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susanneL

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  1. Hallo! Man sagt das wennein Mensch gestorben ist, den man sehr gerne hatte man ein Jahr trauert. Und man erst nach ca. einem Jahr wieder richtig in die normalität findet. Aber ich denke das es bei dem einen länger dauert und beim anderen halt nicht. Ab September mache ich meine Ausbildung zur Ergotherapeutin weiter, was ich davor machen soll weiß ich noch nicht so genau vielleicht irgendwo jobben oder so. lg susanne
  2. Ich danke euch allen ganz doll für die lieben Worte. Ich denke es braucht alles seine Zeit. Meine Psychologin hat gesagt das ich ein ganz normales Trauerjahr durchmache und das das wohl ganz normal sei. Ih hoffe sehr das wenn ich wieder eine Aufgabe habe das es dann besser wird, denn im Moment bin ich ja nur zu hause und grüble den ganzen tag. Liebe grüße Susanne
  3. Ja da hab ich schon drüber nach gedacht und gehe jetzt einmal in der Woche in ein beratungsentrum von der Diakonie das ist ganz gut. Dort bespreche ich alles mögliche. ich danke euch für die guten ratschläge, es hilft wirklich sehr zu wissen das man nicht alleine ist. Lg susanne
  4. Hallo war schon lange nicht mehr hier, dachte wohl ich bin darüber hinweg. Habe letztes jahr hier meine Geschichte geschrieben : Unser Stern Lana Chayenne. Das hat mir sehr geholfen. Im Dezember wurde sie beerdigt und seitdem geht es mir sehr schlecht. Bin nur zuhause und liege auf dem Sofa. Ich möchte meinem Freund nicht belasten und wenn er da ist tue ich so als sei alles in ordnung. Das ist nicht richtig aber er hat doch so viel zu tun. Essen kann ich auch nicht mehr mir wird sogar vom Zähneputzenschlecht. hoffe hier ein paar Ratschläge zu bekommen, denn mir hat das hier schon einmal geholfen. LG Susanne
  5. maßloses Staunen kleiner Mensch Hoffnungsträger einer gemeinsamen Zukunft aller Täume durch dich ein Hauch von Glück erahnt du bist gegangen zurück bleiben verwaist mit leeren Händen überwältigt von Schmerz untergehen im Ozean der geweinten und ungeweinten Tränen erfasst von der Flut der Verzeiflung durchdrungen von dem Warum gelähmt in hilfloser Ohnmacht voll Trauer bereit zum loslassen, freigeben, abgeben kostbare Leihgabe unser Kind du hast uns verzaubert mit allem Schmerz mit aller Liebe verändert für immer Text: Beatrix Gabriel
  6. Habe das ganze WE nachgedacht und denke ich sollte wirklich hin fahren.Mein Freund und meine Eltern werden auch dabei sein aber es ist ein komisches Gefühl wenn man darüber nachdenkt zur Beerdigung seiner eigenen Tochter zu gehen...habe zur zeit auch wieder eine schlechte Phase, denke viel darüber nach und alles dreht sich nur im Kreis...
  7. Du wirst hier bestimmt nette Leute finden die dir zur Seite stehen. Mache viel durch zur Zeit und bekomme hier viel Unterstützung und trost. Also viel spaß Susanne:p
  8. Ich bin sehr froh diese Seite gefunden zu haben. Es tut richtig gut mit Menschen zu reden die einen verstehen wissen wie es einem geht. Es sind zwar viele liebe Menschen um mich rum, aber keiner hat es selbst erlebt und kann diesen Schmerz fühlen. Liebe Grüße Susanne
  9. Hallo, diese seite ist echt toll. Habe gerade eine Kerze für unsere Lana angezündet und es wahr sehr ergreifend. Susanne
  10. Hallo ihr lieben. Ich danke euch sehr für die lieben Worte und die unterstützung. Es tut gut nicht alleine zu sein. Ich habe eine frage an euch...Wir haben im Dezember noch einen schweren Weg vor uns denn unsere Lana muss noch beerdigt werden. Hat jemand so etwas schon erlebt und mag mir vielleicht darüber berichten?? Denn ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...Soll ich hin fahen und abschied nehmen oder zu hause bleiben und die Geschichte ruhen lassen...Bin hin und her gerissen Liebe Grüße und nochmal ein dickes DANKE Susanne
  11. Ja die Klinik in Bonn ist wirkich gut. Die wissen was sie tun und wie man am besten, sovern das möglich ist, damit umgeht. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.
