BlueBeast
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Kinderwunsch und Angst wegen Lymphödeme
BlueBeast antwortete auf jackys's Thema in Kinderwunsch-Forum
Hallo Jacky, ok, hab eher auf das Wort Ödeme reagiert!! Denn was das bedeutet hab ich ja relativ leidvoll erfahren müssen. Wußte ich nicht, daß die Elefantenkrankheit etwas mit Ödemen zu tun hat. Aber schön, daß einer normalen Geburt nichts im Wege steht, auch wenn es vielleicht für die letzte Zeit im Krankenhaus endet, was ja noch nicht so sein muß. Jetzt hast du aber die Sicherheit und kannst dich aufs "Baby machen" freuen!!! Ich wünsch dir bzw. euch, daß es bald klappt und in eurem Fall wünsch ich euch ein Mädchen. Bin ja auch froh, daß es bei mir ein Mädel wurde. Aber ein Junge wäre auch schön gewesen und sollte es einer werden bei euch, hat dein Freund ihn sicher trotzdem lieb. (hab es beim anderen Thema gelesen ) Viele Grüße BlueBeast -
hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hallo rilli, ich hab im Moment gar nicht mehr das Gefühl, daß es so sehr viel war, was wir hinter uns haben. Liegt wohl daran, daß es Vergangenheit ist und es uns jetzt so gut geht. Für mich ist die Schwangerschaft vorbei und für meine Kleine ist die Zyste Vergangenheit. Sie ist so fit und normal jetzt wie jedes andere Baby auch, denke ich. Und stillen, neija, ich lege sie an, aber zum voll stillen reicht es nicht. Möglicherweise ist die Zeit in der ich noch nicht anlegen konnte, aufgrund der Situation, zu lange gewesen. Viele Grüße BlueBeast -
Hallo Verena, das ist der wahre Horror, da hast du vollkommen recht. Mir fällt gar nicht wirklich was ein zum schreiben, sitze wahrlich mit offenem Mund vorm PC und bin einfach nur entsetzt. Viele Grüße BlueBeast
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Huhu!!! Und noch ein Text inklusive noch einer Frage!!! Hatten heute bzw. eigentlich gestern früh ja Termin zur U3. Hab den Ki-Doc dann nach der Kopfhaltung meiner Maus gefragt, weil sie so wie er es ausdrückte, eine Schokoladenseite entwickelt. Genauer sie dreht den Kopf die meiste Zeit nur zu einer Seite, obwohl sie ohne Probleme den Kopf auch auf die andere Seite drehen kann. Er meinte dann ich sollte sie im 3-Wochen Takt im Bettchen drehen, bzw. das ganze Bett und zwar um 180 Grad. Und ich solle sie tagsüber auch auf den Bauch legen zum Schlafen, denn und jetzt kommts: der plötzliche Kindstod trete nur nachts auf, nicht am Tage! Ich fand diese Aussage doch etwas seltsam und sie beschäftigt mich seither. Was meint ihr dazu? Viele Grüße BlueBeast
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Huhu! Bin heute in totale Schreiblaune verfallen!!! Nicht wundern, ist schon mein x-ter Text heute!!! War vorhin mit meiner Kleinen spazieren und hab dann eine Freundin getroffen, die einen Sohn von knapp 2 Jahren hat. Sie sagte, ich solle bloß nicht den Fehler machen und nachts wickeln. Wenn sie groß gemacht, soll ich schon die Windeln wechseln, auch nachts, aber wenn die Windel nass ist, dann soll ich das lassen bis zum nächsten Morgen. Sie meinte, wenn ich ihr das jetzt angewöhne, dann würde sie später zwar ohne Mahlzeiten in der Nacht auskommen, aber dann brüllen, nur weil ein wenig Pippi in der Windel ist. So daß ich auch dann noch nachts aufstehen muß und wickeln, obwohl das Nass-Sein nicht schlimm wäre. Sie meinte bei ihrem Sohn sei es so. Wie steht ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Sie hat wohl dann in einem Buch gelesen (das will sie mir noch bringen), daß das was man den Kleinen jetzt angewöhnt, dann bleibt bis sie aus einem gewissen Alter raus sind, also das Wickeln zum Beispiel bis sie trocken ist. Aber das gelte auch noch für andere Themen. Viele Grüße BlueBeast
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Huhu, herzlich Willkommen!!! Klar, haben wir (ich spreche da sicher für einige andere auch !!! ) einige Fragen: War es ein Wunschkind? Wie war die Schwangerschaft? Wie war die Geburt? Wie läuft das Leben mit dem Kind? Schläft er durch? Ißt er viel? Stillst du? Fütterst du zu? Wie geht es euch heute so? Das nenn ich einige Fragen, oder nicht? Nuja, aber dafür sind wir ja hier im Forum, damit wir die einzelnen Geschichten kennenlernen und uns ausstauschen können. Dein Sohn ist nun schon etwas älter, als meine Kleine (Gestern 5 Wochen!), das heißt deine Erfahrungen gehen den meinen voraus!!! Bochum ist auch nicht sooo weit weg von mir. Komme aus Nähe Mannheim. Geburtsbericht meinerseits findest du übrigens unter Geburtsberichte - Kaiserschnitt - Geburt von Kimberly!!! Viele Grüße BlueBeast PS.: Stark, noch ne Nachteule!!!
