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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Hallo,

da ich wahnsinnige Angst vor einer normalen Geburt habe, möchte ich einen Wunsch-KS. machen lassen! Ich hatte schon mal einen KS allerdings nicht auf Wunsch wegen BEL.

Kann ich das einfach dem Arzt sagen, daß ich so Angst vor einer geburt habe und ich deswegen einen WKS haben will??? Zahlt das die KK z.B. AOK überhaupt??? Habe gehört ab 2007 würden das die gesetzl. Krankenkassen nicht mehr zahlen wenn man auf wunsch einen KS möchte!!! Wer weiß bescheid darüber und kann mich etwas aufklären??? Danke im voraus,

lg lesly:o

Das wäre mal eine kluge Entscheidung!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich hatte leider schon 2 KS und kann vielleicht nicht verstehen wie man einen wunschkaiserschnitt haben möchte es ist immerhin eine op......

Ich bin grad zum 3 mal schwanger und es hieß von anfang an es wird wieder ein KS und das risiko wird von mal zu mal immer größer,sagte der arzt im KH.....

ich muß mehr überprüft werden und das frühgeburtsrisiko ist höher.....ob es das alles wert ist nur um die schmerzen zu entgehen.....

Wenn man sich für ein kind entscheidet muß man doch sich doch vorher im klaren sein das es mit schmerzen verbunden ist.....

Ich fands schade das ich meine beiden anderen nicht normal zur welt bringen konnte,war total deprimiert aber wie gesagt das mußt du ganz alleine für dich entscheiden.....

Ja, eigentlich müsste man doch wissen, dass das ganze mit Schmerzen verbunden ist.

Ich finde auch, man sollte da den Weg der Natur freien Lauf lassen und das Kind normal bekommen..

Und Schmerzen muss heut zu Tage niemand mehr leiden, da gibts so viele Dinge die du bekommen kannst, gegen die Schmerzen unter der Geburt. Wenn du von Anfang an sagst, du willlst die PDA, dann bekommt man die auch rechtzeitig und sind die Schmerzen auch genommen!!

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Hallo,

da ich wahnsinnige Angst vor einer normalen Geburt habe, möchte ich einen Wunsch-KS. machen lassen! Ich hatte schon mal einen KS allerdings nicht auf Wunsch wegen BEL.

Kann ich das einfach dem Arzt sagen, daß ich so Angst vor einer geburt habe und ich deswegen einen WKS haben will??? Zahlt das die KK z.B. AOK überhaupt??? Habe gehört ab 2007 würden das die gesetzl. Krankenkassen nicht mehr zahlen wenn man auf wunsch einen KS möchte!!! Wer weiß bescheid darüber und kann mich etwas aufklären??? Danke im voraus,

lg lesly:o

Lass dich nicht verunsichern ;) Jeder hat hier halt so seine Meinung.

Ich hab gehört, es gibt Ärzte, die generell gegen WKS sind. Da solltest du deinen Frauenarzt einfach mal fragen, auch in den Krankenhäusern will das nicht jeder machen. Aber an sich kannst du frei wählen.

darf ich mal fragen, wovor du genau Angst hast? Will dich nicht "bekehren", es ist reine Neugierde.

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Da du schon einen Kaiserschnitt hattest,und panische Angst vor der Geburt hast,ist ein erneuter Kaiserschnitt kein Wunschkaiserschnitt,sondern es bestehen medzinische Gründe.Die Krankenkasse zahlt das auf jeden Fall.Mindestens 4 Wochen vor dem Termin in der Klinik zur Besprechung vorstellen.

Alles Gute Dr.Jo.

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hallo... ich würde ja eigendlich eine spontane geburt bevorzugen, aber ich hatte bei meiner 1 geburt starke koplikationen. mein sohnemann war zwar recht klein und zierlich (49 cm 2760gramm), passte aber trotzdem kaum durch mein becken. er musste dann mit der zange geholt werden weil er im geburtskanal feststeckte. daher riet mein arzt mir nebenbei ich solle mir mal gedanken über einen KS machen.

jetzt wollte ich mal wissen wie das alles so abläuft mit dem geplanten KS. wie lange vorher muss man sich anmelden usw.

