. Dann ein wenig mit den Füßen spielen, streicheln usw. dabei sind dann ca. 30 Minuten vergangen. Dann geht es ab in die Badewanne und danach wieder auf die Wickelauflage zum einölen. Dabei ist Mausi dann sooooo müde, dass sie schon etwas quengelt und sich ständig die Augen reibt. Schnell hat sie dann keine Lust mehr und ich ziehe sie an. Vom Bad hat sie dann immer nochmal Bärenhunger.

Wenn ich Glück habe, schläft sie dann beim Stillen ein und ich kann sie einfach rüberlegen in ihr Bett. Wenn das nicht funktioniert, dann wird es schwieriger. Ich hab gemerkt, dass wenn ich zwischendurch etwas raus gehe sie manchmal etwas ruhiger wird. So als ob sie merkt, dass es dann keinen Sinn hat, zu weinen. Nach ca. 30 Minuten mit Beruhigung von meiner Seite und abwechelnd weinen und ruhig sein ihrerseits ist sie dann immer eingeschlafen.

Bis vor zwei Wochen hatte sie sehr mit Kolik zu kämpfen. Da hatten wir sie auf dem Knie liegen und leicht gewippt. Dabei konnte sie die Luft am leichtesten loswerden und ist eingeschlafen und wir konnten sie zu Bett bringen. Allerdings hat das immer erst gegen 23 Uhr funktioniert. Nun gab es viel weinen was ich immernoch als Kolik interpretiert hatte, bis ich gemerkt habe, sie ist eigentlich müde, deshalb haben wir die Prozedur geändert. Auch hatte ich gelesen, dass man die Kinder nicht auf dem Arm/Knie einschlafen lassen soll, sondern ruhig wach ins Bett bringen soll.

Ich wüßte zu gerne warum meine Maus so eine Panik vor dem Einschlafen hat.

Wenn sie Nachts wach wir und ich sie gestillt habe schläft sie ohne Probleme sofort wieder ein. Was geschieht da nur Abends????? Ist es jetzt nur so eine Phase?

Heute geht gar nichts, sie schläft immernoch nicht und schreit sich die Seele aus dem Leib. Haben wir Vollmond? Was soll ich nur tun, sie doch wieder hochnehmen?

Mirto

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Hallo Melanie

habe mir deinen Bericht aufmerksam durchgelesen und bin zu folgendem Schluss gekommen: Es ist natürlich normal, dass die Kleine dein Streicheln, deine Nähe braucht und ist es ja so auch gewöhnt. Klar, dass es sinnvoll ist, sie auch daran zu gewöhnen von jemand anderem ins Bett gebracht zu werden. Würde es mal so machen: wenn sie bei dir liegt und du sie auf die Wange streichelst, dass sich dein Mann dazulegt und mitstreichelt, - auf der anderen Seite und auch auf deiner Seite, einfach nur zum dran gewöhnen. Erwarte nicht, dass das sofort geht, aber sie merkt dann schon, dass das Papistreicheln auch angenehm ist. Oder auch bei anderen Ritualen, sie einfach gemeinsam zu machen und wechselseitig. Auch z.B. wenn du stillst, dass der Papi ganz nahe dabei ist und sie ggf. derweil auf die Wange streichelt, oder die Hand auf dem Köpfchen hält usw.

Liebe Grüsse und viel Erfolg.

Meriem

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Hallo Mirto,

also tagsüber schläft Megan am meisten, wenn ich sie die ganze Zeit auf dem Arm behalte. Da kann sie stundenlang schlafen. Aber sobald ich sie ablege (und schläft sie noch so tief), wacht sie auf. Inzwischen hat sie ziemlich feste Schlafzeiten tagsüber, zu denen sie dann auch müde ist. Aber das ist auch erst seit ein paar Wochen so. Sie schläft grundsätzlich auf dem Arm ein. Wenn ich versuche sie hinzulegen (wenn sie müde ist), dann gibt es nur Theater und sie schreit sich wieder richtig wach.