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Hi, als ich vorhin begonnen habe diese Postings zu lesen wollte ich erst einfach nur was nettes schreiben, dann las ich weiter und dachte, nee lass die Finger davon, es schreiben schon so viele und ich möchte die Arme nicht am Ende verunsichern. Aber dann kam die Sache mit den Pillen!!! Und ich kann dir nur raten, lass die Finger davon!!! Zum einen können sie manchmal echt gefährlich werden, das hört man ja immer wieder. Zum andern, toll dann hast du toll abgenommen und setzt die Pillen ab (wenn nicht vielleicht abhängig geworden bist) und dann??? Jojo-Effekt ist bei diesen Pillen quasi vorprogrammiert, auf gut deutsch, du bist hinterher noch deprimierter als eh schon. Probiers wirklich lieber mit Trennkost. Das ist nämlich eine Ernährungsumstellung und das (in Verbindung mit Bewegung) ist das einzige was wirklich was bringt aus meiner Sicht. Dauert zwar auch etwas länger, bis man was sieht, aber es hält wenigstens auch. Außerdem wenn du ja noch ein Mädchen willst und schon am üben bist, warum dann jetzt über die Figur nachdenken? Mach das hinterher. Du hast 1. noch genug Zeit für deine Figur nach der Geburt eines zweiten Kindes und 2. schau dein Kind mal an, war es das nicht wert? Und neija, nicht jedem von uns ist eine 1 A-Figur von der Natur mitgegeben worden und viele die eine einigermaßen haben leiden spätestens nach der SS. Du bist damit nicht alleine. Ok, du hast eine Frau mit super Figur und einem Kind gesehen. Weißt du sicher, daß es ihres war, das sie auch selbst ausgetragen hat? Und außerdem sicher hat sie dafür ganz andere Probleme. Vielleicht ist sie sehr krank. Denk dir mal wie gut es unsereins geht!!! Schau bei mir zum Beispiel: Was hab ich geweint in der Klinik, weil meine Süße kaum aus dem Bauch raus, schon operiert werden mußte. Ich sagte, ich bin 28 Jahre alt geworden und wurde nie operiert, war nicht mal im KH und sie ist doch noch sooo klein. Verkraftet sie das überhaupt, mit der Narkose und so? Ich hatte echt panische Angst um das Kind. Dabei war es vergleichsweise ein nur ganz kleiner Eingriff bei ihr. Sorgen waren zwar schon angebracht, völlig natürlich als Mutter, aber ich hab doch ein wenig übertrieben. Das wurde mir klar, als ich hörte, daß im Nachbarzimmer meines Babys, ein Baby lag, dessen Herz auf der falschen Seite war und die restlichen Organe im Körper verteilt. Da wußte ich wieviel Glück meine Kleine hatte! Du hast auch in einem Posting geschrieben... vielleicht wartet ja da draußen der Mann für's Leben! (oder ähnlich, bin zu faul zum nachsschauen). Was ist denn, mit dem den du hast? Dachte du willst noch ein Kind von ihm und sogar heiraten (auch wenn er das offenbar anders sieht und das wohl auch finanzielle Gründe hat). Und selbst wenn du den Mann fürs Leben erst noch finden mußt... dann nimmt und liebt er dich so wie du bist, dafür ist er ja der Mann fürs Leben! Mach dich echt nicht so kirre, eine gute Figur haben ist nicht alles und ich gehe davon aus, daß deine gar nicht mal sooo schlecht ist, es gibt weit schlimmeres. Dein Problem besteht mehr für dich selbst. Schau nach einer Beschäftigung außerhalb deiner Family, damit du nicht so allein bist. Und guck mal nicht nur nach den Frauen, die eine bessere Figur haben, sondern auch nach den andern. Du wirst sehen, die überwiegen endeffekts und so schlecht ist deine eigene sicher nicht, daß es nicht noch weit mehr Frauen gibt, die eine noch schlimmere haben!!! Wenn du das mal bemerkst, geht es dir bestimmt schon ein wenig besser. Und wenn dein Freund dich nicht heiraten will, dann lasst es eben. Erzwingen bringt eh nichts, drüber streiten auch nicht und wenn ihr so unterschiedlicher Meinung sein, soll es am Ende vielleicht wirklich nicht sein. Dann freu dich lieber über deine Eigenständigkeit, das ist auch was wert. Viele Grüße und alles Gute BlueBeast PS.: Meine Figur ist auch nicht grade toll, hab auch ein schlechtes Bindegewebe und hab in der SS immerhin ca. 40 kg zugenommen, vieles davon war Wasser. Hab zwar, weil es eben viel Wasser war, schon über die Hälfte wieder weg, aber der Rest hält sich noch hartnäckig. Hab noch immer ein wenig Wasser in den Beinen. Bei der Zunahme kannst dir vorstellen, daß ich stark gedehnte Haut habe und das mit schlechtem Bindegewebe. Von guter Figur kann ich wohl nie mehr reden!!! Hoffe meine anfänglichen Sorgen, daß ich dich mehr verwirre oder ähnliches trifft nicht zu, aber konnte einfach nicht anhalten!!! Wünsch dir einfach nur das Beste.
