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Weiß nicht mehr weiter...

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starga64

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Hallo,

ich bin Ende der 17. SSW und es geht mir momentan gar nicht gut. Mein Freund und ich sind fast 7 Jahre zusammen, beide geschieden, ich habe Kinder aus meiner ersten Ehe, die bei mir leben, er hat eine eigene, kleine Wohnung. Wir haben auch einen 5 jährigen, gemeinsamen Sohn und wollten jetzt eigentlich Anfang Okt. heiraten. Eigentlich...

Mein Freund leidet unter Depressionen und einem Kriegstrauma, das ihm seit seinem Einsatz als IFOR-Sanitäter im Kosovokrieg nachhängt. Weil er schubweise depressiv und suizidgefährdet, dann wieder total agressiv ist, hat unsere Beziehung schon sehr darunter gelitten und wir hatten uns deshalb auch schon getrennt, dann doch wieder zusammengefunden.

Anfang des Jahres hat er aus eigenen Stücken eine 7 wöchige, stationäre Therapie gemacht und er nimmt auch entsprechende Medikamente. Unsere Beziehung war danach wieder sehr harmonisch und wir hatten wieder gemeinsame Zukunfts- und Heiratspläne, auch wegen dem Baby, das jetzt unterwegs ist. Leider hat sich das jetzt alles schlagartig geändert...

Je näher der Hochzeitstermin rückt, umso schlimmer benimmt er sich mir gegenüber. Er streitet wegen Kleinigkeiten, wird ausfällig, hat sogar behauptet, ich hätte ihn betrogen und das Kind wäre gar nicht von ihm. Dann wieder bricht er fast zusammen und bittet mich unter Tränen um Verzeihung und beteuert, wie sehr er mich liebt. Nach unserem letzten Streit kam er erst nach 3 Tagen wieder und hat mir gleich die ganze Schuld an der Situation gegeben.

Ich weiß nicht, ob bzw. wie regelmäßig er seine Medikamente nimmt, aber er trinkt jetzt auch öfters, obwohl er das nicht soll und wird dann verbal sehr ausfallend. Die Kinder haben zum Glück bisher nichts mitbekommen, aber ich komme damit überhaupt nicht zurecht und es geht mir auch körperlich nicht gut. Mein FA meinte nur, ich solle mich mehr schonen, damit ich das Kind nicht verliere, da ich leichte Blutungen hatte. Es ist aber die Situation, die mich fertigmacht. Ich kann mit niemanden darüber reden, weil jeder denkt, es wäre alles in Ordnung mit uns, weil nach der Therapie alles so gut gelaufen ist, aber ich habe das Gefühl, mir zieht jemand den Boden unter den Füßen weg... :(

Ich mußte mir das jetzt mal von der Seele schreiben, danke fürs lesen.

LG Gabi.

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oh man gabi du musst dich unbedingt jemandem aus deinem umfeld anvertrauen. auch wegen deiner kinder. die haben weder eine unglückliche mutter noch einen so schwankenden vater verdient.

ich würd erstmal die hochzeit auf eis legen, denn so könnt ihr nicht gemeinsam in eine ehe gehen, das würdest du bereuen.

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Hallo Gabi,

es tut mir sehr Leid, dass Du es in einer eigentlich so schönen Zeit so schwer hast.

Gibt es denn eine Möglichkeit, dass Du ebenfalls eine Therapie machst, damit Du gestärkt wirst?

Damit meine ich, dass Du für jede Situation gestärkt wirst, egal wie die Zukunft aussieht. Hast Du noch Kraft ein gemeinsames Leben mit Deinem Freund zu führen oder möchtest Du Dich trennen? Für alle Möglichkeiten brauchst Du Stärkung und jemanden, der Dir zur Seite steht.

Gibt es niemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst?

Entschuldige, dass ich jetzt so viele Fragen gestellt habe. Aber ich habe die Fragen nicht gestellt, um meine Neugier zu befriedigen, sondern weil Du Dir diese Fragen sicherlich auch stellst und Du Dir darüber bewusst werden musst, wieviel Kraft Du noch hast. Was ist besser für Dich, Deine Kinder, Euer Baby in Deinem Bauch?

