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Am liebsten, nie wieder.

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dense_86

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Halli hallo. Ich möchte euch heute gerne über die Geburt meines Sohnes berichten an die ich leider nicht so wie viele andere schöne Erinnerungen habe. Der Geburtstermin war am 03.10.06. Sollte an diesen Tag zur Kontrolle zur LFK in Magdeburg kommen.Ich saß im Auto vor der Klinik und ich tel. gerade mit meinem Onkel der völlig erschrocken war, da er dachte es ginge schon los. ich beruhigte ihn und meinete es wäre nur ne`Routinekontrolle. Ich versuchte auszusteigen, plumste aber wieder zurück in den Sitz, hab ja auch ne`Paucke gehabt, fragt nicht nach Sonnenschein. Beim 2. Versuch stand ich so halbwegs aber wahrscheinlich war der Ruck etwas heftig und es machte nur noch Platsch. Da war se`hin die Fruchtblase, konnte also gleich dort bleiben. Mein Onkel fragte völlig verdattert ob das was schlimmes sei und ob da nun was passieren kann, ich sagte:" Ja Kläuschen, du wirst dann wohl bald Großonkel. Und dann folgten mit die schlimmsten Stunden meines Lebens. Es setzten einfach keine keine Wehen ein. Dann haben die mich an den Wehentropf angeschlossen. Da nichts passierte, dosierten sie das Mittel sehr hoch. So langsam ging es los. Die Schmerzen wurden innerhalb kürzester Zeit so stark das ich ne`PDA brauchte. Nach ewigen Stunden, ohne Fortschritt, stellten sie das Wehenmittel ab. Es kam die Nachtschicht und ich wusste dann auch warum. Sie meinten mein Freund sollte nach Hause fahren, ich hätte keine Kraft und müsste mich erstmal ausruhen. Mir gings aber super da ich ja vorher noch ne`PDA bekam. Ich hätte kräftemäßig noch 3 Kinder kriegen können. Ich denke mal die Nachtschicht hatte keine Lust sich um die Zeit noch zu verausgaben. Tja, da musste ich doch tatsächlich die Nacht auf so ein hartes unbequemes Teil übernachten wo ca. 30 cm nach vorn meine Beine rausstanden. Hab kaum ein Auge zugekriegt und wie verrückt gefroren. Am nächsten Morgen um 7 kam mein Freund und dann durfte ich mich endlich in ein bequemes Bett legen. Wieder schlossen die mich an einen Wehentropf an, dosierten es wieder so hoch das ich wirklich und das ist nicht geschwindelt so gut wie keine Wehenpausen mehr hatte, also nichts mit zwischendurch erholen. Die eine ging und sofort im Anschluss kam die nächste. War nur noch am heulen, bekam auch keine PDA mehr da die Hebammen meinten das die Wehen auch mal richtig wirken müssen. Nach insgesamt 26 Std. und erst 4 cm Eröffnung, flehte ich nur noch nach Erlösung. Ich unterschrieb mit links den Zettel für den Kaiserschnitt da ich sowas von fertig war. Eine Hebamme sagte dann zu meinem Freund er solle sich doch bitte richtig und in aller Ruhe bei mir verabschieden so nach dem Motto : " Falls wir uns nicht mehr wieder sehen". Er durfte nicht mal dabei sein.