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hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hallo ihr beiden!!! also erst mal an rilli: meine Süße wurde in der 36. Woche per Kaiserschnitt geholt aufgrund einer riesengroßen Zyste an ihrem Eierstock. Sie konnte dann aufgrund dessen auch nicht richtig selbständig atmen und mußte direkt beatmet und punktiert werden. Wurde dann 3 Tage nach der Geburt operiert und leider mußte der linke Eierstock dabei entfernt werden, der war durch die Zyste völlig zerstört. Sie hatte dann auch noch die Gelbsucht, zwar nicht bedenklich heftig, aber durch die Medis wegen des Tubus (sie wurde ruhig gestellt, damit sie sich den nicht selbst zieht) und auch wegen der OP, war bei ihr ja eh schon mehr Müdigkeit als bei "normalen" Babys da. Und dazu dann die Gelbsucht, da war sie quasi dauermüde, eigentlich nie wach, nicht mal richtig zum wickeln oder essen. Hat alles im Halbschlaf mitgemacht am Anfang und war jeweils nach wenigen Minuten wieder weg. Soviel dazu, was die Kleine schon mitgemacht hat bisher. Sie wog dann bei der Geburt mit Zyste etwa 3220 g und ohne nach der OP 2690 g. In der Zyste waren etwa 500 ml Flüssigkeit, das erklärt das weit höhere Gewicht nach der Geburt. Und Frühchen war sie schon, aber quasi nur 1 Woche, weil ab der 37. Woche hätte sie schon nicht mehr als Frühchen gegolten. Giuliana, ja habe eine Wahnsinnsrespekt vor Müttern wie dir. Finde aber 4 - 6 Kinder wären zwar für mich viel, aber das liegt noch im Rahmen. Die tatsächlichen Großfamilien mit 10 und mehr Kindern, da beginn ich dann wirklich Horror zu kriegen und mich zu fragen: Wie kann man nur soviel Kinder kriegen? Aber das hängt auch damit zusammen, daß ich mir denke, diese Frauen müssen ja dann quasi dauerschwanger sein, haben das eine grade noch an der Brust hängen zum Stillen und das nächste ist schon wieder im Bauch (geht das überhaupt???). Das finde ich dann wirklich krass! Aber neija... wer es möchte... Lustig finde ich übrigens meine Überlegung wegen der Zwillinge und dann ist es deiner Freundin auch noch passiert und bei dir bestehen die besten Chancen dazu, da hab ich ja voll ins Schwarze getroffen!!! Viele Grüße BlueBeast -
Hi Leute, würde mich auch für die Infos interessieren, also her damit!!! Bin sehr verunsichert durch das Ganze. Wie es halt so ist, das Internet, oder auch Fernsehberichte, was dem ganzen wohl vorausging, können einen weiter bringen, aber auch sehr verunsichern. Die Frage ist, ob ein Verunsicherung nicht auch richtig ist, weil wir uns dann auch mit den Themen befassen, was wir ansonsten ja nicht tun würden. Wenn ich das ganze aber richtig verstanden habe, geht es hier insbesondere um die 6-fach-Impfung. Durch diese sollen ja wie im ersten Posting zum Thema beschrieben, 16 Babys gestorben sein. Die 5-fach-Impfung und die fehlende Impfung dann nachträglich, ist davon aber nicht betroffen, oder? In dem Fall wäre ich dafür meine Tochter so impfen zu lassen, aus jetziger Sicht. Vielleicht entscheide ich mich noch anders, wenn ich mehr Informationen habe. Aber aus grundsätzlicher Sicht bin ich schon für das Impfen. Utas Ausführungen haben auch mich sehr nachdenklich gemacht, das wird mich nun für einige Zeit beschäftigen. Viele Grüße BlueBeast
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hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hallo rilli, ja, ist schon ne Belohnung, wenn sie einen anlächeln und sie tut es auch, aber die letzten Tage recht selten und eher im Halbschlaf! Sie hat wohl nen leichten Schnupfen abbekommen, weil wir auch beide erkältet waren. Bei mir scheint es auch schon wieder weg zu sein, ich kam nicht mal dazu Medis dagegen zu nehmen so schnell ging es, aber für sie scheint es trotzdem gereicht zu haben! Leider! Außerdem quält sie sich doch zwischendurch mal bissel mit Bauchschmerzen, meist sind die ein- bis zwei mal am Tag für so 30 min. da, aber danach ist sie völlig erschöpft. Klar so klein wie sie noch ist, das muß sie erst mal verkraften und die Arme versteht ja nicht mal warum sie Schmerzen hat oder wie sie damit umgehen soll. Da bleibt nicht viel Zeit, zwischen schlafen essen und Bauchschmerzen auch noch zu lächeln! Neija, waren eben beim Ki-Doc zur U3. Der war völlig begeistert von ihr. Ist ne Gemeinschaftspraxis und dieser Arzt hat sie heute zum ersten Mal gesehen. Er sagte für das was die Kleine hinter sich hat ist sie echt gut drauf, kann gut brüllen, hat ne gute Stimme (weiß ich doch ). Sie hat übrigens brav wieder zugenommen und ist ein wenig größer geworden!! Jetzt 2950 g und 51 cm!!! Stolz bin!!! Stimmt auffällig, ich war schon immer ne Nachteule und jetzt da ich nachts ständig geweckt werde, bin ich ja eh wach . Hab auch mords Respekt vor Müttern wie Guiliana, sie schrieb ja sogar mal, sie könne sich viellcheicht noch 1 bis 2 Kinder vorstellen. Das wären dann ja unter Umständen 6 Kinder. Und mit Glück am Ende gar 7, nämlich, wenn bei der letzten SS dann Zwillinge rauskommen!!! Ich bin wirklich erstmal froh, wenn ich das mit dem einen Kind hinbekommen habe. Viele Grüße BlueBeast -
Kinderwunsch und Angst wegen Lymphödeme
BlueBeast antwortete auf jackys's Thema in Kinderwunsch-Forum