  12. Hallo, ich bin nun schon zwei Tage hier unterwegs und habe auch schon einiege ergreifende Geschichten gelesen. Nun ist es an der Zeit die Geschichte unseres Sterns aufzuschreiben. Vielleicht hilft es ja jemandem... Mein Freund und ich waren gerade in der Ausbildung als wir erfuhren das ich schwanger bin. Es war nicht geplant und eine echt große Überaschung als aufeinmal meine Regel ausblieb. Ich hatte anfangs garnicht darüber nachgedacht schwanger zu sein, als dann auch noch die Brust anfing zu schmerzen bin ich los und habe einen Test gekauft. Wieder zu hause angekommen sagte ich zu ihm das ich jetzt den Test mache...und verschwand im Bad. Es dauerte nich lange und die Sache war klar...ich bin schwanger....was nun??? Die Aubildung??? Wie sollen wir das Finanzieren??? Es stellten sich so viele Fragen. Wir hatten keine eigene Wohnung, ich wohnte in einer WG und mein Freund noch zu hause...ich mein wir sind ja erst 22...also musste eine eigene Wohnug her. Am nächsten Tag es war der 29.05.2007 ging ich zu meinem FA um mir die Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Zur unterstützung nahm ich die Schwester meines Freundes mit. Auch der FA hatte keinen Zweifel das ich schwanger war (in der 8 Woche) und gratulierte mir. Ein wenig geschockt das es nun tatsächlich wahr ist, fuhr ich nach hause und wartete auf meinen Freund um ihm davon zu berichten. Als er dann kam wahren die Gefühle zweigeteilt...Ein Baby... welch ein schöner gedanke. Aber jetzt??? ist das wirklich richtig??? Wir erzählten unseren Familien davon, die anfangs weniger begeistert waren. Aber sie akzeptieten das wir und dafür entschieden haben. Viele Dinge mussten nun organiesiert werden. Ich entschloss mich, die Ausbildung ab Septemer für ein Jahr zu unterbrechen damit ich mich ganz auf unser Kind konzentrieren kann. Und eine Wohnung musste auch noch her, wir fanden sie eine gemütliche drei Zimmerwohnug mit Garten, die wir ab September beziehen konnten. Aber bis September war noch viel Zeit und so lief alles wie gewohnt. Ich war manchmal sehr müde, manchmal sehr gereizt so wie eine Schwangerschaft verläuft. Wir hatten inzwischen schon ein paar Sachen gekauft z.B. zwei süße Lampen und ein Bild für das Kinderzimmer. Wir freuten uns sehr auf das Kind und der Schock war umso größer als ich am 17.08 (18 SSW) morgens aufstand und wie gewohnt zur Schule wollte. An diesem Tag bekam ich auf einmal stake Unterleibsschmerzen und konnte mich kaum noch bewegen. Mein Freund schlief noch und ich musste ihn erst wach machen, zum Glück reagierte er schnell und brachte mich sofort ins Krankenhaus...dort angekommen stellte der Arzt fest das ich schon leichte Wehen hatte ich musste dort bleiben und und bekam ein wehenhemmendes Mittel. An diesem Wochenende kamen meine Eltern zu besuch und wollten uns beim Renovieren der Wohnung helfen. Das mussten sie jetzt alleine machen. Am 20.08 durfte ich dann wieder nach hause musste aber weiter wehenhemmende Mittel nehemen und mich sehr schonen. Am 01.09. war es dann soweit wir zogen in unsere eigene Wohnung und ich hatte jetzt ganz viel Zeit mich auszuruhen. Man sah jetzt schon den Bauch und merkte ganz sanfte bewegungn und tritte. Es war so ein schönes Gefühl auch für meinen Freund endlich merkten wir ganz deutlich das Leben in mir. Der nächste Termin bei meinem Arzt verlief ganz normal, keinerlei Anzeichen das etwas nicht stimmte. Die