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Die Gleichberechtigung des Mannes?

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Geschrieben

@lilli

da sprichst du weise worte...

@biene

ich kenne mindestens eine karrierefrau, die nehme ich jetzt mal als beispiel..

sie denkt nur an sich...sie hat ellebogen, die sie ständig einsetzt, wenn es nicht nach ihre pfeife geht, dann plärrt sie bloß, sie kann nie und nimmer mit kritik umgehen, sie hat mitleid mit niemandem, geld bzw. luxus ist ihr lieblingsthema, darüber könnte sie stundenlang referieren.

ich schließe aber nicht von ihr auf andere...

@aiofe

in jedem wort steckt ein körnchen wahrheit...

lg

della

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Geschrieben

wenn sie so ist wie sämtliche eigenschaften, die ich oben beschrieben habe

rumplärren tu ich auch manchmal, aber ich denke nicht ständig an das ich-brauche immer mehr...

Geschrieben

also ich finde es irgendwie ziemlich doof, alle Karrierefrauen unter einen Hut zu stecken... nicht, dass ich eine wäre, dazu bräuchte ich erstmal eine Karriere :D , aber ich mags nicht, wenn man verallgemeinert.

Jeder soll so sein, wie er es will, ob nun zu Hause oder bei der Arbeit.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich auch lieber arbeiten gehen würde, als jeden tag zu Hause zu sein. Aber auch erst, wenn mein Kind aus dem gröbsten raus ist, bis dahin muss man da halt durch.

Ich stehe auf Gleichberechtigung.... mein Freund macht sehr viel im Haushalt, wenn auch eher schlecht als recht. ;) Aber er ist z.B. für das Kochen zuständig..und im allgemeinen die Küche, auch das putzen dort. ;) Ich finde das super... auch wenn man irgendwann ein schlechtes Gewissen kriegt, wenn er einem ständig ein sandwich macht (auch nachts), nur weil man zu faul ist, aufzustehen. :D

Geschrieben
wenn sie so ist wie sämtliche eigenschaften, die ich oben beschrieben habe

rumplärren tu ich auch manchmal, aber ich denke nicht ständig an das ich-brauche immer mehr...

Sorry, aber diese Aussage kann ich nicht ganz ernst nehmen.

Warum muss Karriere negativ behaftet sein?

Die von Dir beschriebenen Eigenschaften Deiner "Bekannten" haben nichts mit Karriere zu tun, sondern sind lediglich Eigenschaften, mit denen du nichts anfangen kannst bzw. eine Person die Du nicht magst.

Was hat das mit Frauen zu tun die einen Beruf erlernt haben und diesen weiterausüben, sich weiterbilden und Geld verdienen und denen arbeiten Spass macht?

Geschrieben

hmm manchmal frage ich mich echt, warum ich mich nicht so toll ausdrücken kann, wie andere... ich stimme dir voll und ganz zu biene!

und mal offtopic: @Aoife: Ich finde deinen Namen total toll... heisst du wirklich so? Ich kenne eine aus Irland, die so heisst...

Geschrieben

Leider nein. Ich heiße Eva. Aber als ich in Irland war, haben mich alle Aoife genannt, weil es so ähnlich klingt. Und seither nehm ich den Namen überall als Nickname, weil der zumindest in deutschen Foren selten vergeben ist. Ich mag irische Namen generell total gern.

Geschrieben
Sorry, aber diese Aussage kann ich nicht ganz ernst nehmen.

Warum muss Karriere negativ behaftet sein?

Die von Dir beschriebenen Eigenschaften Deiner "Bekannten" haben nichts mit Karriere zu tun, sondern sind lediglich Eigenschaften, mit denen du nichts anfangen kannst bzw. eine Person die Du nicht magst.

Was hat das mit Frauen zu tun die einen Beruf erlernt haben und diesen weiterausüben, sich weiterbilden und Geld verdienen und denen arbeiten Spass macht?

wieso kann ich "karrierefrau" nicht so definieren wie ich das möchte...

ich glaube du wolltest einfach was anderes hören...

ich hätte auch schreiben: ich kann mit selbstsüchtigen, rumplärrenden, nicht kritikfähigen nur auf ihre vorteile und ihre karriere bedachten frauen nichts anfangen. usw. und das ist für mich eine karrierefrau

wenn eine frau arbeiten muss damit sie ihre kinder durchbringt, wie z. b. meine mutter oder um ihre miete zu bezahlen dann ist das für mich keine karrierefrau, sondern eine frau die arbeiten muss...

irgendwie habe ich grad das gefühl, auf mir wird hier rumgehackt..weil ich eine "unmoderne" ansicht vertrete: nämlich zu hause zu bleiben, kinder zu kriegen und den haushalt zu schmeißen.

