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Mimi34

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Alle Inhalte von Mimi34

  1. Hallo Sandra, hm.....ja ,da hast du schon recht. Sich hier nur mal seine FG-"Geschichte" wieder von der Seele zu schreiben-obs dann jemand liest oder nicht,ist dabei eher zweitrangig:D - tut schon gut. Denn in unserer Gesellschaft würde man eher "schräg" angeguckt werden,wenn man immer wieder mal von dieser SEhnsucht nach den verlorenen Kindern reden würde..... Ich habe da meine Erfahrungen gemacht und übrig beliben dann eben nur etwa 3 Leute im Freundeskreis und zum Glück natürlich der Partner. Diese rationalen Gedanken,die mir da mein Kopf beschert ,sind wohl wirklich Versuche,mich in die Richtung zu leiten:"Alles hat seinen Sinn" Diesen Sinn wirklich verstehen kann ich nicht- allerdings bin ich soooooo dankbar,dass ich gerade meine,DIESE beiden Kinder habe. Deine Angst vor einer erneuten SS kann nich nur allzugut verstehen. Gerade in meiner letzten mit Helen wurde ich schier wahnsinnig: jeder Pups,der dir im Bauch herumschwirrt,lässt dich aufschrecken und diese Angst hat mich auch traurig gemacht. Denn eigentlich hat das werdende Leben verdient,dass man sich uneingeschränkt darauf freuen kann..... aber leider ist dem nicht so,wenn man schon ein oder mehrere Kinder verloren hat. Dafür denke ich,haben wir vielleicht das Geschenk -von wo auch immer-, umso mehr zu schätzen,was man nach einer "glücklichen Geburt" in den Armen halten darf..... (um dann zur Übermutter zu mutieren;) ) Ich erinnere mich noch,dass das Gefühl der Erleichterung direkt nach der Geburt , bei mir das stärkste war. Ich durfte Helen z.B. sehr bald nach dem KS in die Arme nehmen,liess sie nicht mehr los und heulte am Stück mindestens 15 Minuten lang......... Manch eine Krankenschwester mit(sie wussten ja auch um die FG und hatten sehr viel Verständnis und Mitgefühl). Wirklich,deine Angst verstehe ich! Wir sind mit unserer Familienkonstellation sehr glücklich und zufrieden- wir möchten kein weiteres Kind mehr. Aber ein kleiner Funken trägt ganz gewiss auch die Angst vor einer gewissen "Regelmässigkeit"bei.....denn nach FG,Kind,FG,Kind....wäre nun wieder eine FG "an der Reihe".....das würde ich echt nicht mehr verkraften wollen/müssen. Mein Arzt meinte damals,dass erst ab 3 FG in Folge nach evtl.Ursachen geforscht werden würde.... scheint also gar nicht so selten zu sein,dass es solche traurigen "Folgen" gibt... Dir alles,alles Gute, Mimi
  2. Hallo jungemami, sehe das genauso wie du....bevor Helen so penetrant ihren Wunsch geäussert hat, sah ich das Ganze auch eher als halbe "Vergewohlwurstelung" an.... Wegen der Sauberkeit: eine Bekannte liess sich ihre Ohrlöcher beim hiesigen HNO stechen und hatte danach nur Probleme mit Entzündungen. Das Schmuckgeschäft geniesst in unserer Kleinstadt den Ruf,das super zu machen und vom Ablauf her,hätte es ja gar nicht besser klappen können. Die Damen sagten dann auch danach,dass sie lieber auf die 15Euros verzichten,wenn das Kind Widerwillen zeigt! Vielleicht haben Piercingstudios auch andere Auflagen inzwischen?..... Also ich war 1999 sehr erstaunt,als in einem Piercing-Tattoo-Studio eine 17jährige auf dem Bauch tätowieren hat lassen,während ich mein Bauchnabelpiercing bekam. Ich redete noch auf sie ein,so nach dem Motto:"öhm.....vielleicht willst du ja mal ein Kind und wer weiss wie das dann aussieht......"*schulterzuck* LG,Mimi
  3. Hallo Sonne 123, also,falls auch noch Absicht dahinter stecken würde,wäre das ja ein noch grösserer Hammer! Davon möcht ich ja nicht ausgehn;) Ich denke einfach,dass der Bereich "ärztliche Versorgung" nach normaler Sprechstundenzeit gelinde gesagt sch..... geregelt ist. Das ist viel zuwenig Personal auf zuviele Patienten. Leider kann man es sich nicht aussuchen,wann man krank wird..... Uns trifft es Gott sei Dank nicht oft,aber wenn,dann typischerweise mittwochs, wochenends oder eben abends. Ich denke,dass die "werte Ärzteschaft",die doch so wahnsinnig zäh und mit viel Elan ,in Kauf nehmend,dass die Patienten eine schlechtere Behandlung dadurch hatten ,für mehr Geld demonstrieren konnte, vielleicht mal doch eher den Schwerpunkt auf ihre Dienstzeit und Bereitschaftszeit gelegt hätte(ich weiss,dass das auch Thema war-aber eben doch zunehmend am Rande!!!)....denn dann hätten auch die Patienten etwas davon gehabt! hach...aber das ist ein Thema,bei dem ich mich heiss diskutieren könnte...nix für ungut und fühle dich bitte nicht persönlich angegriffen. Wie gesagt:wir hatten ja noch Glück,dass es nicht was Schlimmeres war..... Und ansonsten hilft da nur : die kluge Frau baut vor-habe ja schon Utensilien wie Klammerpflaster selbst im Haus....und der Medi-Schrank platzt fast aus allen Nähten:D Antibiotika.....gibts halt leider nur auf Rezept.....wenn man denn jemanden erreicht,ders ausstellt;) LG,Mimi