Hast du mal versucht, dich irgendwo mit ihr hinzusetzen und sie dort auf deinem Arm einschlafen zu lassen? Megan sitzt auf meinem Schoß mit dem Rücken zu mir, meine Hand an der Wange zum Kopf stützen, und so schläft sie dann ein hier vor dem Computer. Ich tippere dann im Forum, und sie schläft ein Stündchen. Ich bin sicher, im Ställchen würde sie viel früher wieder wach werden. So kommt man zu fast nichts, ich weiß, aber sie ist das erste Kind, und da kann ich mir die Zeit noch nehmen. Wenn ich dringend was erledigen muss (z.B. die Wäsche), dann lege ich sie in ihr Ställchen, nachdem sie auf mir eingeschlafen ist. Inzwischen klappt es auch immer öfter, dass sie längere Zeit dort weiterschläft. Also wenn du es mit der Arbeit so einrichten kannst, dann würde ich an deiner Stelle deine Maus auf dem Arm oder im Tragesack lassen, wenn sie dort einschläft. Sie ist ja doch noch recht klein, und ihr Schlaf ist dir wichtig.

Mit dem Kinderwagen hatten wir nie Probleme. Sie schläft dort gut, und will auch nicht rausschauen. Wenn ich die Liegefläche im Rücken höher mache, protestiert sie, sie will lieber flach liegen.

Ja, mit 4,5 Monaten hatten wir auch eine ziemlich unruhige Phase. Ich hatte mir fest vorgenommen, erst nach dem 5. Monat zuzufüttern (weil der KiA das auch empfohlen hatte). Aber Megan hatte schon großen Hunger und kam alle 2 Stunden, Tag und Nacht. Sie trank immer nur eine Seite und schlief dann meistens eine halbe Stunde auf meinem Arm.

Der Gemüsebrei hat da nicht viel Änderung gebracht (weil sie auch recht wenig davon aß), erst als der Milchbrei dazukam, wurde es besser. Da reichten plötzlich 6-7 Mahlzeiten am Tag und sie schlief auch tagsüber besser. Als ich sie noch voll stillte, schlief sie abends fast immer bei Stillen ein. Und weil sie auch nachts oft Hunger hatte, schlief sie in meinem Bett. In dem Alter ging sie auch immer erst mit mir ins Bett, so gegen 22 Uhr. Vorher war sie nicht müde und falls sie nach dem letzten Stillen mal eine oder sogar 2 Mahlzeiten ausließ, da hatte ich schlafmäßig auch am meisten davon. Erst seit dem Milchbrei geht sie gegen 20 Uhr ins Bett, weil sie dann auch müde ist.

Seit dem Brei haben wir halt nur das Problem, wie sie ohne Brust einschlafen soll. Da fing das mit der Hand an der Wange an. Aus verschiedenen Gründen. Sie hat sich mit der einen Hand immer am Auge rumgezogen, wenn sie so furchtbar müde war, und ich hatte Angst, sie tut sich weh dabei. Also hielt ich meine Hand davor. Und sie spuckte ihren Schnuller immer wieder aus, verlangte sofort aber wieder danach. Also hielt ich ihn in ihrem Mund fest. Und drittens umklammerte sie meinen Arm und spürte so meine Nähe. Und seitdem schläft sie nachts so ein. Jetzt braucht sie den Arm nur noch für die Nähe. Ich versuche jetzt, ihr Gesicht nicht mehr zu berühren. Dann klappt es vielleicht irgendwann, dass sie ihren Teddy festhält zum schlafen statt meiner Hand. Wenn ich gehen will, bevor sie richtig schläft, rudert sie suchend mit den Armen in der Luft und protestiert. Aber wenn wir Glück haben, dann schläft sie innerhalb von 5 Minuten. Das ist schon in Ordnung so.

