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Verarbeiten ist angesagt!

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Gast *~DeLaLi~*

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Gast *~DeLaLi~*

Hallo an alle die diese Zeilen lesen!

Ich werde an dieser Stelle meinen Geburtsbericht schreiben, denn trotz das meine Maus nun bereits 4 Monate alt ist und sie gesund ist, komme ich immer noch nicht mit dem geschehenen klar, also möchte ich gerne hier versuchen alles zu verarbeiten:

05.04.2007 (35 SSW): Ich hatte an diesem Tag meine Routine-Untersuchung bei meiner Frauenärztin. Als erstes wurde ich wieder an das CTG angeschlossen und ich konnte gemeinsam mit meinem Mann den Herztönen und Bewegungen unserer kleinen Maus lauschen. Das war mal wieder so wunderschön! Danach bin ich zu meiner Frauenärztin rein, die sich in der zwischenzeit auch das CTG angeschaut hatte und mir dann sagte, dass auch diesmal das CTG wieder vollkommen in Ordnung sei. Danach stand die Vaginaluntersuchung an und der Ultraschall. Bei der Vaginaluntersuchung eklärte meine Frauenärztin mir, dass mein Gebärmutterhals verkürzt sei und ich damit rechnen sollte, dass die Maus ihre Reise früher antreten würde als gedacht (ET war der 06.05.2007). Oh man habe ich nur gedacht, denn ich hatte ja meiner Meinung nach noch soviel zu tun und vorzubereiten. Ja, dann folgte der Ultraschall und daraufhin sagte mir meine Ärztin, dass ich in meinem Entbindungskrankenhaus einen Termin zur Doplleruntersuchung vereinbaren soll, da es so aussieht, als wenn die Fruchtwassermenge vermindert sei und die Plazenta auch nicht mehr so gut aussehen würde. Danach waren mein Mann und ich ersteinmal total fertig. Mein nächster Vorsorgetermin bei meiner Ärztin wäre dann der 13.04.2007 gewesen, aber auf Grund der Tatsache, dass ich im Krankenhaus erst einen Termin zur Untersuchung für den 12.04.2007 bekommen habe und ich viel zu viel Angst nach der Diagnose hatte, habe ich dann einen Termin bei meiner Ärztin für den 10.04.2007 bekommen. Die Zeit bis zu der Untersuchung war die totale Hölle, ich lag die Tage bisdahin fast nur rum und habe darauf geachtet, dass ich auch ja die Bewegungen von meiner kleinen Maus spüre.

12.04.2007 (36 SSW): Nun war der Tag da, an dem wir die Doppleruntersuchung im Krankenhaus hatten. Ich lag also in diesem Untersuchungszimmer und die zuständige Ärztin führte die Untersuchung durch. Hierbei wurde ersteinmal festgestellt, dass die Fruchtwassermenge vollkommen in Ordnung sei. Puhh hatte ich mir gedacht und war schonmal etwas wieder erleichtert. Ja, da habe ich aber wohl falsch gedacht, denn darauf folgte der Knall. Die Ärztin eröffnete mir, dass die Versorgung durch die Plazenta wirklich nicht so toll aussehen würde und das ich daher für min. 3 Tage im Krankenhaus bleiben müsste und alle paar Stunden in den Kreißsaal müsse zum CTG schreiben. Das war ein totaler Schock und natürlich flossen bei mir erstmal reichlich Tränen. Also ab auf die Station und Zimmer einrichten und dann nach ein paar Minuten kam auch schon eine Schwester und sagte zu mir, ich solle mich auf den Weg in den Kreißsaal machen. Nach unzähligen CTG´s durfte ich dann ab ins Bett, ich konnte zwar nicht schlafen und sollte um 6:00 Uhr bereist wieder auf der Matte stehen zum CTG, aber das war ja egal.

