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starga64

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Alle Inhalte von starga64

  1. Hallo Romy, das wußte ich jetzt nicht, daß die Nackenfalte nach der 14. SSW wieder verschwindet, ich hatte gedacht, sie verändert sich nur, d. h. sie wird weniger transparent, also schwieriger zu untersuchen. Aber man lernt nie aus... LG Gabi.
  2. Hallo, hat alles Vor- und Nachteile. Ich habe 5 Kids auf normalen Weg geboren und bin bisher auch nicht inkontinent geworden - jedenfalls hab ichs bisher noch net bemerkt. Ich hatte auch schon eine Bauch-Op und ich glaube, die Schmerzen nach so einer Operation und Dammschnitt bzw. Dammriss halten sich die Waage. Weh tut beides, nur an unterschiedlichen Stellen. Wenn es keine medizinische Notwendigkeit für einen KS gibt, würde ich eher die natürliche Geburt bevorzugen. Wenn man dabei die Schwerkraft ausnützt, z. B. auf dem Gebärhocker, geht es schneller, die Schmerzen halten sich in Grenzen und wenn die Hebamme sich ein bißchen mit Dammschutz auskennt, muß man nicht zwangsläufig geschnitten werden oder einen Dammriß bekommen. Alles Gute! LG Gabi.
  3. Hallo Melany, Zufälle gibt es... Meine Freundin war heute zu Besuch und hat mir eine ganz liebe Karte mitgebracht. Darauf stand: "Geh deinen Weg und laß die Leute reden!" Hat so gut gepasst und ist fast identisch mit dem, was du mir geschrieben hast. Dann muß ja wirklich was dran sein... LG Gabi.
  4. Hallo Sonyc, hast schon recht - es kann nicht alles immer nur ideal sein. Und überhaupt - wer will das festlegen?? Kann für jeden doch etwas anderes bedeuten. Deshalb denke ich auch, ich muß mit der Situation und der Entscheidung leben können, denn ich lebe auch MEIN Leben und nicht das meiner Mitmenschen. Und für sämtliche richtige und falsche Entscheidungen trage schließlich ICH die Konsequenzen - und nicht die anderen. Werde mir deshalb die größte Mühe geben, dumme Bemerkungen nicht mehr so an mich heranzulassen. LG Gabi.
  5. Hallo Susanne, deine Geschichte hat mich sehr betroffen gemacht - und es gibt auch einige Parallelen zu mir selbst. Mein Freund bekam aufgrund eines erlebten Kriegstraumas Depressionen und die, in Verbindung mit Alkohol, haben ihn auch sehr unberechenbar und gewalttätig gemacht. Er hat mich auch geschlagen und ich habe sogar eine Fehlgeburt erlitten. Einmal brauchte ich sogar die Hilfe der Polizei. Wir haben uns auch mehrmals getrennt und sind doch wieder zusammengekommen. Auch ohne seine Krankheit ist er kein einfacher Mensch, trotzdem liebe ich ihn und habe ihm, wie du deinem Freund auch, sehr viele Chancen gegeben. Wir haben auch ein gemeinsames Kind, Nr. 2 ist gerade unterwegs, ich habe das alleinige Sorgerecht und wir leben momentan noch nicht zusammen. Nun aber zu dir... ich kann verstehen, daß du deinen Freund trotz allem nicht aufgeben willst. Ich weiß, daß du deine ganze Hoffnung auf die Kinesiologie-Behandlung setzt. Ich stehe der Alternativ-Medizin auch sehr aufgeschlossen gegenüber und bin selbst bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Aber jede Behandlungsmethode hat ihre Grenzen. Kinesiologie erzielt große Erfolge als Schmerzbehandlung, bei Allergien oder Umweltvergiftungen, ist ein großartiges Biofeedback-System des Körpers. Was soll es aber bei deinem Freund bewirken? Es bringt ihm sicher wieder etwas, wenn sein Chi ungehindert fließen