Das mit dem abwechselnd weinen und ruhig sein beim Einschlafen ist ganz normal, das macht Megan auch. Und mit der Zeit klappt das Einschlafen immer schneller. Ihr habt ein Abendritual, das ist doch ein guter Anfang! Deine Maus braucht sicher einfach noch mehr Zeit zum Einschlafen lernen.

Bei Megan höre ich am Weinen, ob es nur ein bisschen Meckern ist, das von allein wieder aufhört, oder ob sie sich in was reinsteigert. Ist letzteres der Fall, nehme ich sie natürlich kurz hoch, sie hört sofort auf, und wenn sie sich wieder richtig beruhigt hat, lege ich sie wieder ins Bett, bevor sie ganz eingeschlafen ist. Dann schläft sie relativ schnell ein.

Kennst du das Buch "Oje, ich wachse" (kann man auch über Adeba bestellen)? Da ist davon die Rede, dass Babys nicht nur körperliche Wachstumsschübe haben, sondern auch geistige, und die sind bei allen Babys in zirka dem gleichen Alter. Deine Maus ist grad in so einer Phase (um die 19. Woche). In der Zeit brauchen sie ihre Mama besonders, weinen mehr und wollen viel getragen werden. Also mir hat dieses Buch sehr geholfen, meine Maus besser zu verstehen und so anstrengende Phasen besser zu akzeptieren. Wenn man bedenkt, dass die Welt des Babys grad auf den Kopf gestellt wird, dann darf es ruhig auch mal ein paar Wochen lang schlecht drauf sein. Nach so einem Schub kann es dann viele neue Sachen, und es ist toll, es zu beobachten, wie es seine Welt neu entdeckt.

Wir hatten auch grad einen Sprung (36. Woche), er ist jetzt vorbei und seit einer Woche geht es auf einmal wieder besser mit dem Schlafen abends. Obwohl grad ein Zahn durchbricht!

Also nochmal zusammenfassend: es ist bei uns immer noch nicht ideal, aber es ist schon besser geworden. Also gib die Hoffnung nicht auf. Es ist im Moment sicher nur eine schwierige Phase und es wird wieder besser.

Meriem: danke für deinen Rat. Megan schläft in ihrem Bett ein, ich sitze daneben auf einem Stuhl und halte meine Hand an ihr Gesicht (ohne Streicheln) und sie umklammert meinen Arm. Das klappt so ganz gut und auch schnell (außer sie ist in einer schwierigen Phase). Wie oben beschrieben will ich das auch noch reduzieren, bis es dann funktioniert, wenn ich nur noch dabei sitze und dann vielleicht mal ganz ohne mich. Jetzt, wo sie wieder besser schläft, wird es mein Mann auch wieder versuchen. Ich bin zuversichtlich, dass es auch wieder klappt :D

LG,

Melanie

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hi,

meine 3 großen sind die ersten 3-4 monate immer nur auf meinem arm oder stillkissen eingeschlafen, dann konnte ich sie problemlos ins bett legen.

danach habe ich sie wach ins bett gelegt (immer um die gleiche zeit) und habe bei bedarf immer wieder den schnuller gegeben. nach ca.1 woche sind sie immer gleich eingeschlafen.

viktoria hat etwas länger gebraucht bis sie alleine eingeschlafen ist.

wichtig finde ich, früh einen tagesrythmus zu finden (spielen, füttern, schlafen gehen...). babys lernen daß sehr schnell, und wissen dann auch wenn ich ins bett gebracht werde, ist zeit zum schlafen (ich weiß das ist blöd ausgedrückt, ich weiß aber nicht wie ich es beschreiben soll).

aber kopf hoch, irgendwann schlafen alle kinder alleine ein und durch (meine schwester mußte 6 jahre jeden abend neben ihrem sohn sitzen und warten bis er eingeschlafen war.)

