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Totale Verunsicherung :-(

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Geschrieben

Ok, wenn sie groß genug ist,dass ist das ja auch ok.

Und wenn ich so überlege...ich hatte damals selbst ein Zimmer mit meinen anderen beiden Schwester...also auch ein Zimmer zu dritt und es hat geklappt...zumindest solange bis meine Schwester mit 14Jahren ausgezogen ist...aber nur gegenüber in eine 1 Zimmerwohnung...der Streit bei 3 Zicken war unvermeidbar!

Fynn will sein Zimmer auch teilen...aber nur mit einem Bruder:p...also sollten wir ein Mädchen kriegen,dann bekommt sie ein eigenes Zimmer,bei einem Jungen sind wir stark am überlegen,ob wir den dann bei Fynn mit ins Zimmer tun...da das Gästezimmer schon von Vorteil ist.

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Geschrieben

Der Frauenarzttermin hat heute viel bei mir bewegt. Bisher habe ich mich kaum getraut, auch nur ans Baby zu denken. Und vorstellen konnte ich mir das einfach nicht. Obwohl ich ja bereits zwei Töchter habe,war es so, als wäre da nichts, ich konnt einfach nichts spüren.

Und nun hat ich dieses Herz so kräftig schlagen sehen und egal, was da auf uns zukommt, ich weiß, was aus dem kleinen Fleck werden wird- ein bezauberndes kleines Wesen, das einfach ein Recht auf Leben hat- dem ich das nicht absprechen kann, weil ich es evtl nicht so annehmen kann, wie ich es sollte.

diese Worte sind treffend und beim Durchlesen habe ich echt Gänsehaut bekommen!

Hey Süße,

sei nicht böse, dass ich gestern nichts mehr habe von mir hören lassen.Musste das Ganze erstmal verdauen, da ich ja nichts davon mitbekommen habe!

Das Leben ist eine Achterbahn, und manchmal weiß man nicht,welche Kurve, Höhe oder Tiefe als nächstes kommt. Und egal wie es kommt- es ist immerfür irgendetwas gut!

Ausbildung, Job und Geld sind zum Leben wichtig aber es ist nicht das Wichtigste! Es geht immer irgendwie weiter; sei es noch so hoffnungs- uns aussichtslos. In unserer härtesten Zeit mit Sara mussten wir alles aufgeben- Nebenjobs, Studiums und und... Ohne Hilfe von außen, Behörden, Familienhilfe, Jugendamt hätte das alles nicht geklappt. Und sie haben geholfen!

Und das macht dir bewusst, was wirklich wichtig ist.... Sarah du wirst bis 65 arbeiten müssen- ich kenne Frauen in meinem Studium die machen mit 40 ihren Abschluss,haben 4 kleine Kinder vorher gross gezogen und sind super im Studium- werden später auch eine Anstellung bekommen.

Es ist nie zu spät, aufzubrechen, neu anzufangen und weiter zu machen- egal was- ALLES HAT SEINE ZEIT! Es ist dann zu spät, wenn du aufgibst!

Es wird nicht einfach sein, aber es nicht unmöglich! Bitte glaube mir, denn ich weiß, was es heißt an seine Grenzen zu stoßen, darüber hinaus zu gehen! Es tut weh, ist verdammt hart, aber verdammt nochmal es lohnt sich! Es lohnt sich immer! Man darf alles: Scheitern, Heulen, Schreien, verrückt werden, verzweifeln- aber man sollte niemals aufgeben! Nicht im Sinne von immer Kämpfen und sich abrackern, nicht aufgeben heißt auch, zu akzeptieren, falls es halt nicht läuft, wie es geplant war und dann diesen Weg nicht als schlechter zu sehen, sondern als anders.

Zu dem Thema: Das Kind nicht annehmen können. Sarah hat dies klar geäußert, das sie damit Probleme haben wird, und ich finde ihre Offenheit super. Es gibt Frauen, die bemerken diese Haltung gar nicht und denken, sie sei normal. Aber gerade die Bewusstheit ihrer Gefühle geben ihre eine große Chance daran zu arbeiten, sich Hilfe zu holen! Das ist soooo verdammt wichtig! Auch wenn ich einen anderen Hintergrund habe, aber Sara habe ich zu anfangs auch nicht annehmen können. Sie hat mich lange Zeit als ablehnend erfahren, die Mama, die ihr Gewalt antut und zulässt, dass ihr weh getan wird. Die Bindung zu meinem Kind war auch gestört und wir arbeiten auch heute noch daran, aber es gab immer Menschen, die gesagt haben, das legt sich, es wird besser. Und heute bin ich so froh darüber, dass ich eben nicht aufgegeben habe!