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Hi Du,

also bei mir verlief die erste normale Geburt auch mit Komplikationen so das meine Große damals auch per Zange geholt werden mußte. Als ich erfuhr das ich zum zweiten mal schwanger bin hab ich meine Bedenken meinem FA mitgeteilt und der riet mir zu einem WKS. Der Geburtstermin war auf den 7.Sept.06 datiert der WKS wurde auf den 29.8.06 geplant und dann dort auch ausgeführt. In der Klinik hab ich mich einen Tag vorher vorgestellt und dort dann das Gespräch mit der Anästhesisstin geführt. Ein WKS kann bis zu 10 Tage vorgezogen werden und auch vorzeitige Wehen wären bei mir kein Problem gewesen da sie mich zu jeder Tages und Nachtzeit operiert hätten. Sprich einfach mal mit Deinem FA ich denke das es überall anderst ist mit der Vorstellung in der Klinik etc. Der normale Ablauf eines WKS ist wie gesagt man bekommt ein Datum ca.10 Tage vor dem eigentlichen Geburtstermin, ein Tag vorher hat man dann ein Vorstellungsgespräch in der Klinik samt Anästhesie und medizinischen Untersuchungen, dann bleibt man normal über Nacht im KH, ich durfte zum Glück nochmal heim und bin am nächsten Tag um 7 wieder ins KH. Dort wirst Du dann zur OP vorbereitet, es wird Dir ein Blasenkatheter gelegt, Du bekommst ein OP-Hemdchen und wirst nochmal ans CTG angeschlossen. Je nach Narkoseart wirst Du dann vorbereitet und in den OP gebracht. Bei mir ging es sehr locker und liebevoll im OP zu um mir die Angst zu nehmen was mir sehr gut getan hat und als ich meinen FA gesehen hab war die Nervosität schon fast vorbei. Ich wünsch Dir und dem kleinen Würmchen alles alles Gute für die OP! Nicole

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danke für deine antwort... eine frage hab ich noch. wie lange lagst du danach noch im khs und wie lange hat es gedauert bis du wiederrichtig fit warst? bei Juliens eburt wurde ich nach 2 tagen entlassen, aber konnte immernoch nicht sitzen oder ähnliches. es hat 2 wochen gedauert bis ich wieder relativ schmerzfrei war. selbst das pipimachen war jedes mal ein graul weil ich solche schmerzen hatte.

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also ich war nach 4 Tagen schon wieder zuhause, normale Zeit ist ca. 6 Tage aber mir gings am 2 Tag schon wieder soweit gut das ich die Kleine schon größtenteils alleine versorgen konnte. Richtig fit war ich nach ca. 2 1/2 Monaten aber man muß auf jeden Fall langsam machen, ich denke das ist auch bei jedem verschieden. Man übernimmt sich leicht weil man denkt es geht alles schon wieder aber Dein Körper wird Dir schon die Grenzen weisen;)

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Hallo,

auch ich hatte nach schwieriger Spontangeburt den Wunsch"nie mehr auf diese Art" ein Kind bekommen zu müssen....wobei ich mir immer schon mindestens 2 gewünscht hatte.....

Da ich noch Heparin spritzen musste,das dann wiederum kurz vor der Geburt idealerweise abgesetzt werden sollte,

wurde mir auch der Kaiserschnitt "angeboten" und ich nutzte die Gelegenheit gerne:)

Sage auch jetzt-nach über 2 Jahren- dass das für mich persönlich das Beste war,was mir hat passieren können.

Ich war eher wegen meinen Medis schon 4 Wochen vorher zur Absprache und hatte mir eine zwar unpersönliche,dafür aber eine vom Medizinischen her eine top Klinik ausgesucht-mit angeschlossener Kinderklinik.

Wurde einen Tag vorher stationär aufgenommen:

ctg und Ultraschall wurden gemacht.

Am nächsten Morgen waren wir gleich die ersten,

Rasur,Einlauf und Katheter-legen(da hatte ich die blödeste Hebamme der Welt erwischt:( )

dann in den OP.

Die PDA sass sofort und alles lief planmässig:)

Während der Arzt versuchte,Helen herauszuquetschen(was ehrlich gesagt schlimmer war als ich gedacht hatte)-ich wurde auf der Liege hin und her geschleudert,mir wurde so schlecht,dass ich dreimal brechen musste und mein Kreislauf machte fast schlapp.

Doch trotz all dem hatte ich -anders als bei meiner ersten Geburt die ZUversicht und das Gefühl,dass alles gut geht.

Der Arzt musste meinen Schnitt auf der einen Seite etwas erweitern,weil unsere Maus so ein Wonneproppen war....O-Ton des Arztes war denn auch:"Seien Sie froh,dass der KS geplant war,die hätten sie bestimmt nicht normal bekommen können"(37cm Kopfumfang 50cm lang und 3.750g schwer).

Mir ging es sofort danach sehr gut,

durfte unsere Tochter direkt nach der Geburt sehr lange im Arm halten,weil sie super Apgar-Werte hatte(alles mit 10 gemeistert) .

Weil ich stillte,habe ich auf Schmerzmittel verzichtet,

wobei die Nachwehen heftigst waren-da heulte ich sogar.....

Ansonsten:

gleich am nächsten Morgen machte ich mich auf die Beine.

Bin aber auch ein sehr ehrgeiziger Typ-

ich wollte mein Kind selbst versorgen,

was dann am 2.Tag auch möglich war.

Nur das Heben aus dem Bettchen übernahm mein Mann meist für mich für die nächsten 2 Tage noch.

Stillen klappte trotz Kaiserschnitt wunderbar....insgesamt stillte ich Helen 7 Monate voll und dann noch bis sioe 20 Monate alt war.

Heim gingen wir am 6.Tag,

allerdings nur,weil Helen die Neugeborenengelbsucht grenzwertig hatte.

Von mir aus hätte ich am 3.Tag heim gehen können.

