Fakten vorab:
errechneter Et 29.1.09
keine vorzeitigen Wehen
keine Komplikationen
geschätzte Größe des Kindes am 20.01.09 ca. 49 cm/2800g
Am Abend des 21.1.09 ist mein Mann einmal mehr der Meinung, dass ich das "Zoffi" nun endlich rauslassen solle. Er scherzt, dass in der Folgenacht um 4 Uhr doch ein guter Zeitpunkt wäre ins Krankenhaus zu fahren.
Zum Abendessen beehren wir den Türken nebenan und ich esse einen mordmäßig großen Lamacun.
Wer konnte denn auch ahnen, wie die Nacht verlaufen würde ...
Gegen 1 Uhr gehen wir zu Bett. Aus irgendwelchen Gründen, wache ich gegen 2 Uhr auf. Unruhe im Bauch. Egal, weiterschlafen. Plötzlich bin ich wieder wach. Der Blick zur Uhr sagt mir, dass genau acht Minuten vergangen sind. Hm. Ziept im Unterleib. Ich könnte schwören, ich bekomme meine Tage. Ich versuche weiter zu schlafen, bin aber irgendwie plötzlich ein wenig aufgeregt, als nach weiteren acht Minuten wieder was ziept. Könnten das Wehen sein?
Ich zweifle, denn wenn es Wehen wären, dann würden die ja schon ziemlich doll regelmäßig kommen, nicht wahr? Und dann müsste das ja auch weh tun.
Ich beschließe also, dass das keine Wehen sind und der Wunsch der Vater des Gedanken sei. Pünktlich nach acht Minuten wieder dieses "komische Gefühl".
Jetzt werde ich hibbelig. Blick zu meinem Mann - schläft.
Ich stehe auf. Möchte die Abstände aufschreiben und wach werden, damit ich das Ganze noch mal mit klarem Verstand beurteilen kann. Es ist mittlerweile kurz vor drei.
Im Wohnzimmer ist's kalt. Und müde bin ich irgendwie auch.
Ich schreibe fleißig die Uhrzeiten auf, zu denen dieses "komische Gefühl" sich einschleicht. 3.20 ... 3.28 ... 3.34 ... 3.39 ... 3.44 ... 3.48.
Öhm ... nun sind's fünf Minuten dazwischen. Was wäre, wenn das doch Wehen wären? Dann sollte ich ja mal los ins KH, oder? Soll ich meinen Mann wecken? Aber der muss morgen arbeiten. Was, wenn das falscher Alarm ist? Es muss falscher Alarm sein, die kommen alle fünf Minuten und ich hab keine Schmerzen. Weiter beobachten. 3.53 Uhr. Hm, schon wieder. Vielleicht sollte ich Schatz doch wecken. Er wollte schließlich um vier fahren . Ich warte noch eine Weile.
4.16 Uhr - ich schau mal, ob er zufällig wach ist.
Wackle mal ins Schlafzimmer. Mann im Tiefschlaf. Ok ... wenn das jetzt noch zwei Mal passiert, während ich hier am Fußende stehe, wecke ich ihn. 4.21 Uhr - nix. Ha! Wusste ich's doch. 4.22 Uhr ... da isses wieder. 4.27 Uhr.
Schatz muss dran glauben. Ist aber dann verdammt schnell aus dem Bett gekrochen. Ich erzähle noch was, dass ich nicht so genau weiß, was ich tun soll, weil ich mir nicht sicher bin, ob das Wehen sind, weil da nix wirklich weh tut, aber dass dieses "komische Gefühl" nun eben seit längerer Zeit zuverlässig alle fünf Minuten kommt.
Mein Mann ist auch dafür ins Krankenhaus zu fahren. Selbst wenn es ein Fehlalarm ist. Wäre ja auch nicht schlimm.
Auf der Fahrt scherzen wir, wie es wäre, wenn das tatsächlich los ginge. Nebenbei schaut er auf die Uhr während ich ihm sage, wann ich wieder dieses Ziehen da spüre. Vier Minuten liegen dazwischen.