Geschrieben

Ich denke das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Jemand muss ja für das Kind Zuhause bleiben, ob jetzt der Mann oder die Frau.

Daran ist nichts auszusetzen.

Du allerdings stellst leider die Frauen, die nicht arbeitslos sind, Spass an ihrem Beruf haben, sich gerne weiterbilden und etwas im Kopf haben, als unsensiebel, über Leichen gehend und geld**** dar.

"Rumplärren" und "nicht Kritikfähig" wie Du es nennst hat etwas mit einem Charakter einer Person zu tun und nichts mit Karriere.

Und ob Geld bzw. Luxus (was für jeden etwas anderes ist) etwas schlimmes ist wage ich zu bezweifeln. Warum soll jemand der hart arbeitet und dementsprechend verdient, sich nicht auch etwas gönnen?

Du hast dich für Dein Kind entschieden und Zuhause zu bleiben, also lass andere Menschen so leben wie sie wollen und unterstelle doch bitte nicht allen anderen "Karrierefrauen" dass sie so sind wie Du sie beschrieben hast.

Du hast geschrieben, dass Du mindestens eine "Karrierefrau" kennst, ist das representativ für alle? Ich glaube kaum.

Wie gesagt, diese Person ist vielleicht so, aber von einer auf andere schliessen finde ich etwas haltlos.

Andersrum: keiner unterstellt Dir eine faule, ungepflegte, unausgeglichene Mutter zu sein.

Also lass es bitte auch bei anderen mit Deinen Veralgemeinerungen.

Geschrieben

man ich bin so froh das hier einige emanzipierten frauen sind.

ich verurteile keine frauen die sich gerne um haushalt und kindern kümmern.

ich finde auch alles zu schaffen bewundernswert.

aber mir persönlich reicht das einfach nicht.

ich will einfach mehr vom leben und abwechslung und das bietet mir der haushalt einfach nicht.

ich bestehe auch darauf,das mein partner alles das macht, was ich mache.

das ist heutzutage auch nichts besonders mehr.auch er soll sich entwickeln.

aber habe mich als mein kind geboren wurde habe ich mich wie gefangengen gefühlt, weil ich nicht wirklich wählen konnte.

einerseits wollte ich gerne eine gute mutter sein, aber andererseits wollte ich auch meine freiheit wieder.

ich bin dann nach einem jahr wieder arbeiten gegangen und mein freund hat sich um meine tochter gekümmert.

und er hat seine sache wirklich gut gemacht und besser als ich.

und nu bin ich arbeitslos weil einige arbeitgeber mich nicht einstellen, weil ich noch im gebärfahigen alter bin:eek:

deshalb verstehe ich einfach nicht wie einige frauen und dann noch so junge, freiwillig wählen sich mit dem bischen vom leben zufrieden zu geben.

den haushalt und kinder ist ein winziger aspekt in der vielfalt von erfahrungen die man im leben machen kann.

und della weißt du was dir hier einige damit sagen wollen......

du wirst einfach irgendwann merken, wenn du älter bist, das dir das auch nicht mehr reicht.

@aoife.ich kenne das .....ich habe einen hund und laminat.:mad:

.

Geschrieben

sorry biene aber jetzt platzt mir der kragen

die hart arbeiten und geld verdienen

schau doch mal nach afrika, glaubst du die liegen da den ganzen tag nur in der sonne...die arbeiten wahrscheinlich härter als wie alle zusammen und kriegen nix

oder schau mal den peter hartz an, hat der als manager hart gearbeitet (ist ironisch gemeint), sicherlich, klarden stift gehalten und schön unterschrieben...dabei geld wie heu abgezockt...und sich noch mit prostituierten unterhalten..ach wie anstrengend, ne? .und das hat der steuerzahler gezahlt (ach, ich hab fei auch mal steuern gezahlt).

ja schön, okay, du magst recht haben mit den negativen charakterzügen...aber ich kenne keine hausfrau, die ich blöd finde, alle frauen die ich nicht leiden kann, die arbeiten..,komisch oder?