lg uschi

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hallo

meine kleine is zwar erst 2 monate alt, aber das problem hatten wir auch eine weile.. und zwar aus dem grund das ich sie schon im krankenhaus statt in ihrem bettchen bei mir im bett hatte.. aber danke meinem kleinen bruder (ihrem zukünftigen Patenonkel) haben wir sie "veräppelt". Meine kleine schafft es einfach nicht die finger am schnuller wegzulassen, somit zieht sie ihn sich immer selbst aus dem mund.. ausserdem brauchte sie immer streicheleinheiten von mama wenn sie im bett lag. das war dann entweder über die wange oder über den kopf oder auch mit dem händchen meinen finger festhalten. Mein bruder hat ihr dann eine kleine Schmusetuchmaus gekauft.. diese maus rasselt ein wenig und das einzige was ein wenig fester ist, ist ihr kopf... der liegt beim einschlafen am schnuller und sie hat die maus im arm.. der kopf von der maus hält so den schnuller und sie hat etwas zum festhalten...klar wird das ein bisschen dauern bis sich deine kleine an das kuscheltier gewöhnt hat. aber versuch es doch mal.. vllt funktioniert es ja wirklich... ich liebe meine kleine auch. aber ich bin auch froh das sie in ihrem bett schläft.. denn nachts würde ich gerne mit meinem freund alleine im bett liegen.. ;)

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Hallo Melanie, Blaumoppel,

vielen Dank für eure Antworten. Es tut sehr gut zu hören, dass es anderen genauso ergeht !

Das war villeicht eine Nacht! Wir haben drei Stunden gebraucht, bis Mausi geschlafen hat.

Ja, man kann hören, ob sie sich hineinsteigert, oder ob es nur ein bisschen Meckern ist. Ich dachte nur, ich solle sie gar nicht mehr hochnehmen, damit sie lernt sich zu beruhigen und einzuschlafen. Gestern haben wir sie auch zweimal hochgenommen - es war ja auch anders als je zuvor - und sie hatte sich irre reingesteigert. Sie schlief zu guter Letzt in meinen Armen völlig übermüdet ein.

Da sie so unruhig war, bin ich mit ihr ins Doppelbett gezogen, damit sie meine Nähe spürt. Trotzdem oder derhalb, wer weiß, wollte sie alle zwei Stunden gestillt werden. Das hatten wir schon 3 Monate nicht mehr. Eigentlich schläft sie super - wenn sie schläft - mindestens 8 Stunden und meist nur mit einer Unterbrechung. Du hast wohl Recht mit der Phase, welche sie gerade durchmacht. Heute schläft sie allerdings schon und das ohne Probleme nach dem Stillen :) Toi Toi Toi! Das macht wirklich Hoffnung, dass Gestern eine Ausnahme war. :)

Wenn Melina ja auch einfach nur auf meinem Arm schlafen würde, wäre es kein Thema, sie jeden Tag zwei Stunden auf mir schlafen zu lassen. Aber Madam möchte ja auch noch die Brustwarze im Mund und das geht auf Dauer nicht gut. Meine armen Brustwarzen sind ja mittlerweile einiges gewohnt, aber das geht täglich einfach nicht, ohne dass sie entzünden. Heute hat sie allerdings 2 1/2 Sttunden auf meinem Arm geschlafen, nach der Nacht Gestern war das ja auch dringend notwendig!

Ich hatte Anfangs schon sehr große Probleme mit dem Stillen weiterzumachen, denn es tat mir sehr weh. Meine Hebamme sagte mir ich solle der Maus so oft und so lange sie möchte die Brust geben. Mausi wollte sie von Anfang an alle 2 Stunden und dann am liebsten für mindestens eine Stunde. Die Stunde hab ich auf 1/2 Stunde reduziert, nachdem mir hier in GR der Kinderarzt sagte, dass sie nur in den ersten 10 Min. pro Brust trinken würde und danach Luft verschlucken würde und das sei ja genau das was wir nicht wollten mit ihrer Kolik.