  4. ...waren jene,in denen mir bewusst wurde, dass ich das Baby,auf das ich mich beide Male so sehr gefreut hatte, verloren hatte....unwiderbringlich und durch nichts und niemanden zu ersetzen. Bei der ersten FG war ich 24 und noch in Sachen Schwangerschaft so naiv,dass ich nciht im Traum daran gedacht hätte,dass ich dieses Kind nicht im April 1997 in den Armen halten würde. Dementsprechend geschockt, aber auch enttäuscht von meinem Körper, von mir selbst war ich dann auch! Es war eine furchtbare Zeit, ich fiel in ein tiefes Loch, konnte nur noch an meinen Verlust denken und um das verlorene KInd trauern. Lebensfreude,dachte ich damals, würde ich wohl nie mehr empfinden können. Dazu kam natürlich die Angst,dass ich -wo ich Kinder doch so sehr liebe- vielleicht niemals ein eigenes bekommen könnte. Ich gab mir ein halbes Jahr "Auszeit"...wir verhüteten in der Zeit- dann fühlte ich mich erst bereit für einen neuen Versuch und wurde prompt in diesem Zyklus mit Jonathan schwanger. Auch die SS vor Helen trat nach nur 2 Zyklen ein, doch dieses mal war ich von Anfang an nicht in der Lage,mich wirklich zu freuen...die Angst,dass ich erneut eine FG haben könnte,verfolgte mich ständig. Erst als ich in der 11.SSW war,atmete ich innerlich auf und wagte,mich von Herzen auf das ankommende Kind zu freuen. Tragisch: wenige Tage später setzten heftige Blutungen ein und mir war sofort klar, dass auch dieses Kind nicht leiblich für uns existieren würde. Der ET wäre der 21.7.2004 gewesen- da ich dieses Mal den Eindruck hatte,den Verlust nur durch eine erneute SS überwinden zu können und ich mit 32 ja auch damit rechnen musste,dass eine erneute SS länger auf sich warten lassen könnte, liessen wir es sofort wieder "darauf ankommen" und unser Mut wurde quasi auch wieder sofort mit der "Helen-Schwangerschaft" "belohnt". Sicherlich kann kein Kind ein anderes ersetzen,doch haben mir jeweils Jonathan und Helen sehr über den Verlust hinweggeholfen. Manchmal bekomme ich eine Gänsehaut: denn weder Jonathan noch Helen würde es geben,hätte ich die anderen Kinder ausgetragen. Beide wurden in dem Zeitraum gezeugt, in dem ich normalerweise ja noch schwanger gewesen wäre. Vielleicht kann ich ja mit meiner "Geschichte" auch ein bisschen Mut machen. Mir hat gerade nach meiner ersten FG etwas geholfen, dass andere Frauen auch schon eine FG hatten und danach noch ein oder mehrere Kinder bekamen.............. LG,Mimi
  5. sorry... ein Kind entbunden im November 2004 und dann FG in der 12.SSW im DEz.desselben Jahres...natürlich vertippt....war 2003 Mimi, die doch öfters mal die Vorschau nutzen sollte...
  6. *zwinker*...na das freut mich,dass ich dir vielleicht etwas helfen konnte. Übrigens hatte ich ja auch schon zwei Fehlgeburten(das 1.mal vor Jonathan in der 8.SSW und dann leider wieder vor Helen,in der 12.SSW wenige Tage vor Weihnachten 2004:( ) Ich denke auch ,dass man nach solchen Erlebnissen noch mehr Glucke ist als mans als Mama sowieso schon von Natur aus ist............... Ich bin da auch extrem schlimm und muss mich immer wieder regelrecht dazu zwingen, meinen Kindern trotzdem eine "lange Sicherheitsleine" zuzugestehen- muss ja sein- So geben wir Helen auch erst seit 2 Monaten mal über Nacht zu meinen Eltern(und nur dahin;) ).....da ist dann meine lange Sicherheitsleine lange jedes Mal kurz vorm ganz gespannt sein,wieder zurückgeflutscht- aber das ist wieder ein ganz anderes Thema:D LG,Mimi
  7. Hallo, ja ich geb schon zu,als ich das eine Mädchen zum ersten Mal sah,erschrak ich auch ein bisschen.... Aber das war vor ca.8 Jahren.....gaaaanz sicher gibt es da heutzutage schon andere Möglichkeiten. Übrigens verlor das Mädchen diese Zähne,weil der Vater es so spielerisch in die Luft warf und dann nicht auffing.........tragisch!!!! Erst dachte ich,wie doof man sein muss, aber als ich mit dem Vater(ca.195cm gross...man berechne die "Fallstrecke") mal darüber sprach,heulte der.......... und meinte,er sei im entscheidenden Moment über den Bordstein gestolpert. Fazit sowas "kann" also passieren- deshalb: bei und wirft niemand die Kinder!!!!!!!!!!! Ich krieg da Schweissausbrüche,weil ich dann immer das Kind vor mir seh. Das hatte aber die ganze obere Reihe verloren- wenn ich mich recht erinnere,wurden als Platzhalter die Eckzähne ersetzt. Vielleicht nicht wirklich ein Trost,aber: Leben heisst Risiko.....no risk,no fun;) mir würde das auch im Herzen weh tun,wenn dann sowas wie mit den Zähnen deines Kleinen ist, auf der anderen Seite muss man immer realistisch bleiben- es gibt sicherlich Tausende von Eltern mit wirklich kranken oder behinderten Kindern,die sich dann mit solchen (Zahnraus-)Fällen "von" schreiben würden. Drück euch die Daumen,dass alles klappt! Übrigens....passt an diese Stelle: Soviel ich weiss, gibts in der Apotheke eine "Zahnrettungsbox" mit einer Nährlösung. Falls ein Zahn mit Wurzel rausfatzt-da rein und ab zum Zahnarzt. Die Chancen,dass er wieder anwächst,stehen dann wohl besser. Oder den Zahn in Milch legen...hab ich auch schon gehört:confused: Werde mich gleich heute mal in der Apo erkundigen..... Jonathan und Helen sind ja auch immer sehr "aktiv" ........... LG,Mimi
  8. Hallo, wollt nur mal von unserem Besuch beim Juwelier letzte Woche berichten. Helen liegt mir schon seit sie sich quasi verständlich machen kann, mit ihrem Wunsch in den Ohren,dass sié auch Ohrringe haben möchte(ich habe auf jeder Seite 4 Löcher,trage aber immer variabel-seltenst 8 auf einmal:D und Jonathan hat ein goldenes Ringlein,das er sich mit 5 Jahren sehnlichst gewünscht hat) Ich wies Helen immer darauf hin,dass sie Ohrringe bekommt,wenn sie in den Kindergarten kommt-also mit 3. Aber jetzt wars wirklich immer drastischer:so nahm sie sich oft meine Creolen vom Nachttisch und hängte sie sich an die Ohren- wollte nur so aus dem Haus:rolleyes: Ich habe ihr immer wieder erklärt,dass Ohrlochstechen auch weh tut...sie meinte nur:"Ich will aber trotzdem!" Ok...so zogen wir mit Jonathan im Schlepptau los. Unsere Wahl fiel auf ein Geschäft,das zwei "Schussgeräte" hat- somit der Schmerz auf einmal und nicht