13.04.2007 (36 SSW): So nach 3 weiteren CTG´s die mir alle als super bestätigt worden sind, habe ich das Gespräch mit einer der Hebammen gesucht und sie gebeten mit der Ärztin zu sprechen, ob es genügen würde wenn ich ggf. mehrmals am Tag ins Krankenhaus kommen würde zum CTG schreiben und ich nicht auf der Station bleiben müsse (ich wohne nämlich nicht weit weg), zumal die CTG´s ja alle in Ordnung waren. Nach ca. 30 Minuten betrate auf einmal der Professor der Sation nebst Assistenzärztin und zwei Hebammen den Kreißsaal. Der Professor eröffnete mir dann, dass er auf den CTG´s mehrmaliges absinken der Herztöne erkennen könnte (obwohl vorher keiner was davon sagte) und das ich daher auch nicht gehen könnte, sondern mir überlegen müsse, ob ich die kleine Maus sofort per Kaiserschnitt holen lassen möchte, oder ob ich versuchen möchte mit Tabletten die Geburt einleiten zu lassen, denn die Schwangerschaft würde auf keinen Fall zu ende geführt werden. Oh man, schon wieder so ein Hammer. Da für mich von Anfang an fest stand, dass für mich kein Kaiserschnitt in Frage kommt, habe ich mich dazu entschieden, die Geburt einleiten zu lassen mit Hilfe der Tabletten. Also sollte es weiterhin so laufen, dass ich 1 Stunde an das CTG angeschlossen werde und nach der Hälfte der Zeit eine Tablette bekommen würde, dessen Dosies sich von mal zu mal erhöhen würde (täglich min. 3-4 CTG´s). Da mein Mann und ich mir gewünscht hatten, dass wir ein Familienzimmer bekommen, ist er dann erstmal nachhause gefahren und hat für sich Sachen geholt, damit wir vom normalen Zimmer dann in ein Familienzimmer umziehen konnten. Am Abend so gegen 22:00 Uhr stand dann wieder ein CTG an und mein Mann und ich zockelten also wieder zum Kreißsaal. Das CTG war dann jedoch wohl so katastrophal, dass die diensthabenden Hebammen und die junge Ärztin sich entschieden, dass ich einen Zugang gelegt bekomme, über den ich dann schonmal Flüssigkeit bekomme, auf dass evt. dann wieder alles besser würde mit den Herztönen (die zwischendurch einfach weg waren). Also waren wir dann bis fast 2:00 Uhr im Kreißsaal und konnten dann jedoch wieder beruhigt zurück aufs Zimmer, da sich alles wieder beruhigt hatte.

14.04.2007 + 15.04.2007 (36 SSW): An diesen beiden Tagen hieß es Tabletten schlucken, CTG´s schreiben, Muttermund kontrollieren und gaaaanz viel spazieren.

