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Geschrieben

Der 28.6.2007 wird immer in meinen gedanken sein der schlimste tag meines lebens der tag als ich meinen sohn(lukas)im 5ten schwangerschafts monat verloren habe.am 26.6 kam ich abends mit sehr starken bluttungen ins krankenhaus dort sagte man mir nicht so schlimm bluterguß vor der gebärmutter mus nur ausblutten also wurde ich stationär aufgenommen am 27 wurde ich wider untersucht da sah es nicht mehr so gut aus sie meinten ich hätte einen blassensprung und muß ligen und soll mich nicht aufregen.leichter gesagt als getan wen man danach von 3 ärzten hört das man höchst wahrscheinlich sein kind verliert.bekam dan auch leichte wehen wurde aber als hysterisch eingestuft ergo wurde auch nix unternommen.so ging das dan bis 28 abends weiter als ich dan richtig starke wehen hatte wurde ich endlich ernst genommen doch da war es schon zu spät muttrmund hat sich schon geöfnet ab in den kreissall dort muste ich lukas allein zur welt bringen die hebamme meinte noch ich sol nicht so schreien. als er dan vor mir lag so klein und wunderschön und sein ärmchen bewegte dachte ich er lebt sie sollen sich um ihn kümmern nein das tataen sie nicht die hebamme wickelte ihn in ein ein tuch und legte ihn mir zum sterben in die arme.warum hat keiner was unternommen um ihn zu helffen das frage ich mich keine wehen hämmer oder wenigstens als er da war man hätte alles versuchen müssen ihn zu retten aber keiner hat was getan.dan hat es noch 4lange wochen gedauert bis er auf den friedhoff war .

der abschliesende bericht war dan auch so hingedreht das lukas schon im bauch gestorben ist aber das stimmt nicht ich hate ihn im arm als er gestorbrn ist und er hat sich davor bewegt

lukas ich liebe dich und vergesse dich nie

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Lena,

da fehlen mir wirklich die Worte, wenn ich soetwas lese! :(:mad:

Da ich nicht weiß, was ich sagen soll, nur so viel: denk nicht an diese dummen Menschen zurück, sondern nur an Dein Kind. Behalte es in guter Erinnerung,a uch wenn es schwer ist... :(

Und solltest Du je wieder ins Krankenhaus müssen - ob wegen eines Babys oder Du selbst, dann geh dort auf keinen Fall mehr hin. Ich denke, es gibt hunderte, die besser sind! Und so viele liebe Hebammen, die in einer solchen Situation ganz anders mit Dir umgegangen wären! Wenn ich soetwas lese, werde ich richtig wütend! :mad:

Ich wünsche Dir alles Gute und die Kraft, die Du brauchst!

LG, Mimi

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Ohje, das ist ja eine furchtbare Geschichte! Unglaublich was dir da im Krankenhaus passiert ist. Es tut mir so wahnsinnig leid!

Auch wenn es vielleicht nicht so ganz hierher passt, aber das Krankenhaus würde ich verklagen! So kann vielleicht verhindert werden, daß sie noch einmal so handeln.

Auf das Warum wirst du wahrscheinlich nie eine Antwort bekommen, wie wir alle nicht. Aber dafür kannst du hier jederzeit deinen Schmerz von der Seele schreiben.

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin grad ganz starr vor Entsetzen und kann das Geschehene genauso wenig verstehen wie Du...

Es tut mir unendlich Leid für Dich und es gibt keine Worte, die Dich trösten könnten.

In welcher SSW warst Du denn genau und wie groß/schwer war Lukas?

Die Kleinen haben ja leider erst ab einem bestimmten Zeitpunkt eine reelle Chance zu überleben.

Aber daß Du so alleine gelassen wurdest, kann und will ich auch gar nicht verstehen!

Kann man nicht irgendwas gegen das KH unternehmen wegen unterlassener Hilfeleistung?

Sicher, es bringt Dir Lukas nicht zurück. Aber vielleicht bringt es Gerechtigkeit. Sofern eine Strafe für diese Leute als gerecht bezeichnet werden kann, wenn Dein Sohn doch tot ist.

Auf alle Fälle ist es gut, daß Du den Weg in dieses Forum gefunden hast. Hier sind (leider) ganz viele Sternenmütter, die Deine Gefühle verstehen können und immer für Dich da sind! Reden ist sooo wichtig, um das Geschehene verarbeiten zu können.

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Hallo Lena.

Erstmal mein tiefstes Mitgefühl für dich und deinen Sohn.