Hallo Jacky, kann dir zwar nichts genaueres zu deiner Krankheit sagen, aber ich kann verstehen was es für Schmerzen sind! Ich würde dir auf jeden Fall auch raten mit deinem FA zu reden. In meinem Fall war es nämlich so, daß ich ab dem 6. SS-Monat begonnen habe einzulagern. Zu dem Zeitpunkt half noch viel trinken, Kompressionsstrümpfe und hochlagern und etwas Bewegung. Dann begünstigte leider auch das Wetter die Einlagerung und die SS war ja logischerweise auch weiter. Den letzten SS-Monat (hatte ja in der 36. Woche Kaiserschnitt) half nichts mehr, ich konnte zum Schluß kaum noch laufen, hatte so dicke Oberschenkel, daß ich mir vorkam als hätte ich diese Elefantenkrankheit, konnte nämlich kaum noch meine Beine zusammen kriegen. Und breitbeinig laufen ist sehr anstrengend!!! Von dem Gewicht und dem Spannungsgefühl gar nicht zu reden. Von daher würde ich das sicherheitshalber wirklich abklären. Ist wohl ziemlich normal, daß man gegen Ende der SS Wasser einlagert. Ist jedenfalls in vielen SS der Fall, wie ich hörte. Nicht, daß es dann bei dir überhand nimmt. Aber mach dir keine Sorgen, ich denke, daß man bestimmt was tun kann, falls es ein Problem darstellt. Dann wird halt einfach eine Lösung gefunden! Viele Grüße BlueBeast -
hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hallo rilli, du machst das schon ganz gut mit dem antworten finde ich. Ist doch nix dabei, daß du wenn du zwei Leute ansprechen möchtest sagst Hallo Name1, hallo Name2, oder einfach nur Hallo, wie auch immer du möchtest. Eines der schönen Dinge im Internet, sowohl in Chats als auch in Foren ist es, daß es keine genauen Regeln gibt. Meist gilt nur die Regel, einfach freundlich zu sein und das sollte eh selbstverständlich sein. Stimmt schon, ich versuche es weitgehend zu genießen, daß sie noch so klein und süß ist. Ich habe schon Angst davor, daß diese Zeit bald vorbei ist. Geht doch viel zu schnell sowas. Hab das Kind meiner Nachbarin gesehen, ist gar nicht mal soooo viel älter, nur paar Monate, aber lange nicht mehr so klein und niedlich. Daher ich weiß schon was du meinst. Aber es fällt mir ab und an auch schwer, nämlich dann wenn sie brüllt, sobald ich sie mal ablegen möchte und dabei möchte ich doch nur selbst was essen oder einfach zur Toilette. Oder aber ich bin hundemüde (wer hätts gedacht bei den Schlafperioden ), aber die Kleine lässt mich einfach nicht schlafen, obwohl sie gewickelt ist und gefüttert wurde und auch keine Bauchschmerzen hat. Sie möchte dann offenbar einfach gewiegt werden. Kein Thema mach ich gerne, aber mitten in der Nacht 45 min wiegen, das geht auch an die Nieren. Da ist es schon schwer das auch noch zu genießen. Und was dich angeht, du hast es ja bald nochmal, so ein kleines hilfloses Baby!!! Denk dran ich drück dir weiterhin die Daumen, das klappt schon! Viele Grüße BlueBeast -
Hallo Celyna, mein Gott, was soll ich schreiben, nach dem was du zuletzt gepostet hast? Klar wünsche ich dir, deinem Sohn, deiner ganzen Familie alles erdenklich Gute. Dein Sohn packt das bestimmt, sonst hätte er nicht mit euch nach Hause gedurft, wenn die Ärzte der Meinung gewesen wären, daß es nicht mit Sicherheit gut geht. Den anderen Eltern kann man da wohl leider kaum helfen, ich denke, sie hatten den Punkt mit Kind nach Hause zu dürfen nie in Aussicht, weil es dem Baby nicht gut genug ging (anders als bei euch). Ich denke mal, es hat wohl nicht sollen sein. Sicher wäre das Leben für dieses Baby Quälerei geworden (was auch immer es hatte), daher hat die Natur entschieden, daß es sterben soll. Eine andere und tröstlichere Erklärung hab ich kaum. Bleibt nur die Hoffnung, daß es dem Kleinen da wo es nach dem Tod hingeht, besser geht. Natürlich immer in der Hoffnung, daß es nach dem Tod für uns alle noch weiter geht. Ich denke da gerade an die Geschichte mit den sich unterhaltenden Zwillingen im Mutterleib, die ich hier vor kurzem gelesen habe. Ist ein Beitrag von einer berit vom 20.12.2004 bei Schwangerschaft und Babyzeit. Viele Grüße BlueBeast
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Warten auf`s 2. Kind!
BlueBeast antwortete auf Tati543's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hallo Tati, ich kann dir zwar nix genaueres zu deinem Problem sagen, aber genau wie bei rilli möchte ich dir sagen, ich verstehe dich bestens. Hatte auch mal das Problem, daß ich dachte ich sei schuld daran, daß ich nicht schwanger werde. Allerdings war das damals auch noch gar nicht mein Wunsch, ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil trotz der Tatsache, daß wir nicht verhütet haben, nichts passiert ist. Endeffekts nach der Trennung von meinem damaligen Freund hat sich rausgestellt, es lag nicht an mir, sondern an ihm. Nun habe ich ja eine süße kleine Tochter, die nun 5 Wochen alt wird morgen. Trotzdem ich hab mir selbst lange die Schuld gegeben, daher kann ich ein wenig nachfühlen wie das ist. Drücke Euch ganz fest die Daumen, wird schon klappen. Du sagst ja selbst es sah gut aus die letzte Zeit und wenn nun nicht alles auf Knopfdruck klappt, muß das ja nicht heißen, daß es gar nicht klappt. Sei zuversichtlicher und mach dir bzw. euch nicht so viel Druck. Viele Grüße BlueBeast -
ich mach auch mit!!! Grüße BlueBeast