kann, aber seine (massiven..) psychischen Probleme müssen doch noch ganz andere Ursachen haben. Ich weiß, daß man einem Menschen viel verzeihen kann, aber du kannst nicht ewig in Angst leben. Er ist unberechenbar, das weißt du. Ich will auch den Erfolg der Kinesiologie hier nicht anzweifeln - aber das alleine wird keinen anderen Menschen aus ihm machen. In deiner Situation brauchst du einen Menschen, dem du vertrauen kannst. Der keine potentielle Gefahr für dich und dein ungeborenes Kind darstellt. Ich schreibe dir das nicht, weil ich dich angreifen will, sondern weil ich ähnliches erlebt habe. Ich mache mir Sorgen um dich. Mein Partner hat inzwischen eine 7wöchige, stationäre Therapie hinter sich gebracht. Er wird immer noch therapeutisch betreut und er muß Medikamente einnehmen. Ich habe auch eine Therapie gemacht - um das zu verarbeiten, was ich mit ihm erlebt habe und um wieder Vertrauen aufzubauen. Das Gleiche würde ich euch auch empfehlen. Nicht anstelle der Kinesiologie, sondern zusätzlich. Nur dann hat eure Beziehung auf Dauer eine Chance, denn Gewalt, Angst und Mißtrauen sind keine Basis für eine Partnerschaft!!! Es ist richtig, nicht mit ihm zusammenzuziehen. Behalte deine Unabhängigkeit und sorge dafür, daß du das alleinige Sorgerecht bekommst. Du kannst das alles immer noch ändern - wenn du ihm wieder ganz vertrauen kannst und wenn er sich wirklich bewährt hat - als Partner und als Vater eures gemeinsamen Kindes. Du bist mutig und eine starke Persönlichkeit, laß dich nicht unterkriegen und nicht unter Druck setzen. Alles Gute für dich! LG Gabi.
  6. @Romy Wollte noch was zu deinem Beitrag bemerken... Dieses Ersttrimesterscreening um das es hier geht, wird deshalb schon in der 12. SSW vorgenommen, damit man die Möglichkeit zur frühen Abtreibung hat. Wenn das Kind schon größer ist, gibt es bei Behinderungen immer noch die Möglichkeit zur Abtreibung, aber es ist medizinisch gesehen viel problematischer und man muß das Kind dann oft schon auf normalem Wege zur Welt bringen. Trisomie 21 und andere auffällige Behinderungen kann man im weiteren Verlauf der Schwangerschaft auch bei den normalen Ultraschalluntersuchungen erkennen dazu braucht man das Spezialscreening nicht. Man hat dann zu einem späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft immer noch die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf ein behindertes Kind einzustellen, wenn man sich erst einmal dafür entschieden hat, das Baby auf jeden Fall zu bekommen. LG Gabi @Melli Ich freue mich, daß mein Beitrag weitergeholfen hat. Ich habe in diesem Forum auch schon einige Mal eine Entscheidungshilfe erhalten und war auch immer sehr froh darüber! Liebe Grüße und eine schöne Kugelzeit. Gabi.
  7. Hallo Birte, an deiner Stelle würde ich mich nicht beunruhigen. Mein Frauenarzt macht nicht gerne vor der 8. SSW Ultraschall, weil man da oft nur die Fruchthöhle erkennen kann und sonst nichts. Die werdenden Mütter werden da dann oft unruhig und denken, daß irgendwas nicht in Ordnung ist. Das hätte dir dein FA aber auch erklären können und eigentlich auch müssen. Du kannst ihn übrigens jederzeit wechseln, wenn du nicht zufrieden bist. Und das würde ich an deiner Stelle auch tun. Wenn du dir bei einem anderen FA für die 8. SSW einen Termin geben läßt, kannst du beim US dann sogar oft schon erkennen, wie das kleine Herz schlägt. Alles Gute und liebe Grüße Gabi.
