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Bio oder nicht?

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Peaches

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Hallo,

ich koche den Brei für meinen Kleinen selbst und habe bis jetzt nur Bio-Gemüse verwendet. Von 2 Bekannten weiß ich aber, dass sie nicht extra Bio-Sachen gekauft haben (ich denke aus Kostengründen).

Habt ihr eure Babys mit Bio-Produkten ernährt? Habt ihr alles (auch z.B. Tee, Öl etc) als Bio-Version gekauft?

Wenn ja, wann seid ihr zu "normalen" Produkten gewechselt? Als die Babys vom Tisch mitgegessen haben oder vorher?

Liebe Grüße

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Hej Peaches!

Also ich habe auch selbstgekocht, allerdings meistens mit NICHT-BIO-Produkten. An den Tagen wo ich keine Zeit hatte, habe ich Gläschen gefüttert, welche ja mehr als Bio sind.

Meine Meinung zum Thema Bio: Entweder ganz oder gar nicht.

Wenn man sich grundsätzlich Bio ernähren möchte dann sollte man auch immer Bio einkaufen.

Und bei Baby-Nahrung . . . warum kocht man in den ersten Monaten Bio und dann nicht mehr?

Bio ist ja grundsätzlich eine Einstellung zum Leben, u.a. wg. der Tierhaltung etc.

Was viele nicht wissen: Auch Bio-Gemüse wird mit Insektenvernichtern besprüht. Also vom Thema Gesundheit her . . .

Und wenn man "später" eh ohne Bio kochen möchte . . . warum soll man dann erst mit Bio anfangen?

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ich habe (bzw immernoch) zum teil bio verwendet. es kommt immer einwenig drauf an. wo kommt das zeug her? hat es saison?

so wiege ich für mich persöhnlich ab ob bio oder nicht. es gibt sachen, da find ich bio sehr wichtig - bei anderen nehm ich grad so gern was regionales, auch wenns dann nicht unbedingt bio sit!

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Ich mach das auch so wie Atlantis - auch jetzt noch. Bestimmte Produkte versuche ich, immer Bio zu kaufen, z.B. Bananen, weil die ja immer importiert werden (gibt's ja nicht regional, wa!? ;) ) und eben die "Nicht-Bio-Bananen" häufig stark pestizidbelastet sind. Ansonsten kaufe ich eher regional und saisonal, also im Januar gibt's bei uns keine Erdbeeren etc. Wenn die Sachen aus der Region kommen, schaue ich nicht so sehr auf Bio. Ich kaufe aber keine "Bio"-Äpfel aus Chile, weil die vielleicht entsprechend angebaut sind, aber natürlich irre weit transportiert werden müssen (Stichwort: CO2-Bilanz).

Bei der Beikosteinführung habe ich anfangs schon viel im Bioladen geholt. Was ich immer "bio" gekauft habe, war das Öl. Denn ich hatte mich entschieden, unraffiniertes Öl zu nehmen und da empfiehlt sich Bio schon, weil ansonsten in unraffiniertem Öl oft Pestizidrückstände sein können.

Und ich finde nicht, dass man "einmal bio - immer bio" festlegen muss. Ich finde es gerade beim Beikoststart logisch, eher darauf zu achten: Der Organismus der Zwerge muss sich an so viel neues gewöhnen - da muss man ja nicht auch gleich mit Pestiziden anfangen... ;)

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Ich habe im ersten Jahr Gläschen von Alnatura verfüttert. Es gibt keine schadstoffärmeren Lebensmittel als Babykostgläschen. Das ist eine Tatsache.

Ansonsten bin ich eher ein Gegner von Bio-Produkten, weil es viel zu viel Geldmacherei und Betrug ist. Meine Familie ist der lebende Beweis dafür, dass man auch ohne Bio gut und gesund durchs Leben kommt. Aber da kann ich nur für uns sprechen.

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Ich habe im ersten Jahr Gläschen von Alnatura verfüttert. Es gibt keine schadstoffärmeren Lebensmittel als Babykostgläschen. Das ist eine Tatsache.

Ansonsten bin ich eher ein Gegner von Bio-Produkten, weil es viel zu viel Geldmacherei und Betrug ist. Meine Familie ist der lebende Beweis dafür, dass man auch ohne Bio gut und gesund durchs Leben kommt. Aber da kann ich nur für uns sprechen.

sorry, aber ganz kann ich das so nicht stehen lassen. warum denken blos immer alle bio seih teurer? bei manchen stimmt das vielleicht - aber man kann auch günstige biosachen kaufen. viele diskounter (lidl, aldi, ect) haben mittlweile auch bioprodukte und die werden wahrscheinlich strenger kontrolliert als andere biosachen.

hier im supermarkt kostet zbsp. eine biobanane weniger als eine Chiquita-banane (die sogar fast am schlimmsten ist von der pestizidbelastung her)!

und wo bio drauf steht muss auch bio drinn sein. klar gibts auch schwarze schafe - aber das gibts leider immer und überall (egal ob bio, gütesiegel, ökostest oder sonst was).