nacheinander kommt,weil zwei Frauen parallel stechen. Als ich die Schussgeräte sah, fragte ich Helen nochmals ganz fest, ob sie die Ohrringe wirklich haben wollte und erklärte ihr noch mal,dass das weh tut. O-Ton Helen mit Fingerzeig:"Mama hat Ohrringe, Dado(=Jonathan) hat Ohrring,ich will auch Ohrringe!" Oki..... Maus suchte sich die Stecker raus:rosa mit gold.....ich setzte mich auf den Stuhl ,Helen auf meinen Schoss. Sie liess sich von der Frau die Ohrläppchen desinfizieren, die Punkte darauf malen und schaute dann nur erschreckt,als die Stecker ins Ohr schossen. Sie hat sich an die Ohren gefasst und gerufen:"Ooooohrriiiinge!" Es kam mir ein bisschen so vor, als wollte sie auch ihren Schreck überspielen. Dann kam der Laden-Hüter-Hund hergewackelt,sie durfte ihn streicheln und hatte die ganze Sache schon vergessen. Ausserdem gabs massig Luftballons vom Personal und als Helen dann ihre Öhrchen im Spiegel bewundern durfte,war sie ganz aus dem Häuschen. Ich weiss,dass bestimmt viele denken:Wie kann man dem Kind nur so früh Ohrringe verpassen? Aber mittlerweile denke ich,dass es halt darauf ankommt wie sehr das Kind das möchte. Bei uns gabs zum Glück nicht mal ein einziges Tränchen! Es war nichts gerötet,geschweige denn entzündet. Und eigentlich kann niemand die Art von Schmerz ermessen,die das Stechen mit sich bringt, bevor er/sie es nicht erlebt hat. Mit 3 genauso wenig wie mit 6 oder 18..... Schon klar- ist nichts lebensnotwendiges- aber halt was Schmückendes.......und den Wunsch danach gibts schon seit Jahrtausenden und in allen Kulturen. Haben eure Mäuse auch schon Ohrringe? LG,Mimi
  9. Hallo, @clodchen:das mit der Übernahme der KK ist wohl sozusagen "Kulanzsache"...bzw.liegt in derem Ermessen. Weil bei uns in der direkten Umgebung ein Kind an einer Infektion verstarb(mit 3 Jahren),entschloss die KK "aus gegebenem Anlass" die Kosten auch bei Kindern zu übernehmen,die älter als 2 sind (bei uns bis zum 6.Lebensjahr). Jonathans Impfung haben wir eben mit 50 Euro selbst getragen,aber uns war das die Vorsorge allemal wert. Wir haben sie also bei beiden Kindern durchführen lassen und haben überhaupt keine Impfreaktionen beobachtet. Und ich muss auch sagen,dass ich eher ein Impfbefürworter bin. Helen haben wir auch gegen Windpocken impfen lassen, da Jonathans Windpocken-Verlauf damals ganz drastisch war..... LG,Mimi
  10. Bei mir war der Bauchbereich direkt um die KS-Narbe herum etwa ein halbes Jahr taub. Dann wurde der taube Bereich immer kleiner bis er schliesslich nach nicht mal einem Jahr ganz verschwunden war. Aber dass um eine Narbe herum die Nervenenden erst wieder zusammenfinden müssen,ist ja auch logisch. LG,Mimi
  11. @smilla und Lisa: danke für eure Meinung:) Dass auch noch andere Leute den Dienst der Ärztin in Anspruch nehmen müssen und sie deshalb gerade "beschäftigt" ist, ist klar- damit muss man rechnen- aber die Möglichkeit,dass man wenigstens sein Anliegen vorbringen und eine Nummer hinterlassen kann, müsste eigentlich bei den technischen Möglichkeiten heutzutage gegeben sein. Und es war wirklich eine ganze Stunde- während ich Jonathan versorgte,probierte mein Mann immer wieder- ging es ihm gerade besser,klingelte ich immer mal wieder durch. Nun ja...ihr habt schon recht: Hauptsache es ist nichts Schlimmes. Es geht ihm auch-Dank Antibiotika-stündlich besser smilla...ich bin ja auch so eine,die "Durst" nur vom Hörensagen kennt Muss mich tagsüber richtig zwingen und ab und an sind auch Tage dabei, an denen ich abends mit nem Buch auf dem Sofa sitze,die Kids sind schon im Bett und mir fällt auf,dass ich ausser drei Tassen Kaffee noch nichts getrunken habe:eek: Meist muss ich mich selbst disziplinieren, indem ich mir schon gelich nach dem Aufstehen 2 kannen Tee mache und sie so plaziere,dass es kein "Vorbeikommen" gibt Und auch Blasenprobleme habe ich immer wieder mal....die Niere war zum Glück noch nicht betroffen... aber ach wie Gott war mir das peinlich als mir mein letzter Urologenbesuch mit Blasenspiegelung(wegen der immer wiederkehrenden Entzündungen) dann eine "Honeymooncystitis" bescheinigte:o ............da hätte sich denn wenigstens Gatte mit peinlich berührt fühlen können- aber es ist wie bei so vielem: wir Frauen müssens ausbaden....*grins*......(schade,dass man hier nur 4 Grafiken verwenden darf....hab hier immer alles vollgespickt-und muss dann immer wieder welche rausschmeissen) Mein Arzt gab mir den Tip,dass ich bei aufkommenden Blasenproblemen gleich Früchte-und Kräutertee im kannenweisen Wechsel trinken solle......das soll wohl die Bakterien "säure-basisch-technisch" vertreiben.... LG,Mimi,die gleich mal ein Glas Saftschorle trinkt;)