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hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Huhu!!! Stimmt, hab auch die erste Zeit, als ich damals noch mit ihm zusammen war die Pille genommen und aufgrund dessen, daß wir eigentlich noch (nun wohl eher nie) ein Kind zusammen wollten, war auch geplant, daß ich die wieder nehme. Aber ich war faul, er hat nicht dran gedacht und passiert ist ja eh nie was. Heute wissen wir warum. Ja, er hat auch ne neue Freundin, sie war der endgültige Trennungsgrund, vorher hieß es eher Trennung auf Zeit. Aber er sagte sie wollen erst in ein paar Jahren Kinder. Ich wünsche ihm auf jeden Fall, daß es dann überhaupt noch möglich ist. Danke für die Glückwünsche und selbstverständlich melde ich mich von Zeit zu Zeit. Meiner Kleinen geht es natürlich bestens, sonst würde ich hier im Forum sofort "Hilfe!" schreien!!! Sie hält mich brav schön fit und ist ein absolutes Mamakind!! Sobald ich versuche sie wegzulegen fängt sie an zu weinen. Nur selten kann ich sie mal in ihre Wiege legen, so daß sie dort schläft. Ich finde das fast ein wenig traurig, weil das die Familienwiege ist, in der hab auch ich schon gelegen. Aber sie ist halt lieber bei mir. Zum Glück ist mein Freund viel zu Hause und kümmert sich um den Haushalt, obwohl es ohne meine Hände hier etwas chaotisch ist. Aber ich kann ja kaum den Haushalt machen mit Kind im Arm. Auch wenn ich hier am PC sitze, liegt sie in meinen Armen, zum Glück hab ich Funktasta und Maus!! Viele Grüße BlueBeast -
Hi Melanie, nun habe ich deinen Bericht auch gelesen und nun nochmal Glückwünsche von mir. Und auch an dieser Stelle nochmal, soweit auf dem kleinen Bild erkennbar, deine Maus ist offenbar ebenso süß wie meine (fast!!! *lach* Meinung einer Mum: das eigene Kind kann kein anderes übertreffen und ist sowieso das schönste!!!). Aber das weißt du sicher ebenso! Hast auch ein ganz schönes Highlight hinter dir, aber zu einem gewissen Grad ist das wohl jede Geburt, die eine mehr die andere weniger und für alle jeweils Beteiligten eh das Einzigartige!!! Aber nach deiner Trombhose-Erfahrung hätte ich nun doch noch eine Frage an dich. Wie kann man eine angehende Trombhose selbst bemerken? Eine der Kinderkrankenschwestern hat mir nämlich in einer Nacht (ich war ja nach meiner eigenen Entlassung als Begleitperson für meine Süße in der Kinderklinik untergebracht) eine Heidenangst gemacht, daß ich eine Trombhose im Bein haben könnte. Ich bin daraufhin am nächsten Morgen in die Ambulanz und hab mich untersuchen lassen. Aber der Arzt sagte es sei alles ok. Allerdings sagte er auch, daß ich mich zum Beispiel, bei Schmerzen in den Beinen dringend melden sollte. Nun ist es ja so, ich hatte ja heftigste Wassereinlagerungen und sehr dicke Beine dadurch. Meine Hebamme sagte, daß Schmerzen in den Beinen aufgrund dessen normal seien. Ich habe fast jeden Morgen Schmerzen. Nun habe ich allerdings im Moment auch Schmerzen! Ich dachte immer Trombhose-Gefahr besteht vor allem, wenn man viel liegt, so zum Beispiel im KH, daher bekommt ja die Spritzen. Aber ich bewege mich ja nun doch wieder recht viel, ich gehe jeden Tag für einige Zeit mit dem Kinderwagen los, mache Erledigungen oder spaziere oder eben beides. Nun meinte meine Mum vorhin zu mir, daß ich meine Schmerzen doch dem Arzt mitteilen müsse, nicht daß es eine Trombhose sei. Hatte gestern früh einen Termin bei der FA, hab es da auch erwähnt, aber die sagte nichts dazu. Keine Ahnung was ich nun davon halten soll. Viele Grüße BlueBeast
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hoffe auf neues Glück
BlueBeast antwortete auf rilli's Thema in IVF und Fortpflanzung mit medizinischer Hilfe
Hi rilli, obwohl meine Süße (nun schon etwas über einen Monat alt WOW!!! ) nicht geplant war, kann ich dir ein klein wenig nachfühlen wie es ist. Ich hab 4 Jahre ohne direkten Kinderwunsch mit meinem damaligen Freund zusammengelebt. Wir haben nie verhütet, aber es ist auch nie was passiert und ich habe mir solche Sorgen gemacht. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Fehlgeburt innerhalb der ersten Wochen. Von daher gab ich eh schon insgeheim mir dir Schuld gegeben. Neija, wir trennten uns irgendwann, weil es einfach nicht mehr passte. Und kaum war ich mit meinem neuen Freund zusammen wurde ich ziemlich schnell schwanger. Da ich noch Kontakt zu meinem Ex habe, teilte ich ihm dies mit und sagte ihm, er solle sich mal untersuchen lassen, da ja nun eigentlich klar war, daß es an mir doch nicht liegen konnte. Und siehe da, tatsächlich hat er zu wenig Spermien! Die Chance ein Baby zu zeugen ist für ihn erheblich geringer als für andere Männer. Mitunter wie bei euch nur mit Nachhilfe möglich. Aber wie gesagt, ich hab mir endeffekts fast 4 Jahre Sorgen gemacht nicht schwanger werden zu können. Ich bin nur einmal kurz mit dieser Sorge beim Arzt gewesen, aber wahrscheinlich aus Angst vor dem Ergebnis, habe ich es nicht weiter verfolgt. Nun, da du schreibst du freust dich über die Antworten, ich wollte dir diesen Beitrag senden und dir schreiben, daß ich dich verstehen kann und daß ich dir von Herzen alles Gute wünsche und natürlich soviele Kinder wie du haben möchtest!!! Viele Grüße BlueBeast -
Hallo Britta, also bei mir hieß es ich sollte noch am gleichen Tag probieren aufzustehen, aber quasi spätestens am Tag darauf sollte ich aufstehen. Ich könnte mir vorstellen, daß der Unterschied darin besteht, ob es eine Not-Sectio ist oder ob es, aus welchen Gründen auch immer, ein geplanter Kaiserschnitt ist. In meinem Fall war es ein geplanter Kaiserschnitt (Bericht unter Geburtsberichte - Kaiserschnitt ). Hab aber hier von einem Not-Kaiserschnitt gelesen und diese Mami schrieb sie hätte 24 Stunden liegen müssen und das auch auf der Intensiv zur Beobachtung. Ich empfand das Aufstehen am Abend übrigens als nicht allzu schlimm. Es zog etwas am Bauch, ich konnte nicht ganz aufrecht stehen und war etwas wackelig auf den Beinen, aber sonst.... Ich hab mich dann aber in nen Rolli gesetzt und mich in die Kinderklinik rollern lassen. Ich mußte doch dringend zu meiner Süßen!!! Viele Grüße BlueBeast
