Schwanger mit dem Mondkalender?

[Sternchen975]

Hallo!

Nun ein 2.tes Mal. Mich würde interessieren, wie und ob und ob nicht, es bei euch geklappt hat.

[MoniK]

Hi!

Also ich "weiß" nur, dass es andersherum sehr gut funktioniert. Meine Schwester verhütet seit nunmehr zehn Jahren erfolgreich mit der kosmobiologischen Methode. Sie meint auch, dass ihr Sohn nicht zum Zeitpunkt des ES sondern am kosmologisch fruchtbarsten Zeitpunkt gezeugt wurde.

Bei mir gab´s bei der Kleinen auch Unstimmigkeiten mit dem ET als er über den ersten Tag der letzten Mens berechnet wurde. Möglich wär´s, dass da der Mond mitgespielt hat, hab mich aber nicht näher damit beschäftigt.

Laut dem Buch, das ich zu Hause habe, liegt die Wahrscheinlichkeit mit der kosmobiologischen Methode schwanger zu werden bei 80% im Gegensatz zu 20% mit der herkömmlichen Methode.

Hätte es bei mir diesmal nicht schon beim ersten Versuch eingeschlagen, hätte ich es sicher zusätzlich an den Tagen laut Mondkalender auch noch probiert.

[Sternchen975]

Naja was der Mondkalender mir für die letzen Monate ausgerechnet hat, kann das gar nicht hinkommen irgendiwe...naja bin mal auf weitere Antworten gespannt...

[jaz24]

so dann hätte ich mal ne ganz banale frage: was bitte ist überhaupt der mondkalender? hab nie was davon gehöhrt. bitte verate mal was. dann versuch ichs auch mal damit. ^^ gruß, Jaz

[Josi]

Also ich finde diesen Mondzyklus auch sehr interessant. Scheint schon was dran zu sein... Hab mal bisschen gegoogelt und was rauskopiert:

Dr.med. Eugen Jonas

Immer wieder gibt es Menschen, die sich mit den bestehenden Normen, mit dem bekannten Wissen oder den Lebensumständen nicht zufrieden geben. Dr. med. Eugen Jonas, ein gebürtiger Tschechoslowake, ist einer von ihnen. Seine herausragende Arbeit begann er 1956 als junger Psychiater. In jenem Jahr wurde in seinem Nachbarland Ungarn die Abtreibung weitgehend legalisiert. Aus seiner Praxis kannte Dr. Jonas jedoch die traumatische Wirkung einer Abtreibung auf die betroffenen Frauen. So begann er nach einer effektiven und gleichzeitig natürlichen und praktikablen Möglichkeit der Geburtenkontrolle zu suchen, um vielen Frauen die Abtreibung zu ersparen.

Aufgrund seiner wissenschaftlichen Ausbildung wusste Dr. Jonas, dass sich hinter zahlreichen scheinbar zufälligen Ereignissen in der Natur bei näherer Betrachtung ein konstant wirkendes Naturgesetz offenbart hatte, und er nahm an, dass auch hinter dem Fruchtbarkeitszyklus der Frau ein solches bestand. So begann er, alle ihm verfügbaren Daten zu sammeln und vertiefte sich in das Studium astronomisch/astrologischer und gynäkologischer Zusammenhänge.

Schließlich fand Dr. Jonas heraus, dass es offenbar neben dem bekannten Menstruationszyklus einen zweiten, individuellen Fruchtbarkeitszyklus gibt, der bereits mit der Geburt festgelegt wurde und der sich mit absoluter Präzision über die gesamte gebärfähige Zeit einer Frau hinweg fortsetzte. Dieser zweite Zyklus richtete sich nach der Mondphase, die bei der Geburt der Frau vorherrschend war. Jede Wiederkehr der entsprechenden Mondphase bedeutete eine Zeit größter Empfängnisbereitschaft und Fruchtbarkeit.

Mädchen oder Junge

Die klassische Astrologie unterscheidet zwischen männlichen und weiblichen Tierkreiszeichen. So ist beispielsweise der Löwe ein männliches Zeichen, die Jungfrau ein weibliches, Waage wieder ein männliches, der Skorpion ein weibliches Zeichen usw. Bei seiner Wanderung durch den

Tierkreis durchläuft der Mond ca. alle zweieinhalb Tage abwechselnd ein weibliches und ein männliches Sternbild. Dr. Jonas stellte fest, dass der Stand des Mondes in einem männlichen oder weiblichen Zeichen zur Zeit der Empfängnis für das Geschlecht des zukünftigen Kindes ausschlaggebend war.