ich glaube es gibt eh viel weniger frauen, die nicht arbeiten und zu hause sind, als frauen, die wie du, in die arbeit gehen. ..

ich habe auch mit keinem wort gesagt, dass ich denke dass alle arbeitenden frauen karrierefrauen sind... oder bitte zeig mir die stelle wo ich das geschrieben habe..

der dickgedruckte satz ist doch keine unterstellung, da nenne ich präzise welchen frauen, die arbeiten ich nicht leiden kann... udn außerdem hebt er die verallgemeinerung doch auf.

tut mir leid, ich lasse jeden so leben wie er will...woher hast du denn das???

ich darf genauso sagen, wen ich leiden kann und wen nicht und ich kann die meisten karrierefrauen einfach nicht leiden und unter karrierefrau verstehe, ich selbstsüchtige, nur auf ihren vorteil bedachte frauen (ich muss mich leider wiederholen).

ich kann auch frauen, die drogen nehmen nicht leiden, sei es ob sie arbeiten oder nicht...

nur weil ich schreibe: ICH KANN KARRIEREFRAUEN NICHT LEIDEN und dann später noch hinzufüge, "selbstsüchtige, etc. karrierefrauen", tust du jetzt so, als könnte ich gut und böse nicht unterscheiden...finde ich halt.

chrissie...

wenn sich dich wirklich wegen gebärfähig nicht einstellen, dann ist das doch illegal (antidiskriminierungsgesetz) , ich würde da mal beim arbeitsgericht fragen...vielleicht kannst du ja klagen...

ich habe so sch**erfahrungen gemacht in meinem job, dass ich da einfach nie wieder da hinwill und lieber noch 10 kinder kriege.

ich liebe mein kind, das ist die beste erfahrung die ich seit meiner pubertät gemacht habe, zum ersten mal bin ich mal wieder so richtig glücklich auch wenn mir die sorgen manchmal ganz zusetzen, aber das wird schon besser.

ich bin auch froh, den mann fürs leben gefunden zu haben...davor hatte ich nur so egoistische, selbstsüchtige freunde... ich genieße unsere beziehung

ich erzähle das jetzt mit meinem mann, weil ich ohne ihn nie auf die idee gekommen wäre, das hausfrauen- mutter dasei schön und gut zu finden..

Geschrieben

Also noch mal ganz langsam, hier ging es um Karrierefrauen, nicht um Menschen in Afrika und auch nicht um die Bewertung was eine Hausfrau leistet.

Du führst H. Hartz an als Bsp., das passt meiner Meinung nach auch nicht.

1. Er ist ein Mann (mal abgesehen ob man ihn mag oder nicht, er ist Dr., d.h. er hat mal studiert und promoviert, schafft auch nicht jeder)

Du kennst keine „blöde“ Hausfrau? Wieso wird das hier zur Diskussion über Hausfrauen oder arbeitende Frauen. Es ging um Karrierefrauen.

Du kennst eine Frau und urteilst über alle?

„ich kann die meisten karrierefrauen einfach nicht leiden und unter karrierefrau verstehe, ich selbstsüchtige, nur auf ihren vorteil bedachte frauen (ich muss mich leider wiederholen).“

Ganz ehrlich, so langsam kommt mir ein ganz anderer Verdacht bei Deinen Aussagen.

Du warst unglücklich mit Deinem Fernstudium, hast es abgebrochen

Du hast schlechte Erfahrungen gemacht „ich habe so sch**erfahrungen gemacht in meinem job, dass ich da einfach nie wieder da hinwill und lieber noch 10 kinder kriege.“

Und ohne Deinen Mann wärst Du nie auf die Idee gekommen das Hausfrauen/Mutter Dasein

Gut zu finden. Wessen Meinung vertrittst du denn hier?

Langsam denke ich dass es relativ sinnlos ist, mit Dir über dieses Thema zu diskutieren. Meiner Meinung nach hast du keine Argumente sonder bedienst Klischees.

Und erst kommst Du nicht mit Karrierefrauen bzw. einer aus und jetzt kannst Du auch alle arbeitenden Frauen, die du kennst nicht leiden.