Ich kann dir auch nur empfehlen, dich an das Qualitätsmanagement dieses Krankenhauses zu wenden, damit man deiner Geschichte nachgeht! So etwas darf man nicht hinnehmen. Jedes gute Krankenhaus sollte so ein Qualitätsmanagement haben, dafür sind sie da! Und wenn es soetwas nicht gibt, dann geh zur Pflegedirektion!

Wie Sandra schon sagte, es bringt dir deinen Lukas nicht wieder, aber du bist es dir und deinem Sohn schuldig, dass man diese Situation untersucht.

Sowas kann doch nicht sein, ich bin erschütert!

*dichmalganzfestdrückt*.

Geschrieben

meine geschichte ist deiner sehr ähnlich. ich war in der 21.ssw und mein baby hat auch noch gelebt. ich habe allerdings die geburt, das drumherum und auch ihren tod anders erlebt. für mich war es klar, dass mein kind sterben wird, weil sie eben noch zu klein ist. ich habe es nicht gewusst, dass in amerika und auch hier babys überlebt haben, die in dieser woche, mit ähnlichem gewicht und ähnlicher größe überlebt haben. im nachhinein denke ich mir auch oft, warum die ärzte nichts versucht haben. aber ich weiß auch, dass die chancen, dass man kind überlebt hätte, sehr gering waren. und ich bin froh, dass ich sie nicht gequält habe. denke ich jedenfalls.

die frage, was das krankenhaus damit angerichtet hat, dass sie dich so übergangen haben, ist eine ganz andere. es ist unverschämt, dass viele ärzte oder hebammen oder sonst wer so viel besser über uns bescheid wissen, als wir selbst. und es ist genauso eine unverschämtheit, dass sie deine schmerzen als hysterie abgetan haben und dich so alleine gelassen haben. wofür bitte sind die denn da???

ob du das krankenhaus verklagen solltest oder nicht, weiß ich auch nicht. vielleicht ist es ein enormer zeitaufwand und am ende geben die richter dem kh recht.. und dann? dein baby kommt nicht zurück.

ich verstehe gut, was du fühlst, du bist nicht alleine.

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt muss ich auch nochmal kurz etwas schreiben...

Verklagen: verklagen kannst Du das Krankenhaus nur auf Schadenersatz bzw. Schmerzensgeld. Das würde ich mir an Deiner Stelle ersparen, denn dazu brauchst Du einen Anwalt - das ist zu kompliziert für Nichtjuristen. Noch dazu halte ich die Erfolgsaussichten für mehr als gering. Und dann hast Du ein langes Leiden für nichts und wieder nichts.

Anzeigen kannst Du "das Krankenhaus" natürlich. Das macht man bei der Polizei. Dann geht es tatsächlich um unterlassene Hilfeleistung. Die Polizei und u.U. die Staatsanwaltschaft werden dann gegen die betroffenen Ärzte ermitteln. Aber auch da würde ich mir nicht allzugroße Hoffnung machen, denn es muss denen erstmal nachgewiesen werden, dass das Kind noch gelebt hat und sie sein Leben durch ihr Eingreifen hätten retten können. Allein Deine Aussage, das Kind habe gelebt, wird nicht reichen. Du hast Dich in einer emotionalen Ausnahmesituation befunden und bist keine Ärztin. Das klingt jetzt hart, ist aber leider die Realität.

Wenn Du unbedingt etwas tun willst (was ich gut verstehen kann und ebenfalls tun würde), würde ich der Klinikleitung einen Brief schreiben und das Erlebte schildern. Nicht im Bösen, sondern unter dem Hinweis darauf, dass Du zukünftig verhindern möchtest, dass anderen Frauen soetwas wiederfährt. Das Geschehene kannst Du nicht mehr ändern, weder durch böse Worte, noch durch die Anzeige. Aber Du kannst damit vielleicht verhindern, dass es wieder vorkommt.

Wenn ich meine Wut nicht beruhigen könnte (und ich glaube, ich könnte es in Deiner Situation nicht), würde ich vielleicht einen Erfahrungsbericht im Internet über dieses Krankenhaus schreiben. Das ist vollkommen legal. Du darfst den Namen des Krankenhauses nennen (nur nicht die der Dich behandelnden Ärzte und Schwestern). Ich glaube, bei ciao.de gibt es solche Bewertungen. Einfach mal googlen.

Ich drück Dich ganz fest - wenn Dir danach ist, dann schreib uns gern immer wieder!

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt

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