  8. eine sehr schwierige und umstrittene Entscheidung! Ich stand vor einigen Wochen vor der gleichen Frage wie du - Untersuchung machen lassen oder nicht? Ich habe dann tagelang hin- und herüberlegt. Dann habe ich mich bewußt gegen diese Untersuchung entschieden. Letztendlich geht es eigentlich um die Frage: Was passiert, wenn ich ein erhöhtes Risiko habe? Würde ich abtreiben lassen? Oder das Kind auf jeden Fall bekommen, auch wenn das Risiko einer Behinderung besteht? Das muß/kann jeder nur für sich selbst, gemeinsam mit dem Partner entscheiden. Ich weiß, mein Risiko ist von vornherein hoch, da ich eine Krebsvorgeschichte habe und "schon" 42 Jahre alt bin. Ich möchte aber nicht - aufgrund einer Hochrechnung - über Leben und Tod meines Kindes entscheiden müssen. Ich kann auch den Gedanken nicht ertragen, dann unter Umständen ein gesundes Kind abzutreiben, nur weil man denkt, es wäre behindert. Mein Partner steht dabei zu 100 % hinter meiner Entscheidung. Wir haben uns ganz bewußt für dieses Baby entschieden - mit allen Konsequenzen!! Deshalb ist diese Untersuchung für mich überflüssig geworden. Behandeln könnte man da übrigens nichts. Ein erhöhtes Risiko zieht weitere Untersuchungen (Fruchtwasserpunktion) nach sich, um dann die Art und das Ausmaß der Behinderung festzustellen und die Schwangere über ihr Recht einer möglichen Abtreibung zu informieren. Ich wünsche dir die für dich richtige Entscheidung! LG Gabi.
  9. Hallo Nordschmusel, vielen Dank für deinen aufmunternden Beitrag! Du hast recht - ein Baby ist eine echte Lebensbejahung. Deshalb freue ich mich auch so sehr. In der Vergangenheit ist mein Leben sehr von der Krankheit bestimmt worden, jetzt ist wieder etwas sehr positives für mich dazugekommen. Etwas, mit dem ich nicht mehr gerechnet hatte und mich deshalb umso mehr freue. :-) Ich habe auch versucht, es meiner Mutter so klarzumachen, aber sie hat nix kapiert. Findet es leichtsinnig und verantwortungslos. Ich könnte ja sterben - aber das kann jeder, auch ohne Krebsvorgeschichte (Autounfall etc...). Ich habe übrigens weder Chemo noch Bestrahlung bekommen. Man hat den Krebstumor entdeckt und sofort operiert, da er sonst durch die Darmwand in den Bauchraum gelangt wäre und überall Metastasen gebildet hätte. Die Op war riskant (ging fast 5 h), man mußte 20 cm Darm entfernen und 15 Lymphknoten, ich hatte die Narkose nicht vertragen, bekam Schüttelfrost usw., brauchte Blutkonserven und es waren 3 kritische Tage. Danach gings aufwärts - keine Metastasen feststellbar, nichts mehr. Die Medikamentenbelastung hat der Körper inzwischen auch verschafft, alle Werte sind gut. Die Ärzte sehen kein Risiko in der Schwangerschaft, aber die Leute sind wieder mal schlauer... Es gibt halt immer Miesepeter, aber von denen lasse ich mich nicht mehr fertigmachen! Bewahr auch du dir deine positive Einstellung, ich lasse sie mir auch nicht wieder nehmen. Liebe Grüße in den Norden und an alle anderen Optimisten!! Gabi.
  10. Hallo Melany, also sie muß den Saft schon eine Weile nehmen (mind. 1 Wo.) bis man etwas merkt. Meine Tochter hatte etwa nach dieser Zeit etwas mehr Appetit und sah auch nicht mehr so blass aus. Ich drücke dir die Daumen, daß er ihr schmeckt und was bringt. LG Gabi.
  11. Hallo Uschi, das es den Saft auch in Supermärkten gibt, wußte ich jetzt nicht. Naja, man lernt eben nie aus... LG Gabi.