Gegen halb sechs am 22.1.09 kommen wir im Krankenhaus an. Dort ist's geschäftig. Ganz anders als auf den Straßen. Ich werde ans CTG angeschlossen, neben mir eine Frau, die deutlich hörbar die Wehen veratmet.
Ich empfinde das "komische Gefühl" mittlerweile als unangenehm. Vor allem das Liegen behagt mir gar nicht.
Um sieben dann endlich mal eine Untersuchung.
Die Hebamme ist freundlich, ich mag sie. Sie sagt, der Gebärmutterhals sei verstrichen, es sei alles schön weich und der Muttermund sei bei 2 cm. "Ein sehr guter Befund", meint sie.
Blauäugig wie wir sind und in der festen Überzeugung, dass es sich noch immer um einen Fehlalarm handelt, fragen wir sie, was sie denn meine, wie lange es noch dauere. Ich vermute, dass sie etwas von zwei bis drei Tagen sagen würde.
"Pro Stunde ein Zentimeter, ich würde sagen, so gegen Mittag kommt das Kind".
Meinem Mann und mir klappen die Kinnladen runter und im Anschluss erkennt man ein dümmliches, ungläubiges Grinsen in unseren Gesichtern.
Emil kommt als heute. Wow.
Wir sollen zwei Stunden spazieren gehen und uns dann wieder melden.
Ich laufe also im Krankenhausvorhof umher und beginne die Wehen zu veratmen. So allmählich halte ich sie auch für Wehen. Sehr unangenehm, aber nicht schlimm.
Ich laufe, bleibe stehen, atme, konzentriere mich. Ich mache alles, was man mir so im Yoga beigebracht hat. Weeeeeit auf machen, den Beckenboden öffnen beim Atmen. Fein, fein. Klappt ja gut. Ich bin sehr zuversichtlich.
Der Tag bricht an und es ist kalt. Wir gehen nach drinnen. Die Zeit ist noch nicht um und allmählich finde ich diese Wehen lästig. Tut irgendwie weh. Durchaus erträglich, aber doof.
Die Frau vom CTG vorhin jappst und heult an der Schulter ihres Mannes. Ich lächle und denke mir, dass ich froh bin, dass ich gelernt habe die Wehen so toll zu veratmen.
Gegen neun Uhr melden wir uns zurück. Ich muss wieder ans CTG. Das mag ich gar nicht. Liegen ist doof. Da tun die Wehen richtig weh. Ausserdem ist diese Hilfs-Schwester doof. Allgemein ist ne ganze Menge doof nun.
Dann wird mir auch noch kalt. Ich fange an zu zittern. Der Frau von vorhin liegt wieder neben mir. Ihr platzt die Fruchtblase unter einer Wehe. Ich bin beeindruckt und mächtig neidisch. Meine ist noch heil.
Anschließend lassen sie uns ewig auf die Untersuchung warten. Ich gehe auf und ab und werde zu allem übel müde. Es ist zehn Uhr. Die mangelnde Nachtruhe zerrt an mir. Zudem werden die Wehen schlimmer. Ich kann sie nicht im Sitzen ertragen, stelle fest, dass es besser geht, wenn ich mich bei meinem Mann festhalte und geräuschvoll veratme. Klappt ganz gut. Ist ja ein Mist, diese Wehen. Aber auszuhalten.
Nach einer Ewigkeit eine weitere Untersuchung. Ich bin gespannt. Ich habe so konzentriert gearbeitet bei jeder Wehe, dass ich einen wundervollen Überraschungsbefund erwarte. "Naja, das sind schon so zweieinhalb bis drei Zentimeter". Was zum Teufel? Ich bin völlig frustriert und desillusioniert. Habe mir doch so Mühe gegeben.
