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Ich darf auch mal schwach sein!

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Geschrieben
ich kann jetzt nicht alle neuen seiten lesen, das mache ich später.

aber mir ist gestern abend noch was eingefallen.

wenn man immer stark ist, wird einem ja gern noch mehr aufgebürdet, weil man ja halt so stark ist.

Linda, das ist das, was ich schon auch erlebe.

Jeder denk "die schafft das schon" oder " du hast doch schon ganz andere Dinge geschafft"!

Ja, hat man vielleicht. Aber es gibt einfach Phasen, da geht das alles nimmer so locker.

Nur meist ist das Auflasten dann schon so zur Normalität geworden, dass man gar nicht merkt, dass es zu viel wird!

Und ich bin schon der Typ, der es nicht schafft mal zu sagen "Nein, das wird mir zu viel!". Beruflich nicht und auch nicht im Privaten. Lieber spar ich an dem, was ich für mich bräuchte!

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Geschrieben
ICh hab mir gestern noch viele gedanken gemacht und ich glaube das wir nicht einfach mal stopp sagen macht ist es nicht leichter

Nein wir wollen es allen recht machen packen usn noch mehr auf auch wenn der rücken schon schmerzt

Vielleicht sollten wir zeigen das wir auch schwach sind

BEi diesem punkt fange ich an !!!!!HEute ist ein neuer Tag und ich werde meine Prioritäten lernen wieder nach vorne zu bringen!!!

Also heute auch mal nein sagen und einfach mal die Füsse hochlegen !!!!

Das mit dem sich schwach zeigen denk ich mir auch.

Wir haben halt seit Jahren nach außen signalisiert, dass wir stark sind. Und genau da liegt das Problem: Hätte man sich selbst und anderen längst mal gezeigt, dass man nicht alles aushalten kann, auch wenn es nach außen so scheint, würde sicher etwas vorsichtiger mit einem umgegangen werden. Oder?

Und Anne, dir wünsch ich für heute gutes Durchhaltevermögen. Ich denk an dich!!!

Geschrieben

Ich muss sagen, dass ich mit dem "Schwäche zeigen" in meinem Umfeld bisher immer gute Erfahrungen gemacht hab. Meine Schwäche ist eindeutig der Haushalt - da lass ich sehr oft alle Fünfe gerade sein und das Spielzeug über Nacht auf dem Wohnzimmerteppich oder die Bügelwäsche noch nen Tag länger aufs Eisen warten.

Und ich erlebe, dass die Leute da viel Verständnis haben. Nun hab ich auch den Vollzeit-arbeitende-Mutter-mit-Kleinkind-Bonus. Leute wie ich "dürfen" sich gesellschaftlich akzeptiert ne Haushaltshilfe und ne Bügelfrau "gönnen".

Trotzdem wird mir auch manchmal einiges zu viel und mein Problem ist, dass ich das nicht rechtzeitig merke. Im letzten Jahr hab ich ein paar mal erst auch körperlich richtig am Boden liegen müssen, um zu merken, dass da irgendwas nicht so gut für mich gelaufen ist... *seufz* Ich kenne da meine eigenen Grenzen (noch) nicht und denke immer "Das und das muss noch gehen, andere schaffen das ja auch..." ohne eben zu merken, dass es bei mir eben nicht mehr geht.

LG Eva

Geschrieben
Guten Morgen erstmal,

das werde ich auch machen - bezüglich der treppen in unserem haus habe ich mir auch schon gedanken gemacht, aber die "haupträume" sind eh unten (küche,essen,kuscheln und schlafen) ich denke sogar drüber nach, eine art kinderhotel aufzubauen - aber das bedarf einer extremen planung ;)

Ich meld meinen Gnom schonmal an - darf er seine Hunde mitbringen? ;)

Im Ernst, ich setz mir hier mal ein Abo und mach mir Gedanken! Zu schreiben gibts genug, aber ich mnuss das erstmal in meinem Kopf sortieren!

Gast red-butterfly
Geschrieben

Mütter dürfen nicht schwach sein! Und Müttern darf schon mal gar nichts zu viel sein.

Nein - das geht nicht. Schließlich sind es Mütter.

So erlebe ich das gerade. Eine Vollzeit-arbeitende-Mutter muss immer 150% geben - sonst sonst gehen gleich die Lästereien los....

Ich konnte nun nicht alle hier lesen. Nur wenige Beiträge überfliegen - ich hoffe, ich habe bald Zeit für mehr denn ich mache mir schon eine zeitlang Gedanken genau über dieses Thema.

Auslöser war eine Situation bei der Arbeit.

Ich habe einen sehr familienunfreundlichen, karriereorientierten Beruf und arbeite in der medizinischen Forschung - und somit gibt es nur eine weitere Mutter in meiner Arbeitsgruppe (18 Frauen, 3 Männer - alle zwischen Mitte 20 und Mitte 40). Diese Mutter hat ein 8 Monate altes Kind das einen Herzfehler hat.

Vor ein paar Wochen war nun die Frage nach Freiwilligen, die ein Wochenende lang 30 Studenten betreuen und für diese einen Workshop ausrichten - wer meldet sich als einzigste? Die zwei Mütter, eine gerade mitten im Umzug die andere eben mit einem sehr kranken Baby Zuhause. Und das wurde auch so angenommen. Schließlich sind wir Mütter und können natürlich auf unsere wenige Freizeit verzichten.

Schließlich würde ich ja immer alles so toll organisieren - habe mein Studium mit Kind super abgeschlossen. Viele andere haben das ohne Kind nicht geschafft. Und das obwohl mein Freund zu dieser Zeit selber eine 2. Ausbildung gemacht hat und nur an den Wochenenden da war - an denen er natürlich gelernt hat.

Der Haushalt darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Und die Freunde und die Familie. Denn wer backt den Kuchen für Familienfeste? Oder bringt den Bruder des Freundes morgens um 2Uhr zum Flughafen weil dieser für 8 Wochen in den Urlaub fliegen möchte? Wer erledigt alle Schreibarbeit - kämpft sich durch den Kampf mit dem Ex-Vermieter der ständig Stress macht?

Und wer stößt nur auf komische Blicke wenn man dann einfach mal sagt; ICH KANN NICHT MEHR!

Und bekommt als Antwort, "du durftest doch vor drei Wochen an diesem Samstag eine Stunde länger schlafen..."

Ja, wir dürfen nicht schwach sein und es wird einfach von uns erwartet, das wir alles auf unsere Schultern laden. Schließlich sind wir stark und schaffen doch auch sonst immer alles.

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