  12. Hallo Melany, stimmt schon - es wäre einfacher, wenn man offen über Gefühle reden könnte. Leider kann und konnte das meine Mutter noch nie und will es anscheinend auch nicht, wir passen in der Hinsicht übehaupt nicht zusammen. Sie ist/war eher der Typ Karrierefrau, ich bin eher das Familientier. Sie konnte mit mir auch als Kind nicht sehr viel anfangen, war froh, daß sich die Oma gekümmert hat. Auch heute bei ihren eigenen Enkeln ist sie eher zurückhaltend. Sie hat mir ja mal gesagt, daß ich ein "Unfall" war - ich denke, sie hätte lieber kein Kind gehabt. Bin ja deshalb auch Einzelkind geblieben. Aber ich könnte trotzdem besser damit umgehen, wenn sie mir sagen würde, daß sie aus Sorge so abweisend ist. So tut es mehr weh, weil ich es persönlich nehme. Es tut mir auch leid, daß sie meinen Freund so ablehnt, obwohl er ihr nie was getan hat - im Gegenteil. Sie ruft nicht einmal mehr an, obwohl meine Kids schon fragen (die Kleineren), was mit der Oma los ist, die Größeren wissen sowieso Bescheid und finden ihr Verhalten unmöglich. Die Ablehnung der Umwelt einfach hinzunehmen ist die eine Sache - die Ablehnung der eigenen Mutter zu spüren, eine andere. :-( Aber damit werde ich auch noch fertig, meine Kids sind da eine große Hilfe für mich, ein "tolles Team", das eisern zusammenhält. Darauf bin ich enorm stolz! Alles Gute für dich und den "Endspurt"... (Ist dein Ausschlag eigentlich jetzt wieder besser..?) LG Gabi.
  13. Hallo Melany, also bei meiner Tochter hat der Sanostol-Saft wirklich den Appetit angeregt und sie hat dann etwas mehr gegessen. Ich habe ihn immer dann geholt, wenn sie eine Phase gehabt hat, wo sie besonders wenig gegessen hat oder wenn sie krank war (Erkältung etc. ) und nichts essen wollte. Ich war dann auch etwas beruhigt, weil da so viele Vitamine drin sind, daß sie wenigstens keinen Vitaminmangel bekommen hat. Den gibt es schon ewig, den habe sogar ich schon als Kind von meiner Oma bekommen, weil ich auch eine schlechte Esserin war. Probiers doch einfach mal aus, er schmeckt richtig lecker, meine Tochter nimmt ihn unheimlich gerne und es gibt ihn in jeder Apotheke. LG Gabi.
  14. Hallo Saskia, also das ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich, kann man echt schlecht vorhersagen. Manchmal ging das bei uns nur 1 oder 2 Nächte, dann aber auch mal über 1 Woche. Ich habe dann darauf geachtet, daß man kurz vor dem Schlafen nichts aufregendes mit den Kids mehr unternimmt, auf keinen Fall fernsehen, lieber ein "harmloses" Buch zusammen anschauen oder vorlesen. Alles Gute, gruß Gabi.
  15. Hallo Sandra, also vom alleine ins KH fahren, würde ich dir dringend abraten. Aber du kannst dir ja schon mal aus der Apotheke die Rescue- bzw. Notfalltropfen von Dr. Bach (Bachblütenmischung) besorgen. Gibt es inzwischen praktischerweise auch als Lutschtabletten. Die würde ich dann im "Ernstfall" verteilen und dir schaden sie dann auch nicht. Die verhindern auch ein bißchen, daß die werdenden Väter dann im Kreissaal vor Aufregung "aus den Latschen kippen". Johanniskraut hilft eher gegen depressive Stimmungen, weil es eine stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung hat. Sehr beruhigend wäre da auch noch Baldrian (gibt es als Tropfen, Tabletten und Pastillen). Wenn du dir nicht sicher bist, laß dich doch in der Apotheke mal beraten. Alles Gute und liebe Grüße Gabi.
  16. also ich nehme jetzt zusätzlich zum NeoVin 1 Brausetablette Magnesium täglich (vom Schlecker) und im Moment habe ich Ruhe von Wadenkrämpfen etc. Hoffe, es bleibt so. LG Gabi.