Die Hebamme fragt, was ich nun machen mag. Ich frage nach den Möglichkeiten. Weitere zwei Stunden rumlaufen, Baden, Zimmer beziehen. Baden? Baden klingt toll, klingt nach Entspannung! Genau das brauch ich jetzt. Ich denke an warmes Wasser, Duft-Schaumbad und Kerzen. Und ein wenig Dösen.
Ich entscheide mich für das Bad.
Als ich in den Raum komme, sehe ich die größte Badewanne, die ich je gesehen habe. Ich bin begeistert! Nicht mal die Beine muss man heben um da einzusteigen.
Toll.
Das Wasser ist für meinen Geschmack zu kalt. Aber ich will ja nicht meckern. Angenehm ist's dennoch. Bis auf die Wehen. Die sind nicht mehr angenehm. Aber ich kann die ersten relativ gut veratmen.
Mein Mann ist müde. Sieht ziemlich fertig aus.
Das Wasser wird kalt und mir wird es unbequem. Ich will heißes Wasser oder raus. Die Hebamme wollte alle zehn Minuten vorbeischauen. Tat sie aber nicht. Also kein wärmeres Wasser. Ich will raus.
Da ich trotz der Wehen ganz guter Dinge bin, denke ich, dass es ein guter Zeitpunkt ist, dass mein Mann sich ein wenig stärken geht. Ich muss so oder so eine halbe Stunde ans CTG.
Nachdem er weg ist, soll ich mich anziehen und auf die im Raum befindliche Liege legen. Ich will nicht liegen. Eine Schwester schnallt mir die Gerätschaften um. Schon bei der ersten Wehe merke ich, dass sich etwas verändert hat. Ich halte es kaum aus, kann nicht mehr richtig veratmen. ******* tut das weh. Und keiner ist da. Da kommt auch schon die nächste. Ich weine. Bin überzeugt, dass die liegende Position Schuld ist. Will aufstehen. Wie soll ich das eine halbe Stunde aushalten? No way! Bei der dritten oder vierten Wehe wird mir schlecht. Ich fische eine Kotzschale aus dem CTG-Wägelchen. Als die Wehe vorbei ist, denke ich zynisch, dass die schon wissen, warum die die in das Wägelchen packen. Ich weine. Bin verzweifelt. Keiner da, dem ich sagen könnte, dass ich nicht mehr liegen kann.
Ich beschließe, dass ich das nicht mit mir machen lasse. Vor Schmerz kotzen, nur weil ich liegen muss für dieses doofe CTG geht mal gar nicht. Ich zupfe mir das Gerät vom Leib und setze mich hin. Die nächsten Wehen werden nicht weniger stark. Ich jammere, schluchze und heule. Ich bin müde, ich will, dass das vorbei ist. Ich will, dass mein Mann da ist. Allmählich bekomme ich Respekt vor den Wehen.
Das CTG fängt an Alarm zu schlagen. Die Hebamme kommt.
Sie ist der Meinung, dass wir nun mal langsam in den Kreissaal umziehen könnten.
Auf dem Weg dahin kommt mein Mann an. Durch meine verquollenen Augen sehe ich, dass er nicht mehr so blass aussieht, ich hingegen mächtig ******* aussehen muss - er schaut völlig verwirrt.
Wir kommen im Kreissaal an und es ist etwa 12 Uhr. Ständig laufen Leute rein und raus. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass ich mich überschätzt habe mit dieser Kinderkriegerei.
Die neue Hebamme kommt. Das geht mir völlig gegen den Strich. Nie in meinem Leben hab ich mich beschissener gefühlt. Da bin ich gar nicht in der Laune neue Leute kennenzulernen.
Sie will mich untersuchen. Befund: 5 cm. Für mich bricht eine Welt zusammen. Ich stelle mir vor, wie ich weitere 7 Stunden diesen Mist mitmachen soll. Ich mag nicht mehr. Ich bin müde und mies gelaunt. Ausserdem hab ich Schmerzen - sieht das keiner?