Zu Hause habe ich gleich alles wieder gemacht.

Zwar etwas langsamer zunächst,

aber es war durchaus machbar!!

Mein Fazit:

im direkten Vergleich-spontan und KS- plädiere ich persönlich für einen geplanten Kaiserschnitt.

Euch alles Gute!!

LG,Mimi

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So ging mir das auch:

wenn ich etwas mulmige Gefühle vor dem KS in mir aufkommen merkte,dachte ich einfach an Jonathans Geburt und die damit verbundene Panik(Todesangst um ihn).

Es ist halt schon ein schwer zu beschreibendes Gefühl,wenn dann feststeht,dass dein Kind genau an Tag X das Licht der Welt erblickt!

Genervt hat mich noch das Hebammengeschwätz von der natürlichen Geburt,die doch so vorherbestimmt sei usw. und so fort.

Jedem das Seine!

Vor meiner ersten Geburt,war das auch noch eine ganz normal zu bewältigende ,natürliche "Sache".

Wenn ich auf "Wunschkaiserschnitt-Gegner"gestossen bin(und von denen gibt es bekanntlich viele)habe ich immer für mich gedacht:"wenn auch nur noch ein Fünkchen mehr bei der "spontanen Geburt" damals schiefgegangen wäre und ich jetzt ein behindertes Kind hätte,könnte ich mir für die "Natürlichkeit" auch nichts kaufen und die Besserwisser wären auch nicht für uns da"

Habe mich genauestens über den KS informiert,viel angelesen und mich dann für die Misgav-Ladach-Methode entschieden-

allerdings mit zusammengenähtem Bauchfell(gibt auch die Version,es von alleine zusammenwachsen zu lassen,wobei sich allerdings öfters mal Verwachsungen ergeben können).

Wünsch dir ein gutes Aufklärungsgespräch und das gefühl,das Richtige für dich und dein Kind zu tun!

Ah ja...übrigens....

Helen hatte eine 10er Serie in den Apgar-Werten und keinerlei Anpassungsprobleme.

Sie war aber auch genau richtig "reif".....

GLG,Mimi

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Hallo,

ich habe mich gerade hier registriert, weil ich mich gern mit KS-Müttern über ihre Erfahrungen austauschen würde. Meine Situation ist folgende:

Ich habe für den 15.2. einen Termin für einen geplanten Kaiserschnitt. Es ist mein zweites Kind, das erste kam vor 14,5 Monaten auf natürlichem Wege auf die Welt - "natürlich", aber doch mit einer Saugglocke. Bei dieser Geburt erlitt ich einen Dammriss IV. Grades und habe bis heute damit Probleme. Deshalb war ich vor kurzem noch bei einem Beckenbodenspezialisten, der mir nach längerem Gespräch und nach einer Untersuchung zum KS riet (Grund: Absenkung des Beckenbodens, anale Inkontinenz II. Grades, Gefahr, dass wieder ein Riss entsteht und ich weitere bleibende Schäden davontrage).

Zunächst war ich sehr, sehr froh darüber, dass mir endlich jemand ein klares Votum für/wider Kaiserschnitt gegeben hatte. Denn bis dato hatten meine Frauenärztin, meine Hebamme (die gleiche wie bei der letzen Geburt), die Krankenhaus-Ärzte unisono gesagt, dass ich das selbst entscheiden müsste. Und ich hatte keine Ahnung, WIE...

Nun, da der KS-Termin immer näher kommt und ich sowohl von meiner Hebamme als auch vom Krankenhaus bzw. von einer Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs darüber informiert worden bin, wie so ein KS genau abläuft, werde ich immer nervöser und ängstlicher. Und heute, nachdem ich hier und auf anderen SEiten noch mehr darüber gelesen habe, bin ich drauf und dran, den Termin wieder abzusagen.

Meine "Probleme" mit dem KS:

1.) Er würde zu MEINEM Wohl gemacht, ist medizinisch zwar sehr sinnvoll aber nicht zwingend notwendig.

2.) Ich stelle mir die Situation im OP einfach nur grauenhaft vor und habe heute gelesen, dass es vielen KS-Müttern auch so geht: Man liegt da nackt, narkotisiert (bei mir wohl eine Spinale) und FESTGESCHNALLT auf dem OP-Tisch, während zig Leute (auch Männer) um einen herumgehen, an einem herummachen, usw... Das finde ich so entwürdigend! (auch vor meinem Mann übrigens, der das aber gar nicht versteht und versucht, mir DIESE Angst wenigstens zu nehmen... schafft er aber nicht ganz)

3.) Die Situation NACH dem KS habe ich im Prinzip nach meiner ersten Geburt schon erlebt: völlige Hilflosigkeit, auf den good-will der Schwestern angewiesen zu sein, evtl. tagelang gar nicht aufstehen zu können (bei mir waren es zwei Tage), sich nicht waschen zu können, das Kind nicht versorgen zu können...

4.) Ich habe jetzt schon das Gefühl, dann nichts "geleistet" zu haben.

