na als Einzelmama hat man eben noch mehr Zeit, auf alle Bedürfnisse und auch "Macken" seines Zwerges einzugehen und man denkt vielleicht auch noch, dass die völlige Selbstaufgabe dem Kind hilft
nee, im Ernst, ich denke, du solltest es nach und nach immer wieder versuchen. Wenn du, wie heute, eine halbe Stunde schaffst, dann ist das doch ein Anfang. Und wenn er dann wieder wach ist, mach eben normales Programm mit ihm. Wenn er dann doch wieder müde ist, aber eigentlich noch keinen Hunger hat, würde ich versuchen, ihn anders zum Schlafen zu bringen, zB mit Kinderwagen losgehen oder Tragetuch oä. Denn deine Brüste sind nun mal kein Schnuller- oder Daumenersatz. Klar kann es am Anfang anstrengend sein. Vielleicht am besten am WE beginnen, wenn du dich mit deinem Schatz abwechseln kannst. Aber versuch, es durchzuhalten. Wenn du ihm das Schlafstillen mal verweigerst und dann wieder zugestehst, ist er eher verwirrt und weiß gar nicht, was los ist bzw was von ihm verlangt wird.
kleiner Rückblick: Oskar hatte sich durch einen Wachstumsschub mit 3 Monaten wieder dran gewöhnt, auch nachts alle 3 Stunden gestillt zu werden. Das hab ich auch mitgemacht solange ich dachte, es sei Hunger. Als ich ihm dann Abendbrei gegeben habe und er das trotzdem immernoch wollte, hab ich Hebi und KiA gefragt - es konnte kein Hunger mehr sein. Er war damals 6 Monate alt, da hab ich mit ihm "Schlaftraining" gemacht, dh ich hab mit bei ihm geschlafen, als er dann zu seinen Zeiten wach geworden ist, hab ich ihn mit Streicheln und Schnuller getröstet und leise beruhigt. Er ist dann immer wieder eingeschlafen, weil er ja eigentlich keinen Hunger hatte. Das hat 2 Nächte gedauert, dann hat er es ohne mich gepackt. Also kann es ja so schlimm nicht gewesen sein
Das ist jetzt meine Meinung. Nur eine Anregung, kein MUSS. Und es kann dir auch nur helfen, wenn du davon überzeugt bist