Musste bitterlich weinen da ich solche Angst hatte, auch um unseren Liebling. Ich saß dann auf dem OP-Tisch um eine neue PDA zu bekommen. Die Anestesistin stach 1 mal falsch, 2 mal falsch, bei dritten mal stach sie einen Nerv an, das ich mein rechtes bein nicht mehr spürte. Musste aufpassen nicht durchzudrehen. Die Hebamme meinte mir den kleinen sofort zu zeigen doch nichts passierte. Mir wurde schlecht und dachte ohnmächtig zu werden. Der reinste Horror. Ich bettelte darum mein Baby endlich sehen zu dürfen aber keiner sagte was. Endlich kam jemand und sagte mein Baby wäre 5220g schwer und 60 cm lang. Sie meinten ich hätte den kleinen nie auf normalen Wege kriegen können. Habe gedacht ich bin im falschen Film. Die haben mich solange zappeln lassen und dann sowas. Da keiner mit so nem halben Schulkind rechnete gab es noch Komplikationen bei mir. Dem Mäuschen ging es aber zum Glück gut. Habe sehr viel Blut verloren und keiner wollte so richtig mit der Sprache rausrücken. Letztendlich bekam sie alles in den Griff. War froh als alles vorbei war und ich meinen Engel endlich in den Armen halten durfte. Bin froh das der "kleine" keine bleibenen Schäden behalten hat. Die Erinnerung an diese Zeit quälen mich noch sehr. Ich weiß aber das wenn ich nochmal ein Baby bekommen sollte, dann nicht dort. Obwohl ich generell überlege nochmal ein Kind zu kriegen durch diese Geburt

Die Geburt eines Kindes sollte mit der schönste Augenblick im Leben sein aber leider kann ich das nicht sagen. War in manchen Situationen so verzweifelt und voller Angst das es kaum zu ertragen war. Ich beneide die Frauen zutiefst die sagen können: "Ich habe mein Kind auf normalen Wege zur Welt gebracht und vor lauter Glück und Freude die Schmerzen vergessen". Ich hätte das auch gerne so erlebt. Ich bin nur froh das mein Schatz gesund ist und prächtig gedeiht.

Hoffe ich hab euch keine Angst gemacht, für die wo bald eine Geburt ansteht. Es ist ja nicht überall so. Aber lasst euch nichts einfach so gefallen.

LG, dense_86.

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Danke, ist ganz dolle lieb von dir.

Hatte vor der Geburt eigentlich keine Angst. Sah dem Wehenschmerz eher Respektlos entgegen. Hätte ich mal anders gedacht. Vielleicht hätte es das Schicksal dann besser mit mir gemeint. Bin so tief traurig, hätte so gerne schöne Erinnerungen an die Geburt. Mein kleiner hat danach auch so gelitten. Die Wochen nach der Geburt waren der reinste Albtraum.

Aber egal, man kanns nicht mehr ändern, dass Leben geht ja weiter und jetzt ist ja mehr oder weniger alles gut.

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Halli hallo. Ich möchte euch heute gerne über die Geburt meines Sohnes berichten an die ich leider nicht so wie viele andere schöne Erinnerungen habe. Der Geburtstermin war am 03.10.06. Sollte an diesen Tag zur Kontrolle zur LFK in Magdeburg kommen.Ich saß im Auto vor der Klinik und ich tel. gerade mit meinem Onkel der völlig erschrocken war, da er dachte es ginge schon los. ich beruhigte ihn und meinete es wäre nur ne`Routinekontrolle. Ich versuchte auszusteigen, plumste aber wieder zurück in den Sitz, hab ja auch ne`Paucke gehabt, fragt nicht nach Sonnenschein. Beim 2. Versuch stand ich so halbwegs aber wahrscheinlich war der Ruck etwas heftig und es machte nur noch Platsch. Da war se`hin die Fruchtblase, konnte also gleich dort bleiben. Mein Onkel fragte völlig verdattert ob das was schlimmes sei und ob da nun was passieren kann, ich sagte:" Ja Kläuschen, du wirst dann wohl bald Großonkel. Und dann folgten mit die schlimmsten Stunden meines Lebens. Es setzten einfach keine keine Wehen ein. Dann haben die mich an den Wehentropf angeschlossen. Da nichts passierte, dosierten sie das Mittel sehr hoch. So langsam ging es los. Die Schmerzen wurden innerhalb kürzester Zeit so stark das ich ne`PDA brauchte. Nach ewigen Stunden, ohne Fortschritt, stellten sie das Wehenmittel ab. Es kam die Nachtschicht und ich wusste dann auch warum. Sie meinten mein Freund sollte nach Hause fahren, ich hätte keine Kraft und müsste mich erstmal ausruhen. Mir gings aber super da ich ja vorher noch ne`PDA bekam. Ich hätte kräftemäßig noch 3 Kinder kriegen können. Ich denke mal die Nachtschicht hatte keine Lust sich um die Zeit noch zu verausgaben. Tja, da musste ich doch tatsächlich die Nacht auf so ein hartes unbequemes Teil übernachten wo ca. 30 cm nach vorn meine Beine rausstanden. Hab kaum ein Auge zugekriegt und wie verrückt gefroren. Am nächsten Morgen um 7 kam mein Freund und dann durfte ich mich endlich in ein bequemes Bett legen. Wieder schlossen die mich an einen Wehentropf an, dosierten es wieder so hoch das ich wirklich und das ist nicht geschwindelt so gut wie keine Wehenpausen mehr hatte, also nichts mit zwischendurch erholen. Die eine ging und sofort im Anschluss kam die nächste. War nur noch am heulen, bekam auch keine PDA mehr da die Hebammen meinten das die Wehen auch mal richtig wirken müssen. Nach insgesamt 26 Std. und erst 4 cm Eröffnung, flehte ich nur noch nach Erlösung. Ich unterschrieb mit links den Zettel für den Kaiserschnitt da ich sowas von fertig war. Eine Hebamme sagte dann zu meinem Freund er solle sich doch bitte richtig und in aller Ruhe bei mir verabschieden so nach dem Motto : " Falls wir uns nicht mehr wieder sehen". Er durfte nicht mal dabei sein.