5.) Meine große Tochter zu vermissen und gleichzeitig nicht zu wollen, dass sie sieht, wie es ihrer Mama schlecht geht - das stelle ich mir ebenfalls furchtbar vor.

6.) Angst vor den Schmerzen habe ich natürlich auch.

Dagegen steht meine Angst vor einer natürlichen Entbindung. Diese KÖNNTE problemlos verlaufen und ich wäre fit danach. Aber es KÖNNTE eben auch passieren, dass der Riss wieder so schlimm wird... und ich mein Leben lang dann Probleme damit hätte (die ich so aber u.U. auch mein Leben lang noch haben werde). Nach der letzten Geburt habe ich MONATE gebraucht, um mich wieder zu erholen (ein sehr hoher Blutverlust hat wohl auch dazu beigetragen). Das war die schlimmste Zeit, die ich bisher erlebt habe...

Nun würde ich gern wissen - ja, was eigentlich? Ob Ihr Euch kurzfristig umentscheiden würdet? Wasfür Strategien Ihr mir empfehlen würdet, damit ich mich an den Gedanken der entwürdigenden Prozedur gewöhne?

Schreibt mir doch bitte einfach Eure Gedanken...

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Alsoooo....

Rein aus dem Bauchgefühl her würde ich sagen, lasse den KS machen.

Wem ist damit geholfen, wenn Du auf Dauer noch mehr Schäden davonträgst und dadurch auf Dauer eingeschränkt bist? Der Arzt rät ja nicht einfach so zum KS, er ist Fachmann.

Ich habe um 17.06 per KS entbunden, bin am nächsten Morgen aufgestanden. Pierre Maurice war rund um die Uhr bei mir, zum Umbetten kam eine Schwester. Und die Schwestern kommen gerne, da es ihr Job ist.

Zum Waschen und Umziehen wurde Pierre die Tage über in der Klinik abgeholt. Nicht weil ich nen KS hatte, sondern weil gleichzeitig gewogen wird.

Habe Mittwochs 17.06 Uhr per KS entbunden und bin Sonntag Mittag heim.

Ja, man hat danach Schmerzen, aber die können einem voll genommen werden und werden es auch, wenn man was sagt.

Depris haben auch Mütter ohne KS und Du leistest sehr wohl etwas!!!!!!!

Ich fand nichts entwürdigendes an der Situation im OP. Und komplett nackt sah mich keiner. OP Hemd wurde beiseite gepackt, der Bauch abgedeckt, so daß nur die Fläche frei war, wo der Schnitt erfolgte.

Babyblues, auch die durch den KS verursachten (hatte arg damit zu tun) gehen vorrüber. Eine Inkontinenz bleibt ewig, von der Sache mit dem Damm mal ganz zu schweigen.

Es ist nicht so, daß einfach nur ein Schnitt gemacht wird und das Baby da ist. Da OP Team verleiht dem ganzen schon einen gewissen Rahmen. Die wissen wie sie mit Frauen umgehen müssen die per KS entbinden.

Riskiere bitte nicht Deine Gesundheit!!!

LG

Sandra

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Liebe Sandra,

vielen Dank für Deine Antwort.

Mein Gefühle schwanken ständig... Bin ja auch schwanger... *lol*

Ich denke, ich habe im Vergleich zu Not-KS-Müttern einige Vorteile: Ich kann mich drauf einstellen und ich kenne die meisten vom Klinikpersonal schon (durch Vorgespräche, letzte Geburt, meine Beleghebamme), es ist alles geplant, also nicht überraschend...

Diese Punkte stehen gegen die oben angeführten.

Und mal "gewinnen" die einen Argumente, mal die anderen. Ich hoffe, ich kann das in einer Woche einfach ganz pragmatisch sehen und mit entsprechender Einstellung und dem WILLEN, dass alles gut läuft, das Ganze positiv beeinflussen.

Nicht beeinflussen kann man eben die Laune der Schwestern, die Laune des OP-Teams (meine Hebamme meinte zB, es käme ganz drauf an, wer operiert, ob die danach wenigstens einen Arm losmachen oder nicht - das finde total blöd, weil ich weiß, dass das auch ganz anders geht, nämlich ganz ohne Festbinden an den Armen), die Reaktion des eigenen Kreislaufs, den Heilungsprozess...

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Liebe Zoe,

bevor ich mich hier mit meinen ,am eigenen Leib, gemachten Erfahrungen ständig wiederhole:D , hilft es dir vielleicht schon,wenn du meine hier eingestellten Beiträge liest.

Das sind durchweg Lobeshynmen auf den geplanten KS-

und mein Schlussresümee ist denn auch,dass ich ein drittes Kind(das aber nicht mehr geplant ist,da wir uns so ganz vollständig und glücklich fühlen),

nur mit geplantem KS entbinden würde.

Natürlich gibt es da diese Unsicherheit-

aber die hat frau doch vor jeder Geburt.

Dass du so Schlimmes mitmachen musstest,tut mir sehr leid!

Das hört sich wirklich nicht gut an....