Wir waren gerade wieder beim KiA und sie hat super zugelegt, 6,2 Kilo, also zu wenig Milch bekommt sie nicht. Ich denke sie bracht meine Brust so wie andere ihren Schnuller (den sie immernoch nicht mag trotz häufigeren Versuchen) und deshalb kommt sie so oft. Sie trinkt auch nicht richtig gierig und auch nicht wirklich 15 Minuten pro Brust. Wenn es ihr nicht reichen würde denke ich, wäre das anders.

Der KiA hier meinte sogar ich solle erst im 6. Mont zufüttern. Mal sehen, wann sie mir zeigt, dass sie will :) .

Das Buch "Oje, ich wachse" hab ich mir bestellt, liegt schon bei meiner Mum. Mein Mann muß es mir nur mitbringen, wenn er das nächste Mal in DE ist. Bin schon wirklich gespannt drauf! Danke für den Tip!

Ich werde mir jetzt mal ein Buch ans Bett legen, damit ich mich ein wenig beschäftigen kann, wenn die Kleine schläft und nicht immer direkt aufstehen möchte. So kann ich die Zeit ja auch sinnvoll nutzen, sonnst komme ich ja gar nicht mehr zum lesen. Und ich hab noch sooo viele interissante Bücher über Kinder! Und das nächste Mal wenn sie im Tragesack schläft, gehe ich dann noch ne Runde :-))

Danke für die guten Tips und das gute Zureden. Hab mich riesig gefreut darüber!

Ich wünsche dir Melanie, dass ihr bald an euerem Ziel angekommen seid und dein Mann Megan ins Bett bringen kann.

Viele Grüße,

Mirto

P.S.: Ich wüßte trotzem immernoch zu gerne warum meine Maus so eine Panik vor dem Einschlafen hat. Was geht da in so einem Wurm vor?

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  • 3 Wochen später...

Hallo Zusammen,

ich wollte euch mal auf den neusten Stand bringen, wie es bei uns nun so aussieht.

Also meine Maus schläft nun Abends ganz ruhig ein. Nun kommt nur noch ein kurzer Protest von maximal 5 Minuten, dann schläft sie oder brabbelt noch ein wenig vor sich hin und schläft ganz ruhig ein.

Sie schläft Abend auch nicht mehr an der Brust ein, sondern wartet, bis sie in ihrem Bettchen liegt.

Was wir getan haben war einfach, wenn sie wach wurde beim Umbetten nach dem Stillen, sie nicht wieder aufzunehmen, sondern sie zu beruhigen und dies möglichst, ohne sie wieder hochzunehmen. (Wenn wir das Gefühl hatten sie hat ein Bäuerchen, wurde sie natürlich hochgenommen, das kam aber nur dreimal vor )

Die ersten beiden Tage hat sie sich überhaupt nicht beruhigen lassen - durch gar nichts, egal was wir versucht haben. Das hat dann ca. 1/2 Stunde gedauert und danach war sie unter größtem Protest eingeschlafen.

Einen Tag hat es auch drei Stunden gedauert, bis sie endlich geschlafen hat. Das war denke ich der schlimmster Tag meines Lebens. Man möchte dem Wurm einfach nur helfen, aber wie sollte man..... Da mußten wir wohl durch!

Auch Tagsüber wollte sie nie einschlafen und hat immer geschrien, wenn sie müde wurde und "Gefahr lief" einzuschlafen.

Das Beides hatte wie oben beschrieben dazu geführt, dass die Kleine für meine Begriffe viel zu wenig Schlaf hatte.

Nun haben wir dies erheblich verbessert und ich bin total glücklich.

Nachts ist die Maus gegen 21 Uhr im Bett und schläft. Um 08:30 Uhr ist sie dann hellwach und top fit. Dazwischen haben wir 2 Mal Stillen, einmal gegen 3 Uhr und einmal gegen 6 Uhr.

Ab 21 Uhr bis so gegen diese Uhrzeit hab ich dann auch mal etwas Zeit mit meinem Mann. Das halte ich auch für emens wichtig, denn sonnst kann man nicht ausgeglichen sein wenn die Kleine wach ist und ich mich mit ihr beschäftige;) .