  17. Hallo Melany, dank dir für deinen Beitrag. Mir tut es auch weh, daß meine Mutter so abweisend ist, aber ich denke, sie ist einfach überfordert und macht sich viele Sorgen um mich. Vielleicht wird es besser, wenn das Kleine da ist und sie sieht, daß alles gut läuft und es auch mir gutgeht. Dir auch alles Gute, du hast ja nun nicht mehr lange! LG Gabi.
  18. Hallo Monika, also ich glaube jetzt nicht, daß es Fruchtwasser war. Ich bin jetzt in der 19. SSW und habe auch vermehrt Ausfluß - zum Teil weiß, zum Teil wassrig. Ich habe bei der letzten Untersuchtung meinen Frauenarzt darauf angesprochen, der meinte, das wäre normal und hinge mit den Hormonen zusammen. Ich habe ansonsten keine Beschwerden, Juckreiz oder so und der Abstrich auf Pilzinfektion war auch negativ. Bei mir ist der Ausfluß auch unterschiedlich, manchmal gar nichts und dann wieder so viel, daß ich eine Slipeinlage brauche, weil sonst alles naß ist. Wenn du sehr beunruhigt bist, gehst du am besten nochmal nächste Woche zu deinem FA, aber ich glaube nicht, daß es was Schlimmes ist. Hoffe, ich konnte dir mit meiner Schilderung ein bißchen helfen. LG Gabi.
  19. Ein ganz herzliches Hallo an euch alle, die ihr mir so mitfühlend und verständnisvoll geantwortet habt!!! Ich war sehr traurig, als ich den Beitrag ins Forum gestellt habe und mit jedem Beitrag von euch ging es mir ein bißchen besser. Nach den negativen Erfahrungen mit meiner direkten Umwelt tat es mir wirklich gut, mal wieder von der "anderen Seite" zu lesen. Von Menschen, die sich einfach nur mitfreuen können und uns alles Gute wünschen, ohne jetzt nur das Schlechteste zu denken und immer das "Haar in der Suppe" suchen zu wollen. Ich hatte mir alles in letzter Zeit sehr zu Herzen genommen. Vielleicht liegt es auch an meiner Schwangerschaft, ich habe gemerkt, daß ich ziemlich nahe am Wasser gebaut habe. Die Sprüche, die ich sonst wegstecke, haben mir doch ziemlich zu schaffen gemacht. Ich habe mir auch vorgenommen, das mit meiner Mutter nicht so überzubewerten - auch wenns wehtut. Vielleicht überfordere ich sie mit meiner Art zu leben. Ich bin Einzelkind und bei meiner Oma aufgewachsen, da kann meine Mutter vielleicht gar nicht anders, als sich so zu verhalten. Ich habe durch dieses Forum jedenfalls gemerkt, daß ich mit meinem Wunsch nach einer großen Familie nicht allein dastehe und das es in dem manchmal so kinderfeindlichen Deutschland auch noch Menschen gibt, die sich bewußt für viele Kinder entscheiden und damit sehr glücklich sind. Und das auch Menschen mit weniger Kindern Verständnis für die kinderreichen aufbringen können ist echt toll. Ich werde auch in dem Karnickel-Forum mal vorbeischauen, ist ja echt ein super Tip gewesen. Nochmals danke und alles Gute auch für euch! Ganz liebe Grüße Gabi.