Vielleicht könnt Ihr ja auch eine Paartherapie machen.

Ich wünsche Dir alles Liebe und ganz viel Kraft.

Liebe Grüße

Birte

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Liebe Gabi

Oh man, das ist ja echt eine blöde Situation. Wie Birte und Bianca schon geschrieben haben: Du mußt Dich jemanden anvertrauen auf den Du notfalls zählen kannst. Depressionen ist eine schlimme Krankheit und braucht viel Geduld und Verständnis vom Partner. Ich denke nicht, das Du in Deiner jetzigen Situation dem gewachsen bist. Gerade wenn Du schon Blutungen hast oder gehabt hast!

So fies es sich anhört aber Du mußt jetzt unbedingt an Dich denken. Es ist nicht gut für`s Kind, wenn Du Dich solchen Situationen ausgesetzt wirst. Könntest Du nicht vorläufig irgendwo Unterschlupf mit Deinen Kinder finden?

Dein Fast-Mann gehört in ein psychiatrisches Krankenhaus, gerade wenn er suizid gefährdet ist!! Nur alleine von Tbl. geht eine Depression nicht weg. Irgendwann helfen die nicht mehr und es soll ja auch kein Dauerzustand sein, dass er nur Tbl. nimmt. Setzte ihn vor die Wahl, entweder er geht in ein KH oder Du verläßt ihn.

Bitte schau mal im Netz, da steht viel über Depressionen und deren Therapie.

Ich drücke Dich mal ganz fest!! Dein Mann kann nicht anders, er ist krank und nicht mehr er selber.

*bussie*

GLG

Tina

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Ich bin auch der Meinung, da muss an Therapie mehr erfolgen. Diese Stimmungsschwankungen und Agressionen, die dein Partner momentan an dir auslässt, sind völlig ungesund für dich und das Baby im Bauch. So kommst du nie zur Ruhe und verlierst wohlmöglich noch dein Kind. Die Hochzeit würde ich unter diesen Umständen auch verschieben.

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Hallo,

vielen Dank für eure verständnisvollen Beiträge.

Ich habe gestern noch sehr viel geweint, aber auch sehr viel über alles nachgedacht.

Bestimmte Dinge kann ich nicht ändern - ich kann meinen Partner nicht "gesundzaubern" und so, wie er jetzt ist, kenne ich ihn nicht. Er hat mich übelst beleidigt und sogar ins Gesicht geschlagen.

Ich muß mit meinen Kinder nirgendwo hingehen - er muß gehen!

Er hat seine Wohnung, ist also kein Problem. Ich habe mir bisher zum Glück meine Unabhängigkeit bewahrt, auch finanziell.

Ich hatte letztes Jahr eine schwere Krebserkrankung, wurde 5 h operiert und bekam Blutkonserven. Ich habe das alles nicht überlebt, um an diesem Mann zugrunde zu gehen. Vielleicht klingt es für manche egoistisch, aber ich bin mit meiner Kraft am Ende und kann ihm nicht mehr helfen. Zuerst muß er sich helfen lassen wollen, aber das ist sein Leben und seine Entscheidung.

Ich werde jetzt an mich und meine Kinder denken - besonders auch an das Ungeborene. Es bedeutet sehr viel Hoffnung für mich, dieses Kind zu bekommen, da es nach meiner Krankheit fast ein Wunder ist, daß ich überhaupt schwanger geworden bin. Ich sehe es als ein Geschenk.

Ich bin sehr traurig und fühle mich so, als hätte mir jemand das Herz herausgerissen. Gestern habe ich ihm alle seine Sachen mitgegeben und ich versuche jetzt einfach, zur Ruhe zu kommen.

Die Hochzeit habe ich abgesagt.

Danke für eueren Zuspruch, alles Gute auch für euch.

Gabi.