Die Hebamme bietet mir ein Schmerzmittel an. Gut, will ich. Ich nehme alles. Hauptsache das hört auf. Sie stöpselt das an. Mein Mann und ich schauen uns das Ding an, als sie weg ist und sind beide sicher, dass es sich um ein Placebo handelt. Kochsalzlösung. Haha. Ihr seid ja alle wirklich gut drauf hier. Ich bin angepisst.
Die Wehen werden schlimmer. Ich stelle fest, dass ich die Wehen besser ertrage, wenn ich währenddessen brülle wie ein Löwe. Und das tue ich. Ohne Rücksicht auf Verluste. Mir ist nichts mehr peinlich, denn ich weiß definitiv nicht mehr, wie ich veratmen soll. Bemühe mich, aber ich hatte nicht mit diesen Schmerzen gerechnet. Ausserdem kommen die so verdammt oft.
"In die Lungenspitzen atmen" Paaah! Ich runzle die Stirn über meine Yoga-Lehrerin. Bin froh, wenn ich überhaupt Luft holen kann!
Gegen eins halb zwei kommt die Hebamme wieder. Wahrscheinlich wurde sie durch meine haltlosen Schreie angelockt. Sie will mich wieder untersuchen. Faselt was von praller Fruchtblase und bleibt während der Wehe drin und sprengt selbige. Komisches Gefühl, aber irgendwie witzig.
Ab da geht's zur Sache. Ich weiß nicht mehr, wie ich das schaffen soll. Ich jammere, flehe meinen Mann an, er möge doch machen, dass das aufhört und heule. Sage, dass ich das nicht mehr aushalte. Dass ich nicht mehr kann. Dass ich _wirklich_ nicht mehr kann. Ich habe das Gefühl überzuschnappen.
Zwei Wehen später kommt die Hebamme wieder. Ich werfe mich gerade meinem Mann vor die Knie, das Op-Hemdchen entblößt mein blasses Hinterteil in ihre Richtung. Mir fällt das zwar auf, aber mir ist das egal. Im Gegenteil, ich erhoffe mir Mitleid und denke mir, dass sie mir nun vielleicht glaubt, dass ich _wirklich_ nicht mehr kann.
Ich werde auf dieses Geburtsbett verfrachtet. Dort hat es so ein schickes Seil von der Decke baumeln. Das ist toll. Festkrallen. Gaaanz fest. Super. Dauernd kommen diese Wehen. Ich kann nicht mehr. Mein Mann will, dass ich bei den Wehen atme. ich schaffe das nicht so recht. Schreie. Er brüllt mich an, ich solle ATMEN, nicht schreien. Ok, denk ich mir, für dich. Ich hefte meinen Blick auf die Lampe an der Decke HANNA...irgendwas steht da. Der Firmenname. Das wird mein Halt. Meine kleine Insel während der Wehen. Ich atme. Es ist so schwierig.
Die Hebamme fragt, ob ich eine PDA will. Ja, verdammt. Das hab ich doch vorhin schon gesagt. Hau mir das Zeug rein. Mach was du willst, aber mach, dass das aufhört. Die Anästhesistin kommt mit ihrem Helferlein.
ich hab kaum mehr Wehenpausen. Realisiere nicht viel um mich herum, außer meinen Mann, der meinen Kopf hält und HANNA...irgendwas. Die Ärztin stellt sich neben mich und erzählt irgendwas wegen der PDA. Mir egal. Hau rein. Unterschreiben? Wo? Gib her. Und nun rein damit. Ich überschreib Dir auch mein Auto, wenn Du machst, dass diese Wehen aufhören.
Ich hab mittlerweile Angst vor den Wehen. Vor jeder einzelnen. Könnte heulen, wenn ich merke, dass eine neue Welle auf mich zurollt.
Was ist mit dieser PDA-Sache da? Wann setzt ihr das Ding?
Irgendjemand sagt, dass es zu spät sei. Ich merke, dass sich was verändert. Druck. Bei der nächsten Wehe muss ich pressen. Super, endlich was Produktives. Ich soll nicht pressen heißt es dann.