16.04.2007 (37 SSW): Juhuu, endlich fingen morgens Wehen an. Ich ging also schön weiter spazieren mit meinem Mann, damit die Wehen schneller und heftiger werden. Gegen Mittag stand das nächste CTG an, auf dem die wirklich aber zu diesem Zeitpunkt noch total harmlosen Wehen auch gut zu erkennen waren. Plötzlich wurde es jedoch wieder hektisch im Kreißsaal und nach fast 2 Stunden fanden sich 2 Hebammen, eine Hebammenschülerin, eine Assistenzärztin und die Chefärztin im Kreißsaal ein. Die Chefärztin eröffnete mir dann, dass wir der kleinen Maus keine weiteren Wehen zumuten können, denn schon diese kleinen harmlosen Wehen haben dazugeführt, dass die Herztöne wieder total in den Keller gingen bzw. eine Weile ausblieben und daher sofort ein Kaiserschnitt durchgeführt werden würde. Ich sollte nur noch einen Moment auf den Anästhesisten warten und mich entscheiden, ob ich eine Vollnarkose oder eine Spinalanästhesie möchte und das dann auch unterschreiben. Mir liefen in der zwischenzeit so viele Tränen übers Gesicht, denn wie bereits erwähnt der KS war für mich total ausgeschlossen, ich hatte Angst vor der OP und totale Panik um meine Maus. Vielleicht würde ich sie ja nie sehen, da die OP vielleicht dazu führen würde, dass ich nicht überlebe, solche Gedanken gingen mir die ganze Zeit durch den Kopf. Da ich mir wünschte, dass zumindest mein Mann dabei sein könnte entschied ich mich also für die Spinalanästhesie. Die Hebammenschülerin bereitete mich also auf die OP vor und mein Mann war dann auch mal verschwunden, da auch er sich ersteinmal OP-Kleidung anlegen musste. Im OP wurde dann die Spritze ins Rückenmark gesetzt und die grünen Tücher wurde so vor mir aufgebaut, dass ich nichts mehr sehen konnte. Als die Oberärztin dann anfing, war erstmal alles in Ordnung, ich hatte keine Schmerzen, dass einzige war, dass dieses Ruckeln an meinem Bauch und dieses Zerren und Reißen etwas unangenehm war, aber ich wollte mich ja auch nicht anstellen. Um 14:52 Uhr erklang dann endlich Geschrei und meine Maus war da (mit 2460 g und 48 cm), mir liefen vor Überwältigung direkt die Tränen und auch mein Mann konnte seine nicht mehr zurückhalten. Die Hebamme hielt die kleine Maus noch einmal kurz neben mich, so dass ich ihr ihren ersten Kuss geben konnte und danach brachte sie sie direkt zu den Untersuchungen. Die Oberärztin erklärte mir dann, dass es noch ca. 30-45 Min. dauern würde, bis alles vernäht sei und ich zur Maus könnte. Plötzlich bekam ich starke Schmerzen und einen unerträglichen Druck in der Brust, so dass ich nichts anderes mehr tun konnte, als zu schreien. Ich hatte mal wieder hier geschrien, denn nur eine von ich weiß nicht wieviel Frauen hat das Pech, dass die Spinalanästhesie nicht richtig wirkt und die Schmerzen der OP in den Brustbereich ausstrahlen. Ich bekam keine Luft, mir wurde übel und ich habe wirklich nur noch gedacht, dass ich sterben müsse. Auf einmal war alles nur noch schwarz und ich weiß nichts mehr, denn die Ärzte hatten mir einige Mittelchen gesprizt, die mich Bewußtlos machten. Als nächstes kann ich mich erst wieder daran erinnern, dass ich mit meiner Maus auf der Brust im Kreißsaal wach geworden bin. Mein Mann war immer noch bleich wie ein Kalkeimer und erzählte mir, dass er wahnsinnige Angst um mich hatte, dass er gar nicht mehr wüßte was die Ärzte mir alles gesprizt hätten und dass er das Pech hatte und das ganze Blut sehen konnte bzw. mußte. Wie sich jeder vorstellen kann, auf Grund der vielen Mittelchen die ich bekommen habe, habe ich von dem ersten Abend mit der Maus und der ersten Nacht rein gar nichts mitbekommen und konnte bzw. durfte am nächsten Morgen auch noch nicht mit in das Babyzimmer zum baden. Die Schmerzen, die ich in den nächsten Tagen hatte waren auch nicht gerade zu verachten. Das Stillen funktionierte leider auch nicht und meine Maus nahm absolut nicht zu, sondern nur noch ab, so dass sie plötzlich nur noch 2180 g wog. Zu allem Überfluss begannen dann 2 Tage nach der Geburt Depressionen, die bis dato andauern.

So, mehr kann ich hier nun ersteinmal nicht schreiben! Allen, die diese Zeilen lesen, schon mal schönen Dank dafür.

Viele Grüße von

Denise

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Hallo,

ich kann dir nur sagen, dass es sehr viel Zeit braucht, das alles zu verarbeiten und dass ich euch viel Kraft und gute Betreuung wünsche und dass alle Wunden irgendwann verheilen.