Aber zu dem Stichwort "entwürdigend" kann ich nur sagen,dass das einzigste,das ich als entwürdigend empfand ,eine oberdoofe Hebamme(wohl mit PMS o.ä.:rolleyes: ) beim Katheter-Legen war:

die brachte es fertig und meinte in total barschem Ton als einzigste Kommunikation:"Beine auseinander!".und dann nochmal noch viel lauter dasselbe,weil ich sie wohl angschaut hatte wie ein erschrecktes,begriffsstutziges Eichhörnchen...............

na klasse..................

Der durchführende Arzt hatte ganz liebe ,lustige Augen(das war erstmal alles,was ich von ihm sah), war begeistert von meinem Vorwissen und gab mir das Gefühl,mich ganz ernst zu nehmen,erklärte während der OP jeden seiner Schritte(auf meinen Wunsch),weil ichs ja nicht sehen konnte(und ich sowas von neugierig bin;) ).

Ausserdem ist es wie schon von meiner Vorschreiberin beschrieben:

es wird nur der Bereich am Schambein "offenbart"....alles andere ist in grünes OP-Tuch gehüllt.

Ich hatte nur eine Hand am Tropf,die andere war frei.

Meine Tochter wurde mir sofort an meine Wange gelegt und ich konnte sie mit der freien Hand zärtlich begrüssen.

Ich sehe es genau wie du,dass man eben den geplanten KS nit mit einem vergleichen kann,der in der Not praktiziert wird.

Dadurch läuft vieles doch sehr viel entspannter ab!!

Ah ja...mein Mann sass an meinem Kopfende und streichelte mich die ganze Zeit während der OP an Wangen,Armen und Oberkörper.

Er hatte nur den Reflex-als ich auf der Liege so sehr hin-und hergeschüttelt wurde-kurz aufzustehen und über das Tuch zu schauen-

prompt in dem Moment,als sie Helen aus meinem Unterbauch hoben.

Um diesen Anblick beneide ich ihn heute noch-

aber dafür hatte ich sie ja woooocheeenlaaang im Bauch-und er nicht!;)

Aber keine Geburt ist wie die andere....das gilt auch für KS-Geburten an sich.

Es kommt wohl wirklich auch darauf an,

WIE frau an "die Sache" rangeht...........

du klingst an sich doch sehr zuversichtlich........lass dir diese Zuversicht nicht nehmen und du wirst sehen....alles wird gut!!!!!!

LG und alles Gute für euch!

Mimi

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Liebe Mimi,

auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Antwort. Sie ist ermutigend! :)

Nach einem wirklichen Tief heute Vormittag sehe ich die Sache jetzt auch schon wieder "ausgeglichener". Ich hoffe bloß, dass ich mir das bis zur OP bewahren kann. Und ich werde im Vorgespräch - das habe ich mir nun fest vorgenommen - sehr dringend darum bitten, dass mir wenigstens ein Arm freigelassen wird. Das würde mir wirklcih schon sehr helfen.

Was blöde Schwestern usw... angeht, so hatte ich ja im gleichen KH schon eine Entbindung und weiß ungefähr, wer nett ist und wer nicht. Und wenn die mir dieses Mal blöd kommen, werde ich mich auch auf jeden Fall bei der Pflegeleitung beschweren - und wenn es Wochen später ist. Das habe ich beim letzten Mal nicht gemacht und ärgere mich bis heute darüber... (da gab´s Probleme mit Zufüttern usw...).

------------

Trotzdem wäre ich dankbar, wenn ich vielleicht noch ein paar Erfahrungen von Wunsch-KS-Müttern oder solchen Fällen wie bei mir bekäme! So als Ermutigung... *dankeimvoraus!*

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zu 1)

hast recht, aber die überlebenschance fürs kind steigt bei einem ks und die sterberate der mutter steigt ebenfalls. also in der hinsicht, ist es rein von den zahlen her auch für das kind ;).

zu 2)

ich glaube, dass das wirklich ansichtssache ist. ich bspw. fänd es viel demütigender ständig, wie leider ienige frauen nach ner pda betteln zu müssen. und bei ner op sind nun mal immer viele leute da. (lies doch mal meinen ks bericht, der baut dich vielleicht ein wenig auf)

zu 3)

glaub das mal nicht, viele ks können das kind nach einem tag versorgen. und es gibt in einigen kh die möglichkeit von familienzimmern, da kann dein mann mit und das versorgen übernehmen, dann bist du nicht auf die schwestern angewiesen.

zu 4)

und das ist mal richtig **** die aussage! du hast dein baby neun - 9!, also fast ein ganzes jahr in deinem bauch getragen und versorgt, dich mit ihm unterhalten etc. also du hast weiß gott genug geleistet! niemand wird dich dafür verurteilen, dass du es nicht auf natürlichem wege zur welt gebracht hast. und falls doch: wir in berlin schnauzen dann einfach richtig zurück. ;). das gibt genugtuung!