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Gabi,

hat Dein Partner denn eine spezielle Therapie bekommen? Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass in solchen Situationen (Kriegstraume) Tabletten nicht wirklich helfen (vielleicht unterstuetzend). Hast Du Dich mit dem Thema auseinander gesetzt? Ein ganz wesentlich schlimmer Faktor in seiner Situation duerfte sein, dass sein Umfeld ihn nicht versteht und seine Erfahrungen nicht im geringsten nachvollziehen kann. Das ist extrem belastend. Wenn man dazu dann noch eh schon labil ist, kann ich mir vorstellen, dass man total absackt. Zum Glueck ist mein Partner und viele meiner Freunde aus dem gleichen beruflichen Umfeld wie ich und so haben wir viele traumatische Situation gemeinsam erlebt, das hilft. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man aus nach diesen Erfahrung zurueck ins 'normale' Leben geworfen wird und auf einmal wieder 'normal' funktionieren soll, dass dies fuer manche schwierig ist.

Ich hoffe, ihr schafft das gemeinsam!

Liebe Gruesse,

Bassa

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super! du schaffst das!

aber bloß nicht wieder weich werden, wenn er nett ist auch wenn du ihn liebst! du kannst ihm wirklich bloß durch nicht-helfen helfen. und das du zuerst an deine kinder und dann an dich denkst finde ich super richtig!

dann hoffe ich, dass es trotzdem eine schöne kugelzeit für dich wird! :D

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Hallo Bassa,

für seine Krankheit habe und hatte ich schon sehr viel Verständnis. Das er das ganze aber durch Alkohol noch schlimmer macht, müßte er mit 39 Jahren auch verstehen und das weiß er auch. Trotzdem trinkt er und provoziert damit Situationen, die zum Schluß von seiner Seite aus eskalieren.

Im Moment bin ich zu traurig und zu verletzt, um ihm irgendwie entgegenzukommen.

Vielleicht ändert sich das ja auch mal wieder. Ich stehe auch einer Paartherapie grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. Wir waren vor unserer letzten Trennung vor einigen Jahren schon einmal an diesem Punkt. Wir wollten auch eine gemeinsame Therapie machen. Er ging zweimal mit, dann wollte er nicht mehr. Ich bin dann noch einige Monate alleine hingegangen, da ich eine Fehlgeburt, an der er nicht ganz unschuldig war, zu verarbeiten hatte.

Im Moment ist mein Wunsch nach Abstand größer, als mein Wunsch, ihm zu helfen. Auch eine gemeinsame Zukunft kann ich mir im Moment nicht mehr vorstellen.

Lg Gabi.

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Bassa, weil du danach gefragt hast...

Er hat eine 7-wöchige Psychotherapie in der Luisenklinik in Bad Dürrheim mitgemacht und ich hatte (als Laie natürlich...) schon das Gefühl, daß es ihm etwas gebracht hat, da er alles mal "losgeworden ist". Jedenfalls war er nach dieser Zeit sehr ausgeglichen und auch medikamentös gut eingestellt. Er hätte das aber, denke ich, dann irgendwie weiterführen sollen, aber er nimmt jetzt nur noch die Tabletten. Wie regelmäßig, kann ich im Moment auch nicht genau beurteilen.

LG Gabi.

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Liebe Gabi!

ich habe das jetzt erstmal aus dem stillen verfolgt und erkenne manche gemeinsamkeiten zwischen uns! Nur das es dich noch ein bisschen mehr getroffen hat! mein freund hat auch manchmal solche Anfälle und beschimpft mich ganz arg! Ihm ist damals in meiner SS auch ein paar mal die hand ausgerutscht und ich weiß wie man sich dann fühlt! Man wird immer kleiner, verzweifelt an sich selbst, sucht die Fehler bei sich, kurz man will einfach nicht mehr! Hatten uns damals auch immer wieder getrennt und wieder vertragen. Wir sind heute noch zusammen und er hat es in den Griff bekommen! Aber ich glaube bei deinem Freund ist das noch ganz anders, bei ihm ist es Krankheitsbedingt und da kann ausser eine Jahrelange Therapie keiner helfen! Auch du leider nicht! Du gehst wirklich daran kaputt und nicht nur das, deine Kinder bekommen das mit, auch wenn nicht direkt, aber sie spüren es!;)

Deine Entscheidung war die einzig richtige, er muss von selber gesund werden und wenn nicht für seine familie kämpfen, für wen dann?:confused:

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Hallo Bassa,

für seine Krankheit habe und hatte ich schon sehr viel Verständnis. Das er das ganze aber durch Alkohol noch schlimmer macht, müßte er mit 39 Jahren auch verstehen und das weiß er auch. Trotzdem trinkt er und provoziert damit Situationen, die zum Schluß von seiner Seite aus eskalieren.