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Ich mache es ähnlich wie MamaStina und atlantis!

Bei Lebensmitteln, die meine Kinder oft und viel verzehren (z. B. Milch und Äpfel) kaufe ich nur Bio, ansonsten kaufe ich bevorzugt regional und saisonal. Bei Gemüse das besonders pestizidbelastet ist, kaufe ich auch grundsätzlich Bio - wie Paprika z. B.

Stellamama - Geldmacherei und Betrug?? Das meinst du nicht ernst oder?:eek: Du hast dich scheinbar noch nicht damit beschäftigt, wie die höheren Preise zustande kommen....:rolleyes:;)

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Ich meine nicht unbedingt, dass die Bio-Sachen teurer sind. Es gibt auch preiswerte Biosachen im Discounter, das stimmt. Aber was bedeutet Bio? Es bedeutet nicht zwangsweise frei von Schadstoffen. Noch dazu gibt es oft genug Skandale um Mißbrauch des Bio-Siegels.

Ich trau der Sache einfach nicht. Aber das soll wie gesagt jeder halten wie er mag.

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also für Dennis habe ich bisher nur Bio-Produkte gekauft und selbst gekocht, nur irgendwie is das auch Schwachsinn, weil für mich und meinen Mann koche ich NIE mit Bioprodukten, daher hat Dennis eh schon einiges über die MuMi abbekommen. Irgendwann werd ich für Dennis auch "normales" nehmen. ;)

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Ich muss sagen, ich bin überrascht, wie günstig hier Biosachen sind.

Pastinaken zB kosten Bio (im Bioladen 1 Kilo 3,99 Euro). Bei Re*we kosten 1 Kilo Pastinaken (kein Bio) auch 3,99 Euro - das fand ich ja schon krass.

Auch die Äpfel sind nur gering teurer (also wirklich so, dass ich sage, ich bleibe erstmal dabei).

Bei anderen Sachen habe ich noch nicht verglichen, werde ich aber mal am Freitag tun. Für uns kochen wir selten bis gar nicht Bio. Liegt aber auch daran, dass unsere Discounter hier kaum Bio führen und der Bioladen 15 km entfernt ist.

Aber irgendwie habe ich bei Noah schon ein besseres "Gefühl" und wenn ich wirklich nur ein paar Cent mehr ausgeben muss, dann mache ich das.

Wenn Noah dann vom Familientisch mitessen wird, wird er dann aber auch grundsätzlich ohne Bio auskommen (müssen). Bis auf die Sachen, die wir von meinem Vater aus dem Garten bekommen (Zucchini, Tomaten, Möhren, Kartoffeln, Gurken, Äpfel, Salat).

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Wenn das Baby dann erstmal einiges an Essen etc gewohnt ist, ist es bestimmt auch nicht schlimm - mal nicht Biosachen zu nehmen.

Denn mit der Zeit werden die Baby immer mehr von Mamas und Papas Essen haben wollen und man lässt das Baby ja auch irgendwann gerne mal probieren :)

Ich versuche zB auch einige Biosachen beim Discounter zu bekommen (da gab es ja erst einen Ökotest wo viele Discounter sehr gut abgeschlossen haben). ZB Bananen habe ich erst beim Discounter gekauft und die waren dort auch etwas günstiger als im Bioladen.

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hier gibts soweit wie möglich nur bio, allerdings auch für meinen partner und mich.

klar, einerseits wegen der pesizitbelastung aber auch, weil ich wissen will, woher die dinge auf meinem tisch kommen.

mir ist bspw. fairtrade sehr wichtig, ich unterstütze weder die ganzen paprika-zuchini-maschinerien in spanien , wo tausende von arbeitern aus afrika unter sklavischen bedingungen (mit entnommenen papieren) arbeiten müssen noch unterstütze ich irgendwelche mastanstalten wo tiere unter grausamsten bedingungen dahinveregtieren müssen.

darum i.d.r. auch nur produkte wo auch gleich der hof mit drauf steht, im idealfall aus der region .

ich mag da vielleicht krass sein, aber mir ist auch wichtig, dass mein kind eine einstellung zum essen bekommt und nicht einfach wahllos futtert. ich will, dass ihm die hintergründe der nahrungsmittel mitgegeben werden, dass er respekt vor dem essen hat. respekt hat davor WAS er isst. dass er das essen zu schätzen weiss.

klar ist es immer auch eine finanzielle frage, aber ich versuch da wirklich mein bestes zu geben. ich denk bio der gesundheit wegen (auch damit er keine antibiotikaressistenz entwickelt auf dauer) aber auch wegen der ganzen anderen hintergründe.

und wenn ich will, dass ers lernt, muss ichs ja vormachen :-) (bin selber auch schon so aufgewachsen)

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