Musste bitterlich weinen da ich solche Angst hatte, auch um unseren Liebling. Ich saß dann auf dem OP-Tisch um eine neue PDA zu bekommen. Die Anestesistin stach 1 mal falsch, 2 mal falsch, bei dritten mal stach sie einen Nerv an, das ich mein rechtes bein nicht mehr spürte. Musste aufpassen nicht durchzudrehen. Die Hebamme meinte mir den kleinen sofort zu zeigen doch nichts passierte. Mir wurde schlecht und dachte ohnmächtig zu werden. Der reinste Horror. Ich bettelte darum mein Baby endlich sehen zu dürfen aber keiner sagte was. Endlich kam jemand und sagte mein Baby wäre 5220g schwer und 60 cm lang. Sie meinten ich hätte den kleinen nie auf normalen Wege kriegen können. Habe gedacht ich bin im falschen Film. Die haben mich solange zappeln lassen und dann sowas. Da keiner mit so nem halben Schulkind rechnete gab es noch Komplikationen bei mir. Dem Mäuschen ging es aber zum Glück gut. Habe sehr viel Blut verloren und keiner wollte so richtig mit der Sprache rausrücken. Letztendlich bekam sie alles in den Griff. War froh als alles vorbei war und ich meinen Engel endlich in den Armen halten durfte. Bin froh das der "kleine" keine bleibenen Schäden behalten hat. Die Erinnerung an diese Zeit quälen mich noch sehr. Ich weiß aber das wenn ich nochmal ein Baby bekommen sollte, dann nicht dort. Obwohl ich generell überlege nochmal ein Kind zu kriegen durch diese Geburt

Die Geburt eines Kindes sollte mit der schönste Augenblick im Leben sein aber leider kann ich das nicht sagen. War in manchen Situationen so verzweifelt und voller Angst das es kaum zu ertragen war. Ich beneide die Frauen zutiefst die sagen können: "Ich habe mein Kind auf normalen Wege zur Welt gebracht und vor lauter Glück und Freude die Schmerzen vergessen". Ich hätte das auch gerne so erlebt. Ich bin nur froh das mein Schatz gesund ist und prächtig gedeiht.

Hoffe ich hab euch keine Angst gemacht, für die wo bald eine Geburt ansteht. Es ist ja nicht überall so. Aber lasst euch nichts einfach so gefallen.

LG, dense_86.

Hallo!