Im Moment bin ich zu traurig und zu verletzt, um ihm irgendwie entgegenzukommen.

Vielleicht ändert sich das ja auch mal wieder. Ich stehe auch einer Paartherapie grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. Wir waren vor unserer letzten Trennung vor einigen Jahren schon einmal an diesem Punkt. Wir wollten auch eine gemeinsame Therapie machen. Er ging zweimal mit, dann wollte er nicht mehr. Ich bin dann noch einige Monate alleine hingegangen, da ich eine Fehlgeburt, an der er nicht ganz unschuldig war, zu verarbeiten hatte.

Im Moment ist mein Wunsch nach Abstand größer, als mein Wunsch, ihm zu helfen. Auch eine gemeinsame Zukunft kann ich mir im Moment nicht mehr vorstellen.

Lg Gabi.

Liebe Gabi,

erstmal finde ich es prima, dass Du die Kinder in den Vordergrund stellst, das wuerde ich genauso machen, denn die haben sich eine Situation nie ausgesucht, im Gegensatz zu Deinem Partner. Und wie gesagt, wenn er Dich schlaegt finde ich das auch unverzeihbar und keine Basis fuer eine gemeinsame Zukunft.

Mit spezieller Therapie meinte ich allerdings nicht unbedingt Paartherapie, sondern speziell auf sein posttraumatisches Problem. Ich meine auch nicht, dass alle Welt Verstaendnis dafuer haben muss, aber ich kann eben nur sagen, dass der Brueckenschlag zwischen Kriegserlebnissen und einem pervertierten Kriegsalltag zu dem 'normalen' Leben zu hause sehr sehr schwierig ist und leider viel zuwenig Aufarbeitungsmoeglichkeiten bestehen.

Flucht in Drogen/Alkohol ist eine Folge. Ich finde es eben nur sehr traurig, da ich sooo viele Beziehungen daran kaputt gehen sehe.

Aber im Vordergrund stehen Deine Kinder und Dein und Deines Babys Wohl!

LG

Bassa

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Bassa, weil du danach gefragt hast...

Er hat eine 7-wöchige Psychotherapie in der Luisenklinik in Bad Dürrheim mitgemacht und ich hatte (als Laie natürlich...) schon das Gefühl, daß es ihm etwas gebracht hat, da er alles mal "losgeworden ist". Jedenfalls war er nach dieser Zeit sehr ausgeglichen und auch medikamentös gut eingestellt. Er hätte das aber, denke ich, dann irgendwie weiterführen sollen, aber er nimmt jetzt nur noch die Tabletten. Wie regelmäßig, kann ich im Moment auch nicht genau beurteilen.

LG Gabi.

Hihi, wir ueberschneiden uns aber staendig :D

Tja, gut, wenn er die angebotene Hilfe nicht animmt, weiss ichs auch nicht... Dann ist wohl Abstand der einzig gesunde Schritt fuer Dich.

Und ich hoffe sehr, dass Du etwas zur Ruhe kommst, mit der Entscheidung? Weisst Du schon ob Maedchen oder Junge?

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Hallo Bassa,

mir ist auch klar, daß eine Paartherapie bei einem Kriegstrauma nicht viel bringt. ;)

Ich meinte auch eher zusätzlich. Ich denke, daß man bei ihm eine spezielle Einzeltherapie hätte weiterführen sollen. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, daß er nach seinem Klinikaufenthalt nicht ausreichend weiterbetreut worden ist. Es sind auch Termine abgesagt worden, weil der zuständige Psychiater im Urlaub war etc. Das es allerdings so üble Folgen hat, hätte ich nicht gedacht.