zu 5)

das glaub ich, dass du deine tochter vermissen wirst. ist ja auch normal. und ich denke kinder müssen genauso mal sehen, dass man nicht immer die starke schulter ist, sondern auch genauso, wie die kleinen verletzlich ist. wo soll deine tochter denn sonst mal krankenschwester spielen können :P?!

zu 6)

zu schmerzen, da muss ich dich enttäuschen. die nachwehen sind wirklich die hölle... aber dauern höchstens 2 tage, meistens.

mach ruhig nen ks, aber ohne schlechtes gewissen, ein geplanter ks ist eh was komplett anderes als nen not-ks.

und lieber so, als dass du danach ständig zum intimchirugen musst, was ich persönlich viel schlimmer finde als nen ks.

du schaffst das! keine angst! es ist trotzdem eine op wie jede andere auch, nur mit dem winzigen unterschied von 50cm und 3500g :D, die einen sofort nach der op strahlen lassen!

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Hallo,

also ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt.

Der kam dann zwar ein paar Tage früher, durch die geplatzte Fruchtblase, aber ich fand es nicht schlimm oder entwürdigend.

Zu 2) Du hast natürlich ein schickes OP Hemd an, der Rest ist abgedeckt.

Das Festschnallen habe ich nicht so wahrgenommen, die Arme liegen halt auf einer Art Ablage. Spinal hatte ich auch und auch das ist ohne Schmerzen.

Zu mir waren alle sehr nett, mein Mann durfte dabei sein und ich hatte eine nette Schwester am Kopfteil stehen. Ausserdem wurden noch Witze gemacht, echt entspannt!

Zu 3) Ich fand die Schwestern so nett und hilfbereit, ich habe nicht gestillt und so haben sie mir immer geholfen mit dem Baby. Aufstehen muss du allerdings gleich am ersten Tag. Das ist schon unangenehm, aber auszuhalten.

Und ehrlich, nach 3 Tagen geht es schlagartig besser!

Zu 4) Kann ich nicht nachvollziehen, das Gefühl kenne ich nicht.

Zu 5) Deine Tochter wirst Du sicherlich vermissen, aber auch nach einer normalen Geburt ist nicht alles supereinfach, meine beiden Zimmergenossen sind am selben Tag wie ich entlassen worden.

Und am gleichen Tag der Geburt hat mein Besuch überrascht gesagt wie gut es mir geht. Ich denke Deine Tochter wird davon gar nicht viel mitbekommen.

Zu 6) Ich kann bei keiner natürlichen Geburt mitreden, aber ein Zuckerschlecken ist das bestimmt auch nicht. Ich fands es absolut kein Horrorerlebnis und würde es jeder Zeit wieder so machen.

"ich mich an den Gedanken der entwürdigenden Prozedur gewöhne?"

Ich hoffe Du kennst das Krankenhaus, warst vielleicht auf einem Info Abend oder hast Dein erstes Kind schon dort bekommen. Das nimmt schon mal viel Angst. Und glaube mir, die "Prozedur" wie Du es nennst haben alle da schon 1000 mal gesehen, es ist nichts was Dir unangenehm sein muss.

Gehe locker an die Sache ran, nimm Deinem Mann oder beste Freundin mit oder wen auch immer. Ich dachte auch daran wie unangenehm oder peinlich manche Sachen werden, aber nichts von all dem war so.

Letzendlich musst du entscheiden, da kann Dir keiner helfen.

Aber ich kann Dich von meinen Erfahrungen wirklich nur beruhigen.

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Hallo nochmal!

Vielen Dank für Eure Antworten.

Zu mir waren alle sehr nett, mein Mann durfte dabei sein und ich hatte eine nette Schwester am Kopfteil stehen. Ausserdem wurden noch Witze gemacht, echt entspannt!

Das hört sich gut an, weiß man eben nur leider nicht im Voraus. Ja, ich kenne das KH, habe dort meine erste Tochter bekommen. Aber es war eben KEINE schöne natürliche Geburt. Und ein paar der Schwestern auf der Wöchnerinnen-Station sind wirklich ätzend - nur vereinzelt, aber wenn die während der ersten beiden Nächte zB Nachtdienst hätten, dann wäre das echt ätzend...

Ich denke Deine Tochter wird davon gar nicht viel mitbekommen.

Da bin ich anderer Meinung. Sie war bisher noch nie über mehrere Tage von mir getrennt. Und ich weiß, wie es bei div. Freundinnen war, als das zum ersten Mal passiert ist, weil sie arbeiten mussten oÄm. Die Kinder bekommen das sehr gut mit - und reagieren zB darauf, indem sie die Mutter (oder den Vater, je nachdem) nach diesen paar Tagen erstmal ignorieren. Das täte mir wirklich weh...

Ich dachte auch daran wie unangenehm oder peinlich manche Sachen werden, aber nichts von all dem war so.

Ich kann´s nur hoffen, aber es ermutigt mich, dass Du das schreibst! Danke!

aber die überlebenschance fürs kind steigt bei einem ks und die sterberate der mutter steigt ebenfalls.