Ich hatte selbst auch eine sehr traumatische erste Geburt die in einem Notkaiserschnitt endete (den ich natürlich auch nie wollte) und anschließend bekam ich eine pp. Depression. Da ich keine Nahrung mehr behalten konnte und immer mehr abnahm, habe ich beschlossen, mich in stationäre Behandlung zu begeben und war dann 3 Wochen im KH. Zum Glück konnte ich meinen Sohn mitnehmen, denn es hat mir sehr geholfen, mich um ihn kümmern zu können und nach ca. 1 Woche konnte ich dann langsam wieder essen. Meine größte Sorge war, dass durch die fehlende Nahrung auch der Milchfluss versiegt (darum bin ich auch ins KH) und ich dann nicht mehr stillen kann. Soweit kam es gsd nicht. Habe dann aber auch noch über 6 Monate Medikamente gegen die Depression genommen.

Jedenfalls geht es mir jetzt wieder sehr gut und ich bin um viele Erfahrungen reicher. Natürlich mache ich mir Gedanken, ob es diesmal wieder so schlimm wird, aber jetzt weiß ich zumindest, was auf mich zukommen kann. Davon konnte beim ersten Mal keine Rede sein.

Ob man den KS jemals richtig verarbeitet, weiß ich nicht. Ich bin immernoch traurig darüber, dass ich die mich an die erste Zeit mit meinem Sohn gar nicht erinnern kann (ich hatte eine Vollnarkose weil es sehr schnell gehen musste) und dass ich ihn nicht selber "geboren" habe. Aber das Wichtigste ist, dass es ihm gut geht - 100 Jahre früher wären wir an den Komplikationen wahrscheinlich gestorben. Also bissel hilft es, die positiven Aspekte in den Vordergrund zu stellen. Alles andere braucht viel Zeit.

Wünsche euch alles Gute,

Sandra

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:eek:

Oh mann,es tut mir so leid ,das du so ne schlimme Geburt hattest!!!

Ich selbst bin noch nicht mal schwanger,aber ich lese trotz allem auch die Geburtsberichte.

Deiner war ja wirklich ein horror für Dich,aber ich hoffe das es dir deiner maus und deinem Mann jetzt gut geht!!!!

:flowerface:

Alles Gute wünscht Sonni

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Liebe Oskarsmama,

kannst Du mir mal sagen, wie Dein Medikament gegen den Depri hieß? Konntest Du damit trotzdem weiterstillen? Und hat es geholfen?

Ich weiß bei mir immer nicht, wieviel meines Depris mit Müdigkeit und wieviel wirklich mit der Psycho zusammenhing, aber wahrscheinlich kann man das gar nicht so trennen.

LG! nordschmusel

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Gast *~DeLaLi~*

Hallo an alle!

Danke für Eure netten Antworten!

@oskars_mama: Deinen Mut hätte ich nicht, in ein Kh zu gehen und mich behandeln zu lassen, aber liegt wohl daran, dass mir das immer noch peinlich ist, dass ich mich so fühle. Der Zuspruch hier im Forum hilft einem jedoch schon sehr! Hast Du Deinen KS mitlerweile verarbeitet?

@starsinger: Danke auch für Deine Anteilnahme! Ich hoffe das Du Dich von solchen Berichten wie den meinen jetzt nicht total erschrecken lässt!

Viele Grüße von Denise

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Lass dich mal in den Arm nehmen...

Ich hatte nach der Geburt meines ersten Kindes auch Depressionen, die stationär behandelt werden mussten. Das war der einzige und beste Weg. Und glaube mir, vor 15 Jahren war das noch viel peinlicher:(

Dementsprechend kann ich verstehen, wie du dich fühlst.

Lass dir die Zeit, diese wirklich traumatische Geburt zu verarbeiten..