Tagüber laß ich sie nun an der Brust schlafen und dadurch schläft sie nun auch ca. 2 Stunden entweder in einem durch oder eine Stunde Morgens und eine Nachmittags - juhu!

Dadurch das sie nun auch Tagsüber eine längere Zeit schläft hab ich das Gefühl, sie erholt sich auch in dem Schlaf viel mehr und danach ist sie total aufmerksam.

Ich denke, durch dass Tagsüber an der Brust schlafen ist die für sie sehr wichtige Nähe noch gegeben. Dadurch haben wir es wahrscheinlich geschafft, dass sie Abends nun auch "ohne mich" auskommt. :cool:

Ich halte dass für einen enormen Schritt und das Schreien war dagegen wirklich gar nichts. Alles zusammengerechnet, wird sie 10 Tage protestiert haben. Von denen waren 5 Tage nur noch ein recht ruhiger Protest von ca. 20-30 Minuten.

Tagsüber hatte ich da im Vergleich vorher viel mehr Geschrei zu ertragen, wenn sie wie gesagt "Gefahr lief" einzuschlafen. Dieses Geschrei haben wir nun gar nicht mehr! ;):)

Vielleicht hilft der Bericht dem Ein oder Anderen. Wünsche euch Glück bei euren Versuchen,

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Hallo,

na dann herzlichen Glückwunsch! :)

Wir sind immer noch dabei, dass Megan mit mir einschläft. Mein Mann ist langsam echt frustriert, dass sie bei ihm meistens weint. Er verliert die Lust, es überhaupt noch zu versuchen und gibt auch sehr schnell auf, weil sie bei mir auf dem Arm ja eh aufhört zu weinen, als wenn man einen Schalter umlegt. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.

Für gewöhnlich schläft sie mit meiner Hilfe innerhalb von 10 Minuten. Inzwischen geht es fast ohne Weinen. Ich weiß noch nicht, wann wir es mal wieder versuchen. Ende des Monats fahren wir in Urlaub, das wird sowieso alles wieder durcheinander bringen.

Aber ich weiß auch, dass uns die Zeit davon läuft. Je älter es wird, desto schwieriger wird es, alte Gewohnheiten zu ändern. Hm, ich weiß auch nicht :(

LG,

Melanie

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Moin Melanie!

Ich lese gerade, daß Ihr leider noch nicht weitergekommen seit, mit dem Einschlafen...

Bekommt sie denn nachts noch etwas?

Vielleicht müßt Ihr mal ein paar Tage schrecklich hart sein?!

Amelie versucht es gerade, mittags nicht ins Bett zu müssen und sobald ich was vom Bett erzähle oder sie auf dem Wickeltisch liegt und den Schlafsack anbekommen soll fängt sie an zu weinen, klammert sich an mich bzw. rennt weg!

Aber ich laß das nicht durchgehen und sobald sie im Bett liegt, schläft sie auch schon ein, meistens ist schon auf dem Wickeltisch der Daumen wieder im Mund und sie hat sich beruhigt - aber versuchen kann man es ja mal :rolleyes:

Ist Dein Mann nachts eigentlich auch mit aufgewacht, wenn sie etwas trinken wollte?

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Hallo Svenja,

ja, sie wird nachts noch ein mal gestillt. Dann lässt sie sich auch nicht mit Wasser vertrösten.

Sie schläft mit in unserem Schlafzimmer, deswegen probiere ich meistens auch nicht lang rum sondern lasse sie halt trinken. Mein Mann soll nicht aufwachen, er muss ja früh raus.

Vielleicht sollte ich mit ihr ins Wohnzimmer ziehen und da versuchen, ihr die Nachtmahlzeit abzugewöhnen? Wenn sie dann protestiert, wecken wir wenigstens den Papa nicht.

Im Moment bin ich noch nicht verzweifelt genug, um sie abends weinen zu lassen. Ich bringe es einfach nicht übers Herz.

LG,

Melanie

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