  12. Hallo! Unser Grosser klagte gestern Abend über Brennen beim Wasserlassen und über den ständigen Drang zu müssen,wobei dann nur tröpfchenweise der Urin kam.... Der Fall war für mich klar:Blasenentzündung Der abendliche Anruf in unserer Kinderarztpraxis bescherte uns die Praxisnummer der Bereitschafts-Kinderärztin,diese wiederum verwies durch Bandansage auf deren Handynummer,die wir gegen 20Uhr wählten. Öhm....da ging niemand ran, auch nicht 5 Minuten später und ne halbe Stunde später auch nicht. Da Jonathan immer stärker klagte und auch noch auf Rückenschmerzen im Nierenbereich hinwies, telefonierten wir weiter und erreichten schliesslich und endlich nach insgesamt einer Stunde einen Arzt,der unseren Hausarzt für den Dienst nach der Sprechstunde mitvertrat...... uff.....was ein Act!!!! Mein Mann fuhr dann mit (dem ständig pinkelnden und Restbestandswindel von Helen im Slip:D ) zu diesem Arzt nach Hause. Er war supernett und untersuchte den mitgebrachten Urin(den ich vorsichtshalber im ausgekochten Babygläschen mitgeschickt hatte). Diagnose war eindeutig. Eine Harnwegsinfektion..... Jetzt muss der Arme Antibiotika schlucken und natürlich sehr viel trinken. In letzter Zeit hatte er häufig wieder die Hälfte seines "Schultrinkens"(0,5l Apfelschorle) wieder mitgebracht und ich hatte ihn schon vorgewarnt,dass sowas nicht gerade gesund ist. Aber sagt mal....zu dem Verhalten der Kinderärztin,die nicht zu erreichen war.... war heute Morgen schon versucht,ihr die Meinung zu stecken. Hatte dann aber soviel anderes zu tun. Es war ja jetzt zum Glück nichts ganz Schlimmes, aber hätte ja sein können.... und dann gibt es ja auch Krankheiten/Situationen in denen man eindeutig einen Arzt braucht,aber dann doch nciht gleich den Krankenwagen. Dem Arzt,dem wir erzählten,dass seine Kollegin nicht auf den Anruf reagiert hat,hackte seiner "Mitkrähe" zwar kein Auge aus,aber zeigte doch grosses Unverständnis(mehr durch Mimik und Gestik als mit Worten) Würdet ihr da nochmal nachhaken? LG,Mimi
  13. Hallo, ich kann dir aus meiner Kindergarten- praxis von zwei ähnlicher Fälle berichten. Beide Kinder bekamen solche silbernen Platzhalter-Zähne. Aus eigener Erfahrung kann ich beisteuern,dass ich sehr früh einen Milchzahn im Unterkiefer verloren habe und sich dann tatsächlich die anderen in Richtung Lücke schoben...... Da ich später wegen der oberen Zähne sowieso ne Spange brauchte,kams auf die untere dann auch nciht mehr an:rolleyes: Ich würde auf jeden Fall ne richtig gute Praxis oder sogar ne Uniklinik im Bereich Kieferorthopädie aufsuchen ,um ne zweite Meinung zu hören. Denn es ist wie du sagst: lieber jetzt viel Rennerei und Iinformation und lieber auch mal zuviel und zu arg reagiert- als später etwas zu bereuen!!!!!! Handhabe ich mit meinen Mäusen auch so...... Alles Gute *Daumendrück* Mimi
  14. Liebe Zoe, bevor ich mich hier mit meinen ,am eigenen Leib, gemachten Erfahrungen ständig wiederhole:D , hilft es dir vielleicht schon,wenn du meine hier eingestellten Beiträge liest. Das sind durchweg Lobeshynmen auf den geplanten KS- und mein Schlussresümee ist denn auch,dass ich ein drittes Kind(das aber nicht mehr geplant ist,da wir uns so ganz vollständig und glücklich fühlen), nur mit geplantem KS entbinden würde. Natürlich gibt es da diese Unsicherheit- aber die hat frau doch vor jeder Geburt. Dass du so Schlimmes mitmachen musstest,tut mir sehr leid! Das hört sich wirklich nicht gut an.... Aber zu dem Stichwort "entwürdigend" kann ich nur sagen,dass das einzigste,das ich als entwürdigend empfand ,eine oberdoofe Hebamme(wohl mit PMS o.ä. ) beim Katheter-Legen war: die brachte es fertig und meinte in total barschem Ton als einzigste Kommunikation:"Beine auseinander!".und dann nochmal noch viel lauter dasselbe,weil ich sie wohl angschaut hatte wie ein erschrecktes,begriffsstutziges Eichhörnchen............... na klasse.................. Der durchführende Arzt hatte ganz liebe ,lustige Augen(das war erstmal alles,was ich von ihm sah), war begeistert von meinem Vorwissen und gab mir das Gefühl,mich ganz ernst zu nehmen,erklärte während der OP jeden seiner Schritte(auf meinen Wunsch),weil ichs ja nicht sehen konnte(und ich sowas von neugierig bin;) ). Ausserdem ist es wie schon von meiner Vorschreiberin beschrieben: es wird nur der Bereich am Schambein "offenbart"....alles andere ist in grünes OP-Tuch gehüllt. Ich hatte nur eine Hand am Tropf,die andere war frei. Meine Tochter wurde mir sofort an meine Wange gelegt und ich konnte sie mit der freien Hand zärtlich begrüssen. Ich sehe es genau wie du,dass man eben den geplanten KS nit mit einem vergleichen kann,der in der Not praktiziert wird. Dadurch läuft vieles doch sehr viel entspannter ab!! Ah ja...mein Mann sass an meinem Kopfende und streichelte mich die ganze Zeit während der OP an Wangen,Armen und Oberkörper. Er hatte nur den Reflex-als ich auf der Liege so sehr hin-und hergeschüttelt wurde-kurz aufzustehen und über das Tuch zu schauen- prompt in dem Moment,als sie Helen aus meinem Unterbauch hoben. Um diesen Anblick beneide ich ihn heute noch- aber dafür hatte ich sie ja woooocheeenlaaang im Bauch-und er nicht! Aber keine Geburt ist wie die andere....das gilt auch für KS-Geburten an sich. Es kommt wohl wirklich auch darauf an, WIE frau an "die Sache" rangeht........... du klingst an sich doch sehr zuversichtlich........lass dir diese Zuversicht nicht nehmen und du wirst sehen....alles wird gut!!!!!! LG und alles Gute für euch! Mimi