Freude auf unser Kind wuchs von Tag zu Tag. Wir redeten von nichts anderem mehr und auch unsere Familien freuten sich schon sehr auf den Zuwachs. Bislang war mein Freund bei jeder Unersuchung dabei und genoss es sehr unser Kind beim Ultraschall zu sehen. Am 25.09. konnte er das erste Mal nicht dabei sein, denn er musste zur Schule. Ich fuhr also alleine los und hoffte endlich zu erfahren ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Der FA machte wie immer ein Ultraschall und sagte mir das es ein Mädchen wird. Ich wartete ab bis er aufeinmal sagte das ihm der Kopf des Kindes ein wenig klein erscheint und die Wirbelsäule einige unregelmäßigkeiten aufweist. Ich war völlig geschockt und fragte ihn was das denn heißt, darauf gab er mir keine Antwort und sagte ich soll nächste Woche wieder kommen. Wahnsinnig aufgelöst saß ich nun im Auto und wusste nicht was ich denken sollte. Ich rief meinen Vater an der mich ersteinmal trösten musste und er sagte es wird schon nichts schlimmes sein. Zuhause angekommen erzählte ich meinem Freund davon, ich weiß nicht mehr genau wie er reagiert hat ich war wohl selber zu benommen. Am abend rief meine Mutter an und sagte ich soll nocheimal einen anderen Arzt aufsuchen. Dies tat ich dann am nächsten Tag. Ich kam also weinend bei dem Arzt an und schilderte ihm was passiert war. Er nahm mich sofort dran und untersuchte mich gründlich. Das Ergebniss war: Unsere Tochter ist sehr krank, sie hat einen offenen Rücken (Spina Bifida) und Wassereinlagerungen im Kopf. Die Arzthelferinnen machten noch am gleichen Tag einen Termin für den 28.09 in der Uniklinik Hannover für mich. Am diesem Tag begriffen wir das es wirklich ernst war. Meine Eltern kamen noch am gleichen Tag und holten mich zu sich nach hause, denn in dieser Situation wollte ich nicht alleine sein und mein Freund musste ja zur Schule. Wir trafen uns dann in der Uniklinik um gemeinsam mit den Ärzten zu sprechen meine Mutter war auch dabei. Wir bekamen dort dann die entgültige Diagnose: Unsere Tochter hatte einen offenen Rücken über 12 Segmente, also ab der Brustwirbel bis ganz unten, dazu kamen dann noch erhebliche Wassereinlagerungen im Kopf und ein veschobenes Kleinhirn. Die Ärzte kümmerten sich gut um uns und zeigten uns alle Seiten auf, aber die Entscheidung mussten wir alleine treffen. Soll unsere Tochter leben mit einer evtl. großen Behinderung oder sollten wir sie erlösen??? Es lag eine schwere Entscheidung vor uns... leben oder sterben... Am 01.10 viel dann die Entscheidung wir wollen unsere Tochter erlösen und ich rief in der Klink an...man sagte mir dann das man diesen Eingriff dort nicht machen kann und schickte mich nach Bonn in eine spezial Klinik. Wir fuhren also am 04.10 nach Bonn und ich wurde wieder untersucht. Man sagte uns das die Schädigung schon sehr groß sind und dies half uns noch ein bischen, das die Entscheidung richtig ist. Die ganzen Tage waren wie ein Film. Das kann doch alles nicht wahr sein...wann wache ich endlich auf und alles ist ok...unsere Tochter ist gesund und wir werden eine glükliche Familie. Die Tage wollen nicht vergehen dennoch kam der Tag: Es war Sonntag der 07.10. als wir uns wieder auf den Weg nach Bonn machten. Doch wenn ich zurück komme sollte alles anders sein. Um 17.30 Uhr kamen wir in Bonn an also meine Mutter und ich. Mein Freund kam später denn auch er wollte nocheinmal zu seiner Familie. Wir