Und Kinder sind nicht nur Kinder in den ersten drei Lebensjahren, sondern ein Leben lang! Zwar sind die ersten drei Jahre die Wichtigsten, aber nicht immer die Bedeutsamsten.

Und zum Thema Abtreibung: Ich muss dazu etwas schreiben, auch wenn es schon lange nicht mehr zur Diskussion steht. Sie möchte keine Abtreibung, und dann in diese Richtung zu argumentieren, finde ich gefährlich. Die Erfahrung einer Abtreibung kann einen Menschen so krank machen, dass er nie wieder glücklich wird , und ein Leben lang damit nicht klar kommt. Solchen Frauen ist es dann auch oft nicht mehr möglich ein nomales Leben zu führen und die anderen bereits vorhandenen Kinder, zu versorgen. Bei Frauen wie Sarah, die von dieser Option nicht überzeugt sind und dies auch äußern, sollte diese Alternative nicht mehr zur Diskussion stehen.

Geschrieben

Hallo!

Heute haben mein Mann und ich beschlossen, uns beim Jugendamt beraten zu lassen. Ich überlege weiterhin bzw noch mehr, das Kind in irgend einer Form in eine Pflegefamilie zu geben.

Es liegt nicht daran, dass ich glaube, 3 Kinder nicht erziehen zu können sondern einen meinen Emotionen. Es stimmt einfach garnichts und ich stehe wieder ganz nah am Rande einer Depression.

Heute morgen habe ich zum ersten! Mal weinen können und war den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen. Mein Mann war total besorgt , aber als die Kinder ins Bett gegangen sind habe wir gleich geredet.

Wir wissen beide nicht, wie wir mit der Situation umgehen sollen und ich glaube ehrlich gesagt derzeit nicht, dass ich das emotional schaffe.

Jetzt gibt es noch ein problem wegen dem Kiga, dass sich aber hoffentlich klären lässt aber das hat mich schon wieder total heruntergezogen, weil ich wieder gemerkt habe, dass wirklich alles an mir hängen bleibt.

Ich bin auch am überlegen, mir selbst psychologische Hilfe zu suchen, aber ich kanns nicht so mit Psychologen, das hat bisher noch nie funktioniert.

Tja, das ist der aktuelle Stand der Dinge.

Geschrieben

Hallo Sarah,

Hilfe zu suchen ist keine Schande, sondern genau der richtige Weg. Du willst das Bestmögliche für deine Kinder, und das ist gut so. Sich selbst einzugestehen, dass man es vielleicht nicht schafft und dann das geliebte Kind zeitweilig abzugeben, erfordert Größe und ist ein Zeichen wahrer Liebe. Mit zwei kleinen Kindern wird die Ausbildung schon schwer genug. Mit einem Säugling dazu halte ich das ehrlich gesagt auch für unmöglich :o

Dein Zwergi ist nunmal unterwegs und es lässt sich nicht mehr ändern, weil es für dich persönlich keine Alternative gibt. Das haben natürlich alle anderen zu akzeptieren. Du bist ja diejenige, die mit allen Entscheidungen leben muss.

Deine Ausbildung ist wichtig. Für dich und für deine drei Kinder. Der Start ins Leben könnte vielleicht perfekter sein für dein drittes Kind, aber nun ist es einmal so. Es wird dir ganz sicher keine Vorhaltungen machen, dass du es in Pflege gegeben hast (zeitweilig). Lieber ein glückliches Leben in einer Pflegefamilie als eins bei einer vollkommen überforderten Mama :o

Hilfe für dich selbst halte ich auch für eine gute Idee. Mit Vorschlägen zu Alternativen kann ich aber auch nicht weiterhelfen. :o

Ich finde es unheimlich wichtig, dass du diese Ausbildung machst. Du hast das Abitur angefangen, kannst also nicht ganz doof sein :P. Jobben als ungelernte Hilfskraft (wenn die Kinder größer sind und irgendwann ganz aus dem Haus), würde dich kaputt machen. Und das Allerschlimmste wäre, wenn du sie irgendwann dafür verantwortlich machst, dass du durch sie dein Leben versaut hast. Unbewusst natürlich, du liebst sie ja über alles, und wirst es immer tun. Aber ich denke unterschwellig kann das doch irgendwann mal der Fall sein. Und das haben sie nicht verdient, sie können ja nichts dafür, wann sie geboren sind.