  15. Hallo, mich würde einfach mal so interessieren, wie ihr auf eure Namens-Favoriten gekommen seid. Waren´s einfach Namen aus Literatur,Film,aus der Musikbranche oder aus Vornamensbüchern? Verbindet ihr mit den Namen eurer Kinder etwas ganz besonderes? Bei uns wars so,dass wir Jonathan hauptsächlich auch wegen der Bedeutung(Geschenk Gottes) auswählten,weil ich vor ihm eine Fehlgeburt hatte und damit eine ganz besonders schwere Zeit mitgemacht habe......(vor der SS mit Helen hatte ich leider nochmals eine glücklose SS).... Ich erkannte plötzlich,dass es eben nicht schlichtweg normal und selbstverständlich ist,schwanger zu werden und das Kind auch "austragen" zu können.Deshalb war schon in der Übungsphase klar: Wenn ein Junge-dann ein Jonathan. Der 2. Vorname "Sven"- einer alten Familientradition folgend dem Patenonkel(meinem Bruder) nach benannt....wobei wir die Tradition wohl links liegen gelassen hätten,wenn wir den Namen nicht auch schön gefunden hätten:D "Lennart "ist sein 3. Vorname,weil mich in der Zeit der SS Lennart Nilssons Buch "Ein Kind entsteht" wahnsinnig fasziniert hat....ausserdem fand besonders ich ihn schön,weil eher selten,aber vom Klang her doch etwas hart. Deshalb wäre er für uns jetzt nicht als Rufname in Frage gekommen. Helen war so ne Eingebung.... wir haben eine liebe Bekannte,die wir selten sehen,weil sie in Südtirol lebt..... als ich sie damals über meinen Mann kennenlernte,schoss mir durch den Kopf:was für ein schöner Name!!!!! Als Holger und ich erfuhren,dass ich schwanger bin und wir uns nach der vorangegangenen FG endlich trauten,das Kind wirklich "existieren" zu lassen, schauten wir uns bei der Namensfindung an,ich stellte "wie findest du "Helen"? in den Raum und ein "Ja,sehr schön.....den Mädchennamen hätten wir damit schon mal. Uns war es wichtig,einen Namen zu finden,der klassisch ist und nicht zu verbreitet. Emilia und Louise sind an die Omas von Holger und mir angelehnt...... Welch Zufall: Holgers Omas hiessen Luise und Emilie, meine hiessen ebenfalls Luise und Emma......meine "Emma-Oma" mochte ihren Namen gar nicht und jammerte noch in hohem Alter,was sich ihre Eltern dabei gedacht hätten,ihr nur einen einzigen Namen zu geben und dann noch "Emma"...ich versicherte ihr schon als KInd, dass ICH ihren Namen sehr schön fände....... Weil alle 4 Omas ganz liebe Frauen waren, an die wir uns gerne zurückerinnern, lassen wir ihre Namen in etwas abgeänderter Form mit Helen Emilia Louise"weiterleben"....... Übrigens waren unsere Eltern total gerührt. Unser Sternchen vor Helen war von Anfang an ein "Tom"...als ich das Baby dann in der 12.SSW verloren hatte,war für uns beide klar,dass dieser Name auf ewig für eben dieses Kind "vergeben" ist. Wobei mein Mann von vorneherein vielmehr zu diesem Namen tendierte,weil ich Tom und Tim auch schon fast wieder als Trendnamen sehe. Wenn ich heute einen "Tom" kennenlerne,zucke ich innerlich immer ein wenig zusammen... JOnAthAn und HElEn Ich habe mal gehört,dass Namen mit den Vokalen a,e und o besonders positive Assoziationen wecken würden. Freundlich und offen klingen..... probierts mal aus...also ich finde,da ist was dran! bin mal gespannt,welche Verbindungen ihr zu "euren" Namen knüpft, LG,Mimi
  16. Zum Thema "überarbeitete Kindergärtnerinnen"......ich bin ja auch Erzieherin und finde das Verhalten meiner "Kolleginnen" unmöglich. Früher gab es ja mal diese Form von Auswahlverfahren-nach dem Motto: Sie dürfen ihr Kind erst bringen,wenn es sauber ist... Es gibt nirgends in den Kindergartenrichtlinien einen Punkt,in dem verankert ist,dass ein Kind sauber sein muss,um aufgenommen zu werden.(soviel petz ich jetzt mal...) Manchmal liegen ja auch organische Ursachen vor: bei mir war mal ein Kind in der Gruppe,dessen Blase eben einfach organisch bedingt, nur einen Bruchteil von dem Urin halten konnte als normalerweise. Man sollte eben auch mal andenken,ob organisch alles ok ist. Ausserdem ist ein Urologe sowieso auch ein Ansprechpartner,wenn es ums Sauberwerden geht. Ein Kunde meines Mannes ist z.B. einer und im privaten Gespräch wies er mal darauf hin,dass viele Probleme bei Kindern rund um Stuhl und Urin eben "hausgemacht" seien.....meist durch zuviel Druck. Aber auch Erlebnisse wie ein zu harter Stuhlgang können eben Angst auslösen,das nächste Mal zu machen- ist ja logisch....(hatte ich nach meiner ersten Geburt auch:o ) Und eben fällt mir noch vom Psychologieunterricht her ein,dass auch die soziale Komponente beim Sauberwerden wichtig ist. Das Kind muss bereit sein,etwas "von sich herzugeben". Es sieht den Kot nicht als eine Ausscheidung,sondern als Teil von sich. Mir fällt noch ein, dass wir bei Jonathan gar keine Trainers benutzt haben und bei helen nur ganz ,ganz kurz. Ich persönlich könnte mir vorstellen,dass diese Variante die Kinder auch etwas verwirrt. So nach dem Motto: wenn etwas passiert,ist das nicht schlimm....... Ist die Hose samt Slip aber nass,ist das natürlich schon unangenehmer und mit mehr Act verbunden,wieder alles in Ordnung zu bringen. Meine Tochter ist in vielen Punkten so,dass sie ganz klare Verhältnisse braucht- so nach dem Motto:dieses Verhalten bedeutet jedes Mal jene Konsequenz. Vielleicht geht das ja noch sehr vielen Kindern so? Kinder zu erziehen ist ein Abenteuer:) LG,Mimi
  17. Hallo Celeste, ich habe auch einen französischen Mariennamen: "Marion"(meine Kinder nennen mich gerne "Mimi"-daher mein nick:) Bin mit meinem Namen übrigens sehr zufrieden:) Das haben meine Eltern gut gemacht.... Ich arbeite ja im Kindergarten und habe darum ständig mit Namen zu tun. Wahrscheinlich hat mich das deshalb etwas geprägt- bin z.B. auch der Meinung,dass der Name die Persönlichkeit eines Kindes/Menschen beeinflussen kann. Mir sind Modenamen ein Greuel!!!! Hoffentlich trete ich niemandem auf den Schlips- aber alleine schon,dass plötzlich "Lenis" auf der Oberfläche erscheinen...weil Frau Klum ihre Tochter so nannte.....neeeeeeeeeeee Wir hatten prompt als männliches Pendant zu Helen auch "Noah Gabriel " auf der Liste stehen- bis uns auffiel,dass Tennisstar Becker einen Sohn hat,der so heisst. Ich war dann irgendwie froh,dass schon ab der 12.SSW zu 75% feststand,dass unser Mausepiep weiblich ist- denn wir wären echt in Bedrängnis gekommen... Weisst du,wenn man am Arbeitsplatz dann je nach Jahrgang immer wieder ein und denselben Namen für 5 Kinder in der Gruppe unterzubringen hat:rolleyes: ,frage ich mich immer, ob sich manche Menschen keine Gedanken dazu machen. Deshalb finde ich es toll,dass es hier das Namenforum gibt- das zeigt,dass es durchaus auch andere gibt. GLG,Mimi