Na, da bin ich aber froh ;-). - Nein, weiß schon, wie Du es gemeint hast! ;-)

und es gibt in einigen kh die möglichkeit von familienzimmern

In meinem leider nicht. Ich habe das gestern extra nochmal nachgefragt. Nur bei einer natürlichen Geburt wird der Partner ggf. mit in das sog. Vorwehenzimmer aufgenommen. Ein FAmilienzimmer wäre wirklich toll für die ersten ein, zwei Nächte!

und ich denke kinder müssen genauso mal sehen, dass man nicht immer die starke schulter ist, sondern auch genauso, wie die kleinen verletzlich ist.

Ein Kind von gerade mal 15,5 Monaten versteht das aber noch nicht. Sie wird nur sehen, dass ihre Mama sie nicht auf den Arm nimmt wie sonst, dass sie nicht zu Hause ist, sie nicht von der Kita abholt, nicht mit ihr spielt/knuddelt - sondern in einem weißen KH-Bett liegt, komisch läuft usw... das ist bestimmt nicht einfach zu verarbeiten für so ein kleines Kind.

Anders wäre es, wenn sie schon 3 oder älter wäre. Dann könnte man schon einiges erklären. Aber so? Sie spricht ja noch gar nicht. Sie versteht zwar viele konkrete Dinge ("Hol mal das und das" oder so), aber das war´s dann auch. Abstrakte Dinge kann man ihr nicht erklären. Und für Kinder ist es sowieso eine schreckliche Vorstellung, dass ihre Mutter Schmerzen hat - das weiß ich ja sogar noch von mir selbst als Kind...

ein geplanter ks ist eh was komplett anderes als nen not-ks.

und lieber so, als dass du danach ständig zum intimchirugen musst, was ich persönlich viel schlimmer finde als nen ks.

Da hast Du vermutlich recht. Obwohl mir der Besuch beim Urogyn trotzdem nicht erspart bleiben wird, weil einfach zu viel noch im Argen liegt von meiner ersten Geburt...:-(

du schaffst das! keine angst! es ist trotzdem eine op wie jede andere auch, nur mit dem winzigen unterschied von 50cm und 3500g , die einen sofort nach der op strahlen lassen!

Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte! Ich werde mich nächste Woche hoffentlich an sie erinnern! :-)

--------------------

Was ich allerdings nicht mehr glaube, ist, dass das Kind einen alles vergessen lässt. Das war bei meiner ersten Tochter definitiv nicht so - das gehört für mich zu den typischen Verklärungen, die um eine Geburt herum verbreitet werden... und ich frage mich immer, wieso?

Also nochmal DANKE für Eure Antworten, Eure Ermutigungen und Berichte (die ich jetzt noch lesen werde!).

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zu 1)

hast recht, aber die überlebenschance fürs kind steigt bei einem ks und die sterberate der mutter steigt ebenfalls. also in der hinsicht, ist es rein von den zahlen her auch für das kind ;).

...hm, also in dem Kaiserschnittbuch "Wie Wunden an Körper und Seele heilen" werden Studien zitiert, die besagen, dass ein KS auch für die Kinder medizinisch nicht so toll ist! Das ist nicht einfach Klappe auf, und alles wird gut. Normal ist für die Kids schon besser. Ich habe jetzt meinen Kleinen (fast 2Jahre) in Behandlung, weil der diese Enge im Geburtskanal nicht hatte und danach die plötzliche Weite. Das sei nicht so toll für die Rückenmarksflüssigkeit und trage oft zu Rückenproblemen bei.

Ich denke Du musst das echt ausm Bauch heraus entscheiden. Wenn Du das Gefühl hast, dass sich wegen der Erinnerungen alles in Dir dagegen wehrt, dann mach einen KS, denn sonst machst Du ja eh unten zu, dann kannst Du gleich davon ausgehen, dass alles reißt. Wenn Du dagegen eine Super-Hebi hast, die eine supersanfte Dammschonende Geburt versucht und aufpasst, dass da niemand rausflutscht und sämtliche gerade geheilten Nähte mitnimmt, dann machs spontan. Der Weg ist geebnet, also wirds diesmal sicher einfacher. Bei meiner Kusine wars so: Total gerissen beim ersten Mal, beim zweiten alles supi, und beim dritten Mal hat wieder irgendwer nicht aufgepasst. Langzeitschäden zum Glück keine.

Zur OP: Ich bin da als Arzttochter irgendwie ziemlich schmerzfrei, habe mich weder bei meiner Fuß-OP noch bei meinem Kaiserschnitt ausgeleifert gefühlt. Hab so ein Grundvertrauen in die Schulmedizin. Aber bei meiner Fuß-OP bekam ich ein Schlafmittel. Habe unterschätzt, dass ich mit einer OP bei Bewusstsein ÜBERhaupt nicht zurechtkommen würde... Da zu liegen und zu wissen, Du wirst jetzt aufgeschnitten, uah. Ich hab das gesamte Team zusammengebrüllt. Es tat nicht weh, aber es ziepte und ruckelte. War aber ein Not-KS. Wenn man das plant, ist es nochmal was anderes. Ich ging ja davon aus: KS, ich doch nicht! Du hast Dich ja damit beschäftigt und kennst das Team.