warteten und er kam dann um 20.15 Uhr. Von da an ging alles recht schnell und noch heute kann ich mich nicht mehr genau an alles erinnern. Es war soweit, um halb neun kam die Ärztin und brachte uns in ein anderes Zimmer, also das ist das Zimmer wo unsere Tochte sterben soll???Es war alles so unwirklich. Wie benommen legte ich mich hin und wartete ab was passiert. Mein Freund und meine Mutter setzten sich neben mich und hielten mir die Hand, denn auch wenn ich wusste das es soweit war hatte ich Angst. Die Ärztin machte einen Ultraschall und führte dann die Nadel in den Bauch die unser Kind töten würde.Hoffendlich hat sie keine Schmerzen und alles geht schnell. Ich weinte ganz leise und wartete darauf das der Herzschlag ausetzt...Stille...sie ist in den Himmel gegangen dachte ich und ließ nun meinen Gefühlen freien lauf auch mein Feund und meine Mutter mussten nun weinen. Nun hieß es warten denn die Geburt wird erst um 2 Uhr nachts eingeleitet. Die ganze Zeit wurden wir sehr liebevoll betreut...Ich habe garnicht geschlafen meine Gedanken kreisten um unser Kind. Dann kam die Schwester und legte das erste Zäpfchen das die Geburt einleiten sollte...keine halbe Stunde später hatte ich die ersten Wehen. Bis morgens um sechs blieb alles unverändert und inzwischen bekam ich das zweite. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, ich wurde verlegt und bekam eine PDA. Die Schmerzen wurden besser und die Geburt ging voran. Dann ging alles ganz schnell um 11.45 Uhr kam sie dann still auf diese Welt. Es war überwältigend sie war so schön und vollkommen. Wir alle weinten und weinten. Dann ging meine Mutter und wir hatten Zeit mit unserer Tochter alleine zu sein. Mein Freund hielt sie im Arm und es war ein schönes und zugleich sehr trauriges Erlebnis.Wir berührten und streichelten sie, sie hatte so zarte und weiche Haut. Dann kam die Hebamme und nahm sie zum wiegen und messen mit. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder. Da lag sie nun so friedlich und schön in einem Weidenkorb ganze 715g schwer und 29 cm groß. Wir kamen in unser Zimmer und warteten auf die Seelsorgerin denn wir wollten das unsere Lana gesegnet wird. Als sie kam zündete sie eine Kerze an und sprach ihren Segen "So spricht Gott, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen du bist mein". Es gab uns trost und wir konnten sie gehen lassen. Dann holte man sie ab. Uns blieben nicht als zwei Bilder, ein Fußabdruck und die Erinnerung. Mir stellt sich jeden Tag die Frage warum? Warum musste das passieren??? Ich habe noch keine Antwort gefunden...aber ich weiß das man alles schaffen kann wenn man so liebe Menschen an seiner Seite hat wie ich....auch wenn ich viele Tränen vergossen habe...und auch noch vergießen werde, es gibt mir Mut zu wissen das es ihr gut geht und das nach den schlechten Zeiten auch wieder gute folgen werden... Das ist die Geschichte unserer kleinen Lana Chayenne
  13. Ja, da weiß man nicht was man sagen soll. Es tut mir sehr leid für dich und ich hoffe das du bald wieder kraft findest. Habe ähnliches erlebt und kann mir gut vorstellen wie es dir geht. lg susanne
  14. Danke es hilft schon sehr zu sehen das es Menschen gibt die anteilnehmen und da sind
  15. Ich danke dir. Hab schon ein bischen geschaut und auch etwas gefunden werde dort dann die ganze Geschichte erzählen
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