  18. Das mit dem Sauberwerden ist so individuell verschieden wie die Kinder eben verschieden sind. Jonathan war zwar immer an meinen Toilettengängen interessiert und putzte auch liebend gern die Toilette, obwohl die blitzsauber war,aber für sich selbst entdeckte er sie mit 2 Jahren und 5 Monaten. Wirklich von heute auf Morgen beschloss er für sich ,dass die Windel weg soll. Haben wir gemacht und von da an weder tagsüber noch nachts eine getragen.......ehrlich*schwör* Ich habe ihm dann auch keine mehr angezogen,wenn wir in die Stadt sind oder so- hatte dafür immer Wechselklamotten dabei,weil ich immer mit einem Rückfall rechnete,der aber nie kam. Helen meinte mit 18 Monaten-fiel genau in den heissen Sommer,in dem sie sehr oft nackt im Garten herumlief- dass sie das mal ohne Windel probieren könnte. hat ganz oft geklappt, manchmal aber auch nicht. Ich habe ihr immer signalisiert,dass das gar nicht schlimm ist und ihr dann die Trainers besorgt, so dass sie mal konnte,wenn sie wollte. Ich hatte den Eindruck,dass sie eben das Ganze noch nicht so unter Kontrolle hatte, wie sie es wollte(sie ist sehr perfektionistisch:beim Sprechenlernen flüsterte sie schwierige Worte erst vor sich hin, bevor sie sie deutlichst aussprach). Wichtig ist,dass man aus dem Sauberwerden nicht so ein "Machtkampf-Thema" heraufbeschwört. D.h. nicht schimpfen oder Enttäuschung zeigen,wenn mal was daneben geht! Dafür loben,loben und nochmals loben,wenns geklappt hat. Unser Sauberwerden-Prozess hat gedauert bis sie jetzt genau 2 Jahre alt war. Inzwischen ist das Thema "Töpchen/Klo-Gehen" eine Selbstverständlichkeit. Bei uns hat angespornt,dass es im Kindergarten,den wir ab und an besuchen,Kinderklos gibt. Dann kann ich noch den "Zauberer Windelfutsch" empfeheln...in dem ich aber dann ganze Passagen auf Helen umgeschrieben habe. Z.B."Das ist Stefanie.Sie ist genauso alt wie Helen....."usw.- also immer wieder Verbindungen geknüpft von der Hauptfigur zu meinen Kindern. Dann findet Helen noch den "Grossen Bär im blauen Haus" toll, eine DVD der Serie handelt nur vom Thema "Töpfchen"....die Lieder haben wir in unseren Alltag des öfteren eingebaut. Ah ja...und dann habe ich noch ein neutrales Töpfchen zeitweise mit "Belohnungs-Klitzer-Sternchen" beklebt. Für jedes Geschäftchen durfte sich Helen ein Aufkleberchen aussuchen und das Töpfchen damit zieren. War aber nur etwa 2 Wochen aktuell.... Und dann haben wir jedem ,ders wissen wollte (oder auch nicht:D ) ....beim Bäcker,Metzger,usw.......erzählt,dass die Helen/der Jonathan schon so gross ist, dass sie/er schon keine Windel mehr braucht. Ihr wisst schon :so mit einem Augenzwinkern...und die meisten kapierten dann und lobten natürlich kräftig mit.... Noch ein Tip: wenn eure Kinder in der Phase sind,dass sie erst kurz vorher anmelden,dass sie müssen, lasst sie ruhig auch ihr Bächlein in der Fussgängerzone machen......ich habe mir da ganz schnell irgendwelche Skrupel abgewöhnt,nachdem es irgendwelche doofen Verkäuferinnen fertigbrachten und uns nicht auf ihre Toi liessen. Beim nächsten Mal bin ich dann gleich aus dem Laden gewitscht und liess Helen an einer Ecke Pippi machen. Was die Hunde hierzulande dürfen, sollte für Kinder ,in dieser Phase auch machbar sein. Und echt wichtig ist,dass ihr die Kinder nicht zwingt. Meine mussten nie!!!! ewig auf dem Töpfchen sitzen,weil ich meinte, das sollten sie jetzt! Etwaige Treffer sind dann eher Kategorie "Zufall" und passen auch eher Richtung "Dressur". Übrigens kann Druck und Zwang in der Sauberkeitsphase zu Stuhl-und Harnverhalten führen...... Ein System mit Belohnung und Anerkennung ist da schon eher angebracht- ausserdem ist Sauberwerden auch eine Leistung des Gehirns. Es ist nciht so,dass Kinder,die nicht ins Töpfchen machen,das nicht wollen- sie braúchen dann einfach noch etwas Reifezeit. LG,Mimi
  19. hallo, "Mia" hiess das Mädchen, das meine Zimmernachbarin im KH geboren hatte. Damals -2004- fand ich den noch sehr schön und originell...in der Zwischenzeit schiessen bei uns in der Gegend die "Mias" (und Lenis:rolleyes: ) quasi aus dem Boden. Aber man ist ja nie davor gefeit,dass ein ehemalig seltener Name nicht plötzlich "Trend" wird. Dann ists einfach entscheidend,dass der Name an sich am besten gefällt. LG,Mimi
  20. Miriam Fleur finde ich sehr ,sehr schön...übrigens auch die Namen deiner beiden anderen Töchter;) Mit Elisabeth verbinde ich meine Oma.....also eine schöne Erinnerung, wobei mir z.B.Elise z.B. in Kombination :" Miriam Fleur Elise" sehr gut gefallen würde. Als ich mit Jonathan schwanger war,standen "Mirija" und "Mirijam" (also mit J)auf der Mädchen-Namen-Liste auch mit ganz oben.... Ausserdem ist Miriam inzwischen nicht mehr ein ganz so geläufiger Name wie noch in den 80ern...also zumindest bei uns hier in der Umgebung habe ich schon lange keine mehr "gelesen" LG,Mimi
  21. Hallo, mein eindeutiger Favorit ist JONATHAN.... wen wunderst? Unser Sohn heisst auch so;) Übrigens ist er heute als 9jähriger seeehr zufrieden mit seinem Namen und ich selbst habe gefiebert,dass unser zweites Kind ein Mädchen wird,weil der absolute Lieblingsname eben nicht durch einen anderen abgelöst wurde.... Besonders schön finde ich eben auch die Bedeutung,die der Name hat(=Geschenk Gottes) und als Geschenk empfinde ich unseren Grossen auch! LG,Mimi mit JONATHAN Sven Lennart und HELEN Emilia Louise