In der Luisenklinik ist er erst in der Gruppe, dann einzeln betreut worden. Die Gruppe war, nach seinen Schilderungen, von seinen Erlebnissen eindeutig überfordert. Selbst die Art der Therapie wurde im Laufe der 7 Wochen geändert. Er hat mir erzählt, daß er erst über alles reden sollte, nach einiger Zeit haben ihm aber seine Therapeuten geraten, alle Erlebnisse symbolisch in einen Koffer zu packen und den Deckel zu schließen. Eine Weile ist ihm das anscheinend ja auch gelungen...

Ich glaube, so richtig beurteilen und verstehen kann es nur ein ebenfalls Betroffener. Ich hatte schon den Willen, ihm zu helfen, aber ich denke, Mitleid bringt ihn auch nicht weiter.

Ich würde ihm auch gerne weiterhin das Gefühl vermitteln, für ihn da zu sein, geht aber gerade nicht. Er ist im Moment mehr Feind als Freund für mich, ist leider so.

LG Gabi.

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Liebe Lisa,

es war für mich interessant, deinen Beitrag zu lesen, da es doch ein paar Parallelen zu geben scheint.

Wenn ich fragen darf... warum hatte dein Freund solche Ausrutscher ?

Ist er von Haus aus ein etwas cholerischer und agressiver Typ? Und wie hat er das dann letztendlich in den Griff bekommen?

Es stimmt, das Selbstwertgefühl leidet gewaltig, wenn man geschlagen wird. Ich habe auch Probleme damit, das anderen gegenüber zuzugeben - man schämt sich..

Selbst meiner besten Freundin habe ich das nicht anvertraut. Es ist schwer, trotz allem noch zum Partner zu stehen und auf einen Neuanfang zu hoffen.

Klar kommt bei meinem noch die Krankheit dazu, aber Gewalt ist in meinen Augen wirklich das Letzte.

LG Gabi.

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Hallo Bassa,

danke fürs Daumendrücken :D

So übel, wie mir die ganze Zeit ist, kann es nur ein Mädchen werden, bei den Buben mußte ich mich nicht andauernd übergeben. Kann aber auch sein, daß mir die ganze Situation auf den Magen schlägt. :o

Ich wünsche dir jedenfalls einen schönen, sonnigen Spaziergang, ich werde mit meinen Kids auch demnächst eine Runde auf den Spielplatz gehen.

Wann hast du denn Termin und weißt du schon, was es wird?

LG Gabi.

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Also er ist eigentlich ein ganz ruhiger typ, aber sobald Streit ins haus fällt, puschen wir uns beide hoch und dann ist ihm halt damals ein paar mal die hand ausgerutscht. Worüber ich dann sehr lange nachgedacht habe und auch heute noch tue. Denn er droht mir heute noch in Streitsituationen. Aber er hat gelernt sich dann doch zurück zunehmen. Wahrscheinlich weil er weiß mich das nächste Mal aufjedenfall zu verlieren! Ausserdem haben wir jetzt ja noch dei Kleine und das hat ihn auch irgendwie verändert!;) Aber bei ihm lag es halt daran das er sich nicht unter Kontrolle hatte, bei deinem Freund ist es durch Krankheit!:(

Wie gesagt du machst das richtig so, denk an dich und die Kinder, nichts ist wichtiger!;)

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Hallo Lisa,

gut, daß dein Freund gelernt hat, sich im Streit etwas zurückzunehmen. Meiner ist leider von Natur aus schon etwas cholerisch und reagiert leicht über, und dann kommen noch die Krankheitsschübe dazu... :(

Wir haben ja schon einen 5jährigen, gemeinsamen Sohn und ich hatte auch die Hoffnung, daß es mit dem Kind besser wird, aber irgendwie hat er gar keinen richtigen Bezug zu dem Kind. Er wird irgendwie mit sich selbst nicht fertig.

Bin gespannt, ob/wie alles noch so weitergeht... :confused:

Dir wünsche ich jedenfalls alles Gute mit deiner kleinen Familie.

LG Gabi.

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