Geschrieben

scheint mir auch so, dass eine Diskussion da keinen Sinn mehr macht

du hast irgendwie immer noch nicht verstanden, dass nicht jede Frau, die arbeiten geht, auch karriere**** ist, nein, viele müssen es, weil sie keinen Mann haben, der die Familie ausreichend ernähren kann, auch ich werde nach dem ersten Jahr zwingend wieder arbeiten gehen müssen, damit wir weiter ein Dach über dem Kopf haben und satt werden, wo du da den Luxus siehst, den du anführst, weiß ich nicht

nach allem, was du schreibst, scheint mir auch eher, dass du mit deinem Job schlechte Erfahrungen gemacht hast und nun gemerkt hast, dass es sich mit Kindern prima umgehen lässt, arbeiten zu müssen, tut mir leid, aber dieser Eindruck wird bei mir mit jedem deiner postings größer

und somit stellst du nun jede Frau, die nicht derart an ihrem Kind klammert oder klammern kann wie du, als Rabenmutter hin

na ja, dann sei dir zumindest bewusst, dass der Staat und damit auch jede Frau, die warum auch immer arbeiten geht, deinen Unterhalt zahlt, zumindest momentan und dass du mit dem Kind schön verhinderst, arbeiten zu müssen, das wäre in manch anderem Land so nicht möglich, entsprechend brauchst du dich auch nicht über das ach so böse System in D beschweren (das mir durchaus auch aus manchen Gründen stinkt, das will ich gar nicht abstreiten), da es dich ja auffängt und aushält und ernährt

sorry, aber diese Meinungsäußerung konnte ich mir nun doch nicht verkneifen

Caillean

Geschrieben

hmm les es schon immer mit und stell mir grade vor was ich den für eine rabenmutter sein muß!

ich hab gleich nach der geburt wieder gearbeitet meine tochter war noch keine 6 wochen alt!und bei meinen sohn war er 8 wochen alt und ich bekomm alles hin und bin auch nicht karriere **** oder geld **** mir macht die arbeit halt nur spaß ich kann nicht zuhause bleiben ich muß unter menschen sein und meine kindern fehlt an nichts!

und mein mann arbeitet auch wir teilen uns es schon ein mit den kindern den haushalt mach ich aber alleine!

es ist doch egal ob frau mit kindern arbeitet es ist nun mal heutzutage so das man es sogar muß

bin nun mal gespannt auf die antworten

Geschrieben

Wow, das ist echt früh,

aber wenn es läuft und Du Dich wohl fühlst, warum nicht!

Ich lasse mich nicht mehr verunsicher, von wegen Kind und arbeiten.

Wenn jemand Sprüche abläßt frei nach dem Motto "das arme Kind". Kann ich nur Lachen.

Wo wären wir denn, wenn alle Frauen die Kinder haben auf einmal nicht mehr arbeiten würden.

Dann wären auch viele Hebis, FÄ, Krankenschwestern nicht mehr da, sondern zu Hause hinterm Herd. So viele Frauen in diesen typischen Frauenberufen haben Kinder und arbeiten. Wenn die Frauen zu Hause bleiben würden hätten wir vielleicht viele mänliche Hebammen um es mal zu übertreiben.

Ich wäre eine Rabenmutter wenn ich bis zum Sanktnimmerleinstag zu Hause bleiben würde. Spätestens nach 1 1/2 Jahren unausgeglichen und unausstehlich!

Nicole

Gast Lilli60435
Geschrieben

Ich habe auch nach 8 Wochen wieder gearbeitet (halbe Stelle)und ich habe es echt bereut.

Stillen konnte ich nach kürzester Zeit haken. Meine Milch war durch den Stress weg. Das Kind war unausgeglichen. Ich war irgendwann tierisch genervt. Meine Süße war bei den Omas abwechselnd, ständig durfte ich mir anhören, bei der anderen Oma war sie aber öfter wenn es um den halben Tag ging. Mit 8 Monaten hat meine Kleine keinen Mittagsschlaf mehr gehalten, weil sie bei den Omas zu aufgedreht war und abends ist sie mir dann beim Brei eingeschlafen. Nachts war sie dann wieder wach, weil sie Hunger hatte und ich mußte am nächsten morgen raus. Außerdem hat sie Verstopfung bekommen, die ich bis heute nicht in den Griff bekommen habe.Als meine Kleine 10 Monate war, habe ich aufgehört zu arbeiten und bin doch in Erziehungszeit gegangen. Ich kann euch sagen, ich haben diesen Schritt nie bereut. Für meinen Mann und mich steht auch jetzt fest, daß wir das nie wieder haben wollen, deshalb werde ich ganz zu Hause bleiben, wenn meine Kleine im April 3 Jahre alt wird. Mir hat meine Arbeit immer Spaß gemacht und ich hätte sie gerne weiter wenigstens halbtags gemacht. (Das Geld war bei uns Gott sei Dank kein Faktor).Aber nicht zu diesen Bedingungen. Deine Arbeitsleistung läßt nach weil du unausgeschlafen bist, du bist sauer weil das mit dem Stillen nicht mehr klappt und bekommst dumme Sprüche von deinem Chef zu hören, daß du dich nicht genug einbringst.