Festgeschnallt wurde ich nicht, ich konnte mich an so Stangen festhalten.

Alles wird gut, auch Dein Kind kommt raus...:P

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Hallo Zoe12,

ich kann mich meinem Vorgängerinnen nur anschließen. Ich hatte auch schon zwei Kaiserschnitte (erste wegen BEL/ zweiter nach 14 Std. Wehen und dann Narbenschmerzen) und ich bin jedesmal am vierten Tag wieder nach Hause gegangen und war echt fit. Mußte mich zu Hause immer drosseln nicht zu viel zu machen, weil man sollte schon alles etwas ruhiger angehen lassen!!! Und Du bist auch deshalb keine schlechte Mutter.Was haben denn Deine Kinder und Dein Mann davon, wenn es Dir nach einer normalen Entbindung richtig schlecht geht ?

Nichts !!!! Also mach Dir nicht zu viele Gedanken! Du schaffst das schon!!! Und im OP ist es auch nicht schlimm! Die waren bei mir alle ganz lieb !

Denke an Dich!!!

Lg Tina :)

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also, so wie sich deine vorgeschichte anhört, würde ich auch sponatn sagen: mach den ks. bei inem geplantem ks kannst du ja uch etwas mitwirken und mitreden.

ich persönlich würde alles dafür geben um eine natürliche geburt zu haben, denn bei meinem ks hat mir keiner irgednwas erklärt und festgeschnallt wurde icha uch. ich aheb lange wegn dem ks gelitten, denn die ganze ss über hatte ich nicht einen einzigen gedanken daran, sowie nordschmusel schon sagte: ks? nein ich doch nicht!

aber ich muss auch faiereweise sagen dass ich zwar depris deswegen hatte, aber der ks selber super verlief, wir ahben es aufnehmen lassen und ich bin superdankbar für diese mäglichkeit gewesen, und da hat der narkosearzt mit mir scherzle gemacht, hat uns ausgfragt, wo wir uns denn kennengelernt hatten usw. leider war ich nocht so entspannt denn ich hatte tierische angst als die mich in den op fuhren, deswegen bat ich um beruhigungsmittel, besser gesagt, der arzt war sehr einfühlsam und hat gesehn dass ich grosse angst hatte und aht mich von sicha us gefragt ob ich was zum beruhigen haben will.

als der kleine dann da war, wurde er mir gezeigt und dann abgewischt in tücher gewickelt und mir auf die brust gelegt, eine hand wurde abgeschnallt und ich durfte ihn streicheln nur konnte ich ihn nicht spüren weil meine hände taub waren.....

also im grossen und ganzen war es eine sehr lockere atmosphäre der anästhesist und die hebamme hatten mitr versucht so gut es geht die angst zu nehmen, und wenn ich heute zurückdenke, war alles halb so schlimm. klar die schmerzen danch waren für mich höllisch und cih war nicht sehr schnell fit danach, aber ich denke eher dass es daran lag, dass ich es psychisch nicht so ganz verkraften konnte. bin erst am sechsten tag heim. aber wer weiss evtl. waren deine schmerzen bei der normalen geburt schlimmer? schmerzen aht man eben so oder so, ich hätte nur gerne mein kind selber versorgt....

das blöde daran war dass mir die schmerzmittel nicht so geholfen haben und weil ich ja stillen wollte, durfte icha cuh nciht unbedingt die stärksten ahben bzw. sie unbegrenzt haben..... lasss dir aber eins gesagt sein-es wir dvon tag zu tag besser, und es stimmt.konnte mich am zweiten tag wenigstens im sitzen vorne am oberkörper schon waschen und am sechsten tag bin ich heim, hätte aber schon nen tag früher heimgehen können....

puh, sorry das war mal wieder lang.

lass dir nur eins gesagt sen: egal wie deine entscheidung ausfällt, mach dir bitte keine vorwürfe, deine gesundheit ist nämlich auch wichtig, nicht nur die deines babys... (hört sich doof an ich weiss). aber so wie momentan die dinge stehen wäre wohl ein ks tatsächlich besser... und das oben erwähnte buch ist übrigens sehr gut, das hat mir sehr geholfen. ist auch vor der op zu empfehlen.

viel glück und

liebe grüsse

julia

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Danke nochmal für die weiteren Erfahrungen...

Eine Frage habe ich noch:

Ich lese hier immer wieder, dass manchen beim KS schlecht wurde und sie sich erbrechen mussten.

1.) ist das häufig? (eher bei Vollnarkosen oder eher bei Spinalen/PDA? oder hat das mit der Narkose nicht so viel zu tun, eher Vena-Cava-Syndrom oÄm?)

2.) wie passiert das - langsame Übelkeit oder geht das ganz schnell?

3.) wie erbricht man sich denn dann - rein technisch gesehen, man liegt ja auf dem Rücken?! (und muss man nicht eh NÜCHTERN zur OP kommen, hat also gar nichts im Magen?)

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