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Liebe Denise,

fühl dich ganz arg gedrückt, es tut mir sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Ich hatte selbst einen Ks bei dem, wenn auch im gerinbgeren Ausmaß-nicht alles optimal gelaufen ist.

Versuche deinen Blick auf das Positive zu richten. Dein Kind und Du, ihr habt diese schwere Geburt überstanden, ohne größere Bleibende Schäden. Wie du schon schreibst: Du brauchst jetzt einfach Zeit alles zu verarbeiten. Nimm diese Zeit, es gibt heute auch gute, auf KS bzw. Geburtstrauma spezialisierte Therapeuten...Schau mal im Internet...vielleicht hilft dir dass, diese extremen Erlebnisse zu verarbeiten.

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Gast Lady Sunlight

Hallo Denise,

es tut mir so leid, dass du solch eine schwere Geburt erleben musstest. Ich hoffe sehr, dass es dir hilft zu schreiben was passierte und das du lernst damit umzugehen.

Es werden sicher immer mal Tage kommen an denen du weinen musst, dass alles so schlimm gelaufen ist oder manchmal auch diese schlechten Träume aber es wird besser, denk ich, mir geht es ebenso....

Fühl dich ganz lieb gedrückt,

Kerstin

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@Denise: mir ging es ja fast genauso wie dir, nur dass ich schon während des KS`s vor Schmerzen geschrien hab und dann direkt nachdem Emilia abgenabelt war "abgeschossen" wurde.

So hab ich sie leider erst 2 Stunden später das erste Mal gesehen, da war sie natürlich schon gebadet und angezogen und danach mußte sie direkt auf die Kinderintensivstation...

es ist einfach ein ****** Gefühl, da geb ich dir Recht,

das OP Personal sollte mehr sensibilisiert werden für solche Momente und die erste (wenn auch nur kurze ) Zusammenkunft ermöglichen !!!!

Das macht mich sehr wütend, und es wird mir keiner ja zurückgeben !!

Aber ich bin so froh, dass meine Maus gesund ist !!!

Es hätte schlimmer kommen können und dann würde ich jetzt vl. sagen warum haben sie keinen KS gemacht, aber das muß ich zum Glück nicht und das überwiegt alles andere auf jeden Fall, auch wenn die Erfahrung trotzdem sehr schmerzt.

Wünsch dir dass du auch bald ein bisschen positiver darüber denken kannst.

LG,

Stine

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Hallo Denise!

Fühl dich mal lieb gegrüßt! Es tut mir unendlich leid, dass deine Geburt so verlaufen ist. Besonders die falsch wirkende Narkose macht mich traurig.

Ich blicke genauso hilflos auf die Geburt meines Sohnes zurück wie du auf deine. Am Ende stand bei mir auch eine ätzende Oberärztin mit ihrem Skalpell, die mir meine Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen für die Geburt geklaut hat. Und die erste Zeit mit meinem Sohn. Darüber bin ich unendlich sauer, traurig, wütend und geschockt.

Vielleicht hilft dir ja der Kontakt zu anderen Frauen, die ähnliches wie du durchgemacht haben?

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Gast *~DeLaLi~*

Vielen Dank, dass Ihr alle so lieb und verständnisvoll seit, dass hilft auch schon mal ein wenig über den Schmerz hinweg! :)

@Stine 78: Ich habe am Anfang gedacht, dass ich mich nur etwas anstelle und bin daher sehr erstaunt und geschockt, dass es doch sehr vielen Frauen so geht wie mir. Deiner Meinung bzgl. der Sensibilität der Ärtze im OP kann ich mich nur anschließen, aber da ja in den Kh´s viel Personal eingespart wird, die Ärzte teilweise soviele Stunden auf dem Puckel haben und sehr viel zu tun ist, denke ich, dass sich dies wohl nicht so einfach ändern wird. Das positive Denken muß ich mir wohl erstmal wieder angewöhnen, aber das wird schon irgendwann wieder kommen. :o

@Kaja: Dir auch vielen lieben Dank. Dein Würmchen ist ja dann auch noch sehr frisch und daher ein herzliches Willkommen und herzlichen Glückwunsch :partytime: Und ja, es hilft mir, mit anderen die ähnliches durchgemacht haben Kontakt zu haben. Es tut mir sehr leid für Dich, dass auch Du sowas durchgemacht hast. Wenn Du magst, kannst Du Dich dem Erfahrungsaustausch auch gerne insofern anschließen, dass wir uns per PN unterhalten wenn Du magst.