Ich drück denen die arbeiten gehen echt die Daumen, daß euch sowas in gleicher oder anderer Form nie passiert. Wenn es funktioniert ist arbeiten echt was ganz tolles.Alle die zu Hause bleiben und sich auf Vaterstaatstasche ausruhen, kann ich nur sagen, probiert wenigstens wenn euer Kind 1 Jahr ist zu arbeiten, wenn es nicht funktioniert könnt ihr immer noch aussteigen. Aber dann könnt ihr sagen ich habe es versucht.

Geschrieben

hi lilli

tut mir leid, dass du so eine schlechte erfahrung machen musstest...

aber jetzt weißt du dafür was du willst....

ich wünsch dir viel glück

lg

della

Geschrieben

@lili:

ich denke auch, wenn eine kind das nicht verträgt, dann würde ich mir das auch verkneifen.

das kind geht einfachmal vor.

welcher arbeitgeber ist denn so blöd und sagt mir:

wir stellen sie nicht ein, weil sie jederzeit ein kind bekommen könnten?

ich habe eine bekannte, die bleibt jetzt mit ihrem zweiten kind drei jahre weg und insgesamt werden das dann sechs jahre.das finde ich das unverantwortlich und egoistisch, denn klar hat jeder arbeitgeber angst, das ihm sowas auch passieren kann.

Gast Lilli60435
Geschrieben

Della:

Ich will meinem Kind nicht schaden, daß stimmt da weiß ich was ich will, aber ich möchte auch nicht 50 werden und sagen: Ja ich habe mal so um die 10 Jahre gearbeitet und danach habe ich mich mit unserem Haushalt begnügt.

Ich denke es ist ganz wichtig, daß man auch als Frau wieder in den Beruf einsteigt, sobald das Kind es zulässt. Ich habe keine Lust zu verdummen und mir vor Langeweile irgendwelche Shows im Fernsehen anzuschauen oder das Internet unsicher zu machen, um mal ein wenig zu kommunizieren. Mein Kind braucht mich halt jetzt einfach länger, als andere Kinder. Aber spätestens wenn Sie 10 ist, werde ich mir wieder eine Arbeit suchen. Wobei ich sicher nicht mehr so einen gut bezahlten und für mich befriedigenden Job finden werde. Das ist jetzt aber erstmal zweitrangig.

Ach, zu Deinem Karriereweibchen: es ist heute einfach so, daß man besonders als Frau ein wenig Ellenbogen entwickeln muß, um in der Arbeitswelt nicht auf der Stelle zu treten. Das heißt noch lange nicht, daß diese Mädels privat genauso sind.

Geschrieben

So war es bei uns einmal geplant das mein Mann zu Hause bleibt wenn wir ein Kind bekommen.

Erstmal habe ich mehr verdient als er und zweitens hatte ich so tolle Arbeitszeiten das wir viel mehr Zeit miteinander gehabt hätten.

Naja es kam alles anders und somit war ich doch zu Hause.

Natürlich wäre es für mich "schlimm" gewesen Kay´s Entwicklung nicht so genau mitzubekommen. Aber so hat mein Mann darunter gelitten so wenig von ihr zu haben.

Warum sollte ein Mann nicht den Part der Frau übernehmen, wir leben nicht mehr im Mittelalter.

Da ich nicht gestillt habe, wäre dies auch das kleinste Problem gewesen und selbst wenn kann man ja abpumpen!

LG

Manu

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Was haltet ihr davon, wenn die klassischen Rollen getauscht werden und der Mann sich in erster Linie um das Kind kümmert währnd die Frau arbeiten geht?

Mein Mann leidet schon sehr darunter, dass er momentan so viel arbeiten muss und so wenig von dem Kleinen hat.