Also, redet mit dem Jugendamt und nehmt die Hilfen an, die es für euch und für eure Kinder gibt :thumb:

Geschrieben

Liebe Sarah,

ich kenne dich jetzt schon ein wenig; und ich frage mich, warum du ein solches Update hier postest; ohne vorher mal mit einer Freundin etc. darüber zu reden......

Du hättest mich anrufen können.

Ich habe mir viele Gedanken um Dich gemacht- ja fast schon Sorgen- und du setzt das hier ins Netz als ne Art "Daily Soap"....

Ich weiß nicht, ob du überhaupt andere- ehrliche- Meinungen hören willst...

Ich weiß echt gar nichts mehr.....

Geschrieben

Ich WILL derzeit mit niemandem reden und kann es nicht einmal. Aber ich muss wenigstens meinen Gedanken freien lauf lassen- zumindest insofern mir das möglich ist, denn ich schaffe es gerade mal Splitter loszuwerden.

Mehr per PN, ich finde man sollte Freundschaft und Internet nun wirklich trennen!

Geschrieben
Ich WILL derzeit mit niemandem reden und kann es nicht einmal. Aber ich muss wenigstens meinen Gedanken freien lauf lassen- zumindest insofern mir das möglich ist, denn ich schaffe es gerade mal Splitter loszuwerden.

Mehr per PN, ich finde man sollte Freundschaft und Internet nun wirklich trennen!

Ich habe Dir eine PN geschickt.

Das ist ein Forum- die Leute setzen sich damit auseinander, fragen nach, sorgen sich, etc- das ist allzu verständlich und das musst du einkalkulieren.

Geschrieben

Liebe Sarah!

Ich möchte selbst nicht in deiner Haut stecken und kann mich auch wirklich überhaupt nicht rein versetzten...ich weiß,das ich jetzt so sagen würde,ich würde das Kind bekommen mir Zeit für meine Kinder nehmen und dann später die Ausbildung machen,weil cih der Meinung bin,du bist noch jung...ok,jetzt kommt wahrscheinlich von vielen,es ist eh im Moment schlecht mit Ausbildung und Job usw. und eventl. hast du auch gar keine richtige Lust weiter Mutter zu sein,aber um einen richtigen Weg zu finden,musst du denke ich mal auf jedenfall professionelle Hilfe annehmen.

Ich kenne viele Mütter,die erst später "Karriere" gemacht haben,und bei denen läuft alles Reibungslos und strukturiert!

Unser bestes Beispiel wohnt hier um die Ecke sie hatte eine 3jährige Tochter und hat dann Drillinge bekommen.Die 3 Jungs sind mit knapp eineinhalb in den Kindergarten gekommen und sie geht arbeiten hat aber gleichzeitig Zeit für die Kinder usw.

Ich weiß nicht warum ich dir das jetzt schreibe und ich will die in keinem Fall in deiner Entscheidung beeinflussen,aber irgendwie denke ich,das du es schaffen würdest,wenn du einfahc alles etwas nach hinten schieben würdest...lernen würdest mit drei Kleinkinder einen strukturieten Tagesablauf zu haben und dann kannst du immer noch richtig durchstarten und ich denke einfach das auch dann nochmal die riesen Chance kommt.Weil irgendwie lese ich manchmal raus,das du das kleine Wunder in deinem Bauch irgendwie doch ganz gerne unbeschwert bekommen könntest/willst!

Sollte es jetzt alles Unsinn in deinen Augen sein,den ich schreibe,dann seh es einfach nur als lieb gemeinte Meinung von mir:o!

Fühl dich ganz fest gedrückt!

Geschrieben
Liebe Sarah!

Ich möchte selbst nicht in deiner Haut stecken und kann mich auch wirklich überhaupt nicht rein versetzten...ich weiß,das ich jetzt so sagen würde,ich würde das Kind bekommen mir Zeit für meine Kinder nehmen und dann später die Ausbildung machen,weil cih der Meinung bin,du bist noch jung...ok,jetzt kommt wahrscheinlich von vielen,es ist eh im Moment schlecht mit Ausbildung und Job usw. und eventl. hast du auch gar keine richtige Lust weiter Mutter zu sein,aber um einen richtigen Weg zu finden,musst du denke ich mal auf jedenfall professionelle Hilfe annehmen.