  20. Hallo Juliana, es ist sicher eine blöde Situation für dich und auch eine kränkende und traurige Situation für den armen Opa. Habe ich volles Verständnis dafür. Aber so extreme Ängste und Abneigungen von Kindern haben ihre Gründe, selbst wenn der Opa in keinster Weise (wissentlich) irgendwas dazu beigetragen hat. Versuche bitte nicht, deine Tochter zu irgendwas zu überreden oder zu zwingen. Und laß sie bitte nicht mit ihm allein, solange sie so heftig reagiert und Angst vor ihm hat! Sie muß das Gefühl haben, daß du sie "beschützt", da es für sie eine wirkliche, wenn auch für Erwachsene nicht nachvollziehbare, Bedrohung darstellt. Sonst könnte es ein Kindheitstrauma werden, das ihr ein Leben lang nachhängt. Habe ähnliches mit meiner großen Tochter (heute 20) erlebt. Es ging auch um den Opa, er hatte (soviel mir bekannt ist..) auch nichts Schlimmes getan, aber die enorme Abneigung meiner Tochter gegen ihn ist bis heute geblieben. Inzwischen ist auch, zu meinem Bedauern, der Kontakt zwischen den Beiden ganz abgebrochen. Sie kann es auch heute nicht genau erklären, an was es liegt, aber sie mag ihn auch heute noch überhaupt nicht. Ich hoffe für euch alle, daß das Verhalten deiner Tochter nur eine vorübergehende Phase ist. Sollte es nicht so sein - akzeptiere es schweren Herzens! Das Wohl deiner Tochter sollte es dir wert sein. LG Gabi.
  21. Hallo ihr Lieben, ich möchte mal wieder in eigener Sache etwas loswerden und bin gespannt, wie die Leser/innen dieses Forums das so sehen... Ich bin 42 Jahre alt und erwarte mein 6. Kind. Ich habe 4 größere Kids aus meiner ersten Ehe, der Bauchzwerg ist jetzt das zweite Kind von meinem jetzigen Partner. Es geht mir gut, ich bin jetzt in der 19. SSW. Da ich ansonsten schlank bin, ist der Bauch inzwischen unübersehbar. Was mir jetzt wirklich zu schaffen macht, ist die verständnislose Reaktion meiner Umwelt. Ich weiß, ich entspreche in keinster Weise der allgemeingültigen, ungeschriebenen "Schwangerennorm", weil... 1. nicht verheiratet 2. letztes Jahr Darmkrebs-Op (es gibt Leute, die mir fast schon die Grube ausgehoben haben....WAS du lebst ja noch?? Und bist sogar schwanger?) Etwas überspitzt ausgedrückt, aber im Kern wahr... 3. das 6. Kind (o Gott, also automatisch asozial) 4. s c h o n 42 und dann nochmal schwanger? Und die freut sich dann auch noch??? Kaum zu glauben... Es geht mir gut, meine Krebsnachsorgewerte könnten besser nicht sein, mit dem Baby ist alles ok und ich freue mich auch sehr darauf. Ich hätte mir niemals träumen lassen, nochmal schwanger zu werden, aber es ist passiert und ich bin sehr glücklich. Meine anderen Kids und mein Partner freuen sich mit mir und auf das Baby, aber der Rest der Welt... Seit man den Bauch sieht, haben meine Mitmenschen ein echtes Problem mit mir, es kommen zum Teil sehr gemeine und verletzende Äußerungen und selbst meine eigene Mutter kommt mit der Situation nicht klar. Unser Verhältnis ist merklich abgekühlt. Ich glaube, daß viele Leute eher damit klarkommen würden, wenn ich es abtreiben lassen würde, als mich darauf zu freuen. Ich habe nicht erwartet, daß sich jeder bedingungslos mitfreut, aber mit soviel Unverständnis und Intoleranz hätte ich - ehrlich gesagt - auch nicht gerechnet. Das Ganze belastet mich sehr... Danke fürs lesen. LG Gabi.
  22. Hallo Jenna, also ich schließe mich der Meinung meiner Vorgängerin an. Ich würde wegen einem Stillkind auch nicht nur zuhause sitzen bleiben und abpumpen finde ich wegen der entstehenden Keimbelastung unterwegs auch problematisch. Wenn man es etwas dezent anstellt, sich dementsprechend praktische Oberteile anzieht, wo man sich zum Stillen nicht fast ganz ausziehen muß stört sich bestimmt niemand daran. Ich habe meine älteste Tochter vor fast 20 Jahren (o Gott, schon soo lange her...seufz) auch schon in der Öffentlichkeit gestillt und es hat sich selbst damals niemand daran gestört. Wenn es jemand gesehen hat, haben die Leute entweder diskret weggeschaut oder es kam ein verständnisvolles Schmunzeln rüber. Es kamen nie blöde oder abfällige Bermerkungen, warum auch? Ist doch was ganz natürliches... Wünsch dir eine schönes Stillzeit! LG Gabi.