Sie wollen Kabel in mich rein und in den Kopf von meinem Kind stecken. Müssen schauen, ob es ihm gut geht. Ich bin gar nicht begeistert. Kann niemanden da in mir brauchen. Brülle, als die das anbringen wollen. Die Hebamme bringt einen Spruch von wegen "Tun Sie's für ihr Kind" und ich sage ihr, dass ich das ******-Kind jetzt einfach draußen haben will. Endlich sind die Kabel dran. Kind geht's gut. Ich hasse die Kabel. Ich hasse alles, was in die Nähe meiner Scheide kommt.
Wieder eine Wehe, wieder dieser Druck. Ich presse. Pressen gefällt mir viel besser als atmen. Das pack ich ja eh nicht. Ich presse also und ignoriere alles um mich herum, denn da unten geht was. Ich merke den Kopf. Der will da durch.
Soll mich zur Seite drehen. Oh nein ... nicht die Seite. Da hab ich schlechte Erfahrungen mit. Das will ich nicht. Da tut's nur mehr weh. Ausserdem fehlt da HANNA...irgendwas. Hab keinen Halt mehr.
Die Hebamme sagt, ich muss. Also mach ich.
Ich liege auf der Seite und fühl mich wie ein Rüde beim Pinkeln. Das Bein nehme ich erst gar nicht wieder runter. Der Kopf kommt. Ich spür es.
Das Pressen ist gut. Das lenkt vom Wehenschmerz ab. Ich mache eigentlich nichts mehr - mein Körper macht. Ich bin raus aus der Sache. Plötzlich geht alles ganz schnell. Ich fühle ein "Plopp" und mir wird klar, dass er raus ist. Das löst Verwirrung in mir aus. Was heißt das nun? Kommen jetzt keine Wehen mehr? Oder doch? Ist das dann vorbei?
Ich schaue zu meinem Mann. Dort sind alle Dämme gebrochen. Er schaut in Richtung meiner Beine zu dem kleinen Bündel und neun Monate Schwangerschaft, eine kurze Nacht und viele Stunden an der Seite einer Verrückten lösen sich auf einmal.
Mein Sohn wird mir auf die Brust gelegt. Schaut mir ins Gesicht. Ich bin noch immer irritiert. Das könnte jedes beliebige Kind sein. Sieht ja gar nicht aus wie einer von uns. Was ist jetzt mit diesen Wehen? Sind die echt vorbei? Weil, wenn nicht, dann hab ich jetzt da was auf der Brust und das würde dann runter fallen. Das würde ich nicht wollen. Wollt ihr das nicht wieder runternehmen, falls da doch noch ne Wehe kommt?
Die Hebamme sagt, dass noch eine kleine Wehe käme für die Nachgeburt. Aber die sei nicht schlimm. Ich bekomme schon wieder Angst.
Und da kommt sie. Das Kind liegt noch immer da. Oh je. Oh, da kommt was raus. Oh, das war gar nicht schlimm.
Jetzt ist es vorbei wird mir gesagt. Wow. Vorbei? Wow.
Emil kommt zur Untersuchung, ich versuche meine Gedanken zu ordnen.
Ich höre zu, wie der Kleine untersucht wird. Die Ärztin kommt, gratuliert mir.
Sie untersucht mich. Ein kleiner Riss am Damm und Schürfwunden an der Schamlippe. Super Ergebnis.
Sie näht mich mit zwei Stichen, was ich als extrem unangenehm empfinde. Will sie wegschicken. Habe ich nicht eine Pause verdient?
Dann wird es plötzlich ruhiger. Emil wird mir wieder gebracht, mein Mann erzählt mir von der Untersuchung, ich darf das Bett wechseln und wir werden alleine gelassen. Da kann ich lächeln. Ich habe realisiert, dass ich keine Wehen mehr haben werde und dass das da in meinem Arm der kleine Emil ist. Ich bin glücklich.
Fakten danach:
Emil
22.01.09
15.26 Uhr
3780g
54 cm
35,5 cm KU
alles dran
und bildschön.