Meine erste Entbindung war auch richtig heftig. Nicht mit Kaiserschnitt aber doch schlimm genug. Mit Saugglocke. Dazu hatte ich noch eine echt schlechte Schwangerschaft. 6 Mon. 6 mal täglich gespuckt. 3 mal stationär im Krankenhaus usw. Entbindung 37 Stunden. Hatte auch eine PDA. Und dann auch noch ein Brüllkind. Ein Mädchen. Wollt erst auch kein Nachwuchs, weil Horrorschwangerschaft und Geburt. Ich wollte aber auch kein Einzelkind. Ist doof. Selber Erfahrung gemacht. Bin zwar kein Einzelkind, aber mein Bruder ist 6 Jahre älter und meine Schwestern sind 11 und 12 Jahre jünger als ich. Also wurde ich schwanger als meine Tochter 1 Jahr und 2 Monate alt war. Jetzt kann ich Dich trösten oder dir Mut zusprechen.

In der Schwangerschaft einmal gespuckt, wobei ich es nicht unbedingt auf die Schwangerschaft schieben würde. Keine weiteren Probleme. Entbindung:

Um 12 Uhr nachts leichte regelmäßige Wehen. Naja alle 3 Minuten, aber sehr gut auszuhalten. Um 1 Uhr in der Klinik, Untersuchung, 1 Buscopan-Spritze, ein kleiner Spaziergang. Es war dann ungefähr schon 2 Uhr. Wehen immer noch auszuhalten. Nach dem Spaziergang MM 8 cm auf. Habe die Hebi angefleht, weil ich Angst hatte dass es wieder solange dauert. Sie versprach mir, dass es schnell geht. Um 4 Uhr 8 war Jonas dann da. Es ging dann aufeinmal sehr schnell, habe noch nicht einmal einen Einlauf bekommen. Es war so schön, nichts gerissen oder geschnitten. Ich habe mich so gefreut. Ich hätte eigentlich gleich nach Hause gekonnt, nur wegen dem Kreislauf sollte ich noch bleiben. Hebi meine es hätte auch eine super Hausgeburt sein können. Ich fühlte mach nach dieser Entbindung Super. Also keine Angst!! Hoffe Dir ein bisschen Mut gemacht zu haben. Ich pers. halte nicht sehr viel von Einzelkindern.

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@ TinaM

Wünsche mir in ein Paar Jahren auch unbedigt noch ein Geschwisterchen für Julien. Meine Schwangerschaft an sich war super bis auf die ersten 3 Monate doch das ist ja bei den meisten so. Aber ich hätte denn solche Angst vor der Entbindung und würde um so näher der Termin rückt mich fertig machen wie verrückt.

Du hast ja richtig Glück gehabt mit deiner 2. Entbindung. Du musst doch trotzdem ne`riesen Angst gehabt haben oder? Warst du in der gleichen Klinik wie beim ersten Mal? Stelle mir das ganze dolle schlimm vor. Ich glaube, ich würde in Panik verfallen wenn die Wehen einsetzen. Habe jetzt schon ein mulmiges Gefühl wenn ich nur daran denke, dabei liegt das alles noch in ferner Zukunft. Hoffe das legt sich alles noch. Trotzdem vielen Dank für deinen Zuspruch, vielleicht habe ich es beim nächsten Mal auch etwas leichter.

LG, dense_86.

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@ kleine Schnecke.

Meine FA und die Ärzte in der Klinik machten ja noch kurz vorher einen Ultraschall. Meinem Bauch zu Folge konnten die es sich schon denken das der "Kleine" so groß wird. Trotdem meinten die das, dass Kind etwas schwerer als 4 kg wird. Die Technik ist heute doch so weit, wie kann man sich um über 1 kg so dermaßen verschätzen. Die hätten Julien von Anfang an per Kaiserschnitt holen müssen, da es offensichtlich war, dass er zu groß ist. Ok, ich bin nicht gerade schmal gebaut und die dachten sicherlich, ach, das wird schon passen. Hhm, Pustekuchen.

Mir hat es ja schon gereicht wenn mich Fremde Leute auf der Straße ansprachen und mich im ca. 7-8 Mon. fragten wie lange ich doch schon überfällig sei oder ob sich meine FA sicher sei das es nur ein Kind war. Ich konnte es nicht mehr hören.

LG, dense_86.

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