  23. Hallo Saskia, ich kenne das Problem von meinen Kindern. Sie hatten auch immer wieder Phasen, in denen sie nachts schreiend aufgewacht sind oder auch im Schlaf geweint haben. Kleine Kinder sammeln tagsüber sehr viele Eindrücke, die sie nachts verarbeiten müssen und dabei manchmal auch sehr viel und heftige Dinge träumen. Und bei euch kommt ja das Zahnen noch hinzu...!! Vielleicht ist das bei euch auch gerade der Fall? Ich habe meine Kleinen dann immer ein bißchen gestreichelt, oder, wenn es ganz schlimm war, auch mal mit zu mir ins Bett genommen und beruhigt. Und irgendwann sind dann die Nächte ganz von alleine wieder ruhiger geworden... LG Gabi.
  24. Hallo Melany, ich habe bei meinen 5 Kids auch eine schlechte Esserin dabei. Sie war auch als Baby niemals pummelig und hat schon immer ungern und wenig gegessen. Selbst bei ihren Lieblingsgerichten ißt sie weniger als ihr 5jähriger, kleiner Bruder. Und sie ist inzwischen 10 Jahre alt!!! Ich war auch schon oft deshalb beim Kinderarzt, nicht, weil sie krank war, sondern weil ich mir Sorgen gemacht habe. Aber sie ist organisch völlig gesund, nur eben klein und zierlich. Ich habe es inzwischen aufgegeben, sie "mästen" zu wollen - funktioniert nicht und stresst uns nur beide! Sie ist auch nicht öfters krank als ihre "wohlgenährten" Geschwister und wenn sie mal wieder gar nichts essen will und sogar abnimmt (hatten wir auch schon) hole ich ihr aus der Apotheke den Sanostol-Saft. Hoffentlich krieg ich jetzt keinen Ärger wegen der Schleichwerbung, aber sie nimmt ihn unheimlich gern ein (aber nur den, nix anderes...) und ich finde, daß sie dann, außer den ganzen Vitaminen, die sie dann zusätzlich abkriegt, auch mehr Appetit bekommt. Probiers einfach mal aus, vielleicht mag das deine Maus auch gerne. Mein zierlichstes Kind ist inzwischen übrigens die Beste von allen in der Schule (Gymnasium) und auch die Sportlichste - obwohl sie so zart und klein ist. Also, nicht zuuuu viele Sorgen machen... Alles Gute und liebe Grüße! Gabi.
  25. Hallo cuba, es gibt Kinder, denen alles ganz flott von der Hand geht und dann welche, die einfach etwas mehr Zeit brauchen und langsamer sind. Beides ist ok, finde ich und man darf nicht den Fehler machen, ein Kind "umpolen" zu wollen. Die Lehrerin muß es eigentlich auch drauf haben, beiden Sorten von Schülern gerecht zu werden und es ist auch nicht richtig, ein Kind schon nach ein paar Tagen in eine "Schublade stecken zu wollen". Laß dich nicht verrückt machen und gib deiner Tochter Zeit, sich an die Schule zu gewöhnen, ohne ihr Druck zu machen. Vielleicht ist sie etwas langsamer, aber dafür umso genauer?? Hab bei meinen 5 Kindern auch langsame und schnelle dabei, aber letztendlich kommen sie alle zum Ziel, jedes mit seinem Tempo und auf seine Art. Mein ältester Sohn war die ganze Grundschule durch ein Träumer, hatte dementsprechende Noten und konnte "nur" auf die Hauptschule. Irgendwann ist er aufgewacht und hat Gas gegeben, jetzt macht er die mittlere Reife nach. LG Gabi.
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