  22. Hallo, den Erklärungen deiner Kinderärztin kann ich nur voll und ganz zustimmen. Bin nicht im medizinischen Bereich tätig,aber im Erzieherischen und habe ausser Kindergartenkind-Erfahrung natürlich durch meine eigenen Kinder auch Säuglings-,bzw. Kleinkinderfahrung. Hoffe, ich verärgere hier nicht die Osteopathen-Anhänger,aber so wie das Paar in deinem letzten Beitrag argumentiert, finde ich das gerechtfertigt- viele Leute springen doch auf gerade losfahrende Züge in Sachen "Geldmachen" auf. Und wenn das mit Eltern geschieht,die sich Sorgen machen und ratlos sind,werde ich fuchsteufelswild!!!! Unsere Helen kam durch einen Wunschkaiserschnitt zur Welt-wobei der natürlich nicht mit einem Notkaiserschnitt zu vergleichen ist- und alles,was bei der letzten "U" auffiel,ist,dass sie überdurchschnittlich weit entwickelt ist. Meine Maus und ich haben eine prima Mutter-Kind -Bindung und negative Eigenschaften,die KS-Kindern geren untergeschoben werden, konnten wir keine Ausmachen. Das Kind war von Anfang an ausgeglichen,trank prima an der Brust....usw. und so fort! Und heute -als nicht ganz 27Monate alte Maus- ist sie tags wie nachts sauber und spricht deutlich in ganzen Sätzen....... integriert sich prima....und ohne Krabbel-und Pekip-Erfahrung ....in Gruppen . Bei uns bietet der stinknormale Alltag Spiel-und Lebensraum. ZUviel Tamtam um die Kleinen bringt meines Erachtens vor allem eines: Stress...und das für Mutter und Kind(er). Helen hilft mir z.B.beim Kuchenbacken(sie schlägt liebend gerne die Eier auf;) ),weiss, wann das Wasser kocht und darf dann Nudeln einschütten, die Suppe rühren oder mit mir Betten machen. Wir retten Regenwürmer,indem wir sie über die Strasse bringen(und prägen uns so ganz nebenbei ein,dass die Strasse gefährlich ist), wir sind jeden Tag an der frischen Luft und bewegen uns . Ich denke mal,der richtige Luxus,den Kinder erfahren dürfen ist,sich für sie und mit ihnen die Zeit zu nehmen,die sie brauchen. Da wir schon einen 9jährigen haben, sehe ich ja, was sich wie auszahlt und kann auch Vergleiche anstellen. Und um nochmals auf die "Wirbeleinrenker" zu kommen: ich hatte nach einem Unfall mit der Halswirbelsäule Probleme und kam an einen normalen Orthopäden,der wohl meinte,mit mir seine osteopathischen Ansätze ausprobieren zu müssen. Er kam ohne Vorwarnung von hinten an mich ran,ich spannte aber,weil ich seine körperliche Nähe ja spürte an und er riss mir da am Hals,dass mir ganz anders wurde. Ein befreundeter Arzt meinte,dass genau solche Situationen dann lebensgefährlich werden können....................... ich muss wohl nicht anmerken,dass es um meinen Halswirbel danach nicht unbedingt besser bestellt war*aua* Verlasse dich vor allem auf dein Gefühl und vertrau doch deiner Ärztin- wenn mit deinen Mäusen etwas nicht stimmen würde,würde sie dir das sicherlich sagen und mit dir nach Lösungen suchen. Für meine KS-Narbe habe ich mir irgendwann die Contractubex geholt,meist vergessen, einzumassieren,um nach einem Jahr festzustellen,dass da ausser einem blassen Strich gar nichts mehr zu sehen ist. Und sorry....wegen dem "Fluss".....*räusper*.....also entweder ist bei mir noch nie was geflossen oder es fliesst eben alles wie vorher auch.... ausser am Anfang leichte Taubheitsgefühle direkt an der Narbe entlang, spür(t)e ich keinerlei Unterschied. Ah doch...nicht ,dass ich lüge....der Schnitt wurde unter der OP linksseitig etwas nachgedehnt,weil die Maus grösser als erwartet war. Diese Stelle blieb etwas länger "anders"-innerlich auch etwas verhärtet- ist mittlerweile aber auch vollkommen abgeheilt und so flach wie vorher. So,die Maus hat ausgeschlafen und der Grosse ist mit den Hausis fertig- jetzt backen wir Quarkbrötchen........... GLG,Mimi
  23. So ging mir das auch: wenn ich etwas mulmige Gefühle vor dem KS in mir aufkommen merkte,dachte ich einfach an Jonathans Geburt und die damit verbundene Panik(Todesangst um ihn). Es ist halt schon ein schwer zu beschreibendes Gefühl,wenn dann feststeht,dass dein Kind genau an Tag X das Licht der Welt erblickt! Genervt hat mich noch das Hebammengeschwätz von der natürlichen Geburt,die doch so vorherbestimmt sei usw. und so fort. Jedem das Seine! Vor meiner ersten Geburt,war das auch noch eine ganz normal zu bewältigende ,natürliche "Sache". Wenn ich auf "Wunschkaiserschnitt-Gegner"gestossen bin(und von denen gibt es bekanntlich viele)habe ich immer für mich gedacht:"wenn auch nur noch ein Fünkchen mehr bei der "spontanen Geburt" damals schiefgegangen wäre und ich jetzt ein behindertes Kind hätte,könnte ich mir für die "Natürlichkeit" auch nichts kaufen und die Besserwisser wären auch nicht für uns da" Habe mich genauestens über den KS informiert,viel angelesen und mich dann für die Misgav-Ladach-Methode entschieden- allerdings mit zusammengenähtem Bauchfell(gibt auch die Version,es von alleine zusammenwachsen zu lassen,wobei sich allerdings öfters mal Verwachsungen ergeben können). Wünsch dir ein gutes Aufklärungsgespräch und das gefühl,das Richtige für dich und dein Kind zu tun! Ah ja...übrigens.... Helen hatte eine 10er Serie in den Apgar-Werten und keinerlei Anpassungsprobleme. Sie war aber auch genau richtig "reif"..... GLG,Mimi