Ich kenne viele Mütter,die erst später "Karriere" gemacht haben,und bei denen läuft alles Reibungslos und strukturiert!

Unser bestes Beispiel wohnt hier um die Ecke sie hatte eine 3jährige Tochter und hat dann Drillinge bekommen.Die 3 Jungs sind mit knapp eineinhalb in den Kindergarten gekommen und sie geht arbeiten hat aber gleichzeitig Zeit für die Kinder usw.

Ich weiß nicht warum ich dir das jetzt schreibe und ich will die in keinem Fall in deiner Entscheidung beeinflussen,aber irgendwie denke ich,das du es schaffen würdest,wenn du einfahc alles etwas nach hinten schieben würdest...lernen würdest mit drei Kleinkinder einen strukturieten Tagesablauf zu haben und dann kannst du immer noch richtig durchstarten und ich denke einfach das auch dann nochmal die riesen Chance kommt.Weil irgendwie lese ich manchmal raus,das du das kleine Wunder in deinem Bauch irgendwie doch ganz gerne unbeschwert bekommen könntest/willst!

Sollte es jetzt alles Unsinn in deinen Augen sein,den ich schreibe,dann seh es einfach nur als lieb gemeinte Meinung von mir:o!

Fühl dich ganz fest gedrückt!

danke , dine- besser hätte ich es auch nicht formulieren können!

Geschrieben

ich glaube, es ist etwas anderes mit 3 oder 4 Kindern arbeiten zu gehen als eine Ausbildung zu machen. Beides ist schwer, ohne Frage. Aber eine Ausbildung mit 3 Kindern ist eine echt harte Nuss. Eine Arbeit ist am Tag irgendwann vorbei, für eine Ausbildung muss man lernen, Fehlzeiten schlagen richtig durch. Bei einer Arbeit ist man eben mal krank geschrieben und dann geht das auch mal 2-3 Tage ohne einen. Ich habe studiert, aber mein Examen nachher mit Kind gemacht, wenn ich überlege ich hätte 3 Kinder gehabt:eek:Ich weiß nicht....

Ich finde es gut, wenn du überlegst was du schaffst und willst. Die Entscheidung ist nicht einfach und ich würde sie nicht treffen wollen. Irgendwie brauchst du in jedem Fall Hilfe, vielleicht eine Familienpflegerin??

Geschrieben
Hallo!

Heute haben mein Mann und ich beschlossen, uns beim Jugendamt beraten zu lassen. Ich überlege weiterhin bzw noch mehr, das Kind in irgend einer Form in eine Pflegefamilie zu geben.

Es liegt nicht daran, dass ich glaube, 3 Kinder nicht erziehen zu können sondern einen meinen Emotionen. Es stimmt einfach garnichts und ich stehe wieder ganz nah am Rande einer Depression.

Heute morgen habe ich zum ersten! Mal weinen können und war den ganzen Tag zu nichts zu gebrauchen. Mein Mann war total besorgt , aber als die Kinder ins Bett gegangen sind habe wir gleich geredet.

Wir wissen beide nicht, wie wir mit der Situation umgehen sollen und ich glaube ehrlich gesagt derzeit nicht, dass ich das emotional schaffe.

Jetzt gibt es noch ein problem wegen dem Kiga, dass sich aber hoffentlich klären lässt aber das hat mich schon wieder total heruntergezogen, weil ich wieder gemerkt habe, dass wirklich alles an mir hängen bleibt.

Ich bin auch am überlegen, mir selbst psychologische Hilfe zu suchen, aber ich kanns nicht so mit Psychologen, das hat bisher noch nie funktioniert.

Tja, das ist der aktuelle Stand der Dinge.

liebe sarah,

urteile bitte nicht vorschnell, dass kleine wächst noch eine ganze weile und du hast noch genug zeit, nach lösungen zu suchen und welche zu finden. verurteile das kind nicht schon, bevor es geboren ist - diese entscheidung mit der pflegefamilie kann dir später das herz brechen, mehr als du jetzt vielleicht schon mit dir zu kämpfen hast.

schau erstmal nach vorn, meistens kommen die lösungen kurz vorher und man hat sich in der vergangenheit ganz umsonst gedanken gemacht. geh doch einfach mal zum psychologen zu nem beratungsgespräch, was er dir raten würde, dann kannst du immer noch entscheiden, ob das ne option für dich wäre, sonst suchst dir ne andere anlaufstelle - mutter-kind-gruppen oder was es da noch so gibt.

wirf nicht schon vorher die flinte ins korn

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