HERZLICHEN DANK AN EUCH ALLE!!!:lovelove:

Lieben Gruß von Denise

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Hallo Denise,

ich hab meine kleine Maus per Not-KS. Konnte Dir jemand sagen warum es Dir plötzlich so schlecht ging. Hoffe hab nix überlesen. Das kann ja nicht normal sein. Meine Geburt war zwar auch nicht toll, aber das was Du erlebt hast, ist ja der Hammer.

Mittlerweile weiß ich, dass es aus gesundheitlichen Gründen wieder ein KS werden wird.

Ich hoffe euch beiden gehts bald besser, drück Dich mal

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Gast *~DeLaLi~*

Hallo Monchichi!

Du leider kann ich Dir das gar nicht beantworten warum es mir so schlecht ging. Ich muß Dir auch ehrlich sagen, dass die Ärzte gar nicht wirklich viel gesagt haben, außer halt zu meinem Mann, dass bei ich weiß nicht wieviel Frauen gerademal eine das Pech hat und bei der wirkt die SPA etwas anders bzw. nicht. Ja und da habe ich mir doch gedacht, warum sollte ich da mal nicht hier schreien :rolleyes: Naja und danach war ich viel zu fertig um großartig Fragen diesbezüglich zu stellen. Es kann sein, dass die bei mir nicht richtig wirkte, da ich sowieso bei gewissen Medis wie z. B. Narkosespritzen beim Zaharzt und Kontrastmittel ziemlich heftig reagiere teilweise und auch schon auf einer Intensivstation wieder wach geworden bin. Kann man halt nicht ändern, aber im nachhinein würde ich auch gerne mal wissen was mir da genau passiert ist, aber das werde ich wohl leider nicht mehr herausfinden.

Einmal feste Drücken zurück :)

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Liebe Oskarsmama,

kannst Du mir mal sagen, wie Dein Medikament gegen den Depri hieß? Konntest Du damit trotzdem weiterstillen? Und hat es geholfen?

Ich weiß bei mir immer nicht, wieviel meines Depris mit Müdigkeit und wieviel wirklich mit der Psycho zusammenhing, aber wahrscheinlich kann man das gar nicht so trennen.

LG! nordschmusel

Sertralin dura hieß das, glaub ich. Damit konnte ich weiterstillen, weil ich eine sehr geringe Dosierung hatte. Habe auch keine Nebenwirkungen gemerkt. Mein Sohn wurde natürlich auch beobachtet, ob er evtl. doch irgendwie auf das Medikament (was zu einem sehr geringen Teil trotzdem in die Milch übergeht) reagiert, war aber gsd nicht so.

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@oskars_mama: Deinen Mut hätte ich nicht, in ein Kh zu gehen und mich behandeln zu lassen, aber liegt wohl daran, dass mir das immer noch peinlich ist, dass ich mich so fühle. Der Zuspruch hier im Forum hilft einem jedoch schon sehr! Hast Du Deinen KS mitlerweile verarbeitet?

Viele Grüße von Denise

Bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verarbeitet habe. Wenn ich manche Berichte über ähnliche Geburten sehe, könnte ich immernoch heulen. Aber ich kann inzwischen damit leben und rede mir nicht mehr ein, dass ich versagt hätte. Obwohl ich immernoch die ersten Stunden mit meinem Sohn vermisse, an die ich mich nie werde erinnern können. Ich hoffe einfach, dass es diesmal besser läuft.

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