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Hallo Melanie, erstmal Danke für die Glückwünsche. Stimmt schon wir haben da so einiges hinter uns gebracht, aber wie schon am Ende meines fast endlosen Berichtes erwähnt, eigentlich ist es uns ganz gut ergangen. Klar es hätte auch alles besser laufen können und es hätte einfach alles ok sein können. Aber so war es nun mal nicht. Und trotzdem bin ich froh, daß es uns doch so gut geht. Die Kleine trinkt endlich ganz ordentlich, was sie anfangs aufgrund der Gelbsucht, die sie ja leider auch noch hatte, nicht getan hat. In der Klinik wollte man ihr unbedingt alle 3 Stunden 40 ml hinter die Binde kippen!!! Aber zu Hause erklärte mir meine Hebamme, das müsse ich so nicht weiter machen. Man war ich erleichtert, daß ich uns beide nicht länger so quälen mußte. Und nun endlich Gewichtszunahme (mittlerweile 2900 g) und sie trinkt immer mehr! Ihre Narbe ist schon gut verheilt, sie ist mit jedem Tag quasi weniger zu sehen. Trotzdem tut mir der Gedanke noch immer weh, daß ihr im Körper schon was fehlt. Aber das wird wohl auch immer so bleiben. Auf der Intensiv lag sie nicht allzu lange. Montags war der Kaiserschnitt, Donnerstag ihre OP und Freitags wurde sie schon auf die normale Station verlegt. Sie war dort dann noch angeschlossen an einen Pulsmesser und bekam Glukose wegen der Gelbsucht, außerdem hatte sie eine Magensonde. Aber die Glukose mußte schnell weg, weil ihre Adern nicht mitspielen wollten, so mußte sie die Flüssigkeit vollständig mit der Nahrung aufnehmen. Aber das haben wir ja auch geschafft nun, die Gelbsucht ist schon lange weg. Ich wurde übrigens Sonntags, also etwa eine Woche nach dem Kaiserschnitt entlassen und habe mich dann als Begleitperson für meine Süße in der Kinderklinik angemeldet und bin bei ihr geblieben bis zu ihrer Entlassung am darauf folgenden Freitag. Das kostete nichts extra, weil meine Süße ja noch so klein ist. Erst bei Kindern ab 4 Jahren müssen Eltern in dem Fall was zahlen. Sicher interessant für manche zu wissen. ) Klar, konnte ich mich auf die Kleine freuen. Aber ich bin nun froh, daß sie draußen ist. Es geht mir so gut wieder jetzt, ich genieße das total. Hab schon über 25 kg abgenommen, das meiste war eh nur Wasser. Und ob ich noch ein Kind will, hmm gute Frage! Einerseits ja, andererseits hab ich schon Angst, daß es wieder so ein Horror werden könnte. Da bleibt nur die Hoffnung, daß jede Schwangerschaft anders sein soll und daß das dann zutrifft. Aber bevor ich das entscheide warte ich nun erstmal ab und erhole mich. Wird wohl noch ein wenig dauern, bis diese Entscheidung fällt. So nun such ich deinen Bericht und schau wie es bei dir war!!! Ach ja, dir natürlich auch Glückwünsche (auch ohne den Bericht gelesen zu haben bis jetzt), hast ne süße Maus, soweit auf dem kleinen Bild erkennbar. Grüße BlueBeast
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Na ich dachte ich stell mich bzw. uns erst mal vor und berichte erst mal wie wir das ganze gemeistert haben!!! Also beginnend mit der Schwangerschaft! Geplant war sie schon mal nicht, aber ich freute mich trotz des anfänglichen Schreckens auf das Baby. Gemerkt hab ich es, weil mir ständig so übel war. Ich hab mir dann einen Test aus der Drogerie geholt und siehe da: Positiv Dann kamen weitere Tage und Wochen der Übelkeit. Mir war nur noch schlecht, quasi 24 Stunden täglich. Essen konnte ich nur noch was ich wirklich wollte. Stand mir der Gaumen nach Schnitzel mit grünem Salat - so mußte es auch genau das sein! Versuchte ich was anderes, kam es eh wieder hoch. Dann hatte ich eine Woche dazwischen in der mir nur nach Döner war und zwar täglich! Mein Freund wurde im Döner-Laden schon komisch angesehen. Mir war das eh egal , denn ich saß ja zu Hause und mich sah keiner komisch an, außer ich mich selbst!!! Außerdem war mir schlecht! Zweimal kam dann auch noch heftige Migräne dazwischen. 2 1/2 Tage nur Dunkelheit, nichts essen und trinken, erst am 2. Tag abends ein bißchen Zwieback. Vorher blieb nichts im Magen, nicht mal die Magensäure selbst blieb drinnen. Dann begann der 4. Schwangerschaftsmonat. Es wurde etwas besser. Und noch besser! Ich fühlte mich wieder richtig wohl. Aber dann kamen die Blähungen! So heftig, daß ich mich fragte, ob das Wehen sein könnten. Kein Wunder, woher soll man beim ersten Kind auch wissen, wie sich das anfühlt. Ich wurde dann mitten in der Nacht von meiner Mutter zur Klinik gefahren, weil wir alle eine Heidenangst um das Kind hatten und ich unvorstellbare Schmerzen. Aber dort konnte man mir auch nicht so recht helfen, bzw. vor allem nicht sagen was ich habe. Klar war nur: dem Kind gehts gut und Wehen sind es keine!!! Das war zwar beruhigend, aber was hatte ich denn nun? Sie gaben mir eine Kochsalzlösung, aber die half nicht, danach ein Schmerzmittel, das dann half, damit ich wieder etwas Luft holen konnte. Dann wurde ich für 2 Stunden spazieren geschickt um zu sehen, ob die Schmerzen wieder kommen. Und sie kamen. Sie nahmen mich dann stationär auf und dann verschwanden langsam die Schmerzen! Ich