  24. Hallo, bei Helen hatte ich einen geplanten Wunschkaiserschnitt mit ein paar Punkten,die ihn auch medizinisch sinnvoll erscheinen liessen(musste das Heparin,das ich ab dem 5.Monat täglich gespritzt hatte ,pünktlich zur Geburt wieder absetzen.....- also wäre die Geburt an sich egal wie, eine geplante Sache gewesen,wobei mir eine eingeleitete Geburt mit PDA auch nicht gerade natürlich erscheint. Hatte meine erste Geburt spontan und ohne irgendwelche Schmerzmittel erlebt- wusste also um das Erlebnis,das ich ehrlich gesagt,in dieser Form nciht mehr mitmachen möchte: für den Notkaiserschnitt war Jonathan schon zu weit im Geburtskanal,als seine Herztöne drastisch schlechter wurden. Sterngucker,Nabelschnur um Hals und Arm gewickelt........ aber sorry...schweife ab PDA war klasse....gerne wieder. Wobei natürlich beim geplanten KS alle drumherum entspannt und gut vorbereitet sind. Ich hatte einen bilderbuchmässigen Katzenbuckel hingelegt und die PDA sass nach einer örtlichen Betäubung auf den ersten "Schuss"....ist als Druck spürbar-aber vollkommen schmerzlos! Das Gefühl ist etwas seltsam,wenn die PDA dann wirkt: so spürte ich z.B. sogar den Tupfer,der meinen Bauch steril machte und dann natürlich auch das Skalpell- aber irrwitzig: man weiss,dass man gerade den Unterleib eröffnet bekommt und dabei definitiv keine Schmerzen hat.Schön fand ich,dass der Arzt mir Schritt für Schritt in aller Ruhe erklärte,was er gerade macht. Hatte ihn vorher darum gebeten- so hatte ich das Gefühl noch näher dabeizusein. Für den Verstand ist es natürlich sehr schwierig den Kommentar:"Jetzt kommt das Bauchfell,das ziehe ich jetzt auseinander..."zu verarbeiten,wenn man das Ziehen spürt und dabei keine Schmerzen hat. Später spürte ich einen immensen Druck im Brustkorbbereich-das war der Arm des Arztes,der das Kind nach unten drückt. Dabei wurde mir so schlecht,dass ich dreimal erbrechen musste:o Und wenn man dann merkt,dass man auf der Liege hin und hergebeutelt wird- dabei aber auch nichts spürt.......seltsam...... Nach der Geburt kam ich noch in so eine Art Überwachungsraum- die Schwester dort erklärte,dass sie mich zu meiner Tochter liessen,wenn ich meine Zehen wieder bewegen könnte. Ich probierte wie eine Verrückte und quasselte der Tante solange das Ohr voll,dass es mir doch gut ginge und ich mein Kind wieder bei mir haben wollte(durfte sie direkt nach der Geburt und der Kindesuntersuchung für 15 Minuten in meinen Armen halten:Glückseligkeit pur!!). Als sich meine Zehen dann -unter vollstem Willen-Einsatz- ein paar Millimeter bewegten,hatte sie Erbarmen mit mir....oder wars Selbstmitleid wegen meinem nervtötenden Gequassel? Aber zu deiner Beruhigung: würde ich ein drittes Kind bekommen, nur als geplanten Kaiserschnitt mit PDA!!!! Hoffe,kann dir etwas Unsicherheit nehmen! GLG,Mimi
  25. Hallo, auch ich hatte nach schwieriger Spontangeburt den Wunsch"nie mehr auf diese Art" ein Kind bekommen zu müssen....wobei ich mir immer schon mindestens 2 gewünscht hatte..... Da ich noch Heparin spritzen musste,das dann wiederum kurz vor der Geburt idealerweise abgesetzt werden sollte, wurde mir auch der Kaiserschnitt "angeboten" und ich nutzte die Gelegenheit gerne:) Sage auch jetzt-nach über 2 Jahren- dass das für mich persönlich das Beste war,was mir hat passieren können. Ich war eher wegen meinen Medis schon 4 Wochen vorher zur Absprache und hatte mir eine zwar unpersönliche,dafür aber eine vom Medizinischen her eine top Klinik ausgesucht-mit angeschlossener Kinderklinik. Wurde einen Tag vorher stationär aufgenommen: ctg und Ultraschall wurden gemacht. Am nächsten Morgen waren wir gleich die ersten, Rasur,Einlauf und Katheter-legen(da hatte ich die blödeste Hebamme der Welt erwischt:( ) dann in den OP. Die PDA sass sofort und alles lief planmässig:) Während der Arzt versuchte,Helen herauszuquetschen(was ehrlich gesagt schlimmer war als ich gedacht hatte)-ich wurde auf der Liege hin und her geschleudert,mir wurde so schlecht,dass ich dreimal brechen musste und mein Kreislauf machte fast schlapp. Doch trotz all dem hatte ich -anders als bei meiner ersten Geburt die ZUversicht und das Gefühl,dass alles gut geht. Der Arzt musste meinen Schnitt auf der einen Seite etwas erweitern,weil unsere Maus so ein Wonneproppen war....O-Ton des Arztes war denn auch:"Seien Sie froh,dass der KS geplant war,die hätten sie bestimmt nicht normal bekommen können"(37cm Kopfumfang 50cm lang und 3.750g schwer). Mir ging es sofort danach sehr gut, durfte unsere Tochter direkt nach der Geburt sehr lange im Arm halten,weil sie super Apgar-Werte hatte(alles mit 10 gemeistert) . Weil ich stillte,habe ich auf Schmerzmittel verzichtet, wobei die Nachwehen heftigst waren-da heulte ich sogar..... Ansonsten: gleich am nächsten Morgen machte ich mich auf die Beine. Bin aber auch ein sehr ehrgeiziger Typ- ich wollte mein Kind selbst versorgen, was dann am 2.Tag auch möglich war. Nur das Heben aus dem Bettchen übernahm mein Mann meist für mich für die nächsten 2 Tage noch. Stillen klappte trotz Kaiserschnitt wunderbar....insgesamt stillte ich Helen 7 Monate voll und dann noch bis sioe 20 Monate alt war. Heim gingen wir am 6.Tag, allerdings nur,weil Helen die Neugeborenengelbsucht grenzwertig hatte. Von mir aus hätte ich am 3.Tag heim gehen können. Zu Hause habe ich gleich alles wieder gemacht. Zwar etwas langsamer zunächst, aber es war durchaus machbar!! Mein Fazit: im direkten Vergleich-spontan und KS- plädiere ich persönlich für einen geplanten Kaiserschnitt. Euch alles Gute!! LG,Mimi
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