Primäre Sterilität:

Bei Frauen, die trotz organischer Gesundheit bisher nicht empfangen konnten (primäre Sterilität), beträgt die statistische Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei Anwendung der kosmobiologischen Methode 85 Prozent, gegenüber 15 Prozent bei Anwendung der herkömmlichen Eisprungmethode im gleichen Zeitraum.

Eine weitere wichtige Entdeckung, die Dr. Jonas bei seinen Studien machte, betraf Frauen, die zu Fehl-, Miß- oder Totgeburten neigen.

Bei der Überprüfung von 8000 Geburten stellte er zu seiner Überraschung fest, dass im Geburtshoroskop dieser Frauen bereits eine entsprechende Anlage zu erkennen war. Sie bestand aus bestimmten, ungünstigen Konstellationen zwischen dem Mond und anderen Planeten. Er entwickelte daraufhin einen Berechnungsmodus, mit dem es möglich ist, die genannten Risiken abzuwenden. Diese Berechnung ist äußerst kompliziert und muss für jeden individuellen Fall speziell angefertigt werden.

Hoffe ich konnte damit ein bisschen "Licht in's Dunkel" bringen...

(Falls jemand weiteres Interesse daran hat könnt ihr mir gerne eine PN schicken. Hab mich schon damit beschäftigt. )

Liebe Grüsse,

[jaz24]

danke^^. ja das bringt mich schonmal weiter. werde nun um meine letzren frage zu klären mal etwas googlen.

[Josi]

Bitte bitte. Gern geschehen!

[jaz24]

ähm.. hab da noch was gefunden. nur leider kapiere ich nicht was genau man da in die 2. zeile eintragen soll. das gewünschte zeugungsdatum??? oder wann man selber gezeugt wurde??? oder was genau. steh da gerade auf dem schlauch. vielleicht weiss jemand von euch mehr. also hallt www. und dann

thelaboroflove.com/chart/pred.html eintippen. wäre nett wenn jemand da was wüßte. danke, Jaz

[ultramarina]

Meine Mutter hat dieses Buch im Regal stehen.

Jaz24, Deine fruchtbaren Tage bestimmen sich nach Deinem Geburtdatum. Im Buch markiere dieses Datum mit einem Querstrich. Diesen Monatsstreifen schneidest Du dann aus und hälst ihn in exakt neben die kommenden Monate, wo du üben/verhüten möchtest. Mit einem Lineal verlängerst Du dann die Geburtstagslinie über die aktuellen Monate, so dass eine waagrechte Linie entsteht. Das ist dann der Zeitpunkt der grössten Empfänglichkeit. Ist das einigermassen klar?

Finde das ganze ziemlichen Hokuspokus. Meine Schwangerschaft bzw. der Zeugungszeitpunkt stimmt überhaupt nicht mit den Monddaten überein und es klappte gleich im 1.ÜZ. Aber vermutlich würde Dr. Jonas argumentieren, dass ich deshalb eine Fehlgeburt hatte, weil der Mond dagegen war, oder so... Ja,ja!

Da steht auch, man kann das Geschlecht erraten, indem man ein Weizen- und ein Gerstenkorn pflanzt. Je nach dem was schneller wächst, gibt es einen Jungen (Weizen) oder ein Mädchen (Gerste).

Noch zur Verhütung. Hab mal meine Daten eingetragen. Demnach dürfte ich an ca. 10 Tagen pro Monat Sex haben. Kein Wunder wird man nicht schwanger! Und dann steht da noch der Spruch, dass Enthaltsamkeit die Lust steigert. Und dass diese Verhütungsmethode tatsächlich zu 100% sicher ist . Tja, wer hätt das gedacht. Kein Sex, kein Baby!

Okay, ist jetzt etwas hart gewesen. Ich will auch gar nicht bestreiten, dass alte Weisheiten und Lehren nicht doch ihre Richtigkeit haben können, aber das ganze hier ist mir einfach zu abenteuerlich. Ausserdem kennt meine astrologiebeduselte Mama das Zeugungsdatum von meinem Bruder und mir ziemlich genau und nach diesem Kalender hät ich ein Büblein werden sollen (beim Bruder stimmt's). Vielleicht bin ich ja ein verkappter Hermaphrodit, wer weiss

Lg

ultramarina