blieb diese Nacht zur Beobachtung dort. Es war eine schlaflose Nacht wegen der fremden Umgebung und diesem furchtbaren quietschenden Bett! Aber ansonsten ging es mir gut. Und auch nach dem Baby wurde nochmal gesehen, dem ging es auch gut. Einige Zeit später wiederholte sich das Drama dann. Wieder nachts in die Klinik, wieder CTG, wieder alles ok. Aber mir fiel ein, daß ich beim ersten Mal, am Vortag Buttergemüse gegessen hatte und auch diesmal hatte ich zuvor Buttergemüse gegessen. Damit war quasi klar, es waren Blähungen. Also nichts blähendes mehr essen. Was ja dann fast alles an Gemüse ausschließt, obwohl das doch so gesund ist! Vor allen Dingen das Gemüse, das ich mag war tabu. Dann fing auch das Sodbrennen langsam an. Ich begann Milch zu trinken. Hier ein Schlückchen und da eines. Es half - noch! Die Blähungen hörten nicht auf! Ich reagierte mittlerweile auf quasi alles mit Blähungen woraufhin ich geraten bekam 3 mal täglich Sab zu nehmen. Das half dann weitgehend. Aber das Sodbrennen wurde auch immer schlimmer. Ich konnte quasi nur noch fast aufrecht sitzend schlafen und mit einem großen Glas Milch neben mir. Das ganze natürlich nur etappenweise, damit ich ein Schluck Milch trinken konnte, was nun nicht mehr lange half. Ich bettelte bei meiner Ärztin um einen Rat oder ein Medikament. Aber es hieß, ich solle aufrecht schlafen und scharfes Essen meiden (also ob ich nicht eh schon alles mögliche mied!!!). Dann besorgte ich mir Maaloxan (oder wie sich das schreibt). Aber es hieß vom Apotheker und auch von meiner Ärztin, daß ich das nur 3 Tage am Stück nehmen dürfte und dann erstmal Pause, wegen der Aluminiumbelastung für das Kind. Selbstverständlich wollte ich nichts tun, was meinem Kind schadet, aber schlaflose Nächte konnten ja auch nicht gerade zuträglich sein. Mein Baby begann mir heftigst in die Rippen zu treten, was ich aber noch lachend hinnahm. Dann kam bei der nächsten Ultra-Schall-Untersuchung plötzlich ein fast eine Woche früherer Geburtstermin raus. Die Ärztin sagte, das läge daran, daß das Kind recht groß für die SSW sei. Ich hatte mir schon anfangs Gedanken über einen Schwangerschafts-Diabetes gemacht, da ich schon sehr früh in der SS viel zur Toilette mußte und auch sooo müde war. Und nun hieß es ganz plötzlich, daß das Baby schon die ganze Zeit recht groß sei. Das hatte sie mir bisher nicht gesagt. Sie sagte nun nur, das Baby sei einfach im oberen Bereich. Es wurde dann sicherheitshalber ein Glukose-Test gemacht. Das hieß nichts mehr essen am Abend zuvor. Morgens nüchtern in die Praxis, Blutzucker messen, so einen wiederlichen Glukose-Saft trinken, eine Stunde später wieder messen und dann noch mal nach einer weiteren Stunde. Und natürlich die ganze Zeit in der Praxis bleiben. Mir wurde nach 1 1/2 Stunden schlecht und ich mußte mich hinlegen, es wurde dann nochmal gemessen. Aber außer, daß der Blutzucker dann recht schnell gesunken ist war alles ok. Es hieß, die Werte seien in Ordnung. Somit war ich natürlich beruhigt. Dann kam noch eine Botschaft vom Frauenarzt bei der erneuten Untersuchung: Viel Fruchtwasser! Nicht zuviel, aber viel! Und bei der nächsten Untersuchung kam dann der Schock! Eine Zyste am Eierstock des Babys!!! Das war etwa in der 32. SSW. Die Zyste war schon etwa 6 cm groß. Ich wurde zur genaueren Kontrolle und Bestätigung in die Klinik geschickt. Dort erklärte man mir, daß Zysten beim Baby nichts ungewöhnliches seien, das käme ab und an vor. Oft würden sich die Zysten von alleine zurückbilden. In unserem Fall war nur ungewöhnlich, daß die Zyste schon so groß war. Es hieß, daß die meisten Zysten bis 5 cm groß wären und sich spätestens dann zurückbilden oder sich nicht mehr weiter verändern. Man erklärte mir, es müsse nun einfach engmaschig kontrolliert werden und ich solle mir keine Sorgen machen. Es gäbe die Möglichkeit unter Umständen das Baby noch im Bauch zu punktieren oder auch nach der Geburt, falls dies nötig werden sollte. Das schlimmste was passieren könnte, was aber eher unwahrscheinlich sei, wäre daß das Baby einen Eierstock verliert. Somit war ich eine Woche später wieder beim Frauenarzt zur Kontrolle. Die Zyste war gewachsen, nun über 8 cm groß. Ich hatte schon Schwierigkeiten mir ein 6 cm großes Gebilde in meinem kleinen Baby vorzustellen, nun war das Ding noch größer. Die Ärztin wollte nicht warten bis noch eine Woche vergangen war und wollte mich eigentlich gleich in die Klinik einweisen. Aber mit dem Wissen, daß die nächsten zwei Tage eigentlich kaum was gemacht werden kann, außer CTG schreiben und daß ich dort nicht schlafen könnte bat ich um eine andere Lösung. Sie bot mir an mir eine Überweisung mitzugeben, damit ich am Samstag in die Klinik fahre zur Kontrolle. Das war ok. Aber am Samstag in dieser Klinik sagte man mir, daß ich hätte am Donnerstag kommen sollen (völliger Quatsch!) und daß am Wochenende der Oberarzt nicht da sei und daher dieser spezielle Ultraschall (auch Quatsch - ein normaler hätte gereicht, sagte mir mir meine Ärztin hinterher) nicht gemacht werden könne. Und überhaupt was ich überhaupt glauben würde, vielleicht daß man das Kind holen würde, falls die Zyste größer ist!!! Man machte sich nur Gedanken über meinen hohen Blutdruck, der wie immer grenzwertig hoch war, also nicht zu hoch, aber an der Grenze und über die ebenso grenzwertigen hohen Herztöne meines Kindes. Dann kam nochmal eine Kontrolle in der