Er hat schon während der SS gsagt, dass er sich gut vorstellen könnte, beim nächsten Kind zu Hause zu bleiben.

Ich bin ziemlich gleichwertig von beiden Eltern aufgezogen worden. Meine Mutter arbeitet halbtags und mein Vater fast nur am Wochenende außer Haus. Das ist natürlich ein Ideal, dass z.B. für meinen Mann und mich nie zu erreichen ist. Aber das find ich schon toll.

Hallöchen!!

Ich kann mir das nicht so vorstellen, dass mein Mann zu Hause bleibt und ich arbeiten geh.

Natürlich ist es eine Wunschvorstellung, dass beide zum gleichen Teil für das Kind da sein bzw. zu Hause bleiben können aber das geht ja meist heutzutage nicht.

Hinzu kommt noch, dass ich mehr als die Hälfte weniger verdiene als mein Männe und davon könnten wir nicht leben...

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Nach einem sehr netten Hinweis auf diese Seite (Philosophischer Raum)

musste ich mich hier doch gleich mal umsehen.:D

Und muss nun auch gleich mal diesen alten Thread wieder ans Licht ziehen.Ich hoffe mich erschlägt dafür keiner.:D

Ich finde das ist eine Sache die nur das Elternpaar selbst entscheiden kann.Es gibt in meinen Augen kein richtig oder falsch.Es muss für die Familie passend und stimmig sein,dann funktioniert das auch.

Beispiel

Frau MUSS arbeiten weil das Geld sonst hinten und vorn fehlt.

Wenn eine Mutter das quasi MUSS dann kann das durch aus schädlich sein für das Kind,selbst wenn der Papa (der vielleicht von zu Hause arbeitet,oder arbeitslos ist oder aber sich die Arbeitszeit einteilen kann) sich noch so liebevoll um das Kind kümmert.Denn das Kleine merkt es schlicht wenn die Mutter das nur aus Pflicht heraus macht.Sie ist dann unzufrieden,ausgelaugt und vielleicht mürrisch.

Wenn eine Frau aber arbeitet weil es ihr Spass macht,weil sie sich dann gefordert fühlt und auflebt dann kann das nicht schädlich sein,schliesslich hat das Kind dann eine rund um zufriedene Mutter und wenn das mit der Kinderbetreuung durch den Papa klappt dann ist das doch um so besser.

Ich selbst habe vor 8 Jahren auf damals 630 Mark-Basis gearbeitet.Immer eine Woche jeden Tag 5 Stunden und die Woche drauf dann frei un die Woche danach wieder jeden Tag 5 Stunden.In der Zeit hat mein Exmann auf die Kinder aufgepasst.

Ich fand diese Lösung einfach nur optimal..in der Woche wo ich gearbeitet habe da hab ich mich auf die Zeit mit den Kindern gefreut und wenn ich die Woche daheim war hab ich mich auf die Arbeit gefreut,na und das zusätzliche Geld war für Ausflüge,Reisen ect.Denn wirklich notwendig hatten wir den Zusatzverdienst nicht.

Jetzt mit 4 Kindern empfinde ich es für mich als zu stressig auch noch arbeiten zu gehen.Wäre vielleicht anders wenn meine Kinder anders wären (der Große hat eine Entwicklungsverzögerung sowohl motorisch als auch geistig,meine Tochter hat ADS und mein 8 Jähriger Sohn ADHS)

So hab ich den Vormittag für Haushalt und danach och etwas Zeit für mich und bin dann voll für die Kinder da wenn sie aus Kindergarten und Schulen kommen.

Und damit ich daheim nicht versauer besuche ich immer mal wieder Abends Elternseminare zum Thema ADHS oder generell zur Erziehung.Die Volkshochschulen bieten viele Vorträge an und ich finde sie interessant auch danach noch mit anderen Besuchern darüber zu diskutieren.

Also ich denke,hier muss jeder selbst entscheiden was für ihn richtig ist.

Geschrieben
Also ich sehe es schon so, dass ein Mann die Kinder genau so gut erziehen kann wie eine Frau, anders wohl, aber nicht schlechter!!!

Amen :D

Wenn das Baby gestillt wird, ergibt sich die Frage auch erst später (in der Zeit muß natürlich Mama zuhause sein) - aber Erziehungszeit kann heute ja (zumindest rein rechtlich) so passend genommen werden, wie es Kind, Mutter und Vater entgegen kommt....

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