Klinik. Mittlerweile war klar, es war nicht mehr viel, sondern zuviel Fruchtwasser. Man sagte mir, daß wahrscheinlich ein Schwangerschafts-Diabetes vorliege. Ich sollte nun mich selbst über etwa 2 Tage testen und Diabetiker-Kost essen. Das hieß also regelmäßig bestimmte Dinge in bestimmten Mengen essen und mich selbst pieksen. ICH mich selbst!!! Ich habe seit Jahren Angst vor jedem Pieks, vor jeder Nadel. Und nun hatte ich diesen ganzen Horror hinter mir, mit der Übelkeit am Anfang, dann Blähungen, Sodbrennen, nun die Sorge wegen der Zyste, ach ja und die immer heftiger werdenden Ödeme hab ich noch gar nicht erwähnt. Und nach alledem stellte man sich einfach hin und warf mir an den Kopf ich solle mich mehrmals selbst stechen und nach Plan essen. Das war irgendwie zuviel. Ich wollte nur noch nach Hause. Meine Frauenärztin riet mir dann zu einem weiteren Glukose-Test. Ich willigte selbstverständlich ein, bat aber darum, diesen in einer anderen Praxis durchführen zu können, da ich mittlerweile körperlich stark angeschlagen war. Es gibt hier in der Nähe eine spezielle Diabetiker-Praxis und dort wollte ich den Test machen, da ich ihn dort auch für zuverlässiger hielt und auch, weil ich mich für die Dauer des Tests dort besser aufhalten konnte. Gesagt getan und Ergebnis war: alles ok! Dann kam aber bald die Zeit, in der ich nicht mehr ohne Hilfe aus meinem eigenen Bett (Wasserbett) hochkam. Ich konnte auch teilweise vor lauter Schmerzen nicht mehr schlafen. Das Fruchtwasser drückte besonders, wenn ich lag. Und die Stelle, wo mich mein Baby immer trat, schmerzte heftigst. Ich mußte schließendlich zugeben, ich mußte nun in die Klinik. Zu Hause tat ich mir selbst keinen Gefallen mehr. Das Gewebewasser in meinen Beinen sorgte auch dafür, daß ich kaum noch laufen konnte. Aufgrund der schlechten Behandlung in der Uni-Klinik HD entschied ich mich letztendlich doch nach Mannheim in die Klinik zu gehen. Ich wurde Dienstags dort stationär aufgenommen. Donnerstags wollte man mich entlasten und mir Fruchtwasser abziehen, was erst am Freitag-Morgen geklappt hat, aufgrund vieler Geburten. Freitag-Nachmittag, riet mir der Kinderarzt zu einem geplanten Kaiserschnitt. Aus der Traum von der Wassergeburt!!! Er sagte mir, es gäbe ansonsten nur die Möglichkeit das Baby im Bauch zu punktieren. Aber aufgrund meiner Angst vor Nadeln und der Größe der Zyste (mittlerweile ca. 11 cm!!!) riet er mir eher zu dem Kaiserschnitt. Am Sonntag-Morgen wurde mir noch mal knapp ein Liter Fruchtwasser abgezogen. Beim ersten Mal waren es schon etwa 2 Liter!!! Am Montag darauf war schon der Kaiserschnitt angesetzt. Auch in der Uni-Klinik Mannheim redete man mir übrigens ständig einen Schwangerschaft-Diabetes ein! Ich lehnte eine Behandlung (zumahl dann so kurz vor dem Kaiserschnitt macht das eh keinen Sinn mehr) des angeblichen Diabetes eh ab. Ich hatte schließlich zwei Tests gemacht. Ich ließ mich auch die Tage in der Klinik testen, aber nur in dem die Schwestern die Tests machten, nicht ich selbst, wie sie es eigentlich wollten. Meine Werte waren bis auf einmal, nach fast zwei schlaflosen Nächten, ok. Der Kaiserschnitt selbst dauerte recht lang. Meine Tochter konnte aufgrund der großen Zyste nicht richtig selbständig atmen und mußte direkt nach der Geburt beatmet und anschließend punktiert werden. Ich hab sie nur ganz kurz gesehen, während ich wieder zugenäht wurde. Sie kam dann gleich auf die Intensiv-Station. Sie wurde schon 3 Tage später operiert. Die Zyste war so groß, das auch die Ärzte gedacht haben sie sei auf der rechten Seite, aber sie war letztendlich auf der linken und hat sich nur nach rechts gedrückt. Die Kleine sah bei der Geburt wie ein schwangeres Baby aus!!! Ihr wurden nach der Geburt ca. 500 ml Flüssigkeit aus der Zyste gezogen!!! Die Zyste hat ihren linken Eierstock zerstört! Heute geht es meiner süßen, aber weitgehend gut. Ihre Probleme bestehen aus den normalen Neugeborenen-Problemen: plötzlich Hunger haben, Stuhlgang haben, Blähungen. Das arme Ding tut mir ganz schön leid, wenn ich an meine Blähungen zurückdenke. Sie ist so süß und klein (von wegen großes Kind!!!) und hat schon solche Schmerzen. Der Kaiserschnitt wurde letztendlich in der 36. SSW gemacht. Sie war etwa 48 cm groß und wog mit Zyste etwa 3220 g, ohne und nach der OP nur noch etwa 2690 g. Ach und übrigens, die Praxis, bei der ich den 2. Glukose-Test gemacht habe, schickte mir nach dem erfolgreichen Kaiserschnitt einen Brief, daß wohl doch ein Diabetes vorgelegen habe! Die Werte seien etwa so wie bei einem kontrollierten Diabetes!!! Liebe Schwangeren und anderen Leidenden! Ich denke jeder glaubt recht heftig zu leiden, aber mir ging es letztendlich gut in der SS. Meine Bettnachbarin in der Klinik mußte fast 3 Monate liegen! Und auch meinem Baby geht es super. Im Nachbarzimmer lag ein Baby mit durcheinander geratenen Organen und dem Herzen auf der falschen Seite! Trotzdem lest euch meinen Bericht durch und lasst es euch gut gehen. Mir tat es auch gut zu hören wie gut es mir eigentlich geht! Außerdem hört auf Euer Bauchgefühl, vor allem wenn es um die Wahl der Klinik oder des Arztes geht. Auch die haben nicht immer recht bzw. sind nicht die richtigen für euch! Ich weiß mein Bericht ist lang, aber sorry, es tat mir auch gut, alles ordentlich aufzuschreiben. Es würde mir falsch vorkommen, etwas zu ändern, um den Bericht zu verkürzen!!! Eure BlueBeast
